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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020526012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902052601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902052601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-05
- Tag1902-05-26
- Monat1902-05
- Jahr1902
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8782 kommnis; nickt-. Die Preußen blieben bis zum 18. Sep» tembcr auf der Beste. In dieser kurzen Zeit veriviüieten sie den größten Theil des Schlusses. Nur der IvhaiiniS- ihurni, der der (Gräfin von (loset als Gefängnis? diente, der Siebeiispitzenthunii und der Seigerthunn ivurden ver schont. Mit dein Schutte stillten sic den Schlvßbruuueu, außerdem warfen sie anch die eisernen Kanvneu, Gewehre und Munition hinein, die Vronzegeschiitze aber führten sic hinweg. Leit dieser Zeit liegt die Feste in Trümmern, 1787 wurde noch ein großer Theil der Festungswerke ab getragen, wodurch die militärische Bedeutungslosigkeit Ltolpens noch vermehrt wurde. In den Kämpfen N a p o l c o n 's I. 1813 wurden einzelne Theile der ehemaligen Beste durch französische Sol- daten wieder in Ltand gesetzt. Napoleon selbst weilte am 24. und 25. August 1813 in Stolpen und rühmte die Festig keit und Stärke der Mauern. Bei der Annäherung der Nnssen schossen die Franzosen die enichteten Bcrtheidi- gnngsanlagen zusammen und setzten die 1750 von den Preußen begonnene Ausfüllung des Schlvßbrunnens fort. Mehr und mehr ward Schloß Stolpen Ruine, es klingt daher merkwürdig, wenn 1800 der preußische General Herwarth von Bittenfcld nach Berlin telegra- phirte: „Stolpen, Festung zweiten Ranges, hat sich ohne Schwertstreich ergeben." Nachdem 185!> durch einige Reparaturen dem allzu schnellen Berfalle in Etwas Einhalt gethan worden war, ließ man 1883 den verschütteten Brunnen wieder ausgrab en. Bei dieser Gelegenheit wurden Waffen aller Art in großer Zahl ans Tageslicht befördert. Die meisten davon sind im Sterncnsaale des Johannisthnrmes aufbewahrt worden und werden dem Besucher gezeigt. Fe mehr das Schloß verfällt, desto üppiger gedeihen die Anlagen, die sich am Fuße des Schlotzberges ansbrciten. Sic entstanden 1842 auf Anregung des damaligen Ge richtsamtmannes Schreiber; in uneigennützigster Weise be pflanzte jeder Bürger Stolpens eine ihm überwiesene Parzelle. Bon dem vormaligen elsthürmlgen Schlosse ragen noch drei Thürme in die Luft, möchten doch wenigstens diese erhalten bleiben und kommenden Ge schlechtern noch Kunde geben von der ehemals so stolzen Veste Stolpen l kostbare seidene Stickereien und andere Sachen von bedeu tendem Werth, an sich genommen haben. Zeugen werden namhaft gemacht, welche im Stande seien, die Wahrheit dieser Anklagen zu erhärten, darunter hohe amerikanische Osficiere und Andere. Ferner wird in einem Schreiben an Senator l^ullom behauptet, Herr SquierS habe, als er zweiter Sekretär der amerikanischen Gesandtschaft in Berlin gewesen, beim Fortgehen unbezahlte Schulden aller Art hinterlassen. Für die Nichtigkeit dieser Angaben könnten, so beißt eS, eben falls Zeugen bcigebracht werden, so der erste Botschafts sekretär Jackson in Berlin und Andere mehr. Was die