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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.10.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19181020018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918102001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918102001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-20
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OVUUQ Zll Oktober IRS-I . Ums-neues HIUW ··-s"-’«i-2,k"s«-.;is«-22.I:s:s.i.sssi:szss Unabhängige Tassssssspns M ::""«"« :«..:.:k HAVE-« DIE-ist« MEPHI« THE-I OW- mit Handels« und Industrie-Zeitung p-;s».?t«ssrgl:J«-zsgx» · THE-« TIERE THE-IMME- FETTEEFMF · -. ——-- LlMka M- M:qti. E» Hex-MADE ist«-g »MWILLIZZHITFTÆMIFkåksgIsäkz Referon nnd Hauptgeschsstsstelle Instuaudstrase ( Its-»m- .oaustZ«NLFsE:ITZE-ZLUFZJZYvisit-usw »Hu-, WEUFJZYMVMJHIF käm-US »Ist-L · Faun-kecker- ts us, Ing te sn. opmchecktpmpx Aus-is His. mo. Zeugs-Ahn Mem Dresde- kschszIZEIszMTSYZEFHDHM w,s«cf.9'ci»,'geuwic7»i?k7· Der Feind Erfolgresches Eingreier unsrer Die Abfassung der Note Bis seht liegt noch keine zuverlässige Meldung über die Festsetzung des Notentextes vor. Die ein-T zelnen Berichte widersprechen sich. Der Kabinett-rat ist gestern abend d Uhr nochmals zusammengetretewH um tiber den ihm vorliegenden Entwurf zu be raten. sWte setzt bekannt wird, ist nicht nur General Ludendorss über dte militiirische Seite der Beant wortung der« Willen-Note gehört worden« sondern auch der Chef des Admiralstabd Sch e e r, über dessen Ankunft in Berlin wir berichtetem Man wünscht-e von ihm die Ansicht über die verschiedenen Max-ine xragen zu hören, die durch die jüngsten Ereignisse in »en Vordergrund getreten sind. Eine besondere Rolle spielten dabei die Stützpunkte unsrer Usß oots Wasse, die Lage unsrer dochseeslotte, die Räumungssrage und die Gefahr, die eine Blockade Helgolands und Wilhelmg basens der deutschen Nordseeltiste bringen könnte. Ueber die Auskiinfte, die die militärisehen Stellen ge geben haben, kann natürlich noch nichts mitgeteilt werden. Zu einer endgültigen Beschlußfassung über den Wortlaut der Note ist es aber noch nicht ge kommen, die Beratungen sind vielmehr aus heute oertagt worden« Man nimmt an« daß diese Verzöges rung ausdaöEintressenneuer Nachrichten zurttckzusilbren ist, die vielleicht eine A e n d e r u n g in der Stilisle rsung ntttig machen. Auch der lntersrakiionelle Mehrheitdauöschuß trat um b Uhr abends zusammen und beriet bis in die stäten Nachtstunden. « Der bayriiche Ministerpräiident v. D cndlift in Berlin eingetroffen, um den Vorsitz des sitx heute ein deruienen Bundesratsausithuiiez fiir aus märtige Angelegenheiten zu führen. In der Sitzung vll die Antwortnote beraten werden. Nach dem Stand der Dinge dürfte die Sitzung erst heute« nach tniitag stattfinden. Unter den Gerüch i e n , die in München verbreitet sind, geht neuerdings auch das um. daß die bayriiche Regierung angeblich ein An gebot zu einem Sonderf r i e d e n erhalten habe. Der Minister des Aeußern hat Mitgliedern der Kam mer erklärt, daß dieses Gerücht ikder tatsächlichen Z) r u n d l a g e en i be h r t. - Der »Vorwärts« meint. der Text der Antwort an Wilion werde im Laufe des heutigen Tages seine