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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192407053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19240705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19240705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-05
- Monat1924-07
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1924
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ftau lieb« auf die Astfekke» ese wandelt eben! während der Km ternsorgen pfeift, t es Gommer geworden. Uepptae Vrvcht in Meen in Städten, und reicher Ueberflutz an len draußen auf den Diesen, an Wegen, Gräben n. Tausende von wintermüden Stadtmenschen tubenluft entflohen, unr in Feld und Held« suchen und Kräftigung für den zermürbenden -f. Predi. «olkSwirtfchaftlicheS. Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Be läuft sich nach den Feststellungen de« Statistischen für Mittwoch, den S.Juli, auf da« 1,17btllionen- orkrieaSzeit. Di« Steigerung von 8,ä v. H. »er Vorwoche ll.11 Billionen) ist auf di» Er- WohnungSmieten fowi« auf die hohen Preise rin neuer Ernte zurück,»führen, di« »um Teil bnung etnbezogen worden sind. — Siir den t de* Monat* Juni berechnet sich di« Reich»- auf da« 1,12billionenfach«: gegenüber dem «fachen im Durchschnitt des Monat« Mai ine Abnahme von »,» v. P. Die Ernährung«- betragen im Durchschnitt Juni daSl.SObtllionen- rkriegSzeit. r «Vorbörse am 4. Juli. Der setzt vorliegend« preußischen Handelskammer über di« Lag« von Gewerbe im Juni lädt deutlich erkennen, daß ftSkris« bereit« alle Schicht«» von Handel und aßt bat. Da« Gesamtbild ist so trostlo«, daß ientlich dazu b«itrag«n wird, dl« vörsr in ihrer ng zu stärk«». G« kommt hinzu, daß d«r heutig« iß für einen großen Teil der Börsenbesucher der er mehmvöchtaeq ArbeltSpaus« bedeutet. Er- näß gestaltet sich da« G«schäft«leb,n ruhiger al* «deren Monaten de« Jahre«. Für beut« kann aer stillen Börse rechnen. Selbstverständlich be bt« demnächst bevorstehend« Entscheidung über ten geschäftliche Zurückhaltung. Di« Goldmark nennenswerten Veränderungen nach. Für den ehr ist die erneute Ablehnung einer DiSkont- i England von Bedeutung. Man glaubt, daß «wartete Pfunderhöhung verläuftg nicht «tntreten en der Häutepreise. Auf der Berliner Häute- ,r gegenüber den Versteigerungen vom IS. und n wesentliches Anziehen der Preis« fest,»stellen, geboten wurden u. a. in Goldpfennig pro Pfund eile 71'/, (dagegen am 12. Juni 67V,). Bullen- (60), Kuhhäute 86'/. (50), Färsenhäutt 71 bi« Die Preiserhöhungen sind glso sehr bedeutend /ast bis 18 und 20°/,. Trotzdem gegen Juni ein bot erfolgt«, wurden abermals starke Poften kgezogen. Di« Häufle hängt, abgesehen von der der von beschränkter Wirkung ist, mit den in die Ausfuhrgenehmigung für Häut« und Damit ist zweifellos der Beweis erbracht, te freie Ausfuhr bei uns noch nicht möglich tun ist. sche HeimatauSftelluug soll demnächst nach ort werden. Wegen ihrer Unterbringung iumen sind bereits Schritt« unternommen nicht daran zu zweifeln, daß die Heimat- Oeffentlichkeit sehr anerkennend beurteilt m unbesetzten Deutschland, wo vielen die » Rheinländer überhaupt fremd sind, die .lerksamkeit auf sich ziehen wird. Dir Aus bits im Herbst in Berlin gezeigt werden. qSanstalt der sächsischen Gewerbekammern en. Am 24. Juni hielt die. Versicherung-- Drei Raben unter Leitung des Aufsichts- Obermeister Bitke ihr« diesjährige Haupt» «b. Es waren dazu die in den einzelnen e Länder Sachsen, Thüringen und Anhalt ierungSbezirk Halle-Merseburg umfassenden ?s zu Abgeordneten gewählten Mitglieder von der Direktion vorgelegt« JahreSrech- LcschäftSjahr 1923 wurde genehmigt. Aus «, daß trotz aller Schwierigkeiten, die es zu b, die Anstalt durch umsichtige Dispositionen »och in ihrer inneren Verfassung gesichert und m bewegten Jahr der Inflation in das neue nnübergeführt worden ist. Die Vermögens alt belaufen sich nach dem jetzigen Stande üle donald erklärte gestern i«n sollte, Frieden zu er mit seiner Aufgabe uf die kürzlich