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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190405284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19040528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19040528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-28
- Monat1904-05
- Jahr1904
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1904
- Autor
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Wetterwarte. na L Sk' 740 730 Sturm wetterpro-rrvs«. »Ahl fttten pi vttzAchu« ist, ist am 1. Pflugstftierwg bi Nasch« MUHI^UdN WvTVTlU WklHGWMaHD W PTlk o. DUMVE DEWElM brave Vogel, der für seine Juntzen in den Dod ging, es wahrlich verdient. )!( Mühlberg a. E., 27. Mai. In unserer Stadt droht «in »ran Streit auszubrecheu. Di« hirfigen Zimmnergesellen find in eine Lohnbewegung Äug,treten und haben durch «ine gewühlt« Lohutowwisfio» di« Meister schriftlich um ein« Re«, regel«! de» Lohnes ersucht. Sie sorderu «iurn Minimallohn do» 30 Ps. pro Stmdr. Bisher werdeu de» Aimmnlrutm 28 Ps. «d de» Polierer» bis 38 Ps. pro Stunde gezahlt. — Aus de« Souto, bez. Geldschraut der Abraumgrsellschast der Bruterfitzer Kohlrnvrrk« vurdr» 780 Mt. bares Geld ge stohlen. Pom Täter sehlt jede Spur. L Z L Ns « L L Z so Z Barometerstand Mttgrtetlt »ov St. Uat-a», OPtUer. Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken 77V— Beständig schön —M SchSn Wetter 7«v M veränderlich 7kv——W Rrgm (Riud) viel Rege» 8 K (Orig^Mittellung vom Igl. meteowlogischeu Institut zu Chemnitz,) Ueberficht der Wetterlage von heut« früh: Hochdruckgebiete mit Maxima von 767 wm lagern i«! SW «d O des Erdteils sowie über dem norwegisch«» Meer, das Minimum am »ördl. bottuischru Meerbusen betrügt unter 788 mm; ein« neue Depression naht wrstl. von Irland. Mit dem Einsetzen einer vkrlsach südwestl. Strömung ist zunehmende Bewölkung bei anhaltend hoher Temperatur «ingetrrteu. I» SW Deutschland find unter Gewitter ergiebig, Niederschläge gesollt». (Frankfurt 16 Karlsruhe 18 wm). Prognose sür dm 2S. Mat. Wette»! Trocken, wenn auch mehr oder weniger trüb. Temper«!«: R-rma". Wndurspmng: SW Barometer: Mittel. U«r «l« Wett. Flensburg: Der von Lamdrup kommende Personen, zug 788 übersuhr gestrm morgen 7 Uhr 16 Minuten aus dem Bahnhof Rordschleswigschr Weiche das aus Halt stehende Elm sahrtsfigual und stieß gegen eine» Rangirrzug. Personen wur den nicht verleg. Äue Maschine «d zwei Gepäckwagen wurde» Leschüdigt. Di« Geleise find bereits wieder srei. — Düsseldorf: Ein Großseuer üschrrte die Düfieldorser Putz wollsabrik von Krauß 4 Sohu «in. — Dover: Ei» hier etugriroffrvrr englischer Dampfer landete süns Matrosen, welche er aus hoher See halbverhungert ausgenommen hatte; dieselbe» warm seit drei Tagen ohne Nahrung. — Nom: Bei Paterno- poli stürzt« der bekannte italienisch« Luftschiffe« Zambiauchi mit seinem Ballon aus einer Höhr von 2600 Meter herab uud war sofort tot. — Schwarzenau: Grmzmlos« Notzeiten uud Tierquälereien werde», wie de« .Gesell.' berichtet wird, seit einiger Feit bei dem Ackerwirt« Dziurka in Drelort verübt. Kurz vor Weihnachten wurde zu nächtlicher Zeit einer Kuh «d einem Kalbe je «io Vein gebrochen. Ausang Januar wurde dieselbe Roheit an zwei FIrsrn verübt, und i» eine, der letzte» Rüchte vurdr» ihm zwei Stück Rindvieh erwürgt. Auch den an der Kette liegenden Hofhund hott« «au ausgehängt. De» Tüter hat «an noch nicht. — Die Auslieferung des praktischen Arztes Dr. Braunstein, der beschuldigt ist, sein« Frau in Italien vergiftet zu haben, ist jetzt erfolgt. Dr. Braunstein wurde in dir Anger« Frohnsest« in München eingellesert. — Aus der Sauzel gestorben ist am Pfingstfest« in Süchfisch Haugsdors bei Lau bau der Ortsgristliche, Pastor Hoff««». Der Geistliche befand sich mitten in seiner Festpredigt, als er plötzlich wankte und zu vodm fiel. Er war von einem Schlaganfall betroffen worden, der den Tod zur Folg« hatte. Borne ifchteS. Vom Tanz in den Tv d. Der Graudenzer Damp fe« „Wanda" unternahm am Sonntag eine Fahrt mit PfingstauSflüglern nach Neuenburg. Trotz der nicht son derlich schönen Frühjahrswitterung wurde die Stimmung der zahlreichen Ausflügler, besorcherS auf der Rückfahrt, eine recht heitere. Man sang und tanzte. Als der Damp fer schon in der Nähe der Stadt war, stützte« zwei der Dankende« über Bord. Obgleich di« Maschine sogleich stoppte, war es bei der inzwischen eintretenden Dunkel-- Zeit nicht möglich, die über Bord Gefallene« zu retten. Reueste Nachrichten und Telegramme vom 28 Mai 1964. X Berlin. Gouverneur Leutwiüin telegraphiert aus Windhuk vom 27.: Ami 24. d. M. machte Estorfs auf eine Nachricht vom Abmarsch der Tjetjo-Leute von Osten zum Omuramba-Fluß von Okamatangara einen Vorstoß auf Otjamaru. Er fand letzteres besetzt und überraschte den Feind, der sich tapfer verteidigte. Im dichtesten Ge büsch griffen die 1., 2. und 6. Kompagnie an. Der Feind wich nach allen Seiten auseinander. Er hinterließ sechs Tvte, darunter einen Großmann. Außerdem wurden Bote und Verwundete fortgeschleppt, die Verluste sind also jedenfalls größer. Diesseitige Verluste: von der 1. Feld- Kompagnie gefallen Reiter Lucier-Paris uud Kriegsfrei williger Richard Spindler aus Loubus bei Breslau. 116 Stück Kleinvich wurden erbeutet. Estorfs verfolgte den » <0 ? 'S 'S SSK Beide ertranken. Wie die „Danz Ztg." hört, waren dis Verunglückten zwei Brüder. Dynamitanschbqa gegen eine Kirch«, «dr- Schurkenstretch versetzte die Bevölkerung von Lambrecht (Pfalz) in Aufregung. An der Ostseite des Chore» der evangelischen Kirche wurde, wie die „Germ." mttteilt,. nachts unterhalb eines Fensters, da» mit Glasmalereien im Werte von über 3000 Mark versetzen war, das Mauer werk an mehreren Stellen angebohrt und eine Dynamit patrone zur Explosiv« gebracht. Dadurch ist außer den Beschädigungen des Mauerwerks das genannte Fenster in seiner Wanzen fünfzehn Meter betragenden Länge ge borsten. Die Gewalt der Explosion war so groß, daß Fensterscheiben der umliegenden Häuser eingedrückt und Gardinen heruntergeworfen wurden. Bon dem Täter hat man noch keine Spur. Durch einen 56 Zstuuldsen währenden Re gen, der am 4. April begann, wurde auf St. Helena eine ernste Ueberschwemmung verursacht. Seit 26 Jahren hat eine ähnliche nicht stattgefunden. Ein mehrere Fuß hoher Strom flutete zwei Tage lang durch die Stadt. Allerlei Tiere, Nahrungsmittel, Produkte der Felder, Haushaltungsgegenstände, selbst mehrere Zentner schwere Felsblöcke wurden in die See hinausgetrieben. James town, der Hauptort der Insel, liegt in einem ringsum von Felsklippen überragten Ärle. Die durch mächtige Wasserströme gelockerten Felsblöcke stürzten auf die Stadt hinab und zertrümmerten etliche Häuser völlig. Ein Hilfs komitee zur Unterstützung der ärmeren Bevölkerung, die zum Teil ihre ganze Habe eingebüßt hat, ist bereits zu- sämmengetreten. Eine brave Rabenmutter. Ein Forstmann schreibt der „Straßb. Post": „Rabenmutter" ist ein böses Schimpfwort! Wie die Gerichtsverhandlungen zeigen, gibt es unter den Menschenmüttern welche, Gott sei Dank auch nur ausnahmsweise, die als Rabenmütter bezeichnet zu werden verdienen. Die Rabenmütter im echten Sinne des Wortes aber, nun, das sind brave und liebevolle Müt ter, treu bis in den Dod. Das kann ich beweisen. Hören Sie nur zu: In einem! Schlage im Forstschutzbezirk Zun delkopf bei Hohwald wurde letzte Woche ein Stamm ge fällt, in welchem ein Rabe sich eingenistet hatte. Der Stamm wurde von Holzhauern angehauen und durch das Klopfen erschüttert. Kaum bemerkte dies die Rabenmutter,, das heißt Pie Mutter der jungen Raben, welche eben int Begriffe war, Nahrung für ihre Jungen zu suchen, so kam sie gleich herbei, setzte sich auf ihr Nest und verbarg ihre Jungen unter den Flügeln,' als wolle sie sie vor der Gefahr schützen. Sie verließ ihr Nest nicht, der Stamm fiel um, die treue Beschützerin ih!ver Kinder blieb sitze« und wurde samt ihren drei Jungen erschlagen. Ich bitte den Herrn Redakteur, dieses zu veröffentlichen, damit in Zukunft der Name „Rabenmutter" ein Ehrentitel werde. Der hat Best» de» allgnurin« vollswohl zn statte» kommende» Unter- ewhmmS »esmdn» mgenmm« hat, plant für diese» Ta, «st» NAH« Micher Veranstaltungen; so ist u. a. «iu Fest»«» in NnSficht genommru, der sich vom Rattkell« an» nach der Bade« «statt »«vegt, »o von de« an der Feier trilnehmrnde» Großen hain« Schwvmuverein et» Sch-uschwium« veranstaltet wer de» wird. . Dohle», 27. Mai. I« der zwischen dr» hkfigru Ver kehr»«» schaffe and de» hi« AugAroffmm Deputationen d« Lohst»« Laudlmamschast« zr» Leipzig nnd Dresden statt,«- st»»«»«» Besprech«, wurde »«schloff«,, i« Jahr« 1906 hie« «in Hetmatßstst adznhalst». Dresden. Di« Lag« deS hirfigen WohumgßmarkteS ist wst anch vielsach anderwärts sür di« HauSbefitz« »echt «- güustig geworden, da das Verhältnis von Angebot «d Nach- ftmg« stch tthr ju Ungunst«» d« Hauswirt« gestaltet hat. Nach «ine« Artistische» Artikel d«S Herrn Dr. Schäft, im ,Dr»d Auz." stand« am 12. Otto»« 1903, de« Datum de, letzt« WohuuugSausaahmr, i« ganz« 8796 Wohnung« st«. Aus da» eignülich« Dresden ohne die eiuvrrlelSt« vo,o,st kam« hiervon allein 7421 Wohnung«, das find 7,21 Prozent all« Wohnung« überhaupt. Diese Ungmist der WohnuuDIdrrhätt- »iss« hat ihr« Stände in d« mißlich« Wirtschaftlage und d« übermäßigm Bautätigkeit. Auch hat ein größerer Fortzug von Person« von DreSdm stattgesund«, der durch 8«-", nicht mied« ergänzt Word« ist. Hinzu kommt auch »och ein Rück g«g d« Eheschließung«. (Uud »ei dies« Lag« d«S Grund- »rfitzeS will »an dies« auch »och extra hoch mit Skuem »«- lost«?) DrrSdeu, 28. Mai. D« König, d« vergangene Nacht i« Schloff, »lieb, uwhut heul« d« seinlich« Exrqni« fit, dl« vnflorbmr Prinzessin i» der katholisch« Hoskirch« »ei. Pirna. I» sein« i» der Kaisn-Wilhelmstroßr gelegene» Wohnung hat sich in einem Ansallr von Schwermut d« Haupt mau» Hachez durch Erschießen dm Tod geg«»«. Nach dem .Pirna« Anzeiger" neigt« der verstör»«« schon seit länger« Zett znr Melancholie. E» war, eh« « vor «in«, Hal»«« Jahr« lein« Batterie übernahm, »«AG weg« Nervosität ans ei» Jahr »nnlautt. Zittau, 27. Mai. D« Beschluß, dk AbAt heust srüh rinzustelstn, ward« in der gestern hi« adgrhalt«« versamm ln», d« Maur« «tt 267 geg« 23 Stimm» gesaßt und gilt für dir Stadt Litton und all, zu« Lohntezirk Zittau gehörig« Ortschaft«. Di« Verbands lei tnug gewährt d« Ssteistud« je noch d« Dau« ihr« Mitgliedschaft 8 »qv. 10 MI. md sür jedttl schulpflichtig« Kind 1 M. pro Woche Unterstützung. Der Weisung d« verbaodSleitung solg«d, ha»« »««VS geg« -mdert unverheiratrst Maur« Zittau vnlaff«, das gleich« wird van d« zahlreich« hi« arleitmdeu böhmisch« Maurern er wartet, dk sich solidarisch «klärt ha»«. Zwilch« den Orga- uisattouru d« Mam«, Zvnmn« md vaumdeite» besteht «in Sarstllvntrag, »ach welch«« in diesem Fall, dk Zi«m«er md Bmarbrv« den weiterarbeitend« Man,«« keim Hülftarbelten leist« dürft». Um Aubschrrituug« zu vermeid«, beschloß di« Streikleitung, solch« Streikend«, dk sich betrmkn aus der Sstaß« zeig«, dk Uut«ftützmg nicht auSzvhäudig«, sondern dstft dkett au dk Faucklk auSzuzahl«. Der jetzige Stunden- loh, brstägt 28—30 Psg., die Mam« verlmg« ab« 88 Psg. md zehnstündig« ArbAtSzrtt. — von d« Streikleitung d« Mam« ward« heut, ftüh üb« 300 Streikkart« ausgestellt. Eg find nm wenig« arbeitend« Mam« aus d« Laut« zu sehen. Einzelne Unternehmer habe« bereit» auch di« Bauarbeiter «Massen. Hohenfteiu-Erustthal, 27. Mai. Ein bedauer licher Unfall trug sich gestern nachmittag aus der Luugwltzrr- straße zu. Dn Mastrgrhülse Schneider wm mit dem An- streich« von Masten der durch unsere Stadt fiihreudrn elektrische» Leitao, beschäftigt. In dem Glaub«, d« Strom sei abgrstellt, grfff er mV beiden Händen au «kur» LeitungSdraht, wodurch er «in« heftigen Schlag «litt, so daß er mit oll« Wucht samt da Leiter, woraus « staud, mgesähr 6 w hoch aus die Ced« geschleudert wurde. Schneid« «litt vrandwund« an dr» Händen, auch mr»uüich »och im«« Verletzung« durch d« Sturz, doch schein« dieselbe» »lcht stbmSgrsährlich zu sei». Markranstädt, 26. Mai. Der mb« dem hiesig« Amtsgericht errichtete Banschuppm deS Henn Stodtlaumrlsterb Melz« ist eiu Rau» d« Flaum« geworden; dem ««gisch« Eingreifen der Feuerwehr« von hi« md Umgegend gelang «S, »ach zweistündig« Arbeit del FeuerS Har zu werden. Der entstand«« Schaden »Kd auf etwa 6000 Mark geschätzt. — Ans diesigem Vahnarral soll dmmächft «i» »«« Gütnschupp« «Achtet »«den. — Di« hkfigr grmeinsame OrtSkraukenkaffe Witt Somtag, d« 