Plünderung des Pekinger Palastes anbetrifft, so haben be zügliche Gerückte schon seit längerer Zeit hier in Washington circulirt; von den angeblich in Berlin hinterlassenen Schulden des Herrn SquierS hört man indeß jetzt zum ersten Male. Die Lektstener ist nunmehr in dritter Lesung mit 50 Pfennig per Flasche angenommen ».wird am 1.Jnli1902 inÄraft treten. — Schaumwein im Besitz von Hanshaltnngsvor- ständen, die weder Ausschank noch Handel mit Getränken betreiben, bleibt, sofern die Gesammtmenge nicht mehr als 30 Flaschen beträgt, von der Nachsteuer befreit! Wir empfehlen den Gönnern unseres „Henkell Trocken" hiervon Gebrauch zu machen und sich zum Bezug an den Weinhaudel zn wenden. Henkell L Co., Mainz. echt nmerile. Llaismckl 2. Herstol. v. vuckäinxs, Porten, Lleükspoison, xesvümaokv. lierepte a. soll. 1 ktä.-vneket, vorriü^I.VerckauIiokiieit. Lllm». MllMl. Müll« kl. lM-VM. Vermischtes. ----- Prinz Heinrich als Taufpathc eines jungen ameri kanischen Erdenbürgers. Der stolzeste Mann in Amerika und Umgegend ist gegenwärtig Herr Karl Kaspar in Os- wego, New Bork, den die brave Gattin am Tage der An kunft des Prinzen Heinrich von Preußen mit kräftigen Zwillingen beschenkte. Herr Kaspar beschloß sofort das An denken an den denkwürdigen Besuch des Prinzen dadurch zu festigen, daß er einen der Knaben nach dein Prinzen und den anderen nach dem Prsidenten der Vereinigten Staaten nannte. Am 26. Februar schrieb Herr KaSpar nach Washington und erhielt bereis zwei Tage später vom Privatsecretär des Prä sidenten Roosevelt ein aus dem Weißen Hause datirtes Schreiben folgenden Inhalts: „Geehrter Herr! Der Präsident ersucht mich, den Empfang Ihres Schreibens vom 26. Februar zu bestätigen und Sie zu versichern, daß er das Compliment, daß Sie ihm durch' die Wahl dieses Namens zollen, zu schätzen weiß. Im Namen des Präsidenten gestatten Sie mir der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß die Zukunft für den kleinen Jungen viel Glück und Prosperität in ihrem Sckooße haben möge. Sehr er geben Ihr George B. Cortelyou, Sekretär des Präsidenten." Bor einigen Tagen kam nun auch die Antwort vom Hof marschallamt des Prinzen Heinrich von Preußen. Das vom 27. April aus Kiel datirte Schreiben lautet wie folgt: „Seine königl. Hoheit Prinz Heinrich von Preußen lassen Sie noch nachträglich zur Geburt des Zwillingspaares herz lichst beglückwünschen und wollen die Patbenschast für den einen der Knaben auch gerne annchmen. Die anbeifolgende, von Seiner königl. Hoheit unterschriebene Photographie soll den Knaben dauernd daran erinnern, daß an seinem Geburts tag der erlauchte Bruder des deutschen Kaisers auf amerika nischem Boden gelandet und während seines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten ein treuer und dankbarer Freund des amerikanischen Volkes geworden ist. I. H. A.: gcz. Freiherr von Seckendorfs." ----- Tie Wahrsagerinnen von Martinique. „Fast Königin", „mehr als Königin" und „verschleierte Königin" (wirst Du werdens — das waren, wie der „Gaulois" erzählt, die Voraussagungen, die drei jungen Mädchen von Martinique zu zwei verschiedenen Zeiten von wahrsagenden alten Negerinnen gemacht wurden, und alle diese Prophe zeiungen sind in