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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 24.01.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150124017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915012401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915012401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-24
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Nzxtezfte Nafjfrjkkjsisnk ». - «. - --..»...-«e kostet »»- Dtvs und W Z) It« f! nnsnss ss Hi» für das Mit-nd 0 ·- nbellkåtfs »40 f. it; su- spalttJe Restes-steile 1.50 Mk« sitt I Umsicht« 2 . Be! Wie etgolnnnen nd Jahres nntsitsen Rat-at: nach arti. Ebtfkke etm2o P. sit-einen sen aufwärts werden um» neuen Heraus-bund un« au ne· stammen. In: das Erfchelnen an bestimmten Tagen und Binsen wir nicht Sara-meet. Teleghonifche Aufcgbe und Abbestelluuq von Llnset en ist un u! M . Unsre rebdnek Mgszsgszsssigs zkxs««k.kz·«i«s.si »Es« 7g«"«««"-.32-«;:g··.««.: . u u an e ne met« Drisinnlnteisen nnd irahstten as. lllllllc Illgcizkilllllc Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hauptgeschäftsstelle Ferdinandstraße it. Straf-ruhet: Reduktion Nr. 18 IS'-«. Expedition Nr. 18 Es, Verlag Nt.185«28. Telegr.·qdk· Entnfinnlnne Mißerfolge nec Franzosen nnn net nennen. Neneste Dresden. 7 sranzösische Geschiitzh 5 Maschinengewehre erbeutet und 248 Franzosen gefangen. Lebensmittelzufuhu Ein Armeebefehl des Groszsiirsten Nikolai Nikolajetvitsch D« Kämpfe «« D« OHW Flllflllittl in les! Alqllmln ltsll im Still-Abschnitt « schwkrk aftkaetin:qzhorltfäzukkxxlgänkuftsislåkxn lötszsteettttsitefeazgls G s t ti 23 » i« s A tu. Wirt«lll;Jxsskkkchzeksikxeksispexx««E..3l.«:k.:- «f · H«««« «« «« «« « ««« « YOU« """"’ «« «« «« «« gerechnet, sich gegen die deutsche und tisterreichifelzs Wcstli c) c V KVieSsf ch C U P c YHFFETJFZ Jxglskz HFJHUZFJIJOHZJ EJZFIFZYTCADZDHH Feindliehe Flieger warfen gestern ohne Erfolg bei Gent und ZYFLHZIZFJZILiszt-ists;-Fåkgsiikie»«IZFIZH.ZEZPIZII- 3 · « V ««« s E! « VDMVOU «»- låeiä Federn-Zieht, Erz-Zuges die großen Scharen von Zwischcit SUUi! X U Uiid PcVt h c s , Uäkdlich des Lltgccs VII! cS?M! c U. cUU pl! , » « O «» Armee-»Sieh» »» Gmmtmsinmz Chalonsz grisf de: Feind gestern nachmtttag an. Der Angrrfs brach in »Wir« g»,,»z,,» »» z» «« »»z,w»»»»», Smmsp unserm Feuer zusammen. Der Feind sluchtete in seine Gräben zuviel. J;YxssiåkkhHZHlEZlEsspzsslszsssdkåyefxszsssFEFlFZZU Jm Argonue r W a l d e eroberten unsre Truppen westlieh Fontaino ) c i ac c en. l!- - f · » · - fzkzjndlesszseleszrgzmsbsetjkzstet übel; Ade» Arme» la-Mitte eine seininirlxe Stellung, ietaeijteti drei Offiztere nnd 245 Mann zu bricht; S« » » «» I Gb» » Gefangenen und erbenteten vier Meischinengewehra c c M · . Anblick. to U· «« - « · « - Nordwestlielj PontsinMousson wurden zwei frauziifisehc Augrine NikliNkli tfch ickit um s II; srsszcfsiesgzz TYJEMEFETstjssszällkåsåekebsksssrsk unter schweren Verlusten sitt« den Feind abgeschlagen. Bei den Kämpfen Hin» give i« Tiäekgzxs ckcchsskcskikgxkd Unze-Hex« lzur Zuriickgewiecitung unsrer Gräben wurden dem Feinde seit dem 21. Januar c ctzclcgliti UU! , c»c cU tlc c ’ heilig» R»ä»»,« Um» »« »» Ucbetlauseu sieben Gescheitze und ein Zpiasehinengetvfclsr