Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190211029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19021102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19021102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-11
- Tag1902-11-02
- Monat1902-11
- Jahr1902
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1902
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7S88 die Aufgabe -er Frauen im Kampfe gegen den Alkohol- mißbrauch wurde von Frau TtaatSrat v. Göz in treff licher Weise beleuchtet. Das; die Zuhörer vorzugsweise den bvliereu Mittelständen angehvrten, darf insofern er freulich genannt werden, als unser Verein seinem Wesen nach banmsachlich durch das eigene gute Beispiel wirken muß. In eindringlicher Rcdc wurde dies von dem neuen Vorsitzenden des Bcrcins, Lcnatspräiidenten Ur. v o n Strauß und T v r n c n «Berlins dargclcgt. Neben ilnn beteiligte «ick ersreulicheriveise auch der hochverdiente seitberige Bvrsitzendc, Oberbürgerilicister 2 trn ek m a n n, >nit gewvlintem Ciier au den Berhandlnngen. Die Referate über Bereit« und Wirtsbaus, über Triuk- nttenresvrm bei den öffentlichen Bertebrscinrichtungen und über den Schutz der erwerbsarbeitenden fugend gegen die Altvbvlgcsabr, von denen das zuletzt genannte wegen vorgeschrittener Zeit nicht mebr zum Bortrag lommen konnte, iverden, wenn sie durch den Druck in weiteren Kreisen verbreitet werden, noch manche den Bc strebungen des Bereins forderliche Anregung geben. Die Besucher baben solche in reichem Maß empfangen und eine ; wbltuende (Lrinnerung au die Stuttgarter Bcrsammlnng mit beimgebracht. Ich meinerseits darf dies von allen drei Tagungen, die sich barmvnisch ergänzten, dankbar und freudig bekennen. dichteten. Ein tierischer Organismus ist dabei nicht im entferntesten im Spiele gewesen; man müßte ihn denn im Laufe der Jahrhunderte mindestens doch einmal aufge funden haben. Wohl aber sind in den sabclbasten K rate n die mit ungeheuren Tentakeln ausgerüsteten Kopffüßler wieder zu erkennen, die, ost von riesiger Große, die Meere be völkern. Auch eine nordische Ente gehört zn kxn Lügcnprodukten der alten Zeit; inan führt,, ihren Ur sprung aus einen eigentümlichen tierischen Organismus, auf die Entcnlnnschcl, zurück, die, obgleich von Krebstiere«« berrührend, doch als Auswuchs des im Wasser schwimmen den faulenden Bolzes betrachtet wurde. Wir ergoßen uns beute über die Gestalten einer regen Bollsphautane, und doch zeigt selbst die Gegenwart noch manchen phantastischen rvmantitchcu Zug. Es sei nur daran criiiM^t, daß inan bei einer Tiefsee- Expedition im Jahre 18V t eine Eiweißmasse und, «vic cs den Anschein hatte, den Ursprung alles Lebens am Boden des Meeres gesunden zu Haber« glaubte, während sich später diese Materie als einfacher kohlensaurer Kalk, aus dem sich nach der Verbindung mit Spiritus eine Art Gallerte nusgelöst hatte, erwies. Do pflanzen «ich uicnsch lilbe Irrtümer sei« Jahrtausenden schon fort, üe werden erst dann aufbvren, «venu der letzte Mensch seine Augen geschlossen hat. — m. Dolkshochschnlkurse. Privatdo,zeiit kB. Bodeustein: Künstliche Erzeugung von Hiße und Kälte. IV. In seinen« letzten Bvrtrage demonstriert Herr l>r. Bodenstein zunächst die nach dem Lindeschen Ber- sahren beute in beliebigen Mengen erhältliche fluiuge Lust, eine schwach bläuliche .Vlnsngteit, von fester Kohlensäure meist leicht getrübt, doch von dieser Trübung durch eiue Filtration durch gewöhnliches Filtrierpapier leicht zu be freien. Zhr Siedepunkt wird zu ungefähr - 185" ge niessen. Daß diese ungeheuer kalte Iiüfggteit ausbcivahrt und transportiert werden tann, erscheint überraschend. Es wird möglich durch Berivendung doppelwandiger Ge säße nach Weinhold-Tewas, deren Mantelranm möglichst svrgsältig lustleer gepumpt worden ist. Der luilteere Raum leitet die Warme praktisch gar nicht, die Wärme- strahlung wird außerdem säst auf Null reduziert, in dem die