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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040426026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904042602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904042602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-26
- Monat1904-04
- Jahr1904
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Leipziger Tageblatt und Anzeiger e Requisition die Direktion seinerzeit mit Fräulein I tiradenüppig ausstaffierte, leidlich dramatisierte epische Alltagsarbeit Oferta gemacht hat, wird in jeder Vorstellung klarer. I mit wenig Handlung und ohne viel Geschmack. Ein hübsches in s ). Erzielter lieber- schuß 402 759.6 774 228 - 1553682 - 1572 107 - ist das Ge- bedeutendes b r n 3 n n r e h dle bst sda ver einnahmte Zinsen 421 293 792 884 - Ver waltung-- auswanb 18 534.ck 18 656 - 23 824 . 27 436 . nit rrr 'ne rrr )en ter old nit nrr >ch en err srl. ler, edc in bst. srl. ger !cht in Nr. 211. Abend-ÄuSgabe. Beilage 26. April 1904. rie nst rl. ced »ca in err ler der eth in ist. srl. drei Landesgroßstädte ist besonders die neue Bestimmung von Bedeutung, das; die Feuerlöschkassenbeiträge, deren Höchstbetrag sich bisher auf acht Prozent der ein gezahlten Brandversicherungsbeiträge belief, dann auf zwölf Prozent erhöht werden sollen, wenn am Orte außer den anderen erforderlichen Feucrlöschcinrich- tungen wohlousgerüstete Bernfsfeucr- wehrcn in der nötigen Stärke gehalten werden. Ferner wird bestimmt, daß, wenn eine Herabsetzung der ordentlichen Brandversicherungsbciträge auf weniger als zwei Pfennige für die Einheit erfolgt,diese Beiträge trotzdem unter Zugrundelegung des Satzes von zwei Pfennigen zu gewähren seien. In der dem Gesetzentwürfe beigegcbenen Begründung wird unter anderem bemerkt, daß sich die pekuniären Mehrerfordernisse, die der Landes-Brandversicberungsanstalt durch einige ander- weite, hier nicht in Betracht kommende Erhöhungen der Feuerlöschkassenbeiträge erwachsen werden, nicht berechnen lassen, dagegen stellt sich das Ergebnis für die drei Landcsgroßstädtc, unter Zugrundelegung der 1903 ge zahlten Beiträge, wie folgt: Betrag d«r au-geliebenen Kapitalien 46012 899^'4^ 54 901 772 86 567'209 72 286 810 1898: 1899: 1900: 1901: Wie aus dieser Zusammenstellung ersichtlich, schäft in den beiden Jahren 1900 01 ein ganz gewesen, und es ist, trotz des Verlustes bei der Leipziger Bank, immer noch ein Ueberschuß verblieben. Erhöhung der Feuerlöschkassenbeiträge. Eine große Zahl von Gemeinden (unter ihnen auch Leipzig) hatte sich an den Landtag mit dem Ersuchen gewendet, daß die Beiträge, die von der Landes-Brandver sicherungsan st alt den Gemeinden für die Unter haltung von Feuerlöschgcräten und Feuerwehren gewährt werden, erhöht werden möchten. Die Regierung hat nun dem Landtage einen diesen Wünschen in der Haupt sache entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Für die Es gibt nur ganz wenig Bühnen, die über eine solche Naive verfügen. karst ^softorliok. Leipziger Schauspielhaus. Frau Käte Frank hat gestern mit einem großen und warmen Erfolg ein auf mehrere Abende vor gesehenes Gastspiel mit der Titelrolle in Verton und Simons sentimentalem Pariser Sittenbilde „Z a z a" begonnen. Die ganze Art, wie sie sich gab, verriet^daß sie in den letzten Jahren bedeutende künstlerische Fort schritte gemacht hat, und es wurde schon bei ihrem ersten diesmaligen Auftreten klar, was Leipzig an ihr verloren hat. Ihre gesamte Spieltechnik hat sich derart vervoll kommnet, daß sie für jede Empfindung jene Formen findet, die der Darstellungsweise eines Bühnenkünstlers das Gepräge des Erlebten geben. So ist es auch zu er klären, daß der Zug des Sentimentalen in diesem Stücke vollkommen in den Hintergrund gedrängt wurde. Frau Frank hat im Gegensätze zu den meisten Darstellerinnen dieser Nolle davon abgesehen, eine Tingel-Tangelgröße gewöhnlichen