abgenommen. aufs-komme« Pkpkcemexiipueu re: Feinde m« Bei Wisem ba eh wurden Lbpenjäger zuruckgeworfetn Mehrere V eht ft af . Mit dieser liebe eun , Ckåysrizefeuasgziveshkssk sei-»Fe- zuiikdzw Lnäikcs nächtliche Angrisfe des Feindes auf Hartmannsiveilerkopf blieben erfolglos. to l' kp gc zc satt, ccll p St! « , kriege;- Diochtgräatsivor Krieikzsätleigcht Zu Frei« Oest « erKriegsfch a U p l a tz « ,ertn etzenero en en en ro··—a- . » uFtion betroffen wird. In OitPre u ß e n nichts Neues » Zier3lläs;;ibekled33fl;3» gis-or»FYYFFUZHYLZYIIYHHÆUJOHN: Im nordlichen Pol e n wurde in der Gegend Przasttljsz ein unbe » » » » » · .. . . « www. De: Fsseusivqlkisx eiiueet sorgen» seines; use; deutender russiseher Angrisf abgewiesen. Aus Blinno und Gofek wurden die III« JKFZUBchZeFFeMeiZTMZFFLieeszikixkiusswiisskspkkssx Rufsen herausgeworfen. Schwächera aus Szpital Gorny vorgehende russisehe Meldung vol« einer « Abteilungen wurden zum Rückzuge gezwungen. Emmeruns V« mfsisphm Ossmsiwk Unsre Angrisfe gegen den Snch a - Abs et) nitt schreiten fort. Isiopeubagemslt Januar. OltesPetersn . ou» wikd gemeldet: Die Lage iii Poe» M« ei« der Gegend Rawa nnd westlich Chauciny lebhaste Artilleriekäntpfe interessante Weudnng genommen. Sie zeige, daß die dliussen wieder die Osseufive er griffen biittetu nnd daß im Norden nnd Nord« .-———— tvesten eine große Bewegung ftatifiudh um die Deutfehen von den norgefehobenen Stellungen in Mittelpoleu weaznmanbverieren zssas an dieser Meldung Wahres ist, werden gewiß ichon die nächsten Tage erweisen. Daß die deutschen Trupvett vor keinerlei Ueberraschungeit gestellt ever-den, braucht nach der Lage der Dinge nicht erst gesagt zu werden. Wenn die Rufien aus eine Entlastung im Raume von War-schau bin-zielen, fo haben sie offenbar selbst wenig Vertrauess daraus, daß sie ihren Zweck erreichen Wir erhalten die folgenden Telegratnntex —l- Wien, 23.Januar. (Priv.-Tel.f Wie uolnifebc Blätter melden. find die Warfchauer Be: blieben bestrebt, der Bevölkerung den erfolg reichen Vormarseh der Deutschen mitg lieiist zu uerbeimliebem dagegen machen in Warfeban eintresfende Flitehtlinae Mitteilungen tiber das Znrtiekfluten der Rufseu von der Gefeckftslinir. Die Verbreitung der immer blin siger auftauebeudeu derartigen Gerttehte wird aber von den Behörden ftrena geahndet In War· sekfian trafen iiingft aus Petersburg der Botsehafter der Vereinigten Staaten. ein Sekretiir und ein Aliilitiirattachö ein, um fieh tiber die Lage zu infor m ereu. Jn Oberste Heereslkitting Schwere Niederlage derNHITfUcCIJWJ » Busen-Inn. zum ~Durward« zuriict und versen sie ihn. Die Matrosen hörten drei aufeinanderfolgende Ei: - plosionein Es dauerte zwanzig bis dreiszig Minuten, ehe das Schiff sank. Hierauf kam das Unterseehoot wieder zu den Matrosen zurück, nahm ihre Boote ins Seh lepp ta u nnd brachte sie gegen neun Uhr abends zu dem Fettersclsisf »Was-s« nnd verschwand mit Volldamvf in der Ferne. Dieser in die Einzelheiten gehende Bericht stammt von den Matrosen des Dampfers selbst. Dieser Bericht hat deswegen noch besonderes Inter esse, als die englische Tit-esse bereits am Werte war, der Welt wieder einmal die »Baebarei der Deutschen« vor Tit-gen z» halten, die linuffahrteischiffe angriffen, ohne