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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040227011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904022701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904022701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-02
- Tag1904-02-27
- Monat1904-02
- Jahr1904
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den an, rnS- tatt. Der inen > sie lter- inde den. aar. ei- ie- egK. or- ung ueu- om- tiefe der «en. die eter vor von auf er e n lkt ten m. den >em ine in nal rnd cei- en- der tler uer g- > e - i n us- nst- rde hen be- md iter er den sier mg rde ent nd, en- des uf- ttr- ib- bat iche von den Ne- rmt -en, lfte. >sen ner dt- ich- -ur ier n - tte. ren ten cht- em der ige um den ge- on, ^sts Die en. um or- die >er- lnd -nd be, tte, ;en ist, ten in- ine im- an vir icke en, rste de. Mm 14 Eolonnadenstratze 14. mmieriie MniiMelnllMunzen. ist «ü» »oxenebm »edmevLvnäor uns vobldeki-llunliekor Disoktveiu in äev weitesten u. bsstsn Lreisen unsser- oräouttieb beliebt, üncket als 8tS.riruux«- wein aueb vieltaek Vervenäuux uns . . — äürkts bei xloiebev kreisen rvokl kaum von nosern ^Vvinsorten bbertroksn veräev. Vie ^VeinmurLe ,,kerln s'ltnlln" ist vom Laiser- liekeo kntentnmt in Koriin rum nussebliessUckeo Oebraneb kür unsere VeseUscbnkt xescbütrt. Lrbllltlivll in seu bekannten Verknnksstellen. tkisäMlm ^bsu1§ck-^l3lisni8csts ^ein-^mpopt-Le8eIl8eksfl I er Kinen»,c? 0.M.H.N. str-nksurtM.A -o/: /„c/. 6/ss Msnnung von fSIovkung w kitieo noo/» io kulvertorm noeb mit t>a«a« Hvl/UVI ^emisebk, »omlorn »»»HM in klaseken mit StvgeprSatem Xnmen irr- IIUI 1«^. »«»„,«,«»l a eekt. Idle Otteaede t^eetke^lr 8, Mischen Ritterstr. und Brühl, Fernspr. 7272, empfiehlt sich zur prompten Lieferung »/Fse 0üoF»s^ «m«F ^s,e»vF»^/I0F». Meteorologische Ücoliachtungen nasser8ternrv»rte In I-etprlg. Vöde: NstKetsr über sem Keerr. Ilnrimum cler kemperntur — — 1,1^. ttinimuiu — — 3 8". , Höbe ser XieävrseblLze »°» 0,3 mm. 0 8ebne«. Leit Ser Vvoduebtulla k»i-om n«<i. »ui pKiltiw ry-rmo l-'suoil- ürkeit'-. Vinij- rielUua? u. LiLrlls. kllwu,-,» LU»>0yt. 25 I ebr. ab. 8 0. 756.1 — 3.3 100 ?s0 2 trübe 26. » vm. 8 - 755ch - 3.2 100 0X0 2 trüdesi um. 2 - 754.7 — 1,1 98 0 1 trübv Vornnsssn^e Nir äen 27. ledrunr 18<l4: Wetter: biiesersekln^sbilsunx pchnstib- l'em^arntnr: XormnI Wia<turs>>rn0jt: 80. r>nrvmet«r: Ettel. Die folgendes amtliche Telegramm aus Tokio vom 25. Februar bekannt: „Vier von einigen Torpedobooten begleitete alte Schiffe liefen in der Frühe am 24. Februar in die Einfahrt des Hafens von Port Arthur zu dem Zwecke ein, die Hafen- mündung zu versperren. Das Ziel, diese Schiffe zum Sinken zu bringen, i st erreicht worden,- die Offiziere und Mannschaften sind wohlbehalten zurückgekommen. Obgleich di« Meldung nicht vom Admiral Togo direkt eingcga:-.-»en ist, kann kein Zweifel an der Richtigkeit gehegt werden." 