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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001218026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900121802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900121802
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
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8«3« Hafeneinfahrt ist nur SSO Meter breit. Beim Einlaufen in den Hafen müssen die Schiffe eine scharfe Kurve be schreiben. Unsere unglücklich« „Gneisenau" lag auf der Rhede, also in östlicher Richtung vom Molenkopf der Ostmole. Nachdem beide Aukrrketten gebrochen waren, mußte das Schiff ver suchen, in den Hasen einzulaufrn, und da unglücklicher Weise die Kessel noch keinen genügenden Dampfdruck gehabt baden müsse», war es auf die Segel angewiesen. Es ist kaum zu be zweifeln, daß trotz des schweren Sturmes das Manöver gelungen wäre, da besonders der Commaodant, Capiiän zur See Kretschmann und der erste Osficier Capitänteutnant Berning- Hau», sich des besten Rufe« al» besonder« tüchtige und erfahrene Seeleute erfreuen; werden doch an Bord der Schul schiffe nur dir geeignetsten Seeofficiere commanbirt. Im vor liegenden Falle mutzte das Schiff eine Wendung um etwa l8O Grad machen, ehe es iu den Cur» aus den östlichen Molen- lopf gelangte. Hierzu brauchen Schiffe, wie die „Gneiscuau", sehr viel Sreraum. Letzterer war aber nicht vorhanden. Da« Schiff ist daher, bevor die Wendung gemacht war, auf die Mole getrieben worden und dort gescheitert. Da« deutsche Cadetlenschul- schiff .Gneijenau" ist am 4. September 1879 auf der kaiser lichen Werft in Danzig vom Stapel gelaufen und gekört der Marinestation der Nordsee an. Di« „Gneisenau" ist 74,5 m lang, im Hauptspant 13,75 w breit und verdrängt bei einem Ltt'gang von 5,8 w 2858 t Wasser. Sie war als Vollschiff getakelt und besatz autzervem «ine Maschine von 2500 lndicirten Pferdestärken, mit der sie eine Maximal-Gttckwlndigkeit von 14 Knoten «ntwickelle. In der Batterie führte das Schiff 14 15 - em - Geschütze, außerdem waren zwei 8,8-cm- Schuellladtkanoaen und zwei 8 Millimeter-Maschinengewehre an Bord. Seit mehreren Zabreu diente d,e „Gneisenau" Wie ihre Gchwesterschiffe „Slosch", „Stein" und „Moltke" al« Eadettrnschulschiff und sie war al« solche« in Bergen anwesend, als der Kaiser dort da» französische Cadeltenschul- schiff „Iphigenie" besuchte. Der Lrieg in Südafrika. Neber -le Schlappe tzr» General» Element» siebt eine „Standard"-Meltung au« Pretoria nähere Au»- tiinft. Dir von den Boeren abgefangene Abtheilung Infan- terie gekörte grötztentbeil« zum 2- Bataillon ter Norlbumber- land-Füsilierr, da« vor Jahresfrist auch ein halbe» Bataillon bei Siormberg durch Gefangennahme verlor. Das Regiment zahlt sonst zu den berühmtesten in der englischen Kriegs geschichte. Aus dem MagalwSberge lagerten die Füsiliere in mitten einer bufeisrnsö-Migen Plateau-Einsenkung, wä.'rend General Clement« 1000 w unterhalb mit der Hauplabtheilung, vämlick zwei reitenden, zwei Feldbatterien, einem schweren Geschütz und dem zugedörigen Train campirte und zur Deckung seinerseits den Obersten Legge mit einer kleineren Truppe aus 800 m vorgeschoben batte. An die letztere, auf einem flachen Bergvorsprung siebende Ablbcilung kam bei Tages anbruch eme Boerentruppe m britischer Khaki-Uniform, die infolge besten für eine britische gebalten wurde, bi« auf 100 Schritt heran. Sie wurde formell von der Feldwache an gerufen, erwiderte den Ruf mit einer Salve und barte bei nahe Legge'« ÄbtkeilunH überrumpelt. Legge'« reitende In fanterie I omaaiy griff jedoch rechtzeitig ein, unterstiitzl durch ein PositionSgeschütz, trieb die 400 Kbakiboeren zurück und ver folgte sie. Mutterweile batte die Hauptadtbeilung des Feinde unter Tclarry, dessen 1000 Mana von Warmbalk her zu diesem Zwecke 3000MannBerstäikung unter kemCommandanten Beyer'» erkalten hatten, den Kranz der oberen Plateau- Einiei'knng besetzt