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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190910097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19091009
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19091009
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1909
- Monat1909-10
- Tag1909-10-09
- Monat1909-10
- Jahr1909
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1909
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»Üllli»!' ü«8 8. 8lL«ttl8eL«ir M^»A1Lr«l8v8r 46. Fprts Prima Ms N. « Der Leipzig, h Herkomerfc unternahm und erwar ein« Erlar einen Steu glückte ihn dem fünff Hardt bear einigen M gericht« rr machte zu mobil nur tümer der „Rufet maegeu sei baß sie m hältniffe i, Der Fi anstoßende; Ritter zu wie ermatt ermüdet, mand wag Sinnen sas irrten ihre stchtigte sie wesen und korenen Os kaum auSst Wesen des waffnet. Die Se licht. De noch fest, d ÄtzM ke^e 8E ln ollen Verwenctunzsatten und ist ebenso tralidsk wie diese, Mehr als 1 und einer werktätigen Herr Bürgermeister Vr. Ssetne» hat bisher in streng sachlicher Weise die Interessen der Wählerschaft vertreten, er hat eine aufopfernde Tätigkeit zum Wohl be» Saterland«! eutsallet, dankt ihm dastir, daß Ihr ihm am Wahltage Ture Stimme gebt, und Ihr werdet dem Wahlkreise den besten Dienst tun. Im Mleiiueliiil lllik liMMlistM pllllil M Ileii 8. Mlkelim MUlkbls. Rost mittag zu men unte »em Deri sein. 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MMiseb«» Vodlllrvisv«! n wirb das sächsisch« Voll zum ersten Male »ach dem neuen Landtagswahlgesetz seine Vertreter für die zweite vtändekammer wählem «ordneten erfolgt im Gegensätze zu dem Landtagswahlgesetze von 18S6 unmittelbar durch die Wähler, denen dem Charakter des Pluralwahlsystems aS neue Landtagswahlgesetz aufbaut, je nach Vorbildung, Stand, Grundbesitz, Einkommen oder Alter 1 bis höchsten« 4 Stimmen zustehen. Partei hat sich der Erkenntnis, daß das LandtagSwahlgesetz von 1896, welch,« nur al« UebergangSgesetz gedacht der Ueberflutung der -weiten Stände- kauun« durch Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei und einer Vorherrschaft derselben vorbeugen sollte, in den weitesten Kreisen der sächsischen Bevölkerung sich steigender klnbeÜebtheit erfreute und Mitzstlannung und Atlnahmlostgkett gegenüber den öffentlichen Angelegenheiten erzeugte, nicht verschlossen und an der Lösnng der wllhlrechtdfrage «stüch mitaearbettet, «« et» di« berechtigte« Würtsche der vaterländischen Wählerschaft befriedigende» Gesetz zustande zu bringen. Für die beoorstehend« LandtagSwahl hat die konservative Partei in zahlreichen.Wahlkreisen de» Lande« Kandidaten aufgestellt. Sie hat die« getan ohne Rücksicht m»s die seit vor letzten Landtagswahlkämpfen und seit Erledigung der Reich»finanzreform gegen fie erhobenen vorwürfe in dem Bewußtsein, der Krone n«d de« Vaterlande gegenüber stets ihre Schuldigkeit getan p» habe«. Li« konservativ« irrtet hat niemals eittseiiig einzelne Erwerbszweige de» Lande» bevorzugt und insbesondere die Interessen von Handel und Industrie in gleicher Leif« vertreten, wie di« der Landwirtschaft. Der konservativen LandtagSftaktton gehören Männer aller Stände an. Niemals habe»« di« Vertreter der Laadwirtschaft in ihr die Mehrheit gehabt. Lea an« dm beteiligt« Kreisen geäußerten Wünschen auf Vertret«»« 1« der erste« Kammer hat sich die konservative Partei nicht verschlossen und im Jahr« 1906 der Regierungsvorlage, nach welcher di« Kahl der Mitglieder der ersten Kammer «m S dem Handel ««d der Industrie angehörige Mitglieder vermehrt werden sollte, -«gestimmt. Daß diese Vorlage nicht Gesetz geworden ist, ist lediglich Schnld der Liberalen, welche di« Regierungsvorlage ablehvteu. Die konservativ« Partei wird auch in Zukunft diesen Wünschen Gehör schenken und an deren Verwirklichung Mitarbeiten. Die konservative Partei weist daher dm Vorwurf der Verfolgung einseitiger agrarischer Interesse« zurück. Ebenso «ubegrüudet find di« aus Anlaß der Erledigung der Reichsfinanzreform gegen die sächsische konservative Partei erhobenen Vorwürfe. Der konservative LandeSoerein hat sich bereits im April d. I. nachdrücklich für die Erbschaftssteuer für Anfälle an Abkömmlinge und Ghegattten ausgesprochen und sich damit auf dm vodm gestrllt, welchen die sächflsshe konservativ« LandtagSfraktion im Winter 1897/1898 bereit» eingenommen hatte. Damit wird der von gegnerischer Seit« in dm Wahlkamvf geworfmm Behauptung, di« Stellung der sächsischen konservativen Partei fei durch Gründe der Taktik veranlaßt gewesen, der Bode« entzogen. Die konservativ« Partei stellt au»drücklich fest, daß auch nach Annahme der Srbanfallsteuer nach den eigene« Erklärungen der Führer der Liberalen auf Annahme der vorgeschlagenen