Schlages auf die Bühne zu stellen. Sie hat gleich im ersten Akte schon der raffinierten Koketterie dieser verwöhnten Pariserin so viel Decenz und Zurück haltung zu geben gewußt, daß der tiefere Ernst ihrer Liebe, wie sic sich in den späteren Akten zeigt, als etwas Selbstverständliches erschien. Es war eine in sich ab gerundete Leistung, an der man seine Freude haben konnte. Durchaus ebenbürtig stand ihr Herr Lothar Mehnert als Bernard Dufresne zur Seite, dessen Leistung wie auch die der anderen Mitwirkcndcn des hiesigen Ensembles bereits früher besprochen worden sind. Die Aufführung war sehr stimmungsvoll und der Beifall des dicht besetzten Hauses, wie schon gesagt, ein großer. vr. I-. IV. * Grundstücksverkehr. Das Grundstück Grimmaische Straße Nr. 13 ist für den Preis von 800 000 in den Besitz eines Konfektionshauses in der Petersstraße über gegangen. rie Fürstin von Schwarztzurg-Rud-lstadt passierte gestern nachmittag auf der Reise nach Dresden, von Rudolstadt kommend, durch unsere Stadt. ' Mittel» LonVerjUgS traf heute vormittag das 153. In- fanterieregiment mütels Sonderzuges aus Altenburg hier ein und fuhr nach kurzem AufenthM weiter nach Koburg. ch Die Beschlagnahme der Druckschriften „Eine merkwürdige Voraussagung und Die wahre Kirche und ihre Kennzeichen" ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Schneidemühl angeordnet worden, weil sie Beschimpfungen der Einrichtungen und Gebräuche der christlichen Kirchen enthalten und daher gegen 8 166 des Straf, gesetzbnchs verstoßen. Ein neuer Samariterkurs für Damen in der ersten Hlllfeleistung bei Unglücksfällen und in der häuslichen Krankenpflege soll vielfachen Anfragen entsprechend iin Monat Mai abgehalten werden. Anmeldungen in oer Geschäftsstelle der Rettungsgesellschaft „Samariter- verein", Nikolaikirchhof 2. Sächsische Landes-Lotterie. Bei dec 12. Ziehung 5. Klasse der 14!). Königlich Sächsischen Lan des-Lotterie fiel ein Gewinn von 10 000 .ck auf Nr. 98 469 in die Kollekten der Herren Georg Roch in Leipzig und S. Jarmulowsky L C o. in Lübeck. Weiteres ist aus der Tagesgewinnlistc an anderer Stelle zu ersehen. * Vermißt wird seit dem 18. d. Mts. aus seiner Woh nung in der Sidonienstraße der Kellner Reinhold Heyder, geb. am 6. Mai 1877 in Sonneberg. Er ist 1,70 m groß, hat dunkelblondes Haar, schwachen Schnurr- bart, längliches, gesundfarbiges Gesicht und trug grau- und weiß-gestreifte Hose, grau- und weiß-gesprmkeltes Jacket und Weste und schwarzen, weichen Hut. * Zwei Rowdies. In einem Restaurant der Flemmingstraße in Lindenau gerieten mehrere Gäste in Streit und wurde dabei ein 35 Jahre alter Arbeiter durch einen Schlag mit dem Bierglas auf den Kopf erheblich verletzt. Als der Tat dringend verdächtig wurden zwei Brüder. Arbeiter im Alter von 33 und 34 Jahren, zur Rechenschaft gezogen. * Polizeibericht. Wegen Verbrechens gegen 8 176, 3 des R.-St.-G.-B. srfolgte die Festnahme eines 43 Jahre alten Arbeiters aus Gröbern und wegen Vergehens nach 8 183 des R.-St.-G.-B. die eines die eines 28 Jahre alten Handelsmannes aus Ponitz. — In der Person eines 24 Jahre alten Färbers aus Jeßnitz wurde einer jener Betrüger ermittelt und festgenommen, die sich in hiesigen Herbergen an junge unerfahrene Leute heranmachten und ihnen unter der schwindelhaften Angabe, ihnen Stellung zu verschaffen, Uhren und Geldbeträge abnahmen. — In Haft kam ein 20 Jahre alter Markthelfer ans Stötteritz, der in einem Geschäft in der inneren Stadt in Stellung war und daselbst durch Diebstahl und Unterschlagung Waren im Werte von mehreren hundert Mark an sich brachte. — Durch Einsteigen verschaffte sich ein 45 Jahre alter Arbeiter aus Dresden Einlaß in eine Wohnung in der Wilhelmstraße in Volkmarsdorf und entwendete außer einem Geldbeträge zwei Sparkassenbücher mit circa 1200 </// Einlage. Die Bücher konten dem Diebe, der verhaftet wurde, wieder abgenommen werden. — Ge stohlen