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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 28.07.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180728018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918072801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918072801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-28
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TNML IT Md gcs »—-.——.- Sonntag, 28. Juli 1918 gsssssksssxgssgsMissgkakkew ask-Mes- Unabhöngige Tageszeitung ZE« Fig-sags- gzxkAbs-EITHEREITHER-»Is-EITHER-Ists st gegksgzzgtekzws MAY-MEPHka · MTI MEYMIFMZZLF WAka MARTHEng WEBER-Mög mit Handels- nnd Industrie-Zeitung »Yxspsxsznrkstsgkzkxz . « « sei-e «- M . Funk- ank sum y- ».-... ~ )i » sft -. ------ .. l . » Pl « .· k» n b FAMILIE-111 Hei-s t sträu- m ..-nlqaäa-e11"d Anb cstellcth von sum but de Kasse-her It unauläma. W »Is«2:«.««ä"..skke.·««.. str- «"«sgs;ksssi"«si·:k2«: s l , leszkms ftp-im Its stier- Mfssen au. - Umg. A me .Ju»"sti."gdk;iiiskk"s hasti.""2·li"j)sdjdiekmiaia. s am , B mit .Jllustc.Nene-·ie· , « 1,4-5, · · CKI u« W M anßOelterretchUtukqursäx uus ig. o , att. entste« sonach .9,1 ,W As · B mit »Ist-in- Neteftt« « . Us, . ·TM Koch d. Auslande in Nutzb. wöchentl. M 1,10. Einz. Rast-. W Pf« Nil-W sub Hauptgeschsftsstelle FMWM ( . sen-mecha- Issu, cis-u, sue-. opmchsckepum Leipzig Nk. em. txt-»das- ueueste Mem-« Kamnftåtiqteit neinecfeitssefM O Ausbreitung des Streits der englischen Munitionsarbetier Wieder 18000 Tonnen versenkt - Einzelheiten iiber die Versenkung des Niefendampfers »Justicia« - Eine italienische Flughalle durch Fliegerangriffe zerstört ( Essmpspapss s I Als autn icc Geietite zwischen Stillung und Neimg Der Freitaa veraan an den Sauotironten ohne große Unternshmnnaem Nach den aewaltiaen Au itrenaunuen der Feinde bezeugt das ihre Etlchvviuua Aber Forli -bereitet offenbar neue Unarliie vor und wird wie-der oorbereitete Gegner finden: b. Basel, si. Juli. Wein-Steh der Dresd ner Neuettcn Nachrichteni Die »Bitte-« melden von der Fronn Die Umaruooiernnaeu der let-ten Tage sind beendet. Ein neuer Teil des blutigen Waffenaanaes wird ietzt bei-innern wozu beide Mächte-starren mit ihren Vorbereitnnaeu(ikestig sind. n. Gen s. 27. Juli. Mein-Leb der Dresoner Neuesteu Ratt-richtend Der »Deine-M meidet oon der From: Das unansqeietite Zustrsnien amerikanische-r Verstärkungen iu die Kann-hour liiist mit Bestimmtheit ant die neneu, atoßeu nnd weitqetteckten Ziele Fuchs schließen. Die jetzige Offensioe ist durch den deutschen He a eudruck nicht zu einer Entscheidung se inen-irren (ki) Z. Filiria-. M. Juli. tPrinsTeL der Dresd ncr Neueiten Nachrichtenn Der »Totriere« meidet aus Paris: Der Gemeinderat erhielt eine Deoeiche des Generals Fort-, in der die oqu Militiiraouoerneur übermittelte Bitte des Gemeinde rate-C Paris außerhalb der Beschränkungen der sirleaszoue en erklären, abschliisia beschieden wird. Der »Dann-Z« meldet. daß die Gebeten archioe des Staates am letzten Montag anset laellp des Feiurnasberelches oou Paris gebracht umwen. . . kkg M ilt demnach. wie Joch sehr ant weite der Vedtovsuq noch nicht entzogen. Seine Räumnna wird· sprineiesh « Die großen amerikanischen Verluste iPrivattelearamm der Dresdner Neuesten Nachrichten) . b. Basel, N. Juli Die »Mornina Post-« meldet aus New-York, daß die amerikanischen Verlnitlisten der letzten viere-hu Tage Mist-L Namen enthalten. Urk) Velgifche Sprechverfuche sc Gutes Danpiquartier, II JZIL mkliw , sud Reitsc- llante die Gefecht-tätigen welkerhin merklich ab- seitens Die internationale Tisfskussion über Beigien bat wieder eirien Umfang angenommen wie zu ienen uns seltgen Zeiten« nio die Entenns titit abgeschnittenen Kinderhändchen nlo niii nolitistilen Argumenten han delte und den :7.!iau-«..