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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020626013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902062601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902062601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-06
- Tag1902-06-26
- Monat1902-06
- Jahr1902
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4546 Düsseldorf mit 33,30 bezw. 10,99, Breslau mit 33,25 Lez. 9,95. Eine zweite, etwas weniger betheiligte Gruppe — Mit 24 bis 3<> Kranken von je 10 000 männlichen Erwachsenen — bilden die Regierungsbezirke Stettin, Danzig, Königs berg, Aachen, Potsdam und Aurich. Eine dritte Gruppe — mit 15 bis 23 Kranken von je 10 000 Männern — bilden die Regierungsbezirke Magdeburg, Schleswig, Merseburg, Trier, Erfurt, Liegnitz und Frankfurt. Eine vierte Gruppe — mit 10 bis 14 Kranken von je 10 000 Männern — bilden die Regierungsbezirke Bromberz, Eoblenz, Oppeln, Stralsund, ArnSberg, Polen, Cassel, Hildesheim, Lüneburg. Zwischen 6 und 10 Kranken von je 10 000 Männern haben die Regierungs bezirke Stade, Gumbinnen, Minden, Marienwerder und Köslin. Die geringsten Zahlen im ganzen Staate — unter 5 Kranken von je 10 000 Männern und unter 2 von je 10 000 Frauen — zeigten die Bezirke Münster, Osnabrück und Sigmaringen. Die erwachsene Bevölkerung der größeren Städte erwies sick als von diesen Krankheiten in der be drohlichsten Weise heimgesucht. Zum Beweise dafür dienen folgende Zahlen: In den 107 größeren Städten des Landes zusammen wohnen 23,78 v. H. der gejammten männlichen und 23,53 v. H. der gesammten weiblichen Bevölkerung des Staates. In diesen Städten aber befanden sich nicht weniger als 78,51 v. H. der gesammten männ lichen und 78,05 v. H. der gesammten weiblichen Personen, welche am 30. April 1900 wegen dieser Leiden in Be handlung approbirter Aerzte standen. Die größeren Städte standen also dreimal so ungünstig wie daö gesammte übrige Land. Im Einzelnen ist das Berhältniß folgendes: Auf je 10 000 der erwachsenen Bevölkerung kommen Kranke solcher Art: 1) im Staate 28,2 männlich, 9,24 weiblich; 2) in Berlin 141,94 bezw. 45,73; 3) in 17 Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern 99,87 bezw. 27,89; 4) in 42 Städten mit 30 000—100 000 Einwohnern 58,40 bezw. 17,00; 5) in 47 Städten mit weniger als 30 000 Einwohnern 45,05 bezw. 16,89; 6) zusammen in den 107 größeren Städten 93,11 bezw. 28,26; 7) in den übrigen Städten und Landgemeinden 7,95 bezw. 2,72." Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Zahlen in Wirklichkeit höher als nach der Erhebung sind. Das ist einmal, was die weiblichen Kranken angeht, auS den einschlägigen Zahlen der Krankenhäuser zu schließen. Noch mehr aber ist zu berücksichtigen, daß gerade auf dem in Rede stehenden Gebiete die Curpfuscher ihr Wesen treiben. Befragt werden aber konnten nur die approbirten Aerzte. Diejenigen, die bei den Curpfuschern ihr Heil suchen, mußten außer Acht gelassen werden. D Berlin, 25. Juni. (Telegramm.) Dem „Staats anzeiger" zufolge hat der Kaiser an den Staatsminister v. Thielen folgendes Handschreiben gerichtet: „Mein lieber Staatsminister v. Thielen! Ihrem Ansuchen um Entlassung aus Ihren Aemtern als Minister der öffentlichen Arbeiten und als Ches des Reich-amtes für die Verwaltung der Reichseisenbahnen habe Ich durch Erlasse vom heutigen Tage entsprochen. Ich kann es Mir aber nicht versagen. Ihnen bei dieser Gelegenheit für die ausgezeichneten Dienste, welche Sie in Ihrer langjährigen reichgesegnetcn Dienstlaufbahn Mir und dem Vaterlande geleistet haben, und insbesondere für die mannhafte Art, mit der Sie jederzeit Meinen Intentionen gefolgt sind und die grotzrn Aufgabe« auf dem Gebiete »es VerkchrSweseuS vertreten haben, Meinen wärmsten Dank auszusprechen. Es war Mir eine besondere Freude, Ihnen in Anerkennung Ihrer großen Verdienste und als Zeichen Meines