wurde aus einer Wohnung in der Nürnberger Straße eine goldene Herren-Savonette-Remontoiruhr mit anhängender kurzer goldener Kette mit grünlichem Stein, eine Brieftasche mit einem Geldbetrag, darunter ein Einhundertmarkschcin, und verschiedenes andere im Gesamtwerte von ca. 400 -/k; in der Brüderstraße ein vierräderiger, blaugestrichener Handwagen; von einem Neubau in der Hardenbergstraße 12 m Wasserleitungs rohr; aus einer Wohnung in der Gutsmuthsstraße in Lindenau eine goldene Herren-Savonette-Remontoiruhr; in der Konradstraße zu Neuschönefeld ein Sparkassenbuch, von dem 35 abgehoben wurden. * Aeuerbericht. Ein Kellerbrand, entstanden durch unvorsichtiges Gebaren mit cinein Streichhölzchen beim Erwärmen von Lenn, fand heute Morgen in einem Hause der Humboldtstraße statt. Er wurde von der Feuerwehr schnell unterdrückt. — In einer Maler werkstatt am Ranstädter Steinwege fand in vergangener Nacht ein unerhebliches Schadenfeuer statt, daS von der Feuerwehr bald gelöscht wurde. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — In einer Wohnung in EzermakS Garten geriet gestern eine große Partie Morcheln im Werte von 1500 bis 2OOO -/6 in Brand. Auch in diesem Falle wurde das Feuer in kurzer Zeit von der Feuerwehr gelöscht. )l. IV Rudolf Lothars „Köniziu von Zypern" in München. Man schreibt unS aus München: Bor kurzem hat ein Lustspiel Rudolf Lothars, das den Titel „Glück in der Liebe" sübrt, in Hamburg bei seiner Erstaufführung nach Berichten von dorther freundliche Ausnahme gesunden. Ein Lustspiel auch ist es von dem gleichen Verfasser, das iin Residenztheater am Schlüsse der ver gangenen Woche seine Uraufführung mit allerdings weniger günstigem Erfolge erlebte: „Die Königin von Eypern". Das Stück, das in drei Akten spielt, ist literarisch nicht ernst zu nehmen. Zum ersten ist es kein Lustspiel; dafür fehlen ihn, die Grund bedingungen, Witz und Satyr«, die in buntem Reigen ein geistvoll unterhaltendes Treiben fuhren müssen, cS ist arm an Gedanken, arm gn phantasiegeborenen Erfindungen poetischen Gebäckes. Zweitens es überhaupt keine strengen Anforderungen genügende Bühnen- Philharmonischen Orchesters, sowie erstrangiger Solisten guten Er folg. Das Werk ist für Soli, gemischten Chor und Orchester gesetzt. 6. L Schillers „Brant von Messina" als Oper. Tas Berner Stadttdeater bat eine „Die Braut von Messina" betitelte Oper von vr. Mai zur Aufführung angenommen. Or. Mai bat seiner Oper das Schmersche Drama zugrunde gelegt. Der Chor, der auch in der Oper eine große Rolle spielt, soll bei der Auf führung durch Berner Kunstfreunde verstärkt werden. **Sigrid Arnoldson sang am 19. April zum hundert ste n M a l e in Paris „ MiYnori Das Publikum bereitere der berühmten Künstlerin bei diesem Anlaß seltene Ovationen, und die „Opera Comique" machte die größte Einnahme der heurigen Saison. 3 Hin neuer Wundergeiger In Petersburg hat vor kurzem ein zwölfjähriger Geiger, Mische Hell mann mit Namen, gelegentlich eines Festes der franko- rusfischen Gesellschaft Aussehen erregt. Unter dem Auditorium, das die höchsten Gesellschaftskreise repräsentierte, befanden sich die Großfürsten Wladimir und Alexis, die sich den Knaben vorstellen ließen und ihm eine Einladung zu einer Privai soirSe vor dem Kaiserpaare in Aussicht stellten. Hell mann ist ein Schüler von Professor Auer. Henri Martcau, dem in Deutschland beliebten Vcolm virtuosen, wurde neuerdings ein glänzender Antrag für eine Konzerttournee in Nordamerika gemacht. Prok. Henr- Marteau har mit Rücksicht auf seine Engagementsoerpflichtungcn an deutschen Instituten für die nächste saison die Realisierung des Antrages für die Saison 1S0S/06 hinauSgcschobcn. Seit mehreren Jahren ist Marteau ani Genfer Konservatorium als Lehrer tätig, und ebenso hat er neben stabilen Kammermufii aufführungcn in Genf und Umgebung eine Reihe populärer Konzerte ins Leben gerufen, welche es auch den breiten