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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191308187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19130818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19130818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-08
- Tag1913-08-18
- Monat1913-08
- Jahr1913
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1913
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und sprach die Hoffnung aus, daß diese erste General- Versammlung auf lothringischen Boden auch amen Re sonanzboden finden werde. Die Verlesung des päpst lichen Antwortschreibens auf die Huldigungradresse des Lokalkomitees wurde stehend entgegengenommen. Ftttst zu Löwenstein betonte unter anderem, daß e» nötig gewesen sei, Parallelverhandlungen in französischer Sprache abzuhalten, um Bewohnern, die die deutsche Sprache nicht völlig beherrschen, entgegenzukommen. iiebrigenS sei die Tagung eine Generalversammlung der Katholiken Deutschlands. Zu Deutschland gehörten auch die Bewohner dieser Provinz, die treu zum deutschen Vaterlande hielten. Inzwischen hatten sich von aus wärts Hunderte von Vereinen und Abordnungen einge funden, um, mit Fahnen und M»sik an der Spitze- zum Arbeiterfestzug zusammenzutreten, der von 2 Uhr an von der Esplanade aus durch reich geschmückte Straßen seinen Weg nahm, an dem dicht gedrängt die Zu schauer Kopf an Kopf standen. An den Mvselanlagen war das Ehrenzelt für die Bischöfe, die höhere Geistlichkeit und hervorragende Teilnehmer an der Versammlung herge richtet. Der Vorbeimarsch dauerte fast drei Stunden. ES nahmen etwa 3000 Arbeiter daran teil, geordnet nach Gesellen-, Arbeiter-, Knappen-, Volks- und sonstigen Ber- einen. Vor dem Bischofszelt neigten sich die Fahnen zur .Huldigung. Lebhafte Hochrufe erklangen jedesmal beim Vorbeimarsch eines neuen Vereins. Nach dem Vorbei märsche verteilte sich der Zug in Li« einzelnen Stadtbe zirke, wo insgesamt 14 Festversammlungen für die Ar beiter stattfanden, 11 in deutscher, drei in französischer Sprache. Die Redner sprachen über die katholische Ar beiterbewegung. In der Festhalle übernahm Graf Droste- Vischering, der Vorsitzende des Zentralkomitees, den Vorsitz. Bischof Benzler, der inzwischen erschienen war, wurde lebhaft begrüßt. Er richtete eine kurze Ansprache an die Zuhörer und erteilte ihnen den bischöflichen Segen. )( Metz. Um! 8 Uhr abends begann die Begrüßungs versammlung, die der Vorsitzende Les LokälkomiteeS, Prof. Kitzinger, eröffnete. Er brachte ein Hoch auf den Kaiser und den Papst aus, worauf die Nationalhymne gesungen wurde. Sodann teilte Fürst zu Löwenstein die Antwortdepesche des Kaisers mit. Sie lautete: „Bad Homburg. Ich ersuche Ew. Durchlaucht, der unter Ihrem Präsidium tagenden Generalversammlung der Katholiken Deutschlands für den Ausdruck treuer Anhänglichkeit an Kaiser und Reich und die mir gewidmeten freundlichen Wünsche meinen Dank auszusprechen. Wilhelm, I. R." Darauf begrüßte Bürgermeister Tr. Forst die Versamm lung. " Frhr. v. Fuchs überbrachte als Vertreter des Zen tralausschusses der Katholiken Oesterreichs deren Grüße, wofür Pros. Kitzinger dankte, indem er Kaiser Franz Josef am Vorabende seines Geburtstages Glück und Segen wünschte. Im Namen des Zentralkomitees der Schweizer Katholiken überbrachte Raumberger die besten Wünsche und gedachte mit herzlichen Worten, des Be suches. 