Wohlwollens den hohen Orden vom Schwarzen Adler verleihen und persönlich behändigen zu können." (-) Berlin, 25. Juni. (Telegramm.) Der „Reichs- Anzeiger" veröffentlicht daS Gesetz, betr. die geschäftliche Behandlung des Entwurfes des Zolltartfgesetzcs vom 20. Juni 1902. (-) Berlin, 25. Juni. (Telegramm.) Die „Nord deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Für morgen war die feierliche Krönung des Königs Eduard festgesetzt. Mit Vertretern auS allen Theilen des britischen Reiches waren auch Abordnungen fremder Herrscher und Regierungen nach London geeilt, um an der Feier theil- zunehmen. Ein schweres Schicksal ist in der letzten Stunde dazwischengetreten. Der König Eduard ist von einer ernsten Krankheit ergriffen worden. Statt froher Feststimmung herrscht seit gestern eine bange Sorge im englischen Volke. Der Kaiser, der als Ueberbringer seiner Glückwünsche seinen erlauchten Bruder nach London entsandt hatte, wird mit dem ganzen königlichen Hause durch die Erkrankung des Königs Eduard tief gerührt. Mit ihm vereint sich das deutsche Volk in aufrichtiger Theilnahme und dem Wunsche, daß dem kranken Fürsten eine rasche und völlige Genesung beschieden sein möge. L. Berlin, 25. Juni. (Privattelegramm.) Bezug- lich der Frage der Veränderung in den Refforlverhältniffen der Bauverwaltung meldet die „Börsenzeitung", es verlaute, der Ministerrath habe sich bereits dahin schlüssig gemacht, die Trennung der Bauabtheilung von dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und die Ueber- gabe derselben an das Handelsministerium zu empfehlen. Die „Nationalzeilung" dagegen meldet, sie erfahre zuverlässig, daß eine Veränderung in den Ressortverhältnissen der Bau verwaltung gegenwärtig nicht beabsichtigt sei. Lediglich die Presse habe die Vereinigung eines TheilS der Bauverwaltung mit dem Handelsministerium angekündigt. Die ganze Frage ruhe gegenwärtig. (-) Kiek, 25. Juni. Gleich nachdem die „Hohenzollern" festgemacht batte, erschienen zur Meldung beim Kaiser der Staatssekretär deS ReichSmarineamtS, Viceadmiral von Tirpitz, der zweite Admiral deS ersten Geschwaders von Prittwitz und Gaffron, der Chef der Nordseestation Admiral Thomsen, der Inspecteur des Torpedowesens Viceadmiral Fritze, der Inspecteur deS Bildungswesens Viceadmiral von Arnim, der Inspecteur der Marine-Infanterie Oberstleutnant v. Dürr. Im Gefolge deS Kaisers befinden sich der Ober- Hof- und HauSmarschall Graf zu Eulenburg, General adjutant Generalleutnant von Kessel, di« Flügeladjutanten Eapitän zur See Grumme und Oberstleutnant von Plüskow, Generalarzt von Leuthold und der Vertreter deS Auswärtigen Amtes Gesandter von Tschirschky und Bözendorff. Heute Abend trifft noch der Chef deS Marine-CabinetS Viceadmiral von Senden-Bibran ein. — Gegen 10>/« Uhr Vormittags traf die Kaiserin, begleitet von dem Kammerherrn v. d. Knesebeck und der Hofdame Frl. v. GerSdorss, hier ein. Zur Begrüßung waren der Kaiser, Prinz Adalbert und Vie Prinzessin Henriette von Schleswig-Holstein auf dem Bahn- böse erschienen. Die hohen Herrschaften begaben sich auf dem Wasserwege an Bord der „Hohenzollern". Posen, 25. Juni. Am Sonntag, 29. Juni, sollte hier im Apollotheater eine große polnische Protestver» fammlung gegen die neuen Antipolengesctze stattfinden. Die Einladung zu dieser Versammlung hatten zahlreiche polnische Reichs- und Landtagsabgeordnete erlassen; auch etwa 20 Geistliche aus den Diözesen Posen-Gnesen und Kulm hatten die Einladung mit unterzeichnet. Die Polizei behörde hat gestern die Abhaltung der Versammlung ver boten. * Luckau, 24. Juni. In der Frühjahrs-Versammlung desKrei s-K riegerverbandes von Luckau richtete der dortige Landrath, Freiherr v. M a n t euff e l, durch die Anfrage eines Versammlungs-Theilnehmers, in welcher Weise die Vereine die vaterlandstreue Gesinnung unterstützen könnten, veranlaßt, eine sehr beherzigens- werthe Mahnung