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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 25.07.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150725019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915072501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915072501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-25
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DHrspesJer Neuefte Nachrichten It. ich. N! IN— I. U: Sonntag, 25. Juli this. nualshilnglsk Tage-Zeitung. Qualität-o· holt-unten · 0666 Mast-m, lII' II( IN. kdmmliolv shmaokl :- who. s I IS H Ess- i 48888 Sk- Eins. A. s für til-lob euer a r seine-Einst. «50. ) sprech— list-so« it! etzu Schall· tålckmäße Auf« l. 125 an. who-treu« majalis-ou, Glis-kro .vons.soan. month-s. du 111. ldungen 43838 « Ast. Dei-kaut. habe: jede: noch heulsaiuiotlt 428 th «. sc, 11. Ls B. . . . W; . . . 140 s 1.30—1.50 ". Z . 100 Anton-phi st. »Ist!- les- lustige spottbillig 1829 sur-cum Indus: s VII« nnd so: t Zswsiskssxgsssxzksxzssssiks re« «..-«.,.. «. : tzakqgkggp . I, Te ekle-tue« hsc .« mit Blatz ers It: I . e ee: o Inst( als-Ia res umfiiizeik Zins-U natb Tags· cstsstese . r weiser: von auswät txt-des san: seien citat-Ists un« un ge« kommen. it: as Or( einen an be Laster. Tosen UW szxkzxpfty wir« ntchisssäantiek Käf; at ask-»lst u Abbe ellmts spn II Zu! tm, f« J Wiss« ssssskkezkiäksstsss skgs««..ks·ssi.«-ss-«.kggss»·gg·» wäre-»k sp okksiuiiaeises m Mosca- ». Fllft Sikll DE! lUIIMIIIUIIIIJE Allllllllcllllllt Die nene Note der amerilanischen Regierung über die »Lusitania«-Ange»legenbeit, über deren Üb iendung wir gestern berichtetexy ist inzwischen in Berlin eingetroffen und am Nachmittag von dem amerikanische-i Botsedaiter Gerard im Sinon-artigen Arn-te itberreicht worden. Fu« allgemeinen dürfte der Eindruck, den man and dem Skhriitstiick erhält, docd wesentlich anders sein «« der, den Reuter wieder einmal voran-gesagt hat: WTE Berlin, U. Juli. In der gestern nachmittag den- sndwiirtigen dingte zngegangenen amerikanische-i Ilntnsortnote erten nt ilncerika die ganz anßergeioddnlicden Umstände an, die in dielent Kriege ntit der Oinniendnng des neuen Karnnsmitteld der Unterle e b o o t e geschasien sind nnd die naturgemäß bei der Fest« legnng der bisherigen internationalen slbtoinnten iiber die Seetriegsiibrnng nicht in siechnnng ge· zogen worden seien. ilinerita ertliirt wiederholt feine Bereitwilligkeit, iiir die Frei· heit der Meere einzutreten nnd in der Verfolgung dieses Zieles tnit Deutschland zu« sannnenznarbeiten Indessen stellt ed sich ani den Standpunkt, daß ed Carl» der Krieg« iii b re n d e n sei, deren Unternehmungen ntit den Nechienderdientralen incintlang gnbrins gen. Nitbt aber sei ed die Pflicht der Nentralem diese dnrcb internationale uebereiniotnnten seitgelegten Rechte nach der Iriegsiidrnng gn inandeinxdeuents sprechend werden die in der legten de ntltde n Rote gemachten Borstßiigk eine Unzahl non Sei-isten nnter anrerikaniitber Flagge fahren gn lasen nnd Amerika daiiir sorgen zu, lassen, daß in dieien stdiisen nichts transnortiert würde. was das Leben der anf dieien besindlichens Lenie gefährden tdnntq abgelehnt, nnd ed wird· Deutschland di« sorge daiiir