7 Kaiser Wilhelms in der Schweiz. ' >' Knust «nd Wissenschaft. Eröffnung des neuen Aquariums im Ber lin e r Z 0 0. Heute wurde im Berliner Zoologischen Garten das vom Professor Dr. Heck, Direktor Meißner und Dr. Heinroth geschaffene neue Aquarium, eine WeltsehenS- würdigkeit, eröffnet. 2 5. Philatelistentag. Am Sonnabend wurde im Kriegerheim in Hannover der 25. deutsche Philatelisten lag eröffnet. Rund 600 Briefmarkensammler und -Händler haben sich zu der Tagung eingefunden. Die Orgättisation deS Bunde- deutscher und österreichischer Philatelisten wird von Jahr zu Jahr größer und straffer. Im vergangenen Jahre gewann der Bund allein Über tausend neue Mitglieder. Er zählt jetzt 147 Vereine mit 9000 MittzlitdekN. HM« wird für den Begründer der Philatelistentäge, Hauptmann Wagner-WieSbaden, ein Festakt im Rathause veranstaltet. Die Verhandlungen leitet der Borsitzende Architekt Bincenz. Sport Radsport. EtneneueNadrennbahn InSachsen. Die Leipziger Luftschiffhafen- und Flugplatz-Gesellschaft beabsichtigt, um den Mockauer Flugplatz eine große Radrennbahn für Straßenfahrer anzulegen. Die Radrennen auf der Reicker Rennbahn, die für gestern nachmittag angesetzt waren, Mußten wegen des an haltenden Regen ausfallen. DaS ist umso bedauerlicher, als da» „Goldene Rad von Dresden" dank der vorzüglichen Besetzung sicherlich ein sehr spannendes Rennen geworden wäre. Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, können die Rennen aN einem späteren Tage nicht stattfinden und müssen ganz ausfallen. Gestern sollte auf der Leipziger Radrennbahn das Borfahren für die Weltmeisterschaft stattsinden. Wegen des regnerischen Wetters konnten jedoch nur einige Rennen ausgefahren werden. Der Herbstmcsse-Steherpreis, «in Motorfahren über 100 Kilometer wird heute abend ausgefahren werden. Gestern bestritt den kleinen Herbstinesse-Steherpreis, ein Fahren hinter Motor über 60 Kilometer als erster Zimmermann in 1 Stunde S Min. 59V» Sek.; Zweiter wurde Weiß, Dritter Lange, Vierter Bäumler, Fünfter Esser. Das Fliegerhauptfahren gewann Freiwald-Berlin. Luftschiffahrt. Die deutschen Luftschiffer freigelassen. Die Leiden mit dem Ballon „Metzelei" nach Rußland verschlagenen und dort verhafteten deutschen Luftschiffer wurden wieder frei gelassen. Vermischtes. „Der lieben Eitelkeit wegen"« Im In seratenteil der Datzeszeitungen, in dem man so aller lei interessante Dinge findet, begegnet man nicht sel ten Anzeigen, in denen irgend ein Narr fragt, wer studentische Schmisse beibringt. Von einem Hamburger Arzt wird der „Dägl. Rundschau" ein Brief zur Ver fügung gestellt, den dieser von einem Kieler Studenten erhielt. Das Schreiben lautet: ,,Mit einer allerdings recht eigenartigen Bitte erlaube ich mir, an Sie heran- zutreten, Mlz Student möchte ich -er lieben Eitelkeit wegen und auch noch au» andern Gründe» einige Schmisse zur Schau tragen. WaS mich davon abhält, sie «tr auf der Mensur zu holen, würde ich Ihnen rv. pers-nLch mitteilen- Würden Sie daher so freundlich sein, «tr einen resp. einig« Renommier« beizubringen. Halt« Sie eS> nicht für besser, wenn diese .Operation" tu der Narkose auSg^führt wird- Sollte Ihnen dazu eine Privatklintk nicht zur Verfügung stehen, oder Sie LUS andern Gründen mir meine Bitte abschlagen, dann bitte ev. um freundliche Angabe der Adresse eines