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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.10.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19101009012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1910100901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1910100901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-10
- Tag1910-10-09
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Dresdner Nsxteste LlMin fllllfllk Sqllkszcllllllll - Mk off. Die weis-am est-usw tue llrDtes «« ZZHJJUU t Ut» Im- attzssvltts txt Js. Dei Unsere-J E passen Ist sagtesnmfsheu sah-n und cum Splitte- Fk thut-« u si. user-te un ostwärts wade- lut seien s. han«-»Aus aufgenommen. Für das Erim-ums tm F, gestimmt-n quen und släven wird tschi stumm-. tots z «spu«ch·s(uisqbe vousnmqten Impuls-»Is. Unsre Dresdnes E »n. umwiAtMZnnadmxstgletsij spåvie sämtliche-staunen . edlttoueu sI n- un uan ne men n erste I ; Ex« Demut-mise- Ind sub-met su. . Größte Verbreitung in Sachsen. s D v sinnt-um u n o u tesdes und ororteu monstli pro narial hu 111. »etwas« samt unsre stosmpsllxaten monatllch II Il» pro Saum is Ut. feel paus. Im der Beilage El m Ists-F oder um der stilaqe »du-dar Fuss-use s sun- ie is If. pro Its-nat used-. kamequ m Deutschland und den deutschen spioniert lusz A m t .Jqutk-Neuette« monati. Si M- Its Quart· MS Mk. . B ebne Jllufäk Vgl-Fee «. usp . . . Los , . s tre u arm susq. A mit·gsustr.Neqeste« monzi Misse- vrsOlskt 070 M IUIHJI sha- Mr. Halsqu US Es · such Im Auslande Ia Kreuz . pr. Hoch-l His. Slup ihn-m- 10 pf. steon und Napigqchäsiistelle Sechs-umstrah- Q. Berufs-rechn- Redqmon Nr. CAN-. Its-edition Nr. GU. Berlaq Nr. sit M-» Diele sitt-mer imer U seiten seite- 9 m to. Zi· « Wust nei lsttwie Geile 7. sum-um set usc- G. Landes- Portugal unter tiec Rennlslil Es bestätigt sich nunmehr, daß König Manuel und die königliche Familie in Gibraltar ange kommen sind. Die königliche Jacht wurde bei ihrem Einlaufen in Gibraltar mit Salut begrüßt Der Honig begab sich in den Regierungöpalast und depeschierte an den König von England, dem er seine Ankunft meldete. Der Palast wird von englischen Tkuppen bewacht. Ueber die weiteren Pläne der königlichen Familie verlautet noch nichts Bestimmtes. Das Programm der neuen Regierung. Das neue Regime in Portugal ist bereits emsig bemüht, die Welt von seinen guten Absichten zu über-. zeugen. oUns wird get-ruhten -k- London, S. Oktober. (Prio. · Tel. der Dresdner Neueiten Nachrichten.) Der republikas Hische Justizminister Alsonso Costa hat aus Lissabon ein Telegmmm an die »Dann Mail« gerichtet, in dem das Programm der neuen Regierung ange kiindigt wird. Dasselbe wird folgende Verbes serunge n umfassen: Allgemeine Volkgerziehung, Selbstregicrung der Koloniem neue Rechts pflege, Abschafiung des Uniersuchiiitgsrichters, Landesverwcisung der Mönche und Nonnen, Abschaffung der katholischen Priester scminare, zwanggweise Eintragnng von Geburten, Todes-fällen und Heiraten und vollständige4 Trennung von Kirche und Staat. Die Anzeise der Reple Im Berliner Auswartigen Amte ist die ofsisielle Mitteilung von der Proklamierung der Republik Portugal am Freitag non dem portuniesiichen Ge s sandten iiberbrachi worden, ebenso in Wien, wie und ." das nachstehende Telegramui meldet: ; id. Wie-; s. Oktober. iP r i v·- Te l. der Dresdner Neuesten Nachrichteni Die ossinielle Mitteilung der provisorischen Regierung von Poe tugal über die Proklamierung der Renublit ist gestern nachmittag im hiesigen Ausswiirtigen Amte eingetrosfen. Von Interesse ist die Haltung Ruf-lands. Uns wird darüber telegrapbiert: -st— Petersburn. s. Oktober. (Priv.