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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 21.04.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180421016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918042101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918042101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-21
- Monat1918-04
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DEV« IW l. AU» was pbs Amtan 21. April 1918 « . ;s « o F letlo -«.«. its. um J· « Indiens , . secundus-ist H m lowa-neue kostet r Dresde- sud Vom-u 111 Die-due- sestellvepm momtuch no N state s Fräs- fkhktk Ismätn m M» Taællew »du mumsps mn unabhängige Tagesseltung tm MI. frei caus. durch ulnire wettetenkllusqakleitpcklktes m m. Preis-wischan Die ovelspaltge Nektamcmle Inmun Mo MI« otcrteltävtlich IN Mk frei hsu Ho Mk» kqslt Ilavoorfchrttt 2 Mi. Bei Wt ewolunqen und Im pkk wuemuchm Heu-m Janstrkkn Fest-s ! skgsszkkrsskzsx«ssgegss·»«goss»Es-Us- ikssxgsigzæsk -:g U: mit Handels-s und Industrie-Zeitung is wiss-sich »Es- YOU-L VIOZIMWIZIUUJPHTTIFJVIFFHMZZ IMKZIVMP sung Ast-m JIZIIYMIHYqukTUIWMDZW usw. sog-e ——.- xMcmyytLgkp « », a« gn« nx »F .-.--.-.--- · .s Ia ital-und Regens-« « - L-« ... :TM 's zsqh« «- .»....».—.«..---«- ~·- s-- --.--«.--- -.-. 5«...-.-...-- Wes und Blävtn wird kneipt summiert Miso-the onsd Ab äkkmug von Ameisen durch den Jerusvtcchek m uns-lässig. Ukmk kcsdnek unsd auswätuqeu Annehmen-eilen Ida-te smtltche Unnonkcnsctöedmonen tm In- und Ists sahe seh-ten Instit-en Ia riqlnalvtelfeu und Ihr-bauen as- .Iss—Os.f-ks""sch.-U.s!qusss. Redaktion und Hauptgeschäftsstelle Fertiuandstraße 4 schifft-Gen Mbsktcpn Rr. II IW, Expedction Nr. ls s Is. Verlag Nr. ls s As. Tot-susko Neu-sie Dresden sag. « obs- .Jlanl"sdeZ-HB3 "-iöcih"kL"Y,-IZ-Kis,"vlnuliäht us Kr« . s 111 .Jllnstk. Neutste' . 2,82 , TM Ist d. Auslande in Kraut-. wöchentl. 1,10 MC cis-»s. Numm. 10 Ä Mehr als 143 Die Infanterietätigkekt vauf Crkundungen beschränkt - Wieder 26000 Tonnen Versenkt Fortsetzung der Kämpfe in Finnland bis zur Entscheidung Der Chef des Stabes des englischen Luftdienstes zurückgetreten Der achte Milliardensieg Neue UsVootssErfolge x B erli n. 19. April. iAmtlichi Im Spetkgediet des M i t i c l m e e r e g versenk ten untre Usßoote sechs Damptet und fünf S e q i e r von zusammen etwa 2 S 00 o B c.-N e g.-T. Außerdem vernichtete ein leßpot vor Bi ietta die iranzdiiiche U s Boots - Falle »Madeleine« iltti T.i. einen mit zwei Nimm-Ge schützen bewaffneteu Zweimaitqaifciichunok mit hilfs motokcn und Funkenteleqraphie, und machte drei Mann der Beiatzunq zu G e i a n g e u e n. Der Cbci des Admiralitubeg der Matt-ie. X Berlin-W.Upril Das Ergebnis der achten Krieqöanlekhe beträgt kqch den bisher vorliegenden Meldunqen ohne die sum Umlauf-h angemeldeten älteren Kriegöanceihen 14 Milliarden 550 Millionen Mark Kleine Teilungeigen sowie ein Teil der Feld zeichnungetn sitt welche die Zeichnungsskist erst am ts. Mai ablänit, stehen noch ans. to dass das Ergeb nis sich noch erhöhen wird. Zu den nnvergleichlichen Erfolgen unsrer Heere nesellt lich damit eine nene überwältigende Leistung der deutschen Gelt-wirtschaft Die gewaltigen Ergebnisse der früheren Anleihen noch weit überholt-nd, legt sie aller Welt Zeugnis ab von dein nurtschütterten Entschan des deutschen Voltcö. standznhalten. solange es nötig