-l an Beweiien durch einen yeberfluß an ringsheueslichen Verdiirhtigunaen zu cr setzen suchte. Die tslruielnnirshen allerdings sind bei den Aubcinanderfetmnaen iiber Belgieu sent ver schwunden; die neutrale Weit hat den schönen Kinder- Dauben an sie verloren, und die Zeit ist fiir alle « ölker so bit:erernst geworden, dass sie ieine Zeit mehr sür bluttrieiende Sentimentaiiiaten haben. Aber ganz auf gesiihloolie tisuauiiduna des »belaisrhen Elends-« mag England doch nicht der-lichten Herr Vajs sour bat aus die bertsinasche tiiede hin nichts andre-Es zu erzählen gewußt alo: die friiheren wrenel der Deutschen seien grausamer gewesen« aber die Vereini nung Belgieud ais Faustnsund sei beleidigender att alles andrei Diese Aeusqeruna sieht schon auf der Höhe der bekannten liebungdsätze and dein kleinen Plötz: Meine Mutter hat keine Nähniaschine; aber meine Tante besitzt eine Stahisedeu Es lohnt sich Inichh aus «diefe kaum verständliche Ziuaunncukoppcg lung nnzinammenhängender Dinge einzugehen; die englischen Staatsmänner sind eben in großer Ver legenheit, daß der deutsche Reichskanzler fo aar nicht annektteren will, und klammern sich nun an die Form seiner Muster-ungern Denn deren Inhalt eignet sich nicht mehr zur antideutschen Propaganda. Weit wichtiger ist, daß in dieser neuen Diskussion eine Stimme sich endlich bemerkbar macht· die längst hättkaehöri werden miissen, nämlich die belgischc selb . Es war sehr bezeichnend für die bisherige Lage, daß immer England es war, das für den kleinen Bun desgenossen das Wort ergriff, aerade als handle es sich unt einen Teil des britiskhen Weitreichcs. und hast die belgische Regierung im Havre als »nachaeordnete Stelle« sieh dann beeilen durfte. die Londoner urtia rungen hu unterstrcichcn. Dies-mal hat der neue bel gischc Ministeroriisident von sich aus dad Wort er arissen und ausgeführt, er weise die kürzlich im Reichstag aufgetauchie Formel zurück. die aud Bel gien ein Fausts-fand in der Hand seines Schuldners machen wolle, und die von Brigien Garantien gegen seinen Llngreifer verlanae. Belaien trete für die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen den Staaten in voller Uebereinstimmnng mit den Mächten ein« die mit ihm siir die Sache des Rechts kämpfen- Dad sind Sätze, die Herr Cooreman bei seiner Rede zum belgischen Unabisängigkeitsfest gesprochen hat« und in Haare, das heißt dem Ort der -,ehren vollen Hast-' inmitten der überlnächiigen Alliierien Beides ist eine Erklärung stir die Form der Aeußes rungen, die dadurch wesentlich abiehnender klingen müssen als sie sind. Entscheidcnd ware, wenn auch der Inhalt der Sätze dem widerspräche-, was wir von Belgien verlangen müssen. »Diese unsre Forderungen nun, vom Kanzler nur angedeutet, standen nor einem Monat in der ~Külnischen Zeitung« in einem Ar tikel, der im Durcheinander der Kühlmanwiirise ziemlich unbeachtet blieb. Und dennoch darf andeu iungsweife gesagt werden, daß seine Ausführungen der Auffassung keiner der maßgeben den militärischcn u td zivilen Stellen in Deutschland widersprechen. Das ist oon größter Wichtigkeit nnd natürlich nicht nur innerhalb der Reichsgrenzen bekannt. Dieser Artikel schloß und faßte sich nochmals zusammen mit und in dem Satze: ~Fteine Annerionem keine Zwangsverdeuii schung Flandernd nein, ein Fiandern lfrei und vlaes misch in enger wirtschYlicher Bezietung zu dem natürlichen Hinterland eutfchland, das bleibt das erstrebendwerte, dem Wohle aller Beteiligten die nende Ziel.