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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191204014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19120401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19120401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1912
- Monat1912-04
- Tag1912-04-01
- Monat1912-04
- Jahr1912
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1912
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der Wohnungsnot zu erledigen öe»w. 1« Berat««, zu nehmen. — Schließlich würde der Landl«, all» dies« ge nannten Ausgatzen «och bl, Pfingsten Ulten, »en« nicht nach di« WaUSfchuIrefanu i«n Hintergrund» stünde. Biese größt« ungelöst» Prag» beschäftigt all« Atzgeardntten. Da, Kultulmluistertum gibt sich noch der Hoffnung hi«, auch da, LolkAschulgesetz, auf besten ««Haag da, ganz« Land mit Svavnun, «artet» ebenfalls nach vor Pfingsten er« ledigen zu könne«. Diese Hosstumg de« Kultusministeriums wird aber bet weitem nicht von ollen Abgeordneten gr. teilt, vielmehr stnd in den letzten Lagen Meinungen dahin ausgesprochen worden, daß r« wohl schwerlich gelingen «erde, da, volkeschulgesetz bi, dahin unter Dach und Fach zu bringe», sodaß di« Anficht kundgigeben worden ist, atz r, sich nicht empfehl«, zur endgültigen Erledigung de, vottSschulgefetze« ein« Herbsttagung d«, Land« tage, anzubergumen. — Seine Majestät der König hat bestimmt, daß di» Vatatllone der Fußtruppen durch Einziehung rwn Reservisten aus eine AuSrückestärke von 700 U'nterosfi« zieren und Mann zu bringen find. Bei der Aus wahl de, Gelände, für die Brigade-, Division,- und Korp,Manöver und bet der Durchsührung aller Hebungen ist auf Einschränkung der Flurschäden Bedacht zu nehmen. Lommatzsch. Die außerordentlich dichte Besiedelung der fruchtbaren Lommatzscher Pflege bereit, in vorgeschicht licher Zett wird wiederum durch ein« Reihe jüngst auf,«- deckt,r prähistorischer Wohnung«anlagen und einzelner Gräber im Lommatzsch-Meißner Lößplateau bezeugt. Bon den Stedelungen wurde die auf dem Flurstück Binde in Leippen zutage gekommene, auf mehr al, 5 Acker Lande, ausgedehnt« Siedelung der jüngeren Steinzeit (2200 o. Ehr.) mit mindesten« 80 Wohnstätten eingehender unter sucht. von dem sehr reichen neolithischen Fundmatertal abgesehen, beansprucht di« Binde deshalb besondere. In- Irrest«, weil hier die Kulturreste dreier vorgeschichtlicher Perioden zusammen auftreten, unter dt« überwtegenden Fund« au, neolithischer Zeit (jüngerer Steinzeit) mischen sich Zeugen der Bronzezeit (ca. 1500 v. Ehr.) and zwischendrin wieder finden wir die seichten Herdgruben der noch im Bordringen begriffenen Slawen (ca. 600 n. Chr.), die den heute bestehenden Ortschaften den Namen gaben. Noch niemal« wurde in Sachsen durch systematische Grabungen «in derartig reiche«, durch einzelne bisher un- bekannte Fundrrscheinungen besonder« ausgezeichnete« neolithisches Fundmaterial zutage gefördert, da« dem Lommatzscher Heimatmuseum zugesllhrt werden wird. Die durch da« freundliche Entgegenkommen de« Besitzer« der Flur ermöglichte teilweise Aulgrabung einer rechteckigen, 12X10 Meter großen und 2 Meter tiefen Wohngrub« förderte einzig- und eigenartige, in Sachsen noch unbe kannte keramische Erzeugnisse zutage, die zugleich von hohem wissenschaftlichen Werte für eine nähere Klafft- fizierung der neolithischen Zeit stnd. Der Name Leippen hat in