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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 11.06.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110611013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911061101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911061101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-11
- Monat1911-06
- Jahr1911
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LMW M s. Ver Bei-Mund und bemerkte: Die Jahresversamm -lugq« yet-de jqk Pgnpttpeum Die set-etc Inland-und ihre Einwirkung auf die tut-hielt lediqlttk vom medijinifcben Gaul-Faust behandeln. Die re kalt-se und e Wehe Seite Io e außer acht ge lassen werden, da andernfalls die Verhandlung user los fein würde. - dterauf wurde Stadtrat Dr. qubne (Dresden) sum Ehrenpräsidetuen der Jahresversammlung gewählt Geb. Mepizinalrat Prof. Dr. sulenburq westw- der hierauf über die sernelle Cutbaltianikeit sprach, äußerte sich ungefäbrt wie folgt: Die Fra gen, ob und inwieweit sexuelle Enthaltiamkeit durch fubrbar sei und ob sie unsggidlich oder mit mehr oder minder schweren körperli n und seelischen Folgen verknüpft sein könne oder müsse, ieien nur indi viduell zu beurteilen. Bei den bisber darüber Gefährten rörterungen babe aus naheliegenden rttwden meist in lzeinlich einseitiger Weise das männliche Geich echt und speziell die berau wachsende männliche Jugend vorzugsweise oder fast ausschließlich Berücksichtigung gesunden. Die Frage der ieruellen Abstinenz sei aber fiir das w eib l i ch e Geschlecht, und Izwar aller Alierdstufen bis zum voll endeten Klima terium von weit einichneidender Be deutung. Sie sei durchweg schwerer und ernster zu nehmen. Für die gesund beschaffenie Jugend beider Geschlechter könne is zu einein gewissen, der voll endet-en Entwicklung entsprechenden Alter« also un gefähr bis zur Mitte der zwanziger Jahre, die Ent haltung keineswegs als undurchführbar und nicht mit unüberwindbaren Störungen und nachbaltigen Ge sundheitsschädigungen verknüpft, angesehen werden. Bei anormal Beranlagten könne die Abstinens allerding- schon iin fugendlichen Alt-er zu bedroh lichen Erscheinungen schwerer körperlicher und nervökseelischer Schädigung und zu mannigfachen Verirrungen führen. V o r it b e r g e h e n d e seruelle Abstinenz sei, speziell im jugendlich-en Entwicklungs alter, selzr wohl durchführbar und bei normaler Konstitut on und åeeigneter Lebensführung gesund heitlich gefabrlos. nd auernd oder gar lebens länglich freiwillig oder unter äußerein Zwange aufrecht erhaltene sexuelle Abstinenz sei dagegen nicht unbedenklich Sie sei oft und besonders beim weib lichen Geschlecht als direkte Ursache schwerer körper licher und ieelischer Schädigung-en zu betrachten. —- Proi. Dr. nied. Fonton iWiesbaden) stellte folgende Leitiiitze gar-: 1. Die Sexualabstinenz soll siir Gesunde so lange als möglich empfohlen werden« ebenso wie eine möglichst frühzeitige Verheiratung. 2. Lieer oder psvchisch Belasteien osder Erkrantten iit die ärztlicbe Behandlung, wenn sie durch Ab stinenz zu leiden glauben, anzuratem K.