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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190707066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19070706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19070706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-06
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1907
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Die Lordrevlt« auf den Termin Johanni sind bi» ,»« 8. Juli diese« Jahre« und di« Gearetudeaulage« auf den 2. T«mtn sind bi« zu« Juli diese« Jahre« an unser« Steuerrass« abzuführen. Der Nal der Stadt Riesa, am 28. Juni 1907. Die dtedjslhrtgeu vbftantzanßt» an den Staatastraßen der A»1«ßrakeu«eiftere he-trke Wüael» und vschatz sollen Deuuer« ,^ de« 11. Jatt dar«. '/.12 Uhr i« vahahafdreftauraut da« Ltetze t« MSael« d. v. und au de«selbe« Laße »ach«. 4 Uhr t« Gasthof ^-»« Sch««»" t« vschatz gegen sofortige Barzahlung und unter den vor Beginn der Verpachtung bekannt zu gebenden Bedingungen verdachtet werden. Dübeln, den 8. Juli 1907. Statgl. Stratze«« «. Safierta»t«sdeMo«. Oertliches und Sächsisches. Riesa, S. Juli 1907. Die beiden hiesigen Feldartillerie-Regi- nt eNter kehrten heute nach! beendigten Schießübungen vvm Truppenübungsplatz Zeithain nach Riesa zurück. > —* Meldungen -um freiwilligen Eintritt in die Gchutztrnppe für Südwestafrtka, sind, wie da» Bezirttkommando Großenhain in vorliegender Nummer be kannt gibt, noch erwünscht. Nähere» hierüber wolle man in der betreffenden Bekanntmachung nachlesen. —U Im Barackenlager Zeithain find heute nachmittag da« 2. Manen-Regiment Nr. 18 au» Leipzig und da« Karabtnier-Regiment au« Borna eingerückt und haben die Quartiere unserer Riesaer Artillerie, di« erst heut« morgen frei geworden sind, bezogen. St« haben heute schon Gchwimmübungen in der Elbe abgehalten. Da» Karabinier-Regiment hat außerdem die heutige Mit« tag«kost der Mannschaften im Freien auf dem Truppen- Übungsplatzgelände bet Lichtensee -übereilet und an die Mannschaften verausgabt. Beide Regimenter halten bi« . 2. August ihr Regiment»- und Brigade-Exerzieren in Zeit- Hain ab. Tie,, erledigen aber auch in Zeithain ihre gefechtS- mäßigen Schießübungen und zwar da« 2. Ulanen-Regtment Nr. 18 am 8., 9. und 10. d». Mt». und da» Karabinier. Regiment am 11., 12. und 25. d». Mt». Am 8. August finden nach dem Abrücken aus dem Lager wieder Schwimm übungen in der Elbe statt. — Die Sächsische Staatsbahn schreibt jetzt die Der- Pachtung der Bahnhofswirtschaften in Dahlen und Reitzenhain ab 1. Oktober d. I. anderweit auf 6 Jahre aus. — Die nächste Feldpost nach Afrika geht von Berlin am 9, Juli ab. — Wie das »Chemn. Tbl." von unterrichteter Seite hört, beträgt der von den Zwickau-OelSnitz-Lugauer Stein- kohlenwerken bewirkt« Preis« us schlag ab 1. Juli d. I. je nach Beschaffenheit und Größe der Kohlen 5—12 M. per 200 Zentner ab Grube. — Eine Heilanstalt für sieche Assistenten zu errichten beabsichtigt der Verband deutscher Post- und Telegraphenassistenten und erläßt zwecks Herbeischaffung der erforderlichen Mittel einen Aufruf an alle mit der Teuer- ungSzulage bedachten Beamten zur Bildung eine« Grund- stockS. Man rechnet bei 35000 Mitgliedern auf «in Sammelergebui» von 60000 bi« 80900 Mark. -Z8 Der unter dem Protektorate des Königs Friedrich August stehende Sächsische Fischerei-Verein zählt zurzeit nach dem