zurückgeschoben, Mittel zn finden. daß anierikaniicde Bitrger ohne Geiiidrdnna idred Lebend tiber den Ozean gelangen können. Den weiteren Inhalt der Note ninnnt eine Neide vrinzinieller Erbrternngen darüber ein, daß die Recht· der Nentralen non allen Krieg· iithrenden zu beachten seien. Arn Ochlnsie der Note beißt ed« daß Amerika es ais einen ablichtliib unfreundlichen Akt anieden würde. tnenn dar-d die deutschen Kriegöschiiie ein nened schiii des-unter qebolt würde, bei dein amerikanische Leben verloren gingen. Die Rote ist in korrekten, der inter nationalen ddilichkeit entsprechenden aber anch be· stimmten Tone abgefaßt. Die Weigerung der amerikantfcheu Regierung, auf die deutsche« Vorschläge übe: dießefdrdeeung amerikanische-staatsbürger einzugehen, um alle Verantwortung für deren Leben den Deutschen zu überlassen, wivd von einem neu· traten Blatt scharf, aber burchaus qui-reifend tri rlsiert: « si- ssritlk It. Juli. wein-tell Die »Die-ten Ztireher Nachrichten« schreiben: Wenn die Hanasnseldnng iidek den Inhalt der nenen Note Olmeritad richtig ist. is serfcheint es mehr ais feli iatn, wenn die Regierung der sereiniaten Staaten daraus befteht, das sie, undetiinunert darum, das; ein ntit Krieqslonterdande defrachteted Schiff der Gefahr der Verfent uns aus geietzt ift, ihre sitr a e r s einfach sich cn die Gefahr des eben lassen will, nn iie dann stark-her, wenn fie das Opfer des du ech aus derethtigten Unterseedoottries n els geworden find, zu r s the n. Das fagt so viel, daß ihr ain Schutze der aineriianifchen Staatöditrger nichts, an den Kriegs louterdaudefendnnsen ader all-ed liest. Wenn diesanierilauifihe Regierung, ohne M) zu rühren, gestatten will, das ihre Staatsan xxehiiriaen sich auf seftihrdeten Fahrsenqen ein- Ichisien,» io liiuft dieses« doch letzten Indes hierauf hinaus. Oiach euraniiifchen Begriffe« hittte die Fiiesiernna der Bereinisten Staaten doch in i ndes siens die Pflicht vornher-neu. daß amerilaniiche Leden seoofert werden. V Erst wenn de: Wortlaut der Note vorliegt, wird M) ein abschließende« Urteil iider diesen Punkt der amerikanische-i Antwort gewinnen lassen. «· «ZITTIIZTT«Z«Z«XZ-IPH" «« X soffs-seen. sc. Juli. Lisette-«) Präsident s! so s hat mit Itutsfetteise Msskus eine neue spie an cuqlnnd be« DIE-U« die M auf das steil« her Sie-malen bezieht, Zåkbsdtdvistfalaud pas-del sit treiben. XII-u I! « e e Kot« u sagten-d sinnen net III· piksp » Italien nnd die Türkei. Fu Jtaiien hat ein Feldzug der Presse gegen die Tür ei begonnen, den man unsthwer als die von der Regierung anhesohlene Vorbereitung ded Krieges gegen unsern Bundedgenossen erkennen rann. Bei diesem recht ungesgickt eingeleiteten Presseseldzug werden die unwahrs einlichsteti und unhedeutendsteti Vortiille an den Haaren herbeigezogew So iollen, nach der «Trtbuna«, die tiirkischen Behörden sich willkürlich eines italienixchen Schlepners im Hosen von Gaiata bemächtigt ha en, und trotz aller Vorstellungen aus diesem Akt der Willkür heharrenz die »Idea Rast-male« liißt sisszaud Bukarest das gleiche berichten und siigt dieser ar noch bei, daß dieser Sehiepper nun, unter Beibehaltung der italienischen Flaggm het kriegerischen Dferaiionen iin MarmarasMeer verwendet werde. D ese