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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020620011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902062001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902062001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-06
- Tag1902-06-20
- Monat1902-06
- Jahr1902
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Sorge Hof- - die Lguste b trat 'öuigS iesem, irische rrteS, S die >hann nachte rissen- i des laben, einen stillen n den a zu tiefen -asten ihnen ihnen ihnen liehen sjahre ldung er die Jahre schon sein deren Rechte > das 'vßem n und rdien- irische chend, i eine ,n zu das iegeS- ereits ischen I da- »ngen insere inzen ver- deren Kinde örtlich eran- ientS- ge- tnant terie- den leiter ischen r da- chher ollte, ch bei dem 1852 rupt- iajor äger- den Jahr ^ral- eiter» onate ischen e des das , die heute und t an zor- uren, chont rung von men, rmee Spitze folge Be- kenen von üpft. arsch l er- aber eten: fische ienst- Die hohe nung dem mten bung kahre mute errn, nicht 1870 vor nein, und hier sollte den sächsischen Truppen und ihren Führern I der volle Schmuck des Siegeslorbeers zu Theil werden. Als Commandeur der 1. sächsischen Infanterie-Division führte Prinz Georg seine Sachsen im ersten Treffen gegen St. Privat. Nie wird dieser Helden- und RuhmeStag aus der sächsischen Kriegsgeschichte schwinden, und als aus dem leichenbesäeten Schlachtfelde zwischen Roncourt und St. Privat, auf das nach dem Sinken des TageSgesiirnS die Flammen der brennenden Dörfer ihren gluthrothen Schein warfen, Kron prinz Albert und Prinz Georg, die beiden Heldenbrüder, einander trafen und mit festem, brüderlichem Händedruck einander glückwünschend begrüßten, da scholl ihnen, wo Sachsen herzen noch schlugen, begeisterter Jubel entgegen. Wenige Tage später übernahm Prinz Georg den Oberbefehl über das ganze sächsische Armeecorps, führte eS bei Beaumont, bei Sedan, vor Paris und vor Allem an dem blutigen, heißen, unvergessenen Tage von VillierS-Brie-sur-Marne von Sieg zu Sieg und bewies auch hier wieder seine persönliche Unerschrocken heit wie seine hervorragenden Führergaben. Hohe und verdiente Ehren brachte dieser Krieg dem Prinzen: Er ward zum General der Infanterie, zum Chef des sächsischen Schützenregiments Nr. 108, das unter den Augen des Prinzen bei VillicrS sich hohen Ruhm erworben, und zum Chef des von seinem TodeSritt auf Vionville allen unver geßlich gewordenen altmärkischen Ulanenregiments Nr. 16 ernannt. Die höchsten Kriegsorden aber, die Preußens, Sachsens und Württembergs Herrscher zu verleihen hatten, mit ihnen schmückten sie die Brust des tapferen Sachsen- Führers. Hatte Prinz Georg nach Beendigung deS Krieges mit Frankreich den Befehl über daS sächsische ArmeecorpS in die Hände seines Bruders zurückgelegt, so empfing er das Com- mando desselben aufs Neue, als Kronprinz Albert am 29. October 1873 den Thron bestiegen hatte. Keinen besseren Händen konnte es anvertraut werden! In unermüdlicher Thätigkeit leitete, förderte er die Ausbildung der Truppen und seine Thätigkeit als Jnspecteur der auS dcmV.,VI.unvXII.Armee- corpS bestehenden 2. Armee-Jnspection hat er zu wiederholten Malen vor der gesammten