Geschäfts- und Rechenschaftsbericht für 1906 461 Mitglieder^ An Beihilfen erhielt der Verein im verflossenen Jahre 3800 Mark von dem Kgl. Ministerium des Innern, 200 Mark von den Ständen der Kgl. Sachs. Oberlausitz, 1800 Mark vom Deutschen Fischereiverein und 150 Mark vom LandeWorstand des! Allgemeinen deutschen Jagd schütz vereinA im Königreich Sachsen, Der Lachsfang in der Elbe, innerhalb deÄ Königreichs'Sachsen, ist im vergangenen Jahre leider wieder zurückgegangen, Es gingen 1906 nur 58 Lachse in das Netz. An Fangprämien für erlegteÄ Raubzeug wurden 229,89 Mark verausgabt, und zwar für 3 Otter, 61 Reiher und 11 Fischadler. Die dritte JahrcS'serie der Lehrkurse für Fischerei und Teich wirtschaft ist von Professor Dr. Jakobi in der Kgl. Forst akademie zu Tharandt abgehalten wvrhen. Im Herbst 1905 wurden 4 Kleinteiche der Lausitz und im Herbst 1906 9 Kleinteiche und zwar je 3 im Bereiche der lanbw. Kreis vereine für die Lausitz, für das Erzgebirge und von Leip zig unter die Kontrolle des Vereins gestellt. Die Bewirt schaftung der 1905/06 lbntrvllierten Deiche der Lausitz hat sehr schöne Resultate erzielt. Für Brut und Besatz fische hat der Verein 1906 aus Reichs- und eigenen Mitteln ziemlich bedeutende Summen aufgewendet: zur Aussetzung in die Elbhäsen, Stromabschnitie und in Has Gtvombett der Elbe selbst wurden den 4 sächsischen Fischerinnungen je 2000 Stach Setzaale und 2500 einsömmerige Satz- (Schup pen) Karpfen überwiesen. Sieben Fischereigenossenschaften erhielten 67 900 Stück Bachforellenbrut, 1000 Stück Aal- brüt, 720 einsömmerige Karpfen, 300 Stück einsömmerige Bachforellen und 100 Stück zweisömmerige Bachforellen. Die Fangergebnisse im Jahre 1906 sind von den Genossen schaften meist als nicht günstig bezeichnet, In die obere Zwickauer Mulde, die obere Freiberger Mulde, die Polenz und die Nebenbachje dieser 3 Flüsse wurden 30000 Stück Bachforellenbrut eingesetzt — Dis Hetdelbeerzeit ist angebrochen. Sie bildet nach der Ansicht deS Volk«» di« schlechteste Zeit für die Aerzte und so ganz unrecht kann man dieser Behaup tung nicht geben, denn in der Tat ist der Genuß der glänzenden, blauschwarzen Beeren, die so verlockend unter dem buschigen Grün ihre» Laube» hervorblicken, von br deutendem gesundheitlichem Wert. Wirken fi« doch außer» ordentlich verdauungsbefördernd und damit blutreinig«nd, so daß st« speziell Personen mit fitzend«» Leben»w«ts« drin gend zum Konsum empfohlen zu werden verdiene«. Sie werden gern roh mit Milch, gegessen, sind aber am leich- testen al» Kompott gekocht zu vertragen. Auch getrocknet und eingemacht oder zur Bereitung von Obstwein finden sie ihre Verwendung, la sogar ihr Kraut dient gedörrt zur Herstellung eine» Medizin alt«», dem allerlei heilkräftige Eigenschaften nachgerühMt werden. Unser« Damenwelt vermag sich allerdings nicht für Heidelbeeren zu begeistern und die» der lieben Eitelkeit halber, denn die Früchte geben blaue Lippen und blaue Zähne. Aber diese» Il«tne liebel läßt sich leicht beheben, wenn man dm Mund und di« Kauwerkzeuge nach Beendigung der Mahlzeit einfach mit etwa» Zitronensaft abretbt. * Gröba. Der Turm de» neuen Zentralschulhause», da» tu feinem äußeren Bild« allmählich seiner Vollendung entgegengeht, ist jetzt mit einer Wetterfahne versehen wor- den. Man steht, daß am Bau de« Hause« zwar langsam, aber stetig gearbeitet wird. Wann der Bau