Schichten der minderbemittelten Bevölkerung zugänglich macht, für ganz geringen Eintrittspreis hervorragende künstlerische Dar bietungen zu genießen. ä «horpreisfingen in S». LvniS 1W4. Ans St Louis wird berichtet: Tas Musikbnreau der Weltausstellung von St. Louis hat soeben die Bestimmungen für das Chorprcis- sing en, welche« in den Tagen vom 11. bis 16. Juli in der großen Festhalle auf dem AnSstrlliingSplatze stattsinden wird, festgestcllr Diesen Bestimmungen entiprrchend sind die Chöre, die a» den, Wettbewerb teilnehmen wollen, in zwei Klassen eingekeilt: die erste Klasse umfaßt Chöre von !X> Sängern und darüber und ist mit drei Geldpreise» in der Höbe von 25 000 resp. I7 5OO und 12 500 .ck auSgestattet. Zn der zweiten Klasse gehören Vie 40 bis 70 Mitglieder umfassenden Cbörc: die Preise sind mit 12 500 resp. 7500 und 5000 .ck bestimmt. Das Musikbureau wird drei Geiangsvorträge für den Wettbewerb vorschreibrn, wäbrend die Auswahl eines vierten Liedes, vorbehaltlich der Zustimmung des Musikbureaus, dem betreffenden Chor überlassen bleibt. Der Wettbewerb der MäunerLöre findet in den Tagen vom 18. bis 24. Juli statt. Auch bier sind die Be werber in zwei Klaffen eingekeilt, für welche je zwei Geldpreise, und zwar in der ersten Klasse 10 000 und 50W und in der zweiten Klasse 5000 .ck und 2500 .ck, bestimmt wurden. Berichtig»«,. Zn Ser gesirtgrn »rillt H. Zoellnert über Vie „MetNrrstnaer" muß «« deißeni „und ivenn Han« Lach« ironisch den Bechmefker den hochaelahNen Herrn Stavtschreiver nennt" — und nicht, wie siilschlich ««druckt »ar, .innerlich". Für unsere Stadt Leipzig würde sich somit eine ganz erkleckliche Mehreinnahme ergeben (33 500 .ck bis 50 230 Mark). Tas neue Gesetz soll schon mit dem 1. Juli 1904 in Kraft treten. * Von der Universität. Die Stipendiaten-Ephoren geben den mit einem Reifezeugnis eines Gymnasiums oder Realgymnasiums versehenen Studierenden unserer Universität, die sich um ein königliches Stipendium für die ersten Studiensemester bewerben wollen, bekannt, daß Gesuche unter Beifügung des Reifezeugnisses in Urschrift oder beglaubigter Abschrift und eines obrigkeitlichen Vcr- mögcnszeugnisses bis zum 14. Mai d. I. bei der Uni- versitäts-Ouästur eingureichen sind. — Mit Genehmigung des Kultusministeriums wird künftig eine frühere Auszahlung der Stipendienbeträge stattfinden, als bisher, und zwar ist der von den Stipendiaten-Ephoren jedesmal durch Anschlag am schwarzen Brett bekannt zu machende A u s z a h l u n g s t e r m i n in das letzte Drittel der Monate Januar und Juli zu verlegen. Exemplare der veränderten Stipendiaten ordnung sind in der Universitäts-Quästur zu erhalten. * Die XIII. Konferenz der Zentralstelle für Arbeiter- Wohlfahrtseinrichtungen findet kommenden 9. und 10. Mai in den Räumen des Kaufmännischen Vereins hauses, Schulstraße 3, statt. Zur Beratung steht am ersten Tage: Schlafstellenwesen und Ledigenheime (Referenten: vr. Wiedfeldt, Essen a. d. Ruhr, Ober-Regierungsrat Falch, Stutt gart, vr. Saltzgcber, Berlin, und Baumeister Berndt, Bochum); am zweiten Tage Pensions und Relikten wes en der Arbeiter und An gestellten (Referenten: Direktor vr. Bischoff, Leipzig, Syndikus vr. Zimmer, Berlin, und Ober bürgermeister vr. Adickes, Frankfurt a. M.). * Leipziger JnnungSwesen. Die Bäcker- Zwangsinnung vollzog in ihrer unter dem Vorsitz des Herrn Obermeisters Simon abgehaltenen zweiten Ouartzalsversammlung das Lossprechen von 179 Lehr lingen. In der hierauf folgenden Jnnungsverfamm- lung wurden elf Mitglieder ausgenommen. Zu ehrendem Gedenken der Heimgegangenen Mitglieder Herren Pötzfch, Engelmann!, Jllge und Schumann erhoben die Versammelten sich von den Plätzen. Herrn Werkmeister A. Friedrich, be schäftigt bei Herrn Franke in Großzschochcr, wurde das Diplom für Treue in der Arbeit verliehen. Nach dem Kassenberichte für das letzte Halbjahr schließt die Jnnungskasse mit 24 