-Etwaige Ausnahmen m der Richtung- daß auch vorher ganz Gesunde durch Abstinenz mehr als vorübergehende Beschwerden haben, rechtfertigen nicht die Aufgabe dieses Standpunkt-es bei der generellen, vorläudkig allein möglichen Jugend lselehrung mit Rü sicht auf die stets zu betone-Oh unverhältnismäßig größereGefadr durch Insektion oder Schwangerung. L. Das Ideal der Jugendbeledrnng wäre die indi vidualiliserende Met ode je na? der wechselnden Reifezeit und der Verschieden eit der fernellen ; KVULULJUJIIL « , » - - , 7 Dieses wäre nur duer zielbewnsåies Zusam - menwirden von Eltern, Lebrern und ersten nach langen Borstudien ja erreichen. LyDie ganze Frage ft keine einseitig-medizinische, i sondern sie setzt sich aus nawrwissenscbastliebsmedis ; zwischen, kultuvellætbiichen sowie sozialen Fakto s ren zusammen, und bre Beantwortung muß die Iz- Ergebnisse aus diesen darstellen. Dei-Redner schloß: Die Aubwiichse der Abstimm bewequng seien ein Leichen des kulturellen Nieder geangeh Ungern-ein dauerlirb sei, baß viele Leute i allen Dicht-dsg- LFle,:x.srialitisi"t veruåntem als ob döaes aan mens non serueenßeuumen - BUT-Prof- Dr· Nysträui istockbolmi wandte sich ans gesmsdgeiilitbenGrunben mit aroßer Guts-hieben eit qeaen ie Mitmens. Er und viele andre Aerzte aben die Gestank-Jedwede baß Enthaltsambeii sit . versöiebeu en Kranian führt Aber ni bei allen Individuen sei die ibaliiamkeii ANDRE-. bei normales-. Hemden-, Yesäleebisreiieu Kutschen inbreMnsalls volle tsantieie en einni- M amtan nnd Verirrunan. - Dr. med« er CLe Diszi- Die schädlichen Folgen beil Frauen seien viel ank die Masturbation zurück-» zuführen Diese sei bis 96 Proz an finden Eine! totale Abstinenz halte er für unmöglich, es müßten den-n alle biologischen Gesetze bmsällia kein. Die Masturbaiion komme oftmals sebon im sriibeu Kindebalter vor. Degbalb fei es nicht »Wu ob körperliche oder seelische Störungen Fa qen der Abstinena oder Mastnrbatton seien. - Proi Dr- Flescb iFrankiurt a. Mär Er habe die Erfahrung ge macht-« daß normale auen die Abstinsenn ohne Schädiauuaen durchführen können. Unormal ver anlaaie Frauen stammen vielfach von aeisteskranken Eltern. s- Dr. med. Hammer ißerlin): Er babe seit gsxiellh daß zeitweise internierie MQW . ius onbere aber weibliche Jürsomenöolinah die be kanntlich aus Jakere der ußenwelr enioosn wer den. vielfach zur gbiskben Liebe weis-en.- wi.Dr. Blaiibko (Beriin): Jeder Arzt sei ber Ueberraiannm daß Axt-jene izädslicb sei, er scheue UT aber ans den veriebi enstsen rinnt-en. bie- dsfenilib u ändern. Er habe ziweisellog schwere Gesundheitgchw lsäumen gekelkem b e iran Ausnahme des Verkehrs oo tin-via ge eli wurden. Der außerebelicbe Verkehr beitebe seit Jahrtausenden, daran werde die beutiae Do ratuna amb nichts ändern. s Eöszirat darauf vie Mittagspause-ein . Lo-kales. De Mk be Dis-deu- lass-tut r m’t de Prin en sed rich Christ-an ung Osaå Wurst-h fotikvie hegt pgitvm und der messiu Io im Ge vor-W v he CI Minuten mit Sonderdzenq nach Echten bei Wis, ge- HJF MEZZWTIJOOMHW mähen. Her König kehrte miteer W M- M- Mswzws MERMIS-M WI: in Istle Z· en ÆMW von der Ewige-r rten tu , der dem Muse ein Ia Wut m WITH-Fa nat Brodes-EDlT små FI- UofeukeHes Weg-F de- Hamen-M mont- beisamshum - —Deksw«s" »Was-einqu Ist-Unkosten hMNMdesW Muchmtmeumsp»«« Um M NGMMWUIWI somet- ams Ue Drin-Heraus der drei am nächfn tout muden Gib-hinnen vorgenommen tue-den. ausmviaeuweapeukeksmww min eingesaugeneu Schätzungen entfallen der erste Preis von M Mk. ans denn Idolf Cum- Maus Izu-now »Du-Her zweite spei- iou 100 m. aus-» M Ist-u Nov-it cMnng Zwade MU, der Man-Im 111. M M M M Dienstes«-W Nacht-W Schäqu Moos-w MU. Interesse-ne tit, daß von den Wunsch-unten selbst, welche M dwkftdeu wenigen Mart nnd mehreren Millionen