und ei» deftige« Feuer auf die Northumder» land-Füsiliere eröffnet. General Clement«, der zur Deckung seiner Artillerie und seine« Train« über wenig mehr al« 700 Mann verfügte, war selbst m schwieriger Lage. Er vertbeilte den kleinen Rest seiner Infanterie auf die Flanken und den Rücken und sandte reitende Infanterie deo Abhang dinauf, doch ohne oennenswerthen Erfolg. Da« Nortbumberland- Bataillon, da«, ohne Geschütz und Muoitionsersatz, völlig isolirt war, erwehrte sich de« Feinde« bis halb 7 Udr Morgens, wo r« sich verschossen hatte und die Waffen streckte. Unter dem deftigsten Feuer der Boeren gelang eS daun Clement«, um 4 Ubr Nachmittag« den Rückzug anzutreten und unter Rückendeckung durch die Jeomanry in einem scharfen Nacht marsche sämmtliche Geichütze und den größten Tbril ee« Trosse« zu retten und um 4 Uhr Morgen« in Rietfoniein ein- zubrrngen. Für Kitchener hat dieser neueste Boerrnersolg den Vortderl, daß Vie ihm bei Uebernadme deS Oberkommando« von der Regierung auferlegteu Beschränkungen sofort beteiligt wurden und sein Verlangen nach ansehnlichen Verstärkungen durch reitende Truppen und weitern Remontefenvuugea den stärksten Nachdruck erkalten hat. Dir letzten Hiobsposten au« Südafrika haben natürlich da» englische Publicum m nicht gelinde Unrube versetzt. Die ersten, unbestimmten Nachrichten über die Niederlage am Magalie-berg verbreiteten sich so schnell in London, daß vor dem Krl<g»amt schon Morgen« gegen neun Udr eine Schaar ängstlicher Frager sich angesammelt hatte, die über da» Schicksal der „Nortbumberland»" Gewitzbeit haben wollten. Die gleichen Scenrn, wie man sie im November de« vorigen Iabre« in Pall Mall zu seben gewohnt war, spielten sich wieder ab. Als dann Lord Kitchener'» Depesche schließlich angeschlagen wurde, erregte die in ihr enthaltene Bestätigung der bösen Nachricht große Aufregung. Aber gläubische Leute erinnerten daran, daß man gerade den Jahrestag von Colenso beging. Vielleicht wird eS zur Beruhigung deS englischen Publicum» beitragen, daß außer den in letzter Zeit mehrfach gemeldeten kleinen Verstärkungen, die für Südafrika bereit gestellt werden sollen, nun noch eine größere Truppenzahl auSgehoben werden wird. Es wird darüber berichtet: * London, 17. December. Da» Colonialamt macht bekannt, e« sei beschlossen, 5000 Mann für die südafrikanische Constable» truppe in England zu rekrutiren. Weitere Kämpfe. Dem „Corning Standard" zufolge soll in London eine Depesche eingetroffen sein, welche besagt: Heute (?) hat ein niedrere Stunden bauerndes Gefecht stattgefunden gegen eine Boerenmacht von etwa 1500—2000 Mann, die kürzlich auf ihrem Marsche nach dem Süden aufgebalten worden waren. Der Feind wurde am Oranjefluß umzingelt und vollständig geschlagen. Die Verluste der Boeren an Tobten und Verwundeten sind sehr schwer. Eine große An zahl Boeren wurde gefangen genommen. Diese Meldung ist so unbestimmt gehalten, daß man noch nicht mit ihr rechnen kann. Die Jnterventiou-frage. Die „Deutsche Warte" schreibt officiöS: Wenn Präsident Krüger einmal vom Kaiser empfangen wird, dann kann da« nur zu einem Zettpuncle geschehen, da ein solcher Besuch kein inhaltloses Schaugepränge ist, sondern mit der Ertbeilung nützlicher Fingerzeige und Winke verbunden werden kann. Es erscheint keineswegs als unmöglich, daß Deutschland, da« den Boeren-Nepubliken seine freundschaftlichen Natbichläge, seine Auffassung der Lage ja schon srüber nicht vorenthalten da», ihnen noch einmal sekr wesentlich« Dienst« leistet. BloS zweierlei ist für Deutschland unbedingt auS- geichloffen: eine Intervention in Südafrika und eine Fried cnrvermittelung von schiedsrichterlichem Cbarakrrr, die nur von einer in Afiika völlig neutralen Macht erfi-lgreich durchgcfübrt werbe» könnte. Vor Aus bruch deS Kriege« batte Deutschland für diesen Zweck die Vereinigten Staaten von Amerika in Vorschlag gebracht, die al« angelsächsischer Staat Veiständniß für die