011 die Kasse für das Innungs haus mit 6361 -ck, die Begräbniskasse mit 13 076 -ck ab. Das Vermögen der Innung beträgt 28 605 -ck Nach der Wahl der Delegierten zum Derbandstage in Chemnitz be schloß man, an den Rat ein Gesuch zu richten, daß bei Er richtung neuer Bäckereien dafür gesorgt werde, daß die vorgeschriebenen Räume in gehöriger Größe vor- Händen sind. Vereine und Versammlungen. * Ter Verein für vv»Sunierhaltnn,Sateude hielt heute Sonntag vormittag in den Räumen der Loge Phönix seine Generalversammlung ab. Ter Vorsitzende, Herr VeriagSbuch- Händler und Buchdruckereibesitzer Max Hesse, erstattete den Jahres bericht, aus dem hervorging, daß der Verein im abgelausenen Geschäftsjahre wiederum sechs Volksunterhaltungsabende in der „Alberthalle" abgehalten hat. An jedem Abende ist ein streng wissenschaftlicher Vortrag in leicht verständlicher Sprache gehalten worden, die künsileriichen Aufführungen sind edelster Art gewesen und jeder Teilnehmer ist au jedem Abende gewiß befriedigt nach Hause gegangen. Der Andrang war stets außerordentlich groß, nur ein Teil der verlangten Eintrittskarten konnte ausgegeben werden. Der Hunster nach Kunst und der Durst «nach Wissen ist in den breiten Schichten unserer Bevölkerung außerordentlich groß! Für den nicht anwesenden Schatzmeister berichtete der Herr Bor- sitzende. Die Kussenverhältnisse haben sich im vergangenen Jahre etwas gebessert, denn eS brauchte dieses Mal nichts vom Kapitale genommen zu werden. An Mitgliederbeiträgen gingen 3092 .ck ein, die Einnahme für Eintrittskarten betrug 1847 -ck, der Beitrag des Rates der Stadt Leipzig, dem noch besonders gedankt wurde, stellte sich auf 0 00 .ck An den Kristallpalast wurden für Miethe re. 2152,60 -ck, an Honorar wurde 2385, -ck, für Druck sachen, Verteilung des Witkowskischen Vortrages: „Was sollen wir lesen und wie sollen wir lesen", sowie für sonstige Ausgaben 1315,63 .ck bezahlt, sodaß die Rechnung mit einem Kassenbestande von 3614,29 .ck nluchließt. Der Vorsitzende bezeichnete diese« Ergebnis als zufrieden stellend. Bei der Vorstandswahl erklärte Herr Theodor Plenge eine Wiederwahl wegen Ueberlastung mit Arbeit jetzt nicht an nehmen zu können und so wurde an Stelle des ausscheidenden stellvertretenden Vorsitzenden Herr Reinhold Froebel, zum Schrift- sichrer Herr Schuldirektor Kilian und zum stellvertretenden Schriftführer Herr vr, Conrad Stich gewählt. Nachdem die Wablen der Ausschußmitqlieder und der Rechnungsrevisoren voll zogen worden war, dankte der Vorsitzende dem ausfcheidenden Herrn Plenge für seine vieljährige, treue Mitarbeit am gemeinsamen Werke und schloß mit dem Wunsche, daß auch ferner segensreiche Mitarbeit nicht fehle, die Generalversammlung. * Verein Leipziger Gastwirte. ^Jn der unter dem Vorsitz des Herrn Hotelier schlinke im Saale von Hotel de Pologne abgeyaltenen Monatsversammlung des Vereins wur den nach Bestätigung des Protokolls der Märzversammlung ausgenommen die Herren Hermann Weber, Krcufftr. 3r>, Josef Schöppe!, Königsplatz, W. Dittrich, Brühl (Stadt Königsberg), Hermann Hoell, Löhrsiraßc 7, Georg Werner, Brühl (Tuchhalle), Otto Treuste, Hallefchc Straße 118. Beschlossen wurde, einem Kollegen ein Darlehen zu gewähren. Ferner teilte der Vor sitzende mit, daß die Fachschule für Kellnerlehrlinge auch im Sommerhalbjahre geöffnet ist: die Anmeldung neu eingetretener Mitglieder hat auf dem Bureau des Vereins zu erfolgen. Die Lehrzeit ist jetzt dreijährig. Vom Vorsitzenden wurde im Namen des Vorstandes die Gründung einer Kranken kasse für die bei den Veremsmitgliedern beschäftigten Personen angeregt, wobei er betonte, daß die Beiträge zur Ortskranken kasse naturgemäß immer höher werden. Die Anregung wurde von der Versammlung mit Freuden begrüßt. In der Debatte erklärten sich die Herren Hempel, Pehold, Sonntag und Stadtverordneter Kämpf dafür. Herr Stadtverordneier Görger trat dafür ein, Unterlagen