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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 29.09.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180929011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918092901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918092901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-29
- Monat1918-09
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Lmtmg, Is. Oeptemver 1918 Mner Neuefte Nachrichten IW Z i l solt-n one ist Fresse- nd smne Frit- Frngssmäktiew .. ibi- e solt-Fu Yletlmsmsle M l.so. I- t Andre-this . llt Li eu- oder unp ssi 10«-- telsaufich aq. ei Hoheit-staunen uns setzte um«-ten statusqu nach fmsdeleth Cäzem the ne ro Ps. us see kelle soe- es Il« euerunqthtm ne berechnen Ameisen von suswästs am- keqeu Bote-us- Vezgsluam ds- as It chelaea en beim-IF en tagen u weisen wird keine Oews r Ibetnsmmezk nstbe und A bestellt-IS von Amei- a dar-b sen heut skechet ft nun-Mit . Unsre lesdnek n tust-smqu Innahmexfellea sen-e can-mei- Anseiäens nehm-Ine- i- Jus un luila nehmen weisen nos- naseru Lamm-en au. Unabhängige Tage-zwang mit Handels- und Industrie-Zeitung Redaktiou nd Quuptgefchwess MUW 4 Hernsprechm Its Is, ls su, ts s IT. ponichecktoam Lemlq sit-. todt-. tue-»sva Neu-st- Dreck-« Ys W here-oqu- moimtgs II us. steuean Mo sitt caus- dutch untre weiteren Ansqabcltclleu Its-um« II Uc. Ilettellsdklled M s.OO fiel hand, Im des lUeatlichea Bett-see All-imm- Ida-eit ls si. lonstllch steh-. Yoitkezsm m Dem-Minos- ·- M A esse Jst-It Neu-fu« stuth W LAP, MM MLU « S mit Alls-in Nin-ein' . · LU, · · Cis 111 Seltenes-dianut- Insg. A syn- ·slnftc. Ren-fu« set-M- KL ;",lö, Muth-L Kr. Eil , U mi! ·Jstu«t( Neu-ft-· « · Ast · 5,9l Mich d. Auslande In stutzt-. »Mit-IT M Uc. Ins.«ln-111. wVI Vcllllflkkllllc Allmillllc W 16 klllllsslllkll 11111l lllllllWMll DIMIEWE Erklärungen des Grafen Vurkan Wirkungsvolle Arbeit d Französifche Geheimberichte aus Nußland E In ernstester Stunde Die aussebenerregenden Nachrichten, die gestern aus Sosia etngetrossen sind, haben ein belies Schlan iicht aus den Ernst unsrer gegenwärtigen politischen end mtlititrtschen Lage geworfen. Es biesze den Koos in den Sand stecken und eine Politik treiben, oot der wir noch stirglich nachdriicklich gewarnt baden wenn man sich mit Pstrasen iiber die Tatsachen bin wegtiiuschen wollte. Die Stunde ist kritisch, wie nie mode Auch der Staatssetretiir des Auswariigen o. cintze bat bei seinen gestrigen Erklärungen im Dauptausschusz des Neichstages den Tatsachen durch aus Rechnung getragen und troy manchen bossnungss vollen Aussichten den Ernst der Lage klar hervor geboben. sticht weniger als das Schicksal des Vier bundes und des mitteleuropiiischen Blockes stebt aus dem Spiel, und jeder Tag kann neue Verwicklungen bringen, aus die wir vorbereitet und site die wir ge rttstet sein müssen. Es wäre versrtibt, schon ietzt ein Bild dessen geben ga wollen, was in Bulgarien vorgebt. Weder die Nachrichten, die aus Sosia etngetrossen sind« geben darüber binreichenden Ausschluß, noch ist man tiberx die Stärke der verschiedenen politischen Strbmungen in Bulgarien guverlitssig unterrichtet. Es kann wobi als ausgeschlossen gelten, daß der Ministerpräsident