Interessen der Engländer, als Republik für die der Boeren gezeigt hätten. Vorschläge und Aufträge kann Deutschland dagegen von jeder Seite übernehmen und nack der anderen vermitteln Da unsere Neutralität durchaus keine englaurfreundliche, sondern eine stricte ist, so muß eine solche Vermittlung freilich von beiden Seiten gewünscht werden. Bis hierzu bat sich von englischer Seite leider noch nicht die leiseste Regung nach dieser Richtung bin bemelkear gemacht. Es muß abgewarlet werden, ob die Kriegslage in Südafrika die blöder so unnachgiebige Haltung der britiichen Regierung mit der Zeit ändert. Schon beute darf aber mit Sicherheit an genommen werten, daß England die Lötung der südafrikanischen FrazcniemalS dem förmlichen Schiedssprüche einer dritten Macht anvertrauen wird. Dagegen scheint die Anwesenheit deS Präsidenten Krüger in Europa den Eng ländern zur Zeit «her erwünscht als unbeguem zu sein, ra sie dadurch den einzigen Staatsmann der Boeren in der Näbe haben, der Autorität genug besitzt, um erforderlichen Falles weitgehende Zugeständniise zu machen. Ob beim Eintritt einer solchen KriegSmüdigkeit auf beiden Seiten England unmittelbar mit Krüger unterhandeln ober ibn erst durch «ine dritte Macht sondiren lassen würde, läßt sich beute noch nicht sagen. Alle« hängt von den nächsten Ereignissen auf dem Kriegsschauplätze ab. * Vern, 17. December. Ein von 40 Mitglieder« der Nationalrath« unterzeichneter Antrag Monzont'«, bei der Be» völkerung und dem Parlament Englands, sowie bei den übrigen europäischen Parlamenten dadin zu wirken, daß die TranSvaal- srage durch ein Schiedsgericht nach den Vorschriften deS inter nationalen Recht« erledigt werbe, ist angesichts der Opposition deS BuildrSratheS und der kühlen Ausnahme in maßgebenden Kreisen zurückgezogen worden. * Rom, 17. December. Der Papst übersandte dem Präsidenten Krüger eia Moiaikbild vom Atrium de» Peter-domc« mit einem herzlichen Schreiben. (Perl. Localanz.) * London, 17. December. Amtlich wird mitgetheilt: Milaer schickt sich an, seinen Wohnsitz in Johannesburg zu nehmen. Die« ist nur auf Gesundheitsrücksichten (?) zurückzusühreo und soll nicht al« dauernd« Regelung der Frage der Hauptstadt Transvaal« an gesehen werden. Politische Tagesschau. * Leipzig, 18. December. Da« von allen Denkende« al» natürliche und nationale Epistenzbesorgnisse beurtbeilte Herabgleiteu des wiribsckaft- licken Aufschwung« ist vurch Erscheinungen auf dem PfsuV- bricsmarkt in bösartiger Weise verschärft worden. Auch hier kann, wa« nachdrücklich betont sein will, von einer Deroute nickt im Entferutrsten Vie Rede sein Wenn e» in der ver gangenen Woche an der Berliner Börse nach einer solchen auSsab, wenn in Deutschland von einem „Schrecken" im Hypo- thekenwesen gesprochen werben konnte, wenn in London sogar von einem Milliardenverlust in deutschen Iiivustcie-Wertden die Rede war, to beruht unseres Erachten» dir» einmal auf den Nervenerregungen, denen der Effekten markt bekanntlich jederzeit ausgesetzt ist, sodann auf trndenziösen, selbstsüchtigen Uebertreibuogen, endlich aber auch auf berubigenden und unbedingt vertrauenswürdigen Erklärungen solidester Hypothekenbanken, die gerade weil sie auf solcher Seite für notbwendig erachtet wurden, die Unrube «inen Augenblick verstärkten, um, woran nicht zu zweifeln, da« beirrte Vertrauen schon in der nächsten Zu- kunft wieder dauernd zu släikrn. Die unzweifelbaft soliden Banken wären vielleicht mit ihren Darlegungen nicht bervorgetreten, wenn nickt ein Gruntcrcditinstilut, von dem die „Voss. Zig", ohne einen Widerspruch befürchten zu müssen, sagt, daß „bei ibm die Verhältnisse auch nicht gerade so klar liegen, wie eS wobl wünschenSwerlb wäre", Alarm ge schlagen Kälte weil ihm selbst der „Atbem bei der Ausnahme der Pfandbriefe auSging". Dies ist die Pommersche Hypo- tbeken-Aclienbank, die kürzlich, worauf an dieser Sielle aufmerksam gemacht wurde, zur Hosbank der Kaiserin