für Gründung der Kaffe zu schaffen und eine Kommission gl wählen, der die Vorarbeiten übertragen werden. Die Versammlung erklärte sich einstimmig für die lffründung einer Krankenkasse und wählte als Mitglieder der Kommission die Herren Sonntag, Petzolo und Moseman n. Der Vorstand wird eines seiner Mitglieder in die Kommission wählen. Neber dir von ihm gegründete Ein kaufsgenossenschaft lnrichtete Herr Petzold und forderte zu regerer Beteiligung an den sehr nützlichen Bestrebungen der Genossenschaft aus. Herr Sonntag regte an, daß der Vorstand des Vereins der Sache näher trete, worauf der Vocfttze'rde er widerte, daß der Vorstand den Bestrebungen sehr sympathisch gegenüberstehe, Mitgeteilt wurde weiterhin u. a., daß die Gründung eines Kohlensäurewerkes durch den Verein in An regung gebracht worden sei. Am Schluß der Verhandlungen wurde u a. über verschiedene Vorarbeiten für die im nächsten Jahre abzuhaltende KochkunstauSstelluna gesprochen. Mit der Versammlung war ein reich auSgestatteter Warenmarkt ver bunden. * Leipziger AnwaltSgehülfen-veretn. In der Vereins- Versammlung am 14. April hielt Herr F. Lange einen Vortrag über den „Aerztestreit und die Ortskrankenkasse in Leipzig", in welchem er die einzelnen Phasen des AerztekampfeS treffend beleuck tete. An den Vortrag, der sehr beifällig ausgenommen wurde, schloß sich eine kurze Diskussion. Znm Schlüsse wurden noch einige geschifft- liche Fragen besprochen. * Der Evangelische Arbeiterverein zu Stötteritz hält im Bereinslokale (Brauerei-Restaurant Vondran, Hauptstraße 78 — Kolonnade) am Mittwoch, den 27. April 1904, abends Uhr eine Versammlung ab, in welcher Herr Oberlehrer Heinze einen Vortrag über: „Die französische Revolution des 18. Jahr- Hunderts" halten wird. * Das Schauturnen de« Allgemeinen Turnverein« zu L.- Thonberg-Reureudnitz am Sonntag legte vor einer großen Zuschauermenge Zeugnis von der Art des Turnbetriebs und von den Ergebnissen der Turnplatzarbeit des nun abgeschlossenen Winterhalbiahres ab. Die Hebungen wurden von den Herren Turnwarten Schubert und Ellinger geleitet. Leiprigel Ungelegendeite«. * Leipzig, 26. April. * Der Streik per Maler- und Lackierergchilfen ist beendet Wie wir schon kurz meldeten, hielt die Maler- und Lackierer innung im BolkSwohl gestern eine zahlreich besuchte Ver sammlung ab, in der Herr Obermeister Grüner über die mit den Gehilfen wegen der neuerdings geforderten Lohn erhöhungen gepflogenen Verhandlungen Bericht erstattete. Diese Verhandlungen haben zu einem Uebereinkommen geführt. Ein Antrag der Gehilfen, daß ohne Unterschied im ersten Jahre nach beendigter Lehrzeit 5 Pfennig weniger als an ältere Gehilfen gezahlt werde, wurde von der Versammlung abgelehnt. Weiter war vom Gesellenausschuß beantragt worden, die Anstreicher (ungelernten Arbeiter) mit in den Tarif aufzunehmen. Nach längerer Debatte beschloß man, für Anstreicher den Minimallohn aus 48 Pfennig pro Stunde festzusetzen. Nachdem der Obermeister die Hoffnung aus gesprochen hatte, daß nun Ruhe und Frieden wieder rm Ge werbe einkehren, schloß er mit der Bitte an die Meister, keine Maßregelungen der Gehilfen vorzunehmen, die Versammlung. Ueber diese Jnnungsversammlung, zu der auch der Gesellenaus schuß eingeladen worden war, wurde heute vormittag in einer im „Sanssouci" abgehaltenen, von etwa 250 Personen besuchten Ver sammlung der Streikenden berichtet. Der Reserrnt, Herr Kurz, der Berbandsvorsitzende Herr Tabler, sowie auch einige andere Redner empfahlen die endgültige Annahme der Vereinbarungen, doch fehlte es nicht an scharfer Opposition gegen die Jnnungsvor- schläge bezw. gegen die getroffenen Abmachungen. Schließlich be schloß aber die Versammlung gegen 4 Stimmen, den Streik für beendet zu erklären und die Arbeit am Mittwoch wieder aufzunehmen. LotteriedarlehnSkaffe und Leipziger Bank Don der Rechenschafts-Deputation der Zweiten Kammer ist der