-Tel. der Dreödner Nencstcn Nachrichten.) Das hiesige Ausmärtige Amt hat die Depeschen des neuen por tugiesischen Präsidenten unbeant w o r t et ge lassen. Ruszland will nicht das erste Land sein, das das neue Regitne anerkennt. Die russiscbe Presse, besonders die «Nowoie Wremia« und die »Bdrsenzeitung". zweiseln an dem Fortbestande der Maul-tin « In London war bis Freitag abend die amt liche Anerkennung der Republik noch nicht erfolgt. Wie uns aus London gedrabtet wird, wird die eng lische Regierung der Republit aber keine Schwierig· keitcn machen. M- , »sw Johann Sperl. Am B.Nooember dieses Fabre-s vollendet lobann eoerl das 70. Lebendiahn Aug diesem Anlaß Pat tscr Berliner Kunstsalon von Paul Cassirer ene - Auestelluna von Werken des Künstlers veranstaltet , und damit wieder zum ersten Male die Mdalichkeit citöes geschlossenen Ueberblickd über sein Scha sen aes ilc eli. ; Der Name Johann Sperld ist am bekanntesten durch seine lanaiiihriae treue Freundschaft mit Wil «iie«lm Leibl geworden. Bekannter als durch seine .- Bildev die nmn mehr oder wentaer auch immer un -, willkürlich zu Leibs oder mehr noch in den Schatten : dieses Riesen stellte. Die Besonderbeit Sperld trat, vor allem solange Leibl lebte, siir den flüchtian Be ; trachtet hinter der seines groß-en Freundes zurück, obwohl aerade Leibl selbst immer wieder aus die - Arbeit Spule verwies und sich über Anerkennnna . die dieser sand, mehr als über eiaene freute. , Julius Mant, der dieser Freundschaft eines der Jschiinsten Kapitel seines Leiblbuches gewidmet hat iriiiidlt einmal von der Stellung Svetls du Leidl - athletischen Uebunan. »Ein aanz besonderer Feind war Sperl von Leibls Arastübunaem Er erkannte Bad Uebermaß und die Schädlichkeit- Er mißachtete sie, wo er konnte, um den Freund davon absubrins - nen, und ala ihm Leibl einmal auties, er solle sehen- Wke er seist die schwere Eisenstanae hebe, da schallte CI ihm unwirsch entaeaen: Das sann der öosmitllers oibse noch viel besser-. Bezeichnend siir das stille und doch so soraliche Verhältnis der beiden zuein ander ist, dase Sperl eine Zeitlana ieden Abend die Stunde tn den naben Bach rollte undron dem schweren Stein mit dem Eisenrinae mit Aufwendung aller Kraft Teile measchlua, und daß Leibl ieden Moran wieder die Stanae ans dem Bache non. aus den Stein aber, als Ersatz sür das Gegenvotum-m -kleinere Steine band. Das aina von beiden Seil-M stillschwetaend ab. als obs-sie es nicht« bemerkten: nie wurde ein Wort darüber aewechseld . An diesen Bericht denkt man immer wieder, wenn man die Uudstelluna durchwandert. Das Ver hältnis Sperls eu Leibl kommt dter mit seltener Klarheit zum Ausdruck - auch das· künstlerisshb Man siebi die unendlich nahe unendlich seine Be iicbunm die sie verknüpfte ebne daß der eine dem andern seine Selbständiaksit opserte Sie stavdssk einander menschlich wiejsinstlörisch Zuendlic MlC ktsdddem behielt ieder seinen ebend reis und aina M auf seinen Wegen nach. Leibl war sest über ng »daß Sperld Malereien noch einmal en den Kein Bürgerkriegi Die Annahme, daß sich die Anhänger des König tumd gu einer Gegenrevolntion aufraffen würden, dürfte sich nicht bestätigen, wenigstens deutet die allgemeine Rubr, non der auö Liilabon gemeldet wird, nicht darauf bin. Außerdem scheint das re nublitanifche Regime auch die Ueber-macht in Banden zu baden. Das gebt aus der nachstehenden « tabtmcldung hervor id. Wien. 8. Oktober-. (Priv.