6. London, 26. Februar. (Lassan-Meldung.) Japan hat, wie aus Shanghai gemeldet wird, in Korea ein Bizekönigtum errichtet und in Söul einen Resi denten und einen Btzeresidenten ernannt, der sich in den letzten Wochen im kaiserlichen Palast aufhtelt, um den Kaiser zu hindern, an Bord eines englischen Kriegs- schifies zu fliehen. * Aden, 26. Februar. (Reutermeldung.) Montag Nacht feuerte ein r u s si s ch e r.Tor p e d o b o o tS z e r- störer im Roten Meere einen Schuß auf bas eng- lisch« Paketboot „Mombassa", nach Kalkutta bestimmt, ab, um es zum Halten zu zwingen. AIS die Warnung nicht beachtet wurde, fiel ein zweiter Schuß, worauf das Paketboot stoppte. Ein russischer Offizier kam darauf an Bord und prüfte die Papiere. Ter russisch-japanische Krieg. London, 26. Februar. (Ausführliche Meldung.) hiesige japanische Gesandtschaft gibt Handelssachen. Re» Oorker Produktenbörse. (Schlußkurse.) Gerichtrsaal. Das Rothenkircheuer Eisenbahn-Unglück dar Gericht. * Zwickau, 25. Februar. Die Verhanbluuacn des heurigen Tages begannen nur der Vernehmung des sachverständigen Stationsverwalter Frauenheim auS Schönheide al» Zeuge. Derselbe gab darüber Auskunft, wie er den Zug nach dem Unfälle gefunden har. Daß die Entgleisung durch auf den Bahnkörper gelegte Hindernisse erfolgt sei, kann der Zeuge nicht sagen, da er erst später auf der Unglücksstätte eintraf. Von Hinder nissen hat er nichts bemerkt. Der Zug sei vorschriftsmäßig zusammengestellt und das Material ebenfalls vorschriftsmäßig gewesen. Tie Bremsvorrichtungen habe er nach dem Unfall, soweit man das noch sehen konnte, in Ordnung befunden. — Liaschinenverwalter Frankenstein-Zwickau wird eben falls als Zeuge und sachverständiger vernommen. Seine, Wahrnehmungen decken sich mit den Aussagen des vorigen Zeugen. Von den drei letzten Wagen, die noch auf dem Gleise standen, war der vordere mit den Vorderrädern entgleist, die Kuppelung mit dem vorhergehenden vierten Wagen war zer rissen. Lin Achsenbruch war nicht festzustellen, ebensowenig- waren Anzeichen vorhanden, die auf ein Hindernis als Ursache des Unfalls schließen ließen. Daß das Zugeisen gebrochen war, erscheint bei den heftigen Schwankungen der Wagen nicht auf fällig, auch ein Zugeisen ohne Anbruch hätte da brechen können. Tas Gleis befand sich in Ordnung. Eine Schramme auf der Schiene, die jedoch belanglos war, ist nach der Vermutung Frauenheims durch das Maschinenrad verursacht worden, nicht durch ein auf der Schiene liegendes Hindernis. Oberwert meister Fiedler- Avickau wird als Zeuge und sachver ständiger über den Bruch des Zugeisens vernommen/ Der Bruch infolge Drehung des Eisens könne nur durch die Ent gleisung und das Umstürzen des Wagens herbeigeführt sein. Der „alte Bruch" an dem Eisen sei kein Anbruch, sondern eine sogenannte Kaltschweiße. Er schätzt die alte Bruchfläche auf sogenannte Kaltschweiße. — Baurat Mehr-Zwickau wird als Zeuge und Sachverständiger vernommen. Er hält die Entgleisung sür eine im Eisenbahnwesen einzig dastehende. Bei der Besichtigung der Gleisanlage habe sich nur au einer Stelle eine Schwellenverschiebung ergeben. Tie Gleisanlage war in durchaus gutem Zustande. Ec hat sich auch die Lokomotive angesehen und den Bruch des Zugeisens aus ein Sechstel geschätzt. Die Lokomotive stand richtig auf dem Kopfe, die Esse hat sich einmal vollständig überstürzt und dann noch auf die 'Seite gelegt. Die Schramme der Schiene ist entweder von den Hinteren Näder der Lokomotive oder voll den Wagen rädern verursacht worden. Auch er kann sich die Drehung am einem kleinen Aufschläge an die Kranken abgegeben, und die Ueberschüsse verwende er dann für arme Kranke, OrtS- arme, Mägde und zur Verschönerung des Dorfes; so sei davon auch ein Kriegerdenkmal beschafft worden. Trotz, dem er durchaus nichts für sich verwende, seien ihm doch diese