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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190402283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-02
- Tag1904-02-28
- Monat1904-02
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1904
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1384 2ssLlis.1^s - Lsrislrch der Der Abschluß der Dresdner Dank für da« Jahr 1903 gestattet die Verteilung einer Dividende Die erzielten Gewinne beziffern sich: 1903 gege Stück ELL- . 1131808. 85. Junge Junge tung« . 5 88h »4. 70. -Brlsetz«! »ächfte Gelt». » ui »irr«.«. 115 565 567, so. 4859980. 7b. 4 717 OSS. 40. !unge lungr iktien Wint drei! von 7*/,. 1!>0S 135 487. SS. 5 872 374. 90. 3 5t» 726. lb. 5 103 985. 95. 4 650 290. 40. aus X 142 796. 90. - . 6 212 653. . . 4 253 285. - . 5 356 3N4. - - 3 694 567. ssnunrlrli'eissigsKv kvsvküttsjakn, Vs«ei. 1. «^s.n.'Ul.s.r 1DO2 Isis 21. OssSns.'isSr 1DO9. Nach dem 31. Dezember 1903 von uni abzuliesarnd« Kommissions-Effekten Nach dem 31. Dezember 1903 von uni abzunehmend« Kommissions-Effekten . Sonlvn- unck Voup««»-ILonKo Bestand am 31. Dezember 1908 Eingang 7 747 795. » 2 1L9 210. —. »392 70«. »0. «1 MS. «X 2 «65 279. 80. «238461. 85. LßßsIrEsn- uniß kspontKonto Bestand am 31. Dezember 1902 Eingang Bestand am 31. Dezember 1902 Eingang . . . . «u»gang ES verblieb demnach bei einem Gesamtumsatz von . am 81. Dezember 1903 laut Bilanz ein Bestand von Junge Junge Junge Aktien Junge Fusion Elbeich Die Effekten sind, soweit börsengängig, zu Uebernahmipreisen bezw. zum Tageskurse niedriger war, ausgenommen worden. V«uvrm«l» d«li Oonecha» 8 7091S9. 50. bLOport-ILontar Ultimo Dezember 1908 oder früher hereingenommen» und an spätere« Dermin», abzulirfernde Effekten . Ausgang . . Es ergab sich demnach für den am »1. Dezember 1908 verblieb»«« Bestand ein Saldo von . laut Bilanz im Wert« von ........ . mithin Kursgewinn gegen 30' 25. 90. 45 Bestand am Stück 7 .1 163 949 Wkchs Mckl 192 878 Wech - 1161 457 Wech Sorten» und Loupvnr-Konto Zinsen-Konto . . . . Wechsel-Konto...... Provisions-Konto . . . . au au au au Effekten» und Konsortial-Konto - 175108. 70. 88 168 783. SL vom 81. Dezember 190g, »«», dieser Der Gesamtumsatz auf einer Seite deS Hauptbuches stellte sich auf 29 276 693 600. 40 gegen 27 114 182 421. 25 in 1902, die Zahl der bei der Bank geführten Konten auf 46 522 gegen 43 409 in 1902. Die Zahl unserer Angestellten belief sich am Jahres schlüsse auf 1464 gegen 1389 in 1902. Tas Jahr 1903 hat für unser Institut und seine künftige Entwickelung eine ganz besondere Bedeutung gewonnen durch die im November vereinbarte und seitens der am 10. Dezember 1903 slattgebablen außerordentlichen Generalversammlung genehmigte Begrün dung einer dauernden Interessengemeinschaft mit dem A. Schaasfhausen'schen Bankverein. Die Denkschrift, welche wir der General versammlung zur Begründung und Erläuterung der bezüglichen Vorlage unterbreitet haben, ist diesem Bericht als Anlage brigegeben, und wir verweisen wegen aller Einzelheiten auf deren Inhalt. Die der Vereinigung innewohnende Kraft — unser« beiden Institute verfügen zur Zeit über zusammen 230 Millionen Mark Aktienkapital und 54 Millionen Mark Reserven — wird, wie wir hoffen, ihre Wirkung im Laufe der Zeit auch durch eine Steigerung der Äesamterträgnisse zum Ausdruck bringen. In diesem Zusammenhänge sei auch einer