Bericht über Kapitel 18 „LotteriedarlehnSkaffe" des StaatSbauShalts- Etats für 1900,01 erstattet worden. In diese Jahre fällt bekanntlich der Verlust bei der Leipziger Bank. Im Deputationsbericht wird über die ganze Sachlage bemerkt: „In diesem im Jahre 1862 begründeten staat lichen Unternehmen sind in der Finanzperiode 1900/01 ungeahnte, teils chochersreuliche, teils tiefbedauerliche Vor kommnisse zu verzeichnen. Der Höchststand allgemein ge schäftlicher Tätigkeit in Deutschland und vor allem in Sachsen konnte auch diesen Anteil staatlicher Tätigkeit nicht unberührt lassen. Die LotteriedarlehnSkaffe hat Umsätze in einer Höhe gehabt, die bisher wohl nie erreicht wurden und die auch nicht vorauSrusehen waren; sie bat dementsprechend auch Erträge geliefert, die nicht sobald wieder erreicht werden dürften; es ist ihr aber auch nicht erspart geblieben, die Kehrseite geschäftlicher Tätigkeit kennen zn lernen, nämlich Verluste zu erleiden, die im Augenblick des Eintretens der Katastrophe, des Zusammen bruchs der Leipziger Bank, von überaus bedenk licher Höhe erschienen. Diese ursprüngliche Annahme hat fick nicht bestätigt, und es ist heute bereits zu sagen, daß viese Verluste sich auf etwas über anderthalb Millionen Mark belaufen, also einen Betrag, dessen Verlust zwar schmerzlich empfunden werden muß, der sich jedoch immer noch wesentlich unter dem reichen Ueber schuß dieser Finanzpertode hält." Es werden dann im Bericht Mitteilungen über die geschäftlichen Er gebnisse gemacht, die wir, unter Zuhülfenahme früherer Rechenschaftsberichte, wie folgt zusammenstellen: mit wenig Handlung und ohne viel Geschmack. Ein hübsches Scenen-Märchen für die Heranwachsende Jugend — kaum vielmehr. Hat doch Lothar nicht einmal in dem Gemeinplätze schlechtester Sorte aufweisenden sprachlichen Ausdruck, viel weniger noch in der Zeichnung der von modernem Fühlen und Denken erfüllten Gestalten seines Stückes der mittelalterlich-christlichen Zeitepoche Rechnung getragen-nur die Kostüme der Figuren versetzen in jene Vergangenheit. Das Publikum konnte an dem L-tücke keinen rechten Gefallen finden ; der erste Akt erntete weder Beifall noch Widerspruch, der zweite begegnete lebhafter Miß- stimmung, unter deren Schwere die Klatscher schweigen mußten; nur zum Schluß ließ man ihnen, wenn auch nicht gerne, das Ver gnügen, durch ihre Bemühungen den anwesenden Autor vor der Rampe sehen zu können. Mrchk. 6l. Au Vertrank» Noths Mufikfalon beging man am Sonntag das Jubiläum der fünfzigsten Aufführung. ES ist Herrn Prof. Roth in verhältnismäßig kurzer Zeit gelungen, seinen Musiksalon zu einem Sammelpunkt der besten musikalischen und musikliebenden Kreise Dresdens zu machen. Zeitgenössische Ton werke kommen bei ihm in erster Linie zu Gehör und manchem Komponisten hat er Gelegenheit gegeben, ein Bild seines Schaffens einem gewählten Publikum vorzuführen. Ich nenne nur Heinrich Zöllner-Leipzig, den verstorbenen AloiS Schmitt, den Wiedererwecker von Mozarts großer 0 moll-Messe. und die jungen Dresdner Kom ponisten Josef Lederer, Tbcodor Blümer u. a. Bertrand Roth hat durch seine so intimen und genußreichen Musikvormittage, in denen die ersten Künstler solistisch mitzuwirken für Ehre und Freude halten, im besten Sinne kunsterzieherisch gewirkt und sich um das Musikleben der sächsischen Hauptstadt ein großes Verdienst erworben. Die fünfzigste Aufführung gestaltete sich daher für ihn zu einem großen, persönlichen Erfolge, und alS er Liszts große Sonate ftmoll iin einem Satze) meisterbaft gespielt batte, war des dankbaren Beifalls kein Ende. Frau Kammer sängerin Reuß-Belce entzückte durch den Vortrag einiger Lisztscher Lieder und zum Schlüsse spielte die 14jährige Johanna Thamm, deren wunderbares Talent in Prof. Roth emcn so trefflichen Lehrer gesunden hat, vier Lisztsche Konzertetudrn mit so viel Verständnis, Empfindung und technischer Reife, daß man