-Tel. der Dreödner Neueiten NachrießenJ Ein Führer der portugiesischen Republilaner, der in Paris lebende Publigist Lima, teilte dem Parifer Korrespon denten der «Neuen Freien Preise« mit- Ein Bitt gerkrieg ist nicht zu fefmchtem Der Erfolg der Republik ist ein vol ständiger. Die Behaup tung, daß die Provinz sich gegen die Revublil er bedt, kann unmöglich wahr fein, denn die redublis kanifch gesinnte Garnison von Lissgbon ist doppelt so stark als die royalistifch gebliebenen Truvpen. Außerdem schlossen sich der Republil auch die Gar nisonen von onrto. Vigeen Coimbra und Evora an. Infolge der Maßregeln, die die Regierung des Königs Manuel aus Furcht vor der.Revolu tion ergriffen hatte, sind die Lislabonner Regimeni tek verstärkt worden« wodurch aber den Republis sauern nur neue Unterstützung aufloß, während die tönigdtreu gebliebenen Trunpen in der Pro vinz fo geschwächt wurden. Gleichfalls aus Furcht vor der Revolution batten die früheren Macht baber die ganze verfügbare Munition nach Lislabon dirigiert, so daß auch die Provinegarniionen seine ausreichenden Vorräte an Munition haben. Außer den 18000 Mann, welche uns zur-Verfügung stehen« können wir so 000 Zivilnersonen sofort be waffnen. Wir baben überdies die ganze Artillerie auf unsrer Seite, welche treu sur Republik hält. Das ift siir unsre Verhältnisse eine große Streit macht, welcher gegenüber ein Bürgerkrieg unmöglich, jedenfalls aussichtslos erscheint. Wir ilinnen in Ruhe fein: unser Sieg war definitiv. Ver allem wird die Regierung die Ordnung herstellen. »Das Parlament wird aus gelöst werden. Nach Durchführung..der Nenn-ab len wird diesem-ver den setfidenten der iiieoublir wählen. Wahrscheinlich wird Bernardino Machado, der jetzige Minister des Uudwilrtigem gewählt werden. Die Kammer wird auch berufen sein, der Reuublii eine Verfassung hu geben« welche der französischen ildnlich sein soll. Nur wird die portugiesische Veriaiiung eine etwas aus· geneiigtere iogialistislde Tendenz tragen. Royalistische Helden. Wie eroifch ei elne rdnigstreue poriu lesis e Of iziere Fu den Ræolutionsidmpsen ihren Ereuäd eöalien haben, dariiber werden ietzt noch nähere iHitiåettlieiten bekannt. Aus London wird und ge ra e: -k- London-, 8. Oktober. Die tevoluttonären Kämpfe der portugiesischen Flotte haben sich nach hier eingetroffenen Meldungen folgendermaßen ab gespiem Die rcpublikanischen Schiffe, die anscheinend einen Torpedoansriff befürchteiem ließen ihre Scheinwerser spielen. Pidhlich ertönte großes Geschrei vom Schiffe »Dein »Es-lo« U ,-——l gesuchiesten Kunfnveelen gehören« würden, Sperl verteidigte Leibc, wo er nur konntet eine Unterord nunq des einen unter den andern nab ed selbst dann nicht, wenn sie einmal gemeinsam ein Bild walten, Skerl die Lands-bald Leibl das. Finiirlitbe beråmd S e mußten beide, das im Künstlerischen jeder a ein ans fieb selbst siedio un sieben nutze- wenn nicht die geeundlcdatt qle bedeutend mit