weiteren bedeutsamen Ausdehnung unserer Einffnstsphäre durch Umwandlung des alten angesehenen Bankhautes von Spehr L Co. in Basel in eine Aktiengesellschaft gedacht, an welcher wir uns im Verein mit dem A. Schaaffhausen'fchen Bankverein in erheblichem Umfange beteiligt haben. Wir glauben der neuen Gesellschaft ein günstiges Prag, nostikon stellen zu können und erwarten von der nahen Verbindung mit derselben dauernde Vorteile für unsere vereinigten Institute. Ter wirtschaftliche Verlauf de» Jahres 1903 ist für Deutschland ein im wesentlichen günstiger gewesen. Das tatkräftige Selbst vertrauen der Industrie, welche im Vorjahre den Betrieb ihrer Werke und die Beschäftigung ihrer Arbeiter durch gesteigerte Exporttätig, keil selbst zu uniohnenden Preisen ausrecht zu erhallen wusste, wurde über Elwarien rasch durch eine Belebung des inländischen Bedarfs belohnt. Zugleich wurde von den berufenen Vertretern der wichtigsten Industriezweige mit zäher Energie an der Lösung der Aufgabe gearbeitet, durch Ausgestaltung der bestehenden und Schaffung neuer Veroände eine verständige Regelung der künftigen Produktion zu erzielen. Tast es den an der Spitze der rheinisch-westfälischen Kohlenzechen stehenden Mannern gelungen ist. die vielen widerstreitenden Interessen auszugleichcn und das neue Kohlensundikal unter Tack und Jach zu bringen, darf als eine wirtschaftliche Tat ersten Ranges bezeichnet werden. Nachdem das Roheisen-Syndikat gefolgt ist, scheint Aussicht vorhanden, daß der Zusammenschluß der Eisenindustrie in einem Stahlwerksverbande seine Krönung findet und andere wichtige Industriezweige demnächst zu gleichem Ziele gelangen. — Der in nuferem letzten Beruht erwähnte Zusammenschluß mächtiger Gruppen in der Elektrizitäts-Industrie scheint sich gut zu beivähren und hat inzwischen noch weitere Fortschritte gemacht. Die vielfach überschätzte amerikanische G.fahr hat, wie wir schon in unserem letzten Berichte vermutet hatten, von ihren Schrecken verloren. Ter Rückschlag gegen die Hochkonjunktur ist allerdings gekommen, aber allmählich und ohne erschütternde Katastrophen. Die dortige Industrie hat ebenfalls aus den Erfahrungen gelernt und es vorgezygen, die eigene Produktion eiuzuschrünken, statt den Welt markt durch Ueberichwemmung mit ihren Erzeugnissen zu Schleuderpreisen zu deroutieren. Die Zinssätze erfuhren eine leichte Erhöhung; der.PrlvaldiSkont an der Berliner Börse stellte sich tm Durchschnitt des Jahres auf 3,007°/, gegen 2,18 jm Jahre 19i>2 und 3,05"/, bezw. 4,40"/« in den vorangegangenen Jadren. Die Sparkraft der deutschen Nation ist selbst durch die Krisis des Jahres 1901 nicht nachhaltig beeinträchtigt worden. Andererseits zeitigte die gebesserte Lage des Handel« und der Industrie eine gewisse Steigerung der Geldbedürfnisse; zugleich trat Deutschland gegenüber dem Auslande wiederum in größerem Maßstabe als Geldgeber auf, und es wäre wohl bifähmt, die im letzten Jahrzent beeinträchtigte Machtstellung im internationalen Verkehr zuruckzuerobern. wenn nicht die Aktionsfreihett seiner Börsen durch eine kurzsichtige Gesetzgebung gehemmt wäre und die Unsicherheit bezüglich der Gestaltung unserer Handelsvertrags-Verhälmisse immer noch lähmend wirkte. Weniger günstig lagen hie Verhältnisse für das Effektengeschäft. Der Umfang desselben war während des größten Teiles des Jahres ein mäßiger, und nur im