Malinow ganz aus eigene Faust, obne vorherige Ver-; einbaruna mit gewissen Parteien, seinen Schritt unternommen bat. Die ossigibse bulgarische Meldung! sagt sa auch ausdrücklich, daß das Wassenstillstandssl angebot in Uebereinstimmung mit den parteien des’ Negicrungsbloekes gemacht worden ist. In ein-! geweihten Kreisen bat man bereits in dem Augen-I lies, als-Radoslawow wegen der bekannten but-» Frisch-türkischen Streitigkeiten. die äußerlich mit der obrudschaiFrage«gusammenbingen, zurücktreten und« dem Kabinett Malinow Platz machen mußte, den Ne gterungskurs in Sosia sebr ausmersiam verfolgt, da eine bestimmte Vorliebe des neuen Regierungs mannes siir die Entente launt verborgen geblieben war. Man bat auch die bei dem Regierungsantritt malinows abgegebene Erklärung, die sich sest aus den Boden des Bündnisses stellte, kaum anders als real lettisch bewertet. Aus Anspielungen der neutralen resse ging schon seit einiger Zeit deutlich hervor« dass indiresie Faden oon der Entente gu dem buis arischen Kabinett liesen, und man kann heute nur fragen, ob dem deutschen Gesandten in Sosia diese Dinge so ganz unbekannt geblieben sind, daß die pltivs lich einiressenden Nachrichten von dem politischen Umschwung in Bulgarien so sebr überraschen konnten. In ldiesem Punkt muß unbedingte Klarheit geschaisen wer en. Jn den otsigidlen Berichten aus Costa wird tider die Stellungnahme des Königs Ferdinand gn den Vor gängen in Butgarten nichts geiagt. Fragios ist die Lage der Donastie in diesem Augenblick sehr schwierig. dider man dars wohl nach allem Vorbergegangenen an nehmen und die letzte Zusamtnenkunst des But garentiinigs tnit dein Deutschen Kaiser in Bad Nan deint scheint das zu bestätigen —, daß König Ferdinand an dem adgeschlossenen Bündnis sestbtili. hinter ihm steden die Kreise, denen der Bündnidgedanke das polt tische Glaubensbekenntnis ist« da sie ganz genau wissen, daß das Schicksal Buigariend mit dem der Mittelmtlchte in dein Kann-se gegen den Vernichtnngdwillen der Kniente auis engste vertntiost ist. Es bat sicd bereits gezeigt, das diese bundedtreuen Kreise sich nicht von en Ereignissen treiben lassen, sondern ihrerseits Schritte Unternehmern utn die Pläne Malinowd gu» durchkreugem Auch das Eintreisen des sriideren Mi nisterpriisidenten Radoilawow. an dessen Bundesireue bisher sein Zweifel indgitch war, tnnsz in diesem Sinne ais dedeuisatn verzeichnet werden. Es ist nicht un lisdklid das die Oppositionduartri es ovritlusig dat ver hindern können, daß die duigarische Wassenstillstandai adordnung die duigariiche Grenze passiert hat. Wieweit die Ereignisse aus,deln Schlachtsetd den schritt Maltnows derwrgerusen baden oder w dter noch besondere politische Vorgange ausschiacgedend ge wesen stnd, lässt sich sur stundk noch nicht beurteilen. Eine völlige Klärung der Lage ist erst zu erwarten. wenn die Sodranir. die am do. September suianunens tritt, tm dem Angebot Malinowd Stellung nimmt Dann ums iitd zeigen, welche der Parteien die gewich iiaeren Stimmen in die Wagschaie zu werten hat. Die duigarilche Sozialdemolratie bat aui ihrer Tagung tu Anfang dieses Monats ihre Stellung u. a. dahin festgelegt. daß sie keine Eroberung und baldigen Frie den will: aber, so