Erfüllung gegangen. Das erste dieser jungen Mädchen war Fran^oise d'Aubignü, die mit ihrem Vater nach Martinique geflüchtet war. So lange sie nur Frau Scarron hieß, war von der Richtigkeit der Prophezeiung nichts zu merken, später aber wurde sie unter dem Namen Frau von Maintenon tatsächlich „fast Königin". Ungewiß war auch die Zukunft der schönen Josephine Tascher de la Pageric, selbst dann noch, als sie schon die Fran des Generals von BeauharnaiS war, ja selbst noch nach ihrer Heiratb mit dem kleinen General Bonoparte. Dann aber wurde sie „mehr als Königin". Das dritte Mädchen war Frl. du Buc de Rivery, eine Verwandte der Josephine Tascher. Sie wurde von Piraten geraubt und nach Konstantinopel verkauft, wo sie im Harem des Sultans zur Favoritin („verschleierte Königin") aufrückte. Ihr Enkelsohn war der Sultan Abdul Aziz, der, als er 1867 die Pariser Weltausstellung besuchte, scherzend den Kaiser Napoleon III. an seine Verwandtschaft mit ihm erinnerte. Schade, daß die Wahrsagerinnen von Martinique nicht auch die Vulkan-Katastrcphe vorausgesagt haben! — Der plündernde Gesandte. Aus Washington wird unter dem 12. Mai berichtet: Präsident Roosevelt hat den Beschluß gefaßt, den bisherigen LegationSsecretär zu Peking, Herbert C. SquierS, zum Gesandten in Havanna zu er nennen. Nun sind aber dem Vorsitzenden des Senats- auSschuffes für auswärtige Angelegenheiten, Senator Eullom, Anklagen gegen SquierS vorgelegt worden, welche eine strenge Untersuchung fordern. Die Anklagen beziehen sich auf die Periode in Peking nach der Befreiung der von den Chinesen belagerten Gesandtschaften. Der LegationSsecretär und seine Frau sollen sich damals recht lebhaft an der Plünderung deS Palastes in der „verbotenen Stadt" betheiligt haben. Frau SquierS besonders soll in der kaiserlichen Woh nung Zimmer und Schränke erbrochen und den Inhalt, Wöeknerinnen virck als Iierwrnixeinle« liiAixmixMiltel roll grossem Wolilxeselimn« le besonckers emplolileo. Ureis Kk. 1.85 per Lüebse. Tagtskalender. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes Nr. 222 Redaktion des Leipziger Tageblattes - 153 Buchdrucker« des Leipziger Tageblattes iE. Polz). - 1173 Alfred Hahn vorm. Otto ttlcnim's Sortiment. Filiale: Uni- versitätssiraße 3: 4046. Louis Lösche, Filialen deS Leipziger Tageblattes: Katharinen- straße 14: 2935. Königsvlatz 7: 7505. Berliner Verkehrs-Bnrean des „Leipziger Tageblatt", Berlin 8W., Königgrätzerstraße 116, direct am Anhalter Bahnhof. Fernsprecher Amt VI Nr. 3393. Lesezimmer. Adreßbücher. Kursbücher. Stadtplane rc. rc. Auskunft über Berkehrsvcrhältniffe und Nachweis von preiswürdigen Hotels und Pensionen rc.. Ter Verkehrs-Verein Leipzig, Städtische? Kaufhaus, ertheilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehrs« und Aufenthalts- Verhältnisse, Gasthöfe, Wohnungen, Kunst» und Bildungsanstalteu. Vergnügungen und Reisegelegenheiten. AuSkunftöstcUc der königlich sächsischen StaatSetsenbaünen in Leipzig (Grimmaifche Straße 2, Telephon Str. 6721) und die AnsknnstSstclle der königl. prrnft.TtaatSeiseiidghiiverwaltnng lBrübl 7b u. 77, Errditousialt, pari, im Lade»), Teleph. 