ist. nnd von seinem seliensetten Vertrauen nni einen vollen nnd endgültigen Sieg. Reuter gegen Staatøielketåc v. Capellc Das Neiiteriche Bitreau veröffentlicht fol aende Mitteilung: Die Ziffern, die Staats-« setretär v. Capelle tni Daiiotauöichuß des Neichötaneddetanntaeneben bat, sind nöllia trreftisirend« und widersprechen den Tatsachen. Die Schiffb raunioerluste, die in der eiinlischen Parlaments druckfache Niiiito paper-i veröffentlicht finsd, schlie ßen Seeunfälle unid sämtliche Verluste aus dern See krime ein. Sie umfassen alle Verluste und nicht nur« wie der deutsche Funtsvriich voin 16. d. M. su ver stehen gibt, die Verluste an Schiffen mit Lebensmit telladunum Selbst in den Zahlen iiber denSchtfss bau der Welt sili:-int o. Capelle sich tiu irren. Er sagt. daß »in den letzten Heini Jahren etwas über 2 Millionen Bruttotonnen iälirlich nebaut worden seien einschließlich der verbündcten und der feindlich-en Ltinder.« Die tatsächliche Ziffer ist 2580 351 Brutto tonnen. Er sagt weiter, die Gesamtleistunn könne heute keinesfalls aröfier sein infolge der Arbeiter- und Materiaiichwieriakeiten. « Die tatsächliche Gesamtleistung der ganzen Welt betrun. wie die Parlamentgdrncks iache neigt- rnit Ausschluß der feindlichen Länder 2708000 Betrttotonnem nnd sie steiat rasch. Capelle sucht mit den Ziffern von 8 Millionen unsd I Millio nen Tonnen una dem tat-iächlichen Schiffbau von 1917 Verwirrung aus«-richten. Wie iedermann weiß, ist niemals vorher aesaat worden, daß die Baulelftung von s oder selbst von 2 Millionen Tonnen in- diesem Jahre erreicht werden würde· 8 Millionen Tonnen sind, wie der Erste Lord der Admiralität tin Unter-baute erklärte, die Oöchftleiftuna, die die Wersten und Marinewerte im Vereiniaten Königreich ietzt und weiterhin beivältiaen können. « Der Feind verläßt sich noch immer auf die liber iriebenen Verlustztfsern Capelleg. Der durchschnitt liche Verlust an britischen Schiffen betrug tm Jahre 1917 pro Monat, Seeunfälle eingeschlossen, 888 000’ Bruttotonnen, während Eavelle mit einem durchschnitt lichen Verlust von 600000 Tonnen monatlich allein durch U-Bootd-Anarifse rechnet. Die Ziffern siir das Vierteltahr Januar-- März werden in wenigen Degen veröffentlicht werden, und man wird sehen, daß die Erklärungen til-er den Rückgang der Verluste völlig gerechtfertigt find. Was den Bedarf an Stahl betrifft. so bat der Erste Lord dem tinterhause bereits versichert, daß Vorkehrungen fiir Stabllieserunnen getroffen sind-um die aewiinschte Leistung sit erzielen, und gegenwärtig stindtdie Werften in jedem Falle vollständig damit ver org . Die etndelnen deutschen Kriegs anleifen ergaben . September 1914 . . 11. März 1915 . . . . 111. September 1016 . . IV. März 1916 . . . . v. Oktober 1916 . e I vL Avrjll9l7 . « e o VIL Oktober 1917 . . «- L bis VIII. Anleihe ani. 4480 Millionen 0100 « 12162 · 10708 « 10699 « 13122 « 12458 » 72795 Millionen Italieniitve Tcnlmen In Frantchm Bei der Eröffnung der italienischen Kammer am Donnerstag erklärte der Ministerprtisident O r la n d o nach einer Meldung »der Agentur Siefani, er glaube zu Beginn der gegenwärtigen Selsion kein e Er k l it rung abgeben zu müssen, um eine neue allgemeine Besprechung zu verhüten. Die Kammer folle in erster Linie den Blick auf die große Schlacht lenken, die an der srangösiichscngliichen Front wüte. deren ent icheibende Bedeutung