beißt es weiter, »iolange der Je i nd en der Grenze ist und ins Land einzudringen droht, woraus Verwüstnna und Hörigkeit entstehen würden. ist es heilige Pflicht sür Armee nnd Vett, die Unabhängigkeit des Vaterlandes tu schlihen«. Das Regierungsblatt «er«, das die ivdiailstlichen Beschlüsse besprach, sagte damals« daß deute alle Parteien Bulgartens, sogar die unad- Mmiiaen Sozialisten, diesen Beschluß nnterzeichnen würden. In der Tat kann die dulaarisriie Neaiernna m däseerocnitichefiduzrg dnichtS vorübefrtteLeFd b we any au ga e er lunde t, ie eut Uealernna iits eine ite. was in dteiee arise-erdenwär- ser deutsche :rfolge und nFI M iegeri fzerfol Wieder 15000 Tonnen versenkt der Sowjettryppen ge der Verband-teu, von du et Weilt-nqu erbar. Deutsche Truppen in Sosia mit Jubel empfangen isttvqtteleqcamwi 4- Betlla. 28. September Nach Ptlvutmeldtmaen sind ia der letzten Nacht deutsche Trupp-n la Solln mmckommcn nnd von der Bevölkerung mit großem Inbel empfangen worden« Die bulgarifche Friedensvelegatiou thpattelegkamwi »O- Berti-, W.Septeqtbet Unch die weiteren Meldnanen and Sosta bestätigen die durchaus einwandireie Haltung des Zaeen Feedinand, des an dem Bündnis unter allen Umständen sestbiilt. Die Friedens delegation besindet sich noch immer in Hosia- Eine Nentermeldnng besagt. dass die Delegation nnt durchgeiassen werden könne, wenn lie sich an einem be stimmten Orte der btitischen Ftnnt melden würde. Tie Nachricht, die Delegatton habe bereits die Front pas siert, kann als eine non der Entcnte laneieete Falsch meldnnq bezeichnet meiden. Um Freitag abend befand lich die Deiegation noch bestimmt in Soiim Dagegen wird stie möglich gehalten. dasz die Delegation den Vetsnch gemacht bat. die Fwnt gn passieren Da dies aber nicht an dem non dem ieindlichen Ober beiebldbnbee bestimmten Ort geichnh, nmrde sie nicht durchgelassen nnd ist dann loiokt nach Sosia zntticks gekehrt. Nach einer Mentekmeldnng befand sich bei der Delegatinn der amerikanische Gesandte in Sosia. Wie bekannt, hatte Butnarien die diplomati schen Beziehungen mit den Vereinigten Staaten nicht abgebrochen. Der amerikanilche Gesandte allein ioll von den seindlichen Twppen nach Saloniki durch gelassen nnd dort angekommen sein. Vielleicht gibt die Teilnahme des amerikanische-n Diplomaten mit eine Erklärung sitt die Vorgänge in Brilaattem Ein Pariser Funksnrnch meldet, det seindliche Oberbcsehlöi habet General Franchet d’Et3pernay habe in seinem danntauattiekbnlgatischesievollmäch tigte empfangen, die ihm Vorschläge site einen Wassenstiilstanb nntetbteiteten. De r Gene t a l habe geantwortet. et könne einen sWaslenstillitaub nicht gewähren. Wegen idee ihm nntetbteitcten Friedensnvkschläge werde et sich mit seinen Regierungen in Verbindung setzen. Ob diese Meldung ebenfalls eine gn durchsich tigen Zwecken von der Entente in die Welt gesetzte Egischmeldnng ist, oder ob sich tatsächlich irgend jemand in Saloniki als buigatilchet Bevollmächtigten ausge- Isoiclt hat, ist im Augenblick nicht festzustellen Ravoslawow in Sosia eingetroffen lPtlvatteleotamm der Dreödnet Neueften Nachrichten u. Wien, Os. Septcmch Bndapcster Blätter melden am Freitag aus Sow daß der frUhcre Ministcrpriifidcnt Nadoilamow ln SoHa