Einnahmen mit auf den Stcuerzettel gesetzt worden. Zpfvlge einer Rücksprache auf dem Landratsamte habe man später zwei Steuerzettel ausgestellt. Immerhin seien ihm aber dadurch so viele Scherereien erwachsen, daß er setzt Überhaupt nichts mehr annehme. Er sage jetzt den armen Kranken, daß er ihnen nicht Helsen könne, da die Behörden es ihm unmöglich machten. Das Gericht kam zu einer Freisprechung, da nicht nachgewiesen sei, daß der Angeklagte die Heilkunde gewerbsmäßig betrieben habe. (Lebhafte Bravorufe unter den Zuschauern.) In der Angelegenheit der „homöopathischen Niederlage" kam das Gericht zu der Anschauung, daß es sich bei der Nieder- läge nicht um eine Apotheke handelte. Dagegen habe Kiesendahl in umfangreichem Maße homöopathische Mittel verkauft, die für den freie» Verkehr nicht zugelassen seien. Kiesendahl wurde deshalb wegen Uebertretung der Ver ordnung über den Verkehr mit Arzneien zu 100 Geld strafe verurteilt. — Tie Operation eines Leopardeu. Aus Paris wird berichtet: Etwa zwanzig Herren und Damen ver sammelten sich am Montag morgen in Bostocks Hippo drom, nm der Operation des weiblichen Leoparden „Cora" beizuwohnen. „Cora" hinkte seit einigen Wochen; sie litt an einer Blase an dec Schulter. Als Mme. Morellr, die „Jaguarköniain", kürzlich von dem sehr bösartigen Jaguar „Prime" angegriffen wurde, hatte sich „Cora", nm der Bändigerin zu helfen, auf „Prince" gestürzt und ihn gebissen, worauf er sie mit der Tatze auf die Schulter schlug und ihr eine Quetschung beibrachte. Man wollte „Cora" nicht unempfindlich machen, da man nicht weih, eine wie große Dosis man einem Leoparden geben muh. Deshalb wurde sie mit einem Lasso eingefangen, auf die Seite geworfen, gegen die Thür des KäfigS gezogen und eine Tatze nach der andern nicht ohne Mühe gebunden und durch Seile festgehalten, die auherhalb befestigt wurden. er nehme aber nichts an. DI« Verwaltung geschehe fürirung verspürt, die auch in allen Observatorien des d-n^Verein". Dte Berordnungen werden mit - Königreiches wahrgenommen wurde. 6. Rom, 26. Februar. (Eigene Meldung.) Nach dem Journal -'Italia" soll der italienische Botschafter zu Berlin, Graf Lanza, dem Reichskanzler mitgetetlt haben, -aß die italienische Negierung der Bolksstimmung ntchtHerr bleiben könne, wenn Oesterreich auf der Balkanhalbinsel einseitig vor gehe. Ferner soll Italien England etngeladen haben, eine etwaige Aenderung des bisherigen Zustandes auf dem Balkan zu verhindern. Aus Wien meldet man dem selben Blatte, daß dort ein kriegerisches Vorgehen Oester reichs als beschlossene Sache gelte. * New Aork, 26. Februar. Wie aus Rochester ge meldet wird, wütet daselbst heute im Herzen des Gc- schäftsviertels eine verheerende Feuersbrunst. Unter andere» Gebäuden wurde das der Firma S i b l e y, Lindsay, Curr L Co. gehörende massive Granitgebäude zerstört. Die Feuerwehr fängt an, mittels Dynamit einzelne Gebäude nieder- zulegen, um ein Umsichgreifen der Flammen zu ver hindern. Bon Buffalo und Syracuse wurde Hülfe er beten. wurde diese gestern für den 1. April 1004 beschlossen. Der Hilbersdorfer Gcmeindebeztrk hat einen Flächeninhalt von reichlich 385 Hektar, die Einwohnerzahl beträgt Uber 8200. Unsere Stadt wird dadurch am 1. Zlpril auf 230 000 Einwohner anwachsen. Weiter gelangte die Ver pachtung der Aktienspinnerei zur Beratung. Dieses umfangreiche Grundstück ist 1899 