indirekte» S1e»er» 1» vollem Umfange nicht zu rechuerr gewesen wäre, wie denn auch z. Z. der Liberalismus eine Antwort darauf nicht gibt, auf welch« Weise der nach dessen veschlüssm an dem zu deckenden Betrag von 500 Millionen Mark fehlende Betrag von 150 Millionen Mark aufgebracht werden sollte. Daß di« konservative Partei di« Reichsfinanzreform schließlich mit dem Zentrum zum Abschlüsse gebracht hat, liegt lediglich daran, daß die liberalen Parteien jede weitere Positive Mitarbeit »ach Abkehmmg der Erbanfallstenrr ablrhnte» und die konservative Partei zwangen, sollte nicht die Reform im Sande verlaufen und Ansehen und Kredit de» dmtschen Reiche» im Aaslande geschädigt werden, mit dem Zentrum -usammenzuarbeiten. Di» in liberalen Blättern auftretendm Behauptung gegenüber, die konservative Partei habe den Reichskanzler gestürzt, genügt «S, darauf hinzuwetsen, da» im November o. I. nationallkberale Blätter den Rücktritt de» Kanzler» forderten und baß gerade die konservative Partei eS war, die damal» den Reichskanzler stützte. Die konservative Partei wird auch in Zukunft ihrer Geschichte getreu an der weiteren Ausbildung des RetchSgedanken» «vier Aufrechterhaltung der Verfassung-- «ätztge» Selbständigkeit «nferes Vaterlands- Mitarbeiten und für jeden gesunden Fortschritt auf allen Gebieten de» Erwerbsleben« ohne einseitige Bevorzugung einzelner Interessengruppen «intreten. Wie bisher all« Kvlturaufgabe» in ihr ein« eifrige «ud verständnisvolle Förderin gefunden haben, so wird dies auch in Zukunft der Fall sein; insbesondere wird fie bei der bevorstehenden Schulreform nachdrücklich den Grundsatz vertrete«, daß die christliche Volksschule die Grundlage der Volkserztehung bleiben mutz. Die konservative Pattei wird den breiten Schichten de» Mittelstände», Beamten, Lehrern, Handwerkern und Gewerbetreibenden, besondere Fürsorge widmen; hat fie doch bisher im Gegensatz zu anderen Parteien, di« flch vielfach nur mit der Versicherung der Unterstützung begnügten, im Reiche und in den Sinzelstaaten für alle zum Schutze von Handel »ud Gewerbe dorgeschlagene» Gesetzentwürfe von jeher gestimmt. Bet alle» Fragen aber wird die konservative Partei Prüfe«, welche Wirkung ihre Entschließung auf die Allgemeinheit hat. Sie wird wie bisher über alle- de-Vaterlandes Wohl stellen. Di« konservative Pattei wird den Wahlkampf nur sachlich führen, wie sie e» bisher getan hat; sie ist sich bewußt, daß der letzte Kampf gegen die Sozialdemokratie, deren Bestrebungen die konservative Partei jederzeit bekämpft hat und mit der sie i« Gegensatz z« anderen Parteien niemals Wahlbündnisse eingegangen ist, zu führen ist. — Der WahlanSschntz der konservative« Partei für de« 8. städtischen Wahlkreis schlägt al» Kandidaten ilmn MMiMkter Lr. 8eetren - Vurren dm bisherigen bewährten Abgeordneten de» Kreise» vor, dessen sachliche and gewissenhafte Arbeit allgemein bekannt ist und auch von den politischen Gegnern anerkannt wird. Al» Mitglied der Beschwerde- und PetitionSdeputation und später al» Mitglied der Finanzdeputation hat er eine umfassende Tätigkeit entfaltet. al» 16 Jahre im Gemeindedtenst tätig und seit 10 Jahren an der Spitze eines größeren GemetndewesenS stehend, welches sich einer aufblüheudeu Industrie tige« Bevölkerung erfreut, kennt er die Wünsche indnstritller und gewerblicher Kreise und ist berufen, ihnen Seltmrg zu verschaffen. Dem Beamtenstand angehöreod wird er berechtigte Wünsche der Beamten und Lehrerschaft stet- vertreten. .Seine amtliche Stellung führt ihn mit allen Kreisen der Bevölkerung zusammen, so daß er wie kein anderer befähigt ist, die Forderungen derselben zu Prüfe« »ud zn vertrete». Semeindesteuerreform und Bolttschulreform werden.während einer der nächsten Tagungen den Landtag zu beschäftigen haben. Sie zu lösen, erfordert eingehende Kenntnis und praktische Erfahrung. Bride» besitzt infolge seiner langjährige» amtliche» Tätigkeit und seiner allseitig anerkannten Arbeitskraft unser Herr Kandidat. mähr. Aetzkalk, Graukalk, Zement, fichteue Staugen in verschiedenen Dimensionen, Mariaschrtner Vohemtakohlev, oberschlefische Steinkohle«, Stttukohlenbttketts, * GaS» and Grudekoks, alle Sorte« Vrauukohleubriketts, vockwttz, Lauchhammer, Auker re., kiefer«es Scheitholz, Rollenholz, gesPalteaes Holz, Schwartenholz offeriert billigst O. R. SvAaln«, — Fernruf 110. — verschiede»« Sorte» AePset »»d Birne« oerkanst billigst Mettz»erßr»tze 34. Riesaer LWtn-Ächs- Ißl KMmisHM Alle Artm Bttlfedern u. Daunen werben »ach dem neuesten Verfahren tadellos gereinigt, desinfiziert. Alte Bettfedern werden wie neu. * Frau Steglich, BiSmarckstr.22,2 Tr. VKwwRwimmwPwl» , Fabrik 5 ano -Oes, m. d> bl Oleve (KKIck.) /. .
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