militärischen Welt den hoben und lauten Dank des Kaisers gefunden. In welchem Maße Sachsens jetziger König als Armeesührer bewundert, als Vorgesetzter von seinen Untergebenen verehrt und von dem Kaiser wie von seinem königlichen Bruder geschätzt wurde, das zeigte das fünfzigjährige Militär-Jubiläum des Prinzen Georg am 8. Mai 1896. Der Kaiser sandte ihm das Eichenlaub zum Orden kour Io m6rit,s und sprach ihm in hohen Worten in einem Handschreiben die Anerkennung seiner Thätigkeit aus, König Albert stellte den Jubilar ä la suite des Gardereiterregiments und des Feld- Artillerieregiments Nr. 12. Am 10. November 1898 aber, als Prinz Georg sein 20 jähriges sächsisches Generalsjubiläum beging, verlieh ihm König Albert das Großkreuz des militä rischen St. Heinrichs-Ordens, die glänzendste Belohnung, die SachsenS Herrscher für militärische Verdienste zu ertheilen haben. Man sollte nach dem Geschilderten annehmen, daß ein solch ungemein thätigeS Leben auf militärischem Gebiete dem Prinzen und nunmehr Könige Georg keine Zeit gelassen habe, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Man würde mit dieser Annahme sehr fehlgreifen. Zwar — viele und große Reisen sind König Georg nicht beschicken gewesen. Jener Reise nach Italien 1853/54 folgte im Frühjahr 1858 ein kurzer Besuch am französischen Hose, als Erwiderung auf den Bewerbungsbesuch J6rome Napoleon's in Dresden, der mit einem zierlichen ..Korbe" der Prinzeß Sidonie von Sachsen seine Erledigung fand. Von Paris aus machte Prinz Georg über London jene Reise nach Lissabon, die für sein privates LiebeS- und Lebens- glück entscheidend werden sollte. Denn hier verlobte er sich am 17. April desselben JahreS mit der Infantin Maria Anna von Portugal und führte die jugendschöue Prinzeß, mit der ihn die innigste Zuneigung verband, am II. Mai 1859 als seine hohe Gemahlin heim nach dem schönen Dresden. Ein inniges Herzensbündniß ist diese Fürstenehe gewesen, bis im Jahre 1889, am 5. Februar, der Tod die heißgeliebte Ge mahlin von seiner Seite riß. Acht Kinder sind dieser Ehe entsprossen; die zwei ältesten Prinzessinnen starben im zartesten Alter, ein jäher Tod riß den jüngsten Prinzen aus diesem Leben. Herrlich aber blühen dem Könige wie dem Sachsen lande die Lebenden: Kronprinz Friedrich August, Prinz Johann Georg und Prinz Max, Prinzessin Mathilde und Maria Josefa, die hohe Gemahlin des österreichischen Erz herzogs Otto! Wir sagten vorhin, daß die reiche militärische Thätigkeit des Prinzen Georg diesem dennoch die Zeit gelassen habe, auf anderen Gebieten Förderndes zu wirken. Als Mitglied des Staatsministeriums und der I. Kammer, in der Finanz- Deputation derselben, nahm er den regsten Antheil an der Staatsverwaltung. Streng gegen sich selbst, die Pflichterfüllung als das erste Gesetz eines Jeden betrachtend und selbst in seinen Pflichten aufgehend, ist er mild und gütig gegen Andere. Nun legt dem um Land und Heer SachsenS so hochver dienten Sprossen des Wettingeschlechts das Geschick am Lebens abend noch die Würde des Königspurpurs um die Schultern und die Bürde der Krone auf die Stirn. Aber diele Schultern sind noch stark und diese Stirn ist fest und mit treuer Liebe für SachsenS Land und Volk erfüllt. Ein ernster