von der Stadt für den Preis von 900000 ^1! zu dem Zwecke angekauft worden, in das Gebäude vielleicht das König Albert- Museum zu legen und das Grundstück für sonstige städtische Zwecke zu verwenden. Infolge des wirtschaft, lichen Niederganges ist man aber von diesen Zukunft-- plänen zurückgekommen und man will nun das Grund stück für industrielle Zwecke wieder verpackten. ES wurde deshalb mit dem Vorstand« der Chemnitzer Aktien spinnerei ein Vertrag abgeschlossen, wonach das Grund stück, wie es steht und liegt, für den Preis von 25 000 jährlich auf zehn Jahre an die genannte Gesellschaft ver pachtet wird. Damit ist es auch so gut wie sicher, daß nun mehr das König Albert-Museum in Verbindung mit einem neuen Stadttheater auf den Neustadter Niarkt zu stehen kommt, obwohl sich hiergegen in der Bürgerschaft eine starke Strömung bemerkbar macht. Bon der Ueber- nahme der E i n q u a r t t e r u n g s l a st e n auf die Stadtgemeinde, wie sie schon in anderen Städten besteht, wurde zur Zeit abgesehen, im Hinblick auch auf die bevor stehende Reform des Gcmeindesteuerweseus. * Zwickau, 26. Februar. Malergehülse Erich Kadner, zur Zeit in Leipzig, hat am 28. Dezember v. I. im Vogtlande mit Mut und Entschlossenheit einen Menschen vom Tode des Ertrinkens gerettet. Die Königliche Kretshauptmannschaft Zwickau hat ihm hierfür 25 Belohnung bewilligt. r. Glauchau, 26. Februar. In der 34. Diözesan- versammlung der Ephorie Glauchau wurde u. a. ein interessantes Zahlenmaterial über den Alkoholverbrauch im Bereiche der Ephorie bekannt gegeben- Danach hatten den größten Verbrauch zu verzeichnen die Städte Lichtenstein (allein sür 170000 ^e), Meerane und Waldenburg. Besonders gerügt wurde des weiteren das Kellnerinnen unwesen speziell in Glauchau, wo 47 Restaurationen Kellnerinnenbedienung auszuweiscn hätten. Man beschloß, eine Eingabe an sämtliche Verwaltungsbehörden der Ephorie zu richten mit der Bitte um Maßregelst zur Abstellung der Üebelstäude im Schankgewerbe. -f Plauen i. B., 26. Februar. Die hiesigen Post beamten sind mit Rücksicht auf die hier im allgemeinen hohen Miet- und Lebensmittelpreise beim Reichstage »eben anderem dahin vorstellig geworden, daß die Stavt Plauen in die Serviüklasse versetzt werde. Auf Anregung des Kommandos des hiesigen Königlichen 10. Infanterie- Regiments Nr. 134 hat der ^tadlrat beschlossen, mit Unterstützung des Regiments in der gleichen Richtung nnd außerdem dabin vorstellig zu werden, daß die Stadt Plauen aus der Klasse III des Tarifs für Vorspannvergütung nach Klasse I versetzt werde. — Die Iurlsten-Vcreinigung der Landgerichtsbezirke Planen, Zwickau und Greiz hält am 27. Februar in Lengenfeld eine Zusammen kunft ad. -f Plauen i.V., 26.Februar. Auf der Weltausstellung zu St. Louis wird die Spitzen- und Stickerei-Jn- dnstrie Plauens durch folgende Firmen vertreten fein: I. G. Beier, Wilhelm Verkling, F. L. Böhler Sohn, C. R. Eichhorn, Kurt Hartmann <k Ko., Heß L Martin, G. A. Jahn, Kemps L Paulus, Johannes Singer, Ernst Timmel L Ko. und Will». Weindler <L Ko. Die stattlichen Ausstellungs-Schränke nach dem Entwürfe des Berliner Architekten Bruno Röhring in der großen Möbeltischlerei von W. Kümmel in Berlin ausgeführt, sowie die Ausstellungsgegenstände befinden sick bereits auf dem Wege nach St. Louis, so daß zu erwarten steht, daß diesmal die Ausstellung Plauener Erzeugnisse zu