erhoben wurde, eine Auszeichnung, die, al» sie erfolgte, kein Unterrichteter verstand und die jetzt bciuabe al« eine Äergerniß erregende empfunden wird. Dieser Umstand leitet zu der Er wägung über, die eine kurze Erwähnung der Berliner Pfandbriefkrisis im politischen Tbeile unseres Blattes angezeizt erscheinen läßt. Ueber die Thatsachen sind die Leser im HandelStheile unseres Blattes ausreichend unterrichtet worden und daber wissen sie, baß die äußersten An- strengungen gemacht werden müssen, um die Preußische Hypotdeken-Actienbank vor dem ConcurS zu bewahren, und daß eS kaum mehr möglich erscheint, die Deutsche Grundichuldbank, einen Ableger oder vielleicht richtiger eine Maske der Faiseure des preußischen Hypothekenbank-Instituts, vor dem Zusammenbruche zu bewahren. Man kann eS beute kurz sagen: die Liter resp. die Begründer dieser Banken sieben unter dem Verdacht, aufs Aergste geschwindelt und einen Finanzscandal im großen Stile erregt zu baden. Den Mackern der deutschen Grundschulkbauk, die, wie schon angedeutet, mit denen der Preußi'chen Hypo- lbekeli-Actienbank identisch sind, wird in einem Aufrufe des Ausschusses der Obligationäre nachgesagt, daß die in einer Aufstellung vom 3l. Oclober d. I. als Besitz aufgeführten Effecten nicht vorhanden und daß die Bilanz vom Jahre 1899 in wescnttichen Punkten unrichtig sei. Andere nicht minder schwere Beschuldigungen folgen. Hier interessirt nur die und nickt erst seit Kurzem öffentlich laut gewordene Bebauptung, daß die Faiseure und Leiter dieser Banken das Strafgesetzbuch verletzt hätten, obne daß eingeschritten worden wäre. Die Sacke wurde in Berlin viel besprochen. Jetzt aber scheint ein Blatt nicht zu bezweifeln, daß e» der Katze die richtigen Schellen anbängt, wenn eS im Anschluß an die vollständige Wiedergabe der von den Obligationären ver deutschen Grundschuldbank erhobenen Gravainina auSruft: „Und trotz alledem rührt sich nock immer kein Staatsanwalt. Kann eS da Wunder nebmen, wenn in manchen Kreisen der Glaube entsteht, bei un« schützen Titel und Hobe Be ziehungen vor dem Staatsanwalt!" Diese Kennzeichnung der Herren, die in Betracht kommen, kann leicht irrefübren. Die Titel, um die eS sich bandclt, sind nickt etwa Staatsbeamtentitel, sondern eS bandelt sich um den CommerzienratkStitel, der immer und überall nur etwas gegolten bat, wenn sein Träger mit ibm kaufmännische Ehrbarkeit paarten,und die „hoben Beziehungen", die gemeint sink, werden nicht direcl mit hoben Stellen und Pcrsonen unterhalten. Es ist nur soviel richtig, daß Helden der neuesten Finanzscandalaffären eS vortbeilhaft fanden, sich als fromm zu genren, und dadurch — und dies gewiß in uneigennütziger Absicht — an die Verwaltung der Baugelker für die Berliner Kirchcnbauten Anschluß zu finden wußten. Daß darüber, obwohl die zahllose Menschen, darunter kleine Leute, mit schweren Geldverlusten bedrohenden Zustände der Preußischen Hypothekenbank und ihrer Ableger schon lange bekannt sind, nicht viel geredet worden, daran tiägt wahrscheinlich nur der alle Aufmerksamkeit ab- sorbirende Proceß Sternberg die Schuld. Die „Staats bürgerzeitung", die „Deutsche Tageszeitung" und die verwandten Blätter haben ihren Bismarck gelesen, der irgendwo ungefähr sagt, er jage immer nur einen Hasen auf einmal. Glücklicherweise wird am Donnerstag der Proceß Sternberg — wenn auch vielleicht abermals nur vorläufig — zu Ende gehen und dann wird die Moral in den genannten Bkätten» mit de« Zeichen Sanden-Puchmülker ihre Triumphe feiern. Ueber die Begletterfchelnunseu de» Prveeffe« Eiternder, äußert fick beute die .Nationalliberale Eorrespondruz" in einem Artikel, der zunächst betont, daß in der Großstadt, wo die Einwirkung deS nachbarlichen Zusammenlebens und de« dadurch verstärkten bürgerlichen Pflichlbewußlsem» wegfällt, da» Laster in der abschreckendsten Gestalt sich naturgemäß länger al» anderswo dem strafenden Arme der Gerechtigkeit zu entziehen