6704, beide geöffnet an Wvchent. v. 8 Ubr Bonn, ununterbrochen bis 6 Uhr Nach,»., Sonn« u. Festtags 10'/,—12 Uhr Borm„ geben unent geltlich Auskunst a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zngonfchlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reise erleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; d. im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Fnndbnreau der töntgl.sächs.StaatSeisenbal>ncn (Linien Leipzig- Hof, Leipzig-Chemnitz u. Leipzig-Meuselwitz) Bayer. Platz 2, pari. lVaver.Pahvh.,Abganasirite. 1. Geb.) in d-kabBahndofs-Inspection. AnSlnnstSstellr für See-Schiffsahrrs- und Reise-Verkehr. Relief-Weltkarte derHamburgrrRhedereien:R. Jaeger, Augustus- Plotz2. Unentgeltliche Auskunftsertbu Wochent. 9-12 u. 3-6 U. Haupt-Mrlde-Ainl des Bczirts-TonimanSos Leipzig, Nicolai- kirchhof 2, l. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochentag- S—1, Sonntags 11—IS. An den hohen Festtagen, sowie an den Geburt-« toaen deS Kaisers und König- bleibt da-Hauptmeldramtgeschlossen. Friedhofs-Erpedition und Tasse für den Süd-, Nord» und neuen JohonniSsriedhos, Eeorgenhalle, 1- Et. recht» (Ling. Ritterstr. 28). Vergebung der Grabstrlien auf vorgrdachtenFriedhöteu.Brretnoahmra der voncesfionsqelder und dir Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentag- von 9—'/,1 und 3—5 Uhr. Sonn» und Feiertag», jedoch uur für dringliche Fälle, von 11—12 Uhr. Schlnffzcit für den Besuch deS Neuen JohanuiS-Frirdhofe- 8 Uhr, Les Süd- und Nordsriedhoses 8 Ubr. Tir städtische TcSinfrcttoliS-Austalt, Gustav Adolph-StraßeNr.2, übernimmt die TeSinsrction von Pferde» und Rinderhaaren, Schweinsborsten und SchweinSwolle gemäß der vom Vundesrotbe am 28. Jan. 1899 erlassenen Berordnon g. Patent-, Gebrauchsmuster- u. Waarenzcichen-AnSkunftstelle, Brüt>l2 lTuchhalle).!. Cxved. Wochentag» 9-12,3-6. Fernspr. 682. Oenrntlichr Btdllolveken: Universitäts-Bibliothek. Tie Bibliothek ist an allen Wochen tagen geöffnet: Früh v. 9—1 u. (mit Ausnahme de- Sonn abend-) Nachm. v. 3—5. Der Leiefaal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. Nachm. von 3—6. Di« Bücher-Ausgab« u. -Annahme erfolgt täglich früh v. 11—1 u. (mit Ausnahme deS Sonnabend») Nachm. von 3—5 Ubr. Stadtbibliothek. Neumarkt 9. Der Lesesaal ist geöffnet täglich 10—I Uhr, außerdem Dienstags, Mittwochs, Freitag- und Sonnabends 3—6 Uhr. Bücherausgabe Mittwochs und Sonnabends 3—5, an den übrigen Tagen 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse, Tr. 3, 1.): Bücherausgabe von 10—12 u. 4—6 U. Benutzung des LesesaatS ».Vorlegung der Patentschriften v. '/,9—'/-I u. '/,4—6U.ebenda. Volksbibliotbek I. (Alexanderstr. 35, p.) 7'/,—10 Ubr Abds Vo Iksbibliotbek II. (Schillerstr. 9, p.) 7'/.—9'/. Uhr Abend». Volksbibliotbek VII. (WurznerStr.51,p.) 7—9 Uhr Abends. Pädagogische TentralbibliotheI(Comeniu«stIftuug),Kramerstr.4,1. geöfin.Mittw.u.Sonnab.v.2'/^—4'/,. Lesehalle v. 2'/,—8U. geöffn. Bolksbiblioihrk des Gewrrdrvereins L^Eutrttzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von'/,9 Ubr Abends an imRathhaus zuL^Eutritzsch. „BolkSbnrcan". AuSkunstSstevr s. Arbeitrrversicheruugs-Angrlrgen- heiten Leipzig-Neuschöneseld, Gustav Harkortstr. 