« Sieht damit die Forderung des belgisgchen Mi nisterpräsidenten im Widerspruch, der die L iederher stellung der Beziehungen zwischen den Staaten ver langt und mit diesem etwas unklar formulierten iVerlangen augenscheinlich die unabhängige Stellung ißelgiend in der europiiischen Staatenfamilie meint? iGanz gewiß nichts Belgien tritt in die Gemeinschaft ider Völker ohne jede Fessel· kein Vormundschaftsvers hältnis, wie ed jetzt über sich ergehen lassen muß- bin dert ed in seinen internationalen Bezie ungen. Was die wirtschaftlichen Beziehungen anlangt, so werden sie nicht über das hinausgehen, was zwei souveräne Staaten jederzeit untereinander vereinbaren können, ohne einen Funken ihrer Selbständigkeit aufzugeben. Da hierbei nur das beiderseitige Interesse ausschlag gebend ist, also nur solche Bestimmungen in Betracht kommen, bei denen beide Teile verdienen und vor wärtskommew wird es weder des Zwanges noch der ewaltsamen ~Ueberredung« bedürfen, um sie zu- Ftande an bringen. Die Verhältnisse werden hier sich selbst ihre Form schaffen und sich wiedereinmai als stärker erweisen denn die Phrasen eigennuyiger Pro testpolitiker. . Aber Herr Cooreman, der an patrrotischer Fest tasel natürlich den Wortschatz der Entenie nicht ganz beiseite lassen kann, hat vor ein paar Tagen schon einmal gesprochen, allerdings nicht vom Ministerprässs dentensessel aug, sondern im Organ seiner Regierung, der Matten Beige«. Dort hieß es, die Deutschen suchten augenscheinlich ihr »Verbrechen« gegen Beigien aus politischer Klugheit wieder gutzurnachen. »Ist das nicht für unsre Staatsniänner eine gute Gelegenheits- Wir haben kürzlich geschrieben, daß Belgien vielleicht das Werkzeug des europäischen Friedens werden kann. Der oder die belgischen Staatdmänner, die diese Not wendigkeit begreifen werden, wenden ihre Namen in das Buch der Weltgeschichte einschreiben-« Un wen ist diese Aufforderung gerichtet? Vielleicht auch as die« englischen Staatomsmr. des-It usw«-M USE-. «Westtichu Kriesifchmlais deeuimvpe Nisus-eins Raps-recht In da chaiuvague wurden Teic sugriffe der Franzosen beiderseits von Buches asqrwkeseu. Die Kampftätiqteit lebte vielfach am Abend auf. sie mr während der Nacht. besonders beiderseits der Scarpr. in Verbindung mit ev locsloleu Verstöße-i englischer Infapterir. ne steigert Heereigruppe Heron Albrecht Molgreiche Erknudutigstrfsöhe in dsn Vos · - sen und im Su abson. Heeresgmppe Deutscher Kronprsns Dei Erste Generatquariitrmekstu Lust-dser. Au der Cchlachtfrout zpjjchep Soiilons fende Kühnheit, mitten zwischen den Zetxörern aufzutauchen und in want-Flü feker chnelligkeit einen Torpedo gegen bie»Jnsttc a« a zukenem In dem An enbltch cvo es untertauchte, schlugen auegl die Gefchosse der Zerstörer an dieser Stelle ein. her die »Jufticia« war qetrvffen und in 10 Minuten war hr Rumpf verschwunden Neue leßootssErfolge , ! x Verltm ts. Juli. iAmtliW Neue UsßootgsGrfolae im Soerraeviet u m England ls 000 Linitsteaiciektsnuew Der Chef des Admiralitahes der Markus- Wer kaut-latet Hilf-treuen vernichtet « « cx Lsi n bog-, N. Inti.s Isarttidj Da Hilfskrenzer »Motmata«, 10 509 Brutto twictertonnen, ist am SU. Juli von einem deutschen Unterspeboot totpediert und qefu n keu. Zehn Mann der Befatznnq werden vermißt Englifmec Takvcvovaomeciwker genauen sx Loudo u , 27. Juli. CUmtckcky Ein englischer Totpedobootzetstörer ist m sc. Juli g c Ich eite r i und gesunken. ls Mann der Belassung werden vermißt Die Verse-stum- vek ~Fuitscia« Hlllbelllmkss llllkk likll leßlllltHchieq « Gang. 27. Juli Jn einer Schilderung iiber die Torpediernng ded Dann-fees ,Jnsiicia« fagt der »Dam- Expreß": Schon bevor der erste Towedo den Dantufer uin I Uhr mit iags traf, war das Schiff mehrere Stunden lang durch ein Unterseeboot v er o l gi worden, dein man zuerst mit Hilfe der großen Schnelligkeit des Schiffes ent kommen tgn- kiinnen glaubte. Gegen Mittag schien dieses Un erfeeboot die Jagd aufgegeben zu haben, aber eine Stunde später, als die Maschinen der »Juftieia« nicht mehr so angespanni liefen, tauchten plötzlich d ret Unterseeboote auf, die mit verblllfsender Ge schwindigkeit einige To rpedod auf den Dampfer abgaben, doch konnte durch geschickte Steuerhewegung diesen Geschossen entgangen werden. Die Bewegung war noch nicht vdllig ausgeführt, als die Wellendahn eines weiteren Torpedos herankom. Es war zu Reit, um ansznweichem Der Torpedo trabrden iesenteib an der empfiisdiichften Stelle, der a fchinensaninter. Mit einein Schlage war der Koloß leblos geworden. Teile der in die Höhe ge worfenen gewaltigen Schiffsmaschinen feFlugen tra chend in Splitter. Die große Gladhalle ed Winter aartens mit ihren kostbaren Spiegelscheiben fiel in Trümmer nnd zersplitterte Das Wasser drang in gewaltigen Mengen in den Schiffsmann konnte aber durch die Schotien zurückgedrängt werden. Von den 16 Schiffsaeichiihen des Damp ferd wurde ein Schnellfeuer auf die Stelle wo die ltnterseebooie verschwanden abaeaeden Ed» dauerte lange Zeit, aber schließlich ranfchie wieder» ein Torpedv heran auf dessen Wellenlmun hefiioed Schnellfeuer abaeaehen wurde. Eine-i der Geieboiie traf offenbar den kaum 200 Meter vor dem Dampfer gehenden Torpedo Eine aewaltiae Detonation er folaie und eine aewaltiae Wafferfiiule stica in die Höhe Initviiaien waren enalische Toxvedos b o o t s z e r it ö r e r biiizitaekommen Sie fuhren um das stilltenende Schiff herum Das dauerte Stunden. Geisen Abend versuchten die ifntesiesebnnte die inzwischen Hilfe erhalten hatten. dem Dann-sey der bereite schwer nach Vactdoisd nciate, den Gnadenstosz zu neben. Fortaeieizi fnii nian Periftope aus dein Wasser auftauchen nnd schnell wieder verschwinden Die Geichiitze der Reife-over suien Feuer nach allen Seiten Dann kam· die Nacht. slus der ,»«’iusiieia« blieb alles dunkel, wahrend die Zerstdrer Licht aufsetzten und sortaseseet Nunden machten. Arn frühen Morgen des andern Tages kamen andre englische Zerstdrer hinzu. Man na«)in den Damvier in Schiepu nnd zog ihn lang-am dem Lande zu. Aber der Wolf gah die Jatgd noch nicht ans. s feinen daf ievt nieder vier d d fiel-en ilnterfees bot-tin nach den liiiufig auftauchenin Weristoven zu rsrieiiein den Dampfer verfolgten. Wieder wurden zwei Tarni-bog gegen die »Jnftieia« abgefenere die fedoih infolge ttr rosßen Entfernung, in der ice ad- Nie-äst- wurden,t ihzrh vielsinerifhehlitzeinl Otfändar finden eneeooeaeren erreen Imm- PFL knis- m ums- tmee m pausi- X Berlin, 27. Juli Der Berliner Vertreter der »Li"iiilnischen