erlitten« n Unterhaus sagt« der /n einer wirklich wich- Der Barter Lehran, der aes rhrimsä Geldern, Höhere L. berufen w KR ung«m« Pf, VMnon«, «okdmarr movA btt »em«, vorsichtig bewertet worden Ist.. Es wurde mit besonderer Genugtuung aufgenommen, daß di, Anstatt allein in den letzten Monaten etwa 1 Million Goldmark an* ihren Reservebeständen al« «rststrllig, Feingold- und Goldmark- Hypotheken dem Handwerk und Gewerbe zur Verfügung gestellt und so zur Aufrechterhaltung zahlreicher Betrieb« wesentlich betgetragen hat. Direktor Werner und Anstalt«- Mathematiker Kahnert gaben dann aurfübrltch« Darlegun gen über di« der Abteilung Rentenversicherung anzuolie- dernde neu« «itentsprechende Einrichtung in Form einer Tpar-Renten-Versicherung, denen man mit großer Aufmerk samkeit folgt« und einstimmig EinführungSgenehmiauna erteilte. Die Versammlungsteilnehmer legten hierzu durch zahlreich« Zrtchnunasabaaben schon «inen ersten nennen«- werten Grundstock. Nachdem noch verschiedenen Bedingung«. Aenderungen und -verbrflerungen,»gestimmt wurde, schritt man zur Neuwahl Le« Aufsichttrate«, wobei die Obermeister Bitke, Wendschuch und Landtagiabgeordneter Kuntzsch, Dresden, Stadttat Köhler, Ltmbach und Bürgermeister Dr. Schimmel, Glauchau, wieder-, und Syndikus Weber, Dresden, LandtaaSabgeordnettr, Obermeister Linkmann, Weimar, neugewählt worden. Erwähnt sei noch, daß der Verband der Krankenkassen für selbstständige Handwerker und Gewerbetreibend« Deutschland», dessen grschäfttsührende Kaff« di« Versicherungsanstalt der sächsischen Gewerbekam mern ist, dem Reich-verband« de« deutschen Handwerk* an gegliedert und Direktor Werner in den Vorstand abgeordnet wurde. Der allgemeinen Befriedigung der Abgeordneten und der gesamten Mitgliederfchast über die Geschäftsführung lwb Ehr«nobermetfter Schenk, Leipzig, durch anerkennende Wort« an Aussichtsrat, Direktton und Personal Ausdruck. AMM-MMW M AlWMk vom 5. Juli 1924. Dir Parteiführer bet Dr. Estreseman». * Berlin. Der RrichSaußenministtr Dr. Stresemann ist gestern abend nach Frankfurt gefahren, wo morgen der Parttivorftand der Deutschen VolkSpartei und übermorgen der Zentralvorstand tagt. Bor seiner Abreise empfing der Außenminister gestern nachmittag die Führer der Deutsch- nationalen, der Deutschen VolkSpartei, des Zentrum», der Bayrischen VolkSpartei, der Demokraten und der Sozial- demokraten zu einer Besprechung über di« außenpolitisch« Lage. Bet dieser Besprechung kam es zum Ausdruck, daß «in« Beratung des Reichstage» über die Gesetz« »um Sach verständigengutachten nicht mehr vor der Londoner Kon- seren» vorgenommen werden könne, da die Organisations ausschüsse mit ihren Arbeiten nicht rechtzeitig fertig werden. Der Minister machte weiter Mitteilungen über den Laus der Verhandlungen. Ab«r»n»l* ein Eisenbabnuufall in Berlin. Berlin. (Funkspruch.) Wie wir von der Eisenbahn direktion Berlin erfahren, fuhr beute morgen am Stettiner Bahnhof ein au-fahrender Personen»»« einem Leerzug infolge Ueberfahren« de» Signal» in die Flank«. Der Materialschaden ist gering, nur der Packwagen des Leer zuges wurde beschädigt. Personen sind nicht zu Schade» gekommen. Der Betrieb, der auf dem Autfahrtgleis nicht behindert war, konnte auf dem EinfahrtgleiS nach zwei Stunden wieder ausgenommen werden. Die Meldungen über schwere und leicht« Verletzungen von Bahnbeamten und Reisenden sind unzutreffend. Die Krise in der Kali-Jndustri«. Berlin. (Funkspruch.) Auf die Anfrage der Reich«. tagSabgeordnettn Hartz und Genossen betreffend die Still legung mehrerer Kaliwerk« bat di« Reichsregierung folgend« Antwort erteilt: Bei den neuerlich zahlreichen Stillegungen in der Kalt-Industrie handelt e« sich im wesentlichen nicht um dauernde Stillegung, sondern um vorübergehend« Stillegungen au« Mangel an Absatz und au» Betriebsnot. Wenn di« Zahl der dauernd oder vorübergehend still gelegten Wett« zur Zeit sehr groß ist, so find doch noch so viele Werke in Förderung und können sofort wieder in Beförderung gebracht werden, daß allen Anforderungen der deutschen Landwirtschaft genügt werden kann. In dieser Hinsicht liegt zu Befürchtungen kein Anlaß vor. Bei vorübergehenden Stillegungen würden di« Regierungs präsidenten erforderlichen Falle» auf ein« Regelung ihrer sozialen Verhältnisse nach Möglichkeit Rechnung tragen. — Die der Landwirtschaft von der Reichsbank bewilligten Kredite sind in erheblichem Umfang dazu bestimmt, der Lackbwttkschakt bi» Möglichkeit zu geben, sich mtt Dünge» Mitteln zu versorgen. Di« Deutsche Zeit«»« ««scheint wieder. Berlin. (Funkspruch.) Wir di« Blätter melden, darf di« Deutsche Zeitung von morgen ab wieder erscheinen, nach dem die Vertreter derselben erklärt haben, sie wollten in Zukunft alle» vermeiden, was als «in« Aufreizung zur Ge walttat gedeutet werden könnte. Znr Mordsach« Haarmaun, Hannover. (Funkspruch.) Auf Veranlassung böhrrer Dienftftellen ist gegen di« Mordsache Haarmann durch die Wasserbau-Verwaltung jetzt di« Leine abgrlassen worden. Am Sonnabend morgen war der Gtaumeister mtt einer größeren Ai»ahl von Arbeitern erschienen, um da« Flußbett nach sämtlichen Knochen und sonstigen Verdächtigungen zu untersuchen. Bi» jetzt hat man mehrere Becken von Knocken und sonstigen verdächtigen Sachen gefunden r soweit e« sich mn Knochen von Menschen bandelt, muß di« Untersuchung ergeben. Wesentliche Herabsetzung auch der Brikrttprrise. Köln. (Funkspruch.) Nachdem die Vereinigung für di« Verteilung und den Verkauf von Ruhrkohte A.-Ä. in Essen di« Preis« von Ruhrkohl« mit Wirkung ab 1. Juli um ungefähr SO Pro», ermäßigt hat, bat auck da« Rheinische Vraunkohlrnsvndikat in Köln mit Wirkung vom gleichen Tage ein« wesentlich« Herabsetzung der Brikettpresse vor genommen. A«gtzvttsch« Aufträge für di« deutsche Industrie. London. (Funkspruch.) Meuter meldet au» Kairo, daß da» v«ttehr«miniftrrium beschlossen hat, da» Angebot d«r deutschen Firma Holzmann-Yrankfurt für di« Erweiterung des Hafen» von Suez an»»w.,kMn. Maedonaldk, Friede«''«strebunge«. , London. (Frw'lspruch.) M in Wale«, wenn e« ,§>n nicht g, schaffen, so würde die« bedeuten, gescheitert sei. Unter Bezugnahm siebent« Niederlage der Reglerun Premierminister, bi« di, Regien , - - - - - ttaen Frag« eine Niederlage «, werde sie im Amtt blei-en. Er gehöre nicht,v Lrnen, ! erklärten, daß Neu wahlen bald kommen müßten. Da «Land wünsche keine Neuwahlen. Soweit er selbst in Veracht komme, werde er nicht künstlich di» Lage schaffen, di« hn in den Stand setzen werde, unter irgend einem Vorwond Nrr Zahlen vorzu- nehmen. Sein Ziel sei e», während der nächsten Jahr» den Frieden in Europa zu schaffen. Bauarbeiterftreik tt London. London. (Funkspruch.) Hmte begann der Vaa> ( arbeitrrftreik, obwohl di« Arbeitgeber versichert hatten, die Löhn« zu erhöhen, um auf diese Weis« die Niedrrlegung der Arbeit zu vermeiden. Mark: -«richte. «wtltch feftsesetzte Preise an der Produktenbörse z« ve am 4. Juli. Getreide und Oelsaaten pro 100) te, )onsl 100 tz. (In Goldmark der Boldanleih« oder in Rent-n: Wetzen, märkischer 138 —148, mitteldeutscher —. Ar märkischer 125 — 183, pommerscher —, welpreußische Gerste, Futürgerste 127 — 135, Sommergerste 138 Hofer, märkischer 123—133, pommerscher —, westpreußist Matt, loco Berlin, Waggon frei Hamburg —, Wetze«« 100 tg sret Berlin brutto inkl. Zack (feinste Marlen übe 21 — 23,75. Rogseumehl pro 100 tc« frei Berlin Sack 18,50 —21,75. Weizenkleie, frei Berlin ö,<- riete, frei Berlin 8,70. 220-225. Leiusll" Vtktorto-Erbsea iS- " " erbseu 12-18. «icke» 12-18. Serradella — r. umfaßt !N. ßrV.-Pfotr anden ae- nkaufwird wicht erb. renzkirch. sson Dackel stürmt W unüberlrolkene ieur« Hal»- larke. Ist chgrlaufen. achtmeister iain 1«. Amr i.inGröba, he Brück«, hrl. Off. u. gbl. Riesa. n Matt bevorzugt) 3» pachte« n. Gebäude, az muß vor- Au-führliche m. Preis unt. tiederschlestsch« örlttz erbeten. 2 Mädchen MOtzktW LL suchenStelluna. Off.unt.iS Stunden vorm. gesucht. S is?r an das Tgbl. Riesa. I Auguftaftr. 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