vermag, der aber gleichwohl nicht verkennt, daß diese bedenklich« und beklagenSwertbe Seit» de» Großstadt- lebens nicht biureicht, um die drei wunden Stellen zu ver decken oder gar zu entschuldigen, die durch den bisherigen Verlauf des ProcesseS zu Tage getreten sind. Ueber diese drei wunden Stellen äußert sich da- genannt« Organ folgendermaßen: „Die im Lause der Verhandlung erfolgte Bloßstellung der „Wohlfahrts- und Sittenpolizei" ist die bösartigste Ver höhnung der Obliegenheiten, für welche diese Polizei ausgesprochener, maßen da ist und vom Staate bcsoldit wird. Wir lassen dahin gestellt, wo die Grenze der Mißgriffe, Gesetzwidrig!, itea und ver gehen zwischen den persönlichen Momenten und dem System liegt. Im Abgeordnetenhaus« wird sich Gelegenheit finden, dies« Frage bis aus Herz und Nirn» zu erörtern; die verantwort- licheo Stellen habe» sofort jede» Zweifel darüber zerstreut, daß sie mit äußerster Energie durchzugrriseu sich verpflichtet fühlen. Punct zwei ist die iu diesem Processi wieder einmal aufgeworfene Frage der „Privatdetectivinstitute". „JaS" aus deutsch Recht, heißt wie in beißender Selbstironisirung die go- schätzte Firma, deren „Director" sich in der Reihe der „Zeugen" befindet, denen vom Gerichte das Vorrecht der Vereidigung wegrn Verdachts gesetzwidriger Begünstigung versagt ist und der vor Gericht gekennzeichnet wurde als „bestraft wegen Begünstigung und anrüchig bi« in die Knochen"; dem weiter vorgehalten wird, daß er eine „eigen artige Lhiligkeit in Ehescheidung-Processen" «nisolte. Aas coutrolirt nicht Alle« heutzutage der Staat? Wie viele Thätigkeiten macht er nicht von der Loncessionirung abhängig? Und solch« Juftüute, dir, wie hier erwiesen, eine Thäligkeit entfalten, di« »ach dem vom Staaie sauber zu haltenden Gebiete der Rechtspflege hi» gerichtet ist, sie erfreuen sich voller Freiheit und Unabhängigkeit. Hier ist zum allermindrsten zu verlangen, daß dies „Gewerbe" nur solchen Personen zu gestatten ist, die völlig einwand-frei sind. Ferner wäre zu erwägen, inwieweit die Geschäftsführung solcher Institute unter die Controle her Staatsgewalt zu stellen wäre, ein« Controle, die naturgemäß der Sicher- bntSpolizrt zusällt, wobei mao glücklich wieder bei der Reform dieser Polizei anlangt. Weit dringlicher aber «och als diele Auf- räumearbeit ist die Frage, die durch eine vor einem preußischen Ge- richlSbofe wohl noch niemals vorgekommene Thatsacke inS Rollen gebracht worden: Im Laufe der Verhandlungen mußten die Rechts anwälte von der Bertbeidigerbank heruntersteigeo und vor den Zeugentisch mit dem Ergebniß treten, daß da« Gericht zuletzt zu dem gewiß nicht leichten Herzens gefaßten Beschlüsse kam, auch sie nicht zu vereidigen wegen Verdachts der Begünstigung, deren nach § 257 dck Strafgesetzbuchs sich schuldig macht, „wer nach Begehung eines Verbrechen« oder Vergehens dem LhLter oder Theilnehmer wissentlich Beistand leistet, um denselben der Be strafung zu entziehen". Der Staatsanwalt, der den Antrag aus Nichtbeeidigung stellte, fügte für die anwesenden Juristen hinzu, „daß r« für die Frage der Nichtbeeidigung «ine» Zeuge» nicht deS Nachweise« der Begünstigung bedarf, nicht eine« driogenbru BerdacktcS, sondern deS Verdachts überhaupt"; inwieweit dieser Verdacht gerechtfertigt wird oder nicht, sei eine andere Frage. Dabei muß auch dies« Betrachtung stehen bleibe». Wahr scheinlich ist, daß die Justizbehörde sich zunächst al« berufe» aussiht, dieser Frage nachzugehen; sicher wird sich die Anwalt-kammer damit befassen. Denn die letzte Entscheidung über dir BerufSehre des RechtSanwaltS ist noch nicht getroffen, wenn der Strafrichter nichts zu sage» bat; und daS Standes- und Pflichtgefühl deS deutschen Anwaitsstaudes ist rein und erprobt genug, um vou dieser Seite eine peinliche Nachprüfung und ein rückhaltlose« Vor gehe« erwarten zu dürfen." Der Streik »er Tüll- und Spitzenarbeiter iu Calais bat nun auch zu Erörterungen