Beginn der Weltausstellung fertig fei» wird. — An der Hauptverkehrslage der Stadt (Ecke der Bahnhofs- und Löß nitzerstraße > wird hier am Sonnabend ein neues vornehm eingerichtetes Hotel mit 44 Fremdenzimmern (Zentral- Hotel genannt) eröffnet werden. -ff- Aus dem östlichen Vogl laude, 26. Februar. Ter starke Schneefall der letzten Tage hält noch immer au, dazu ist noch empfindlicher Frost getreten, so daß wir uns bei Anbruch des Lenzmonates März im tiefsten Winter be finden werden. Tie Schlittenbahn ist jetzi nach allen Rich tungen vorzügliH. Johauugeorgeustadt, 26. Februar. Ta sich die von Herrn Pastor Otto hier inS Leben gerufene Alter tumsausstellung unausaelet t eines sehr guten Be- suches erfreut, so wird die Ausstellung auch noch am nächsten Sonntag geöffnet fein. Zugeisen nur erklären durch Vas Loöreißeu dec Lokomotive Dann betrat der Tierarzt Dramard Mlt seinen Assistenten von den Wagen und das Abstürzen dieser, wodurch auch die I den Käfig, und während zwei „Coras" Kopf herunter- Zugleine zerrissen ist. Die Ursache der Entgleisung kann sich « hielten, versuchte der Chirurg, sie mit Aether bewußtlos Baurar Mehr nur durch übergroße Fahrgeschwindigkeit er- zu machen. Die Aufgabe war jedoch nicht leicht, denn klaren, -r-er Lokomotivführer hat beim Einlaufen ui das Ge-1 immer wieder zuckte das erregte Tier mit dem Kopfe und LL -Ln; AmÄ'S'L wn°v»t° nach i-m cch°w,°n°. Schlich,,ch wurde .Cara-- durch die vorderen Wagen von dem Druck wieder zu enrlastcn. I ^vein dann die kranke Es lun sich bei Untersuchung der Gleisanlage auch an anderen I Schulter gewaschen, Mit Aether empfindungslos gemacht Stellen nicht das Geringste gezeigt, das den Verdacht recht-1 und die Haare wegrasiert. Beim ersten Schnitt mit dein fertigen würde, es hätten aufgelegte Hindernisse die Entgleisung I Messer machte „Cora" eine so plötzliche Bewegung, daß verursacht. Ter Sachverständige behauptet, daß nicht ihr Rachen von neuem gefesselt werden mußte. Dann alle Mittel vom Angeklagten angewendet worden und, f^e Dramard den Absceß öffnen. Die Operation und^ IUM Steden ^i '"vrchaen^"— l dauerte über eine Stunde und große Schweißtropfen ^chnttedeobermeister Wittag bestätigt, daß bei dem'alten standen ^bei auf der Stirn des Operateurs Nachdem Bruch Kaltschweiße vorhanden war, die nicht znsammenschweißt. I ble Wunde zugenaht und das Tier wieder freigegeben Eine solche Stelle vermindert die Haltbarkeit des Zngeisens. I war, sprang es freudig empor. Man hofft, daß die Wunde — Maschineninspektor Schmidt-Leipzig hat sich ebenfalls I m etwa drei Wochen völlig geheilt fein Wird. über die Beschaffenheit des ZugeisenS gutachtlich zu äußern. Der beutiae Adel von Java« zahlt 10 Fürsten. L2SLK/LL' MK» « Gr-,<n «, lich, Strecke Iviedertiolk befahren und lätzt nrh über einzelne I don den 10 Kirsten sind 5 alten Gosekke. d. h. blt hbchn- Maßnahmen im Dienste aus. Er hält die Geschwindigkeit, die I stehenden der früheren 155 Kugefamilien, nämlich die damals cingehalten worden ist, für eine sehr große. - - Ober-! Jcksijo- (denen die regierende Kaiserin entstammt), Kujo-, baurat R o t h e r - Dresden als Zeuge und SaAverstäiidiger I Takatfukasa-, Nijo- und Konoyefamilien; ihnen wurden hat keinen Rest eines Gegenstandes erblickt, der alö-Hmdernis I 1888 noch die Häuser Sanyo, Jwakura, Shimadzu, Mori in Frage käme. Er hat von der Strecke eine Neihc