elngettofäzen ist. um eine äitzmsq der Opposition des arlamentg zu präfidåchw Die Politik Oestgrreichsslngarns (Privattelearammi 4 Wien, 28. Seyjpmbet Gras B n ria n bat den bei ihm erschienenen dentschnationalen Abgeordneten ein aus iiibrliekted Bild til-er die politische nnd militäs riiche Lage gegeben nnd erklärt. daß an dem unbedingten Festhalten Oelterreichs Unnarns an dem Bündnis mit Dentichi land nnter gar keinen Umständen ne zweiielt werden könnte nnd daß dic Mon archie vollkommen iolidariicki mit dem Deutschen Reich tiber alle Frauen verhandeln nnd vol-neben wird. Es sind alle Vorkehrun gen netrosien Zu der nolniichen Franc erklärte Bnrian. dasi die Verhandlungen, die gegenwärtig in Berlin stattiinden. im Sinne der an stropoln istben Lbsnnq einen günstigen Verlans nehmen. Burian be tonte anch. dass die Gefliilite tiber eine beabsichtigte Ver einigung Bosnlens nnd der perzeaowina mit Ungarn nnritbtiq seien nnd das- nnr die il ngliedes rn un dieser beiden Länder an Ungarn als anta notne Kdrper in Verhandlung liche- Schließlich erklärte Linriaie dass die ausser-ordentliche politische Lage allerdings gewisse Umwandlungen lni Innern iin Sinne des Fdderalistnns notwendig erscheinen lalse. Um die Varbedinqnnqen ltir einen Frieden zu schallen. werde anch Dentlchla n d daran neben, leine Politik in der Richtung der v a rla m e n tariithen Negiernngssorm im ändern. Diese Umwandlunan ieien notwendig, nin aui diese Weile den Frieden en Erde-e- Heilige Kampfe in ver Conmnuqne und lisllim ver Acuonnen XGtoßespdu t unrtket,2B.oeptember. IIMMchJ u f , pqu f Westuchu Dritt-sicheka Der Uns ls a der greift tu Richtung auf Ta m b rat und fü d lich davon au. Der Jranzote lebt in der Cbam v a g ne , der Austritt-net dlt - lich d e r U r g o u a e n feine Angriffe fort. Teilnain und Teilanqrilfe zwischen Yo er n nnd der Sen t» sowie zwischen A lle tte und A is s e begleiten die großen Augrifföopetqtioucn des Gegners. Zxähsgrnppen Kronprinz Nupprecht und Voehn Ver Feind, dee mischen Uneen nnd dee sen-ne an mehreren Stellen neuen nnsee Linien noritieln wnrde ahnen-leiern Rn beiden Seiten nnd tonlichen den non kirren nnd Pöronne nnl caubeai iiibrenden Cirnssen brachen lb enn liitde nnd ennndilckie Divilinnen nach bestiqu Feneetnnwl snin Unarisi nor. Veiderieitö non Unennintn mischen Moenntes nnd Genineonrt lowie swiiiben bildenan nnd Villers Gnislnin ber bee eelie lin lineni des Feindes not nnletn Linien ansam inein Bei Inibn liielz der Feind ans Bnntlon. bei Cartineonel nnl silesnnieees vor. Es neinnn ihm lin Vetinnse der Situation dieie Einbrntlpsliellen sn erweitern nnd nnd n sed lic der cbnnssee Ueens—:-cnnibeni bid sne Linie Diin le Vernee—cnnneeonei sns Wzndriicken Ciidlich dee Chanslee war am Abend nach wechselvnlletn Kann-le nnd nach erfolgreichen Genenqnqriilen die Linie sonsten-Wald biibeeonei gehalten Ave unsern Stellungen zwilchen Ribeeontt nnd Villers Guislain lind nlle Annrisie des Feindes neicheiteet Zwischen snöbn nnd Beliiconei schlugen wir starke Instisie englischer nnd inneriknnischer Divi sionen nd. Hin-b Abschluß der Nin-nie wnt der Feind überall in ieine Ansaannsiiellnnqen. bei Lemniee til-et diese hinaus, zueiicknewoeien Lage aetan werden soll. Wie bereits