Mantelwände versilbert werden, und so wird in diesen Gesäßen die Luft nur äußerst wenig Wärme zu geführt, die durch Berdampser« entsprechender Anteile der Flüssigkeit jeweils wieder verbraucht wird. Auf diese Weise kann flüssige Luft mehrere Wochen gehalten werden. Die praktische Anwendung der flüssigen Lust zu Kühl zwecken tommt nur in beschranttem Umfange in Betracht: ttir sehr tiefe Temperaturen, die anderweit nicht leicht herstellbar sind, für mäßige Kühlungen dagegen höchstens für einige Luxuszweckc. Für die gewöhnlicher« Kühl zwecke kann sic mit den Ammoniak- oder Kohlensäure- lältemaschinen nicht konkurrieren, «veil die erzeugte Ab kühlung unverhältnismäßig viel teurer ist, und nach dein Prinzip des Verfahrens auch stets sein muß. Für Motvrzwccke mag sie hier und da in Betracht kom men, die aussichtsreichste technische Verwendung ist indes unzweifelhaft die, daß sic, wieder verdampft, ein Gas gibt, das an Lauerstosf reicher ist als gewöhnliche Luft, und da her geeigneter als diese zur Verbrennung der Kohle in verschiedenen Betrieben «Hohofen, Generatorgas, Lprcng- rechniks. Tas beruht daraus, daß Sauerstoff leichter zu kondensieren ist, als der andere Bestandteil der Luft, der Stickstoff, und es ist Linde gelungen, die Luftverflüssi- gungsmaschine derart zu modifizieren, daß sie in technisch brauchbarer Weise aus Luft ein etwa 50 Prozent Lauer stoff enthaltendes Gas hcrzustellen gestattet. Der Vortragende ging dann dazn über, die Acndc- rungcn, welche die verschiedenen Eigenschaften der nns umgebenden Tinge durch die Abkühlung mittels flüssiger Luft zeigen, durch eine große Neihe von Versuchen zu de monstrieren: Gase iverden flüssig und fest, Flüssigkeiten iverden fest, biegsame und elastische Körper «Blumen, Gummi, Fleischs lassen sich zerreiben, Erscheinungen, iie durch Verbrennung des Wasserstoffs zu Eis, statt zu Wasser, und durch Zerlegung des Leuchtgases in seine leuchtenden und nicht leuchtenden Bestandteile besonders augsnsällig sich zeigen lassen. Viele andere ph«)sikalische Eigenschaften ändern sich: Farben bleichen ab, PhoSpho- reszenscrschcinungen treten ans, die Zerreißfestigkeit von Drähten nimmt zn, noch auffallender ihre elektrische Leit fähigkeit und dergleichen mehr. Die chemischen Vorgänge erleiden eine enorme Ver zögerung, die einem scheinbar vollständigen Ltillstand glcichkeinmt — einzig die photographische Platte zeigt eine nur müßige Abnahme ihrer Empfindlichkeit. Interessant ist, daß Bakterien und Fermente durch Abkühlung auf diese enorm niedrigen Temperaturen, ja selb?« ans die des flüssigen Wasserstoffs «—-'57 Grad, 1V Grad über dem absoluten Nullpunkti nicht vernichtet iverden, eine Tatsache, die durch die hiermit gegebene Möglichkeit, daß die ersten Lebenskeime aus die Erde von einen« andern Weltkörpcr durch bei« kalten Weltraum ohne Zerstörung gelangt sein können, für unsere gesamte Entwickelungsgeschichte eine große Bedeutung besitzt. — Mit einem Dank an Herrn Professor Wiener, der durch freundliche Hergabe seines Hörsaals die Abhaltung des Kurses ermöglichte, und ar« Herrn Oskar Hahn, der bei der mühevollen Vorbereitung der zahlreichen lgcgcn 100« Versuche den Vortragenden in der unermüdlichsten Weise unterstützt hat, schloß dieser seine Ausführungen. Kaufmännischer Verein. In geistreicher und dabei populärer, humorgewürzter Form verbreitete sich am jüngsten Vortragsabend Herr Professor Dr. W. Marshall über „Fabelhafte Meere Stiere und Ungeheuer". Er wies am Eingang seiner fesselnden Darlegungen nach, wie die Phantasie der Menschheit von jeher die Welt mtt allerlei mgcnhasten Lebewesen bevölkert habe, wie der Ursprung «abclhafter Mecrwcsen schon aus das uralte Land -er Fnder und auf Ehina weise. Wohl waren die Griechen die Erfinder von allerlei Mecrcsgöttern, Halbgöttern und Dämonen, wohl kannten sic Nereiden und Tritonen, aber die merkwürdigen Fabelwesen der Meermänner und Meerfräuleins, wie