wn Photo-1 und Tokugawa beigesellt, und diese zehn Familien ge- graphien unfertigen lasten und neigt der Amfasiung zu. daß niesten, wie Ernst v. Hesse-Wartegg in seinem Prachtwerke die o-chramme rm Gleis auf die Einwirkung der Lokomolw-1 und ^avan" (^ «a..ber Lew»ia 2 Auilaae Hinterachse zurückzuführen ist. Die Lokomotive ist erst hinab-1 ^..8 gestürzt, nachdem ihre Entgleisung bereits erfolgt lvar. Es! ^bunden 18 erzählt, < as Pru ilegium, daß aus muß eine ungebeure Kraft eingewirkt haben nach dem Befunde! ihren Töchtern die Braut deK Kaisers oder des Thron- der Mascifinc. Sonach, kaun nur übergroße Geschwindigkeit des I folgers gewählt wird. „Den heutigen Marquis und Zuges diese Gewalt erzeugt haben. — i-ttaatsanwakt Klüberl Grafen und Vicomtes", so sagt Hesse-Wartegg weiter, hält die Schuld des Angeklagten an dein Unglücksfall für er-1 würde man cs gewiß nicht ansehen, daß sie vor 30 Jahren wiesen. Als Ursache der Entgleisung könne das Versagen der I noch in den alten Daimiokostümen, begleitet von einer Bremse, die Art des Materials, tue Zusammenstellung des l Anzahl Zwefichwertermännern und zahllosem, male- ^uges, ein Hindernis aus den Gleisen nicht m Frage kommen,! rischem Gefolge, auf dem Tokaido oder anderen Straßen LL kük !2° d-s Sandes elnhcn,°«en. Nein- Loumrän, mit »nfftaaten "önn--,t M L LV-lL?^ -°r°»-n Einkünften. SchnEIae. dem-nlickt-. »». Angeklagten cingehaltene Geschwindigkeit von SO bis 60 Kilo-! höfliche Manner, kleiden nch nach der neuesten metern die Ursache sein. Der Staatsamoalt beantragte die Mode und sehen so elegant aus, als wären ne ihr Leben Verurteilung des Angeklagten wegen der fahrlässigen Gc-1 lang nicht über Piccadilly oder St. James hinauSge- fährdung des Eisenbahntransvorts in ideellem Zusammenhänge I kommen. Me fahren in modernen Equipagen umher, l Verantwortlicher Redakteur: Adolf Schiebt in Leipzig, mit fahrlässiger Tötung und Körperverletzung. Auch beantragte I reiten, spielen Lawn-TenniS und unterhalten sich mit den I er, die Unfähigkeit des Angeklagten zur Bekleidung eines Amtes I ^isländischen Diplomaten in französischer, deutscher oder nn Eisenbahndtenste auSzmprechen Rechtöani«tlt I englischer Sprache über allerhand europäisch« Dinge. In ! >S"M Ad-ISkI»b, d-m R°Iom->km-n. 1-,.n sm dl- NW M ^pi-len nck° »od P°I-r M- N-ckk---i die Widerspräche, die »ich in den Aussagen der Zeugen finden. ! dazwischen machen sie Damen den Hof, besuchen Afternoon I Der Verteidiger zergliederte die Einzecheiten dieser Aussagen I Teas und lasten sich bei Wohltätigkeitsbasarn auS-1 und beantragte die Freisprechung des Angeklagten. Wegen l plündern. Der vornehme Prinz Shimadzu von heute ist! Vergehens gegen 8 316 des StrafgesebbucheS im Zusammen« I kein anderer als der einstige Daimio von Safiuma; der I treffen mit fahrlässiger Tötung und Körperverletzung wurde, Marquis Maeda, bekannt wegen seines Reichiums und wie bereits gemeldet, der Angeklagte zu zwei Jahren sechs Schwager eines kaiserlichen Prinzen, fit -er frühere Monaten Gesang n,s verurteilt. I Dainrio von Kaga. Sein Palast hat den Bauten der > neuen Universität Platz gemacht, seine früheren JahreS- 1 einkünfte von nahe zwei Millionen Hektoliter Reis I ,, „ f fließen in die kaiserlichen Kasten, asier er hat doch genug AUS UUkV I übrig behalten, nm überall, auch in Europa, als reicher I Mann z» gelten." « Entzündung von «rdg-S. Bei der Bohrung auf Woher kommt das Wort „Katzbalgerei"? Graf .Kohlen m Afcheberg 1. Wests, entzündete sich 900m twfErd- RMestrem rügte in der NeichSiagssttzung vom 20. Fe- aas. Der Bohrturm ist abgebrannt, dre Maschine stark be-1 pruar den Ausdruck „Katzbalgerei" mit den Worten: „Hier schädigt, Haushobe Klammen schlagen aus dem Bohrloch. Der l sinh doch keine Katzen." Aber Katzbalgerei hat, wie der ! Schaden zählt nach Hunderttausenden. I „Post" geschrieben wird, mit den Steifigkeiten von Katzen I 1 — - - ' nichts zu tnn. Katzbalger waren zur Zeit der Lanzknechte I Reitsport. Reuneu zu Hurft-Park am 26. Februar. (Eigene Meldung.) I. Maiden Hurdle Race. Preis 100 L Dist. 2 Meilen. „Zambo" (Williamson) 1., „Jnishfree" 2., „Mc. Callum More" 3. Wetten: 6:4, 2:1, 6:1. Ferner liefen: „Winkrose", „Emily Melton", „La Naponle", „Padlock II", „St. Rollox, „Car- rigdown". — U. Four and Vaer Old Maiden Steepie Chase. Preis 200 L Dist. 2 Meilen. „Comunist" (Driscollil., „Royal Cugnet" 2., „The Grasper" 3. Wetten: >1:8. Ferner liefen: „Bawboe", „Sergeant Buzfuz", „Orange Meld", „St. HilariouS". - Hl. Spring Handicap Hnrdle Race. Preis 150 L Dist. I --- Bo« Ledmpastor. Bor dem Schöffengericht in I S» rnn. Kayoalger waren zur ^e,r oer vanzrnewt- 1 2 Mellen. „Cossack Post^(Hastinas) I„ „tzigbway" 2„ „Snust Mörs standen Dienstag der evangelische Pfarrer Emanuel Söldner, die, mit -we,hä>chigen. langen Schwertern be- Box" 3. Äetten: 15:8. Ferner liefen: „Thoas", „Plnm P-cker", Kelcke ans Repelen wegen unerlaubter « ,tsübung "E""' der Lanzenlinie des Hellen Haufens kämpften .Exaltation". dc 8 Heilgewerbes und der Aüster Kiesendahl und die Aufgabe hatten, ihren nachfolgenden Leuten ,n Radsport. ! wegen Verstoßes gegen die Verordnung über den Verkehr I ^u.^uwehr des FetndeS Platz^zu machen. " Der Italien»»- Tourenklub de, Landesverband! >nit Arzneien und wegen des unbefugten Betriebes einer ! löbemo verfuhr natürlich auch d«! Gegner. >L0 kam es Ftallens vttfZ! üb-^ - n von 223 505 Lir! «potheke. Von den Heilerfolgen des „Lehmpastors" er- vor dem allgeme ncn Kampfe zu Elnzelkämpfen, die durch gegen 184 440 Lire Ende 1902. Aktive Mitglieder zählte die zählt man sich in Mörs Wunderdinge. DaS Dörfchen ^^i^^e^^der^n^Nala^d^^n'e ^biMa wie Vereinigung am Sckckuß des vergangenen Jahres 36 910 gegen j Repelen mit seinen paar hundert Einwohnern ist jetzt etn ! sem « Bal^d. i. 21 529 zu gleicher Zeit des Vorjahres, und gegenwärtig schätzt! ansehnlicher Kurort geworden. Auf einem 52 Morgen ! , ?.^"^r"sell verkalkst hat. Da sein Geschäft der Zwet- man den Bestand bereits auf 40 000 Mitglieder. ! Land umfassenden Gebiete mit Wald und Parkanlagen, in ! war, so ist nch herumhauen nbertragenerweise katz- »*» Ein 50 Kilometer.Revanche-Match zwischen Tommy! dessen Mitte etn großer, von der Mörse, einem kleinen ! valgen oder auch balgen genannt worden. Hall, Contenet und Bruni soll am 13. März zum I Nebenflüßchen des Rheins, durchfloffener Teich liegt, hat! Austrage kommen, und mit dem Sieger desselben beabsichtigt Pastor Felcke fein Genesungsheim „Iungb 0 rn" er- l Dangla am 20. März ein Match auszufahren. ächtet. Im Sommer sollen ständig bis gegen 800 Kranke X L»m Velodrom m Raute« ist E. Iacquelin für den I aus allen Weltgegenden dort in Behandlung sein. Die I Ul 3., 4. und 17 April verpflichtet worden, und wahrscheinlich