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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160723014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916072301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916072301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-23
- Monat1916-07
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Drgssler NeuefteNakljkiEthEn k. m Nr. 198 J. Ani Itäkvareiu site-I V270 L Inn tm m Åetesndlotax Linse gov- last-Maas pn sondernden zusteslneblnzzk Wink lle Nsdchen aller In Nrchtsfälleu iteelmch OW- ,-» entfa- «oloutls le Mc t tut Dies I us irrt-· 85 Pi» magst-wärt- CF P . schellen- oskeek Faust-n so di sc reisen-ledig entspre n Les Music-n längeren Sat- JL te et l R sammt wo t. mit Uspr Käf I Use hol-n en un Jahres-um du« .xx Ich . cbi rege li r2O . Ansetofn tu aus-w is we unt wesen erqusbeqkblunq au ein«-nu mfm Ur das neä an befimmten aqen und lasen wrd nicht vorn-fett nfgqbe und Abbeftellunq von lu zci en durch des anfprcche Yt uusukåisiåp Unsre Dresdaer aus-ein en unahmeste en losv e f mtliche Inn-meet ckseditmuen Ja- und Auslande nehmen Insecten u uns seit-sites su. unabhängige Tage-zeitw- Jm Dresdner Zwecke-its mass-Felssle If« vier Ist-h Mo Aft. frei aus. durch Fre weiteren Auss- llen Kam-DIE wltkm 111-Xa vtstetellaiqerxgluackyagnii Eze« akei »Dir-dar Wes-use Mitte-« ets Ä. owns-F mssoh s« Aoh oäqftna in FHMZTDÄ stele Was M. e. uc e« me . s ,Z »F Ein-Ek- efies . us « - M- -·« u Prater-ei mit am Ists. 4 thue DIE Ihm e« music 111 Kr» MeliähtL ZU ke. I sit .J Neu-fli- , ON , two säh-unm- imuszo.wzchemc most um«-. mic- Größte Verbreitung in Sachsen Redaäion nnd Meschästsstelle Ferdimndstraße 4 Faustrechts Redaäiou Nr« fis W, Medium M. lss si, Verlag Nr. ls Mc. Schar-Ahn Neuem MI- W Romas- Mit-. u. Sonnabend auan Nach- Mtiskeltsansmh wunqsucrejncn 4 ol- c Uhr sucstr. O, k. id auch Jot tverträse zum senschuse der schärfer aller Afsklasscn un- Texts sünicheü em. bess« 1 bestem-eh Off· Sir.-10,1.««.,» w iob things-E h « Etwa-i Furcht-W 75 u. 80 Mk, ostkotli ((3,510 ets.ß.Nne-,lm. Hof-Its Mi. s Ist-M set itsng t. Number-m Ichsem bals pxciswert tm a. D .«.-.sp- »- urstchcn 111-n IM it les-Wo :Mkzlllllod. 40, v. fitssc sm, ..,Cilpos!-Vsrl. Ujckfmft i.JE-1.15. —-ø. f MS n Stnndrs · pfiokxem P was-ch- ( ich Mi, » 7» costs- « .s :s. f 111-WILL kifchdcäem stinorjaxxcn m Musik«-Um ISMZ l. 0, L rgnpstwi lUIVUWXLL «, wie nun eno, Tausen »obc, fu«-vie In usssu. us. sper .«.- J« -. «!-.—,ns.c veritcycik witte genau An mästet-. FAMZZ alte billisxe VIII» alle stets-Zorn »ein-tin tsso M Passemrz wwultl sann I chitin lobt-M. M Wäge . Hofm, mäntel sich nur o « lJ is Os- instssxtx Eis-iqu Lile n- Spin tsbindm sämtliche Cl »Es ichsb.is YFIUIInk .I.Vnrt nlschrcilh «».Sachs. trittst-. F Honig M Nlll Tcllllllkaßk likc EIIUIåIIIIkc 11111l Mkkc Nicllkklllllc Nussifche Massenangriffe in Knrland zufammengebrochen Der AnakM non 17 feindlithen Divisionen Vom Majot a. D. v. solireibershofen (Berlin) Jn der bereits seit dem 1. Juli audauerndeu großen Schlacht im Ancre- und Sommeaebiet sind die Engländer und Franzosen mit mehr als 17 Divisivnen oder iiber 200 000 Mann nach längerer Artillerieoorbereitung erneut gegen die Stellungen der deutschen Truppen vorgebrochen. Die Ent wicklung der Kämpfe in der Soniniegegend zeigt bei ihrer dreiwdchigen Dauer verschiedene Sta dien. Zunächst begann die Schlacht nisit einein siebentägigen