bewegen, etwa 12 Proz. Beträge bis 150000 Mk» etwa 15 Pros. Beträge über Mow Mk. aufweisen ; von den übrigen lauteten wieder die meisten auf Summen unter Mooo Yxr. , - Piouiersuehnnaen im Kriegsheiickenschlaaen werden am Waperübunaöolatz im Großen Ostras zgebege vom 2ti. . unt an abaeåaltem Nach den etwa vierzehn » Tage dauernden ebnnaen werden sich ERNST-et größere Uebunaen bei Meißen aemeinsam mit »den ieskier Pionieren anschließen. - egrere Gewitter entladen sich gestern Frei tag über redden und seine Umgebung. Nachmit tags Hist Uhr bedeckten schwarze Wolken Last den ganzen Himmel und ee wurde so finster, da in den Hausern Licht angezündet werden mußte. Selbst die Straßenbahnwagen mußten mit Licht fahren. Ein bes tiger Regen und erbsengrosze Schloßen fielen. Nach dem sich ad erste Gewitter entladen hatte, folgte als bald ein zweites. Ein Blihs ch l aa traf das Haus Peterstraße U. Der Blitz ist zuerst durch eine Wob- Uuua im vierten Stockwerk gegangen, hat den Fuß boden durchschlaaen und sich in den Räumen des drit ten Stockwerks verloren. Es handelte sich um einen Julien Schlaa«- der am Gebäude verschiedenen Schaden verursachte Die Bewohner deedausee kamen mit dem Schreck davon. Die Regenmenaen waren so groß, daß vielfach die Schleusen dad Wasser nicht auf nehmen konnten. Im Vergnügungdparl der Aus stellung bildete sich aus dem öffentlichen Verkehrs ranm ein großer Teich, auch an dem neuen Tatsuns rade neben dem abessinischen Dorfe, in dem Teil zwischen Lennös nnd Albrechtstraße, sammelten sich große Wassermengen an, ftir die erst eine Abfluszs rinne geschaffen werden mußte. Auf dem Konzert-l platze hatte das Wasser am Musikoavillon mehrere Löcher in den Boden gerissen. Der Staub, der Lich« in den letzten Wochen recht unangenebm bemerl ar machte, da in der Llusstelluna nicht gesprengt wurde« war mit einem Male gründlich gelöxchtJ Viele Hallenddcher erwiesen sich nicht als ganz d cht.i Die Schloßen, die das erste Gewitter begleiteteH haben manchen Schaden angerichtet. In den mit» Kastanien bepslanzten Straßen lagen kleines Kastanien in großer Zahl auf dem Boden. In den« Obstnlantagen haben die Schloßen einen großen Teil der Früchte abgeschlagen nnd die Grdbeerernie ist zum großen Teil vernichtet worden. Trotz dieses erheblichen Schadens, den das Wetter anrichtcte, kam es dem Landmann aber doch gelegen, da ed dem Bo den nach langer Trockenheit die dringend notwen dige Igsxbxigksit gab- -. - -. - Diedstahl im anelieraelchäit. Im Geschäft eines hiesigen Juwelierd erschien eine unbekannte 40 Jahre alte Frau, um eine Krawattcnnadel zu kaufen. Sie suchte aueh eine Nadel aus und versprach sie an einem der nächsten Tage abholen zu wollen- Später stellte der Inhaber fest, daß ihm eine der vor gelegten Nadeln mit schwarzer Perle und kleinen Brillanten fehlte. Als Diebin kann nur die unbe kannte Frau in Frage kommen. Sie dürfte den Dieb stahl audaesührt haben, als ste den Geschäftöinhaber auf ein innqu Mädchen vor dem Schaufenster auf merksam machte, das angeblich ihre Tochter sein sollte. Vor der unbekannten Diebin wird acwarnt. Leicheninndr. Grichossen hat sich in der Nacht zum Sonnabend in seinem Geschäftsladen Striesener Straße IS der Wtährige Sattler Otto Roßner aus unbekannten Gründen. - Am Freitag abend in später Stunde wurde in der Nähe der Saloppe auf städtischem Gebiete ein mannluher Leichnam ans Ufer ge sthwennnt. Der Tote trug nur Badehose