mitgeteilt, haben die deutsche Oberste detresleitnna und die unsrer öster reichisch-ungarischen Bcrbündeten starde Kräfte nach dein Balkan geworfen. um die Bulgaren in ihrer Be drtingnis tu unterstiidem Zur Beseitigung der Panit, die offenbar in Bulaarien ausgebrochen ist, diirfte diese Maßnahme wesentlich beitraaen und auch zugleich den Rücken derieniaen Kreise stärken, die am Bündnis fest zuhalten aewillt sind. Aber auch politisch niusz alles geschehen, was die Lage erfordert, und dazu bedars es auch insder Regierung unverbrauchter Kräfte von schneller und weitblickender Entschlußsäbigieit hinter einer starken, den Forderungen des Tages gerecht werdenden Regierung wird dann ein einiges deutsches Volk sieben. das auch das Schwerste, das noch kommen wird, an traan bereit ist. Der Ernst der Stunde wird seinen Mut nicht niederdrücken, im Gegenteil seinen Willen sum sesten Ausbarren stärken. Wenn sent Vul qarien von seinen Verbiitideten abiallen sollte. so wäre das sranlos ein schwerer Verlust slir uns in intuiti rischer nnd politischer Beziehun. Aber die Entente kann nns dier Vorbild sein. Her Abfall Nußlands war siir den Verband gewiß ein viel'bitrterer Schlag« der die Existenz der Entenie weit schwerer bedrohte. Und doch daben sich unsre Gegner nicht klein kriegen lassen, sondern sind wutla vorwärts geschritten aus dem Wege, den sie sich vorgezeichnet hatten. Daraus gilt es siir unser Volk zu lernen. Wir sieben in einem Entscheidungstamvi von einer Schwere sondergleichen. Fester Wille und starke Nerven aebdren dazu. ntn ein Ende ber beisutiibren dad der aebrachten Opfer wür dia ist. Noch baben wir keinen Grund, die Hoffnung aus eine gute Wendunq in Bulgaricn völlig aufzugeben Aber wie man sich auch in Sofia ent scheiden mitge, site uns heißt es, den Mut nicht sinten Izu lassen, weiter aus das Recht, das uns werden muss, Au vertrauen und das Letzte und Beste an materieller fund moralischer Kraft hinzugeben sitr eine sichere Zu ;kunst unsres Vaterlandes. G. P. Der Schritt Malinows Der dalag-lich Teleqkaphenmentut kukolae ver öflentllkben die artelen des Neg etunqss b ocks folgende Note: » An Uebeteinitimmunq mit den Parteien des; Bis-as bat die Regierung seit-ern am W. Sen-i iember natiimitiemä s Uhr dem Gegner ein satt-i litt-es Waffeniiiiliiandsanqebsi qes machi. Die Parteien des Biocks richten an das Heer und die Bevölkerung die Mahnung. die milii iiiriicbe und viicmliche Diiiiiplin zu bewah ren- die io nöiia iit iiir eine aiiictiiche Durchme eana in dieien Zeiten die iiir das eben einaeie «- Wske speist-M m Di- sum-. Heeresgmppen De ukscher Kronprinz « und Gallwitz Zwischen Ullette nnd lltöne wurden Tell anqriffe des Gegner-s Milch von V a n x n l l l v n nnd westlich von J o n y abgewiesen. Jn der Champagne Ictxte der Franzose, M lich der fqu oun en der Amerika-ver unter selt wcifcm Einlatz itllchet Divisioncn seine starken An grlsse fort. Der Franz-sie konnte la leinen- mehr fach wiederholten stummen zwilchen der Snlppes nnd der A ksne unt wenig Boden gewinnen. um Abend standen wir In der Linie An derive-iud lich non Somme—Pn-—Gtatkenlc— Boneonville—Wt-ld von Feenay un Rumpfe Die Inn-risse der Umerikanet s N ich der Amor-neu kamen südlich der Linie