zum Be- ziehen fertig sein wird, ist allerdings jetzt noch nicht abzu- sehen. Früher, al« der Bau begann, hatte man einige Hoffnung, daß vtelletcht am 1. Dezember diese« Jahr«» mit dem Unterricht« im neuen Schulhau« begannen wer- den könnt«. Die Hoffnung hat sich aber al» trügerisch er- wiesen, nachdem sich beim Dachbau anscheinend große Schwierigkeiten eingestellt haben, durch welch« di« Gin- d«ckung»arbeitm sehr verzögert wurden. Wir werben über dm Fortschritt der Arbeiten jetzt regelmäßig berichten. * Gröba, 6. Juli. Gestern abend wurde öffent lich« GemetnderatSsttzung abgehalten, die von 8 bi» '/i9 Uhr währt« und in der «in« 5 Punkte umfassende Tagesordnung «rledtgt wurde. 1. nah« der Gemeinderat Kenntnt« von der erfolgten Kündigung de« Trichinen schauer» Herrn Klinger für 1. Oktober. Bezüglich der Neu besetzung diese» Posten» beschloß der Gemeinderat, sich mit dem Königlichen Beztrttarzt in» Einvernehmen darüber zu setzen, ob derselbe eine geeignete Person in Vorschlag brin gen kann. 2. Bezüglich de» Abschlusses einer Gemeinde haftpflichtversicherung lagen mehrere Angebote vor, au» denen al» die günstigste Gesellschaft die Preußische Natio- naloersicherungSgesellschaft in Stettin hervorging. Der Ge meinderat beschloß, mit dieser Gesellschaft den Vertrag ab zuschließen und zwar auf 150 000 Mark pro Katastrophe, 50 000 Mark pro Person- und 10 000 Mark pro Sach schaden b«t einem jährlichen Prämiensatze von 55,85 Mark. 8. Dor einiger Zeit beschloß der Gemeinderat bet Beratung der Frag« auf Anstellung ein«» zweiten Gericht»schöppen, da» Königliche Amtsgericht Riesa zu ersuchen, den Ort Gröba in zwei Bezirke zu teilen. Das Amtsgericht hat aus dieses Ersuchen geantwortet, daß e» die Teilung Gröba« in mehrer^äezirke nicht für nötig hält. Für da« Amt eine« wetteren GertchtSschöppen schlug Herr Jlgner dm Kohn de» OrtSrichterS, Herrn Stellmachermeister Hermann Hensel vor. Der Vorschlag fand einstimmige Annahme. 4. Der hiesige Hausbesitzerverein hat die Anstellung eine» zweiten Nachtschutzmannes beantragt. Im Gemeinderat war man vorläufig nicht dafür, vielmehr beschloß man, bei Beratung dr» nächstjährigen HauShaltplan» auf da» Gesuch de» HauSbrsttzerveretnS zurückzukommen. 5. Bei der Beratung de« letzten Punkte« der Tagesordnung, Vergeb ung von Dteinlieferungen, wurde zunächst beschlossen, an die Staatsbehörden da« Ersuchen zu richten, die Ueber- gänge (vom Hafenweg nach Heyde'S Grundstück, vom Hafen eingang nach Schönbergs Grundstück und an der Wart burg) zu pflastern oder die Kosten der Ausführung zu er statten. Einen Straßenübergang von dem KrauSpe'schm nach dem Zimmermann'schen Grundstücke will die Gemeinde auSführen. Zu den Pflasterungen lag«« Gteinangebot« vor und man beschloß, vom Rittergut Gröba bossterte Steine zum Preise von 3,50 Mk. pro Quadratmeter zu kaufen. Di« PflasterungSarbett«» wurden dem Steinsetzer Hase zum Preise von 65 Pfg. pro Quadratmeter übertragen. Zur Beschotterung der Oschatzer Straß« lagen ebenfalls Ange bote auf Steinlieferungen vor. Die Preise schwankten von 4,09 bi» 4,50 Mark pro Kubikmeter Klarschlag. Der Ge- metnderat beschloß, die Lieferung dem billigsten Bewerber, Arnold-Niederlommatzsch, zu Übertragen, nachdem der Bau- auSschuß die Entscheidung dem Gemetnderate überlassen hatte. — Der öffentlichen folgte nichtöffentlich« Sitzung. Strehla. Morgen Sonntag ist hier Schützenfest. Nachmittag» 3 Uhr erfolgt der übliche Um- und Auszug. Schützenkönig ist Herr Maximilian Dagobert Napoleon Böhme. — Li« Eisengießerei Prtnzler L Stanz« ist soweit fertig gestellt, daß heute d«r erst« Guß erfolgen sollte. 