Der sianzdiyche Papillen wird von heute nach mittaq an zur a gemeinen Besichtigunq geöffnet sein« Für mittagö waren die Vertreter der Presse zu einem Rund-Jana durch die Augftellung geladen. Pro fessor Gduard Jus-Bier hatte die Führung über nommen nnd erläuterte in klarer nnd interessanter Weite die einzelnen Angstellnnasobtektr. Der Ge tamteindrnek ist ein äußerst sympathischen wir wer den morgen aui die franzdsifche Augftellung noch znrtickkommetr. - Die Errichtung einer Andktmitöidelle iiir Ge iinder hatte die sandelskammer zu Dresden befür worter Das Ministerium erklärte sich darauf be reit. der Errichtung der gemeinnützigen Auskunftgs stelle nähernutretern und überiandte der Kammer die· Vorschläge des Senats der Technischen Hochschule über die Einrichtung dieser Augkunftsftelle znr Aus sprache. Der ö. Ausschuß hielt die vom Senat vor aeichlaaene Unstellnnf eines besonderen Beamten vorläufig für nicht er orderlts Er wiåpfchte ferne-e -daß die Auskunft-stelle vor a em eine nleiiunn zur Prüfung der Neuheit der betreffenden Erfindung gebe, während die Weiteroeriolgung der Erfindung-i antrritche nur dann nnentneltlich übernommen wer det-tu siållr. wenn der Erfinder tatsächlich unbemitsi e ! Haian Für den Mensch-sen deutschen sanfataa in Berlin am 12. Juni find für die Mit- Flieder unt-Freunde des Hanfabuudes noch Sinn-tits atten bei der Gef ftöstellxe der Ortsnruope Dres den, Dresden-P C rtftiansttade 1,1» zu entnean Nach bettåabl der er einaäganqenen Anmeldun aen zu n ilen, wird dieTeiln me an bietet-Tonkunst auch ans Sachsen eine der Ausbveitima des Santa biendes in Gassen eriwa fein. - Der Vorstand restmer Naniwa-Oper hiekt kürzlich eine Oefamtkæms ab. Nach M tte - tm nnd seichtnsfagnnsd e verschiedene qefcä t the Eingänge mit e ie dies-jährige ordentl e Jnnunqsoeesammlnnq auf Donnerstag den W. Juni » estqefehe Gemäß den in der letzten Genera ver- L ammlimg geänßetten Wünschen stell eine Waptooti ;,bespreajnns des Mitqliedee Frei as den Is. Juni ksnachmettaas s Use in M aah Wqllee T ad ehalten werden. Drei teder nett-Riese sue Eånmapntr. Die Inteqnns net eventn en Um »gestaltnng des Winters-rogaturus wurde oet zweiten lsliorstandisabteilung zur weiteren Bereit-W til-et wiesein Rad Leuchten der e. Bot-stand teilung nnd oessanansschusseö wurde dieSihuna leicht-OTTO - Die Mharaie stellt am Sonnia s 1; weih-) Gewethimut Nr. tw. Die like-rabe tmesit fii et das hob ftenkorps des Regisnents auf dem playc der Neuftädter dank-mache ans. - - Iktutseazetk des Na- kotksiukl in bewean a en it ni na in aks Übriorb a, historts Musik »Ja Kniee-AK oder er alte Begat- oou der- EInMYrMe angelanm ieeieflnoandee s . . Wasser-stand see Elbe. . i- Mwmsmsiiisis s--s-—ss »s--—i-s Casal-sc sk- Hss —ss q-: —m » » . . , IM Gemme den 11. us- stets-re Loh-de- veeäusseirlwe sevdltmm 111-by sein erlieg- Hiyer Mel-einlas . Vetters-se in W m 10. W M s Uhr. wer Dem des take-i Idee Muimwiew Da Kern des I- besiudet M Idee Nord-Island Der Bereich tte Druckes Fig-reckt M its satte uns. Infolgedessen tschi verä etliche-, su sever schlag neigendes Wetter· Da auch morqu das Tief-» die Vorberrfchaft noch behalten wird, ist eine erheb lloie W IMM- M os- M .