sie etwa im 1. Jahrhundert n. Ehr. auftauchten, waren ihnen fremd. Man weiß heute, daß diese Phantasiegestaltei« der Meer männer, denen menschliche Formen zngcschricben wurden, an Er- 'cheinungcn wirklich vorhandener Tiere, der Sirenen in ihren Arten Halicore und Manhattus, anknüpstcn, an Seekühe, die inan bis ins 17. Jahrhundert hinein für menschliche Wesen hielt und mit allerlei Lagen umkleidete. Lchon früh spukte auch der Glaube an die Tee - schlänge, von jener Zeit an, wo der nordische Olaus MagnnS, ein wissenschaftlicher Münchhausen ersten Banges, ihre Existenz bekräftigte, bis er Jahrhunderte hindurch das Phantom in allen Meeren weiter erhielt. Nicht weniger als 102 Beobachtungen über diese Er scheinung, in denen sich die widerspruchsvollsten Ansichten begegneten, liegen vor. aber keine einzige weist eine wissenschaftliche zoologische Begründung auf. To ist den«« ohne weiteres auch die tierische Natur der Leeschlange in Abrede zu stellen. Ohne Zweifel liegt hier eine Ver wechslung mit einer Reihe hinter einander schwimmender Delphine, Tümmler, vor: vielleicht sind es schwimmende Baumstämme oder lange Bambusstäbe, vielleicht auch los gelöste Tange, von denen eine Art eine Länge von 300 Fuß erreicht, gewesen, Formen, die sich zu Lreschlangen v«r- Vermischtes. -r. AuS Thüringen, 3l. Oktober. Der bei den Ueber- wölbungSarbe«ten an« neuen Feierbofe in Weimar ver unglückte Maurer Krakau ist gestorben. — Der Güterverkehr auf rer Linie Triptis-Marxgrün ist besonders durch die aus Bödmen nach Thüringen kommende Kodle sebr stark. — In Helba bei Meiningen wurde eine Frau von einem bis jetzt unbekannten, aus dem Anstand befindlichen Jäger ange- schossen und am Hmlerkopse schwer verletzt. — Wegen deS Projektes einer Elsenbaimverbinvung zwischen Meiningen und Fulda, die die Rbön bei Frankenbeirn überschreiten soll, bat eine Bereisung der Strecke durch Ministerialräte aus Berlin stattgefunden. — An verschiedenen Orten Thü ringens wurden neuerdings falsche Zweimarkstücke mit der JabreSzahl 1876, dem Münzzeichen und dem Bildnis Kaiser Wilhelms I. angebalten. — In Nordhauser« leiden viele Personen, Erwachsene und Kinder, an Geschwüren, die zum Teil so böse Form annchmen, daß vielfach ärztliche Hülse zugxwgen werden mußte. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. — Der Magistrat in Erfurt bat dem Verein für Feuerbestattung gestattet, daß er auf dem dortigen Fried bose einen Urnen-Hain einrichte. Auch soll dem Verein die von ibm zur Kennzeichnung seine? innerhalb der Kirche stehenden christlichen Standpunktes beabsichtigte Aufstellung eines großen Kreuzeö gestattet werden. -- Ueber einen Kampf mit einem Geisteskranken wird auS Ratidor folgendes gemeldet: Der dort wohnende prak tische Arzt vr. Witteczek sollte wegen Geisteskrankheit in die Provinzial - Irrenanstalt zu Rybnik eingeliesert werden. Um dies auszusühren, begaben sich zwei Polizei-TranSporteure nach der Wohnung deS AizteS. Sie trafen diesen auch an und machten ihn mit dem Zweck ihres Besuches bekannt. In diesem Augenblick zog vr. Woteczek einen bisher verborgen gehaltenen Revolver und gab auf die Transporteure einen Schuß ab, der jedoch fehl ging. Tie Beamten stürzten sich nun auf den Geisteskranken, um ibn gewaltsam fortzusühren. Da krachte ein zweiter Schuß, und die Kugel durchbohrte dem einen der Transporteure die Hand. Nunmehr wurde dem Rasenden die Waffe entwunden und er selbst nach verzweifeltem Kampfe überwältigt. Der Unglückliche wurde zunächst nach dem Polizei- gewahrsam gebracht, um später der Irrenanstalt zugeführt zu werden. Englische Zensur der deutschen Gefangenen *). Die festangestellten Zensoren, die bis Februar 1902 auf der Insel St. Helena waren, waren der deutschen Sprache nickt mächtig, und da man wegen der deftigen Ausfälle der antienglischen deutschen Presse mit der Zensur der deutsche» Postsachen besonders scharf war, mutzlen meist englische