Leitung« hatte eine Unterredung mit dem Chef des Admiral stabed v. Holnendorih in der er zunächst die Frage ftellte, ob er bereit sei, zur Behauptung eng lischer Siaaidntiinner und des Admirald lellicoe Stellung zu nehmen, daft der Usßootdgmiea versagt bade, das er aufgehört habe, iiir England eine Gefahr du bedeuten, dader Schissn euban des Verbanded die Verlenstngen an Schiffen übersteige, und daß lmebr U- ooie vernichtet als gebaut würden. Admiral n. Holdendorfs erwiderte n. a.: »Die von Ihnen angeführten Behauptungen find unzutresssfend und falls man drüben an sie glauben sollte, werden iie sich als ein verhängnisvoller Irr tum fiir die Gegner erweisen. Tatsache ist lediglich: Da in der Versorguna unsrer Gegner niit»Schiisd kaum eine vorübergehende Besferung eingetreten ift durch Uneignuna nentralen Schtfxss kaum-. ist ed den Gegnern gelungen, idre Ue er seezutiudren an verbessern. namentlich die milttärischen von Ajnerila ber. sich möchte aber noch darauf hinweisen, was wir bereits ietzt mit der Uißootds irieasühruna tmch detn Grundfaet »Anarisieziel ist. ieded iiir den Feind fahren-de Schiff« erreicht Haben. Ganz abgefeden non den fedr großen Menaeni Kriegdtnaterial nnd den militiirischen Zweckenj mittelbar oder unmittelbar dienenden anubrem die; vernichtet worden sind. ist die Schädigung nnfrer Feinde ungeheuer Der den Gegner treifende direkte Verlust allein an Schiisen und Ladungen hat am I. April 1918 schätzungsweise 50 Milliarden überschritten Der englische Schissdraum ist aus den Stand von IM, also in seiner Entwicklung um is Jahre zurückgedriickt worden. Unser IJ-Bont lJat dem Eng länder erst den Krieg ins eigene Land ge tragen und ihn wirtschaftlich am eigenen Leide empf ndlich silblbar gemacht. Die sür das englische Wirtschaftsleben nach dem Kriege fich ergebenden F o lg e n werden auch von englischen Fachleuten febr tpobl erkannt. Je länger der Krieg dauert. desto sicherer entgleitet den Engländern die wirtschaft liche Fül) rung und gebt an andre, vor allem die Vereinigten Staaten und Japan, über. Wenn die Zabl der gemeldeten Vernichtungen gerade amerikanischer Truppentrandporh d a m p se r bisher nicht erheblicher gewesen ist so ver weise ich einerseits ans die Schwierigkeit der an ; reizenden U-Boote, and Art und Name das ver ifenk e Schisf festzustellen, wenn ed sich nicht etwa um große Passagierdampser von gewaltigen Abmeifuns gen und charakteristiMem Aeußerem wie z. B. d e in den beiden letzten onaten vernichteten Dumpser »Er-dingten« nnd »Prefident Lineoln handelt« ander seits auf iene Schwankungen, denen der Zufall überall die Erfolge der Usßoote unterwirst.« - Fnr Frage, wie er zur Behauptung des Gegners siebe, aß die Hier-bauten des Verband-s die Berientunassisier itbersteiaen nnd das mode wisset-. vernichtet als aebaut werden« erklärte Admiral v. solt-endoer »An letzterem Teil möchte ich glich feststellen, baß der all umaeke li rt sten ,Der»«B-taatssielretär belo· Reichsmarineamts hat das fa· kurzlich auch öffent ich ausgesprochen Das Ver- Zaltnis der Schiffsncubauten des Verbanbes zu isen Dei-sentunaen kann man nur an der Hand der sZahlen prüfen. Von Januar bis Juni einschließlich haben im Monats-durchschnitt nach enaltscheu und amerikanischen Dlnaaben acbant Enala nb: 129208 Br.-R.-T» dise Vereintaten Staaten -112986 Vr.-R.-T» zusammen alfo im nionatlichen Durchschnitt 240194 Br.-R.-T. Rechnet man noch monar lieb 50000 Br.-R.