der Prähistorie Sachsen« »inen guten Klang. Das schönste neolithische Gefäß der Kgl. Sammlung im Zwinger zu Dresden stammt au« Leippen. Die neue» Leippener Funde aber st:d geeignet, den Namen Leippen in die prähistorische Wissenschaft überhaupt einzuführen und «inen einzelnen Zeitabschnitt innerhalb de« Neolithikum« al« „Leippener Stufe" zu bezeichnen. (Dvb. Anz.) Meißen. Der städtische Fischmarkt ist infolge de« Eintritt« wärmerer Jahreszeit gelchlofsen worden. E» find in diesem Winterhalbjahre 13 800 Pfund Seefische auf dem Markte zum Berkaus gekommen. Roßwein. Bei einem Gewitter schlug der Blitz in da, Grundstück de« WirtschaftSbesttzer« Barth in Niederforst und lötete vier Schweine. Dresden. Bon seiten de« Ministerium« de« Aeußern wird folgende Notiz auSgegeben: Die von einem hiesigen Abendblatt wiedergegrbene private Meldung au« Berlin, daß die Reise des Königs nach Wien mit Thronfolgefragen zusammengehangen habe, entbehrt ebenso der Begründung, wie die bereit, dementierte Behauptung, daß der König zu einer Besprechung über eine angeblich beabsichtigte Ent- mündigung der früheren Kronprinzessin von Sachsen nach Wien gefahren sei. — In der Angelegenheit der Au,- stellung de, deutschen Handwerk, Dresden 1915 findet am 20. April im neuen Rathau« zu Dresden eine Versamm- lung von Vertretern der für die Durchführung de, Unter nehmen, wesentlich in Betracht kommenden Behörden, Körperschaften, gewerklichen Organisationen rc. statt, in der die weiteren Schritte zur Förderung de« Plane« beraten werden sollen. Einladungen stnd ergangen an die städtischen Behörden zu Dritten, die Königliche Sächsische Staat«, regierung, die Reichsregierung, die Regierungen der wichtigsten deutschen Bundesstaaten an die groben Hand- werkS-Organisalionen, an die Sächsischen Giwrrbrkammrrn, an die wichtigsten Handwerkskammern usw. Losch wttz. Bei dem letzten Gewitter ereignete sich im Haus« Straußstraße 1 ein beklagenswerter Unglücksfall. In der zweiten Etage de» genannten Grundstücke« schaute der 4 jährige Rasch während de, Gewitter, zum Fenster hinaus. Bei einem besonder« heftigen Donnerschlag« er- schrak der Kleine derart, daß er da, Gleichgewicht verlor und au« dem Fenster stürzte. Da, bedauernswerte Kind erlitt «inen Gchädelbruch und starb bald darauf. Deuben. Einem hinterlistigen Urberfall will die Tchokoladenarbeltrrin Keller au« Rippien aus WilmSdorfer Flur in der Nähe de, Poisenwalde, zum Opser gefallen sein. Dabei ist ihr ein Portemonnaie mit 3 M. Inhalt geraubt worden. Da, 18 Jahre alte Mädchen wurde im bewußtlosen Zustande dem Krankenhrim in Deuben zugesührt. Crimmitschau. Der vor einiger Zeit verstorbene Stadtrat Zeiner hat der Stadt ein Vermächtnis von 43000 M. hinterlassen. Grimma. Im August vorigen Jahres war der Ofenfabrikant Franz Karl Verger in Naunhof genötigt, seinen Konkurs auzumelden. Bet der Regelung der Kon kursmasse tauchten zahlreich, grsälscht« Wechsel aus. Berger wurde wegen Urkundenfälschung und Betrugs verhaftet und bald auch sei« Buchhalter Friedrich Lindner, der bei den ««hselsMchmms» mit,«wirkt batte. Richt weniger al« 81 gefälscht» Wechsel kamen zum Barschel» mit «iUem Betrag van 26 SOS M. Berger hatte, wie «an ,u sagen pflegt, ein Lach aus- und das ander« zugemacht, bi, ihm schließ, lich di« Sachg üb« den Kopf wuchs. Da, Landgericht Leipzig, vor de« fich di« beide» Wechselkälscher zu verant worten