4 1. Geschäfts zeit 1—3, Sonnt. '<„11—'/,1 Ubr. Städtisches Mnirnn« der bildenden Künste »nd Leipziger Knnstvercin (am Augustusplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen '/,11—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an drn übrigen Wochen tagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwoch- und Freitags frei, Montags 1 Mk^ Dienstag-, Donnerstag-, Sonnabends 50 Psg„ an den Meßsonntagen 25 Pfg. Der Liu» tritt in Len Kunst verein beträgt für Nlchtmitglieder 50 Pfg. Prassi-Mnscum. Muscmn sur Völkerkunde geöffnet an Sonn- u. Feiertagen v. 10'/,—3 Ubr, an den übrigen Tagen v. 10—3Uhr. Montags geschloffen. Eintritt Sonnabends 50-H, sonst frei. Grafst-Musen»«. Knnstgcwcrbc-Mufenm, geöffnet an Sonn« und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr, Montags geschlossen. Eintritt Sonnab/nds 50 zA sonst frei Bibliothek geöffnet Sonntags von 10'/,—I Ubr, au Wochentagen von 10 Uhr Vorm. bis 9 Uhr Abend-, Montag- geschlossen. Eintritt jederzeit frei. Tas ikliikikrnmnfeum der Universität ist, mit Ausnahme d. Unl- rersitätsserien, jed. Sonntag v. II—1 Ubr d.Publicum unentgeltlich aeössn. Zugang v. d. Univeriitätsstr., Albertinum, Erdgeschoß rechts. Sammlungen des Vereins für die Geschichte Leipzigs Jobannisplah 8, II. lAlteS Johanntshospital). Geöffnet: Sonntag- u. Mittwochs von 11—'/,1 Uhr. Eintritt 30 -H- Kinder 10 Museum von KriegSerinueruiigen des Verbandes deutscher KriegS- Veteranen i.„Tivoli",Zeitz.StrL2. Geössn.all«Wochent.v.8-1u.3-6. Histor.Mnsrum S.Völkerschlnchr n.Zt.NapoleonS I^IIOOONum.) JmGostl ausNopoleonstein, einzig dastehend. Tägl-von früb geösfn. Mouarchrnbügrl bet Meusdorf. Prächtige Aussicht auf die Schlacht ¬ feld erv.1813. Interest. Eamml. von Erinnerungen an-.Völkerschlacht. Neuro Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Lbeater-Jnivector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh S Uhr bk» Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 vr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 Billels pr. Person) sind am Westvcrtal zu lösen. Tel Vecchio s Ausstellung iür Kunst aller Art und Zett Morkgrafenstr., ini Dodel'fchrn Hause,nrb. d. Leipzig.Bank. Geöffn.: Wochentags 9—7,Abds. elektr.Beleucht.,Sonn-«uFeiertags11—2 U. Gemälde-Ausstellung Mittcntzwey-Windfch, Grimm. Str. 25^ Ausgang Ritterslr. 1—3, I., täglich von Bonn. 9—7 Uhr Abend-, Sonn- und Feiertags von Vorm 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Tentscher Bi chgcwcrbeverein. Ständige buchgewerbliche Aus stellung mit Moschinenmarkt. Deutsches Bschgewerbemuseum wvcbeniäglick von 9 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 4 Ubr. TaS Lesezimmer deS BuchgrwerbemuseumS an Wochentagen (mit Ausnabme von Montag) von 9 bis 2 Uhr und Abends von 7 bis 10 Ubr, sowie Sonntag- voo 11—4 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Uhr, Sonntag» '/.II—I Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Tentscher Flottcnvercin. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale der Sachs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Echillerstraße. Geschäftsstelle des Teutschcu Patrioten-vundeS zur Errichtung eines VölkerschlachtdrnkmalS bei Leipzig: Nathhausring 11, pt.l. Zahlstelle und Entnahme von MUaliedskartenbeften. TancrndcG wcrbcansftcllg. Tgl.geösf., ca.400Nusst. Eintr.lOzH. Panorama Weißenburg geöffnet von früh 8 bi» 9 Uhr Abends. Leipziger Palmengartcii. täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches M'iisrnm, Tbalstr. 