Offiziere die deutsche Zensur übernehmen. Einige dieser Herren haben diesen Dienst, für den sie 3 Schilling pro Tag extra erhielten, recht leicht genommen. Eine Zeit lang versah ein junger Leutnant deS Westindischen Zuaven- regimentS die Zensur der deutschen Post. Der junge Herr war früher einmal in Heidelberg gewesen, wo er sich wohl nickt besonders große Milbe mit dem Erforschen unserer schönen Sprache gegeben batte. Denn er äußerte sich mir gegenüber ein mal, das wohllautendste Wort der deutschen Zunge sei„Herrzott- sakrament*; dies habe «bm immer sehr imponiert. Einmal bat er mich, doch den deutschen Gefangenen zu sagen, sie möchten ihre Briefe mit lateinischen Schriftzeichen schreiben, da er die deutschen nicht lesen könne! Bei der Zensur der deutschen Drucksachen ging er ebenso praktisch wie schneidig vor. Als unsere Freunde in der Heimat meine Bitte um Lesestoff in so freundlicher Weise ersülllen, bestand die eiste Sendung auS ungefähr fünfzehn Säcken voll Bücher und Zeitungen. Man hatte mich von der An kunft benachrichtigt, und auch der junAtz Leutnant traf per Maulesel von JameStown ein, um die Drucksachen zu zensieren. Ich war gerade in der Baracke der Zensoren, in der der ganze Haufen Bücher usw. am Boden lag, als der Leutnant inö Zimmer hereinirat. „Herrgottsakrament!" rief er erstaunt auS, „tbst all wu8t do censorocl?" FlugS nabin er einige Zeitungen von dem Haufen, riß sie mitten durch und ritt wieder nack Hause. Jedenfalls eine höchst praktische Methode, die ich allen Zensoren in englischem Dienst empfehlen kann. Ein gefangener Kamerad, der als Postmeister im Deadwood- Lager fungierle, gab mir später die durchgeiissenen Blätter; cS waren zwei wissenschaftliche Zeitschriften und ein reli giöses Blatt. Lange behielten wir diesen famosen Zensor nickt. Er war einer von den Offizieren, die bei dem Krawall der Westindier in JameStown von ibien Leuten ,,inS Bett" geschickt worden waren, und wurde bald darauf mit seinem Bataillon nach Sierra Leone versetzt. Vor seiner Abreise gab er sich nicht einmal die Mühe, die ibm anvertrauten Briefe zurückzugeben, und eine ganze deutsche Post ist verschwunden. Wir körten später vom Quartterwirt deS Leutnants, daß er die Briefe einfach in seinem Zimmer batte liegen lasten, waS der Wirt erst gewahr wurde, als die Kinder mit ihnen spielten. Da war eS jedock zu spät, die meisten waren zerrissen. Eine Beschwerde br« Colonel Evans hatte weiter nichts zur Folge, als daS bekannte Achselzucken. Ein anderer Leutnant über nahm die deutsche Zensur. Dieser Herr hatte die sonst lobenswerte Eigenschait, ein sehr eifriger Fußball-usw. Spieler zu sein, WaS jedoch für uns deutsche Gefangene insofern unan genehm war, als er diesem Sport täglich huldigte und sich daher manchmal wochenlang um das Zensieren der Briese nickt im geringsten kümmerte trotz der drei Schilling, die er pro Tag für seine vermeintlichen Leistungen bezog. Natürlich mußten wir unS mit unserer Post gedulden, bi» einmal Regenwettrr eintrat, welche- bei der anhaltenden Dürre manchmal recht lange ausblirb! An Stelle von Oberstleutnant Heymann in Kapstadt muß Anfang 1902 ein einsichtsvollerer Herr getreten sein, der den Grund zu unseren Beschwerden würdigte. Denn rin neuer *) AuS: Schiel, LS Jahr« Sturm und Sonaeaschein in Süd afrika. Sensor wurde geschickt, der di« Oberaufsicht über die Zensur übernahm. Wenn auch die neuen Regeln sebr streng waren, so habe ich doch von jetzt ab keine Ursache zum Klagen mehr gehabt, und unsere Briefe bliebe« nicht mehr wie früher wochenlang liegen. Lücherbesprechnngeu. Lberft Lchiel: „23 Jahre Sturm und Soulleuscheiu tu Südafrika". Verlag von F. A. Brock Haus m Leipzig. Da» jetzt elegant gebunden vorliegende, reich mit interessanten Ab bildungen ausgestattete Werk macht dem Verfasser, Oberst Schiel, und der VerlagShaudlung alle Ehre. Oberst Schiel, rin geborener Franklurtrr, ist ein Teulscher von echtem