letzten Jahresviertel zeigte sich an der Berliner Börse eine lebhafter« Tätigkeit. Da« Interesse de« Publikums, soweit es dem Markt für Jnvusirupopiere zugekehrt war, erstreckte sich hauptsächlich auf die alten gut fundierten Unter nehmungen, während unter den festverzinslichen Werten die mit 4°/, oder mehr verzinslichen Pfandbriefe bezw. industriellen Obligationen, sowie die eine höhere Verzinsung gewährenden ausländischen Werte bevorzugt waren. Unsere eigene Emijsion-tätigkeit beschränktes sich im wesentlichen auf die Einführung von Anlagrwertku. Leider läßt infolge der übertriebenen Konkurrenz der verschiedenen Finanz gruppen di« Uebernahme der inländischen Staats- und Kommunalanleiheu kaum noch eine Gewinnchance, gestaltet sich vielmehr nicht selten geradezu zu einem vrrtustbringenden Geschäfte. Die dem neuen Jahr entgegengebrachten Erwartungen sind durch den Ausbruch de« russisch-japanischen Kriege« leider durchkreuzt worden. Wenn auch gehofft wird, daß der Krieg auf diese beiden Mächte beschränkt bleibt, und unser Handel sowie unsere Industrie keine wesentlich, Störuna erleiden, vielleicht in mancher Beziehung sogar eher Vorteile haben werden, so wird doch die geschäftliche Tätigkeit und Unternehmungslust bis zur vollständige» Beruhigung über die Lokalisierung de« Krieges beeinträchtigt bleiben. Das reguläre Bankgeschäft unsere« Instituts zeigt eine befriedigend« Entwickelung. Insbesondere weisen die Niederlassung in Dresden und die Mehrzahl der Filialen eine Erweiterung des Kundenkreises auf und die Umlätze haben sich auf allen Konten erhöht, so daß Pie betreffenden Ziffern über die bisher höchsten Zahlen der Jahre 1899 und 1900 hinausgehen. Die Erträgnisse auf Zinsen- und Wechsel-Konto sind gestiegen, und auch da« Provisions-Konto zeigt eine Erhöhung, welche voraussichtlich noch bedeulender gewesen wäre, wenn nicht das Effekten Kommissionsgeschäft während des größeren Teil- de« Jahre» darniedergelegen hätte. Der ausgewiesene Gewinn aus Effekten- und Konsortial-Konto rührt in der Hauptsache au« der Realisierung älterer Bestände her. Wir haben u. a. unseren Besitz an Aktien der Rheinischen Stahlwerke, auf welche wir in den Vorjahren starke Abschreibungen vor genommen hatten, zu guten Preisen verkauft und unsere Beteiligung an Aktien der Norddeutschen Spritwerke abgcstoßen. Tie Aktien der im Jahre 1898 von un« begründeten Bodengesellschaft Kurftirstendamm haben wir im Lauf« de« Bertchtsjahre« an der Börse eingeiührt unv den größeren Teil unirre« Besitzes dabei verkauft. Den Restbestand beabsichtigen wir noch zu behalten, da dir iin Sommer begonnen» Aufteilung de« tm ganzen Umfange baureifen Terrains einen befriedigenden Fortgang nimmt und eine baldige Abwickelung de« ganzen Geschäfte- erhoffen läßt- Die ca. 200iV Ouadratrulen umfassenden früher Blisseschen Terrains am Hohenzollerndamm, welche vor einigen Jahren von zwei Konsortien, unter namhaster Beteiligung unsere- Institutes, zu billigem Preise erworben waren, sind von un-, in Gemeinschaft mit der Bank für Handel und Industrie und der Berlinischen Bodengcsellschaft, der Westlichen Boden-Äktien-Geiellscliaft gegen junge Aktien der letzteren übereignet worden. Die Westliche Boden-Aktiengesellschaft verfügt nunmehr über den weitaus größten Teil des Terrains zu beiden Seiten des Hohenzollerndamm«« und hat bereits einen Vertrag mit der Gemeinde