· 11. W IVIL M. m. Steticbnitddesi tin Wüs t e Feuer « unser der qune noch met Bunds-Ists woan brannten, ist zur allgemeinen Ueberraschun« PUCK to Jahre alten Sod n e der verw. Mühle e U VIII werden. Der Täter ist qeftdndtq, nicht »Zme Jener angelegt, sondern auch den Brandhär M schrieben im haben- der um Morgen des so Yes »- dee Laden-für des Materialwntendändleri « U aufgefunden wurde. Mühle wurde verhaftetoollan It Klingen-that Ein Sacharinfchmua namens Näftler aus Wattenreuth wurde durchqw vor-mischen Fiuguzaufseoer in dem Au endlican haftet, wo er die Grenze überschritten Fette Näm« trug eine Art Wams, in den gegen 20 Pfund Sachxuek Imggkähtstnjavefwst tKot aäflgefundem muss errervnataOttv Cv MqueZej Ekguchaw - V « Wan -""-«"s" " Cianfa-A- Mahnunan bedeuteäks Schadenfeuer»äscherte das umfanguYchJ Fabrikgebäude der Uhrgehatziefabtlk von Waltek u· Ko« vollständig ein. Große Vorräte verdtgnnten Auch auf die in den Hof gestellten Vorräte sprang M Feuer über. Eine anstoßende Zigarrensabrit und Das Votdergebtiude konnten nur mit großer Mühe M reitet werden. vo· Elstern-erda. isud dem Zuge sestiirzy Gestern früh gegen 2 Uhr stürzte aus dem mit 70 Kup, met r Geschwindigkeit sahvenden Aus-wandernqu zwischen Kahla und Elsterwetda ein etwa neuniähtigcx Knabe. Der Unsall wurde erst in Faltenberg m Meldung gebracht, weshalb das Kind ttvtz ioiotiigen Absuchens der Strecke erst gegen 4 Uhr bewußtcog zwischen den Gleisen liegend aufgefunden wurde. Der sofort herbeigeholte Bahn-itzt stellte einen schwkkkn Schädelbruch und andre schwere Verletzungen fest« Vermuilich hat der Knabe an der Türklinte qespigxx wodurch sich diese geöffnet hat. nnd Zelegramme Attentai ani einen Schumann II Berlin, 10. Juni. In der Friedrichsiraße schoß heute mittag in einem dortigen Lokal ein anwesend» Gast aus einen in der Straße patrouilliekenhkn S ch u iz m a n n und verletzte ibn seh w e r durch dkks Schüsse. Der Beamte wurde nach dem Krankenhaus gebracht. Hteraus versuchte der Attentäter, sich se Ihst zu ers-hießen und brachte sich mehrere Wunden bei, wurde aber von mehreren Schutzleuten verhaftet und nach der Wache gebracht Selbstverwaan « Berlin 10. Juni. Eine Familicntraqti. die, die in ihren Einzelheiten noch nicht aufgeklärt ist, bat sich heute in den trügen Moraenstunden in dem Hause Fidicinstraße 16 a Eespielt Die EIN-ihrig gkrau des Oberuoftschassnetö biele bat sich und as jüngste von ihren acht Kindern fnut Gas » vergiften versucht· Die älteste 12iahrige Tochter bemerkte durch einen Zufall den Selbstmordversuch. Frau und Kind konnten wieder sum Leben gebracht werden und wurden ins Krankenhaus aeschasst. quu Thiele soll die Tat aus Gram über den während der Nacht ersolaten T o d tbreö zweijährigen Töchtercheug begangen haben. Bei der Mzritswilette ist-lich vmualäckx if Ast-, 10. Juni. Bei der Hochzeits toilette schwer verunglückt ist ein Brautpaak durch dxe Explosion einer Spirituglampe. Der Bräu tigam Ist feinen schweren Verletzungen jin-Kranken. hause erlesen, während die Braut hoffnungs l o g daniederliegh Kohlkugrnbaknualiich « Bande-» 10. Juni. In der Grube »Deutfch land« wurden zwei Häuer von Kohlenmassen ver schüttet, einer wurde g e töte t, sein Kamer fch wer verletzt. Der Getötete hinterläßt Frau und sieben unmündtgc Kinder. Eine Juweletxchbju cujdeckt id. Wien-, 10. Juni. (Priv.