hatten, »enirteilt« Berger zu zwei Jahren, Liuduer au I V, Jahr«, Besängni,. Beiden Angeklagten wurden di, bürgerlichen Ehrenrechte auf dt« Dauer von drei Jahren aberkonnt. Leipzig. Der hiesigen Kriminalpolizei ist e« gr. lungen, den Handlungsgehilfen Kurt Fritz Bauer au. Reu. stabt bei Chemnitz, der in Waldenburg zum Nachteile eine« dortigen Strumpswaren.yabrikant«n einen Betrag von über 6000 M. unterschlagen hatte und damit flüchtig geworden «ar, in einem hiesigen Gasthanse zu verhaften. Bet ihm wurde fast die gesamt« Summe noch vorgefu-den. Leipzig, vorgestern abeud stürzte der 41 Jahr« alte Buchhalter und Kassierer einer hiesigen Brauerei, Theodor Leuchters in der Bayerischen Straß» bet« verlassen ein,« in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen« so unglücklich, daß er fich schwere Verletzungen zuzog, denen er auf de« Transport zum Krankenhause erlag. Vermischtes. Sturmnachrlchten. Im Hamburger Haken er. eignete sich am Sonnabend durch da« schwere Manövrieren infolge de« Sturme« eine Reih« von Kollisionen. Gleich hinter der Ausfahrt au« dem Hamburger Hafen, am Alto naer Ufer, wurde der Fisch,rkutter „H. F. 77" vom Sturm aus die Seite gelegt und zum Sinken gebracht, wobei ein Mann ertrank. Au« den umliegenden Ortschaften Ham- bürg, liegen «ine ganze Reihe von Meldungen vor, daß dort Häuser abgedeckt, Zäune umgeweht und andere Schäden angerichiet wurden. Auch in der Provinz Bosen haben di« Stürme in den letzten Tagen schwere Schäden verursacht. In vromberg wurden durch eine Gewitterbö Hundert« von Fensterscheiben zertrvmmert und Sttaßenpassanten zu Boden geschleudert. Die Windstärke war die größte, di« je in Brombera gemessen wurde. In BtSmarckfelde bei Tchulitz setzte der Orkan eine mit starker Hemmvorrichtung versehene Mablmühle in Betrieb. Durch die schnelle Gangart geriet die Mühle in Brand, so daß sie gänrlich nirderbrannte. Der Schaden beläuft sich auf etwa 20 000 Mark. In den Forsten zu Grünse« und Eichwalde bet Nakel sind Hunderte von Bäumen entwurzelt oder gebrochen worden. In Er- surt richtet« der Sturm in den Obstkulturen der Umgegend großen Schaden an. Mehrere Gitterzüge mußten wegen de« starken Orkan« stehen bleiben. Die Jagd nach den Pariser Automobil verbrechern. In Berck (Dep. Pas-de-EaliiS) erfolgte am Sonnabend die Verhaftung eines Mannes Soudy. Die Verhaftung Soudys erfolgte, als er den Bahnhof betrat, um wegzufahrcn. Er wohnte seit zwei Tagen bei einem Anarchisten namens Baraille, der ebenfalls ver haftet wurde. Baraille ist ein früherer Angestellter der Nord-Eiscnbahngesellschaft, der in Zusammenhang mit einer Streikangelegenheit entlassen wurde. Zurzeit ist er bei der Kreisbahn tätig. Baraille soll wegen Hehlerei unter Anklage gestellt werden. Soudy leistete bei seiner Verhaftung heftigen Widerstand, wurde aber schnell über wältigt. Man fand bei ihm eine mit acht Kugeln ver sehene Selbstladepistole und eine Summe von 1000 Frks. Des weiteren wird gemeldet, daß Soudy derjenige von den Bankräubern von Chantilly sei, der an der Tür Wache hielt und die Leute, die sich dem Bankgebäude der Sooiete Generale näherten, mit einem Karabiner bedrohte. Soudy lengnet seine Teilnahme an dem Bank raub iit Chantilly, gesteht aber zu, Anarchist zu sein. Er weigert sich, anzugeben, woher das bei ihm gefun dene Geld stammt, gibt jedoch zu, daß es von einen: Diebstahl herrührc. Nach einer Haussuchung