88 Meißen. Auf eine 25 jährige Tätigkeit' als Leiter der Meißner landwirtschaftlichen Schule Sonnte jetzt Herr Professor Direktor A. End ler xurückblicken. Er wurde am 6. Juni 1882 vvm DerwaltungÄcat der Schule zum Direktor gewählt, trat sein Amt nach Bestätigung seitens des Ktzl. Ministerium- deS Innern am 1. Juli an und wurde am 16. Oktober 1882 bei Eröffnung des 4. Winter kursus von Herrn Bürgermeister Hirschberg, dem damali gen Vorsitzenden des! Nerwaltungsrates, in sein Amt ein geführt. Döbeln. Dor bisher in Leutzsch bei Leipzig prakti zierende Arzt Dr. med. Bveters ist zum Bezirksarzt tVn Döbeln gewählt worden. Seine Wahl ist jetzt durch die vorgesetzten Behörden endgültig bestätigt worden. )l( Dübeln. Bei dem heftigen Gewitter traf gestern nachmittag «in Blitzstrahl die Scheune de» Wetzigschen Gute» in Haß lau. Scheune und Seitengebäude brannte» nieder. — Allgemeine Teilnahme findet hier da» tragisch« Schicksal der Tochter de» Stadtgut»besttzer» Helbig hier. Im Mär, b. I. sollt« di« Hochzeit de» Frl. Helbig mit dem Oberleutnant Seidl« stattfinden. Sin« Woche vor dem Hochzeitstag« «krankt« di« junge Dame an einem Augenleiden und bald darauf erblindet« sie, Gestern mit tag wurde fl, vom Tob« ereilt. Da» HochzeitrhauS ist nun «in Trau«-«»». — Zum ersten mal« ist vom hiesigen Stadtrate ein chößere» sozialdemokratisch«» Turnfest mit Umzug genehmigt worden. Am 20.—22. Juli findet hier da» S. sächsisch« Turnfest b«» Arbetter-Turnnbunde» (Krei» Sachse«) statt, wo,« 700 »mm« und 103 Turnerinnen erwartet werden. Lommatzsch. Nach der Pensionierung deSl Stadt wachtmeisters Münch wird die einem Militäranwärter vor behaltene StadtwachLmeisterstelie ausgeschrieben- Das pen- stonsfähige AnfangSgehalt beträgt 1200 Mark und steigert sich nach 27 Dienstjahren bis'zu 2000 Mark. Dem neuan gestellten Stadtwachtimeister wird freie Wohnung, Heiz ung und Beleuchtung als Aequivalent für Hausmanns- dtenste gewährt. Pirna. Der fünfjährige Sohn des Bäckermeisters Mauke lief beim Spiel in ein Automobil und wurde über fahren. Er erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Mutzschen. Weil sein Wohnhaus baufällig war und er sich deshalb Sorgen machte, entleibte sich ein hiesiger Tischlermeister; wahrscheinlich litt der Bedauernswerte an Neurasthenie. K'ötttz. Donnerstag nachmittag,verstarb plötzlich die 26 jährige Tochter des Hofmeisters'S der Strvhstoffabrik, die in der nächsten Zett sich verheiraten wollte. Ueber die Todesursache soll die Sektion der Leiche Aufschluß geben. Vielau. Ertrunken ist beim Baden in der Mulde der 16 Jahre alte Malerlehrling Göschel von hier. Freiberg. Der Bezirksausschuß der hiesigen Kgl. Amtshauptmannschaft beschloß, zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit die Bereitstellung von Mitteln zur Prämiierung derjenigen Hebammen, die die meisten stil lenden Wöchnerinnen aufzuweisen haben. Von der Er richtung einer Säuglingsfürsorgestelle für den Bezirk Freiberg wurde abgesehen- Chemnitz. Gestern mittag wurde in der Boden kammer des Hause- Brauhausstraße 11 der 26 Jahre alte Gelegenheitsarbeiter Karl Oswald Dietel und die 22,Jahre alte Arbeiterin