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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 14.10.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190610143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19061014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19061014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1906
- Monat1906-10
- Tag1906-10-14
- Monat1906-10
- Jahr1906
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»buch uaterschla- kerickirraal r« 1S0S t Kur, v»r rüumnl st» Jockeirlnb abaestt«, mtl «tut««» Herr« de« Kl»b« de« schöne» Herdsttaqe«. K»r» Motorwagen »ach de» Staad de« -lab« aaf der Rraabaha. — Dir Dame» wird e« interessieren zu dvre», daß da« dtr«maltge Renne« al» Herbstmod« da« Braun proklamiert hat aud man sah da Stand de« Klub« »ad aas dea Drübüara fast au-ichlietzlich dies« lehr praktisch« Farbe, di« vom dunkelsten Kastanienbraun bi« zu» Ltchtbrau» der leichte» Zigarre», vertreten war. Der Dem« peratnr de« Lage« entsprechend, waren meist leichter« Kostüme ge wühlt, zu deueu daun am Abend der Manie! kam. — Auf de» Tribünen »uh auf de» billigere» Plötze» trieb sich eine ungeheure Menschenmenge, deren Zahl wohl sehr lchwer ab,»schütze» sei» wird, jrmal- in de- ölch« vu.,» »önne genug von den Vertretern der Behörden ugust ist R. auf das Amtsgericht gekommen, 6. Leipzig, 18. Oktober. Unlauterer Wettbewerb, Diebstahl, Unterschlagung und Betrug wurden dem 81 Jahre alten Pelzfürber Karl Frie drich Oskar H. zur Last gelegt. H. war im Jahre 1892 als Handlungsgehilfe bei der Firma R. L Ou. eingetreten und im Stadtkontor beschäftigt worden. 1895 kam er alS Expe dient in die in Möckern gelegene Pelziärberei der Firma. Nachdem er hier eine Zeitlang praktisch gearbeitet hatte, wurde ihm 1898 die Leitung der Fabrik übertragen. Im Jahre 1900 wurde H. von der Firma N. L Ou. nach Amerika geschickt, um dort für die Firma eine Färberei und Zurich- teret einzurichten. Nach 1^ Jahren kehrte er nach Leipzig zurück und Übernahm wieder sie Leitung der Fabrik. H. will in Amerika durch angestrengte Arbeit gesundheitlich schwer geschädigt worden sein, auch in Möckern sei er an geblich überlastet gewesen, und weil er den erbetenen Urlaub nicht erhalten und es ihm auch sonst in seiner Stellung nicht mehr gefallen hat, ist er am 31. Juli 1905 auS der selben ausgejchieden. Auf die von dem Inhaber der Firma N. L Ou. erstattete Anzeige wegen mehrfacher Verfehlungen H.S batte die Strafkammer I de« hiesigen Landgerichts zunächst einen ablehnenden Beschluß gefaßt, hiergegen hatte H., der sich dem Strafverfahren al« Neben kläger angeschlossen hatte, mit Erfolg Beschwerde eingelegt, denn daS OberlandeSaericht ordnete nach Prüfung der Akten die Erhebung der Anklage wegen der im Eingang genannten Vergehen an. Gleichzeitig mit H. wurde der 31 Jabre alt« Färbereibesitzer Wilhelm Franz Hey. auf Antrag H.S eben- ialls wegen unlauteren Wettbewerbs unter Anllag.' gestellt, die vor der VI. Strafkammer zur Verhandlung kam. Dem Angeklagten H. wizrhe zur Last gelegt, t» p«n Jahi I"? während d«« Morgen» >» die tzrrrlich« Rah« Rena« fuhr er mü dem Dtr Damr» wirbt« interessiere» zu dbre», daß da« dtr«malige Re»»«» als Herbstmod« da« Braun proklamiert hat und man sah du Stand de« Klub« »»d aus de» Drübünrn fast au«!chließitch l' f s I ' ' 7 ' - zu» Ütchtbrau» der leichte» Zigarren, vertreten t peratnr de« Tage« entsprechend, waren meist leicht wühlt, zu denen da»n am Abend der Mantel kl Meuscheumenge, deren Zahl wohl sehr lchwer abzuschütze» st her»«. Ich glaub« fast, daß e« di« größte »ar, die ich s Newmarket grsehe» habe, und Herr«, dl« seit Jahrzehnte» jedesmal deuütlbe» Ren»tu