bei dem verhaftete»: Baraille, der seinerseits behauptet, völlig unschuldig zu sein, wurde noch eine dritte.Person ver haftet. — Gestern früh würde in Amiens in der Wohnung eines entlassenen Eisenbahnangestellte,l namens Inger, der wie man vermutet mit den Verbrechern der Rue Ordoner in Beziehungen steht, eine Haussuchung vorge nommen. Inger wurde darauf verhaftet. Der Nauencr Trlefunkenturm ein ge stürzt. Infolge überaus heftigen Sturmes ist der große eiserne Turm der Telefunkenstation in Nauen eingestürzt. Der heftige Sturm, der an verschiedenen Dächern die Schindeln aüdccktc und überall Bäume entwurzelte, brachte auch den riesigen Turm, der kürzlich von 100 auf 200 Meter erhöht »vorder, war, zum Schwanken. Mit dounerähnlichem Krachen, nÄcheS das Sausen des Sturmes übertönte, stürzte er zusammen. Die obere Hälfte ist nach rechts und die untere nach links zu Boden gefallen. Die Eisengerippe bilden einen gewaltigen Trüm merhaufen. Tie Eisenteile sind vielfach in kleine Stücke zersplittert. Die Unfall stelle ist in weitem Umkreise ab gesperrt. — Die genaue Ursache der Einsturzkatastrophe ist noch nicht festgestellt worden. Bon fachmännischer Seite wird die Ansicht vertreten, daß der Einsturz un- möglich allein auf den Sturm zurückgeführt werden kann und noch andere Ursachen vorliegen müsse», die von den Sachverständigen erst durch eine ganz genaue Untersuch ung werden ermittelt werden können. Der Schaden, der durch die Katastrophe angerichtet wurde, beläuft sich auf Hunderttausende. Nicht geringer ist aber auch der ideelle Schaden, den .die Station dadurch erleidet, daß sie für die nächsten Monate, bis ein neuer Turm erbaut ist, zur Untätigkeit verurteilt ist. Tie Telefunkenstation Nauen hat gerade in der letzten Zeit schöne Erfolge erzielt und hatte Entfernungen von weit mehr als 6000 Kilometer erreicht, also mehr, als z. B. die Entfernung von Berlin nach Kamerun beträgt. Gerade in den letz ten zwei Tagen zeigten sich neue Versuche vielver sprechend. TK. Die drahtlose LelegrapAke als VKt- terprophet. In der französischen Akochmnie der Ms. senschasten erstattete Biolle Bericht iiber die tnteressan- teu und erfolgreichen Versuch«, di« der Meteorologe Fla- jolet vorn Observatorium in Lyon unternommen hat, um die drahtlose Telegraphie in den Dienst der Meteorologie zu stellen und zur Voraussage von Gewittern zu benutzen. Die Hauptschwterigkeit bestand in der Konstruktion einer geeignete« Vorrichtung zur Registrierung der atmosphäri schen Elektrizität. Nach umfangreichen Versuchen gelang es Flajolet, eine Art ElektrizitätS-Empfänger aus Reiß blei zu konstruiere», der die Rolle der termoelektrischen Säule übernimmt Mit Hilfe eines Spiegel-Galvano- Meters werden dann die Abweichungen der Nadel auf die photographische Platte gebannt. Während einer Gewitter- nacht am 4. März konnte durch diese» Apparat iu Lyon ein heftiges Gewitter registriert werden, das zehn Dtuu- den dauerte und zwischen Caeu und Beauvais hinzog. Tas Gewitter war 450 Kilometer entfernt. Mit Hilfe des von Flajolet erfundenen Apparates ist es möglich, auf eine Entfernung von 500 Kilometer die ersten An zeichen eines heranziehenden Gewitters festzustellen. Ta das Gewitter selbst ungefähr zwölf Stunden braucht, um diese Entfernung zurüctzulegen > könnte aus diese Weise ein herannahendes Gewitter zwölf Stunden vor- her angekündigt werden. CK. Die gemeine