-Tel. der Dreöds ner Neuesten Nachrichten.) Am B. Juni ist, wie wir EinelZeUØgemeldetbabew in Karlöbad bei der Gräsiu hun- a l dstein ein sensationeller Juwelen diebstahl verübt worden. Gestern hat nun ein Wienet Lehrer bei der Wiener Polizeidirektion die Anzeiae gemacht, daß die K a m in e r z o s e der Gräsin, Marie- Haiiner, bei seiner Frau eine Kasseite deponieri gabe, die, tote er glaube, den gestohlenen Schmuck cui-i alte. Die Erhebungen der Polizei ergaben, daß; diese Angaben aus Wahr h e it beruhen. Det; ganze Schmuck befand sich noch unverssiPrt in der; Kassettr. Die Kammerzose Hattner so sich nach« Dresden geflüchtet haben. » Drei Personen im Anio gemei. « « Appetit-Wem 10. Juni. Auf der Eisenbahn strecke Kopenhagemskorför wurde heute nacht bald nach 12 Uhr in der Nähe von Ringsted ein Auto mobil, das die Bahnfchranke nicht bemerkt und diese überfahren hatte, von einem Güterzuge ek faßt und vollständig zertrü«mmert.«Die drei Passagiere des Autoö wurden fofo rt getdtet und schrecklich verstümmelt - E efredatteuu allus di a d ffollb Berautwortlksxüt den voFtischen M- Iskasriäcntell nnd ist Loh-les- Dr. So Vandtuauus für das Heuilletom Dust-I ul Ita«sk«fskmufå:t3aa »F usTZanmltfnchEm Laus-« « Druck , such åherlu Wär-Ecke Szenen-u Rossi-Fa c. sti s· two 7. Tis- N Dxetdaer 1 WILL-IM- I Ich das O sc et J cum Ehre-Frei m ppu so el. m» pu- äußerst » sie-ers Jede di « E reapreiö is «- ppqmindlsen · »Im-, aus« Von » W m im Ren » »- 7 Pferde m Mist M Reime W» « unike beste nah unter den 7 » kqs Geltüt Gül «atct.,d.ss W « pikd. ceme gefällt-II M« Olivia sein ÆW Die übrigen W sp M wir n« much Mwabr f ch c k Verlaufs-stach W» »der ScmverT Munde I (P. Kutu Wisco, Quote CMt km- IJAWns 2' of kaum DAMA- Sa« Womit s. Pre Wie- v. Wutbenaul M ist, MicåcL »Hm-« Bolondor Mqup thna (P. Wdtennetr. E ist-Meu- VMV Go« Man-I MAbe Un »U« s. So m m Winseln W« F- M se Senieur COL «,k), Goldorse (Lt. Fl ;«kki-Vetkauis-Flcch szkaagdrennetn · MS von Vvtkms zunisetkaufösslltd Wo ße s D r e s d nich-Ema szmek - ganduap · Senteutu , Dtcsduer n J ciehriändtfcjcn Fegqu- H mit n Trägteto n der lossencr rück jener Stkakc Hoden lunassnieL V. s« B. schnitt- Dabsburs Fk Habsburq kl Zungen Fuss allt Waruman Il tr· us Spielvergm onus upf gcqemibcr. v telen um 11 Uhr at aqendmannschaft und Hochafen Rennen zu Grmm akt. Dist. 1000 Mti IM, 2. Traviata ( Toc. ö4:10. Pl. 81. l lenr. Leicht Bis-S L· innen. Preis des A » thot v. Wuthenm Miit-a (Bcf.)- B. C M Unob Bkooklade ITH L. - Grotzsz balets und 18400 ! oben-aus Castle Brqu mo. s. Street Arab unl. Melton Pet (4.) enneval (7·», Evml need-L Ean Lamer a:,6orbais. Stcher 1 knu Schild des Kqu Mr. 1. sm. . WH- Kalchas Mit PL. Admiral-Renne . thedickowö Bastta kwalmtrssumer Im uvl.Ouotto- Oben hii M-114—2 L. - Feue- Refer.l.drn. E. v. Bei y. Ward Mattenbergi W-. Dsei·.ltessy-, L muditau 6200 Mk· 51 Maja lPowers), 2 L It« s7:10. Pl. 17, 14:: net, Fiaaro l. Leicht J We dem Rennen bei« Id Lt. v. Platen (2. K aiserin die Ehrenprel um noch besonders l month dem Gewinnes plshsis Kolchis-usw Auch-ds- s lancet- Mo stut- II I IWI Reich-solch «s: s» - o- . (M-Asicduchstzecb. : Rudolphi-Anleihe lsw nat-, »k. st. do« l q« Jo« s 500 M s 300 CO« t«200 sic. S- slutmiechs v. 55 I- 185248 I fgg P . I IMICJZMtusr « «k«’"·' W d lo— sooo M ««"-"«AML « 1500 u. I« Is· »W -FMHMO Kam-cl- « P Eis dxk I msz i 111-h n» s Jme schwebean spitqu Moll ! Isisiritzhlm-Aololbs s Un«.fnim.-lnsi.