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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191305102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-05
- Tag1913-05-10
- Monat1913-05
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1913
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Zu dem Rollbezirke der Güterabfertigung Riesa gehören: I. der engere Bezirk (Stadt Riesa bi» einschließlich Schützenstrabe und Giöba bis einschließlich Georgplatz); II. der weitere Bezirk (Alt-Riesa mit Poppitzerstraße, so wie ab Pfarramt bis KuffenhauS mit Güdstraße und Gröba jenseits de» Georgplatz««); für den und die Rollgebühren betragen: engeren weiteren Pf. de-irk Pf. für je 50 ir§ Eil- oder Frachtstückgut 15 20 mindesten» aber für die Fracht- briefsendung 20 30 N»gefangene 50 kx werden voll gerechnet. Känigl Kisenbabn-VetriebSdirektton Leipzig n. Ostentanmsltsdüw Zachlmpäg ^^ckentsnioSste^no.ll.8ock.0l:5no.l78pieImi>nn. 8AMII.WMWII nur erNklafstpe Marken. Sämtliche Reparaturen sachgemäs; und billig. 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Während einige Köpfe zustimmend nickten, ließ sich die als tüchtige, sparsame Hausfrau bekannte Gast geberin vernehmen: „Meine liebe Frau Z.. kennen Sie nicht daS Sprichwort: „Probiere» geht über Studieren!" Da« Neue, dem man erst nicht viel Vertrauen schenkte, erweist sich oft beim Versuche als vorzüglich. So benutzte ich z. B. jahrelang ein Wasch-Pulver, das ich von zu Hause kannte, bis ich kürzlich durch meine lange Jahre bei mir tätige Waschfrau auf daS neue Bleich- und Gchnellwaschmittel „Soh" der Firma Herman» Otto Schmidt, Döbeln auf merksam gemacht wurde. Da mir, wie Jhucn ja meine Damen allen, die Schmidt'schen Döbelner Seifen bestens bekannt sind, so schenkte ich dem neuen Fabrikate, unter der Garantie, völlig unschädlich zu sein, vollste« Vertrauen. — Bei der gestrigen Wälche verwandte ich an Hand der Anweisung auf den Paketen gleich „Soh" und ich sage Ihnen: „Einfach erstaunlich, wie leicht sich der Schmutz ge löst hatte, wie blendend weiß die Wäsche war!" Der üble Weinstock, der bei der letzten Gesellschaft auf mein beste» Damastluch kam, sowie sonstige Flecken der täglichen Tischwäsche waren spurlos verschwunden und welche Mühe hatte ich sonst um solche Dinge gehabt! — Dabei die Zeitersparnis! — Wie froh sitze ich unter Ihnen, ohne „Soh" quälte mich die Unruhe um meine Wäsche, die unter drei Tagen bisher nie beendet war. Bleichen! bei diesem andauernden Regenwetter garnicht denkbar, dann im Sommer die Angst um die Nutzst rken! Alle die Sorgen sind dahin! Nein, wirklich meine Dame», versuchen Sie selbst und mit mir werde» Sie jubeln; denn zu d-r Güte an Wasch- und Bleichkraft gesellt sich nock» die Billigkeit, r/i Pfd. kostet nur 55 Pfg., V, Pfd. nur SO P'g Beglückt ob der freundlichen Mitteilungen nennten sich die Damen, im freudigen Bewntztsein, mit „Soh" durch Ruhe im Haulhalt gegen di« früheren ausregenoen Wafch- tag« für den Ehegatten, und die Familie eine besondere Ueberraschung zu haben. So hat da» Neue sein vielseitiges Gute-! 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