für die Zukunft der Welt alle fühlten. Jn dem Augenblick, wo der Kampf den höhepunkt erreicht dabe, könne Italien an der Seite der Alliierten nitbi lebten« obgleich es lich bewußt fei, daß es voraussichtlicb selb ft in das riefenbaste Ringen vermittelt werden würde. lieber die Erklärungen Orlandos meidet unser Korrespondent weiter geh. Lugano, 20. April. wein-Tel. der Drebbner Neueften Nachrichten.i Orlando erklärte in der Kammer: »Mit stolzer Befriedigung ver flchere ich, daß alsbald die italienifchen Regitnentöfalj n en aus den Schlachtfeldern der Pieardie und Flanderns neben denen der Verbitndeten weben werden« Die Kammer spen dete Beifall. Die Preer betont die Bedeutung der Verwirklichung der einheitlichen Strategie nicht obne oorfichtige V e r w a b r u n g gegen die tatfachs liche Schwächuna der italieniieben Front zugunsten eindrucksvoller Demvnltrationen. Der ~Torriere d’Jtalia« urteilt. die italienische Waffen bilfe entfpreche dem italienischen Kraitverllältnis und Interesse. Ueberhaupt diirlte man in Italien ilber bie von Orlando angeliindigte Entfenbung italienischer Trupueu an die Westfroni bis in Regierungs kreife geteilter Anficht sein. Nach dem ««Glornale d’ltalia« vom ib. April erklärte Scha h tninifter Niiti noch vor wenigen Tagen einem englifchen Journaliftem daß es bei der gegenwär tigen Lage gefährlich wäre, von der italieni icheu Jront ach nur eine einzige Divi iion wegsuue met-; i Erweiterung des italienischen Wahlrechts x Rom. W. April. (Siefani) In der Kammer brachte Orlando eine Vorlage über Verlängerung der gegenwär tigen, im nächsten Jahre ablaufenden Leg i s · Laturve riode um ein weiteres Jahr und eine Vorlage über Verleihung des Wahne-leis an alle Bürger ein« die Hee r e s die nit gelc ·ftet haben, auch wenn sie noch nicht 21 Jahre alt find- Die Franzosen müssen bluten X Berlin. w. April Vel den lebten Kämper an der Lnsfront wurden mehrere französische DlVlHonen und starre franzöfllche Artllterke auch auf dieiem Kanwiplatze festgestellt Sie haben infolge der kritischen Niederlaaeu und auf den Vilsfieruf der Eng lander eiligst nach der Front abbefördert werden Wissen. Während kurz vor der Ossensive auf Frank kslchs Drängsen die Englänber ihre Frone bis über die lee verlänaern mußten. stehen nunmehr überall wieder frannvflfche Trunk-en an Den sauertamnfsronten von Nonen bis in die taend von danebrouet Auch unter dem Oberbefebl M Generalisllmus Joch verwenden dre Engländee Die deutsche Antwort Zu den Ausführungen Reuters bemerkt W·t» Falsche Behauptungen und irrefüh-t r en sd e Z a h l e n werden dadurch, daß man fie wieder holt, nicht richtiger. ; Wenn die im Weißbuch enthaltenen Angaben richtig wären, würde F rach t ra u m n ot so gut wie gar nicht eingetreten fein. Man muß sich dann man-- dern, daß die ungeheuren Vorräte an Weisun- Fleis?, Rohstofsen aller Art, die aus der sit d lichenj Hal kugel lagern, von der Entente nicht abge holt werden, die englische Reaierung ed vielmehr vor-. zieht, Polonäsen stehen zu lassen und zur Natio nierung zuschreiten Auch derstlferusLloyd« Georch nach Schiffen scheint dann gänzlich überflüssig zu sein. Daß Reuter sich mit einem Male« auf Nahrungsmittelfthiffe zurückzieht, ift eines der« üblichen Verfchleierunagmandver. Zwischen der Tonuaae von Nahrungsmittelschiffen und der-. seniaen non Schiffen für den gesamten bürgerlichen- Verkehr, von