Trommclfcuer von ganz ungewöhnlich hoher Stärke und Ausdauer. Alsdann setzte am 1. Juli auf einer 40 Kilometer breiten Front ein einheitlich durchgeführter Angriff ein, der aber nur an den beiden ersten Tagen örtliche Erfolge brachte Es gelang den deutschen Truppeiy durch ihre hell-en bafte Widerstandökraft und ihre außerordentlichen Leistungen den feindlichen Vorstoß zum Stehen zu bringen. Dabei hatten die Gegner ihre einheitliche, gefchloffene Front verloren, weil ihre beiden Flügel nicht vorwärts gekommen waren, sondern abgingen. Schon damals ließ ed fich erkennen, daß die eigent liche Operationsabficht der Weftmtichte, die deutschen Stellungen mit einem gewaltigen Schlage zu durchbrechen und tief in das Innere Belgiens note zubringen, gescheitert war. Es folgte nunmehr eine Reihe von Einzelkämpfeu, die sich hauptsäch lich auf den Flügeln abspielten und dem Bestreben entsprangen, die Flügel vorzutreiben und wieder eine aeschlvssene Front herzustellen Auch diese Be mühungen waren vergebens. Wohl erzielten die Gegner noch einzelne driliche Erfolge, die aber für die Gesamtlage ohne jeden Einfluß blieben. Der Umschwung der Lage, der dadurch eintrat, zeigte sich zunächst darin, daß die Durchbrnchsofsensioe einen stehenden Charakter annahm und bin nnd her wogende Kämpfe zeigte, bei denen heiß und erbittert um einzelne Ortschaften und Geländepunkte gerungen wurde. Die d entsch en Truppen waren sogar in der Lage, selbst die Offensive zu ergreifen und einzelne beim ersten Anfturm verloren gegangene Geländeteile zurückzuerobern. Es ließ lich aber voraussehen, daß die Gegner sich mit diesem Stand des Kampfes nicht begnügen witt den, sondern daß sie, solange ihnen überhaupt noch Verftärkungen nnd Reserven zur Verfügung standen diese heranziehen und den Angriff erneut aufnehmen würden. Es konnte nur fraglich sein, ob sie den Kampf lediglich auf den Flügeln fortsetzen oder zu einem neuen großen allgemeinen Anariif schreiten würden. Ties hing schließlich von den Kräften ab, die ihnen noch zur Verfügung standen. Der siegreiche deutsche Gegenangriff, der sich in den letzten Tagen gegen Longueval und Biaches gerichtet hatte, fowie das völlige Scheitel-n aller Teilangriffe auf den Flügeln hat aber die englisch-französifche Heeredleitung dazu veranlaßt, nochmals einen all gemeinen großen Angrisf zu unternehmen. Wiederum sind die Westmächte auf einer Front von 40 Kilometer vorgegangen, die sich aber mehr in füdkicher Richtung verschoben hat. Der linke Mord-) Flügel hat den Anerebach nicht überschritten, dagegen ist der rechte l Süd-)Flügel über die Straße Ami e n s-—S t-«Q ue n tin ausgedehnt worden. Auf dieser breiten Front griffen die Franzosen und Engländer gleichzeitig an mehreren Stellen an und nerwendeten dafür über 200000 Mann. Ein Zeichen, daß fie noch iiber ge nügende Kräfte verfügen, um trotz allen bisherigen Mißerfolgen und schweren Verlusten den Kampf noch weiterzuführen Zunächst wurde gegen die deutschen Stellungen wieder ein schweres Trommelfeuer ge richtet, um fie ftnrmreif zu machen und die Wider stand-straft der Verteidiger zu brechen. Bei dem hin und her wogen-den Kampf konnte die dazu notwendige Kampfespause aber nnr verhältnismäßig gering be messen werden. Es war nicht möglich, wie beim ersten Angriffe, volle sieben Tage dazu zu verwenden. Jn folgedeffcn ist auch die Wirkung cntfprechend geringer getoefem Uebers-liest man den Gefamtverlauf des