Anlaß gegeben, die mit dem Conseilpräsibenten Walbeck-Rousseau unmittelbar gepflogen wurden. In diesen Tagen empfing der Minister präsident der Reihe nach die Delegationen der beiden Arbeiter syndikate. Zugleich verlautete, baß die Arbeit in vollem Um fange auf der Grundlage der von dem einen Syndikate ge machten Vorschläge wieder ausgenommen werden würde. Das bisherige Arbritssystem soll im Wesentlichen mit ge ringen Abänderungen beibehaltrn werben. Einen vortreff- licken Eindruck hat, wie der „TempS" in feiner jüngsten Nummer meldet, eine gegen den collectivist'1 wen SocialiSmu» gerichtete Kundgebung der «Union Sache jetzt sonnenllar. ES werden sich schließlich auch die Be hörden einer Revision de» ProcesseS nicht widersetzen tonnen. -Sicher ist allerdings, daß sie dazu ganz gewichtige Beweise fordern werden. Denn natürlich ist doch diese Revision gegen Herr» Eichentreu gerichtet, und einen solchen Herrn sucht man möglichst lange unbehelligt zu lassen. Aber gewiß, Gnädige, ist das Alles nur eine Frage der Zeit, der kürzesten Zeit. vr. Jordan, mein alter Freund, der Strafanstaltsarzt in Kardorf, wird da jedenfalls Rath wissen. Ich werde noch morgen dorthin fahren, um ihm Alle» mitzutheilen. — Aber Eines, gnädige Frau, werden Sie auch die Kraft haben, noch bis zu diesem Zeitpunkt« neben Herrn von Eichentreu leben zu können?" Lucie richtete sich auf. „Meine Kraft wird mich nicht der« kassen, Herr Doctor. Gerade jetzt, wo ich selbst fühle, daß das Ende naht, muß und werd« ich auShalten. Sonst wäre viel leicht Alle» vergeben» und da» wäre entsetzlich." Eine Viertelstunde später verließen die Gäste da» Schloß, ha» im milden Lichte de» Mondes stolz und still lag. Al» der Wagen hinauSrollte, winkte die junge Frau feuchten Auge». Dann ging sie in ihr Zimmer und nahm au» dem kleinen, eleganten Sekretär «inen Revolver, dessen matte» Metall die Gravirung „L. Rawen" trug. Sie folgte damit dem Rathe de» Arzte», der sie gebeten hatte, sich für alle Fälle mit einer Waffe zu versehen. Sie lud da» kleine, glänzend« Ding, dann schritt sie, nachdem sie sich überzeugt hatte, daß die Mutter ruhig schlummerte, aufrechten Tange» in da» Schlafzimmer, vor dem Bild« ihre» Vater» blieb sie einige Minuten lang stehen und die -roßen, weitgeöffneten Augen wanderten von dem lächelnden Antlitze de» alten Herrn zu dem Porträt de» Gatten, da» ihm gegenüber hing. . . . Sie schlief fast aar nicht. Denn so oft durch die offenen Fenster au» dem Hofe «in Geräusch herauf scholl, der Hund de» Wächter» anschlug oder die Rinder brüllten, fuhr sie auf. Aber der starke, schwere Schritt de» Gatten störte sie nkcht. Er kehrte auch Morgen» nicht zurück. Da stieg «in« geheime Angst in ihr auf. Er sei geflohen, nachdem er irgendwie in Erfahrung gebracht, daß die Wahrheit an den Lag zu kommen droh« und mit ihr fein Ende. Dreizehntel Capital. Ei» wenig aufgeregt, verzehrte sie in der schweigsamen Ge sellschaft der Mutter, die stumpfsinnig vor sich sah, da» Früh stück. Rervö» musterte sie auch die eingelaufenen Briefe. E» »ar ihr, al» müßten dieselben etwa» Besondere» enthalten. Sie Hutt« sich ab«r darin getauscht. Auch die an Eichentreu gerichteten zwei Schreiben, welch« sie geöffnet hatte, enthielten ganz un bedeutende Mitthrilungen. Da» eine eine Cigarren-Rechnung, hgtz «p« ei« Gtnladung zum Beitritt in di« Landwivtb« schaft»gesellschast der Provinz. Lucie beschloß, in die Stadt zu fahren, da sie sich entsann, von ihrer Schneiderin zu einer An- probe gebeten worden zu sein. Du alte Johann lentre de« eleganten Phaöthon. Der schweigsame Diener wandte sich, als sie im scharfen Trabe den Brettgrund durchfuhren, plötzlich am Kutschbock um und bemerkte respecrooll: „Gnädigste Frau! Ich war heute in aller Morgen frühe unten bei der Malcherin. Ich kannte ihre Mutter sehr gut. — Sie ist ganz ander» geworden. Verweint, aber sehr ernst. Eie sagte, daß der Lobte das Geld immer vom Hofe erhielt. . . ." Frau