Das Nachtheiligste von allem war der dichte Schleyer, der unter dem Namen eines Geheimnisses über das Ganze ausge breitet und lange Zeit mit scheeler Eifersucht bewacht wurde. Es konnte indessen nicht fehlen, dass nicht auch kleine Verräthereyen vorfielen, die von der Gestalt und der Beschaffenheit der Unbe kannten unter der Clausur Etwas dem Publikum mittheilten. Das Grund-Prinzip wurde würklich aus solchen einzelnen Daten erkannt, und - doch mit sehr ungleichem Erfolg - wieder ange wendet. Je nachdem es nun einen Liebhaber traf, so hörte man auch die verschiedenen Stimmen, die bald lobpreisend bald verachtend über Werth und Unwerth absprachen. Solche Stim men zählen eigentlich zwar nicht; sie geben aber doch oft dem Urtheile des grossen Publikums eine falsche Richtung, und da für muss man warnen. Es giengen auch falsche Propheten aus, die das ganze Geheimniss, oft sehr schamlos, feilboten und sich dadurch zu bereichern suchten. Durch solche Leute kam sehr viel mehr von der Grund - Idee in Umlauf, und Mancher derselben wusste das, was zu einer nothdürftigen Manipulation gehört, anzugeben; es war aber auch nicht Einer im Stande, die Sache weiter als nur handwerksmässig zu erklären. Nicht alle diese Leute gehören gerade in die Classe der Betrüger; doch würde es zu grosse Schonung seyn, zu sagen: es seyen nicht auch würkliche Betrüger darunter gewesen. Wem nun das angebliche Geheimniss um theures Geld verkauft wurde, der wollte es als solches behalten und verwerthen. Noch ist es aber, so viel bis jetzt bekannt ist, Niemanden gelungen, seine Rechnung dabey zu finden; aber auch hieraus lässt sich