Schlußredaktion erfahren. Die bisherige Haltung der Regierung in der Friedens irage lasse vermuten, dng man iiber Meinunngoev ichiedenbeiien mit den Gegnern das Ziel, den Frieden, nicht aus dem Auge verlieren werde. Es dürfte weder die Neigung bestehen, sich den Wünschen der französi schen Chauviniitenpresse bedingungslos zu fügen, noch die Absicht den mit Feftigkeit befrhritieneu Weg auf mgedein Jedenfalls darf man aui die baldige Abfendung nnsner Antwortnote rechnen. Der Reichstaa iit iür niirhsten Dienstan nachmittagg 2 Uhr einberufen morden. Bis dahin wird kaum eine Rückäutzernng me Washington vorliean -t- Berlin. 19. Oktober. iPrinsTeU Der Text unsrer Antwortnote an den Präsidenten Willon wird heute zum erstenmal den Kriegs ansichuh der Reichgregieruna beschäftigen Bisher ist ledtalich im Angmättigen Amte der Text entworfen worden. Daher ist es möglich, daß die Note selbst nicht vor morgen abgehen wird. Noth gestern abend sind im Auswärtixten Amte an dem Entwurf Aenderunaen vorgenommen worden. Sobald nun heute das Krieqstahinett wie auch das Staatsministerium iowie der Bundes e a i s a u s ich u ß der Auöwitrtiaen Angelegenheiten die Note zur Kenntnis genommen haben werden, wird auch in der Weise die Zustimmung deg Reichs taneg eingeholt werden, daß die Reichsregierung die Barte ifii h rer itusammenherufen und ihnen die Note vorlegen wird· Erst dann, alio ooraussithtlich nicht vor morgen mittag, wird das Schriftstlick der Schweiz znr Weiteraahe an den Präsidenten Wilion its-ermittelt werden. kg. Berlin. th. Oktober-. iPrinsTeL der Dresdner Neuesten Nachrichten·i Inmnterritbteten varlamentariichen streiten rechnet man mit der Ueber-gehe der deutschen Note in Washington iiir Montag und mit ein-er Antwort des Präsidenten für spätestens Mitt woch der nächsten Woche-n , A f f s. Basel, 10. Oktober. iP t i v.-T el. der Dresd ner Neucstcn Nachrichtan Die ~Timeg« melden aus New-York, man erwartet keine unbedingte An nahme der letzten Note Wilsons an Deutschland. Im leiszcn Hause versichert man, daß die jetzige Intwort Deutschlands über die Möglichkeit du Be sprechungen endgültig entscheiden werde. g· Geni, 19. Oktober. iP riv.- T e l. der Dresd ner Neuesten Nachrichten.) »Humanit·s« und »Jam aal du Maule-« nennen Deutschlands zweite, wahr scheinlich versshnliche Note nach Waibingtvn die verletzte Phase der Friedensbesprei il) un g en. Der Krieg werde sich seht vasch seinem Ende zgnetgetn - f 4 . A WITHHSMTM IS. ciober. Die Ausnahme des Unmu- IWZIMMM Ins-» II die Lys zurückgeworer Flieget in die Kämpfe s- 160000 belgkfche Holland Friedenskundgebungen in Italien Flüchtlinge auf dem Wege nach Die Avmevtitljlatht auf ver Music-in Vom Major a. D. v. schreibst-shared (Bcklin) Die Waslenitimtandss nnd Friedengverhandlungem die augenblicklich zwischen den Mittelmächtcn und dont Präsidenten Wiliou geführt werden, haben nicht etwa, wie vielleicht mancher gehoiit und gewünscht hatte, zu einer Verminderung der Kämpfe und einer Verringei runa der Kriegtzopier acsiihrt, sondern sie sind im Gegenteil iiir untre Gegner erst rccljt ein Viniporn ne weien, ihre Kampfcslätigkeit aufs äußerlte zu steigern um noch einen entscheidenden Erfolg zu erzielen So haben die letzten Tage zwei große nnd