Angriffeö, so kann man ihn- nnr ale einen vollen Erfolg der deutschen Waffen und als eine Niederlage der West-T mischte bezeichnen Denn trotz allen Anstrengungen und trotz dem Ginsatz sehr starker Kräfte ift es den Westmächtensnur gelungen, südlich von Lon queval die vordersten deutschen Linien in einer Ausdehnung von drei Kilometer-n zu erobern und an einer andern Stelle ein vorspringendes Wall-strick zn defetzens Die deutsche Division, die südlich Longueval ihre vordersten Linien räumen mußte, konnte alter ichon 800 Meter. dahinter wieder halimaedem neue Stellungen bezieht-n und in ihnen idmtxitde weiteren IWe ded« Gegnerd abweifen Die eigentliche Opemdionsnbsichh die deut schen Stellungen durch diesen gewaltigen Massen angriss zu durchstossen ist wdederum vollkommenges i weitern Die Dei-geben baden von den ungewisse nen 40 Kilometer-s w e. M Kilometer fest in Händen sbehalten und alle Angrifse abgewiesen Auch auf den ausgegebenen drei Kislometem der vordersten Linie wurde dtc Geschlossenheit und der Zusammenhang der ganzen Stellungen nicht durchbro eben. So stehen diedeutschen Truppen am Abend des Schlachttages als Sieger in ihren Linien. Alle Opfer des Gegner-s sind umsonst gewesen- Man darf aber noch nicht annehmen, daß damit der Durchbruchsversuch und die Sommeschlacht nun beendet sind. Es ist vielmehr wahrscheinlich, daß die Westmächte auch jetzt noch über weitere Verstärkungen nnd Reserven verfügen, die sie wiederum zur Fort- sedung des Kampfes heransiihren werden. Man darf nicht vergessen, daß es die »große Offensiv e« ist, auf die sie sich feit vielen Monaten vorbereitet haben und von der sie einen vollständigen Umschwung der Lage erwarteten. Auch unsern Gegnern ist es klar geworden, daß jetzt die entscheidenden Kämpfe durch geführt werden. Deshalb werden sie auch immer weitere Anstrengungen machen, bis sie einmal voll kommen erschöpft sind. Wann dieser Augenblick ein-; treten wird, läßt sich noch nicht übersehen. Aber jeder imit so starken Kräften angesetzte Angriff, der wie die gestrige Sommeschlacht abgewiesen wird und die Ver luste beträchtlich steigert, muß uns dem Augenblick näher führen, wo der Gegner einsieht. daß alle seine Anstrengungen vergeblich sind. Von diesem Gesichts punkte aus-besitzt auch dsie glücklich durchgefübote D e fenftve eine entscheidende Bedeutung siir die Entwicklung der Gesamtlage Mit außer ordentlicher D ankbarkeit müssen wir aber unsrer beldenmiitig kämpfenden Truppen ge dent e n, die in bewunderungswiirdiger Tapferkeit und Widerstandökrast ihre Stellungen gegen die An nge der seindlichen Uebermacht behauptet haben. Aus Ilkll Heldclllålmlch 111l likk Sommc « Oppeuhagem 22. Juli ~National Ti-dcnde« meidet aus Paris: Die Deutschen waren auf den neuen gemeinsamen französisch - englischen Angrisf gut vor bereitet, der Mittwoch nachmittag mit vorberei tendem Artilleriesener eingeleitet wurde. Seit Donnerstag früh wirkt auch die Artillerie mit. Deutscherseitz kam man dem neuen Vorn-aß der Alliierten dadurch zuvor, daß man einen gestisen Angrisf gegen den rechten Flügel er nalander richtete. Die Anatisfsstelle war äußerst klug gewählt, da sich dort die Verbin dung zwgchen den englischen nnd französischen Linien sbefand - cr Angriff der Deutschen erfolgte aus einer thont von 2 Kilometer mit mächttåem Artillertes ieucr. Das Ergebnis war, daß die ngländer sich shier wieder zurückziehen mußten, aber die ngchen waren auf-erstande, ihren Vormarlch fort d sp- -. . Die ~Timeö" meiden aus dem kritischen sauptquariierx Die Waldkiimpfe sind no? immer I recklich. Der Feind ist seit rund is- Fia ren im Be he dieser vers iedenen Mädchen uns at sie mit Aufwendung seiner ganzen technischen! Findigkeit befestigt, indem ers sie mit Lanfsräben durchzolw Drahthinderniffe flocht und starke Stcl ungen an den Ecken der» Wäldehen nnd an Hionstigen geeigneten Stellen erricbteir. Die Wälder sind außerdem guter-ordentlich M Mr baden bei Der Vertragsbruch Ein italienischer Rechtfertigungsversnch . iMeldung der Agesiizia Siszfaiiis ! «X Rom. 20. Juli « Wolfss- Telegrapbisches Bureain das die Mitteilun gen der Agenzia Stefansi über die Behandlung dethaliener durch Deutschland und die Erklarungeu von- ~Giornale d’Jtal«ia«, die oersichern, daß diese Handlungewcise die zwischen- beiden Regie rungen abgeschlossenen Uebereinkominen verletze, be ipricht, erklärt, es habe von sit-ständiger Seite ver iiommeii, daß die Mitteilungen der Agenzia Siefani ungenau seien, indem die Behörden weder in Deutschland noch Belgien amtliJe Maßnahmen er griffen hiitteu, die die Recht-e der ' taliener Meinung- Ltigten. Wenn deutsche Wanken jetzt italienis e Guthasben nicht mehr auszahltem so täten fie nichts andres, als das Verfahren zu beantworten, das von allen itatienischeii Vankeu seit Jahresfrist gegen ihre deiitscheu Klieuten ausgeübt würde-. Wenn deutsche Berufsgenossenschaften die den italienischen Unter tanen zustehenden Pensionen nicht mehr auszahl teu, so befolgten sie nur das Beispiel der italienischen Buozauin die seit langem die Gewohnheit hätten, unter Verletzung des italienisch-deutschen Han delsoertrages jede Zahlung für die reauirierten deutschen Schiffe zu verweigern Das offiziöfe italie nische Blatt, so fahrt WTB. fort, entstelle die Tat sachen völlig, wenn es versichere, daß Italien sich an die bekannte mit Deutschland getroffene Verständiguna iiber die gegenseitige SicherstellunF des Privatrechtes gehalten hätte. In Wirklichkeit ha e es die italienische Regierung trotz fortwährenden deutschen Vorstellungen verstanden, zunächst durch Weisungeni an die Postzenfur und ähnliche Maßnahmen das Abkomuren zu umgehen. Schließlich habe- die italienische Regierung durch die das Zahlungöverbot enthaltende Verordnung vom 30. April 1016 das Abkoimnen offen gebrochen Auf die deshalb erhobene Beschwerde der deutschen Regie rung habe die italienische Regierung erwidert,·daiz sie sich an dic erwähnte Verftändiauna nicht weiter ne bunden halte. Bei dieser Sachlage entfalle sur die deutsche Regierung jeder Anlaß, die »von- den Bankeu und Berufs-geuossenschsasten schon lansgft für Geboten er achteten Gegenmsznahnien, übrigen-z reine rivatakte. noch ferner zu verhindern Ebensowenig könne »nuin dem Wegfall der Verständigung etwas dagegen»ec-nge wendet werden, daß den Jtalienern and militarischeu (i)1-ündens di: Erlaubnis zur Ausxeife zeitweise unter sagt werte i In Besprechung dieser Note erklärt Agenzia . wte ani: c n er e ung e .en Ja ic- Is «Aid Mittil dsWTB til nen Argumente über-raschen nnd nicht. Sie ein«-« sprechen den Methoden, die die deutsche Regierung seit Jahresfrist gegen Italien anwendet. Es ist unnötig, sich bei den Einwänden des WTB· aufzuhalten, die es der Argumentation des Blattes sirrtümlich als offi ziöses bezeichnet) entgegensetzt, da diese Zeitung am folgenden Tag selbst ihre Behauptung