Helene Rosa Heft erschossen aufge- funden. Tas Paar hat sich in der vorvergangenen Nacht offenbar im gegenseitigen Einverständnis Has! Leben ge nommen. — Gestern vormittag gegen 9 Uhr wurde an dem Bahnübergang an der Schulstraße in Vorstadt M- chiemnitz von dem von Siollberg kommenden Personen zuge das zweispännige Fuhrwerk deS Petroleumhändlers Wünschok angefahren. Dass Handpferd wurde etwa 50 Meter weit fortgeschjleift und in Stücke zerrissen. Das an dere Pferd wurde mit Wagen und Kutscher in den Graben geworfen. Der Kutscher und das eine Pferd wurden leicht Verletzt, der Wagen stark beschädigt. Der Kutscher will das Warnungsläuten der Lvbomottvglocke nickst gehört Haben- Geyer. In Gtebenhöfen brannte da» Restaurant zur Haltestelle nieder. Grpße Mühe hatten mehrere Nach barn damit, die in der Loö^lschlafkammer befindliche, schon lange nervenkranke Frau Hetzel zu retten; sie wollte mit verbrennen und nur mit ziemlicher Anstrengung ließ sie sich au« der stark mit Rauch angefüllten Kammer bringen. Schvnheiderhammer. Nach Unterschlagung von über 1000 M. ist der bisher bet der Firma Edler von Querfurth in Stellung gewesene Versandbeamte H. flüchtig. Fortsetzung in der 1. Beilage. Standesamt» - Nachrichten von Riesa auf dir Zett vom 16. bi« mit 80. Juni lS07. Geburten. Ein Knabe: Dem Uhrmacher Max Ernst August Dienst h., 15. dem Bremser Paul Alfred Dietrich h. IS.', dem Schlosser und Maschinisten Franz Richard Großpietzsch h., 18., dem Dtadtgut-besttzer Friedrich Ernst Kretzschmar h., 14., dem Bäckerei- Inhaber Srhardt Theodor Werner h., 24., drm Handarbeiter Jakob Stanicki h., 21., dem Mtlitär-Dauboten Georg Heinrich Theodor GottSpenn h., 26., dem Maschinisten Friedrich Otto Nitzschs h., 22. Tin Mädchen: Dem Werkführer Hugo Oswald Bergmann h.> 12., dem Baumeister Emil Otto Buchholz h., 17., dem Schlosser Fried rich Karl Birligk h., 14., drm Marmorarbeiter Ernst Hermann Haupt h-, 18.. dem Hammerardetter Friedrich Ernst Thiele h., 21., dem Werkmeister Hermann Rudolf Schindler h., iS., dem Lrtillerie- Tergeanten Max Rodert Knopp h., 22., dem Hammerarbetter Ernst Paul Riedel in Poppitz, 25., dem Hammerarbeiter Ernst August Gustav Mann h., 26. Außerdem 8 uneheliche Geburten. Aufgebot«. Der Kaufmann Robert Richard Rosenau in Rombach und Klara Uhma h., der Schlosser Max Richard Thiel« h. und Lina Frida Rbber h., der Hetzer August Paul Lax in Max- vorf und Anna Mathilde Hübner h. Eheschließungen^ Der FleWermeister Earl Robert Müller b. und die Wirtschafterin Amalie Mmna Kunz« h., 17., der Schnei der Oswald Edmund Steinbach h. und Anna August« Oebme in Langenau, 22., der Kaufmann Fritz Gustav Oestreich« in Nieder- striegis und Marie Anna Hammitzsch h., »7,, d« städtische Arbeiter Friedrich Gustav Pfützner h. und August« Louis» Dräger h., LS. Srerbefälle. Hugo Kurt Zschoche h., 2 I., 14., der Oberlehrer Franz Hermann Höppner h., k>4 I., IS., der Milchkutschek Ignaz Scholz au« Merzdorf, 7S F>, IS., «in toter Knabe dem Hammer- arbetier Friedrich Ernst Thiel« 21., Johanne», S. der Fabrik- arbeiterin Martha Klara Göschel h.. Sr., 24., Frida Ella, T. des Zimmermann» Karl Hermann Kell h., ö Monate, 27. »ett«r«art». K Sturm 7! V»tt«eterstimd 'S «. v»n«r. Mittag» 1» Mr. S«ht trocken ?7ö Beständig sch. Schön Wetter Veränderlich 75g Regen (Wind) viel Regen 740
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