und ähnliche Meldungem serner die Nachricht der Stamna«, das der bevorstehende Mintsterrai von der Türkei bestimmte Erklärungen verlangen würde, lagen daraus ithlieåem das; man mit der Türkei zu bre en beabsichtigt. nzwiithen hat man iiher die sehr schlimme Lagfe in ihnen nnd in Trivoliianien beraten und im Oln chluß hieran volle Größte Verbreitung in Sachsen. Nedaktkou und Haupiqeschäftsstelle Ferdiuaudstrche s. Femivwsckx Reduktion Nr. VIII. Erd-edition Nr. lss UYVeklss Nr. Tekgr.-Y-hkz: Neu-OF Yrksdek 120000 Rassen seit Ilkl Allllkk Bkllllll llkl Sllllllllkll, lllk 14. Fllli llkfllllllkllllkllll Rittern-Minnen Nozuu nun Pultugt Neue große Foktitljclnk in Ost nun somit. Großes paustquartietz den «. Juli. NintlichJ - - « · Wes-siche- stkiegsschaaplctis Bei South« wiederholten die Franzosen nnch heute nncht ihre erfolglosen onndgrnnatennngrisse. Bei den gestern gemeldeten Snrengnngen in der Chnmnagne hat der »Fcind nach sicheren Feststellungen grosse Verluste erlitten. Seine Versuche, uns ans der gewonnenen Stellung zu vertreiben. scheiterten. südlich non Leintten wielen unsre Vor· polten abermals fetndctchc Vorstdhe ad· Die im Berlchte der franzdsischen deereöleitnstg von! R. Jnlt U Uhr abends erwähnte, übe: die Seillc se worfene starke dentiche Uufkläxnngsnbteilnng be· stand ans fünf Mann, die das feindllche Hindernis dnrchltdnitten hatten nnd sich unter Verlust eines Mannes znrttcksogem » · Jn der Gegend von M li n It et fanden gestern Kämpfe von geringerer Deftigkeit statt. Nqch den Gciechten de: lctztcu Tage Ilad dort vor unsrer Frost etwa 2600 gefallen« Franz-Heu liege-Geblieben. Iturm von der Armee des Genetals v. Gall-vit ersiett und der Uebetgany über diesen Flut; zwilchen beiden Orten c r z w n n g e n. Starke Kräfte ftezeu bereits auf dem liidlichen Ufer. Weiter nörd ti mit) tiidlich dringen unsre Trispven gegen den Flut; vor, ··· · ···· » · · Ja den Kämpfen zwischen Nletn e n nnd Wes-hie! wurden seit dem U. Juli 41000 Gefangene -14 Gcschtitzh St) Malchinenqewelxte genommen. Was in Rozan und Palme! an Kriesögekiit erpbert ist, läßt sieh aoch nicht übersehen. V b r W a r l ch a n lieleu bei kleineren Gefahren( de: letzten Tage 1750 Gesange» und zwei Malchinens gest-ehre in nnlre Hand. V· Mirdlich der Pilicam ü a d n n s erreichten deutithe Trnppen die Beispiel. Südöftlicher Kriegöfchauptatzx Jon der Aktien-Mündung bis Kozienieee iuprdniestlich von Jnoangorodi ist der Feind iibet die Deichsel znriickgedriickt Bot Jnsangorod schoben M: nnsrc Trunk-en näher an die Westsront der Festung heran. Zivischen cseithsel nnd Vng daneri der Kainps bartniickig an. In der Gegend oon Horn! wurden rnssische Dingriisc gegen die Drittens-pi stellnngeu abgewiesen; ein thiirinsifches Regivneni zeithneie iith dabei besonders ans. ’ Den deniichen nnd dsierreichischsnngarischen Trnppen der Ursnee des Generalobersten oon Uoyrsch nnd der Urineen des Generalseldtnars scksaiis n. Mariens en fielen seit dein ist. Inli ein-a di) 000 Gesange« in die Hände. Die genaue Zahl sowie die Höhe der Materialbenie lqiien iieb noch nich! übersehen. « « f « " Oberste Heeresleitnnw Noth: Rost-tin lieqt 17 Kilometer uorduordi ösilicks Ost-how. Oestlkcher Kriegsschauplaiz : Die sei-see