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01-Frühausgabe Für unsere Frauen : 27.06.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490498701-18970627015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490498701-1897062701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490498701-1897062701
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFür unsere Frauen
- Jahr1897
- Monat1897-06
- Tag1897-06-27
- Monat1897-06
- Jahr1897
- Titel
- 01-Frühausgabe Für unsere Frauen : 27.06.1897
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Nr. 177. Tägliche Unterhaltuugsieiltge zu des ~Neuesteu Nachrichten-c Schwarzes Blut. Von George Mauville Fenn. Autoristrte Uebertraguug von P. Wollmann.- (Fottfetzung.) Wchdtuck verbitt-J · ’,Neiu, und auch ja, Millet,« sagte der Oberst; und Lady Tope ließ die Hände mit dem Nähzeug in den Schooß sinken, um die schönen, feinen Züge ihres stattliche-r Gemahls zu beobachten. »Sie sind allerdings ein Gentleman, ein braver Soldat und Ziswohlhabender Mann die denkbar beste Partäe für ein äk dWM ’ «Sie geben wir also Ihre Einwilligung?« , »Sie meinen, Miller, ob wir Jhnen erlauben, um imsere Tochter zu werben?« . »Ja,« sprach der Rittmclster mit Wärme. »Ich wir können Jhnen nur eine Antwort ertheilen, lieber Miller, und die ist —« Er hielt inne. »Nun, Ssr Philipp I« s »Daß wir den Mann, welchen unsere liebe Tochter wählen wird, als Sohn willkommen heißen werden. Sie soll frei nach IhrrteMiHerzen wählen dürfet-; und wir haben Vertrauen zu ihrem e .« · »Damit bin ich zufrieden, Herr Oberst,«· sprach der Ritt meistek zuversichtlich, nnd wie zur Feier seines Triumphes schallte ein schriller Trompetenstoß von dem angrenzenden Paradcplas herzut« »Ich habe nur Ihre Ansicht über dieer Punkt erfragen wo etl. Lady Cope tust leise zn ihrem Mann nnd legte ihre Hand in seinen Ann, nnd so blickten sie zusammen hinaus auf den Of siciet, der soeben das von einem Burschen fjit ihn zum Aussitzen bereit gehaltene Pferd bestieg- Das muthige Thier schättelte, als der Reiter den Zügel nahm, einen Augenblick die Mähne, doch, gehorsam dem Druck des Reitcrs, galappikte es dem Platze zu, wo die Lanzenspitzen der sich for mirenden Ulanen in der Sonne glitzerten und die Fähnchen leicht Im Winde flatterten- »Ein hübscher Mann nnd schneidigee Soldat,« sprach der Oberst, dem Davonsprengenden beifällig michs-bauend ,,Ja, aber nicht der Mann, den wir Hulda zum Gatten ec wijhlen möchteka entgegnete Lady Cope mit sanfzer Stunmr. Homer-näh- Tätheretäh3« tönten die Lrwnpctcnzliinne vom Paradeplatz; nnd als sei die ansare eigcns gelilasen work-en mn die Ankunft etncr Königin zu verkünden, erschien gleichzeitig Hulda Cope in der offenen Thür, strahlend in ihrer vollen Jugend schöne und zum Aussehen angekleidet. »Oh, Papa, Papal« rief sie fröhlich nah eilte, nachdem sie Lady Cope mit einem zärtlichen Kuß begriiszt hatte, auf den Oberst zu. »Nun, was giebkö denn?« ,Cin so herrlicher Morgen, nnd Du bist nicht in Unifonn nd draußen vor der Frau-B ,Jch habe ja nichts zn thl:n,« wandte er ein« ~Unsinnl Ein Oberst sollte immer an der Spitze seiner Mann chaft sein! Wes hat das Commando s· saht sie fortnnd Sit Isillpp an das Fenster während die beiden Gatten einen Wellen san eins-Ide- kniete-:- ·Mllch M Lawtencr.