König, der des Lebens Schmerz auch im eigenen Herzen er fahren, tritt vom heutigen Tage ab vor uns, aber auch zugleich ein König mit einem reichen und starken und Ver trauen heischenden Herzen. Und Treue und Vertrauen seiner Sachsen wird er an seinem Throne nicht zu missen haben — frei und gläubig bieten sie sich ihm dar. Und ob auch tiefe Wehmuth um den Heimgegangenen Vater seines Landes unsere Lippen zittern macht, laut klinge zu SachsenS neuem Herrscher unser Ruf: Heil Dir und Segen, KönigGeorg! 6. eckt amerllc. Zlaismelü r. Lerstel. v. kudding», Irrten, Kebispsissn, zesohmaokv. Rerepts a. jvd. 1 ktd.-Raokst, vorrürst.Verds.uiiobksit. Mill M. MllMl MM ei. lM-VM. LSIlllMSMlll -«füllt mit Galol vor. dkft. Sandeln o.r. Zerret. wa-»! en»/>/o)ite» Argen Ltaren- adroZut unrcd<i<jttcü, ea-cü un<j rimer wi>Le»<t. ^ettau-enci/l bmeä-iet. vanirichrelden »ur allen Mitteilen geg. i ro ?kg. Porto vom b L s alleinig. Fabrikanten s Nur ächt in roten Packeten zu 3 M. Vies« Dapseiu sind nur Lobt mit item ^ut'druok „2«mda- eapseln" und der Rirms, ^po- tbeker L. I-4ÜK in Wllrr- bnrx. H Delprix in deu ^potbekeu. Bestimmt: L»gei-4potiieke, irLrsen-^potbelie, 8uloinool8-4potlieke, 8t. <ieorg8-4putkeke, Aokren-4potkeke, 4tdert-4potiieke, Illrsek-Vpvtiiekv und Hoknpotli. r. nelssen 4dler. 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Sonn- und Feitert. jedoch n u r für d r i n g l i ch c Fälle, v. 11—12 Uhr. Schlußzeit für den Besuch des Neuen Johannis-Friedhofes 9 Uhr, des Süd- und Nordfricdhofes 9 Uhr. Oeffentlichr Bibliotheken: Universitäts-Bibliothek, Beethovenstr. 6. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh v. 9—1 u. (mit Ausn. d. Sonnabends) Nachm. v. 3—5. Der Lese saal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. Nachm. v. 3—6. Die Bücherausgabe u. -Annahme erfolgt täglich früh v. 11—2 u. lmit Ausnahme des Sonnabends) Nachm. v. 3—5 Uhr. Stadtbibliothek, Universitätsstr. 10 (Kaufhaus). Ter Lesesaal ist geöffnet tägl. 10—1 Uhr, außerdem Dienstags, Mittwochs, Freitags »^Sonnabends 3—6 Uhr. Bücherausgabe Mittw. u. Sonnabds. 3—5, an den übrigen Tagen 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse, Tr. 8, I.): Bücherausgabe von 10—12 u. 4—6 Uhr. Be nutzung des Lescsaals u. Vorlegung der Patentschriften v. Ä>9—(Hl u. t^4—0 Uhr ebenda. V 0 lksbibli 0 thck IIl. (Johannisplatz11,p.)7l4-9Z4U.A. V 0 lksbibli 0 rhek IV. (Arndtstr. 60, p.) 7',4-9*4 U. A. Volksbibliothek V. (Reudnitz, NathhauSstr. 29, p.) 7K—9V. Uhr Abends. Volksbibliothek VI. (Aeuß. Löhrstr. 2, p.)7K-9K A. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale d. Sächs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Schillerstrahc). Geschäftsstelle des Deutschen Patrioten Bundes zur Errichtung eines Bölkerschlachtdentmals bei Leipzig: Rathhausring 11, ptr. l., Zahlstelle und Entnahme von Mitglndskartenheften. TauerudeGewcrbeauSstcllq. Tgl.gcöff.,ca.400AuSst. Eintr. 10 F. Panorama Weißenburg, geöffn. von früh 8 bis 9 Uhr Abends. Leipziger Palmcngarten, täglich geöffnet. Zoologischer Garren, täglich geöffnet. Zoologisches Museum, Thalstr. 3, ist jeden Mittwoch außer an Buß- und Beilagen von 2—4 Uhr geöffnet. Schillerhaus in Gohlis, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. iu versohiedeueu ^araotirt xuten tzualitäteu bei ^rn«l«I Oeorxi-kinA 19, Leks Llüoberplatr. Tageskalender. 