berichtigte und erkliirie, daß das erwähnte Uebereinlommen vor-. einiger Zeit gekündigt wurde. WTB. versicheri, Deutschland habe keine amtlichen Maßnahmen ergriffen, die Rechte italienischer Privatpersonen ver letzen· Hier wird offenbar versucht, eine Zweideutigs teit zu schaffen, indem von amtlichen Maßnahmen gesprochen wird, die sich auf bestimmte Verwaltungs ncaßregeln beziehen. Es handelt sich bei dieser Art zu argumentieren um ein tückischcs Vorgehen, da der ausdrückliche Wille der deutschen Regierung aus dem Text des Ru n dschreibeniz der Vereinigung der Banken und Bankiers von Berlin hervorgeht, die ihre Mitglieder ersucht, italienische Gutbabeir aus ausdrücklichen Wunsch des Auswärtigen Amts nicht mehr auszuzahlen. Ebenfalls ungenau ist die Be hauptung, daß alle italienischen Banken seit Jahres frist sich weigern, deutsche Guthaben auszuzahlen, um so mehr, als man beinahe versucht zsky die Verant wortlichkeit für diese angebltje asznahme der königlichen Regierung aufzubiir en. Tatsächlich be steht bis heute in Italien kein D ekret, das Ban ken und Privatpersonen v e r b i ete t, gablungen an Deutsche vorzunehmen. Die italienis e Räsierung antwortete ständig in diesem Sinne aus e An seagen welche ihr dieserhalb von Finanzinstituien nnd Privatpersonen zugingen, die Schulden an Deutsche hatten. . Was die Requiricrung deutscher Dau delsschisse in italienischen Häxen an betrisst, so fand sie aus Grundlage des ens vom 21. Mai 1915 statt. Das genannte Absommen setzt fest, daß bei diesen Schiffen die Bestimmungen der sechsten Haager Konvention befolgt werden, die- Requirierung gegen Gut s chiidigung gestatten." Das Uebereintommen setzt nicht den Zeitpgntt der Zahlung und Entschädigung unbedingt fest, aber es schließt nicht aus, daß die Bezahlung bisykmn Kriegsende verschoben wende, da es auch die litt gabe der Schiffe und Waren ohne Entschädigung bei Kriegsende zuläßt. Der deutsche Ber erklärt außerdem, es handle sich um eine völlige ellnngx der Tatsachen, wenn bebanptet wird, daß Jtal en sich an das bekannte, mit Deutschland über die gegen seitige Sicherstellung der Privatrechte getroffene Uebereinkommen nicht gehalten habe. Wahr ist im Gegenteil, daß Italien ch loyal an das Abkommen gehalten und daß Deuts and es systematisch verletzt hat. Dies geht aus zaij reichen Tatsachen ebenso wie aus der diplomatischen Korrespondenz hervor, die dat über mit der schweizerischen Regierung ge- Zübrt wurde, durch deren Vermittlung die italienische ernng wiederholt Nellamationen im die Speisen kkiuaticye Flugzeuae ins Luntamuf vernichtet X Großes öauptqnartier, 22 Juli. (Amtsich.) Ein-zwangen 3 Uhr 85 Min. nachst Westlkcher Kriegsschauplasx Im Summe-Gebiete haben unsre Gegner nach ihrer verlustreichen Nie derlage des vorhergehenden Tages gestern aus größere einheitliche An grisseverzichtenmiissen. Einzelne Teil vorstöße sind mühelos abgewiesen oder schon im Entstehen nnterdriickt worden. Bei Sänbernng eines Engländernestes im F o n r e a n xs "wäldchen machten wir einige Dutzend Ge sangene und erbeuteten neun Maschinen gen-ehre. Die lebhastenArtilleriekämpse wurden mit Unterbrechungen so r t g e s e tz t· Ndrdlich von Massiges tChampagnei blieb heute in der Frühe ein stanzösischer Angriss ans schmaler Front ohne Grsolg Beiderseitö der Maus steigerte sich die Artillerietätigkeit zeitweise zu größerer Desttgkett Gestern srtth und heute nacht scheiterten seindliche Angrisse