gewal tige Schlachten servorgcbracht, von denen eine tm Ypernsßoaem die andre im Abschnitt Musian Camlirai und der Olic beiderseits von Le Catmn sicu neiundcn bat. Der Marichall Poch befolgt dabei sein«-n alten Grundiah. unmittelbar zintereinsndcr atsf ver ichtedene Teil-e der deutschen Front losznhlimmcm in der Hoffnung. sie dadurch allmählich zn zermiirlxen nnd zum Einsturz zu bringen Bei diesem Wechsel riet-List er aber seine Schläge immer aui dieselben Nimm-, um schließlich eine Einwirkung auf die itx·u:isz)iero Ge iamtlaae auszuüben Ein wirklicher Turctsdl·nc.), der ioiort die Entscheiduan gebracht nähe, txt ilnn wer-er an der einen noch an der andern S:clle amtlich immer hin machten sich aber die örtlichen Erfolge nnd der wiederholte Einbrnch in die vordersten dem-schen Linien io empfindlich bemerkbar, daß die deutsche Hccrksszlettung zu einer größeren Zurückverleannn ihrer Trnrwen nnd zur Einnahme neuer rllcknjrtigcr Linien geschritten ist. Im Y p e r n-B o g e n hatte eine vereint-ne englisch sranzdsisckpbelgiiche Armee, die unter dem Befehle Tod Königs Albert von Belaien stand, den in List lieber Richtung in die deutsche Aufstellung )«-zsritttittgen den Boan derart erweitern des; dadurch mich die stehengebliebenen Teile der Nakltbarabschnitte empfind licb bedroht waren. Es mußte mit det- Möglichkeit ac rckbnet werden, daß der Geqner aud seinem Vogt-n hemus einen starken Flankenitoit nusiijhrte, ttm die Nachbarabscitnitte attizurolletn Wollte matt dieser Ne ftthr benennen, so mußten sehr starke Kräfte ntt den bedrohten Flanken einaesetkt werden. Dies hätte aber der allgemeinen Kriensiane nicht entsprochen da Die deutschen Linien auf der ganzen Front atmectriifen wurden nnd es in Rücksicht auf Trnpnentststictttxis nicht möglich war, io starke Kräfte an einzelnen Ab schnitten zu vereinigen. Von diesem Gesichtsssttntte aus hat die deutsche Heereöleitttnct zunächst im Not-sen denganzen Natintdwiiklten der Meereskiiste und dent Ottern-Bogen geräumt The List-r -bereiiungen dazu sind bereits leit längerer fieit ne trofien wuer da sieb eine derartiae Entwicklntm nur auösehen tiefe Die neuen deutschen Linien sind eins-a tn der Linie Brit gge-—Tl)ie lt ztt ittcsksem da tmtb dem letzten Heeresbericht feindliche Annrisfe ztnisilen Brügge und der Los nbnewieien worden sind. Ta mit ilt der größte Teil von Flandern und der sinn drilchen Küste dem Feinde überlassen worden. Eis likitt sich nicht bestreiten. daß damit sebr wichtige nnd music wirtschaftliche Wette Sitr und verloren geqattgsx lind, aber es wen- fchließlich zweckmäßiger nnd r ...-tirter, einen Teil des Geländeg aufzugeben nnd dafiit Trup pen zu sparen nnd den vom Gexuer beabsichtigten Durchbrttch zu verhindern. Mit er Aufgabe eines zTeileZ der Flandernssiiiite sind auf dieietn stark von nnd benutzte Stüdpnntte für den Usßootgs JKrie g verhangen-tuqu Aber auch in dieser bin sichi hatten die Marinebebdrden rechtzeitig die notwen- Idigen Gegenmaßnabmen qetroisen. Von dem Ottern-Bogen war aber nicht nur nach Nord-n Wandern sondern auch nach Sllden der Liller Zagen bedroht. Er wurde gleichzeitig auch von Süden angegriffen, da die Ententetrnppen dort über Cambrai hinaus ebensallö drtliche Erfolge erzielt hatten. Deshalb