-Aal » l)mä. Mist-Anleihe ···-··.IIIII. VIW » H « Mäng W ins set iggg « ioos T Ist Eggg I Ucfs«oheh»gnb. EVEN-Dust« Wh, C Uc« lIM »Ma- UND-Or Wächst INka Msskssmtscs H- s-7( VII K Wegs »Es Uæi k I im M- M Æs W »Issum ist« . soo- M das-IF L I 91 s. ) tots tgu M Filum-ver stumm Die atademischecitnaerschaft-crato«, die inmitten des Studiums der tonstruttiven Elemente der Technit dasiir gesorat bat, dass an der Technischen Hochschule zu Dresden auch die detorativen Ornamente des Lebens gewürdigt und gepslegt werden, besitzt ie t das Fubiläum i res Mitbrifen Bestehens. e Frä lichte ten wurden gestern engeleitet mit einem Be griiszungskommers im Kunstlerhausr. Junge und alte Eratonen hatten»sich dazu in festfreudiger Stimmung eingefunden. Direktor Meng, der Leiter der stiidtis schen Elektrizitiitswerle, bis-ruhte als Ul. D. die Er schienenen mit herzlisn orten. heute morgen be gann die eigentliche stfeier mit einem Festaltus in der Aula der Technischen Hochschule, zu der aus allen 4 « mDeutschiands die Ultenserren der «Erato« ein getroffen waren, die - die blaue Mütze auf dem oft schon ergrauten Haar - den Raum der Aula bis auf den letzten Platz stillten. Als Ghrengäste waren außer dem Prosessorenkollegium der Technischen Hochschule mit deren Rettor an der Spitze u. a. Exzellenz Kultusmcnister Dr. Beet sowie die Chargierten der Dresdner ,akademischen Korporationen erschienen. Nachdem die aktiven Eratonen den Sängerspruch der »Gott-« »Ein Fried und Streit ein Lied ists-Hut Geleit« intoniert hatten, sprach Stud. rer. techn. itnzner eine von dem Aktiven Trb ge r versaßte Festdichtung, die in einer Huldigung an das deutliche Lied austlang. Unter der Begleitung der Gewerbe ustapelle sangen daraus die Eratonen einen eigens fiir die Jubiliiumss seier gedichteten und komponierten Fegsesaum dessen Verfasser der Alte Herr der Eratonen . B tittner und dessen Komponist der Agl. Musildirektor Professor Hugo Jti ngst, der derzeitige Liedermeister der Gratonen, ist. Die Komposition riigi öymnencharatter und schließt mit einem Aglanzvollen Maexdosm Nachdem dann der .H. Grimm im amen des Fxötauäschugestdte erschieiäeneanästde cblies-Brust Zaitf m er eoor ma 1 aus er o ue, ro. Dr. L ucas das Hm um der ~Erato« die Glückwünsche der Hochschule auszusärechetn Er dankte ihr siir die Mitwirkung bei a en festlichen Veranstaltungen der Hochschule, gratulierte insbe sondere ihrem musikalischen Leiter Professor Hugo Itingst zu der ihm heute zuteil gewordenen Ver leihung der Krone zum Albrechtsorden erster ;Klafse und sprach weiter die Dgsnung aus, sdasz auch fernerhin die Pflege des esanges, der Vaterlandsliebe und der Freundschast die drei Leit- Isterne der »Erato« bleiben möchten. Darauf folgte »die Festrede des A. H. Dr. phil. R. Eng elh ardt, ider einen Rückblick auf die Geschichte-der Gratonem ;gab. Der erste Ahne der »Erato« ist der »Gesang-» jverein der polytcchnischen Schüler«, der 1851 in deri Jdamaligen »Von-technischen Schule« am AntonsplagH Ider Vorgängerin der heutigen Technischen Ho -’ Jschule, begründet wurde. Dieser Vereinigung, der kein langes Leben beschieden war, solgte am IS. Mai 11861 die Gründung des PolytechnikeriVereins, der als Vermittler gemeinsamer Interessen der Studierenden gedacht war und infolge seiner allge meinen Tendenz mit 180 Mitgliedern ins Leben trat. Erst später erhob der »Polyiechniler-Verein« die Pflege des Gesanges zu seinem speziellen Daseins zwech nahm den Namen »Erato« an und wurde von den Behörden als geschlossene akademische Kor poration mit selbständigen Formen anerkannt. Als solche unterhält die »Erato«, die sich zum Naturwis prinzip bekennt und eigene Waisen sührt, lebhaste Beziehungen zu den Sängerschaften der übrigen