der Mattnschast Zeit zu lassen, sich in Sicherheit zu brin gen. - Eine weitere Nachricht liißt vermuten, daß noch ein zweiter englischer Dampfer in den Grund gebohrt worden ist. Wir erhalten das nachstehende Telegramtm «« Mailand, 111. Januar. Der am Es. Dezember mit einer Ladung K o l) le von Uicweastle abgcsahrene englische Darunter ~(2i l e n in o r v e n«, der am T. oder » 8. Januar in Liuorno eintreffen sollte, ist bisher « nicht eingetroffen. nud man befürchtet, daß er entweder havariert oder einem deutscher( Unterieeboot znm Opfer gefallen ist. Damit stieg die Zxihl der von deutschen lEßooten uernichteten englischen Schiffe schnell an. Denn am M. November brachte unser ~1-’ Si« den Dainpfer »Malachit« zur Strecke, nnd wenige Tage darauf solgtes diesen: in der Gegend von Le Lvävre der -,Primo«. Die Tätigkeit unsrer Tauchbovte macht sich in Englands schon benierkbar nnd man befürchtet dort eine Slnterhindung der 2ebensinittelznfuhr. Das nachstehende Telegrainin schildert die Wirkungen, die diese Befürchtung bereits heworgernfen hat: »« Köln, 11. Januar. Von der holliindifehen Grenze nvird gemeldet: Die »Morning-Post« legt in ihrer geftrigen Nummer dar, das; sich England in einer stirrlfterlichen Lage befnde, falls es dem Feinde gelingen sollte, die Znfnhr von Lebensmitteln durch ljnterseeboote zu nnterbini den. Während des Ktcmkrceges habe die Zahl der« im Felde Stehenden nnr ein Zehntel des gegen wärtigen Beftands betragen, nndjrotzdem sei der Preis von Weizen anf 75 Sihiltcng pro Stheffel gestiegen« Ein solcher Preis sei ftir die nnbemits teltere Bevölkerung gleiihhedentend nnt einer Hnngbersiiot »Es se; in Betracht zn ziehen, das; rofzhritanncen beinahe S? Prozent der Gesamtansfnhr an Getreide aller» getreides liefernden Länder· aufnehme. Das englische Volk nctilse unbedingt darauf verwiesen werden, mehr jhkkkpsketu z« essen; nnd die Regierung miisse dnrih ein Gesetz d e Landsvirte zwingen, mehr Kartoffeln anf dem Boden zn zii ten, der zur-Zeit znr slnvflanzuna von Hei-fett DOMAIN! nnr . -t-Bndapest, P. Januar. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesten LiaclprichienJ Nachdem die zwei Wochen dauernden verschiedenen Versuche der Rnssen zur Eroberung der ijfterreichifslpnicgarischen Stel lungen bei lato b e n i ergebnislopz geblieben Funken, ordnete der rnfsifche siommandant eine kon zentrilche Ofiensive an, an der die geiatnten rnisiichen Streitkriifte in der Bnkowina te Ins-lauen. Der deitige erbitterte Kampf dauerte zwei Tage, der immer nen angreifende Feind verlor eineganze Ol r m e e. Nacheinander marschierten die Rgerven auf, während die biterreichifchsnngaris scheu anonen nnd Mafchinengeiuehre nnd Infan terie ans nnxxchtbaren Stellungen unaufhörlich ein miirderiiches »; euer unterhielten. Am Ende brach die Widerstand-straft der Rnssen derart zusammen, daß die iifterreicliiichsungariiclcen Ttnppen zum sie gr c ich e n Baionet t Ia in pf übergehen konnten. Gerechte Vergeltung. Die Versenkung des englischeu Handels » « · dankt-few. «« Kopendagety M. Januar. Die War· srdaner Beritiiterstatter der Zeitungen neutraler Län der haben auf Veranlassung der Militärbebdrde aus letzten Freitag Warfelsan verlassen müssen. Von der Zivilbeviilterung