an die Leiter von Krtegervereinen. Er bemerkte, Kriegerveretne dürften niemals Schritte unter nehmen, die dazu führen könnten, daß eine Reichstags- w ah l für ungiltig erklärt würde. Das sei beispielsweise der Fall, wenn der Vereist Parteipolttik treibe, indem der Gemeinde-Vorsteher, der gleichzeitig Vorsitzender eines Kriegcrvereinö sei, den Gemeindcdiener im Dorfe hcrum- chickc, um die Wähler in irgend einer Weise zu bcein- liissc». Ferner dürfe ein Vorsitzender nicht den Verein ür die Wahl zum „Antreten" eommandiren nnd geschloffen ni die Urne führen. Es sei ebenfalls nicht erlaubt, in Ber- ammlnngen der Kriegerveretne zu besprechen, welchen Eandidaten die Stimme zu geben sei. Dagegen sei es dem Vorsitzenden unbenommen, am Schluffe der Versammlung die Wahlcandidaten zu nennen und darauf hinzuweisen, daß die Kameraden nur einem Eandidaten ihre Stimme geben können, der in seinen Gesinnungen, seinem Wandel und seinen Tharen dafür Zeugniß ablege, daß er Gott be kenne, dem König treu ergeben sei und des Vaterlandes Ehre Hochhalte. * Düffeldorf, 24. Juni. Bon den Kriegsschiffen vor der Ausstel 1 ung in Düsseldorf, die tagtäglich von Tausenden besucht wurden, hat eins Düffeldorf schon wieder verlassen. Das Depeschenboot „Sleipner" erhielt bereits Befehl zur Rückfahrt, die heute früh um 4 Uhr angetreten wurde. „Sleipner" muß während der Kieler Woche wieder in Dienst sein. Die Connnandanten der beiden Schiffe hatten gestern Nachmittag die Spitzen der Behörden zu einem Besuch der Boote cingeladen und verliehen bei der Gelegenheit ihrem Danke Ausdruck über die liebenswürdige Aufnahme, die sie in Düsseldorf gr ünden haben. „Panther" wird voraussichtlich noch bis zum 3. Juli in Düsseldorf bleiben. * Aus Köln, 24. Juni, wird den „Münch. N. N." und anderen Blättern gegenüber dem Dementi der „Köln. Ztg." bezüglich der S ch l e i f u n g d e r K e st u n g K ö l n geschrieben: Gegenüber dem gewundenen Dementi der „Köln. Ztg.", betreffend die Entfestigung Kölns, kann ich auf das Bestimmteste versichern, daß der Kriegs minister das gesammte militärftscalische Terrain, einschließlich der Militärringstraßc, Forts, Easernengrundsiücke, gegen den Betrag von 98 Millionen Mark an die Stadt abtreten wollte. Angesichts der stüdti- scherscits wiederholt gewünschten Entfestigung des rechtsrheinischen Gebietes nahm der Kriegs minister die Gelegenheit wahr, die lange bestehende Ab sicht des Militärfiscus auszusprechen, die Kölner Festungsörvcrke gänzlich aufzugeben. Der Minister ließ an die Stadtvertretung die Mittheilung ergehen, daß das rechtsrheinische Festungsgebiet nur mit dem links rheinischen zusammen zu haben sei. Ein solcher Ver kauf bedeutet entschieden das Aufgeben der Festung. In dessen schreckt die Stadtvertretung vor dem Gedanken zu rück, in der gegenwärtigen Periode geschäftlichen Nieder ganges eine derart hohe Schuldverpflichtung zu über nehmen. D Darmstadt, 25. Juni. (Telegramm.) Die Zweite Kammer nahm heute den Gesetzentwurf be treffend die Errichtung einer hessischen Pfandbrief- bez. Hypothekenbank an. (-) München, 25. Juni. (Telegramm.) Dem heutigen, in der Allerheiligen-Hofkirche abgebaltenen Gottesdienst für König Albert von Sachsen wobnten der Prinz- Regent mit sämmtlichen Mitgliedern deS königlichen Hauses, der Herzog und die Herzogin von Calabrien, sowie Prinz und Prinzessin Ludwig von Coburg bei. * München, 25. Juni. (Telegram m.) Die „Allge meine Zeitung" bringt ein Telegramm ihres Wiener Correspoudcnten, demzufolge das österreichische Ministe rium nicht schon bestimmt erklärt habe, es werde den Handelsvertrag mit Deutschland zum 31. De- cember 1902 kündigen, sondern vielmehr das österreichische Cabinet sich nur das Recht der Kündigung bewahrt habe. Es soll dadurch auf Ungarn ein Druck ausgeübt werden, endlich das Hinziehcn aufzugeben und ernstlich in Aus gleichsverhandlungen einzngehen. Oesterreich - Ungarn. Tie Kündigung der Handelsverträge; Stratzenbahner-Streik. * Pest, 15. Juni. (Telegramm.) Die amtliche Mit- theilung der österreichischen Regierung au den Minister präsidenten Szell, daß Oesterreich die mit Ende 1903 ablaufenden Handelsverträge zu kündigen beabsichtige, gelangte in die Blätter in Folge einer großen diplo matischen Indiscretion seitens der österreichischen Regie rung. Ministerpräsident Szell sagte seiner Zeit im Ab geordnetenhause, daß er Wohl die Interessen und Reckte Ungarns wahren werde, er hüte sich jedoch, seine Stellung nahme an die große Glocke zu hängen. Die Vorsicht, mit der Szell seine handelspolitischen Erklärungen abgab, be rechtigten zur Annahme, daß er die Tragweite von Ver öffentlichungen in internationalen Fragen mit feinerem Ge wichte abwog, als seine österreichischen College«. * Triest, 25. Juni. (Telegramm.) Die Angestellten der Straßenbahn sind in den Ausstand getreten. Der Verkehr der Straßenbahn ist gänzlich eingestellt. Frankreich. * Paris, 25. Juni. (Telegramm.) Der Marineminister beschloß, den Commandanten des atlantischen Ge schwaders Admiral Serran nack Paris kommen zu lassen, weil unter den Mannschaften deS Geschwaders eine ungewöhnlich hoheZahl von Todesfällen festgestellt worden ist. Großbritannien. Erkrankung des Königs. * London, 25. Juni. (Telegramm.) Der Krankheits bericht von heute Vormittag IO Uhr 30 Minuten lautet: Ter König war sehr nnruhig nnd schlaflos im ersten Theile der Nacht, hatte aber etwas Schlaf nach 1 Uhr Morgens. Tcr König ist frei von Schmerze», kein un günstiges Symptom ist anfgetreten, und weyn alle Umstände erwogen werden, kann man sagen, patz der König befriedigende Fortschritte macht, gez. Lister. TreveS. Smith. Laking. Barlow. (Wiederholt.) * London, 25. Juni. (Telegramm.) Ter heute Nach mittag 2 Uhr ausgegebene Krankheitsbericht lautet: Der König hat den Vormittag gut verbracht, sein Befinde» ist bis jetzt befriedigend. * London, 25. Juni. (Telegramm.) Prinz Heinrich von Preußen reist vorläufig noch nicht ab, da der König den Wunsch ausgesprochen hat, daß alle feine nächsten Verwandten bi- au Weitere- hier bleiben. * London, 25. Juni. (Telegramm.) Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich ist heute Morgen abgereist. Ferner sind Prinz Leopold von Bayern und Prinz Albert von Belgien abgereist. Der französische Vertreter folgt heut« Nachmittag. Eine große besorgte Menschenmenge umstand heute Morgen den Buckingham-Palast, aus da- Anschlägen de- Bulletin wartend, Lessen Inhalt beruhigend wirkte. Tie ZeitungSbureanS sind von zahlreichen, da- Bulletin lesenden Volksmengen umgeben. * PortSmouth, 25. Juni. (Telegramm.) Admiral Hotham empfing an Bord de» Flaggschiffe- „London" die fremden Admiräle und Eapitäne und theilte mit, daß die Flottenschau habe auf gegeben werden müssen. Die fremden Vertreter drückten ihre Theilnahme au». ' * Part-, 25. Juni. (Telegramm.) Eämmtlichr Blätter widmen der schweren Erkrankung de- König» Eduard ausführliche Artikel. Mehrere von ihnen geben bei diesem Anlaß ihrem Mit gefühl für den König und da- von schweren Sorgen bedrückt« englische Volk zum Au-Lruck und erinnern daran, daß der König als Prinz von Wale- in Pari- sehr populär gewesen, und daß der Frleden-schluß zwischen England und Transvaal hauptsächlich ihm zu verdanken sei. Von ärztlicher Seite wird der „Vossischen Zeitung" ge- chricben: Als Sitz der Blinddarmentzündung (?erit)i>dlitir) hat inan den Wurmfortsatz erkannt. Zum wenigsten ist er in den allermeisten Fällen, wenn nicht durch weg, wie manche meinen, die Stelle, wovon die Erkrankung ausgeht. Diese Erkcnntuitz hat man im Laufe des letzten Jahr zehnts etwa gewonnen. Früher nahm man an, und das kommt in dem Namen der Krankheit (von rä zu ergänzen Blinddarm) zum Ausdruck, die Erkrankung gehe vom Blind darm aus und bestehe in einer Entzündung desjenigen Theils des