des Genera« v. Beleu liegte bei sckzanlen Ost-tote) Use: die tus- Iklche fünfte Armee. Seit sehn Tagen ständig is Kampf« Marsch und Verfolgung, gelang es den deutltbeu Truppeu gestern, die Rossen in Gegend Royalty und Szadow zustellen, zu schlagen tmd zu geriet-engen. Der Ertrag ift leis Beginn! diese: Opera-Linn« dem u. Juli. auf 27 000 Gesange« ss GENUS« «) Malchiuengewehrr. sit-et 100 gefüllte bespauute Munitiokriswaseiy Hast« reiche Ist-Ame nnd lonftiges Arieqssetät sagend-wies. " In Rarew wurden die Festung-u Rosen( und Pult n öt in höhern. unwiderstehlichen In· Genugtuung durch die Türkei gefordert und neue Zchritte in energifcherer Form be der türkifkhen egierung angelündign « Lugano, U. Juli. In: Minifterrat be richiete der Kolonialrn niztter Martiui iiber die Lag e in Libue n. General nieglio hoffe, in den noch defehten Teilen T riua l i ta nie n s die Sicherheit eerftelleu gn kdunen. Salandra nnd sonnino erichteten iiber sfragen der inneren nnd äußeren Pol til. Falls die Türkei nicht volle Genugtuung gebe. werde der sbbrnch der Beziehungen erfolgen. - Der rbniiftee Korre fnondent der »Staat«-a« inatbt folgen e Nit teilungent In der ägeftrigen Minifterrates f itinngigab der M nifter des lieufiern iiber die din oniat fchen Tagesfraken audfiibrliche Aufklä rung. Der Minifterrat l efz soun i n o freie fand. eventuell eine ndtige diettifikation des fters reichifchen siotduched zu geben. Die Nin fter hatten dann einen ciedanlenauötaufkd iiber die aggreffive Haltung der Tiirlei gegen Nu li e n M. Man dein-los. einen neuen ritt in euergifther Fern: bei der tiirkis fchen Regierung wegen des sn- i f ils e n falle d v· n Galata gn machen. Der Miuifterrat Sitte ferner einen Gedantenauetanfch iiber das eriitdt uan einein Einfszreiten Bulga r i e n s gegen» Indien, an effen Beftiitigunik inan n offieielleu Kreifen nicht glaubt, nsei f r den Ingen lick Vnlgarien noch nene Vorschläge des Bierverbaudes erwartet. txt-Ideen bleibt die sagte; auf dein Ballan an erordentlith rn . Idmrhiu icheim m« vie« Gcichichce mit dem syggbxtø bcschlspagnahyxxjgu xxkxljkzxtichcu schleppe: do? Tür zu faul zu halten, weshalb man sey: gerade da e ist, einen etwas weniger schäbigen Vormund zum Kriege zu konstatieren, indem man das Märchen von der Landung eines türkifchen Kot-PS be! Solum iosläizh wobei dies Kotvg naturgemäß von deut ichen Oiiizieren geführt wird: ist· Lugano, sit. Juli. wein-Te« De: Krieg gegen die Tit-sei icheint beichloiiene Sache zu sein. Die tiimiichen Blätter Mindest, ni- ihn zn hegt-ändert, die Landnng eines tsc tilehen Kot« nnd deutscher Oitizieee mit mehreren tausend Mann an der Kiiite non seines. Unnseit bot-s in kein-cito· nien fand, nnch italienischen Blättern. ein lieg eeitijes Gefecht ntit Indern statt, die desi- Iniert wurden. Untek den Gefangenen befindet sich ans eine Unzahl italienische: detettiets ter sscsrt Uuch diesmal wird man über die jämmerliche und niedeririichti e Politik Italiens staunen, wenn auch nicht von ist überrascht sein. Italien hat eben seht seinen ersten Tribut an den Dreiverband zu entrichten, und dies in Gestalt der Mitwirkung an den Dardaneliem wodurch dem Dreiverbande die sonst schwierige und iedensalld kostspieliae Einsetzung