svröm o u t —- Cleraes sum Stehen. M outsaucon wurde inlohe drohender Umlassung aecä n m t. Die über Month-neun und sittlich davon vordre-senden An mälle Iche lte rte n vor unlcm neuen Linien. Frau-dies Imd Amerika-set erlitten M gestern wieder schwere Verlust-. Bis-schallen gestern II feindlich Mun oeuse ab. Leumant Namen cum lelncu ts- Obecleutnunt Loetzer lelueu L- Leutucmt Jänner leisten U. Luftstec Du Erste Generatqnmäetmeksu Hunde-« Acht for-gen und quälen, Nichtdie Feinde zählen - Tu entschlossen still, Was die Stunde will! Zeichne die Neuntel nalveeiammlunq ili ern-l den HO. September zusammenberuietn Weiter berichtet die oftiziöle bulaarische Agenutr unter dem Al. September: .J·n Erwägung des Zu latnmenteeffsens der liinali eingetretenen Umstände und nachdem die Laae gemeinsam mit allen iiuftändiaen Stellen Lgvtötieti worden ist hat die bulaakilche enietnnq in dem Wunsche. dem Blute-ergießen ein Ende zu letzen, den Generaliillmns deg Feldbeeees et inllchtlgi, dem Oberbefeblölmber der Entenies Reue tn Salonlli die Etnktelluna dee eindlelinkeiten vorzulrlklnaem um Verband innaen mit dem Ziele deg Abichlnsses eines Waf fenftillfianded und des Friedens ein zuleiten Die Mitglieder der bulaariitlzen Abneh nunq sind gestern abend abgeteilt. um sich niii den Beoollmächimten der lrleaiiilirsenden Ententesiaaten in Verbindnim eku sehen-' Hierzu bemerkt das Walfi- Vuteau. baß sich die Nachricht von der Abreise der Delcaation litt den Waffenftjllltand nach neueren Nach rlchien als ansichtig et«weilt. Die Lage its Bucgarien X Bei-litt N. September Zu den Vorgängen in Vulgatien wird der »Nordd· Alla. Atti-« non einem genauen Kenner des Lunis-ed geschrieben: Buiaarien durchlebt den schwersten und kritischsten Augenblick seiner Geschichte Die sehr bebt-ten inner pvitiischen Kämpfe der Partei-en. die sich hauptsächlich um die Orannisieruna der Krieasivirts schast drehten, ftesasekien seine Unruhe. Dazu kamen neuerliche Ernitljtttna«dtrisen an nerschtedenen Frontitellen Die nnaeliiite DobrndschasFrage bedrückte die Gewitter-. Die von autoritatsvee deut ichce Seite acaebene Erkläruna daß deutsche und österreichiich - nnaariiklze Truppen in aktißekem Umsanae aus dem Weae sind, ihren liber eannten buinarischen Kameraden zu helfen. lässt, da die steateaische Laae hoisnunadvolle Möalichkeiten bietet. dieErwaetunawiedekeinkehrendetße iinnuna in den leitenden linlaarischen Kreisen be kechtiat erscheinen. Die herbeåstrlimenden deutschen Tknvven werden den bulaakischen Neaimeni tekn neuen Kampsedmut elnsiößew Der ge snnde Menschenverstand wird den Vntaaken sagen, daß das mühsam in drei Jahren Erworbene und Erhal tene nicht in einer Woche verschlendett werden kann. Deutschland mit sein-en aewalitaen Machtmitteln seien durch seincinateisetn daß ed bereit ist. dem aesäljti deien Bundedaenossen in diesen schweren Auaenblicken voll und aam beim-stehen« General Todorows korrekte Haltung cln Berliner Telegknmm der Jst-suchen Zei tung« meldet: Die Fezthunq set mllttätli ca und politischen Laqe ul aklens macht Fort schritte. Der bulqarifkhe Oberbefehlsvabcr. General Toben-un handelt In Uebetetnftlms munt- lau du Ost-tu- durcslettnns
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