ist bis ietzt der dritte Teil ans Warfehan entfernt worden. Die Entfernung der neutralen Ilugenszeugen aus Warschau ist ohne Zweifel oielsagend Wen« man überzeugt ist, Erfolge zu erringen, beseitigt man die« Zuschauer iticht Wir werden bald erfahren, was die s··""·«»· Nerichterstatter deuu nikht zu sehen bekom men sollten. An der iisterreichifchsungarifchen Front dauert. die Geschiiizkåmpfe an, unsd der Erfolg bleibt dabei unsern Verbiinsdeten treu. Der Wiener Tages lsericht lautet: X Wien, 111. Januar. Amtlich wird ver lautbart, den W. Januar iuittsiasx N ö r d l i kli d e r Weist-set entwickelte fiel) gestern ein lebhafte rer Gefchiitzlancvf Ilusre Artillerikj wirkte namentlich iu dem südlicheu NidaOJIBskUJ nitte nnd bei Cheein u, wo der Balmverkehr der Rassen durch Volltreffer auf eine Eiseubahnstatioit eint-kindlich aestdrt wurde, mit besonderen: Er folge. Auchdtidlich der Weirhsel war an Teilen der Fsront efcljiitskainpf oou wechseluder Stärke. Die Lage in den Karpathcii ist unverändert. Der ftellvertreteirdc Chef des Generalstabesx v. Hii fe r, Feldmarfchalleutisant England hat sich zum Ziel gefest- nnsern ssandel völlig zu vernichten. Nur hat es bei diesem Plan nicht daran gedacht, das; wir mit Hilfe nnster Unterseeboote Vergeltung wegen dieser Vsiitgetpolitik iiben können. Den Worten des Staatssekretiiiss o. Tirpitx sind die Taten schnell gefolgt· Wie schon kurz gemeldet wurde, ist wieder ein englischer Damnser von einem deutschen Uißoot torpediert worden. Folgende Einzelheiten werde» un;- uoch berichtet: «· Ol m fte rda n- , W. Januar. Uebel- die Ver« fenknna des enalifchen Dampfers ~Dnrward« wird aus Rotterdrm gemeldet: »Du-ward« emp fing gegen s! Uhr nachwittaas das Signal des Unterfeebootes a n z n h a l te n. Der Kapitiin gab seinerseits den Befehl: »F o l l d a in n f o o r - ans-L« in der Hoffnung. die holländlfchen terri torialacinäffer zu erreichen. Er ftoppte ans-h nicht anf dass zweite Signal. Schliefslich liifte das Unterfceboot einen Schuß. Es befand fiel) jetzt liinaofcito des Dann-few, der fo Gefahr lief, tot· pediert zu werden. Nachdem der enalifthe Kapitiin a e ft o n pt hatte, hifzfe das Untetfeeboot die de n f « fche Flaaq e. Darauf kamen Offiziere des ltnterfeebootess a n B o r d nnd befahlen dein Kapi tiin nnd der Mannfthafhfofort das Schiff zn ver· Laffen. Im Nu waren die Rettnnqsboote nieder gelaffen nnd die Mannfchaft rnderte davon. Der ganze Vorfall fpielte fich in ungefähr fiinf bis sehn M innten ab. sowie die Deutschen fahen, das ihren Befehlen Folge qelelftet wurde, bekriegen fie fich frenndlich nnd korrekt. Das wird non allen Mafrofen befiätigt Das Unterfeeboot fchleppte die Boote von: Datnpfer weg nnd« befahl der Bewan nnna, zn warten. Das Unterfeeboot lehrte dann J i- Nussifche Patronenmagazine in die Luft geflogen. « Reiten-am, ·.»