Ihrer Herren Kollege», der mir meinen Lieblingswunsch er füllen würde. In der angenehmen Erwartung, daß Sie mir zur Lerwirklichung meines LieblingSwnnscheS behilf lich sein werden, sehe Ihrer geschätzten Antwort baldigst entgegen und jbittt Mir ev. näher« Mitteilungen über Zeit, Ort usw. unter der Chiffre „A. S. R". Ein paar Schmisse — da» ist der LteblingSwunsch diese» junge» Herrn, daß er Schmisse verdient, steht nach diesem Briefe außer Frag«. Aber man sollte sich hierfür die Körper» gegend aussuchen, die dem Gesicht entgegengesetzt liegt. Neueste Nachrichten «nd Telegramme vom 18. August 1913. * Chemnitz. Infolge deS anhaltenden Regenwet ter- ist in Chemnitz und in vielen Orten des Erzge birges Hochwasser eingetreten. Der Chemnitzfluß trat in der Nähe der Schönherrschen Fabrik aus seinen Ufern und hat die dortigen Wiesen überschwemmt; das Gänze gleicht jetzt einem großen See. Ganz besonders der Vor ort Glösa ist von dem Hochwasser in Mitleidenschaft ge zogen worden. Die Straße von Chemnitz nach Glösa mußte gesperrt werden, da ft« 60 Zentimeter tief unter Wasser steht. Die Fluren von Glösa sind zum großen Deil überschwemmt. Der Wasserstcmd der Chemnitz be trug heute früh 2,64 Meter übernormal; das Wasser ist noch im Steigen begriffen. Oberhalb Glösa find reiche Getreidefelder in Gefahr. —- Auch aus Zwickau und einigen anderen Orten sind ähnliche Meldungen ein gegangen. )( Göppingen. In der vergangenen Nacht geriet der Reisend« Doster aü« Tischardt mit dem die Bahnsteig sperre versehenden Hilfsweichenwärter Beß von hier in Streit, weil Doster ohne Fahrkarte die Sperre durchschrei ten wollte. Im Verlaufe des Streites zog Doster einen Revolver und schoß den Beß Nieder, der auf der Stelle tot war. Der Erschossene hinterläßt eine Witwe mit 5 Kin dern. Doster wurde von den Zeugen deS Vorfalles derart verprügelt, daß er in« Krankenhaus geschafft Werden mußte. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. )( Bad Homburg v. d. H. Heute morgen 8 Uhr 35 Min. ist der Reichskanzler Dr. v. Beihmann Hollweg in Begleitung seine« Adjutanten, Oberleutnant Frhr. von Sell, hier eingetroffen. Der Gesandte v. Treuttler empfing den Reichskanzler am Bahnhofe und geleitete ihm nach dem König!. Schlüffe, wo der Reichskanzler Wohnung nahm- Gleichzeitig trüf der Staatssekretär des Auswärtigen, vöü Jagow, hier ein, der in Ritter« Park-Hot«! abgestiegen ist. )l P 0 s« n. Der Bosflschen Ztg. zufolge wurde gestern der Direktor der Polnischen BolkSbank in Kostschin nach Veruntreuung von 70000 Mark verhaftet. Der Rendant der Polnischen Volksbank in Neuenburg t. W. soll ver schwunden sein. )( Berlin. Nachrichten au« Lehe zufolge, beschlösse» gestern 3000 streikenden Werftarbeiter Montag und Diens tag die Arbeit an der llnterweser durch den Arbeitsnachweis wieder aufzunehmen. (Siehe unter Deutsches Reich.) )( Berlin. Zum ersten Male seit seinem Bestehen mußte gestern wegen des schlechten Wetter« und de« da durch bedingten geringen Besuche», da« Freibad Wannsee geschlossen werden. )( Leonberg. Gestern früh 5 Uhr wurde der 38 , Jahre alt« Ortsvorsteher von Ilachtbühler bet einem Auto mobilunglücke getötet. Der Eigentümer, Architekt Hecker und ein anderer Insasse de« Automobil« wurden schwer verletzt, «in weiterer Mitfahrer kam ohne Schaden davott. Da« Unglück wurde durch Radbruch verursacht. )( Rom. Entgegen