Wilmersdorf geschlossen, nach welchem dieselbe die alsbaldige Herstellung de« tzohenzollerndamme« al« Prachtstraße übernimmt. Die Gesellschaft wird darnach in der Lage sein, den vereinigten Trrrainbrsiv rascher und günstiger zur Baureife zu bringen, als es den früheren Einzelbesitzern möglich gewesen wäre. Ein Gewinn au« diesem Geschäfte gelangt noch nicht zur Verrechnung; da wir die Aktien der Westlichen Boden-Allieu-Geselljchaft somit sehr niedrig zu Buche stellen konnten, dürfen wir erwarten, daß un« hieraus künftig ein beträchtlicher Nutzen erwachsen wird. Die Saar- und Mosel-BergwerkS-Gesellschaft hat im Berichtsjahre ihr Aktienkapital um ca. -äi 6700000.— Vorzugsaktien llit. v, welche von dem unter unserer Führung stehenden Konsortium unter Verrechnung gegen die zum Ausbau der Schächte gewährten Vorschüsse übernommen worden sind, erhöht und gleichzeitig eine Reihe weiterer Beschlüsse zu dem Zweck gefaßt, um durch Beseitigung der den alten privilegierten Aktien anhastenden Ansprüche auf Dividendenrückslände die Unterschiede der verschiedenen Aktienkatrgorien aufzuheben und ein einheitliches Aktienkapital von 17 Millionen Mark herzustellen. Die Ausschlußarbeiten auf Schacht V bei Merlenbach haben einen die Erwartungen übertreffenden Erfolg gehabt und einen io aunergewöhnlich großen Reichtum an GaSflamm- und Fetttohlen nachgrwirsen, daß die Gesellschaft sich schon letzt entschlossen hat, bei Merlenbach nicht nur den vorhandenen zweiten Schacht al« Wetter schacht weiter abzuteufen, sondern sofort an dir Abteufung eine- dritten Schachte« al- Doppelschacht mittels Gefrierverfahrens heran- zugeben. Dagegen hat die Steigerung der Förderung sich wegen unerwarteter Störungen durch Wassrrzuflüsse und andere Hindernisse langsamer, al« erwartet, vollzogen. Die Aktien der Me^tcan Electric Work- Ltd., welche in einem sunter unserer Führung stehenden Syndikat vereinigt waren, sind sämtlich unter für unser Syndikat vorteilhaften Bedingungen an die von Großkapitalisten aus Kanada und den Bereinigten Staaten errichtete Mexican Light L Power Company Ltd. überaegangen. Diese Gesellschaft besitzt die bedeutendsten Wasserkräfte in der Um gebung der Stadt Mexiko, und wird nach dem in Ausführung begriffenen Ausbau derselben die elektrische Licht- und Kraftversorgung der Stadt und eine« weiten Umkreises beherrschen. Der Kaufpreis für die Aktien der Mexican Electric Works ist zu etwa der Hälfte in bar, zur anderen Hälfte in 5°/, Dcbentures der kaufenden Gesellschaft nebst einem gleichen Betrage an share« al« Bonus beglichen worden. Die Gesellschaft ist technisch und finanziell aut geleitet und die Verzinsung der auSgegebenen Debenlure« erscheint schon allein durch die bisherigen Uebrrschüsse de« übernommenen Elektrizitätswerke« gedeckt. Wir dürfen uns deshalb aus diesem Geschäfte noch einen namhaften Gewinn versprechen, weicher gänzlich späterer Verrechnung nach Realisierung der Debentures Vorbehalten wird. Tie Dividend« der Mexico» Electric Work« Ltd. für da« Geschäft-jahr.1902,3, welche 7°/, gegen 5°/, im Vorjahre betragen hat, ist unserem Syndikat verbliebe». Die Verhältnisse in Transvaal sind in ihrer Entwickelung durch die Schwierigkeiten, denen die Lösung des Arbeiterproblems begegnete, gehemmt worden; erst im neuen Jahre hat die von der Minenindustrie al« unumgänglich erkannte Einführung chinesischer Arbeitskräfte die Genehmigung der zuständigen Stellen gefunden. Die uns nahestehende General Mining and Finance Corporation Ltd. hat, um die nach Wiederkehr normaler Verhältnisse sich bietende Gelegenheit zu erweiterter Betätigung in irnem Gebiete ausreichend benutzen »n können, eine Erhöhung ihre- Kapital« durch Begebung von L 250 000.