Schrot und Korn. Es ist ihm während seines langen Aufenthalts unter Len Zulus und in Transvaal besckiedrn gewesen, eine Fülle von Abenteuern zu er leben. Als Beamter von Transvaal in jungen Jahren mitten hinein gestellt in das Leben der kriegerischen Zulus, ist eS ihm jederzeit ge lungen, seiner Aufgabe gerecht zu werden, hier Lurch vermittelndes Auftreten, dort durch die Energie seines Wesens, die ihn in allen Lebenslagen ausgezeichnet hat, nicht zuletzt in dem mörderischen Kriege der Boeren mit England. Er Halle so sehr verstanden, die Eingeborenen zu behandeln, daß ihn der letzte Zulukönig zu seinem Sekretär und Berater ernannte und daß ihn «in großer Stamm zu seinem Oberhaupte wählte. Seinen Bemühungen wäre es säst geglückt, daß das Teulicke Reich das fruchtbare Zululand für sich gewann. In einer Privataudienz bei unseren, unvergeßlichen Fürsten Bismarck gewann er die Zuilimmung des Eisernen Kanzlers. In der Schule der deutichen Armee gebildet, wurden ihm hohe Aus gaben in der Reorganisation der transvaaUschen Armee gestellt, einer Armee, in welcher offenbar vieles nicht so war, wie eö sein sollte. Oberst Schiel nimmt bei seinen Schilderungen kein Blatt vor den Mund, und seine Darstellung wird manche in Deutschland landläufige Anschauung über den Haufen werfen. Wahrheit und Gerechtigkeit sind die Leitsterne des Bersossecs bei der Niedersckr st des Manuskriptes; Gerechtigkeit nach beibeu Seiten, denn ihm färbt keine Parteipotitik die Gläser. ES ist ihm in den Händen der Eng länder trotz seines militärischen Ranges ostmals sehr übel ergangen, dessen ungeachtet lobt er bei dem Gegner daS, was anzuerkennen ist. Wir sind überzeugt, daß unsere Leser das säst 600 Seiten umfassende, reich illustrierte und dabei ungemein billige Werk (gebunden 10 mit derselben Spannung lesen werden, wie einstens Coopers un sterblichen Lederslrumps oder, um ein Beispiel aus der neuesten Zeit zu wühlen, Nansens klassisches Werk „In Nacht und Eis". * * * * Die soeben erschienene Nr. 3 der Chemische» Zeitschrift (Herausgeber: Professor vr. Felix B. Ahrens in Breslau; Verlag von S. Htrzel in Leipzig) hat folgenden Inhalt: Die elektro- chemischen Industrien an den Niagarafällen. Bon vr. Fr. Stock- Kausen. — Neuere Fortschritte aus dem Gebiete der anorganischen Chemie. Von Professor vr. K. A. Hofmann. — Unsere Kenntnisse über Konstitution und Synthese der Alkaloide bis Juni 1902. Bon Pros. Vr. A. Werner. (Fortsetzung.) — Fortschritte der physikalt- scheu Chemie im II. Vierteljahr 1902. Von Prof. Vr. G. Bod- länder. — Bemerkungen über die neuere Metallurgie des Nickels und ihre Entwickelung unter Berücksichtigung moderner Standpunkte und Erfahrungen. Bon Prof. vr. E. F. Dürre. — Die Agrikulturchrmie im I. Halbiahr 1902. Von Pros. vr. Th. Pfeiffer. (Schluß.) — Schieb- und Sprengmittel. Bon Oscar Guttmann. — Deutsche Patente. Von R. B. — AuSlandspatrnte. — Neues auS Wissen schaft und Technik. — Personalien. — Gesetze und Verordnungen. — Gesellschaften und Vereine. — Wirtschaftliches. Bon vr. S. Goldjchmidt. — Chemische Literatur: Bücherbesprechungen. — Ein- geqangcne Bücher. — Zeitschrlsten-Rundjchao. — Geschäftliche Ver öffentlichungen. * * » Einaegangen: Katalog von Musiker-Autographen aus der Sammlung deS Herrn Alfred Bovet (de Baleniigne«;). Leo Liepmannssoh», Antiquariat. Berlin, Bernburgrr Straße 14. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition dcZ Lediger Tageblattes . . . , , Nr. 222 Redaktion deS Leipziger Tageblattes , . , , , - Buchdrucker«« des Leipziger Tageblattes (E. Pilz) . - 1173 Alfred Hahn vorm. Otto Klemm'S Sortiment, Filiale: Uni- vcrsttälssttaße 8: Str. 4046. Louis Lüsche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katharinen- strahe 14: Nr. 2938. Nönigsplatz 7: 9ir. 7ö0S. Berliner Verkehr» - Bureau des „Leipziger Tageblatt". Berlin SW., Königgrätzerstraße 116, direct am An halter Bahnhof. Fernsprecher Amt Vl Str. 88SS. Lese- zimmer. Adreßbücher. Kursbücher. Stadt pläne re. rc. Auskunft über Berkebrsverhältmsse und Rachwels von precswurdigen Hotels und Pensionen rc. Der VrrkehrS-Beretn Leipzig, Städtisches Kaufhaus, ertheiU unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehrs- und Aufent halts-Verhältnisse, Gasthöfe, Wohnungen, Kunst- und BUdungsanjtalten, Vergnügungen und Restegelegeuhelten. Auskunftsstelle der königlich sächsischen StaatSeisenbahnen tu Leipzig (Grimmaische Straße 2, Telephon Nr. 6721), und die Anskunstsstelle der königl. preuß. StaatSetsenbahnvenoaltung (Brühl 7Ü u. 77. Lreditanstalt, ptr. im Laden), Telephon V704, beide geöffnet an Wochent. v. 8 Uhr Vorm. ununter brochen bis 6 Uhr Nachm., Sonn- und Festtags 10ick—12 Uhr vorm., geben unentgeltlich Auskunft a. tm Per sonenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zug anschlüsse, Reiserouten, Bllletpreise, Reiseerleichterunaen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güterverkehr über allgem. Lransporibedlngungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Fundbureau der königl. sächs. StaatSeisenbahnen (Limen Leip- sig-Hof, Leipzig-Ehemnitz und Leipzig-Meuselwitz), Bayer. Platz 2, Part. (Bayer. Bahnh., Abgangsseite, 1. Geb.) in der königl. Bahnhofs«Inspektion. Auskunftsstelle für Seeschifffahrt», »uv Relfe-Berkehr. Relief- Weltkarte der Hamb. Rhedereiertt R. Jaeger, Augustus- platz 2. Unentaeltt. Auskunslserih.: Wochent. 9-12 u. 8-6 Uhr. Hauptmeldeamt des Bezirks-CommandoS Leipzig, Ntcolailtrch- Hof 2, l. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochcnt. 9—1, Sonn tage 11—12. An den hohen Festtagen, fow. an d. Geburt»- tagen deS Kaisers u. Königs blewt das Hauptmeldeamt aefchl. Städtische» Leihhaus, Nordstraße 2. ExpeditionSzeit: An «edem Werktage von früh 8 Uhr ununterbrochen bis nachmittags 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfandversatz und teilweise Versatzcrneueruna (sogenannte Hcrausnahmelge^enüber dem neuen Börsengebaude, für Ein lösung und Bermtzerneuerung (sogenannte Verlängerung) von der Nordstrahe. Städtische Spartaffe Leipzig U, Nordstrahe 2. ExpeditionSzeit: An jedem Werktage. Einzahlungen, Rückzahlungen und Kün digungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis nachmittags 3 Uhr. Eingang von der Promenadcnscite. — Effeklen- Lombardgeschäft part. links. — Annahme st eilen für Spareinlagen: Otto Barkusky, Tauchaer Stratze 5; Gebrüder Spillner, Windmühlenstraße 87: Heinrich Unruh Nachf., Weststraße 38; Julius Hoffmann, Petcrssteinweg 8; Paul Rödl i. Fa. H. F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 17. Städtische Spartaffe Leipzig H. Hauptkasse L-Reudnitz, Grenzstr. 8. Expeditionszcit: An jedem Werktage ununter brochen von früh 8 Uhr bis nachmittags 3 Uhr. Neben stelle Connewitz, Schulstr. 8. ExpeditionSzeit: Diens tags» Donnerstags und Sonnabends früh 9 biS 1 Uhr, Mon tags nachmittags 8 bis 6 Uhr. Nebenstelle Plaawitz» Elisabeth-Allee 29, Expeditionszeit: Täglich von früh 8 bis 1 Uhr, nachmittags 8 bis 5 Uhr. Nebenstelle Gohlis, am Kirchplatze 1, Expedittonszeit: an allen Wochentagen von 8—8 Uhr und Montags, Mittwochs und Freitags von 8 bis 1 Uhr. Nebenstelle Eutritzsch, Markt 1, ExpeditionS zeit: DienStag», Donnerstags und Sonnabends von früh 8 bi» Hl Uhr. — Annahmestellen für Soac- etnlagen: August Schlag in L.-Neusellerbausen, Wrttzn. Str. 49; Udo Kurth in L.-Neustadt, Marktstrahe 82- F. Bentz in L.-Reudnitz, Rabet6; A.Mühler inL.-Reudnitz. Mühlstr. 1. Kgl. Sächs. StandeS-Amt Leipzig l, Georgenhalle, 1. Etage, Eicmcma Ritterslraße Nr. 28 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sächs. StandeS-Amt Leipzig H in L.