Bauchfells, der den Blinddarm und Wurmfortsatz über zieht. Der Wurmfortsatz ist ein Anhang am Blinddarm in Regcnwurmform. Er ist entwickelungsgetchichtlich von Bedeu tung. Er stellt nämlich ein Ueberbleibsel des verlängerten Blinddarmes dar, das sich nur beim Menschen und manchen Äffen findet. Er ist ein kleines Anhängsel am Blinddarm, eine Bildung, deren Bedeutung für den Organismus bis vor kurzer Zeit ganz dunkel war. Neuerdings ist man aber darauf aufmerksam geworden, daß dem Wurmfortsatz doch wohl eine Funktion zukomme. Er ist so sehr reich an Drüsen, daß er den Mandeln gleichkommt. Er ist deswegen auch als Mandel bezeichnet worden. Daß die Kenntniß von der Perityphlitis im letzten Jahrzehnt so große Fortschritte machte, hat seinen Grund darin, daß die Chirurgen die Erkrankung in ihr Arbeitsgebiet mit aufnahmen. Bis dahin hatte man die Blinddarment zündung mit inneren Mitteln — abgesehen von strenger Ruhe- Haltung — behandelt. Dann trat eine Aenderung ein. Die Chirurgen begannen immer häufiger Eingriffe zu machen. Dadurch lernte man viel genauer als zuvor die Veränderungen im Einzelnen kennen, die sich bei dem Leiden am Wurmfortsätze nnd seiner Umgebung finden. Vor allem gewann man in die ersten Erscheinungen des Leidens einen Einblick. Gleichwohl ist die Behandlung der Perityphlitis noch Sache des inneren Arztes geblieben. Durch das gemeinsame Arbeiten von Chirurgen und inneren Aerzten ist eine Verständigung darüber erfolgt, wo die Behandlung am besten dem inneren Arzt ver bleibt und wo zweckmäßig der Chirurg eingreift. Zu den Chirurgen, welche die Chirurgie der Perityphlitis begründet haben, zählt Trevcs, der den Bericht über den an König Eduard ausgeführten Eingriff mit unterzeichnet hat. Bei dem König von England handelt es sich, wie ans dem ärztlichen Be richt hervorgeht, nm die Bildung eines Eiterherdes in und am Wurmfortsatz. Solch ein Eiterherd kommt dadurch zu Stande, daß die ursprünglich im Innern des Wurmfortsatzes bestehende Entzündung fortschreitend zur Eiterung führt, wobei die Wand des Wurmfortsatzes durchbrochen wird, nnd die Eiterung in der Umgebung des Wurmfortsatzes Platz greift. Ein solcher Eiter herd kann abgekapselt sein, so daß er sich von dem übrigen In halt der Bauchhöhle abschließt. Von ihm aus kann aber auch — und das verursacht eine schwere Erkrankung — das Bauchfell mit Eitererregern überschwemmt werden. Eigentümlich ist dem Leiden sein häufiger schleichender Charakter und das plötz liche Einsetzen der acuten Erscheinungen. Ueber die Gefähr lichkeit der operativ zu behandelnden Blinddarmentzündung liegen mehrere Statistiken vor. Ihr Endergebniß wird dahin zusammengefaßt, daß die Sterblichkeit 20 v. H. beträgt. Rußland. Zum Ableben des Königs von Sachsen. * Petersburg, 25. Juni. (Telegramm.) DaS „Journal de St. PeterSbourq" bringt eine sympathisch gehaltene Charakteristik deS Königs Georg von Sachsen. Orient. * Konstantinopel, 25. Juni. (Telegramm.) Der deutsche Botschafter Frhr. Marschall v. Bieberstein war gestern Abend zum Diner im Ailbiz-KioSk geladen und wurde nachher vom Sultan in Audienz empfangen. Afrika. Capcolonie. * London, 25. Juni. (Telegramm.) Unterhaus. Campbell Bannermann fragt, ob der Brief Milner'S, in dem dieser die Aufhebung der Verfassung in der Capcolonie empfiehlt, mit der Genehmigung der Negierung geschrieben oder veröffentlicht sei. Chamberlain antwortet verneinend und fügt hinzu, der Brief bringe die persönlichen Anschauungen Milner'S zum Au-drucke und sei vor dem FriedenSichlusse geschrieben. Bremerhaven, am 20./7. nach Nordenham, 21./7. bi» L2./7. nach Sylt, 22./7. bis auf Weitere« nach Wilhelmshaven. — Die nrne Segrlyacht de» Kaiser» „Meteor" ist heute früh in Kiel ein getroffen. <-) Bremerhaven, 25. Juni. (Telegramm.) Das neue Cadettenschulschiff des Norddeutschen Lloyd „Herzogin Earcilie" tritt heule Mittag nach Besichtigung durch den Großherzog von Oldenburg seine erste Wettfahrt an. Kunst und Wissenschaft. Wissenschaft. * Wien, 24. Juni. Zum Rector der Wiener Universität ür da- kommende Studieniahr wurde der Professor für Chirurgie Hofrath Karl Gujsenbauer, ein Amtsnachfolger und Schüler Billroth'S, gewählt. Literatur und Theater. ^V-n. Prag, 25. Juni. (Privattelegrarnm.) Der Pacht vertrag Angelo Neumann'» für beide Prager deutsche Theater ist unter denselben materiellen Bedingungen, wie bisher, durch Land,-au-schuß und Theaterverein bi« 1S1L verläagert worden. Bildende Künste. Nnusthalle veyer L Sohn- Hans von Volkmann. Es ist ein schwer zu beschreibender Reiz, der sich in den Landschaftsschilderungen des Karlsruher Meisters Hans von Volkmann birgt. Schlicht und inhaltvoll, dem Anscheine nach nicht mehr als der Natur unmittelbar entnommene Aus schnitte und dabei dennoch mit größter Sorgfalt fein abge wogene Bilder, ist Volkmann's Landschaften die ausgesprochene Harmonie des vollendeten Kunstwerks eigen. Bloße Naturaus schnitte bildlich festzuhalten, haben neuerdings manche modernen Landschafter unternommen, jedoch in den meisten Fällen bleibt ihre Schilderung an der Oberfläche der Erscheinung hasten. Volkmann dagegen weiß mit der Wiedergabe der Erscheinung uns auch stets die ganzen Charaktereigenthümlichkeiten des dar gestellten Naturmotivs, sowie gleichzeitig dessen vollen seelischen Gehalt zu stimmungsvollstem Ausdruck zu bringen. Giebt er in den meisten Fällen ein rein landschaftliches Bild ohne figür liche Beigabe, so wählt er doch mitunter eine menschliche oder Thierfigur, um dem Inhalt des Bildes noch treffenderen Aus druck zu verleihen. Beide Theile, Naturmotiv und Staffage, weiß er aber dann untrennbar zu verbinden. Sehr bezeichnend dafür ist u. A. die „Grüne Einsamkeit", weite Wiesenflächen, die wie grüne Wogen sich über mäßig bewegtes Terrain er gießen, mit ihren sanften Bodenerhebungen den Horizont ver decken und so ein eigenthümliches Bild der Stille und Beschau lichkeit in dem Beschauer wachrufen, das nicht gestört wird durch den Anblick eines Storchenpaares, welches Beute suchend zwischen den hohen frischgrünen Halmen dahinstolzirt. Oder er schildert uns einen „Frühlingsmorgen in Mecklenburg" im ersten, noch dämmrigen Licht des Tages, worüber eine weite, ab und zu mit Bäumen und niederem Buschwerk bestandene Halde, drei Rehe hinziehen, um nun beim Anbruch des Tages das nahe Waldrevier als Aufenthaltsort zu wählen. Voll tiefem Slimmungsgehalt ist auch das eine, ganz eigenartige Natur poesie athmende Bild „Sinkender Tag" mit dem goldenen Korn feld, das sich an den düsteren Baummassen eines Waldrandes hinzieht und in dem schwülen Aether des sommerlichen Abends noch einige rosige Wölkchen schwimmen, deren leuchtender Glanz das letzte Aufglimmen des Tagesgesrirns andeutet, nach dessen vollem Verlöschen nun die Abendkühle Erquickung zu bringen verspricht. Dagegen künden „Gewittrige Lüfte" mit ihren scharfbeleuchteten Wolkenballen, die schwer und drückend über der Landschaft lagern, eine heftige Erregung der Natur an. Eine gewisse Verwandtschaft mit diesem Motiv besitzen die düsteren „Wetterwolken", die sich über ein einsam an einem Abhang gelegenes Gehöft hinziehen. Die „Eschen am Kornfeld" geben einen schönen und wirksamen Contrast zwischen dem leuchtenden Gold eines reifen Aehrenfeldes und dem frischen Grün dicht belaubter Bäume wieder. Weiter schildert Volkmann noch den Eindruck der sinkenden Sonne, deren Strahlen an „Stroh diemen" vorübergleiten und lange bläuliche Schatten auf das Stoppelfeld malen, wie die „Abendwolken" über eine von einem Bach durchzogene Auenlandschaft erglänzen, die „Dorfburg" in dunkler Silhouette sich von dem goldigen Abendhimmel abhebt, ein „Alter Bauernhof an der Eifel" so einladend aus schönen Baumgruppen hervorwinkt und „Herbslwald und Haide" sich ein reiches Farbenkleid als köstlichen Schmuck wählen. Ernst Kiesling. Deutscher Reichstag. Aus Pen Eommiffionen. G Berlin, 25. Juni. (Telegramm.) Tie Zolltarif commis non letzte heute die Beraihung der Positionen 438 bis 442 (Garne) fort. Tie Debatte belras hauptsächlich die verschiedenen von Münch-Ferber, Brömel und Muller-Fulda ein- gebrachten Anträge, die eine andere Nummernstaffelung des Tarifs brz. niedrigere Zollsätze, al- die Vorlage verlangen. Ter Württemberg« sche, der badische und der sächsische Regterungsvertreter bekämpften die Herabsetzung der Zölle, namentlich solche tür grobe Garne. Ministerialdirector Wermuth erklärte sich ebenfalls gegen die Anträge. Die Positionen 438 bis 442 wurden schließlich abgelrhnt. Die Commiision nahm hingegen die Position 438 nach den Anträgen Münch-Ferber mit Len Unteranträgen Spahn und Müller- Sagan in folgender Fassung an: Garn, eindrähtig roh bi- Nr. 22 englisch einschl. 4 sodann bis Nr. 32 10 ^l, bi- Nr. 47 14 .^e, bi- Nr. 63 20 bi- Nr. 83 24 bi- Nr. 102 30 über Nr. 102 36 Die Commission beschloß ferner, in Position 439 nach dem AntragBrömel für eindrähtige- gebleichtes, gefärbtes und bedrucktes Garn 9 (nicht 10 ^l) Zuschlag zu dem Zoll deS eindrähtigen rohen Garnes und in Position 440 nach dem Antrag Müller-Fulda für zwridrähtigrS und mehr drähtiges Garn roh 3 Zollzuschlag und gebleicht, gefärbt und bedruckt 9 Zollzuschlag. Demgemäß fällt Position 441 weg. Die Commission beschloß in Position 442 nach dem Anträge Brömel für zwei» oder mehrdrähtiges, wiederholt gezwirnte» Garn roh 36 Vt, gebleicht, gefärbt und bedruckt 42 Die Anmerkung zu Position 442 wird angenommen. AlSdann zog Brömel seinen Antrag betreffs des zollfreien Veredelungsoerkehrs, nachdem der Unter- staat-sekretär diese Frage nicht für spruchreif und, namentlich wegen der Schwierigkeit des Identitätsnachweise», für schwierig erklärt hatte, zurück. Die Commission nahm schließlich unverändert Position 443 (Baumwollzwtrn aller Art in Aufmachungen für den Einzelvrrkauf 70 ^0 an. Morgen wird die Brrathung fortgesetzt. WormS. Im Sinne der Erziehung des Volkes zur Kunst findet vom 20. August bis Ende September in Worms, in den Räumen des Casinos, eine Gemälde-Ausstellung statt. De» eigenartige Reiz dieser Ausstellung, im Vergleich zu viel grö ßeren, allgemeinen Ausstellungen, wird darin bestehen, daß aus den reichen Sammlungen hiesiger und auswärtiger kunstsinniger Familien eine ganz seltene Auswahl hervorragender Werke zur Ausstellung gelangt. Es sind darunter Bilder unserer be deutendsten Meister, Werke, die bis jetzt überhaupt noch nicht ausgestellt gewesen sind, und welche auf diese Weise der Be sichtigung des größeren Publikums zugänglich gemacht werden. So z. B. eine Collection Böcklin's und Lenbacb's. Ferner sind dem Comite Werke von Vautier, Menzel, Uhde, Knaus in liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt worden und schließlich sinv die alten großen Schulen in nicht minder her vorragenden Werken vertreten. So wird eine Anzahl alter italienischer Gemälde vorhanden sein, und von alten deutschen und niederländischen Meistern seien hier nur Namen wie Hol bein, Rubens, Hals, Molenaer, Terborch, van der Neer und Ruysdael genannt. Aber auch unsere zeitgenössischen Künstler sollen in beschränkter Zahl zu Worte kommen uns sind bereits von Meistern ersten Ranges Anmeldungen eingegangen. Gerichtsverhandlungen. * Hamburg, 24. Juni. Vor dem Ober-Milttirgericht In Altona stand der Milttäranwärter, der ehemalige Sergeant Schmidt au» Plau in Mecklenburg, der in erster Instanz wegen Verrath» militärischer Geheimnisse zu 10 Jahren Zucht- Hau- und Nebenstrafen verurthrilt worden war. Gegen diese- Urtheil hatten sowohl der Gericht-Herr wie der Angeklagte Berusuog eingelegt. Wie bei fast allen Verhandlungen, bei denen militättfche Geheimnisse eine Rolle spielen, wurde die Oeffentlichkeit auSgrschloffea. und der Vorsitzende de- Ober-Militärgericht» verkündet« nur da» Urtheil, da» auf 12 Jahre Zuchthaus, AuSstoßuug au- dem Heere und lOjährigem Ehrverlust wegen Verrath- militärischer Ge heimnisse lautete. Militär und Marine. — General Graf Häseler'S Befinden ist trotz großer Schmerzen gut. Die Heilung dürste einige Wochen erfordern. Nach dem Unfall batte Gras Häseler, wie die „Köln. Ztg." meldet, an den Kaiser telegraphirt: Bin gestürzt. Bitte Corps zu behalten." Der Kaiser antwortete: „Herzlichst bedauere. Antrag genehmigt." S Berlin, 25. Juni. (Telegramm.) S. M. S. „Luchs" ist am 24./6. in Lanton etngetroffen. S. M. S. „Fürst Bis marck" ist mit dem Chef des Kreuzer-Geschwader-, Biceadmiral Geißler an Bord, am 2K./6. von Tsingtau nach Hokohama iu See gegangen. — Der AblösungSttanSport für S. M. S. „Eormoran", Tron-portsührer Oberleutnant z. S. Prentzel ist per Dampfer „Karlsruhe" am 2K./6. in Eolombo ringetroffen und hat an demselben Tage die Reise nach Fremantle (Westaustralien) fortgesetzt, S. M. S. „ThettS" ist am 25./S. in Tsingtau eingrtroffen, S. M. S. „Aegir" ist am 24./S. noch Danzig, S. M. S. „Hagen" noch Neusahrwaffer zurück gekehrt. S. M. S. „Grille" ist am 23./6. in Warnemünde ein- getroffen und beabsichtigt, am 24 /6. dir Reise fottzusetzen. S. M. Tpdbt. „Sleipner" ist am 24./6. von Düsseldorf nach Rotterdam in See gegangen, daselbst ringetroffen und beabsichtigte, am 2K./6. die Reise nach Kiel fortzusetzen. — S. M. S. „Rhein" ist am 24./6. in Travemünde ringetroffen und beabsichtigt, am 26./6. die Reise nach K>rl sorizusetzen. — S. M. SS. „Württemberg" und „Baden" sinv am 24/6. in Kiel ringetroffen. — Briefsendungen für S M. S. „Bremse" sind zu richten: Bi- zum 30./6. nach Wilhelm-Haven, vom 1./7. bi» 2.?7. nach Helgoland, 3-/7. bi» 6/7. nach Cuxhaven, 7./7. bi» S./7. noch Borkum, 10./7. bi- 1L./7. nach Emden, 13, 7. bi« I6./7. nach Helgoland, 17./7. bi» 19./7. nach Lücherbesprechungen. Der Heine Kaufmann. Kurzgrfaßte Buchführung und Wechsel lehre. Bearbeitet von Vr. Hardtmann, Leipzig. Verlag von Feodor Reinbot h. — Der amtliche „Schulanzrtger" urtheilt über diese- Lehrbuch folgendermaßen: „Obwohl schon längst jeder Kauf mann oder Gewerbetreibende, der sein Geschäft kaufmännisch betreibt» gesetzlich verpflichtet ist, eine geordnete Buchhaltung zu führen, so wird gerade dieser wichtige Thetl seine» Geschäfte« vielfach au« Un- kenntniß noch allzusehr vernachlässigt. Aber immer mehr bricht sich auch unter den kleineren Kaufleuten und Gewerbetreibenden die- Ueberzeogong Bahn, daß nur eine geordnete Buchführung zu einem wirklich gedeihlichen Fortgang de« Geschäfte» führen kann. Für dies« Kreise ist soeben «in passende- Buch von vr. M. Hartmann, Lehrer an der Leipziger Fortbildung-- und Gewerbeschule, erschienen, welchrs sich „Der Nein« Kaufmann" betitelt und so recht gretgaet ist, auch dem der Buchhaltung Unkundigen den richtigen Weg schnell und sicher zu zeigen. Die einfache und klare Sprache, die praktische und systematische Anordnung diese» WerkchenS ermöglichen e» Jedem, die Buchführung ohne jede fremde Beihilfe sofort zu rrlernen und elbstständig vrrwerthen zu können. Dabei ist dieser anscheinend so pröde Stoss so trefflich bearbeitet, daß er den Leier niemals ermüdet, andern im Gegentheil bi- zuletzt gesrfsrlt hält. Wir erachten es erner als einen ganz besonderen Borthril diese- WerkchenS, daß ihm rin Leitfaden der Wechsellehrt brigrfügt worden ist. Dieser Leitfaden ist auch apart L 50 da» ganze Werk aber, höchst ge- schinackooll au-gestattet, für nur ä 1 durch alle Buchhandlungen zu beziehen oder gegen Einsendung de» Betrag» in Briefmarken direct vom Verleger Feodor Relnbolh in Leivzig. — Auch wir können diesen Ausführungen vollständig bristtmmen, und empfehlen Allen, die sich nach dieser Richtung hin auSzubildrn wünschen, di« Anschaffung des Werkcheo«.
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