— Reserve-Aktien an ein unter unserer Führung stehendes Konsortium vorgenommen. Wir haben durch diese neue Operation unser Interesse an diesem aussichtsreichen Unternehmen in erheblichem Maße erweitert. Ferner beteiligten wir uns an dem unter Führung des Hauses Wernhcr Bett L Lo. und unter Anteilnahme erster Finanzkräfte in London, Berlin und Pari« in-Leben gerufenen African Venture Syndtcate Ltd. und erhoffen auch hiervon entsprechende» Nutzen für unser Institut. Da« in unserer Bilanz zum ersten Male erscheinend« Konto der dauernden Beteiligungen an anderen Bankinstituten nmfaßt »nserrn Besitz an Altien der Rheinischen Bank in Mülheim a. d. Ruhr und der Märkischen Bank in Bochum. Wir haben die Rekon struktion des erstgenannten Institut« im Verein mit befreundeten Großaktionären auf einer Grundlage durchgeführt, welche bei den viel fachen wertvollen Beziehungen der Bank demselben unserer Meinung nach den Weg zu einer günstigen Prosperität eröffnet. Unser Besitz an Aktien der Märkischen Bank, welche sich in durchaus befriedigender Entwickelung befindet, hat sich durch Uebernahme eine« größeren Postens dieser Aktien auS dem Portefeuille der Kölnischen Wechsler- und Kommissionsbank erweitert; dagegen hatte die Begründung der Interessengemeinschaft mit dem A. Schaasfhausen'schen Bankvrretn die Aufgabe unserer Aktlenbrtelligung an der Kölnischen Wechsler- und Kommissionsbank zur Folge. Wir erwähnen noch, daß wir unS am «chlusse de« Geschäftsjahres mit Rücksicht auf unsere vielfachen Verbindungen mit dem Oberschlrsischen Jndustrierrvier an der Oberschlesischru Bank in Beuchen durch Uebernahme von lOVOOOlX— junger Aktien beteiligt haben. Wir gehen hiernach zur Besprechung der einzelnen Positionen der Bilanz über. Wir haben Agende EmiffionSgeschSfte abgeschlossen b«zw. an denselben al« Kontrahent«» «ftgewtrkt: 3V?",<» Bayerische Staats-Anleihe von 1908, 3°/, Grohherzogl. Hessisch« Ttaats-Anleihe, 3'///. abgest. Dresdener Stadt-Anleih» von 1908, 3'/,°, Hamelner Stadt-Anleihe von 1908, 3' Kieler Etadt-Anleide von 1908, 3'/,°/, Kölner Stadt-Anleibe, 3",°/„ Leipziger Stadt-Anleih« von 1897, 3'/,°/,, Ludwigshafener Stadt-Anleih«, 3'?,°/, Marburger Stadt-Anleih«, 3'/,°/, Münchener Stadt-Anleih», 8'/,°/, Nürnberger Stadt-Anleih«, 3"/» Nürnberger Stadt-Anleih« von 1903, 3'/,°/„ Stendalrr Stadt-Anleih«, 3'/,"-. Wormser Stadt-Anleih«, S'«"/» Pfandbriefe Reih« lll der Grundrenten- und Hypotheken-Anstalt der Stadt Dresdny 8'/?« Hypotheken-Pfandbrtefe der Sächsischen vodenkreditanstalt zu Dresden, Gerl« V, 3°//7<> " " " 5°/. ü -ch 11545S3«. 75. . «ingangr . 4 862448111.55. 4 47? 8K5 478, HO. . Ausgang: . 4 366583 196. 25. U» LI UU Ms K? U» M über das Bestand am 31. Dezember 1902: 28 929 Wech el tm Betrage von el el im Betrage von ... el .... , Der am 31. Dezember 1903 verblieben» Bestand von gl 381 Wechsel lm Betrage von ergab laut Bilanz einen effektiven Wert von davon ^l 93749 612. 95. in Wechseln ayf deutsch« Plitz«, - 21815 954. 35. in fremden Valuten zus. M 5iÄ567. 