-T. dem Verbande aiii kließenben Neubauten auö andern Ländern o ergibt sich eine staatliche Durchschnitts neubauziffer und auf des kommt es an, nicht auf « bag Eraebnis iraeubs eines beliebig berausgeriffenen Monats von rund Most-) Br.-R.-T. «Tcr monatltche Durchschnitt unsres Versenkunaseraebnifles vom Januar bis einschließlich Juni 1918 beträgt riinb 630000 Br.-R.-T. Es wurden also monatlich im Durchschnitt 880000 Br. - R.- T. mehr verienkt, als für den Verband gebaut wurden-« - Der Berichterflafter mai-f hier ein, ob niau eine Erklärung für den auf-fallend großen Unterschied zwischen den deut fchen und englifchen Verfenkunaes ziffern gefunden habe. »Die englischen Z«ifsern«, antwortete Admiral v. Holtzendorfß »geben nicht dje Verluste des gesamten Schiffsraiinies, gleichviel,. wie und wo er versenkt wird. So hat man amtlich bereits zugegeben, baß die Verluste z. B. b es m i li tartsch requiriertcn Ranknes nicht ein aerechnet wären. Solange man aus seiten unfrei- Gegner überhaupt irgendwelche Vorbehalte macht, ist ben D a r sie l lu iig g l ti n st e n weitester Spielraum gelassen. Dafe sich die Versenkunggztffer bisher auf solcher döbe gehalten hat« verdanken wir der Un er frhrockenheit und Tüchtigkeit unsrer trefflichen Ugßootgsßesatzungen Die Behauptung von ieindlicher Seite, baß ihre Moral und ihre Spannkraft nachgelassen habe, wird auch waltedrbin Lügen gestraft werden« - ~Wie stebt eö m er , Spertnng von Oftende nnd Zeebrüage?« fragte derßerichterftatter wettet-. »Die Sperrverfuche find mit-glückt Die Ausfahrten find für den Ver kehr offen, kurzum, dfe UsßootsiGefahr ist für nnfre Gegner, wie diefe felbft wifi fen, nicht bekeitign Unfre Vorkehrungen für die künftige JsßootssKrfegführnna tra gen sowohl der beobasteten Gegenwirkung wie »der wohl sn esrwartenden ermebrnng der Schiffsneubaw ten in England nnd den Vereinigten Staaten Rech nung. Wir dürfen der Zukunft mit Vertrauen entgegenfehen. Tiefes Vertrauen stützt fich auf die hervorragende Tüchtigkeit nnod nufopfernde Hingabe unsrer U-Boots-Bcfatznnaen, wie auf dieatneirmüdliche erfolareixhe Arbeit nnfker Hort-fee gotte Nur sie kann die ür die Dirchflibxnna des sVootösKriieneö notwenchiaen Voraussetzunaen treffen. nur fie feine Stützen ntte sichern und dfe Weae nach der freien See offcnbalten Dfefeg Ver trauen stützt fich ferner auf die Schaffenskraft aller mitwirkenden militärifchen Stellen nnd auf die Leiftunagfäbiakeit unfrer Warnen und Werkstätten tnit ihrem bochftebenden vortrefflichen Betst-nat Dies age? Hufammen bedinat nnd vervütat den End e d a- s Der grofzg Stxkik jzt pezz englischen Muuitkonsfabriien x Christule M. Juli Nach Londonct Sondetteteqrammeu des »Mit-n -otifies-« und »Tiqu Leim-« greift der Streit der Mundtiousqrbeuet in ganz England täglich immer mehr um sich und umfahn gestern bereits 150 000 Man-. Ein Erfolg vitecrelthlltvsnugaciimer Flieget F( w i equ »U. July ’ atmen-h wird sen-umsi- Ju der Nacht vom 24. aus den 25. Juli haben untre Seeilusscuge die englischen Fluganlaqeu am See Ulmiui Piccalo bei Omnto etfolgteikh mit Bomben qu qeqriifew Die Flugs-alle ging in Flammen auf. Da Brand um« bis zu unsrer Miste ou sehe-. Die Flumlanem m denen aus die wiedecholleu Au qrMe auf Durazzo nnd den Gall von Cattqro unter nommen wurden. Musen als zum Teil get-richtet betrachtet werdet-. Unsre Flusse-me sind alle unver sehrt lIM W Geflkiuekik
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