tm Frontabschuitte von Flenry. Eine unsrer Patwnilleu nahm in der französischen Stellung nordöstlich von StsDiå 14 Mann ge langem Det- F l u« g b i e n st war Tag nnd Nacht bestens feiiö sehr tätig. Mehrfache se i u d l ith e B o m - bennbw ti r sc haben nnr geringen militäriichen Schaden angerichtet. teilweise aber nnter der Be v d l k e r n n g Opfer gefordert, so in L n 6 n. wo eine Jst-an schwer verletzt nnd drei Kinder getötet wurden. Unsre Gegner verloren sieben Flug zenae im Luftknmptm nnd zwar vier« iiidlich von Bnpantne nnd ie eins siiddstlich von Arms, westlich von Combles nnd bei None. Lentnaut Wint g e n s hat seinen 10. nnd 11., Lcntnnnt Höh nd orf seinen 10. Gegner außer Gesecht ge setzt. Se.Mnjestät der Kaiser hat seiner Anerkennung ftir die Leistungen des Oberlentnnnts Frhrn. von A l t h n n s, der bei Roye Sieger iiber einen franzö sischen Doppeidecker blieb. durch Verleihung des Orden-Z Pom- lo tust-its Ansdrnck verliehen. Oefickchec neiegssdchispjsij«;« Beiberieits der Straße Grau-Ket ka n trotzen braudeubnrgifche Regimeuter weiter den starken tuffifcheu Massen-austit fe n , die am Nachmittag wieder aufgenommen nnd bis spät in die Nacht fortsefithtt wurden; sie find sämtlich unter den Uhu-ersten Verlusten für den Feind zutammengebrpchen. Von der übrigen Front find Ereignisse beson derer Bedeutung nicht zu berichten. Baaapekicgsswcayk »Die Lage ist unverändert. DW MGW Zu den Kästcher ujt Longueval den Operationen bisher mehr als 20 solcher Wäldchen gefäubcrt, indem wir durch die zum Bau von Feld bahncn gemachten Durchfchläge vorrückten. Diese waren aber auch derart mit gefallencn Bäumen be deckt und durch Geschosse umgewühlt, daß sie von den Resten dcr Wälder kaum zu unterscheiden waren, nur konnte der Gegner sie besser mit seinem Maschi nengewe h r f e u e r beftrcichen als die übrigen Waldtcile. Ein bedauerlicher Umstand, der diese Waldkämpfe begleitet, ist die Schwierigkeit der Fortschaffnng der Verwundeten Ueber die Kämpfe bei Ovillers schreibt das -Petit Journal«: Bei dem ersten Angrifs auf Quil lers waren die Engländer, die glaubten, unter den Rninen des Dorfes nur die«Leichen von deutschen Soldaten zu finden. febr überrascht, als sie plöblichseinfelir heftiges Maichinengcwehrs feuex auf sich gerichtet sahen. Um schwere Verluste zu«vermeiden, beschlossen die Führer der eng lischen Regcmenter, eine regelrechte Belagerung des Dorfes vorzunehmen. Die Verteidigung wurde-» durch Soerrfeuer isliert und alle Verbindungen nach« hinten erschwert. n tagelanger Arbeit nägerien sich die Gngländer langsam dem Dorfe und atten am 7. Juli schließlich den Rand eines Gebölzeö erreicht. Dann begann ein geradezu homerischer Kampf- der acht Tage dauerte. Die Be satzung des Dorfes, die aus einem Bataillon der preußischen-Garde bestand, verteidigte sich mit allem Heldenmut und kämpfte unt jeden Zoll Boden. Die Gngländer mußten die Ruine eines jeden Hauses einzeln erobern. Schließlich mußte fich die Besatzung ergeben. Am Montag friib war das ganze Dorf in den Händen der Gngländeu Die englischer Verluste ’ A Karlsruhe, 111-ils Vi- Beilet Blätter made-. verzeichnen die ens lischu Bett-Wim- vom 1. bis ts. Juli ist-sehnt die Namen von 8421 Ofsizieteu und 0740 M« n u Ich ait e u einiihliehllts der Unteroffiziere als tot, verwundet und vermißt WJOY Franzosen nam tm id. sm- JI Mle MS( mde n. xrjtr.ls
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