I Besonderheit des Felckeschen Heilverfahrens liegt in den > werden auch Rutt und Henn Mayer an den dortigen ihm angewandten L e hm p a cku n g e n. Mit Lehm — Rennen teün-bm-m „ h-ilt er alles. Der feuchte Lehm, so erklärte Pastor Felcke, UNb JerNfprechMetdUNgeN. Cme Hera-sf-rdrruna Robert Walthour« an die besten ^he aus, desinfiziere und heile selbst die schwersten Blut. er- r D^n^ tvcrden ,n erster Lnne Contenet und! ^Mungen. „Wenn die Kranken überall auSgedoktert I * Kra«rf«rt a. M„ 26. Februar. Heute mittag wurde haben, kommen sie zu mir, und merkwürdigerweise ist bei I der Klavierhändler Hermann Sich ie nst ein in seinem EL« -1«' --L> NL--1». ,«5 L ° D-- « .. ! w'd." »°L»- sch-an, w.r ...-«.r-u-ck. lrainiert sttzt au?"d'er^Lavdstrnße^^um"sich^ dann"gleick>sal!s lich vor Arbeit nicht zu helfen miste. Entgelt nehme er sür * Mü«che«, 26. Februar. In der fortgesetzten MSt-herm. Rennen zube/K ' die Beratungen selbst nicht,- eswird nur ein Eintrittsgeld K a m m - r b e r a i u n q des L a n d t a g S w a h l g - - ! von 50 Psg. bis zu 1 erhoben und dann müssen die!,,^.^ . . Dek,„tt<. «k. Kranken die verordneten Heilmittel auS der znm „Jung. !«V e S wird heute nach langer Debatte unter Ab - F«tzdal-r»mtt. born"gehörenden,,h omöopathi sch enNiederlage" lehn nng aller AbanderungSantrage Artikel N 8 Da« für vorigen Sonntag angesetzt gewesen, «ranzwett-! entnehmen, die von dem Küster Kiesendahl verwaltet wird. I mit der Wahlkreiseinteilung gegen die Stimmen der Lide- spiel de« F -«. „Normania" gegen B.-K. „Hamonia" konnte der Im April v. I. ließ die Negierung in Düsseldorf eine I raien nnd der freien Vereinigung a n g e n 0 m m e n. Nach Ungünstigen Witterung w,g,n nicht ansg,fochten werden und wurde! Revision dieser behördlich nicht angemeldeten „homöo- I -i»-, r mirb ät<> Weiter, aus Sonntag, den 28. Februar, nachmittag« '/-3 Uhr vertagt. «athischen Niederlage" vornehmen. Es ergab sich, daß Erledigung einer Re,he wettercr Artikel nnrd die Weiter- ! Arzneien und andere Heilmittel in großen Mengen vor-! beratung auf morgen vertagt. I rätig gestalten wnrden. Ein ähnliche- Ergebnis hatte eine ! * München, 26. Februar. Der ReichsmilitärgerichtS- I zweite Revision im November. Die Folg« davon waren ! rat Hauer beim bayerischen Senate des Retch-militär- gegen Pastor Jelcke und den Küster Kiesen. wird ab 1. April d. I. pensioniert werden. I dahl. In der Verbandlung erklärte Pastor Felcke, er I i„ I müste e« durchaus ablehnen, die Heilkunst gewerbsmäßig I Februar. Gestern "ben, llhr wur,e 11 ' betrieben zu Haiden. Ihm werde sehr oft etwa-angeboten, Modena, Florenz und Urbino eine Erderschütte- > k.5«t>rZ2b.krbr. I 2S.Febr. Wetzen Neltg Rot. Winter- lolo Februar 1124/2 112-'/!- »tupier >« t,« n II gouudn» Northern Ktahlschtenen 1262 I<Ü0 12.62 14.00 Mat IVS.7^ 107.7/8 28.— 28.— JuN Lepiembc, 101.1/, »4.— IOS.— 8S.7/8 tvaumwoll» lolo tu New Dort 14.70 14.10 Mats ftettg Mat - - 82 I/» 62 8/4 Februar Mat 14.35 I4.6S IS 43 13 96 3uli . . . September Mevl, Sprtnan!h.cl ttt.t/8 6t.l/2 September 12.btt 12 — 4.2S ' 4PS tu New Orleans SLma lz,W.Tteam s.so IS.I/I 8.30 Gelretdesrachl I.l/-« I.I/8 ISO S.SS Roh« L Brothere 8.3S 8.3V Petroleum, cr.bai tu New Hort ISO 8.SS Na Nr«, (atr Rio Nr. 7 7 — 7.— Zucker 2.7/8 2.7/8 Februar SSO b.4O Zinn 27.S3 28.12 Mat L.7S V.70
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