der die amtlichen deutschen Richtigstellun-. gen des Weißbucheö gesprochen haben, besteht ein ge waltiger Unterschied. Staatssetretär v. Capelle hat’ gesagt, daß in den letzten zehn Jahren vor dem Kriege« durchschnittlich etwas mehr als zwei Millionen Ton-- nen int Jahre Dampsschiffe in der ganzen Welt aesj baut worden wären. Wenn Reuter das nicht glaubt» so mag er nur in Llondd Register nachrechnen,sj dann wird er finden, daß es stimmt. k Sir Georaed Carte r. Mitglied des Beratunadi ausfchusies bei der enalifcben Admiralität. führte amt 20. Mär-i auf der lahresoersammiuna des Ver-i bandeg der Martnearchttekten aus: »Unmveifelhaiez iit eine Veraöaernna in der derstelluna den Einbeitdichiffe einaetreten,· trotzdem man sich außer iter Schnellialeit zu beiletftkaen sucht. Der Haupt-i arund stir die Veraöaeruna ist Stadlkn aveh e t t.«·l Danach wird man nicht aut behaupten können. das kein Mangel an Material bestände. Was did Arbeiterickiwteriateiten anbelanat. to faat Herr Gsedded selbst in fein-er letzten Rede: »Ich alaubr. der eint-eine Stückarbeiter arbeitet fetst so tüchtig wie veraanaenes Jahr. wenn er wtcklth «2 Milliarden! »Im-IF A ddstg Uvisrdsliuau. de. kdsbekgor. 4 Akte-L s-Tit2. schlecht i). Heimat t-«I I Uhr- ite modern reiswert e. Kinder sazak lagst-Its TU- um flllllllllllsllllllllllllllllllllg S« JOSE- 71095 Stactek Feuektamvf zwischen Wntityaete nnd Baillcul x Greises »Man-reich W. April. lsmtlkth o Westllchn Kriegsschmwlch Un den Schlachtfxoutöu blieb vie Tätigkeit der Jukantcrie aus Etknudunqeu beschränkt Starket Feuerkamvf bei Wyttchaetc und Balllenb Zwischen Scatpe und Somm lebtedlestilllerietätisteitgegenstbeudaukz die französischen Divisioncn wach ihrem Belieben und setzen sie acnau io wie die Jr«en, Schatten, Canadicr, Auftralier und Rcufeeländer stets an den Brenn vunkien der Gxoßkiimpfe ein. Mit Vorliebe werden die französischen Truppen dazu benimmt-« die schwierigen Geaenftöße auszuführen Dabei erleiden Eise miturfkiemäß besonders ichwere blutige er u e. DerlenmriiyeWiaekauuuimynecnvaqxa X Verklu, 19. April An der slandrischen Front verstärkt sich der feindliche Widerstand von Stunde su Stunde. In dem sich immer mehr verengenden Yoernbogen gewann der deutsche Angriff gegen Englander und Velgier iii a um. Hinter dem teen bach leisteteu die ver einigten englisch-belgisclzen Truvpen starken Wider stand. Nachdem dai s lrmee den blutig erkämpsien Geiandegewinn der älanderuschiacht größtenteils gat wieder ausgeben mti en, erfordert es nicht nur ie Yrategische age sondern auch der Rest militäriskhen nsehens, der England dant der Au opferung und Tapferkeit Einer Soldaten noch geblieben ist, wenig stens den esis von Obern zu sichern. Diese Ansicht wird dur Gesangene bestätigt Bei Witt cha e te versuchte der Engländer. mit Hilfe franzö scher Divisionen den verlorenen höhenriicfen wie ersuerobern Den am Vormittag des is. April g e · Blanten Sturm vereitelie das deutsche e r n i ch t u n g s f e u e r. Eine zum Anarift bereit. Fstellte englische Kompagnie wurde durch den kiihnen ersieh unter Führung eines in vorderer Linie er kundenden Generalstabsoffiziers z e r sv r e n g t. Die schwache deutsche Erkundungsabteiluna, die aus drei Osäizieren und einigen Begleitmannschastcn bestand, na ni 40 Mann gefangen und veriagte den Rest. Um Mitta versuchte der Gegner einen neuen An