-«;. Januar. »· Aus Mälmii wird gemeldet, das; in Brei« ·« status! mehrere Patrouenmagnziiie tu die Luxt geflogen seien, wa- qnf revolu tionäeet mttiebe sukiickqefiilsrt wird« Damit gestehe« die England« selbst ein, das; bei dem heutigen Staude der Fwicgsmitstel ihre Insel trieb-L mehr so unangreifbgr ist wie kühn. England hat es so gewollt, um: man es auch ic Kosten tragen. - Die bedrohte englische gegen die Ueberlänfetu DlcVcllklllllllU IlckTkllkcflllllkllll Wkffcll « Vom Mafor a. D. v. Schreibens-liefen. Berlin, 22. Januar. I Hin- und herwogender Statut-f, Teilerfolge aus deutsche: und französischer Seite - -- das ist das« charakteristische Bild der siiiinpfe der letzten Tage aus , dem westlichen Kriegsfchauplatzr. wenig vielleicht für di«- Ungeduld des in der Heimat befindlichen Volkes, da—- ; auf große und schnelle Entscheidungen wartet, aber Vict nnd Wichtiges wenn man die jnzelnen Begebenheiten im Zusammenhange der großen Operationen be. trachtet. Man muß sich dabei immer voi- Augen halten, daß es sich dabei gleichsam um einen Festung-z krieg größten Stils handelt, bei dem tiiaxt Paris, nicht Verdum nicht ein einzelner Punkt, sou dern, wie ein ausländisclier Berichterftatter aus-stinkt. im Ilusmaß cnoderner Verhältnisse das ganze liinker der französischen Linie liegende Frankreich das Opera« tioiisobielt darstellt. Ebenso kann man vom sraiizis fischen Standpunkt sagen, das; das deutsche Heer ans des; voraeschobeneic Schanzen eines belagcrteic Deutsch lands stehe, womit die Rollen des Angreiscrs uud Vor: teidigers vertauscht werden. Tatsiikhlich gehen aucn lseide Parteien offensio gegeneiicaiider vor, jede versucht die Vorhand an sich zu reißen und durch cui-- schlossene und tatkriistig ausgesiihrte Augriffe de« iszegiier zuriiclzuwerfetn So wechselt! auch auf net weit ausgedehnteu Skhlachtsroni Lffensive und Teseu five beständig miteinander ab, nnd während auf der seinen Stelle die deutschen Truppeii das französisch- Vorgeheu gegen ihre Stellungen erfolgrcich znriias weisen, gehen sie an andern Punkten selbst wieder· tin-«. Tat-aus ergibt es sich auch, daß zahlreiche voneinander unabhängige kleinere Gesekhte und untersteh- Fitisicgeii entstehen, die auch von weehielndeni Llitggaiipxe in« Bei so weiten Schlachtfrrstttett läßt ei« sich nicht ver— meiden, daß auch der Gegner stellenweise Erfolge er zielt, die ja auch itt den amtlichen Beriehten des» dritt schen tfsdroßett Hauotauartiers ohne weiteres- zugegeben werden. Es konnnt nur daraus an, daß diese Erfolge des Gegners keine größere Ausdehnung annehmen, son dern aus einen örtlichen eng beschriiuktett Raum be grenzt bleiben und daß ihnen die zeitweise eroberten deut schen Schiitzettgriibett möglichst bald wieder entrissen werden. Schließlich bringt auch nicht der einzelne ört liche Teilerfolg die Etttscheidttttg in diesen: Kampfe her: oospsondern nur ihre Summe, und die Entscheidung toird danon abhängig sein, aus toelcher Seite die größte Summe der Erfolge liegt. Betrachtet man non disssem isieiichtsnuttkte aus die Ereignisse der letzten Tage, so sind die deutschen Erfolge itn allgetneitten zahlreicher tind größer gewesen als diejenigen der Franzosen. »in der Regel ist es den deutschen Truopett auch sehr bald gelungen, den Franzosen: die errungeneic Ldtsrteile wieder zu entreißen. So hatten die stranzosett not« einigen Tagen nordtvestlich oou Liontsiiskllioitisesit einige Schiitzeitgriibett erobert. siiirzlich gelang ed den Tent scheu, einen Teil dieser Stellungen toieder Furt-sich»- nehtnen, wobei sie dem lsiegtter vier tsseschiihe nnd zahl reiche isiesangene abnahntenx unt den Nest der ocrloreiis