von Eichentreu nickte. „Sonst sagte Dir die arme Frau nichts? — Du kannst ihr mittheilen, daß sie bei unS sich alle Monate, was sie braucht, holen kann." Der Alt« dankte. „'» wird ihr noth thun, mein' ich. Sie haben rein gar nichts, die armen Hascherle." Nachdem Lucie in der Stadt die Schneiderin besucht hatte, fuhr sie bei vr. Bollant vor. Die kleine, freundliche Frau befand sich in Gesellschaft ihres Neffen, des Hauptmanns Rödel, und eine» fremden, alten Herrn im schattigen, von Weinranken dicht, umzogenen Garten haus«. Frau von Eichentreu begrüßte die ArzteSfrau mit einer Um armung. Die Herren hatten sich erhoben. »vr. Jordan — Frau von Eichentreu", stellte die Haus frau vor. Lucie beugte leicht ihren Kops und ein wenig verwundert reichte sie dem stattlichen Greise di« Hand. Hinter der Brille blitzten zwei freundlich ernste Augen. Der Zug um die welken Lippen war fast strenge und da» stark entwickelte Kinn deutete auf Energie und Entschlossenheit. Da» schneeige Haar, welche» in reicher Fülle den autdrucktvollen Kopf umgab, milderte ein wenig die Strenge. Mit sichtlicher Theilnahme sah der Fremde der blassen Frau in» Gesicht. Er lächelte verbindlich, al» sie bemerkte, sie habe schon von ihm gehört. „Gnädige, ich kann nur dasselbe betonen. Mein Freund, Doctor Bollant, der tm Augenblicke seinen Leruf»pflichten nach gegangen ist, hat mir von Ihnen mit wärmster Antheilnahmr erzählt." Der alte Arzt erschien in diesem Augenblicke. Er war ernst, aber ven einem gewissen freudig en Ernst. „Will- kommen, gnädige Frau! Wie hätten Ihnen vielleicht heute Nachmittag unangemeldet einen Besuch abgestattet. Ich wollte vr. Jordan draußen vorstellen. Angenehmer ist «S aber, daß wir Die hier begrüße» dürfen, denn auf dem Schlosse hätten wir immerhin Herrn von Eichentreu begegnen können." vr. Jordan machte eine leicht abwehrende Bewegung. „ES hätte die» allerdings nichts zur Sache gethaa. Wenigsten» mir nicht", warf er dazwischen. „Gewiß. Doch besser ist besser. Aber, Gnädige, wollen Sie nicht einmal meine Marschall-Miel dort ansrhen, eine neue Nüance, noch nicht dagelvesen. Anni, bitte, zeige Frau von Eichentreu doch die Rosen." Die Hausfrau erklärte sich sofort bereit. Während Lucie die wirklich ganz prächtigen Rosen betrachtete, die, halb entknospt, einen köstlichen Duft verbreiteten, frug sie: „Docior Jordan ist wohl auf der Durchreise hier?" „O nein", erwiderte eifrig die DoctorSgattin. „Er stattet unS einen Besuch ab. Es ist ein ganz egenthümlicher Zufall, daß er gerade jetzt kommt, wo bei Ihnen, liebe Lucie, sich so viel zugetragen hat. Der Doctor interessirt sich außerordentlich da für. Mein Mann behauptet sogar, er sei nur deshalb hierher gekommen, um Ihren Gatten zu sehen. Sie wissen ja!" „Gewiß", nickte Lucie. „Hugo wollte heute nach Kardorf fahren, al» plötzlich, ganz unangemeldet, der Doctor erschien. Wir sind sehr überrascht gewesen. Ich glaube, der alte Mana möchte Ihren Gatten noch vor die Pistole fordern. Aber, wa» rede ich denn da!" — Er schreckt unterbrach sich die Sprechende und blickte mit vor Der- legenheit gerötheten Wangen zu Lucie auf. Diese entgegnete ganz ruhig: „O, ich rege mich darüber nicht auf, würde aber den Herrn Doctor bitten, die» nicht zu thun." Die Herren erschienen bei, den Damen. Al» jetzt Lucie das von der Sonne hell beleuchtete Profil des vr. Jordan aufmerk sam betrachtete, nahm sie zur Ueberraschung wahr, daß di« Grundzüge seines langen, kräftig entwickelten Gesichte», be sonder» Kinn und Nase, fast durchaus jenen ihre» Vater» glichen. Nur war der Arzt etwa» lebhafter gefärbt und fein Haar weiß, während Rawen graue» Haar gehabt hatte. Unwillkürlich begann sie hiervon zu sprechen. „Herr Doetor Bollant, haben Sie noch nicht wahrgenommen, wie sehr im Grunde Herr Doctor Jordan dem seligen Papa ähnlich sieht?" Der Angesprochene betrachtete prüfend seinen Freund. „In der Lhat, gnädige Frau, besonder» die Zeichnung