grisx, der im deutschen Feuer völlig zusam »men rach. Auch von er frisch eingetroffenen »28. französischen Division machten wir einige Ge san ene. Aus den Kämpfen um Wytschaete wird Inasträgsich noch die Erbeutuna mehrerer seh w e r e r G e säckå ii h e gemeldet, darunter eines 40,5- und zweier sein-Mörser. Niirdlich und nordweltlich von W n tsch a ete wurden um 10 Uhr vorm ttags feindliche Be r e i t st e l l u n g e n zum Angriff erkannt-, Sosort nahm die deutsche Artillerie die dichtmassierten feind liegen Kvlvnnen unter Vernichtungsfeuer, so; da der geplante seindliche Angriff erst ibi- Stunden svtiier einsetzen konnte. Dann wurde er restlos abgeschlagen. Die Verluste des Feindes sind hier außergewöhnlielåzsrlkwsen Während aus unsern Stellungen von a lleul bis La B a sss e lehhastes seindliches Artilleriefeuer lag, das besonders westlich von Merville sich erheblich steigerte und zeitweise große Heftigkeit annahm, brachen deutsche Stoßtruvps bei Nie de Winage in die eindliche Stellung ein und brachten als Beute vier Geschütze und 40 Gefangene ein- Außer den 600 Gefangenen aus den Ortskamvfen in der Gegend von Festubert und Givenchn wur den 19 Offiziere eingebracht und eine größere Anzahl Maschinengewehre erbeutet. · Tag · und Nacht fahren die enaiisihen Damvser mit frischen Mannschasten iiber den Kanai. um die aeiichteten Reihen in Frank reich wieder auszufüllen Die Güte des Er sahes wird jedoch bald in den deutschen Gefangenen laaern erkennbar. Was in lebier Zeit an Gesan a e n en eingebracht wurde. sind nicht m eh r an s aesiitht kräftiae Männer, wie früher; es find vielmehr kaum aenefene Verwundete und iii n a st e N e t r ii t e n, die »nur weniae Wochen Ans biiidiina hinter sich haben. Die so eilig beranaesiihrten Verstarsunaen werden Dals iiber Kopf in den Kampf aewerfen. ohne wenigstens in der Person ihrer Fiibrer iiher den wahren Stand ier Schlacht unterrichtet au werden. Jetzt rächt sich, daß England nicht schon früher. zur Zeit des riissischeii Zusammenbriitbes. die damals von Frankreich ver langten Verstäifnnaen fiir den Westen sichrrstellir. Dritte kommen sie an seist. Die Haiin sast ded Kampfes siegt. wie in allen verflossenen Krieadiabrem noch immer aus den si- r a n z o s e n. Gjeiclneiita erickiweren die sortaesetiten indischen Nie derlaaen dem neuen Geneäaiissimns feine Ausgabe Die vergeblichen französischen , Angriffe an der Avre ; X Berlin. is. April . In sahlreiihem stets von frischen Truvven tie : nährten Angriffen versuchten . die Franzosen nach z taaelanger aesteinerter Feueriatiaseii, die Deutschen . aus ihren eroberten Stellunarn beiderseits der Straße : stille - Oderqu tu werfen. Trot- deiii rücksichtss an der U vk e nett-westlich von M otenit blieb sie taqgubet gesteigert . f « In den Bosefen sitt-westlich von Markstei brachce ein erfolgreicher Verließ In die kindlichen Gräben Gefangene ein. Von den andern Kriegsschauplätzcn nichts Nenes· Der Erste GeneralquartieemeiM Ladendorss. los durchgeführt-en Anarifs konnte der Fciwd nu r v o rü b cr a e b e n d in unsre Stellung-en eil.dtinacn. Er wurde sofort übergll in kühnem Gegenstoß new o rie n. Er wiederholte später seine Anarisse mit Unterstützung von Danks-wurde jedoch gleichfalls restlos abg cwtesen. Ein Tank blieb in deut scher Hand. Von mlitaas an mußte der Feind infolge seiner unaehcuren blutigen Verluste seine