30. mithin einen Kur«- und Zinsen-Gewinn von . . 100688618.70. - 1862 273 872. 80. 1962SÄ491. —. - 1875 425 753.20. 87 536 737. 80- »1 281 8«. 25. »694 567. 4d. 1908 vorhanden: 268 Poste» 22061148. 1». 31 - - 5 209 589. 25. 15 - . 99554«. 75. « - - 158106». 5L 71 - - 8146838.---. 391 Posten mit TL »7 993679. Ä. ISO«918. 05. Aktien Aktien , . , , , de« 5kric-»v Vvntur« iivnüirutv I-tck, Aktien der llanarnl äiimnu 4t kinenea 6oex> , der drei l Dampsschleppschifffahrts-Gesellschast vereinigt« Elbe- nnd Gaole-Schisftr in Dresden, Llbeschifffahrt«. „Kette'«, Deutsch« Elbschifffahrts-Sesellschass in Dresden, Gesellschaften s Oesterrrichische Nordwest-DamvfschissfahrtS-GeMschast. Uns« Konsortialbetetligungs-Konto zeigt folgende Zusammensetzung: 1) Elf vetriltgunge» an fest verzinslichen WertM 2> Siebt» Beteiligungen an Eisenbahn- und Straßen bahn-Unternehmungen-Uktien 3s Sechs Beteiitguugrn an Vank-Aktie» 4> Zwei Beteiligungen an Versicherungs-Gesellschaften 5> Acht Beteiligungen an Terrains »nd Terrain-Gesellschaften 6) Fünf Beteiligungen an überseeischen Unternehmungen Dieselbe» setzen sich »nsammen au» unseren Beteiligungen »el llenarui-Niniug; unü ?w«ooo Omw. I-tä., Aorten» l-igdt 4t ?ov« Öy. 5°/, I. Nort-NEN LL nnd den Echantung-llnternehmungen. 7> Zehn Beteiligungen an elektrischen nnd Kabel-Unternehmnngen ..... 8) Fünf Beteiligungen an Bergwerks- »nd -Stirn.Unternehmungen darunter unsere Beteiligung bei der Saar- und Vt«sel-Bergwrrk»-G,I-llschait. 9) G«ch«undzwanzig Beteiligungen an anderweitigen Unternehmungen .... A««gang Es ergab sich demnach für den am 81. Dezember 1903 verblieb«»«» Bestand ein Saldo von laut Bilanz ielnschließlich des auf diele« Konto, wie bisher, mit übertragene» Er gebnisses des Konsortialbetetligung«-Kontos) im Wert« von so daß et» Gewinn verbleibt von Eigene Effekten waren am 31. Dezember 1) Festverzinsliche Werte in 2) Aktien von Eisenbahn-, Straßenbahn- nnd Tran«- 3) Bank-Aktien 41 Terrain-Aktie» 5) Jndustrie-Aktik» . - 23 452 709. 80. - 7 014 959901.80. 7 038 412 611.60. - 7 014.100 155. 35. I4O29 260O57. 15. 2411245«. 25. >4 «8141«- «. - 281409 788. S5. H7 78ZM.--. - 231 501842. 80, S2S8548. 70. - «885 845, SO. 7/4 142 796.' So. Pfandbriefe Reih« lll der Grundrenten- und Hypotheken-Anstalt der Stadt Dresden, Hypotheken-Pfandbrtefe der Sächsischen Bodenkreditanstalt zu Dresden, Gert« V, Kommunal-Obligattonen der Preußische» Pfandbriefbank, L >03"/» rückzahlbar« Obligationen der Aktien-Gesellschaft für Feld-»nd Klei»Lohnv»-V«darf voyn. vrenst-t» 4d Koppel, Obligationen der Flensburger SchissSbau-Grsellschaft, 103-0 rückzahlbare Obligattonen der Deutich-Uebersectschrn Electrtcitsts-Gesrllschaft, 103°/, rückzahlbare Obligationen der Gewerkschaft Hohenfels, Gebr. Kürttng Aktien Gesellschaft Obligationen, Aktien der vane» Oommoreiölo Itolüum, Aktien der Rheinischen Bank, der Gebe 4t Lo. Aktiengesellschaft, Aktien der Deutschen Dampfschisssahrt-gesellschast ,Hansa", Aktien der Balcke Tellering L Co. Aktien-Gesellschatt, Aktien der Joh. L. Lecklrnbora Aktien Gesellschaft Schiffswerft, Aktien der Fabrik für Nähmaschinen-Stahl-Apporate vorm. I. Mehlich, Aktien der Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck, der Nürnberger Metall- und Lacktrwaarrn-Fabrik vormal« Gebrüder Vftm Aktiengesellschaft, der Westlichen Boden-Aktten-Gesellschaft,
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