eigener Kraft« erspart werden soll. Weiter erhosst man von dieser Mitwirkung Italiens einen starken Einsluß aus den Balle-n, dessen Politik sich sa in den letzten Wochen nicht gerade in den Wiinschen unsrer Gegner entsprechend entwickelt hatte. Beachtengwert bei dem gegenwärtigen Jeldzug der italienischen Presse gJen die Türkei sind die und gewidmeten ctrachtungem So siiljrt der »Mcssagero" aus, daß im Grunde genom men auJ das Deutsche Reich gegen Italien Arles siihre in em es Oeöterreichsutigarn gegen Ruszlan entlaste und ihm ierinit die Verwendung einer starken Truppenmacht an der italienischen Grenze etmdglichtr. Es bleibt abzuwarten, ob diese noch etwas vereinzelte Stimme eben alld sum allgemei nen, diestnal gegen uns geri teten Feldzug an schwellen wird; te uns Letndlche Presse tut ihr nnd liebes, um -dieser tinnne einen weiten Reaanansboden zu verleihen. ; Ob ein Eingreifen Italiens egen die Türkei den doppelten, ekhoiiten Erfolg Fa en wird, fiekt dahin. Der Tteubruch dieses Staate« vertnoche ed nicht, Nutniinien nnd Bulgarien zum Aufgeben ihre: voriichiigen Politik zu bestimmen, und das, was Italien is seht in ntilitiiriichek Binsichi Je leistet hat, ifi auch nicht seh: dazu unserem, der Tür ei Beiotqnis und den Neutralen chtung vor der Leistungsfähigkeit dieses Staates einznfi gen. stets-irrem Zu: Die-due: Besuche« inonatltch Yo II« cktettetiäbrltch .1t) Akt. frei Haus. durch unxte we teten usqaheftellen TIERE V» As«k’«·""å«Ps"ä·-så"p’k.kislks« III« DIE-»Es Oqleiesde Adler« re 15 O . monatllth mein. soffs-sag in Deutschland und den deutschen: gelaufen: Aug. A mn·Jlluftr.Neuefte«monqtl.l.ooM(.,viekteljährlxMVML « B ohne sllitfth Beilage · 86 Pf» « · 256 , · In Oefterreichillngqcnx lusp Z am ~Jllufir.Ncueit·· nie-unt. 1.07 It» viettsljährlsxvt sc. , , Ihn« Slluftr.seilagt « 1.50 . . 4248 . Its-sus- ssiusm i« Kauz-» wdcheksicich um. If» via-m- io sei. klllllkll Die Widerstände in ver kommende« Damit. lPrivattelegramnU J:- Wien,24. Juli. z Die «Aorreiboudenz Rundirhaist meidet aus Peteröburxu Die Regierung war bereits ent schlossein die Dnma nicht einzuberusen und hatte auch die Genehmigung des Zaren dazu. eingeholt. dem rnan versichert hatte. das; keinerlei Grund zu Besorgnissen wegen der von ihm befürchte ten Gärung vorhanden sei. Skhliefzlich aber zeigte sich der Ministekrat doch geneigt, die Volkøvertrctuiig zu versammeln, nachdem er steh von den stkarteistthrerii nach einer sehr stiirmiskhen Konscrenz hatte versnrechen lassen, das; in den Dnmafitzungen keinerlei Erörterungen( stattfinden würden, die die l! n z u f ri e denheit des Volkes bekunden oder gar die innere Lage Rufzlandd als bedrohiich hinftellen würden. Nun aber haben die Parteifiihrey sobald die Regierung die Einberufung der Dunst! an genommen hatte und der Ukas des Zaren unterzeichnet worden war, plötzlich erklärt, das; sie sich kein Pro gramm fiir die Dumafitznng vorschreiben und sich auch die freie Pieinungöättfzeruug nicht nehmen lassen wurden. Daraufhin hat Go re mok in im Itamcn des Mitiisterrates die Parteisiihrer verständig» daß, ialls die Dumadebatten einen der Regierung unerwiinschteu Charakter annehmen sollten, unverzüglich mit der Auflösung vorgegangen werden wurde. Die