allgemein die Ueber- zrugung aussprach, diesem Mädchen werde eine große Zukunft als Künstlerin beschieden sein. I .4 6 Wa,ners „Tannhäuser" in »er Pariser Be arbeitung ging im Königlichen Opernhause zn Dresden in Scene. Obwohl die dekorative und choreographische Ausstattung der erweiterten BenuSbergsceuc sehr schön war, die Rolle der Venus in Frau Rocke-Hetndel eine vorzügliche Vertreterin hatte und alle übrigen Partien mil ersten Kräften besetzt waren, machte die Vorstellung doch nicht den Eindruck wie eine solch« nach der alten Dresdner Partitur. Vielleicht ist das Publikum gerade durch Wagner selbst zu einem so feinen Gefühl für Einheitlichkeit eines Kunstwerks erzogen, daß es dir Zusätze und Arnderungeu der Pariser Bearbeitung als Fremdkörper empfand ** „Alsa sprach Zarathustra" von Lstar Fric», einem bis- laug kaum bekannten Lonsetzer, hatte im Berliner „Wagnerverein" unter Leitung vr. Karl Muck« und Mitwirkung d«S verstärkten Feuilleton. Theater. Atter Theater. So veraltet er in manchen Punkten sein mag und so altmodisch er uns mitunter vorkommt, die Fülle von Gemüt und sanftem Humor, die Adolf L'Arronge eigen ist, berührt ge rade in unseren Tagen der exaltiertesten Schwank- Dramaturgie und des äußerlichen Raffinements ungemein wohltuend. Mit welch einfachen Mitteln welch schöne Wirkungen! Man spottet so gern über die Senti mentalitäten auf der Bühne. Aber die Leute, die sich da gegen verwahren, sind die Ersten, die Wärme und Ge müt vermissen, sobald die Sentimentalitäten einmal fehlen. Es liegt eben im deutschen Charakter. Ist auch gar nicht schlimm: unter zehn humoristischen Scenen eine sentimentale. Nur das beständige Greinen am un rechten Orte ist zu tadeln. (Im übrigen hat auch die fran zösische Operette in ihren besten Werken Schwermutsaricn. Tas Bedürfnis liegt also eigentlich tiefer und ist gar nicht einmal original-deutfch, wenn es bei uns auch auffallend zu Tage tritt.) Ein Schauspieler, der dem alten L'Arronge diese Gefühlswärme vorenthält, verdirbt sich und uns das Konzept. Herr Biebrach aus Hamburg, der gestern abend den Papa Griesinger spielte, enttäuschte von Scene zu Scene. Eine stattliche Figur und Routine, das ist alles, was ich ihm nachzurühmen wüßte. Sein Humor kam ebensowenig von innen heraus wie seine Herzlichkeit. Sobald inan aber den Eindruck hat, das Spiel sei Mache, ist's mit dem ästhetischen Genuß vorbei. Der alte Griesinger des Herrn Biebrach entbehrte der feineren Ausarbeitung und somit auch der Glaubwürdig keit, die man diesem guten Alten verleihen kann. Sein ganzes Spiel war ein Verlegenheitsspiel, das an den dankbarsten Stellen achtlos vorüberglitt und durch ein allznstarkes Aufträgen an anderen nichts ein- holte. Möglich, daß Herrn Biebrachs Leistung deshalb so sehr von denen der übrigen Spieler abstach, weil diese samt und ionders einfach vorzüglich waren. Mit dein Gefühl ehrlichster Anerkennung müssen wir konstatieren, daß selbst vor einen» halbier» en Zuschauerraume ein jedes Wit Eifer und Lust spielte. Herr Brunow war maß voll als Tokio'- Klaus und qleichwohl von prägnanter Wirkung. Nichts kam» »»»ehr zu seinen» Lobe spreche»» als diese einfache Tatsache. Die Kabincttstückchen des Ehe paares H II t h sind köstlich und von einer Realistik, die das I hl es überhaupt kelne strengen Aiisordeningen genuaende Bühnen- Resultat feinster Ausarbeitung war. Welch eine glänzende Idichiung, vielmehr «ine mit dem Mantel d«r Romantik aus-rputzte. Turch- schnttt- ltcher ZMSMß 5,1 5,3 1 577 506 4,1 1599 543 Ein 8vroz.Feurrlöschkassenbeitrag Ein 12proc. Feuer- löschkassenbeitrag wird künftig bei 2 Brandkassenbcitrag betragen betrug 1903 bei 1 Vz Brand- kassenbritrag hätte betragen bei 2^ Brand kassenbeitrag in Leipzig . 50 235 .ck 66 979 .ck 100 469 .ck - Dresden . 46 829 - 62 43!» - 93658 - - Chemnitz . 16 573 - 22 097 - 33145 -
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