ist auch d«eLer qanze Teil ge räumt worden. Damit sind die Stä te Lille, Roubaix, Triureoing und Douai dem Feinde überlassen wor den, alles Städte, die seit dem Oerbst 1914 im Besitz der deutsclåen Truppen gewesen waren. Die neu-en deutschen Inien sieben sich von Contrin sn gerade-e Linie nach Süden bis Boushasn an der Scheide-. Die deutsch-: Westsrom bildet nunmehr wieder eine voll kommen gEcrade pusammenbängendeLinie ohne alle in- und Ausbugtungem die sich von-Brünn bs in die Gegend nördll von Laon erstreckt. Wir können hoffen, daß ed den deutschen Truppen in den neuen Stellungen gelingen wird, die feindlich-n An gNsse und Durchbruchsversuche längere Zeit abzuwei sen und aufzuhalten Jedenfalls ist der Gegner zu nächst wieder gezwunqetn seine Angriffsvorbereitum gen aus neuer Grundlage zu tressen, wac- immer eine gewiaj Zelt beanspruchen wird, die in erster Linie dem erteidsger zugute kommt. Obwohl die Ententetruppen beiderseits von Lc Cateqn aus einer Front von sd Kilometer mit außer ordentlich starken An Als-mittelst und unter E nsatz gewaltigerueberleqensei gegen die deutschenStellmn gen anrannten, vermochten sie keinen durchschlanens den Erfolg su ezzieletr. An den meisten Stellen brach der seindlicbe AnFiss vor den deutschen Linien Zusammen. Nur an s nigen Ab chnitten konnte der egnet in die vorderste deutselxe nsanterielinie ein«-v drinsuy wurde dann aber au ne angen, ehe er noch an ie Urtilleriestellnnqm yet-ankam Der geringe Geländestreisen, besetzt ckn d exån Stellen gewann, ist ohne entscheidende eutung r die Gesamtlane unq kat auch keinen neuen ausfprinaendcsöi Bogen geschaf ehdte M die Wichnim www tömmj Heilige feinmime Anakliie zwischen Le Catean nun leer Oiie aeittjelten x Graf es ais i unstet 19.0stobet. mmtackuspbwo J-« J- Wesuicher amqojchapvtm Zwischen Br ii uqe nnd der Lys wiesen wir mehrfache seindliche Angtisse ab. No r d list lich von Korn-it warfen wir Teile ded Gegners, die sich seit den letzten Kämpsen noch ans dem Ostniet der Lnö hielten, iibee den Fluß zuriick. Südwestliih von Kortrik wurden Uebetgangsnersnche v e r e i i e l i. Oeselich von Lille nnd Douai war der Feind gestern bis znr Linie Kurs-Denkenswe- Flisnes-Merq"netie gefolgt Zwischen Le Cateau nnd der Oise daner die heftigen Aus-risse des Gegners an. Siiddstlich non Le Catean drang er bis Bahneh im Walde von Andignn bis an den Süd-nnd von Vassiqnn vor. An der übrigen breiten Angtisssswnt ist der Ansinrin des Feindes vor nnd in nnsetn vordersten Linien gescheitert Baznel wurde im Sturm wieder genommen. Die bei nnd siids lich von Ajsonville käm-senden Tun-m schlugen auch gestern alle Annrisfe dcö Feindes ab. Jn den About-stunden nnd während der Nacht setzten wir hier nnstc Linien vom Gepner ab. An der Oi s e sind bei nnd nördlich von Orin nn erneute Uns-risse des Feindes gescheitert Un der Aidne seine der Feind seine Umrisse bei Oliin nnd Grundvrö sori nnd dehnte sich Entente hat im italienischen Volke augen scheinlich it a r I e U n r uhe und Etregung hervor gerufen. Denn der Funkspruch aus Rom vom 17. I·M. sieht iitb veranlaßt. ausdrücklich zu betonen, daß im Lande Ruhe herrsche- Cck gibt jedoch zu, daß fDedm onitrai i o n e u in gewissen Städten statt an en. Der aufsaliend