De vutierten find trotzdem entschienen. iicb nicht einfchüchs teru zu lassen. nnd io werden sie in looaler Einkleis dung nnd unter Erwähnung der patriotischen Pflichteu des Volkes die Notwendigkeit zur Fort· seszuug des Krieges beton eu und eine scharfe Kritik an den bestehenden Mit« itii u den üben. Eine Seniation brachte ein Artikel des «Rietsth«, in den: die Einberufung der Dann: gut geheisseu und betont wird, angesichts des u n h e i m i i a; raschen Abrolleus der C· reigniife werde in der Bevölkerung das Bediirstiid nach einem seit e u Stii tz nn nkt e in io schsverer Zeit immer mehr fühlbar. Ein Ministerium für Militärlieferungeku » »· 4 «« Geujx ·".;;1. Juli» « Lan: eine: Petersbutgcr Meldung des »Tetnpö« beschäftigt man fiel) in leitenden tusssstlzxkn Kreisen mit der Bildung eines inisteriunisfür Piilitiirlieses einigen, welches unabhängig: von dem bereits unter dem fkrieasnrinisteriixxii errichteten Aus: schuß süt die industrielle Piobilisation arbeitet: soll. Gleichsallö werden alle Proninzansfrhiisse sijr die Mobilisietung der Industrie am 7. Ilnguft in Petersbnra sum Kongreß zusammentreten. ves kachk chssssxgkgssigsss i! Dis « KopeuhagFuJt Juli. Ratt: einer Drahtmeldnng artig» Pe te r o b u r g beurteilen rniiiiche Militätkteiie die Kriegs i a ge dahin, daß jetzt, nachdem die Festung J n a n g o r o d in den Katnpibereich gertickt sei, die Entwicklung der Kriegshandlnngen ani der ans gededntew itrategiich vorbereiteten und mit guten Wegen anögeftatteten W e i eh i e l i r o n t zn erwarten wäre. Erst ietzt erhalte das rnisiiche Heer die Mög lichkeit, ans« die Feitnngen Jwang o r o d nnd Nowosseorgiewök voll auszunutzen, tvshrend dieie bisher lsrachlagetr. Die wiehti g it e, ernlt e it e Ceh l a cht iei in Vorbereitung, eins sed la c« t, die tret; det bei ihr net-wendeten großen Trnopenntassen nicht von langer Dauer iein werde. Die ruisilchen Militiirkreiie betrachten die Gegend ziviichen Beichte! nnd Bng als die Arena, ani der die Enticheidnngsithlacht des gan ze n Fe l d zng e s geiehlagen werden wird. Der russische Kampfbericha s X Petetöbntw 22. Juli· Mitteilung des Große» Generalstabec In der Gegend von Szawlc scindlichc Truvveni ankiiusungen aus den Straßen westlich de: Ehaussee Mtau—-Szawle. In der Gegend jenseits des Riemen erbiticrte Kämpfe am Flusse Jessia, siidtvestlisjp von Kownm an: A. Juli. An der Narew ront in der Gegend des Brückenkovses von Rozany etbitterteslämpfr. Beiden Dör sern Plrotscfka und Kawka säbelten dic Kosaken bei einem cbneidigen Gcgenangriss eine deutsche Kompagnie nieder. Aus dem linken Weichseli user haben unsre Truppen die Front Blau«- Nadarsyn und die voraeschobenen Stellun en von Lwanavrod inne. Der Kampf zwingen Weise! und Bug nabm an( Si· Juli neuer dings den Charakter großer Erbitterung an; de: Feind versammelt seine öauvtkräste in den Rich tungen aus Balgihr. Trawnith Woistacvitzi und Grubesebowz manche Döåscr und Höhen wechseln oftmals den Besitzes. m Bug etbittertc Kämpse von sirnlow bis Dobrotwon aus einer breiten Front flusauswärtg von Sotal säubcrteii ir das tyeäte Buqusee vom Feinde und machtcn .O.».8-PxELk.sL·.- syst-stillt— Ostens-I. this« sc
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