33. ist jeden Mittwoch außer an Buh- und Betragen von 2—4 Uhr geöffnet. Schillerhaua «n Gohlis. Hauptstraße 18. täglich geöffnet. in verseiiieileneii xnraotiil LMten tzunlitüten bei ^rn«»I«I Oeorei-kinL 19, veke LkUeberplnIr. Tel. 1585. <». V'. 1' » v 1« Oloekeustr. 11. I> « n» I» ssr o I» r - B in I> Nllnuxx Zk» §-e»»r»F»/, 1-eiprix-klaxvltr, Xonaeastrasse 4. bernspreeüer 2725. I'ii^nmntle Nnrknrpz-IVIen, beste LlurLe, bei ^rnolet Oeorei-liin-r 19, Deks Likleberplatr. ärtiüsl Vetull-V« rltuuk I. Dtnee. — Lein lacken. Lrelsbelt xratls. Skr. Llarbt 6. siedlünciie kür Oas, Wasser, Oampk ete. !-»»»< r«» bitci-n, >'Urnbeixer Strasse 9. F/s»»»»»«»»»«F-8t:I>rvit»i»«8t I»1nv»k IdurolisvtilLxvk Neues Theater. Montag, den 26. Mai 1902. Anfang 6 Uhr. (138. Abonnements-Vorstellung, 2. Serie, rolh.) Ter Ring VeS Ntbelnngen. III. Zweiter Tag aus der Trilogie „Der Ring des Nibelungen", in drei Aufzügen von Richard Wagner. Regie: Ober-Regisseur Goldberg. Direktion: Capellmeister Gorter. Personen: Herr Merkel. Herr Marion. Herr Schütz. Herr Carl Groß. Herr Fricke. Frl. Köhler. Frl. Sengern. Frl. Untucht. Siegfried . . Mime . . . Der Wanderer Alberich . Fasiier . . . Erda ... Brünnhilde . Die Stimme des Waldvogels ... Schauplatz der Handlungen: 1. Aufzug: Eine Felsenhöhle im Walde. 2. Auszug: Tiefer Wald. — 3. Aufzug: Wilde Gegend ani Fuße eines Felsenberges, dann: auf dem Gipfel des Brünnhildensteines. Die erste Decoration „Eine Felsenhöhle im Walde", sowie die dritte „Wilde Gegend am Fuße eines Felsenberges" sind von Herrn Dekorationsmaler Freier hier, die zweite „Tiefer Wald" und die letzte „Auf dem Gipfel des Brünnhildensteines" von Herrn Hof theatermaler Kautsky in Wien angeferttgt. Die Maschinerien wurden eingerichtet von I. Denk, Obermaschinen meister deS Leipziger Stadttheaters. — Die sämmtlichen Costüme, Waffen und Requisiten nach den Originalzeichnungen des Professors C. E. Doepler. Pause nach jedem Aufzuge. Beurlaubt: Herr Schelper, Frl. Serbe. Texte L 60 an der Casse und bei den Logenschließern Opern-Preise. Einlaß V«6Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Spielplan. Dienstag, den 27. Mai (139. Abonnements-Vor- stellung, 3. Serie weiß): Pension Schüller. — Vorher: Die Zeche. Anfang 7 Uhr. Ve»i-«nLvl«v. (Neues Theater.) Mittwoch, den 28. Mai 1902: WM" Bei aufgehobenem Abonnement. "MW Znm Veste» des Pensionsfonbs de» Leipziger StavttheaterS. Abschiedsvorstellung für Krau Emma Baumann. Gastspiel des Königl. Hofopernsängrrs Herrn Drost Wavbter vom Königl. vostbeater in Dresden. Vtv HVvtkvr ve»n HV»n«llu«r. Komisch-phantastische Oper in 3 Acten. Musik von Otto Nicolai. Frau Flulh — Frau Emma Baumann. Falstaff — Herr Ernst Wachter. Erhöhte Preise. Parterre 2 50 /H, I. Parquet 6 II. Parquet 4 X 50^, Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 4^50Z, Proscemum-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 7 X 50 Mittel- Balcon: VorderReihen 7 50 Mittel-Reihen 6 Hinter- Reihen5^ — /H, Seiten-Balcon 6 —/H, Bakcon-Logen: Ein einzelner Platz 5 ./L — zH, Proscenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 4 50 z«L, Amphitbeatn:. Sperrsitz 4 50 Steh- platz 2 50 zH, Logen des I. Ranges: Ei» einzelner Platz 4 ./L — z^, II. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 3 — zH, Seitenplatz, Sperr, sitz 2 — zA Stehplatz 1 75 zH, III. Rang, Mittelplatz, Sperr sitz 1 ./L 25 zH, Mittelplatz, Stehplatz I ./L — zH, Seitenplatz 1 .L — zH, Proscenium-Logen im III. Rang 1 50 Der Billet-Vorverkauf zu dieser Vorstellung Montag, den 2«. Mai und Dienstag, den 27. Mai von 10 bis 3 Uhr an der Tages-Casse des Neuen Theaters (mit Aufgeld von 30 pro Bille!). Herzogliche Bediente vom Corps „Saxonia" Altes Theater. Montag, den 26. Mai 1902. Anfang '/,8 Uhr. Schauspiel in 5 Acten von Wilhelm Meyer-Förster. Regie: Ober-Regisirur Adler. Herr Walter. Herr Borcherdt. Herr Körner. Herr Greiner. Herr Krause. Herr Ernst Müller. Herr Grelle. Herr Taeger. Herr Heine. Herr Franz Groß. Herr Schnffenhauer. Herr Keller. Herr Otto. Herren Beuger, Scholz, Wippe! Herr Suksüll. . Frl. Dalldorf. Frl. Graichen. Herr Heyse. Frl. Laue. (Herr Schröder. Herr Mehlhorn. (Herr Richter. Herr Schmiedecke. Personen: Kar! Heinrich, Erbprinz von Sachsen-Karlsburg Staatsminister von Haugk, Excellenz . . . Hosmarschall Freiherr von Passarge, Excellenz Kammcrherr Baron von Metzing .... Kammerherr Baron von Breitenbach . . , vr. pbil. Jüttner Lutz, Kammerdiener Detlev Graf von Asterberg Karl Bilz Kurt Engelbrecht Bansin Reinicke von Wedell, Saxo-Borusse Studenten Rüder, Gastwirth . . . Frau Rüder Frau Dörffel, deren Tante Kellermann Käthie Schölermann, 1 Glanz, H . Reuter, Ein Musikant , Kammerherren, Osficiere, Studenten, Musikanten, Diener. Der 1. und 4. Act spielt im Schloß zu Karlsburg, der 2., 3. und 5. in Heidelberg. Zwischen dem 2. und 3. Acte liegt ein Zeitraum von einigen Monaten, zwischen dem 3. und 4. Acte ungefähr 2 Jahre. Die neue Decoration „Heidelberg vom Philosophenweg" ist von Herrn Decorationsmaler Sonnefeld hier gemalt. Pause nach dem 2. Act. Krank: Herr Prost.— Beurlaubt: Herr Hänscler, Herr Huth, Fr. Huth. Gewöhnliche Preise. Einlaß '/«7 Uhr. Anfang '/,8 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Spielplatt. Dienstag, den 27. Mal: Wiener Blnt. Anfang '/,8 Uhr. vis vlreotloo. kattenberg-Ikeater. Montag, den 26. Mai, Abends 8 Uhr: Der Hypochonder. Lustspiel in 4 Acten von Gustav v. Moser. Morgen: Jugendfreunde. Lustspiel von Fulda. Bayersche Alyopl-HmsloN Hotel Stadt Straße JAlllvI T I llvürvl Nürnberg , Gastspiel des Metzthaler-EnscmbleS. Ln verllListliAiuItvI»«« "ME Letzte Woche. Montag: Jugend. LiebeSvrama in 3 Acten von Max Halbe. Dienstag: Die Weber. Mittwoch: Einsame Menschen. Näheres siehe Anschlagsäulen. Heute Montag, den 2». Mat 1SV2: vt» Vovdtvr cksr Sülls. Concurrenz-Preis-Lustspiel in 5 Auszügen von L. Lnelsel. k. u. Selii'ölltei' LL unä LL- Leks Na§arinxa886 leppietiii, MMM, KsiHmili, Itueb- ii. llivsnltkclikii, knoliM. WP— Zehr preiswert!) empfehle ich ""Wy kvissplsiils, ksissrlvvlron, Lsi-IvnIHsvkrlvvkvn, lVISWkenüi'elle, V^snüsiileppiehe, Unter?rvi8 verkaufe iek einen ko8tsn unä pa88vnä für Lsn8tsr unä Idürvn.
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