veränderte Ton der letzten Note Wil sons sindct in der englischen Presse eine Aufklärung. Aus amerikanischen Berichtcn englischer Blätter geht hervor, daß die abcveichende Sprache der Antwort Wil sons nicht fo sehr aus den divloinatiichcn Druck seiner Verhündeten wie aus die Rücksichtnahme aus die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten zurückzuführen ist- Die amerikanische öffentliche Meinung war durch die Eröffnung der Did tussion mit Deutschland nicht gerade beglückt. und Prä sident Wiiion sah sich darum veranlaßt, wenigstens im Ton feiner zweiten Note gewisse Konzessionen zu machen. Die revubiilanischePartei glaubt alter eine Gelegenheit gesunden zu halten, die Oberhand zu gewinnen, und verläßt sich voll ständig aus das K r ieg s s i e be e. das vorzuherrschen scheint. Die beiden Expräsidenten T ast und Ris oseoeit sühren die Itarnuagne negen den Wasscnsttllstand, gegen Verhandlungen und gegen den Frieden. Tast verlangt de vollständige Deinob.li sierung Deutschlands vor dem Waffenstiilstand und greift die Vieldeutigkeit der 14 Punkte Witsons an, die am Verhandlungstische von der deutschen Diplos matt-e zweifellos geschickt ausgebeutet werden. Noosep velt ist noch viel anspruchsvoiter. Er verlangt vozn Senat, daß die 14 Punkte des Präsidenten Wilson durch eine Resolution der gesetzgebenden KörperschaTt widerrusen werden. Dse von Reuter gemeldeten amerikanischsn Pressestitnmen stellen selbstverständt.ch eine etwas eigenartige Auswahl dar. Aus Berichten der »Dann News« gebt hervor, daß auch dort die dsscntlsche Meinung besonnene Stimmen ans zuweisen Hat. So erkennt sum Beispiel der ein sluszreiche »Springsield Republ’ean« die Klarheit nnd Unzweideufgleit der deutschen Antwort an und sieht einen baldiaen gerecht-en Frieden voraus. - Sicher itch aber haben diie englisch-französischen Cbauvinisten den amerikanischen Kriegshenern den Rücken gestärkt. Friedenszeichen ? tPrlvattelegramm der Dredduer Nenestcn Nachrichten) - m Gent. la Oktobep Die Pariser nnd Matieitlet Börien stehen ieit Taacn unter dem Eindruck der kommenden Friedensbespreckmngcm und trotz dem behördlichen Sperrverbot werden Lieieenngen iiit feind liche Firmen ab l. Januar allgemein zur Vor n o t i e r u n a angenommen. Wie ichweiseriiche Blätter von der idalieniickien Grenze melden. vetiifientlichen die G en n e ie r Zei isunaen Anwerbunaggeiuche der dortian S ch i i, - iahrtdaeiellichafien iiik die Wieder-tu - nahm e des allgemeinen Schiffer-erkeer In Ztrdularen der Transvortgeiellichafien in Genua an die ichweizeriichen Handelshäuier wird die Wiedereröfinuna des Levanievcrkebrs für den F e b r u a r angekündigt. worin wichtige Friedens anaeichen erblickt werden. . Wie der Cotrieke della Sera« meldet. nfielten die in Jtaki e n iicki Mltspen ietbi eben Reatersnnggbeamten itieixunaen der Koriuer Regierung. sich in Voraugiicbt des Friedens für weitere Befehle der Regierung her eit sudaltew - . Hier Von-ins mä Raiden W seiest-G Bei Baubo und bei Falaile Miit et ans den vstlicheu Aisuesuspr Fuh. Seine Versuche unter starkem Feuerin auf den Höhen Istlicki der Uiöne weiter vorzudviuqem wurden durch Gegenstoß vereitelt Zwischen Ochs und Gunde sind erneute Umrisse franzvsifcher und