-Reudnitz, Dresdner Straße Nr. 43 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, VolkmarSdorf, Sellerhausen, Ncusellcrhausen, Neuschöncfeld, Neustadt, Neureudnitz, Thon berg). Kgl. Sächs. StandeS-Amt Leipzig m in Leipzig-LohliS, Kirch platz Nr. 1 (umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). verfitätsferien, jeden Sonntag unentgeltlich geöffnet. Zugang von ver Albertinum, Erdgeschoß recht». Sammlungen des Vereins für die Geschichte Leipzigs, Johannis- . - .. — " Pkg. Gcöffn. am"d. Völkerschlacht u. Zt. Napoleons 1. (11 000 ) Im Gasthaus Napoleonstein, einzig dastehend. - früh geöffnet. _ . Zr bei Meusdorf. Prächtige Aussicht auf die Schlachtfelder von 1818. Interessante Sammlung von Er innerungen an die Völkerschlacht. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachm. v. 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 8 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä I pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 BilletS k H <4l pr. Person) sind am Westportal zu losen. Del Vecchio » AuSstellnng für Kunst aller Art and Zeit, Mark- grcttenstr., im Dodelfchen Halste, neben der Deutschen Bank. Geöffnet Wochentags 9—Tt Abends elektrische Beleuchrung, Son««- und Feiertags 11—2 Uhr. Grmälde-AuSstcllung Mittentzwey-Windsch, Grimm. Str. 28, Aufg. Ritterstr. 1/3, j., täglich von Born«. 9—7 Uhr Abends, Sonn- u. Feiertags v. Vorm. 11—8 Uhr Nachm. geöffnet. Deutscher Bvchgewerbeveretn. Ständige buchgcwerbliche Aus stellung mit Maschinenmarkt. Deutsches Buchgewerbemuseum, wochentäglich von 9—6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11—4 Uhr. DaS Lefrzimmer des Buchgeweroemuscums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 9—2 Uhr und Abends von 7—10 Uhr, sowie Sonntags von 11—4 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag» H11—1 Uhr. Eintrittskarten zu 60 Pfa. beim Hausmeister. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale d. Sächs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 86 (Ecke Schillerstraßel. GcsckxiftSstclle des Deutschen Patriotcn-Bundeö zur Errichtung eines Bülkerschlachtdenkmals bei Leipzig: Blüchcrsrraße 11. Zahlstelle und Einnahme von Mitgliedskartenhcsten. Jugendbund für Entschiedenes Christcnthnm Leipzig I, Post straße 14, Hof l. Versammlungen: Sonntags 3 Uhr Nachm. und Dienstags 'K9 Uhr Abend». DaurrndeGewrrbeauSstellg. TgI.gcöff.,cck.40VAu»fl.Einlr.1O Panorama Weißenburg, gcöffn. von früh 8 bi» 9 Uhr Abend». Leipziger Palmengarten, täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches Museum. Geöffnet jeden Mittwoch, außer Buß- und Feiertags, von 2—4 Uhr unentgeltlich. Sckillerhau» in Gohli», Hauptstraße 18, täglich geöffnet. K»l. Sächs. StandeS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz in« früheren Gemeindeamt Plagwitz, Alte Straße 22 (umfaßt die bisherigen Vororte Lindenau, Kleinzschocher, Plagwitz und Schleußig). Kgl. Sächs. StandeS-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraßc 6 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter 1, H, III und IV sind für An meldungen geöffnet Wochentags von 9—Hl Uhr und 3—6 Uhr. Sonntags und Feiertags von 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgeborenei« Kinder n und Sterbcfällen. Das StandeS-Amt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags vormittags 8 bis Hl Uhr, nachmittags 3 bis 6 Uhr. Montags vormittags 8 bis Hl Uhr, Mittwochs und Sonnabends nachinittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur Anmeldung von Sterbcfällen. Eheschließungen erfolgen in sämtlichen Standes ämtern nur an Wochentagen vormittags. FriedbofS-Erpedition nud Cakse für den Süd-, Nord- und neuen Jobannlsfrieöhof, Georgenhalle, 1. Et. rechts (Emg. Ritter straße 28). Vergebung der Grabstellen aus vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahmen der ConcesjwnSaelder und die Er- kedtgung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegen heiten. Geöffn. Wochent. v. 9—Hl u. 8—6 Uhr. Sonn, und Feitert. jedoch nur für dringliche Fälle, v. 11—12 Uhr Smiußzeit für den Besuch des Neuen Johannis - Friedhöfe:- 4 Uhr, des Tüd und NordfricdbofcS 4 Uhr. Die städtische Deöinferlionö-Anstalt, Gustav Adolph-Str. Nr. L, übernimmt die Lesmfection von Pferde- und Rinder- haaren, Schweinsborsten und SchwetnSwolie gemäß der vom BundeSrathe am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patent», Gebrauchsmuster- und Waarenzeichen-NuSkunftsstelle, Brühl 2 (Tuchh.), I. Exped. Wochent. 