lbsiauineben und elbstverniebtnnå sein toll sln dieser usftellunq Speelseber Bilder biiiie Leibl seine Freude sie-sahn Sie entbiilt beinnbe sieb zig Arbeiten, Lanä alten, guter eure, ein Year Genuss-jenen und tudien, riibeö und Genie-. Hang ackowöctn der eine non icbdnetn Geiiidl er füllte Einleitunij zu dein tiiatalonc geschrieben bat, ordnet sie en enem lebendigen ntwicklnnßtdild Er seini, wie Sperl, and kümmerlichen liin lieben Verhältnissen hervotneWnnen in der schnåe Rain bemz als Gen-einem nann, wie er« mit näetrmd sauber qeatbeiteten Bill-eben etwasimzsinne di «««s33-:sssks«ssi««gsni.knernennen-Its zum « er e e e e. - e n ner Jnietnationale von 1869 ihn wie so viele endve mit Courdet in Berlibtunn benebie und eine lang sam unter der Einw rluna amb der Bat- i nier sein Uedetsann zur Natur, zur Landiibdin list-pil aiebt Mit eibl zufammen- nmä dessen Tode e iiib allein, lebi er in der nuriickqezonenen Stille Ober bnveens, in Aibtink in liiiiterlinm und schasst in langsamer stetige-: tdeit Bild um Bild, fern von den Sirt-mutigen des Tage-, nne ieine Wege se end, unt-gerade damit fein kidtlstes und Bestei .. ieie Landschaften nd das Miene im i Spuk-. Sie wollen nichts neben alt ein « Natur, - dnttb die ieine Liebe und hingeban die Dinge, dieans ihnen snribd durch die? une- Sorqsali, mit der der Blickdnunli newddlt ist, en dem- das Besondere dee Landsdaii in der bilden-Hi gen Ordnmm des Sichtberen am reinsten zum Ins-« euck bonl-ni, werden« sie nn Werken un feiner künst leriickex Geschloisenheit. Wie Tons-Ue batte Sperl die b Abenden Vielen und fden Bald geliebt, bevor et sbn malte: to beugte er den-Respekt vor den Dingen mit und den men. das Bett-.- leiniie ber ansimbolen nnd Hi gestalten- und das Resultat sind diese schlichten, sii en Berle, die, abseits der Gegen wart-entwicklung entstanden, dotb in dein Besten ne- Zggetn intas Sie .an neuen deutschen Landschaften a e . - .. · . . » . : « qust fände-L das die einzelnen Arbeiten nicht datieri sind. Die unt-er mitnebncriichem Einfluß ent standenen sondern sich in leicbt berau- dutcb das Die Nepublilaner warfen ihre Lichter aus das Schiss. Auf Deck standen mehrere Ofsiziere nm ein Maschinengewehr und verteidigten sich gegen die Ungrisse ihrer Mannschafien, die mit den Republis tanern gemeinsame Sache machten, mit dem Mute der Verzweislung Ein Hagel von Geschossen schlug in ibre Reihen. Einer nach dem andern stel. Zu letzt stand nur noch ein Ossigier bei dem Maschinen gewehr und verteidigte sich mit dem Revoloen Auch er brach bald, von mehreren Kugeln getroffen, tot zusammen. So starben die Ossiziere des »Dom Carloö«, treu dem Eide, den sie ihrem König ge schworen. Die -Insurgenten hißtcn nunmehr die republikanische Flagge. Sie landeten dann Mann schasten, die das Arsenal besetzten. Donnerstag abend erwarteten die Republikaner den Angriss von royalistischen Truppen aus der Provinz. Einige Regimenter besetzten daher die Höhen von Lissabon, aber alles blieb ruhig und die republitanischen Regimenter lehrten am nächsten Morgen wieder in ihre Kasernen in Lissabon zurück. MMH Mc W ZkUkkW Die »Deutfcbe Taaeszettuna« kommt neuerlirb auf den Kasseler Wunsch: «8u r itck s u m B iilows block i« eu sprechen. Sie verhält sich dazu ablehnend und meint, daß der Block ein einmaliaer »Bei-such mit uniauqltcheu Mitteln am untauacichen