amerikanier Divisioueu vor unfctn Linien ne fcheltert Beiderleits der Maus ver-lief der Tag bei Scötmtgsfeuer nnd kleineren Jus-mieth qefahtetr. » Du Erste Generalqumäeemsstu Ludeu d v k» Staatsfekretär des Neichsfchatzamts Graf N oede r u über die Kriegsanleihn Ob Krieg, ob Frieden, die Zeichnung derKriegsanleihe bleibt injedem Falle das wichtigste Gebot der Stunde. Essth Aufschiebung der Antwort an Oesterreich Reuter meldct aus W ath t nato n: Amtllch wird mitgeteilt, daß an chterreich keine Antwort geschickt werden wird, bis Deutschland endgitlttg auf die Note Wilfons vom Montag g e a n t w o r t et habe. Jtalkenifche Vesorgnisse lPrivattelearamm der Dresdner Neueiten Nachrichten) sob. Lugano, W. Oktober In Italien wächst zufrbends die Veforgnts nor den gänzlich abweichenden Auslegungen der W i l fo n f ch en L e i t f ä he, insbesondere foweit Defin reichs Zukunft, der Londoner Vertrag und der ita lienische und flidflawifche Wettbewerb isn der Adrla in Betracht kommen. Die durch die führende Preffe ver langte sofortige V e r ft ä n d i g u n g der Ententemächte iiber das grfamte politische, territoriale und wirtschaft lich rechtliche F r i e d e n gp r o g r am m findet inner halb der Regierung Widerstand, weil die Heeres leitung vor allem einen rafchen Waffenftill ftand wttnfcht nnd Sonnino gegen weitfchwets fiae, dornenvolle Erörterungen Bedenken hegt. Er foll qefagt haben: »Lieber keinen Waffenftillftand not Frübfahr ais im gegemvärtigen Aufenblicke Diffe renzen unter den Verbttndetew« Bi fo ’ati fptach die snverficht aus, daß Wilfons Satze Italiens Ge biethordernnqen nicht beeinträchtigen konnten. Der unzufriedene ~Temps« « Beru. Is. Oktober So aewalttaer Inbel tn der franzöltfchen P r e f f e über Wilfons Antwort herrscht bef ndet sich auch hier und da ein befchesdenes Anzeicksen der U n - zufri edenhett über das noch immer du selbst herrliche Walten des Präsidenten So meint der «TempB«, man habe seit dem ersten deutschen Vor fchcaae das Nachdenken thfong respektiert, aber von ietzt an müsse sich dte Unterhaltung zwkfchen den Aut ietten anknüp en und eiäria fortgesetzt werden. Wenn man dike mtlttärischen käfte vereinigt habe musse man nun Anat Einheit der Diplomatie schreiten. AehnlWe eußerunqen finden sich in der North rüste-Presseb vor allem in den «Ttmes«. Die nächste Neichstagssiytmg Witvattelegrammi its Berlin. w. Oktober Die Tauesordnunu der nächsten Reichstaggsitzung lautet: 1. Erledigung kurzer Antragem 2. Tende tuna des Artikels 21.det Reichsverfassung tEins fübruna des parlamentarischen Systems durch Best behalduna der Reichstaqsmandate, wenn Abgeordnete in die Regierung berufen werdend. s. Abänderung deg A ttskelö 11 der Retchdveriassuncx (Mitbeftimmunq des Reichstaaö über Krieg und Friekenh 4. Geschenk wurf über die Uebetaanadwirtfchaft. G wird angenommen, daß die Taqsuna des Reichstag bis Ende der Woche dauern wird. Reue UsVootssErfolge -)( Berlin.lo.cttobet. Gmllths Im Swnqebiet iuu England patentie- untre U- note 24 000 sentuusisettouueir. Unter den versenkt-u sit-Meg- bekaudeu Ists eh großer Munitiousdampfek, ein Freudi damvier mit Umstand-mit sowie ei- tiefbewe- Tiutdauwsen . DIMIQWUMJ über
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