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Mai 1889 in 8 1 dahin zu ändern, daß Gegen stand des Unternehmens die Fabrikation und der Vertrieb mechanischer Musikwerke sowie der Betrieb hiermit in Verbindung stehender Geschäftszweige und auch anderer ge eigneter Geschäftszweige ist. Unter Bezugnahme auf den über die Herabsetzung deS Grundkapitals unter Nr. 1 gesoßten Beschluß und dessen erfolgte Eintragung in das Handelsregister richten wir gemäß 8 289 des Handelsgesetzbuchs an die Gläubiger unserer Gesellschaft hiermit die Aufforderung, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Bezüglich der Ausführung der Aktienzusammenlegung und bez. Zuzahlung behalten Wir uns die Veröffentlichung noch vor. Leipzig, am 17. Juni 1902. Fabrik tochniann'scher Musikwerke Aktiengesellschaft. U. 8vkIÜ88, Direktor. Fazd. Einem waidgerecht gesinnten Herrn der guten Gesellschaft ist Gelegenheit geboten, sich an sehr guter, großer Wald- und Feldjagd (4 Jahre angeschonter Rehstand, Rothivild) zu betheiligen. Beitrag 1500 ./s ver Jahr. Gest. 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Dezember 1888 wird von heute bei unserer Gesellschaftsrasse in Tinz und den Bankhäusern Vvt»r. Okkrlneneler, Oer», Ouner «tk ^iieler», Vvi», vi nlini <L 8elmi1<lt, Lelprlx, LI«I»r. rdrnlivlel, Or«8<I«u, einaelöst. Tinz bei Gera, den 18. Juni 1902. Kei'aei' äktienbisi'bt'suekei ru linr bei Lens. Max Heyne. SMißv OlLssIker in tadellosen GelcgenhcttS-Vremplaren und in schönen Htndänden. Schiller'- sämmtl. Werke, 6 starke BLe. 4 -B Lhakcspeare'S dramat. Werke, 4 Bde. 4 .6 Lcnan's sämmtl. Werke 1 ./t 30 Chamisso's - - 1 - 30 - Lessing'S - - 3 - 25 - Uhland'S ausgewählte Werke 1 - 30 - Klcist'S sämmtl. Werke l - 30 - Saphir'S Humorist. Schritten 1 - 30 « MM" so lange Vorrath "W8 L. Torothernstr. 1, u. Sophienbad Maue Straßenbahn-Haltestelle). I 1902 Nüiioksu 1902. Z^usslsIIung von Lunstvrerken In» Lsl. VI»SK»»I»»1:. 1. ^uni bis Lnäe Oetobsi' -«— täzlick gsöstnet von 9 Dbr Zlor^ens bis 6 llbr Abends. —>- Vie Mlünokevöi' Xunstler-OenosssnsebLkt. Oet lkerL«»»k« Oampaklbn 8el8lr»I», ikers«», ZlorL» unä Ovt Ai«rc1«i»t^eIck»lL» OsmpnlLld» 8«l8lL»I», Vr»»<1IiLvm, Ri«rxe. Ickit erstolassixell Pourisien- u. kostdamplsrn (40 Dptr.), t'^ord-, -lüsten» n. diordcaprouteu. liUittei-nsvIiKsonne. bocken vlenstsg nnä Sonnabend, ^bds. 12 Ilür, ab Uamdueg. Oisnstag: fjordrouts: 8srdanxer, Soxns. 6eiravxer, komsdal 270 u. 300 inol. Lsköstiguv?. Lonnadsnd: postrouts: Bergen 49"", Tronäbsem >4 67°° exoi. „ llordoaproute: ab Ramdurg inol. fjordrouto von X 520 an ........ inol. „ klordsaproutv: nd Irondkjsm von 250 an inol. „ Rcicst illnstr. mit Lorten u. klänsn verseh. Rüober gratis, sowie ^usxubs von Rubr- und Ikulldreisekarton bei obigen Desellsohakten in Xorweßtsn und deren Vertreter in 8ambur V .1 Rödin^smarut 70. Telog-i »mm-L.dresse: Zkorcke»p, H»mt»lri^, u. bei lkloliarcl ^»vgx^r, DoipriA, .^uZustuspiatr 2. L»ootSb i>cr Mi-l. Ws. LMks-Lottnie Ziehung I. El. 142. Lotterie am 7. u. 8. Juli empfiehlt und versendet Collection der König!. 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