9-12, 8-6. Fernsp. 6r>2. Oettrittlicke Bibttotbekeur Volksbibliothekl. (Mexanderstr. 35, p.) 11-12 U.M. Volksbibliothek II. (Schillerst!. 9, p.) 11-12 U. M. VolkSbibliothck III. (Johannispl. 11, p. 11-12 M. BoltSbtbliothct IV. (Arndtstr. 60, p.) 11-12 U. M. BolksbibliothekV. (N., Ralhhausjtr. 29, p.) 11-12 M. Volksbibliothek VI. (Acuh. Löhrsrr. 2, p.) 12-1 U.M. Volksbibliothek Vll. (Wurzii.Str.51,p.) 11-12 U.M. Mnsikbibliotdek PeterS (Kömgsstr. 26) «st Wochentag» o. 9—«2 u. 8—6 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalien u. Musikzcitungcn können im Lesezimmer unentgeltl. studirt rejp. gelesen werden. Pädagogische Centralbibliotdek (ComeniuSstistuna), Kramer- straße 4, I„ gcöffn. Mittwochs und Sonnabenos V. 2H vis 4H Uhr. Lesehalle v. 2H—8 Uhr geöffnet. Volksbibliothek deS Gewerbevereins L.-Eutriysch. Geöffnet jeden Mittwoch v. H9 Uhr Abends an im Ralhhaus zu L.-Euttitzsck. „Bolksdureau". AuSknnftsstelle f. Arbeiterv-rsicherungS-An- gelcgenhciten Leipzig-Neuschöncfeld, Gustav Harkortstr, jetzige Jonasjtraßc 4, I. Geschäftszeit 1—3, Sonntags H11 Ws Hl Uhr. StädtUckeo Museum det bildenden Künste und Leipziger Kunst- verein (am Äugustusplatz), geöffnet an Sonn, und Feier tagen H11—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt in das Museum Sonn tags. Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 LicnslagZ, Donnerstags, Sonnabends 80 Pfg., an den Metzfonittagen 26 Pfa. Der Eintritt in den Kunstverein beträgt für Nicht mitglieder 30 Pfa. Graffi-Museum. Museum für Völkerkunde, geöffnet cm Sonn- u. Feiert, v. 10H—8 Uhr, cm den übrigen Tagen v. 10—8 Ü. Montags geschloffen. Eintritt Sonnabends 60"Psg., sonst frei. Grassi-Musenm. Knnftaewerbe-Musenm, geöffn. an Sonn- «. Feiertagen v. 10H—8 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr. Montaas geschlossen. Eintritt Sonnabends 60 Pfg., sonst frei. Bibliothek geöffnet Sonntags von 10^r>—1 Uhr, an Wochen tagen von 10 Uhr Vorm. bis 9 Uhr Abend», Montags ge schlossen. Eintritt jederzeit frei. Da» Antikenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme d. Uni- versitätsferien, jeden Sonntag von 11—1 Uhr dem Publicum unentgeltlich geöffnet. Zugang von Ver Universücüsstraße, Albertinum, Erdgeschoß rechts. Sammlungen des Vereins s ' . 7 ' „7. I Platz 8, ll. (AlteS JohannishoSpital), Gcöffn. Sonntags Mittwochs von 11—Hl Uhr. Eintritt 30 Pfg., Kinder 10 P Mnseum von Kriegserinnerungen ves Verbände» deutscher Kriegs-Veteranen ün »Tivoli", Zeitzer Straße 82. (' ' alle Wochemage von 8—1 und 8—6 Uhr. Histor. Muse» Nummern.j Täglich von Monarckcnbüge! Vnnii»t-Kok»kiv n. -Ziitie-tOl (ecbt 8t. ketersbnlxer) Viii»ni1»irO8«nrÄokv ewpL dlt ^rn«»I«l ttetu8l»»8VN, üeoririrwe 19, Leica LlUcberplatr. Fk» Lelp/lcr-Dlae^iitr, >'aaoall8trawo 4. dernimreeker 2725. «Hs o. n. o (Ho., Lc>Ip7.lic-kl»^«ttr. Xrelslcaldeupumpea unck HoekckrnelixedUlse. s Lu» DU 1D D s 1 - n « D «11 von Vr. Oskar 8ebaelcker, Wmckmiiiöca^tra!»»6 39, parterre, I. iio<I II. Ltage. Dio DoLkLlLiiDDol- i»i kür jeckermavn uneiitsolttiok «ze Met *»n 8 Cbr mordens biz 7 Ddr ndeviks. Ausgestellt sia-i <Iio neuesten uvä den Lbrtesien I-ekrwittel umi Lcdulutovsilien kUr alle visriplmso. ^usicunkt über Lesedallunq von I>ckrmitts n unä Lostöinmscdlac-» von Lckulausstattungen kostenlos. Um Losiodtigung evirck ereedeost geboten. Vtt» HI«»'»', Ivgenienrdnrean. Leeiä. Laebvontt. f. Vamps- o. Oaskrakt- vis llelrangsaolagea. ä t ko Velall-Verkanr 1. Ltagv. — Nein vaäeo. vrelodekt gratis. (Ur. IllnrUera, Harkt 6. vrima aller Zlrk. Belepk. 1339. ckk Oordoritr 19 27.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder