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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191507277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19150727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19150727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-27
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1915
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fremdwprte, ch, herange- 4' . weniger einem männlichen Tatendrang, al» weibvchear ^«rv'losron auf einem indische« Dampfe«. «US New,ort wird dem „Hamb, Frdbl." gemeldet r «ne «Boston, deren Ursache noch unbekannt ist, «eignet« sich auf dem indischen Dampser „Gragflde", der im Hudson-River vor Lnk« lag. D« Explosion folgte «in Brand, besten man aber bald Herr wurde. Da« Schiff ist »um «»«laufen nach England klar. Di, Ladung bestand au« Zucker im Wett« von 140000 Dollar. Sie ist wahr scheinlich ganz vernichtet. 1LÜV Opfer beim Schiffbruch der „Gastland". Hava« meldet au« Ehieago: Der Unt«suchung«richter schätzt di, Zahl der Opfer beim Schiffbruch d« „Sastland" aus dem Michigan- Sin« von den Russen gestohlen« veretnlfahnr. Bei dem Einfall der Rusten in bi« Stadt Stallupünen wurde u. a. auch die Ver,in«fahne de« dortigen Arbeiterverein« geraubt. Jetzt ist die Fahne in dem Tornister eine« gefangengenommenen ver wundete» russischen Soldaten gefunden worden. Di« Fahne hat »war sehr gelitten, doch läßt sie sich nach dem Gutachten Sachver ständig« wieder Herstellen. Die wertvollen Fahnennägrl konnten damals rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Sine Karte de» Genrralseldmarschall« von Mackensen. Der Schriftsteller vr Richard Fischer, Dre«den, d«. Berfafl« einer Sammlung „Krieg«groichte ISIS'" sandte vor einiger Zeit an den Grneralfeldmarschall von Mackensen ein« Post karte au» der Sammlung „Deutsche Wort« Dresdener Dichter", auf der unter dem Bild des GeneralfcldmarschallS da» von Fischer verfaßt« Gedicht ,,G» steht die Schlacht" zu lesen war. Dazu schrieb vr Fischer folgenden Ver«: Dies Bild zu diesem VerS — da» war nicht klug gedacht: Denn wo Mackensen steht, ihr Hcrr'n, da geht die Schlacht, Ihr Herr'», da geht der Sieg! — Da lassen wir da« Dichten — Da halten wir nicht Schritt und — wollen gern verzichten. Daraufhin erhielt vr Fischer folgende „Feldpostkarte" von Mackensens Hand: „A. H. Qu. ll., d. I«. 7. 15. Ausrichtigen Dank für den stimmungsvollen Ver» vom 11.1 Gott sei gedankt: auch heute „geht die Schlacht" l und hoffentlich auch — „der Sieg''! ,,E» steht die Schlacht" erinnert mich an manchen schweren Tag des Feldzuge» westlich der Weichsel. Wenn die Schlacht steht, hat der General seine verhüngniSreichsle Stunde. Dann bedkutet Geduld haben erst recht Mut haben. Gott be fohlen I Mackensen." CK. Der 2 4 Millioncn . Schatz der „Lutin e". Nachdem mit der „Titanic" gewaltige Werte an Bargeld, Edelmetall und Kostbarkeiten auf den Meeresgrund gesun ken waren, hat auch die unermüdliche Arbeit unserer U- Boote so manche Schätze in die Nordseetiefen versenkt. Ob sie je wieder gehoben werden? Der „blanke HannS" hält freilich gern fest, was er hat, aber die nur durch den Ausbruch des Krieges nicht z» einem erfolhreickwn Ende ge- führten Arbeiten, den Schatz der „Lutins" aus seinem mehr als hundertjährigen Seemachtgrabe zu bergen, lassen doch jene Möglichkeit nicht für immer ausgeschlossen erscheinen. Deshalb ist gerade jetzt, da jeder Tag ähnliche Probleme für die' Zukunft häuft, eine Skizze von Hanns Günther im neuesten Heft von „Schuh und Waffe" über die Schiffs katastrophen und die Hebungsversuche der „Lutine" von besonderem Interesse: Infolge der Besetzung Hollands zu Ende des 18. Jahrhunderts machte sich in Hamburg plötzlich ein riesiger Bedarf an Bargeld geltend. Nur Eng land konnte damals helfend einspringen, denn es stand nach mehrjährigem Kriege reicher als je da, weil es seine Verbündeten die Last des Kampfes hatte tragen lassen und selbst die Gewinne eingesteckt hatte. Mehrere Londoner Banken taten sich denn auch zusammen, um Hamburg die 24 Millionen Mark zu leihen, die es brauchte, und Anfang Oktober 1793 lag die Summe bereit, auher dem gemünzten Gelbe bestehend aus 1900 Gold- und 500 Silberbarren. Zürn Transport ward das Kriegsschiff „Lutine" erwählt, eine prächtige, wenige Jahre früher den Franzosen weg genommene Fregatte, die am 9. Oktober bei klarem Him mel von Varmontb Noads absegelte. Zwölf Stunden spä ter rauschte das Mer über ihrem Grabe: sie war in einem der gefürchteten Herbststnrme der Nordsee an dem Eingang der Zuidersee bei der Insel Terschelling mit vollen Segeln auf eine Sandbank ausgelaufen und sofort gekentert. Von den 300 Mann der Besatzung kamen nur zwei mit denk Leben davon. Die kostbare Ladung schien verloren, war aber bet Llohds in London voll versichert, die auch die kolossale Versicherungssumme auf der Stelle auszahlten. Merkwürdigerweise, vielleicht durch die Kriegszeit erklär lich, kümmerte sich zunächst niemand um dre kostbare Ladung, trotzdem das Wrack damals bei Ebbe noch leicht zu erreichen war und drirch die beiden Ucberlebenden und die Zeitungen alle Welt von dem Schatz der „Lutine" wuhte. Und als ein Jahr später holländische Fischer sich an die Arbeit machten und mit primitiven Hilfsmitteln wie Netzen und Austernzangen Münzen und Barren im Werte von mehr als 1000000 Mark gefördert hatten, vernichtete der „blanke Hanns" alle Hoffnungen: die Strömungen der Nordsee begruben das Wrack während einiger stür mischer Tage unter einer mächtigen Sandschicht, die allen Angriffen trotzte. Nnn ward der Schlummer der „Lutine" 20 Jahre lang nicht gestört. 1821 aber tat sich eine An zahl holländischer Kaufleute zu der noch heute bestehenden „Privilegierten Bergungsgesellschaft" zusammen, die aber mehr als ein Menschenalter lang garnichts erreichte. I8t>t> wurde die moderne Technik für die Hebungsversuche mobil gemacht. Man ging zunächst mit Schaufelbaggern ans Werk, was aber in sieben Jahren nur Goldmünzen im Werte von 20000 Mark zutage förderte. Seit 1911 werden Saugcbagger verwendet, die die Sandschicht absaugen und so den Weg für die Taucher frei machen, die im Scheine starker elektrischer Lampen arbeiten und von Hebekranen unterstützt werden. Auch diese Beraungsversuche waren zunächst vom Pech verfolgt — schon fühlte man durch ein Loch in der Schifsswand die Mekallbarren, als das Wrack sich sonderbarerweise in den nächsten Tagen in der durch den Saugebagger geschaffenen Höhlung drehte, sodaß die Oefsnung nicht mehr zugänglich war und die Taucher mit langer Nase abziehen mutzten. Seitdem war die mit un endlichen Schwierigkeiten verknüpft« Bergungsarbeit lang sam aber stetig fortgeschritten und die Hebung des noch unberührt vorhandenen Millionenschatzes in grerfbare Nähe gerückt, als der Ausbruch des Weltkrieges der Gold- suchcrei auf dem Meeresgründe ein jähes Ende setzte. Ver geblich aber waren die jahrzehntelangen Arbeiten auf kei nen Fall, denn sie lehrten das Schicksal untergegangener Schiffe auf dem Boden der Nordsee kennen, ihr schnelles Begräbnis unter den Sandmassen, die unterseeische Strö mungen heranwälzen und wiesen damit aber auch der Technik den Weg. um gegebenenfalls später manches ver- fenkte Schiff, und Gut zu heben. CK. Die Franzosen gegen die englischen Fremdworte. Die immer deutlicher fühlbare englische Vorherrschaft in Frankreich beginnt bereits in zahlreichen Kreisen des französischen Volles Mißfallen zu erregen. Die Franzosen lachen nicht mehr über die letzte Mod« — die Modc der „English" — sie fangen an, Ich gegen das allzu wahllose Eindringen des englischen Einflusses' -ui Wehr zu setzen. Nunmehr wendet sich der Teurps gegeü dii Unzahl der in Paris gebrauchten englih' die einen eigenen Dialekt, das sog. Hotel-t... bildet haben: „Es würde unsere kühnsten Erwartungen Übertreffen, wenn man unser französisches Hotel nicht mehr ..Palace" zu nennen brauchte. Aber die Reform wäre unvollständig, wcnn die Hotelbesitzer sich nicht entschließen, sich auch in ihren Prospekten und innerlmlb ihrer Mauern einer Sprach« zu bedienen^ die^,.— ohne gerade an die Na^ltaireS K-WureA erim^m, ,u müsse«- trotz auem -ures vvmrKSMH fein Wnntt. Die rosmvpoli- tische Art uiüever Hotett ist nicht nur in der Küche, im Personal nutz in de» Möbeln zu spüren, sondern leider auch in esizer — vor allem anglisierten — Sprache, die nachgerade verblüffend wirkt. Wir wollen nichts dagegen einwenden, daß in Gesprächen über sportliche Angelegen- betten die englischen Ausdrücke immer heimischer wurden. Aber man hat selbst die armen echt französischen Ausdrücke in der entsetzlichsten Weise zu Schanden geritten, indem sie anglisiert oder ganz unterdrückt wurden. Wir haben keinen „parc" mehr, sondern einen „park", keine Stadt sondern eine „city", keinen Tanzsaal, sondern einen „dancing- Palace", keinen Einakter,' sondern einen „sketch." Zum Schlüsse läßt man uns überhaupt nur noch fünf oder sechs Worte, um uns untereinander zu verständigen. Man höre: Kaum ist man in der „hall" des „Palace" angekommen, als man zur „recoption" geführt wird, wobei man nirgends den Grund finden kann, aus dem dieser Büroraum nicht feine französische Bezeichnung behalten durfte. Man mutz sich durch einen Wirbel engsischer Ausdrücke hindurchwin den. und plötzlich erscheint vor uns der Mann, der den Aufzug bedient, und sagt: ich bin der „ltftier" . . ." Man glaube nicht, daß dies übertrieben ist. ES ist ein bar barischer Dialekt. . . ." CK. «H. B." Was ist H. B? - Natürlich Hofbräu- hauS, wird jeder trinklustige Deutsche wohlgefällig den ken. Wenn die Sache aber so natürlich wäre, schreibt uns ein Mitarbeiter, so brauchte man sich über die geheimnis volle Bedeutung dieser beiden Buchstaben kaum den Kopf zu zerbrechen. Im Zeichen des Krieges haben sich gar viele Dinge schrecklich gewandelt. Das gemütlich« H. B. ist dar unter. Es bat ein grimmiges, wider den Deutschen ge wandtes Wesen angenommen, eine Wandlung, die man dem gemütlichen Hofbräu doch auch heute noch nicht trotz der Bierpreiserhöhung nachsagen darf. Um es kurz zu sagen: H. B. ist eine belgische Erfindung und darum na türlich ein geharnischter Protest gegen