gegangenen Stellungen wird noch getiitntsst Es« ist aber nach den: bisherigen Verlauf der kriegerisclien Ereignisse mit Sicherheit anzunehmen, daß es gelingen toird, die Feinde auch aus den non ihnen sent noch besetztgehxsls tenen Stellungen zu vertreiben. Nordwestlich Arraö hatten die Deutschen dem Feinde einen Lin) Meter lan gen Schiitzetcgrtibett entrissen. In der niirhstetc liacht ging diese Stellung aber wieder verloren. In den Ar gonnen haben sich die deutschen Erfolge betriicljtlirii oeri wehrt, so daß an einer Stelle der deutsche then-inde getoitin innerhalb weniger Tage öhttMctets betrug. J« den Vogesett bei Sennheim schreite! der deutsche Tsittgrifs ebenfalls erfolgreich fort. Auch bei dsieitttd tout-den den zsrctnzosett zwei Schiitzengriilvett abgenotninext nnd tret: lebhafter Gegenangrisfe behauptet. Feindliche singt-life, die an andern Stellen unternommen wurden, uns; langen und wurden unter erheblichen Verlusten flir den Czegner abgewiesen. Zieht man die Stimme all dieser kleinen Unternehmungen, so ergibt sich, das; der größere Vorteil auf seiten der Deutschen lag, die ihren Angrisf im allgemeitien erfolgreich fortsetzten, totihtsettd es den Franzosen nur riereinzelt gelang, einen Erfolg zu erzielen. Tie allgemeine Lage muß deshalb siir die deutschen Truppeit nach wie tsor als; s:hr gfiztsiizs be: zeichnet werden. Dieses zwar langsamm aber stetige Fiiistfchreitcn des deutschen Øliigrifses ist auch von dem ö)cfichts pnnkte aus besonders wertvoll, weil es in: unmittel baren Anfchlusse an die großen bei c: oissonsi ei· zielten Erfolge steht. tlsian hätte vieileicht deuten können, daß nach der großen Kraftanstrengung, die die inehrtägigen Kämpfe bei Soissoiis ersorderien und die mit einein so schönen Erfolge gekriint waren, eine gewisse Ruhepause eingetreten wäre. Dies ist aber nicht der Fsall gewesen, sondern die Tätigkeit der Trnppeti auf den übrigen Teilen des Schlaclpis seldcs bat ununterbrochen angcdaucrt Es ist dick« ein neuer Beweis für das zielbewnßte nnd plan mäßige Forifchreiten der allgeineiiien deutschen: Ofgenfive und Lszteht in wohltuendem Gegensais zu en oiegzcieben orstiirmen der Franzosen ohne genügende orbereitung gegen die bgeftigte Feld: ftellnng. Der Nun-geb, der diesem orgceheii zu: grunde liegt, ist wo l erklärlich. Die sksranzosisik miicbteii gern ichnelle Erfolge sehen, nnd verzirhien deshalb vielfach auf ein planmiißi es dderanarbciicii an die feindlikbeStcllung. Die gzolgen zeigen sie« dann iiiden gJkßen.Verlnsteil, die sie dabei er litten haben. ag das ruliiiie nnd ein i:- seen-streit sns Dtesdaek seftellbesltt moastltch Cl) If» vierteljährlic lw Mk. Jsret sagt, durch unsre weitem« Ausnahmen-n »Mit-Hm C) Iszksplsiiexteliscksstscseszto Akt-Fee bdauxDitskistddek w n en eaq..srtee e«oek. net Mieter-te Stifter« te ts If? mpuqtllch mehr. Insel-qui« in Deutschl-us und da( destfchen leitenden: feig. A mit .slM.Reueste« most-M. NOT» pietteljüdrl.2.7o9kk. , sohntsll .Deilaqe «, 75 , « « 225 , Ja Oeiterkeichillsssaksi lusp A mit »Bist-in. Anteile· ist-mail. 1.07 M» piettelsthttthcl It. , Zohaesllustz Beilage · 1.60 «. « CJS , ges-a- m: Austqksdk i« weis« wz«--mli·slwet. stupid-s- 10 is- -
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