Bruunenk resse als Goldgrube. Auch Berufe, mit denen gewöhnlich die Vorstellung von Armut verknüpft ist, können manchmal zu Wohlstand, ja zum Reichtum führen. Tie gemeine Brunnenkresse, die man besonders in London so oft au Bahnhöfen und an den Straßen feilgehalten sieht, hat einer Frau, die vor drei oder vier Jahrzehnten als kleines Mädchen mit dein Korb im Arm als Kressenverkäuferin durch Londons Straßen zog, ein hübsches Vermögen ein- getragen. MrS. James bewohnt heute in der Nähe des Covent Garden eine prächtig eingerichtete herrschaftliche Wohnung, verfügt über ein Bankguthaben von einer Hal- ben Million und verdient alljährlich ein stattliches Ein- kommen, alles nur durch die Brunnenkresse. Ausdauer und Glück mußten fich freilich verbinden, um diesen ungewöhnlichen Fall herbeizuführen. Ms fünfjähriges kleines Mädchen verkaufte die heutige Mrs». James ihre Brunnenkressc, und da sie ein hübsches Kind war, kaufte man ihr gern und viel ab. .Heute hat sie eine Art Mo nopol für Brunnenkresse, die großen Hotels und Restau rants beziehen von MrS. James ihre Kresse, und aus der kleinen Straßenverkäuferin, deren romantische Ge schichte eine französische Zeitschrift erzählt, ist heute eine vermögende Geschäftsfrau geworden, die iu der Nähe Londons auf einer Musterfarm! in großem Stil Kresse züchtet. In ihren Diensten! steht ein großes Personal von Verkäuferinnen und Boten und sie leitet auch heute noch selbst das Geschäft, erscheint täglich aus dem Ge müsemarkt, um die Bestellungen eutgcgenzunehmcu, und erklärt, otzye diese ihr lieb gewordene Arbeit nicht ruhig leben zu können. Marktpreise der Stadt Chemnitz am 30. März 1912. Reize», üenide Sorten - sächsischer, b. 77 . . neu Sioggeu, sächs. neu . preuß. . sreuider GebirgSroggen Gerste, Brau-, fremde - - sächsische . Fulter- Haser, sächsischer, alt - - neu - preußischer, neu . ausländischer Erbsen» Koch- » Mahl- u. Futter- Heu, neu - gebündelt - alt Stroh, Fleaeldrusch - Maschiuendrusch, Langstroh Stroh, Maschinendrusch, Krummstroh Kartossein inländische - ausländische Antier 11,25 bi« 12,65 Mk. pr 10,SO . 10,70 - — - s - 9,50 - 9,70 . 9.75 . 9,88 - 10,10 - 10,10 . 9,2S . 9,45 . Il,38 . 12.S0 . Il,— . 11,50 - 8.90 . 9,10 . 10,35 - 10,55 - 10,80 I lOFO , 10,35 - 10,45 . 11,2ö . 11,75 . 9,80 . 10,2o . 5— , 5,50 , s'20 . 5,90 . "3'70 I s'SO ' 3,- - 3,30 2,60 . 2,90 - 4.75 . 8,- - 10,- - 13,- - 3.90 - 3,10 - SO Kilo SZO 8,40 S,80 7,30 7,- 28-84- 38-48- 24-30- 8,98 6,60 SL5 7,20 7,1S 7,80 «ZO 8,78 9,40 7,50 8,— 8,75 8^5 0,20 V,VO 8,80 7, — 8,70 8^ 8, - l 28—,4'/. Fett u. Protein ,122—2« - - . - 88-44- - - . 6,50 M. 6,75 6,70 8.35 3,10 6,90 6,78 6,SO 3^50 8,10 8,50 7,30 7Z0 7,75 7,75 V.Vt! 9,40 Hamtzur-er Aulterurtttelmsrkt. Originalbericht von S. S O. Lüder«. Hamburg, den 28. März 1S12. Reisfuttermehl 24—28"/, Fett und Protein - ohne Gehalt,gorantie ReiSkleie (gemahlene ReWHUlstn) Weizenkleir, grobe Roagenkleie Eerstekleie Gundo! Maieklei« Erdnußklri« (gemahlene »rdnußschalen) Lrdnutzkuchrn und Erdnußmehl zzxg Baumwollfaatkuchrn . »2—58*/ und vaumwollsaatmehl 1 Locolnußkuchen u. -Mehl " - Palmkernkuchen u. »Mehl Rapskuchen und »Mehl Leinkuchen und -Mehl 38—42 MatSölkuchen u. Meyl Mastfuttrr-Eundol Kuhfutter-Sundol Getrocknet« Schlempe Vettocknet« Treber Gesammehl Malzkeime Hominq fred (Matsfuttrr) weiße» MatSfutter, gelb«,
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