die deutsche Fremd herrschaft. H. B. das heißt „heure belge, belgische Zeit im Gegensatz zu M. E Z-, das heißt mitteleuropäische Zeit. Wer nun die großen Kinder kennt, die Belgier heißen, der wird sofort erraten, welch eine prächtige Gelegenheit zu Demonstrationen ihnen hier gegeben ist. M. E. Z. das ist die Zeit der Barbaren, die allerdings eine Stunde früher aufgestanden sind, als die großen Kulturträger des Westens. M. E. Z. das ist die Zeit des Bedrückers, der Belgien bis auf die Kirchturmuhr mit seiner tyrannischen Genauigkeit reformiere» will. Sämtliche öffentlichen Uhren haben diese Deutschen vergewaltigt, haben sie dem öden Militarismus unterworfen und eine Stunde vorwärts kommandiert. Nun könnte ja ein phtlosoplstsch veranlagter Mensch sagen, es ser höchst gleichgültig, wie die Stunden benannt werden, aber damit käme er bei den belgischen Patrioten schlecht an. Sie wollen nicht mit den Deutschen in derselben Zeit leben. Nein, sie wollen durchaus nicht! Und so leben alle schwarz- gelb-roten Gockclhähne und vor allem alle patriotischen Taschenuhren, die ja den zudringlichen Augen der Bar baren so gut entzogen unter dein treuen belgischen Herzen ruhen, werter nach der belgischen Zeit. Wenn der Barbar morgens schon aufsteht, so legt sich der wahre Belgier auf seine patriotische andere Seite und denkt mit Hohn lachen wider den Eroberer: H. B. Wenn der wahre Belgier einen anderen einlädt, so fügt er zu der Stunde hinzu H. B. mit dem Erfolge, daß der andere natürlich bis zu den: Tage der Einladung das kleine große H. B. längst ver gessen hat und schon erscheint, wenn der Hausherr noch nicht daheim ist und die Hausfrau sich gerade anziehen will. Oder umgekehrt, er kommt zu einem Freunde, d«m die Pflichten des wahren Patriotismus ganz entfallen sind, kommt nach H. B. und mutz entdecken, daß der Abtrünnige schon nach M. E. Z. gegessen und nichts mehr für das treue patriotische Herz übrig gelassen hat. Aber das macht alles nichts. Man berauscht sich an H. B., berauscht sich wie sich noch nie ein Münchener an seinem gemütlichen H. B. be rauscht hat. Und nur die, die ans jeder Blüte Honig sau gen, verschmähen auch die deutsche Blüte nicht. Von ihnen aus mag die Welt sich schlagen so viel sie will, sie gehen jetzt nach deutscher Zeit schlafen und stehen nach belgischer Zeit auf. . . . Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Die nächste Vollversammlung des Deutschen Reichstages findet am 19. August nachmittags 2 Uhr statt. Die Haushaltskommission des Reichstages wird ihre Beratungen am 17. August vormittags 10 Uhr wieder aufnehmen. Keine entlaufenen russisch-polnischen Arbeiter aufnehme ii. Dar stellvertretende Generalkommando des 2. Armeekorps macht bekannt: In letzter Zeit sind auffallend viele russisch-polnische Arbeiter, insbesondere solche in militärpflichtigem Alter, von ihren Arbeitsstellen entlaufen. Nur in seltenen Fällen sind sie aufgegriffen worden. Die Arbeiter müssen anderweit Ar beit gefunden haben. Nach dem Befehl vom 24. Februar 1915 werden Arbeitgeber, welche russisch-polnische Arbeiter und Ar beiterinnen ohne Entlassungsschein des bisherigen Arbeitgebers, sowie einer Bescheinigung der OrtSpolizeibehördc, die Grenzen des OrtSpolizeibezirkS der früheren Arbeitsstelle überschreiten zu dürfen, annehmen, mit Gefängnis bestraft. Arbeitgeber, welch« gegen diesen Befehl handeln, insbesondere, welche Arbeiter, die sie gegen den Befehl angenommen haben, weiter beschäftigen und nicht den frühere» Arbeitgebern wieder zuführen, werden rücksichtslos dem Kriegsgericht des Kriegszustände» zur Aburteilung überwiesen werden. Mexiko. Da» Pariser Blatt „Information" glaubt zu wissen, daß die Vereinigten Staaten binnen wenigen Wochen in Mexiko intervenieren würden, unr dort endlich die Ruhe und Ordnung wiederherzu stellen, da die herschenden Zustände auf Handel und Wanoel lähmend wirken und schwere wirtschaftliche Schädigungen auch für die amerikanischen Staatsangehörigen zur Folge haben. Wellerwarte. Barometerstand MNzelellt von «. Nathan, vplllar. Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 77V Beständig sch.^o—HW Schön Wetter — Veränderlich 7öü W Regen (Wind) viel Regen ?4Ü "'M 730 W Sturm Estt Kartoffel«! ^«eftGem »«ßtzof« tz» Dreotzme «u LL JulilvIö nach^amtlich« Feststellung. (Matttpreise für LV tz in MaUsi riergattuug »nd vezelchuuug. Gewicht V«e» (Auftrieb 8S Stück): 1. ». vollfleischtge, autgemästet« höchsten Schlacht« werte« bi« zu ü Jahren t>. Oesterreich« dergleichen 2. Jung« fleischige, nicht »»«gemästete — allere au«grmästet, S. Mäßig genährte junge — gut genährt« älter« 1. Gering genährte jeden Alter« Pullen (Auftrieb öVS Stück): 1. Vollfl,lschige höchsten Schlachtwrrte« . . . . 2. vollfleischiae jüngere 8. Mäßig genährte jünger« und gut genährt« ältne 4. Gering genährt« »aide« nn» stütze (Auftrieb «70 Stück): 1. vollfleischtge, auggemästrt« stalbrn höchsten Schlachtwttte« 2. vollfleischtge, au«grmästete Kühr höchsten Schlachtwrrte« bi« zu 7 Jahr«, . . . . 5. Altere au«gemästete Kühr und wenig gut ent ¬ wickelt« jünger« Kühe und Kalben. . . . 4. Mäßig genährte Kühe und Kalben ö. Gering genährte Kühe und Kalben . . . . stältze, (Auftrieb S88 Stück): 1. Doppelender 2. Feinste Mast-(Vollmilchmast) u. beste Saugkälber 3. Mittlere Mast- und gute Saugkälber . . . . 4. Geringe Saugkälber Schafe (Auftrieb bSS Stück): 1. Mastlämmer und Jüngere Masthammcl . 2. Aeltere Masthammel 3. Mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merzschafe) Sckwclue (Auftrieb 703 Stück): 1. ». Vollflcischige der feineren Nassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1'/. Jahr . . b. Fettschweine . . 2. Fleischige .... 3. Gering entwickelte . 4. Sauen und Ebrr M. 74-77 5S-Ü1 SO-53 42-45 «S-70 SS-SZ 42-50 30-40 03-73 60-S3 4S-SS 33-42 23-30 SS-95 62-V6 5S-L8 48-32 70-72 VS-08 114-112 124-128 98-1« 80-90 95-115 IR-Wt 122-124 U1-U7 101-10» U3-U7 1«-U» »4-1« 85-92 !2»-r» 135-12» 102-11» «4-10S 81-89 117-127 107-111 100-irs 93-97 140-145 180-135 149-154 159-1S3 133-138 115-125 180-150 Geschäftsgang: Bei Rindern und Schweinen schlecht, bei Käl bern langsam, bei Schafen gut. Kircheniiachrichteii. Rtesa. Mittwoch, den 28. Juli 1915, abends */,9 Uhr Kriegs andacht mit Abendmahlsseier in der Trinitaliskirche (Pastor Römer). Gräba. Mittwoch, den L8. Juli, abends v,9 Uhr Betstunde L. Burkhardt. Röderau. Mittwoch, den 28. Juli, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde. Glaubttz. Mittwoch, den 28. Juli, abends '/,8 Uhr Kriegsbetstunde. Zschaite». Donnerstag, den 29. Juli, abends Uhr KriegS- betstunde. Röderan! Wenn die erkannte Person die 2 Blusen und 2 Paar Strümpfe nicht zurllckbringt, werde ich polizeiliche Hilfe in Anspruch nehmen. 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