hohen Schulen Deutschlands, die sich 1896 aus eine Anregung der ~Erato« in Dresden zu dem Deutschen Akademischen Sang bund zusammengeschlossen haben. Im künstleriszen Leben der sächsischen Re siden? ist es der »Erato« kraft ihrer hervorragenden musi aligchen Leistungen möglich gewesen, manches Lorbeer latt davonzutragetn Unter seinen Lieder meistern sind der frühere Hofkapellmeister Dr. Nietz, der Komponist Edmund Kreischmer ider in seinen »Folkungern« den Sängerspruch der Eratonen ver wertet hat) und der jüngst verstorbene Karl Bieber zu nennen. Seit 16 Jahren liegt die musikalische Leitung der «Erato« in den Händen des um den deutschen Männergesang hochverdienten Professor Jüngst. Die Festen-schloß mit einem begeistert aufgenommenen dnig och. Daraus über-brachte Rektor Bdrner die Glück mitnsche des Dresdner Berbands Alter Herren akade miischer Sängerschasten. Den Beschluß des Artus bildete der schwunavolle Vortrag von Richard Wag ners Hymne »An- die Kunst« unter Pros. Jüngsts Leitun . An die Feier schloß sich die Uebergabe der der »Esrato« gewidmeten Festgeschenke aus der Era tonenkneipe im »Hei-U Monopol". Heute abensd 7 Uhr findet das Festkvnzert mit Sommers im Vereins haus statt. Aus dem Programm des Sonntags steht um 11 Uhr ein Frübschoooen aus dem Belvedeveund utn b Uhr ein Festessen mit Ball im Neu-studier- Kasinm Für Montag ist ein Katerbunnnel nach Vill Æ und Kleinzschachwisn vorgesehen, Absabtt Mit ndersebisf 1242 Uhr an der Terraise. Aug Samlen nun nen Mandat « Lostcmiir. (V ergistung.) Eine aufregende Szene spielte sich gestern früh auf der biesiaenGrundg ftmße ab. Dort war etn junger Mann zusammen gebkotben nnd wand Lieb in furchtbaren Schmerzen am Boden leis et un kurzer Zeit seinen Geist aufs-a . Wie festgestellt wurde, Handelt es sich um den re alten Tischle biler Rtebexeh ne bürttq aus Nun-Blau in SMesketn der na einem säh-Mk KTWMUMUSTTIHIWFEJZP W« un tun e e et ee a um - wmmäetgåatte tlt März-vor rasenden Schmerzen Its e en . k. siegt-L mehetteryobnunqs totvntes Eine Gesellschaft beabsichtigt, auf einem hiesbgen Gelände gegen 180 Etu- nnd Zweifamtltens häutet sitt Arbeitersamilien zu ertistm Der us -322 ÆWMMMM TM Ost-« M n time e ne demrtiqetgolonte vtele Lasten sitt die Gemeinde mit sieh backen werde ts. Müenbrolmk Wsar r er e-m. Dr. v b i-l. Güntber), der langtäbrtge Kgsierer im hiesigen FFMMM ist am Cd.M. tm lter von Ist-Jahren ge r seh. W tEtsenba nun all. rn abe gegen O Uhr entltef Eins Bxhakoz edel-er ( tnte Hain-beernen ein e tadenee Eisenbahn-agent ans die freie abschüscee We nnd stief- vor der Halle-eile Manns-des ans » u tn heischt bemässenety abends 7 UF von Hain bete Maus-nen Personen-z . on letzterem made Ue Lotpuwttve M bestieg-lat- Pvfts M nnb ZWUM nnd wuer nebst esse-MI- WM » en.-.- s.«»s-sW »ers e s e ne r can ersehn-en. DteübrMMnnndßet E den wurden nicht versehn strecke ist wieder et. I. W. CDas Ende des Den-naht the wie vor sur-en meldeten, tst der noli-take Its-! better Paul Übert denn-er ans stois er tu. der Recht sum 21. März d. J. den can-PUCK- Rtn es ans Zögttlltcken erschlug at- nnbet as tre- Ynn tn dte bemstalt To th eingeltefert wor en. Dort ttt er nun ms.d. M. seito en. -CD es Brandittfter)- der in der Dienste-macht tin M Mit in der sehe-me der ver-n W Ast sue-H use-»Wed- IMM« WÄEZ E MA- X is- ssppq fis-M Mut-ds- »- MMGMMNMWMWY sodsssssssssss »L«"l
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