Objekt-« war. Jntereffant find aber die folaenden Gefiiindniffe des anrarifcben Organs: »Da-tu domt noeb eins, daß nämlich die nächsten Aufgaben der Staats-· und Wirticsaftspolitil von den Parteien des früheren lockes Zur nicht s emeinfam Selbst werden können. der alaubt man etwa. da die fortfchriitliche Volks äariei bereit fein werde, an einer oerniinftiæen usaefLaliunq des Zolltarifs und an dem erær er lieden Ausbau der Schuh dlle mit-war ttenk Hält man es fiir mdalgz dalk die aenannte Bari-ei den Kampf neuen die ein demokratie lo fiidren werde wie es im Interesse der Staatssicherdeit und see monarchi- uouq »nu- neu-ev ers-Mk können. mir die Dinge und ersiitiMcJe - ngie nun einmal eaen, niedt unter Uns f altuna des cZentrums aefiidrt werden- Daö mitffen chlieslitd aurb dieieniaen anerkennen. welche dem entrutn grundsätzlich feindlich neuen iiberfieben. in Block ohne das Aeutrum wurde weder im iehtaen noch im niieds ften Reichstaae politive Arbeit teilten können. Die Politiker und Blätter, die nach einer Wiederholuna des Blockoerfuches rufen, »Au men das Pferd btnten auf-« Man stehn die Bündler werfen die Maske bin. Bis ber leugneten fie die allerenaften lerbungcn sum Zentrum ad. Es aab ielbit in den eilnsn der von Haus aus befonders lulturtiimrierifch veranlagten Nationalliberalen Leute, die niuU an die Unbedinat deit der schwarz-blauen Verein unq qlauben woll ten. Man war wohl auch im Interesse des Wahl friedens, den Deutschland braucht, zu mal-vollen Kon zeffionen bereit. Die Ausführungen der »Den-t -fchen TafcszeiiunM iaaen es mit unverblüm ter Deut-l cis-sein daß die Mmrfiifcbslonfervative Rechte keine Opfer brinaen will: e schreibt weiter den Ausbau der solle-« auf Panier. will also von ibrer einieittaen, eaoiffiftden Interessenpoli t. die einyia L , » W Schwarm Atelierhaite der Farbinlein bei den spiites ren wird die Einordnuna irdwerer. In Ilrbeiten wie dem Garten Leibld spricht noch eine Tom-bet erinneruna nnd ein Walfllanq von Barbizom der ankb svnxt des öfteren siid bar wird; das Finder-baut in Mai nra jeiai Miincbner Ziiae der wer Fabre, ebenso der Bl ck ins Maor. der Hatt wie ein feinerer Erdleich wirkt. Daneben aber est man LandsYis ten non ip einener Urt. das alle nlliinae und r innerunnen aufbdren. Die Wiese mit dem Mitber am Ammeriee aebdrtrkierber. mit den ichdnen Bim men nnd der feinen lbriaen Luni-leit- dad Mitb linadbild mit Jerniicht, die bliiben en Wieien nnd Garten, die immer wiederkehren der Waldeinaana nnd eine name Neid andrer. Die AniYumg iit niebt immer ivnderliö stark; die absvlnte brli keiiJ .die iie trelai, und das liebenswürdige Naturaesitbl, dad in ihnen lebt· matben nor allem and den Bil dern kleineren Formatd Werte non einer Ausdrucks ktait, wie sie von neueren Landjibasten nicht viele baben.- Und dad unt io medr, a d sie technisch nicbi nur von einer iedr aedicaenen Soliditlit lind. lon dern darüber binand in einzelnen Fällen ebenfalls Beiin an den modernen Liebt- nnd Lnitprvblernen darsde en. die um is wertvoller find, als disk Ver-- inde immer innerhalb der Grenzen netsdnli r Un jideinnna nnd persbnlieden Ausdrucks verbleiben nivirrn alio iitr die Geisen-wart neradeau als Ope bilder aui eitelli werden kdnnten. Viel schilt-ed findet fis auch unter den Inte rienrs nnd den studien- lriiitinr. ieindoniae soeben, wie die