« »G, das sch- Aber ich W lieber Sie dort sehen, Unsinn-M Mistlsdethmheßletonfsassilk s-. Juki. auhkflschetsrußl Ursde kommtsttilek— des-» grüßt ja noch tiefer als der Lieutenaut Und is VIII neuer Umforw, nicht wahr, Pay-IN oAllerdings scheint mit auch so,« erwiderte St W ein wenig stutzend nnd die Stirn kamt ziehme «Dek Rittmeister bät etwas auf feinen M« W das junge Mädchen, indem ei das micitiitische Schatpr M sitte und mit dem Interesse mustqu dass Ofsicietstdchtc II bes- Dingetj uelzmem · « , , ·,Hm, «ja, mein Mal-,- sagte der Oberst, abermals Its II Gattinwißxixke wkslzselgd · »-» , » ~Wohin willst Du gehen, Kinds« fragte Lcdp Er el wenig besorgt, denn es regte sich eine leise Besitchttsi ff, daß sich das junge Mädchen so schmnck gekleidet habe, n- h set Nähe der desilirenden Soldaten herumzufpazieten. »Ich will mit der Margarethe ein paar von des Sold-it fraucn besuchen, und Papa, bitte, steh einmal herk« W eher schelmischen Grimasse, die ihrem hübschen Autlls eise- W pikanten Reiz gab, zeigte sie eine leere Börse. »Was, schon wieders« sagte der Oberst, in Ue M langem-. ,Du bist das verfchwendungisüchtigste Mädchen der Welt. Dal Und nun bitte ich, baß Du damit eis auskongnstk » » »Deine-, liebstes Pape-ts- spkach Hum- ihsc u, vier kSoveeTgtågl Das käme-Vieh nsbehäfeåtxcgq M nun annt erarmen an arge den Leuten nicht erlauben, zu heirathen und M der Knie-Even einen Haus-stand in führen· Sie Können sei-e Im erna ren.« »Ich kamks nicht ändern, Huldy.« »Ta, sie kommeul« tief das Mädchen, wieder II Fess eklend, als ein Klirreu und Trappcln ericholl m die W Es cadrons vorbeizogem A Der Oberst nnd seine Gattin bemerkten mit Beim-gab spie das junge Mädchen schon wieder auf einen Gruß des M Miller dankte. Doch wurde ihnen das Her- etioas leichter, als die junge Dame lustig ausrief: »Wie galant wir heute sindl« Am Fenster stehen bleibend, sah sie jede zu, wie eine sb theilung Rekruten vorbeizug. · «Magjt Dn Rittmeister Mille-: gern, lieber Pmk M sie naVenFljch:« » « » »O , » . «Ob ich «ihu mangm sagte Sik Philipp »Oh, ges-it et ist einjzijbjchere stxaxtxichekStoldadJ « « 4 » « lfch «Oh ja, das ist er,« sagte Hulda in demselben Juchher I en Ton. Hier rief plötzlich der Untewfsieier draußen us lautet Stimme: ~Achtung!« Hulda lachte: »Achtungl Und ich vergeude die Zeit W ich werde zum Frühstück wieder hier sein-« Sie küßte Lady Cape zärtlich, Und das Autlis der M Dame wurde durch ein glückliches Lächeln erhellt, als sie M hübsche, heitere junge Mädchen beobachtete, wie ste sich Six Philipp näherte, ihm einen hetzhasten Kuß ab und Mstettu ,Jch werde der armen Frau sagen, bog Du mit das Ich gegeben hast«·» , « « » ’ « Quid-Zerriss- hum du Zimmer. »Ich fürchte feh:, daß sie an Rittmeksier Mille die-AK sagte Jst Ptzixipp hinkt-tecqu - · " ,quo· ·« «e’utg-gukiisssy Cop- chau, doch us da Weis-, di- Fihmmistkk Miaek nicht gefqu wart-U Der Oberst blickte seine Fug us qespannter Miete s. Z scs :- IS-
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