beigewodut hab«», beslütigtr» mir meine Be obachtung. — Wie gewöhnlich, wen» große Ereignisse auf dem Pro gramm stehe* verginge, di« beide» ersten Rennen obue aklzugroße« Interesse »ad erst al« sich der Start »um Tesarewttch ordnete, kam Lede, tu die Meng«. Da« Meseuseld von 84 Pferde, «acht« selbstverstündlich einig« Milbe, ehe e« abgrlasse» werden konnte, und al« e« schließlich abkam war «« immer »och et» schlecht« Start. „Bibtaai" kam schlecht ab »ab „Gratu" legte sich im Anfang vor -Mmtagou", der za orttl aalopptert«. Die a»d«e» Pferde folgte, i« Rudel. Langsam verschob sich bau» da« Bild, dir Rest« trieben di« Bierde an und ginge» aus dem vorbereitenden Galopp in ein schürfen« Tempo üb«, da« sehr schnell die Spreu vom Weizen schied. Bet dea Basket« fühlte dann „Miataaon" mit 4 Längen glatt. 4 Länge» wett« btnten lag ,,Gratu"; „Mauaton", ..Btbiani", „Beppo", „Royal Dream" und einige andere diesem aufgeschlossen. Schließlich machte dann „Btbiani" noch einen energischen Borstoß, der ihn a, dea zweiten Platz brachte. An dem Resultat war aber zu dieser Zeit scho» nicht« medr zu Ladern, denn „Miataaon" wurde durch Trigg so selten gut geritte», daß dir anderen Pferde nicht« mache» könnte, u«d bas Pferd seine Qualität nicht ver schlecht«!«, sondern verbesserte. „Mintagon" siegte mit 6 Längen. „Btbtaui" wurde Zweit«, „Royal Dream" Dritter. Der Favorit „Yealyrr Bed" wurde Eist«. Dir Zeit war S Min. 56*/, Sek. E« ist amüsant, wie i« diese« Jahr« die Favorite» zu Fall« kommen »nd maa kau» mit Sicherheit annchmen, daß, je höher dtr Wetter «in Pferd bewirtet haben, j« schlechter seine Form im Renne» ist. va« der «rund z» dies« zu« mindesten sehr komischen Erscheinung ist, ist nicht z» sag»»; ab« ancb di« SvortzeUnngen fallen mu Regelmäßigkeit auf den Zauber hinein und ich glaub«, e« ist auch Während der ganze» Saison kein Pferd gelandet worden, dem die Sporijournale vorher die Ehr« gegeben hab«, al« Favorit au-ge- rufeu z« wrrcra. -d- stsngrerrr. Dei vu«ö -putsche» St«ll«nverm!ttler hat am 7. und 8. Oktob« sein« diesjährige ordentliche Haupt versammlung in Berlin abgrhaltrn, welche sich mit der Lage de» Gewirke« und den von der Regierung geplanten neuen schärferen Vorschriften beschäftigte. Nach eingehender Beratung wurden nach stehend« Beschlußauträge mir der Maßgabe angenommen, sie der Rt- airrnng nnd de» gesetzgebenden Körperschaften zur Kenntnis isu bringen: ») Dir Hauptversammlung de«Bunde«deutscher Stellenvermittlkrerhebt entschieden Ätveripruch dagegen, daß di« SteUrnvermittlrr unt« Aus- schaltung der rrtchsgesetzltchen Bestimmungen, welch« den Begriff „Vermittler" ein für allemal srstlegen, ander« behandelt werden al- alle übrigen Vermittler. Der Bund gibt sein« Ansicht dahin Aus druck, daß e» den allgemeine» Grundsätzen von Recht und Billigkeit widerspricht, wenu von den Stellenvermitllern über das Vermitteln von Vertragen hinan« verlangt wird, daß sie auch noch ein« Bürg schaft für da« Junrdalten d« ohne da« Zutun d«S Vermittler« in den Verträgen gelrofsenra Vereindarnnqen der Parteien auskommra sollen. 8) Dir Hauptversammlung hält ferner rin« Verwendung öffentlicher Gelder »um Zwecke der Bekämpfung der gewerbsmäßigen Stellenvermittlung tür ungerechtfertigt uns unmoralisch. Sie gibt ihrer Ueberzeugung Ausdruck daß eine Gemeind« »«pflichtet ist, ihre Steuerzahler, soioeil sie sich einer einwand-freien geschäftlichen Tätigkeit befleißige», ohne Ansehen der Perlon zu schützen und zu ttnterslützea. Diese srlbstvrrftSnSliche Pflicht haben die städtisch« Berwaltnog der Hauptstadt de« deutschen Reiche» sowie andere Statte und Proviaztalverbäad« gröblich verletzt, indem st« Unter- »rhinungeu, »eiche Len wirtschaftlichen Totschlag d« Stellen vermittler zu ihrem an-gesprochenen Zweck haben, mit bedeutenden Beiträgen unterstützt. 