Blumen vor der Dandtiir. die leben die Jaksbundertanditellnna nie-ten, wie die Wonne esse-M«ssssss-.s:s »Es« - n n. n e an er dii eriaad verdient Erwähnung-nnd die beiden von den Freunden aemeinsam aernalten und iianiers tm Arbeiten- dee sanerniiiaer nnd Leibs und Speer qui der ondnerizadusim dannen existieren neun iolrber qemeinitbatlich qemalter Bilder: und ielbit in ihnen sviiri man eigentlich nicht-d von einem Dominieeentder einen Peridnliebleit ant Kosten der andern. Menscher-verwandter set spreeben - nnd . daslie inr wesentliiben einia waren. konnten iie ioaar dad. Baaestttck aemeiniamee Arbeit nnternebmen. »Es ice meine ieiie Ueberneuaun . daß Zoerld Male-seien notb einmal hu den aesn esten unst- Zveeren aebilizeitotxxeøräienf Po Belieb mildermokieitbå » Wust .. e. ti. sc .r Stadtqu an le net-i Freund Augen«-Er uhat die Zeit nicht mehr erlebt und ielbit bente nvcb bleibt ·« ed, trotz dieser Auditellunm iraalitln ob die stille« ·- die Schuld an der gegenwärtigen inneren Zersplittes rnna Deutschlands bat« nitbt einen Finger breit abäehen sondern sieg zu ibrer Durch-- ietzuna lie r noch fester mit em Fentrunn dein Ultraniontanismnd, verbriiderni Dag man das Zentrum idie io oit und lanae mit den ozialdeinos traten verbtindete Partei) zur Bekämpfung der Sozialdemokratie braucht-, ist doch nur ein Vorn-and Die konservativer Presse klagt in diesen Taaen so häutig über die -B erb e il u nHN die non libera ler Seite getrieben würde. Anae chts einer solchen Tatsache, wie die hier vorliegende, in unverbülltester cForm ersosgende Darlegung der Motive, die die Ziecbte mit em ultramontanen Feinden des Deutsch tnmö paaren, braucht niemand zu beben - auch obne jeden Kommentar muß die Agrarierpolitil, die lieb so dolumentiert, dsie allgemeine Mißitimsmnna m Bürgertum sn hellen Flammen schilt-en . « Llllcklllk Fkgllcllkwgfclxllä Ell Muka Seit 1902 gibt es in Deutschland einen Verein iiir Frauenltimmrecht und tm Herbst des gleichen Jahres wurde auf der Generalversammlung des Bundes Deutscher Frauenveretne in Wiegbadem der damals 158 Vereine umfaßte, beschlossen, die Frauenitimmrechtsiorderuna zu pro p tröstet en. Damals fand dieser Antrag noch ener lgkis en Widerspruch, man wollte die aemäßiate rauenbewcauna nicht mit politiichen Forderungen verauicken, man fürchtete eine Erlchweruna der Agi tation, man redete non einer Zerlolitteruna nach Farteioolitiichen Gesichtspunkten Nichte von alle . ein ilt einaetroiiem und auitallenderweile baben iait alle die Frauen, die iiber das rein olatoniiche Inter eile an er Politik hinaus sich praktisch politisch be tätigen, lich dem Liberaliemus zugene at, obwobl der Bund wie der Verband iiir Frauenlttmmrecht poli tisch nbllia neutral tit. Dieie Tatsache ilt leicht zu ert bren. Das Zentruni ist eine konfessionelle Macht und fest die Zuaebtirialeit sur tatboliichen Kirche Kraut-, Fie äoiviierziatiosr drang-readian Flrauiem die au er e« un en e er ra on ana am zu Atem-sicher serFWt und persönlicher Voll verantwortlizkeit berausbeireitein mit«ibrem Fest halten am lten, mit ibren Autoritdtdurintioien nichts bieten, die Nationalliberalen verhielten sich den stauen gegenüber ablclznend und die Sozial ;demo ratie, o wohl lie als e neige ro ttiiche Partei die Frauentitminrechisiorderuna hu ibretn Pro gramm erbeben hatte, vertrat denn doch zu einieitia