Anarisse einstellen. Die Artilleries iätiakeit hielt iedokb aus beweg Seiten mit unvermin derter Stärke an. « Die belgkfchen Munitkonödepots » nieder-gebrannt Nouvelllste de Lyon meldet aus Le Oävree Die Depotg für die Aktillerie und die Genie tr u pp en des delgifchcn Drei-M die große Material voträte enthielt-ein brannten in der Nacht vom vergangenen Freitag Ums-Sonnabend nieder. Beschkeßuug der, Fabrikvvrorte von Amiens Die Berichtcrstatter von der französischen Jront melden, daß die deutsche Ariillerie, die köhcr nur die Eisenbadnlinle ln der Nähe von Amiens beschva nun mehr auch dic Fabrikootorte von Amlens beschwin- Zahlreiche ebelter seien gethtet oder verwundet worden. 4—— Ablehnung org Friedenzongebotes ver Roten Regierung In Finnlmifv iPrivaitelearanimi -i— Chriiiiania, 20. April Das Friesdensanaeboi, dag die acikhlaaene Note Regierung libermiitelt hat« ist von der Weißen Regierung a gelehnt worden. weil dieser Friedenöichluh unmöalieh iel. Der Friedensfchlußi würde die Gleichberechtigung der Roten Rogieriingi anerkennen. Daher ailt nur ein Kamps bis nur Gut-: i«kheil)lina. nur Veriiichtiinci oder Uebergabe. Die Rote Partei zerfällt in Firmen und Rassen Ein Patrieren mit den Finnen ist ausgeschlossen eine Vennadiaiina nach deii Schandtaten, die von den Roten verübt wurden, unmiialich. weil dadurch Präzedenzsälle iiir küniiiae Mahenmorde aeikhaiien würden. Auch mit den Rassen ist ein Friedensfchluß unmöglich« weil sich Ruszland nicht im»Kriene mit Finnland befindet. Die aus der roten Seite kämoienden Russen bilden daher nur Freiicharem Ein erichwcrenider Umstand ist« daß bei den Roten zwischen den Führern nnd der ers-wun ikienen Erfolgs-halt unterschieden werden muß. «Die Weiße Reaienina hoiii.· mii der Menge des nrtßaeleis tcten Volkes später riihia zusammen leben zu können. Gerade darum aber iit eine Beanadiriuiia der Roten Führer ausgeschlossen. « Der Rückzug der Bolfchewisten CPrivattelearamm der Dresdnek Neuesten Nachrichten) . g. Gruf. 20. April Pariser Blätter melden aus Petersburg, daß Wyborg nnd das reftllche Ftnnland von den first-ziehen Bolfchewtki g e r ä u m i sind. Danttelegramm aus Helsingfforjs Der Vorsitzende der Stadtverordneten von Helsinqsors bat an den Reichskanzler folgendes Tclcgramm gerichtet: »Die Stadtverord neten von Helsingsors, zur ersten Siåung versamij melt, nachdem die rote Schreckenöherrs mft in Firm lands Hauptstadt durch die unvergleichlich tapferen deutschen Truppen niedergcworfen wurde, bitten wir lum die Ehre, durch Vermittlung Eurer Exzellcnz S. M. dem Deutschen Kaiser die tiefen, ehrfurchts vollen Gefühle der Dankbarkeit für die Be freiung der Hauptstadt sowohl im eigenen Namen, wie auch im Namen der Stadtverordncten unter brciten zu dürfen. Der Vorsteher der Stadtvero;d netem Norrmow Caillaux und Volo i Weinatieleqrammi -i- Baleh Do- April Wie der Pariser Korrespondeni des »Ein-reine della Sera« mitteilt, behaupten C a i l i aux Anhänger auf sag entichiedensie, daß dieier bei der Gegenüberstellung mit 8010 alle Anfchuldigunqen enikräfi eie. So kabe et nicht das geringste mit Bolos Machenichaften n Amerika und der Schweiz zu tun gehabt, ebenso wenig habe er deutscheg Geld empfangen, noch sei er im April 1917 in Lugano mit Biilow und Erz erqer .zciiammenqeweieu. «E-.-. FI EI- Es BE E E E Z :- IS·
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