3> Die Hauptversammlung sieht in gleicher Weis« wie hervorragende Sozialpolitik« einen der Haupt gründe für den seit Jahren anhaltenden Mangel an ausreichendem und tüchtigem Hausperjonal in dem Fortbestehen der gänzlich veralteten, in die heutigen Verhältnisse nicht mehr paffenden und der modernen Auffassung von der Gleich berechtigung aller Stände unwürdigen Gesindeordnung. Erst wenn der gesetzliche Zustand kergeilellt sein wird, welcher eine angemessene Bedanclung und glrichbriechtigte Stellung der Hausangestellten gr- währleislet, ist Aussicht vorhanden, daß der in den lungen Mädchen guter kleinbürgerlicher Stände schlummernde Hang, sich in fremden Wirtschaften umzulehen, wieder lebendig wird. 4) Die Hauptver sammlung legt lodann Verwahrung dagegen rin, daß daS Gewerbe derSleUenoermittlu fortgesetzt auf» ärgste durch unnötige Verschärfung der z. Z. bestehenden ministeriellen Verfügungen grichädlgt und in sein« Existenz bedroht wird. Es tanu nicht Sache des Ministeriums für Handel und Gewerbe sein, berechtigte ErwerbSstände zum Zwecke der Unterstützung kommunaler Unternehmungen durch einseilige, ohne Mitwirkung der berufenen L.rtrelung des Gewerbe» erlassene Bestimmungen zugrunde zu richten, sonder» eS muh im Gegenteil seine Pflicht fein, derartig bedrängte Gewerbe vor Uebergriffen ihrer Gegner zu schützen. Aus diesem Grund« verlangt d« Bund mindestens, daß die für das SlellrnvermtUlnqewerbe gegebenen ge setzlichen und ministeriellen Vorschriften, umsomehr alS ste angeblich zum Schutze deS Publikums erlassen worden sind, aus die ArbettS- und Stelleu-Nachweije von Behörden, Vereinen, Korporationen usw. auSgcdehnt werden. Bekanntlich unrericheidet sich der Betrieb der Vereins- uiw. Nachweise nur dadurch von denjenigen der gewerbsmäßigen Stellenvermiitler, baß dort an Stelle der Gebühren Bereinsbesiräge erhoben werden, die nach statistischen Ftsluellungtn nicht selten über dir Gebühr brr gewerblichen Mer- mittler bedeutend hluaurgehen. 5) Di« Hauptversammlung wendet sich endlich energisch gegen jene Art geichnstlich« Unternehmungen, welch« die Dlellungiuchencen durch Zusendung gänzlich wertloser Vakanzen-, Posten- und Stellenltstrn, sowie durch die Verpflichtung, Anzeigen in diese Blätter rturückra zu lasten, au-beuten. ES ist eia offenes Geheimnis, daß die in derartigen Blattern enthaltenen Vakanzen durchweg älteren Nummern der TageSzeitnngen ent nommen sind, jo daß der Stelluugsuchende doppelt geschröpft wird. I ««tröffe». Ste bad« mit ihm tber de» Fßrsoraezögliag Rbob« gesprochen, der damal« der Tat verdächtig schien »nd gesagt, Rhode soll« doch ei»aest«he». Büchner erwiderte: Rhode kaa» eß ja »tcht sage», weil er eis »tcht aewese» ist. Auf die Frag«, ob er wisse, daß es Rhode »icht gewesen sei, a»twortet« Büchner mit Ja. Er war sehr verlege» und erzählt« dan», daß er mit schuld am Tode Nixdors-sei; er habe ibn helfe» tot machen, sei aber »icht allein gevesen. Nixdors habe viel Held von seiner Tante erhalten, er sollte ihm etwa« borgen, und al« er ihm da« abschlug, habe er ihn tot gemacht. Präs: Warum haben Sie nicht gleich di« Wahrheit gesagt? Hatten Sie Anost? — Zeugin: Ja. Büchner hat mir auch noch gesagt, daß ich es nicht allein wisse. — Der wieder hereingerusene Angekl. Büchner bestreitet daS auf da« entschiedenste. — Die Zeugin bleibt ober bei ihrer Aus sage. — Der frühere Fürsorgezögling Rhode war zuerst der Tat verdächtig und vier Monate in Untersuchungshaft. Er hat in Michelsdorf gedient, e« gefiel ihm aber nicht »nd er verabredete am DienStag vor der Mordtat mit Nirdort, fortzulaufen. Vie wollten sich am Freitag »ach der Fort- rilduna-schule bei btt Neumannschen Mühle treffen, Nir- dorf emchieu aber nicht, weshalb Rhode nach Hanse ging, ln der Scheune schlief »ab dann am nächsten Morgen den Plan allein au-sübrte. Er wandte sich über Schmiedeberg, Hirsch berg nach Görlitz. Al« Nirdvrf und Nyode den Plan gefaßt hatten, auszurüaen, sagte Nixdorf: Ta werde ich erst beim HandelSmann B- ck einbrechcn, dort kann maa sehr oeguem einbrechen. Bon der Mordtat will der Zeuge nicht« wissen- In Görlitz sei er dann wegen Obdachlosigkett verhaftet und später wegen deS Morde- in Untersuchungshaft genommen worden. Belasst sei er besonder- durch den Fürsorgezögling Kruppop worden. — Zeuae Skrabei ist der Fürsorgezogling, der au- Stemmeisen Dolche angokertigt bat. Er gibt das zu, den Angeklagten bad« er aber keine geliefert. Mosckinsky halte zeitweise viel GeL. der Zeuge nahm an, daß er seinen Meister beschwindelte. Moschinsky und Büchner wollten ein mal Ntrdorf durchprügeln. — FllrsorgezSgling G i e b e l be- kündet, daß Moschinsky. Büchner und Schulz am Sonntag roch dem Morde zur Kirmes in Schöpsdorf waren. Dort gab e- eine große Keilerei, ob sich ober hie Ä»geklagte« dar- w» brtelliak habe», vermöge er beut« nicht mehr »u sage». — Die Zeuam Fr« Röhr ist die Mutter be- Angeklagte:» Moschtnsio. Sie soll über da- Geständni- ihres Soone- vor dem Kriminalkommissar au-sagea, verweigert aber ihr Zeug- »iS. — Landgerichtsrat Wteterhat die Angeklagten in der Voruntersuchung vernommen. Er habe nur das »iederge- schriebe», va- ihm die AngeNagten gesagt haben. Wenn Schulz »ach de« Protokoll eine eingehende Schilderung der Mordtat gegeben habe, so sei ihm da- Wort für Wort von dem Angeklagten au- freiem Willen gesagt worden. Dasselbe treffe bei Moschinsky z« Als dieser bann sein Geständnis viderrief, kam «r plötzlich mit den unglaublichste« Beschuldigungen g»«n de» Kriminalkommissar, von denen er vorder nicht da- geringste gesagt habe. Staatsanwalt Deutschländer beantragt, im An schluß an diese Vernehmungen die Gesländnisie des Moschinsky und Schulz zu verlesen. Das Gericht beschließt die Verlesung. MoschinSky bat ,m 9. April d. I. angegeben, daß er am fraglichen Abend mit Nirdors von Oppau nach Haus« aegangeniei. Unterwegs hätten sie geschossen. Jeder hätte ein Teschin gehabt. Nachdem sie einmal In die Luft geschossen hätten, ging sei» Desching »,cht mehr los. Nixdorf sei th« -eranaekommen, um nachzusehen, Vas lo- sei. Beide machten sich mit dem Teschin »» schaffen. Nirdors drehte sich rann um und hantierte mit leinen, Teschin. In diesem Augenblick wäre s^n Teschin «aspoLanaen und müsse ven Nirvorf getrossin haben, der sokorl hinnel. Er Iwbe Angst bekomme«, weil er ihn verletzt haß«. Um einer Bestrafung zu entgehen, naam er sein Mester und versstzte Ntrdorf einen Stich sn- Genick. Die Tötung hätte in feiner Absicht ge- legen, damit Mixdorf nicht gegen ihn auSsagr. Nach de» ersten Stich habe er ihm noch mehrere Stiche mS Gesicht unv den Leib versetzt, »m ihm vollends den Garau- zu machen. Er habe dem Toten da« Portemonnaie au- der Tasche ge nommen, ihm aber Geld nicht entwendet und da- Porte monnaie wieder in die Tasche NixdorfS gesteckt. Dann sei er nach Hause gegangen. — RechtSanw. Rosemann bean tragt, nun auch die Zurücknahme deS Geständnisse- zu ver lesen. DaS Gericht lehnt daS gemäß 8 W der Strafprozeß ordnung alS unzulässig ab. — Der Anaekl. Schulz hat am 21. April d. I. z» Protokoll eine Schilderung der Tat ge geben. Danach seien Nixdors, Moschinsky, Büchner, Krupan und Schulz nach Schluß der Fortbildungsschule die Straße entlang gegangen. Krupan wurde bald zurückgeschickt, Nir- dorf und Büchner gingen voran, Moschinsky und Schulz folgten. MoschinSky rannte dann nach vorn, so daß Schulz allein war. Die drei anderen gingen querfeldein, und zwar der kleine Nixdorf in der Mitte. Schulz war etwa 100 Meter entfernt und hörte, wie vorn einer der drei sagte: Wir wer- den ihn hier drin umbringen! worauf «in anderer er widerte: Nein, wir werden noch ein Stück gehen! Da Nix dorf nicht weglief, nahm Schulz an, daß er von den beiden anderen sehr viel stärkeren festgehalten wurde. In der Nähe von Oppau hörte er einen gellenden Schrei und gleich daraus einen Schuß. Als Schulz näher herankam, sah er den kleinen Nixdors am Boden liegen, während die beiden anderen sich an ihm zu schassen machten. Als er noch näher gekommen sei, bemerkte er, daß die beiden die Taschen NixdorfS durch wühlten. Er fragte: Was habt ihr denn hier gemacht? MoschinSly habe hierauf geantwortet: Der hat mich lange genug geärgert! Schul« sagte: Hier können wir doch nicht bleiben, worauf sich die drei eilends nach verschiedenen Rich tungen entfernten. Schulz gelang eS, nach seiner Kammer zu gelangen, ohne von lemandem bemerkt »u werden. — Landgerichtsrat Mieter: Ich kann nur nocymalS erklären, daß mir diese Bekundungen aus freiem Antrieb gemacht wurden. — Es werden dann in der Vormittagssitzung noch einige Fürsorgczöalinge vernommen. — Fürsorgezögling Genauer will von einem anderen Zwangszögling namens Kruppop gehört baden, daß dieser am Mordaoend mit den Angeklagten und Nixdorf bis zur Schenke gegangen sei, dann habe man ihn zurückgeschickt. Am anderen Tage habe Büchner gesagt, er solle nichts verraten. Kruppop habe auch erklärt, daß Rhode unschuldig sei, er Wiste ganz genau, bah die drei die Täter seien. — Am Nachmittag wurde der IHähriae Fürsorgezögling Kruppop vernommen. Auf diesen hatte sich auch eine Zeitlang der Verdacht der Täter- schäft gelenkt. Er erklärte auf Befragen deS Vorsitzenden, daß er mit keinem der Angeklagten verfeindet sei. Nixdorf habe in der letzten Zeit vor seinem Tode viel Geld aus gegeben. Am DienStag vor der Tat war Ntrdorf sehr ver- anugt und machte in der Fortbildungsschule allerhand Foren. Am nächsten Freitag hotte Zeuge den Nixdors zur Schi ab, dieser ging aber nicht nut. Er hatte noch etwa 18 Geld im Portemonnaie. Der Zeuge ging dann zur Schr Nach Schluß deS Unterrichts traf er an der Ecke der Ni mannfchen Mühle Büchner, Schul» und Nirdvrf. Präs.: Sie haben auch den Rbode belastet; wie kamen dazu? — Zeuge: Büchner hat mir einaetränkt, ich solle io sagen. Er hätte mich sonst erstochen. — Präs.: Hat er da mit gedroht? — Zeuge: Er sagte, er wolle Mir das Leder verhauen. Nach dem Tode NixoorfS hat Büchner zu mir ge sagt: So aut es geht, möchte ich schweigen. Er habe dem bork eia Dina- gegeben, daß er liegen blieb. — Fürs »valing Hübner traf am Freitag nach dem N Büchner und Schul». Sie fr, _ Dorfe erzählt hätte. Al- er nicht gleich antwortete, meinte Büchner, nenn er baß nicht gleich sage, jag« er ihm da- Mester in die Wampe. Auch Schulz« hab« ihn geschlagen. — Präs.: Wa- hat er Ihnen übel genommen? — Zeuge: Ich hatte von dem Gelbe gesprochen, daß Rixdlttf au-gegeben batte. — Präs.: Was haben Sie weiter getan? -Zeuge: Ich bin davongelaufen. Später hat Büchner nochmalß zu mir gesagt, ich solle nicht solch Gequatsche machen, e« liege klar auf der Hand, daß eß Rbode war. Er würde ihm auch Hessen, wenn eß ihm einmal schlecht gehe. Ein andermal hab« Büchner wieder gesagt, ich möchte davon schweigen, daß er gedroht habe, ihm daß Mester in die Wampe zu stechen. Nirdors habe sich vor Büchner gefürchtet. Al- der Mord bekannt wurde, Kat Zeuge sofort Büchner für den Täter gekästen. — Präs.: Warum haben Tie früher andere An gaben gemacht? — Zeuge: Ich dachte, Büchner würbe mich prügel»; al» ich dann wußte, daß er eingesperrt war, habe ich die Wahrheit gesagt. und 1904 unter Mißbrauch seiuer Stellung alß Leiter der He.scheu Fabrik i» Möckers Fellprobe», Rezept« »ub Rezept bücher, Farben and Chemikalien entwendet, mehrere Blatter au- Geschäftsbüchern entfernt »ud ein Lohl fol ¬ gen zu habe». Ferner soll sich H. in betrügerischer Weik« gegen 660 X dadurch verscha'ft haben, daß er i» dem Lohn buch durch Vorsetzen einer 1 um »chn Mart höhere Beträge heritellt«, als er tatsächlich ausgezahlt habe. Endlich soll er Geschäftsgeheimnisse He.S an den ihm befreundeten Mit angeklagten Hey., einen Konkurrenten H.s. verraten haben. So sind bei Hey. zwei Blätter mit einem Kundenverzeichnis H.s beschlagnahmt worben, ebenso «in Kontobuch für Für- bereipreis« H.s H. soll auch an Hey. Farben, Chemikalien, Fellproben usw., die aus dem He.schen Geschäft stammte», «geben, den Mitangeklagten Hey. zweimal im He.sche» Ge- schäft herumgeführt und Melassen haben, daß Hey. von den einzelnen Maschinen die Maße genommen hctt. Endlich soll H. auch in der Zeit, in der noch bet R. « Ou. in Stellung war, für Hey. gearbeitet, mit ihm zusammen gefärbt habe» usw. Sowohl H. al« auch Hey. bestreiten jede Schnrd- ES macht« sich daher eine umfangreiche Beweisaufnahme nonvendia, die sich für die Angeklagten sehr günstia peftaltete, so daß der Vertreter der Anklage, Staatsanwalt Dr. Jacobi, nur die Anklage gegen H. bezüglich deS Versehen» wegen un lauteren Wettbewerbs aufrecht erhielt, wHrenb er di« Ver urteilung Hey.» wegen deS gleichen Vergeben» in daS Er- mesten deS Gericht» stellte. Die Verteidiger Rechtsanwälte Ewald und Dr. Schönwald beantragten die Frei sprechung ihrer Dezendenten, während Rechtsanwalt Dr. Hegel al» Vertreter deS Nebenkläger» für eine Verurtei lung H.S wegen Unterschlagung und unlauteren Dettbewerb- plaldierte. Nach längerer Beratung verkündete der Vor sitzende, LandgerichtSrat Dr. Nick'el, daS Urteil. Auf Grund von 8 9 Absatz 1 de» Gesetze» gegen den unlauteren Wettbewerb wurde H. »u 8 Monaten GesänaniS verurteilt, von der Anklage de» Diebstahl», der Unter schlagung und de» Betrug» aber sreigesprochen. Hey. wurde ebenfalls von der Anklage au» ß g Absatz 2 de» Ge setze» gegen den unlauteren Wettbewerb sreigesprochen. »ßntsliche» Achßffen-eptcht. t Leipzig, 18. Oktober. Ei» Wechseltrick hatte den Oberkellner M. wegen Unter- schlaauna aus die Anklagebank gebracht. Ein Gast hatte ihm eines Abend» znr Bezahlung seiner geringe» Zeche einen Zwaiutgmarkschein gegeben, M. nahm den Schein an sich, gina fort und alS ihn nachher der Gast daran erinnerte, daß er Geldzurück zu bekommen habe, behauptete er habe gar keinen Schein gesehen, noch viel wernger einen solchen an sich genommen. Dabei blieb er auck, er wollte sich zu gar nicht- verstehen und nun machte der Geschädigte Anzetge. In der Verhandlung kam daS Gericht zu der Ansicht, daß M. den Schein unterschlagen hat. derartige Unredlichkeiten müßten empfindlich bestraft werden im Interesse eine» geordneten Gasthausverkeyrs und sei deshalb von der Zubilligung mil dernder Umstände abgesehen worden. Da- Urteil lautete aus zehn Tage Gefängnis. Auf Antrag de- Finanzministeriums war gegen den Dach deckermeister Hermann JuliuS Bernhard R. hier wegen Be leidigung de» Finanz- und Baurats S., deS Vorstände» de» Landvauamte» I, hier, Strafantrag gestellt worden, auch hatte sich R. noch weiter zu verantworten wegen Beleidigung be- Gericht-diener- F. und de» Kopisten W. Am 18. April d. I. hat N. an da- Finanzministerium ein Schreiben ge» s richtet, in dem er beleidigende Angriffe gegen d,L»r Flnanzrat S. richtet«. Nachdem in der Einleitung veS Briefes dem Be- , dauern darüber ÄusSdruck gegeben war, daß der Schreiber, der Angeklagte R., daS hohe Ministerium schon wieder mit einer unerquicklichen Angelegenheit belästigen müsse, beschwert er sich, daß er vom Landesbauamt bet der Verteilung von Sub missionen gar nicht mehr berücksichtigt werde. Und dann fährt er fort, daß diese Zurücksetzung auf persönliche Ehikane des Finanzratcs S. zurückzuführen sei; wenn man sich solche Sachen als Bürger und Steuerzahler ansehe, dann könne man nicht schlecht genug von den Vertretern der Behörden denken. Am 28. August ist R. auf daS Amtsgericht gekommen, um mit seinem Rechtsanwalt eine Besprechung zu haben. Bet dieser Gelegenheit machte ibn der Kopist W. darauf aufmerk- sam, daß die Plätze im VerhandlungSsaal besetzt leien, er müsse draußen bleiben. Da hat R. nach dem ErösfnunaS- beschluß sich beleidigend gegen W. geäußert, auch soll R. den Kopisten an der Brust gepackt haben. AlS W. einen Diener holte, um R. aus dem Gerichtsgebäude hinauszu weisen, hat R. der Aufforderung des DienerS keine Folge ge geben, vielmehr auch ihn beleidigt, worauf N. in die Gericht»- schreiberei gebracht und ein Protokoll über den Zwischenfall ausgenommen wurde. Im Verlaufe der Verhandlung vor dem Schöffengericht erklärte der Angeklagte auf die Frage des Vorsitzenden, ob er geistig vielleicht nicht ganz normal sei, daß er vor mehreren Jahren von einem Bau gefallen sei, dabei habe er eine Gehirnerschütterung, und nach einem ärztlichen Gutachten auch sehr wahrscheinlich Verletzungen der Schädelknochen erlitten. Nach dem Gutachten des Sachver- tändigen, Privatdozcnt Dr. Bender, leidet der Angeklagte eit dem Sturze an schwerer traumatischer Neurose, die cpi- eptische Zustände anslöst und Anfälle von Bewußtseins- und Gedächtnisstörungen im Gefolge hat. Solche Dämmerzu- stände währen drei, auch vier Tage lang. Der Sachverstän dige hat den Angeklagten schon seit Jahren behandelt und behandelt ihn auch jetzt noch. Schon öfter» hat er ihn be gutachtet und auch jetzt wieder faßt er sein Gutachten dahin zusammen, daß N. in solchen Zeiten, wo er unter seinen An- fällen leidet, für seine Handlungen nickt verantwortlich ge macht werden könne. Das treffe auck zu hinsichtlich seines Auftretens auf den Amtsgericht dem Schreiber W. und dem Diener F. gegenüber. Ter Genuß von einigen Glas Bier Hobe bei R. den Ausbruch seiner pathologischen Reizbarkeit ouSgelöst, wie daS auch andere Kleinigkeiten zu tun imstande seien. Der Sachverständige wollte aber nicht behaupten, daß N. auch wegen deS beleidigenden Brieses an das Finanz ministerium nicht verantwortlich zu machen sei, allerdings könne man ihn auch in dieser Beziehung nur in geringem Grade zur Verantwortung ziehen. Das Schöffengericht sprach den Angeklagten R. von der Anklage der Beleidigung deS Schreibers W. und deS Gerichtsdieners F. frei, da er sich damals seiner Handlungsweise nicht bewußt geworden sei, dagegen wurde R. weqen Beleidigung des Finanzrats S. zu achtzig Mark Geldstrafe oder im Falle der Richtein- bringlichkeit zu zehn Tage Gefängnisstrafe verurteilt. 8H. Hirschberg. 12. Oktober. Der Michrlsderser Mord. In der weiteren Beweisaufnahme bekundet der Gefangenenaufseher Winkler, daß der Angeklagte Moschinsky bet der Einlieferung sehr ängstlich gewesen sei und am gan zen Leibe gezittert habe. Zunächst habe er die Tat geleugnet, dann aber erklärt, er habe Nixdors mit der Pistole er schossen: er wie Nixdors wären betrunken gewesen. Dann habe er seine Aussage wieder geändert, um schließlich doch zuzugcbcn, daß er ihn doch erschossen habe. Cie hätten beide nach einem Baume geschossen, seine Pistole sei nicht losge- gange» und beim Nachsehen habe er dann Nirdors auS Ver leben erschossen. Auch oem Gericht-diener Rapieralla hat Moschinskydie Tat eingestanden. — Zeuge Bäckermeister Köhler wird dringend ermahnt, sich streng an die Wahr test zu halten, da er seinerzeit onrch leichtfertig« Z,»genau--. aae eß mitverschuldet hat, daß nicht die richtige Fährte ver- olat würbe «nd Unschuldige länger« Zeit ln untersuchuna». hast gehalten wurden. Der Zeuge war der Lehrberr de» An geklagten Moschinsky und hat früher ausdrücklich bezeugt, daß dieser am fraglichen 10. November um S Uhr schlafen ge gangen sei «nd daS Haus nicht verlassen habe. Später hat er zugegeben, daß Moschinsky zwar schlafen -raangen sei, er aber nickt anaeben könne, ob er sich nicht etwa bock noch ent fernt Hao«. Der Zeuge weiß beute von nicht- mehr, er leibe an Nervenschwäche, sein Gedächtnis lasse ibn im Stick. Der Präsident weist ihn aus seine früheren Delundungen hi», der Zeuge kann aber trotzdem seinem Gedächtnis nicht nackhel- ken. — Während der Vernehmung der Zengin Meta Günther wird der Angeklagte Büchner auS dem Gerichts- saal« entfernt, weil -u befürchten ist, daß die Zeugin sich durch ih» beeluslussen läßt. Sie bekundet, daß sie am 10. Novembers.I. die drei Angeklagten MoschinSky, Büchner und Schulz auf der Michelsdorfer Dorfstraße getroffen habe. : Wet-nachte» fei sie ei»»ul »st Büchner zusammen- habe in der letzten Zeit vor seinem Tode viel Geld aus gegeben. Am DienStag vor der Tat war Nirdvrf sehr ver- "! in der Fortbildung "' ' - - - - Mle etwa 1y -- - wle. .teu- .'amen Gje ? > Hat'er da ¬ zu mir ae- e dem Nlx- - „ „ em Morde agtrn ihn, waS er im Der grobe BiSmarck. La» ist et» Flüster», rin Tusche!» »Nd Munkel», RLale-spi»»« »ud -sluae« st» Dunkeln, ^ia Velauer» »nd Intrigieren, Diner- »nd Früdstückl-Polittsiere», Et« argwöhntsch-niißtra»tsch Betrachte» Und ci« gegexsrittg Verachte«! Da« ist et» stlffisaute« Vekritstk», Vorwärt-wolle, mit allen viiUel», Ehrgeiz »nd persönlich« F«hd» ' Bet erquickend geistiger Oed«, Eia Gotfreundlei» »ad Entzweien Und KlRi'h««ieol Klatscherei« l Ab« dazwischen tritt »il M«cht Einer, eia Recke, daß e« kracht. Alle« korrekt, aalglatt, „tip top" — Bismarck aklri» bleibt rmh, bleibt »rod, Zwischen dea kchleloitz »nd Hohenlohe Ist er ler Derb«, ist « der Robe, Ueier bst Lchran-en »ad die Vetter» Läßt er sein« Blicke wettern, Läßt er seiae Stimme brause», Daß sie sich ducken, daß sie sich -raufen, Zwischen dea tzrrrcheu, die siH bäckeu, Bleibt ct aufrecht mit steife« Rücken, Zwischen den Ltrebrrn von Geblüt Bleibt er der Roland von OrauH Einer, ein einziger, der Gottlob Rücksichtslos und deutsch «nd — -robl Fl»k»». ^Ruttomck-Zestaa-"^ Meteorologische Leobachtungra »at ckor 8teravart» ku I-elpr!». Mbar US Rotor kldoe äom^looro. rott ckvr Itkx»b»odtuag U»row s»<1. »ol »»UiUiw. t'tl.rwo- in«r«r. k.aoli- Ala». rtovtnaa c. Lear».. IS. Vbt. ab. S v. 18. , rm. 7 - um. 2 - Uaxlmasn äer 7 746S 74SH 744^ 'empvrat -i- S,4 7.8 -i-lü.2 ar — -j- «v 14.5", ; 8 L Üioimum - Uu lclar irüds - i 7.8"- ^lsttvnkLi'ta ovm tv. vktodoe Ivoo» s uve in»e»oo^ Po ruu,, u,,»>k,i>; ^k»n>e- »n, »I! ppi»,« I»f,,»e« likes e>» N«n» ..EU" »es ..tiik ' »„<!,, N.-i,» Nm,«. st» !»!U»O >!«" 8!»!>ot»i> e» t.mps'rt.f i» !b gs. 0.-4 u.;, «!« UIsklmi« e«f e!»ii« (!»» 8»!ioi»n M ck« 0i»>>fic>>!»««, st. « «ch N »<t«l4kil» >» e»s ti«»»s»rl-Zt,»i, »» U»4,!Is!l«: I ililU, t s eilst, z «ltt'mt,,». r „It,r jsts», s »>!>»». IVIttokunso-Uodoi-oiovt vom IS. OUtodoe 1S00, 8 Ukr mok»«n». 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