lasseninterelsen- um die Frauen anlkuloclew dte sich bemühten, die Klasseninteressen zu berwinden und ihre Bestrebungen iiber das weibliche Geichlecht din aus zu erweitern sur Behandlung non Maria-bette xraaetr. Sie wußten iebr wobl, daß sie von deni amals jeriplitterten Liberaltstnus keine starre Fitt dernna brer besonderen weiblichen Interessen er warten konnten, te wußten auch Lebe wohl, daß ibrer Aaitation iiir erweiterte Rechte nnerbalb des Libe ralidmus mancher Widerstand eniaeaenaeieizt wer den wtirde, aber sie fiibiten ititrker als diele trennen den Momente das Bindende, das ibnen aus der libe ralen Vertilndiskuna vom Regt des Individuums auli periiinliche sreibeit erwu s. Hatte der Libe ra tdmue die staatliche Bevormunduna bekam-in so hatten sich die ersten energischen Kiinwie der organi xierien Franenbewequna gegen die Bevormundung es weiblichen Geschlechted und die Gebundenheit iet- M Blick-te Kunst Johann Soerls sür die Geqcnxvart on etwas »Gesuchtes« werden kann. Trotz dieser Stevsss aber freut man sich der Ansstellung, weil sie der heutigen Generation wieder einmal das Bild eines Menschen neigt, dem die Sache das Wesentlschc ist, und der sn ruhtqu Versinken seiner selbst hu Resultaten von blesbender Bedeutung gekommen ist. Dr. Paul Fechten Klein-es Feuilletou. = Erstes Ginsoniekonsert Mi. Die Kai. Kapelle heaann gestern die Reihe ihrer Winterionserte mit einer Ghruna siir den 7dilihrlaen D raef eke. Sie führte die sympbonia irrt-ice auf, die Draeiete der Kapelle aewidcnet hat nnd die sie unter Schacht Lei tung 1888 zur Uranfstthrnna gebracht hat« Man hatte dad Werk 24 Stunden vorher vom Blüthneri orehester unter Strandtn aehdrt Jene Ausführung war entschieden tüchtig aewefen. Wie Schuch nun aher die Sinfonie in die hand vix-End erhielt sie doch ein ganz ioefentiich andres In- en. Schuch ldsie die ost etwad ver-zwickte Linien iihrunn in wunder volle, eindringlichste Klarheit aus- ed wurde alles fo einfach- finnvoll nnd-schlin- das man vor dieser Diej genienleistuna wieder einmal voller Bewunderung sieht. Die Miit-e müssen ais die gelunaeniten Teile des Werkes-selten Und in ihnen interessiert tin he fcnderen ihre Verkniipfunös durch die Wiederkehr des ,Jdeai«themad ans der inleitnng ane Schluß des Gan-en nach dem lanan und schweren Kam-f- an dem fissaft alle Oben-en des ganzen Werkes beteili gen. ier fviirie man gestern etwas von allaeneein s Menschliche-m das iiher allem nur rein Musikaliscern steht. Draefeke wurde auch im Opernhaufe der Gegen xtand allgemeiner Ebrnna, die hier einen offixeiellerem eierlicheren Unsirich satte, als tagt out-or ins Ber eits-hanc Man nkr te dem alten Herrn die Stra tmen der lebten aae nicht an. In der Pause wurde Drasete in die bofloae gebeten, wo der Kron· drin nnd rina chriftåan dein Juhilar ihre Gitter iviinfehe audfpraehem id zweiterTeil des Abend-d te Beethoven-z Siebente. ehenzalld unter Schach. mh nnd Beethoven ist ein Pro lem- mit dem man immer wieder gern beschäftigt Es ift nngemein re znolhnu heoha en, welch weiter . wisthenrausg un Grunde iheide triennå znilrkd Yieksåwiiks all-telt r ee nwe ewa nane , n Zagsisd »For« Beethoven-Ader ddch etwa-· unge mein Jnteressantes ift. Es fehlen mehrere Grad an Blutwiirmr. es fehlt der Inn-eind- die Stoßtraix da-
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