8. Juni, «in« mßaordoetlich« G««alvn» saeunlmg ab. Oberwiesenthal, 27. Mai. Ei» Schadens«« brach vor vergangene Nacht '/,1 Uhr I» Böhmisch. Wieftvthal au». Da» att« .Gahla'-Hang pmd aus »och mmsgellärk Weift pGtzlich i» hell« Flamme», die auch da, vm kurze» »mnbaute blnweftn d«S Her« Joftph Proll «griffen. Im Wehuhoose de» ktztg»ami« log mm i» lieft« Schlaft. Me Juwohun Mär« in d« Flamm« umgekomm«, w«n nicht vm außen dk AK Angeschlagen Word« wär«. De» ««gisch« Ein greift» der Femrwchr« von Böhmisch-, Ober- md Unter »iesmthal ist nü gu dank», daß nicht «in ganzer OrtSkil de» ßftu« zu» TkreS Am» 8 a» stark« DüngergabAstlel, d« ms Amr I »luttg auSsah, Ler Aerarzi stritte schvwr verktzt sei md sich in kurz« e Kuh nurßt« getötet verd«. AG Täkr »mrde et» Mal« mS Lack« erMittett, Zwickau. Ei» 18 Iah« alt«Zvumerkhrttug hi« smd i» d« Baubude de» «WAtSptttzeS An geftchem» Aschiu, zlAK, ohne zu viff«, daß da» Gewehr gelad« »ar, aus Au« 16 Jahre alt« Mitarbeit«, drücke ab md verletz» dies« schwer im Gesicht. Der verletzt« wurde »ach dem StadttrmkwchmS gebracht. — DK hiesige Strasftubah» besörderk »ähr«d dn PfiagstsAntag« 46700 Pnsm«. Crimmitschau, 26. Mai. Di« Stadtverordurtm gr uehmigteo heut, Au« ms 80 Jahre abgeschloff«« Vertrag zwischen d« Stadtgrmrind« md d« Allgrmeiu« Ekktrizftät». Gesellschaft zu Verll» weg« Errichtung Au« Anlage sür Licht- md Krastabga», (llebnlaubzmtralr). Nach de« Entwms soll d« Berka, als gelöst gelt«, wem dk zu errichtend« elektrisch« Bahn stk Person«- md Güterbrsördnmg, dk vordnhand big Cult«, »Stichst ab« »iS »ndau sortgesührt vnde» soll, di« staatlich, Geuehmigmg nicht »im« zvA Iah,« «hält. Di« Stadt CAumitschau wM jedoch aus jeden Fall darm sesthalk», daß sür d« Personenverkehr im Stadtbqkk A», Bah» vm d« nördlich« Grenz, d« Nachbargrmrindr LeiklShaia »iS zum südlich« Ende d« Stadt l«v Anschluß m dm Bahuhos Crim mitschau) grbaut werd«. Di« StadtgonAud« will d« All,«. mA»« «lrkLchität,.Gesellschaft mch zu, Pflicht «ach«, daß nach hier An« sestr GeschästSstrll« derselb« gelegt vnde, von welchn aus di, den Stadtbezirk »ekeffeud« Vnvoltmg «- solg« soll. S«S de« Vogtland«, geldmäßiger Anbau von Heil kräutern wird sowohl vn sächsischen vogtlaude als auch iu> Erz- grbirge schm vielfach md mtt Nutz« »«trieben. Er «streck« fich seither kn dn Hauptsache aus dk Sugrlikawurzel, Arnika md Feldstirsmüttnchen. Eine wAter« Kulturpflanze, dk »ith« vor»irg«d iu Euglmd angebaut wurde, sür der« Gedeih« Kttma md BodmbeschaffmhAt unserer HAmat ab« glAchsallS Gewähr biet«, ist di« Pfefferminz». D« Bedars au Pseffer- «inze, aus welch« daS Pfeffer minzöl gewmueu wkd md dn« Blätter außerdem ein« vielseitige verwmdmg iu d« Medizi» finde», ist ei» bedeut« der. Leipzig, 28. Mai. In einem Ansallr vm Schwermut sprmg gestern morgen in d« dritte» Stund« «in, in der Kirch straß, in L-volkmarSdors iu Stellung befindliche 19 Jahre alt« Köchin aus der erste» Etage in dm Hos hinab. Dir L«»«S- müde «reicht« ihren Zweck nicht. Sk erlitt »ei de» Sprmg ein« Verstauchung de» link« Fuße» md mußte «ach dr« Stadt- kraukruhaosr ü»erführt »«dm.
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