de» Profile». — E» giebt doch merkwürdige Zufälle im Leben!" vr. Jordan macht« eine unmerklich« Bewegung mit dem Kopfe. „In der That ereignet sich im Leben manche» Zufällige — wie wir e» nennen —, da» sich später el» etwa» ganz Wich tige» für un» herauSstrllt." — Lächelnd setzte er fort: „Ich will damit natürlich nicht gesogt habe», daß die Ähnlichkeit mit Herrn Raven, welche die gnädige Frau und auch Du conpatirten, irgendwie von Belang sei. Ich hab« den Herrn leid« nicht ge kannt. Wenn ich ater Sie, Gnädigste, genau«! betrachte, möchte ich beinahe behaupten, daß in Ihrem Antlitze einige Ähnlichkeit mit Herrn Rawen liegen mag. Ich schließe daS au» der aller dings nur andeutungsweisen Ähnlichkeit, welche Sie mit meiner Tochter Marthe besitzen. Ich wär« aber auf diese, wie gesagt, nur flüchtige Aehnliqteit laum verfallen, wenn nicht von jener, welche ich mit Herrn Rawen besitzen soll, die Rede gewesen wäre." In diesem Augenblicke trat ein Dienstmädchen herbei und meldete, daß ein Bauer mit Herrn Hauptmann Rödel zu spreche« begehre. , . Al» dieser sich in das Haus begab, fand er dortselbst deck Abbrändler Josef Kohler aus Langberg. Der Bauer bedankte sich zunächst für da» Geldgeschenk, welche» der Ofsicier beim Brande einem der Kinder Kohler'- iit die Hände gedrückt, dann begann er «in wenig unsicher zu er zählen, was ihn eigentlich nach Bärenstein geführt. - „Heut' in der Früh' kamen auL dem Dorf und der Nachbar schaft liebe Leut' und brachten unS so Verschiedenes, Heu und Stroh und Mehl u. s. w. Auch auS Görgenlhal kam der jung« Zirmbauer, der zur selben Zeit bei der Cavalieri« gedient Heck, als ich bei Ihrem Regiment war, Herr Hauptmann. Er brachte mir einen alten, aber ganz guten Bretterwagen, weil er gehört hatte, daß mir der meinige verbrannt sei. Ich heiße ihn natür lich bleiben — der Grenzbauer-LoiSl hat mir sein AuSgedmg« Häusel eingeräumt — und wir kamen ein biSl in» Erzählen. Dabei erinnert er mich, daß wir un» zum letzten Mal vor zwei Jahren im Patzeahäusel — daS ist ei» kleine» Wirth»häu»l vor Görgenthal — getroffen haben. Ja ganz genau wußt er de« Datum: am dreißigsten Juli. Am dreißigsten Juli sag' ich» Da» ist g'rad der Lag, wo damals der Gutsherr von Langberg ermordet wurde. Ja, meint er, am andern Tag' hätten sie'» auch erfahren. Ihm wär der Lag nicht gerade so in der Er innerung geblieben, erzählt er, wenn er nicht am Heimweg, als er am Gut de» Herrn von Eichentreu — r» liegt auf dem Wege gegen Görgenthal — vorbeikam, von dem polnische» Privat burschen des Sutthrrrn angeredrt worden wäre. Der dumme Kerl hat ihn wahrscheinlich, weil er in Uniform war, mit de« in die Höhe geschlagenen Rockkragen, und weil'» schon finster war, für den Briefboten gehalten. '» fing wieder tüchtig an zu regnen, da fragte der Bursch, nachdem er dem Zirm ein bifferk nachgrgangen war, ob er nicht einen Brief mitnehmea wolle, wenn er nach Bärenstein ginge. Der war einverstanden, wetj er am nächsten Lage über Bärenstein wieder rinrücken mußte, denn er hatte, weil seine Mutter damatt schwerkrank war, au»- nahmrweise bei der Waffenübung «inen Lag «Urlaub 'kriegt. (8»rtsetz»u, l-l,^1 soelale* Kundgedur stände» vo S«sa-t. es m dir rührenden unabiässigt gehen zu l zu erregen in Folge ! von morge die Führer Flagge die „Kamerc zwanzig Io jeuigen, die betrifft, so l Herd. Kani und terroris indem wir i die nur vo leben." Mit d Arbeiter vi Epigramm Wahrheitei anderer Lä Ueber di tan von kesch, den hier die fe gefunden, i Kaisers übe Der Sulta tigen Ai Darauf fol befindlichen deS Empfar Der Suita, interessirt« < Gesandten Stabsarzt ) Diener auf, außerdem ' Minister, w Sultan em> Privata Ministers t metscherS h, verhand Mentzingen jetzt in Folg eine prompt * Leipz Reich-gei aerichtSratb landeSgerick 1888 zum ! Nürnberg i die Bemerk Weggänge . tüchtige Kr> * verlt verordn Wurf einer i ratbe zur diesem Enti tz 1. 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