den Meldungen auswärtiger Blätter, die Gräfin TarnowSka sei in einem Eisenbahnzuge erhängt aufgefunden wordett, meldet die „Agenzia Stefani", daß sich die Gräfin TarnowSka noch im Gefängnis zu Trant befinde. (Siehe unter: Au« aller Welt.) )( Stockholm. Gestern vormittag entstand au» un« bekaNttiir Ursache tu eiiliM HükzläHer einer Däütpfsätze- mühle in Sandvik bei Holmsünd Feuer, durch da« der ge samt« Holzvorrat, sowie die Lager und Geschäftshäuser zerstört wurden. Infolge des starke« Windes breitete sich da« Feutr auf einem etwa einen Kilometer entfernten Dampfschtfftai au«, «0 ein Packhau« und ein Wohnhau» niederbrannten und auf eine 200 Meter entfernte Insel auf der Mehrere dort in Reparatur befindliche Fahrzeuge, sowie Holzvorräte vernichtet wurden. Sodann sprang da» Feuer auf eine benachbarte größere Insel über, wo der Wald in Brand geriet. Militär ist zur Hilfeleistung an gekommen. * Pari«. Der Pariser Schriftsteller Auguste Nava» die unternahm mit seiner Frau und seinem 11jährigen Sohne vom Badeorte Telgrue au«, unweit Brest, eine Segel partie in einem von drei Matrosen gesteuerten Segelboote. Da« Schiff kenterte aus offener See, und die Insassen kamen unter da« Segel zu liegen. Navadtc und zwei Matrosen konnten von Schiffern gerettet werden; seine Frau und sein Kind, sowie der dritte Matrose ertranken jedoch. * Pari«. Da« »Scho de Part»- regt sich darüber auf, daß in letzter Zett vielfach Manöver deutscher Truppen tn der Nähe der Grenze stattfinden. ES erzählt, wie General Deimling bei einer Uebung auf dem Hohneck dicht an der Grenze mit dem Finger auf diese zeigte, worauf die Soldaten die Wacht am Rhein ansttmmten. Bor einigen Tagen fanden unter dem Befehl desselben General» wieder Hebungen am Hohneck statt, an denen außer In- . sanierte auch Artillerie und Maschinengewehre teilnahmen. Al» «an jedoch bemerkt«, daß von dem auf der Höh« de» Berge» bereit» auf französischem Gebiet« gelegenen Tasö au» französisch» Osstzier« di, Uebun-en beobachteten, wurden sie plötzlich abgebrochen. — Da» «Echo d, Patt»- stellt di« Frag«, wann bt»s« «rst tn neuester Zeit aufgtnommenen Hebungen direkt an der Grenze, au» denen leicht Zwischen- sälle entspringen könnte«, aufhören werden. G« verschweigt aber, daß auch die französischen Truppen vielfach tu der Räh« der Grenz« manövrieren. Erst in diesen Tagen brachten französisch» Blätter ein Bild von deutschen und französischen Truppen auf dem Hohneck dtrtz- und jenseits der Grenze. X Pari». Der Minister de» Arußereu, Pichon, hat den Brief deS-Nbg. Georg, Berry, der die französische Re gierung zum Protest gegen dsindurch die bulgarischen Truppen verübten Grausamkeiten auffordert, durch einen Bries «widert, tn dem «» heißt, sobald di« franzöflsche Regierung durch die Bericht« von Augenzeugen «nd die Protest« der griechischen Regierung Kenntnis von den Tat sachen erhielt, hübe fi« picht» »ersäpmt, um gegen di« bar barischen Praktiken, die ketnerlei KrlegSnotwendtgkett recht fertigen, aufzutreten und Nicht aufgehört, die Aufmerksam- kett der bulgarisch«» Regierung darauf zü lenken, welch« Verantwortlichkeit fie auf sich lade, wenn sie die Greuel begünstige oder vorschütze, sie nicht zu kennen. Die Regie rung habe dem Legatiönsrate du Hälguet von der GesäUdt- schast tn Athen und dem Oberleutnant Lepidt Auftrag; zu einer Untersuchung an Ort und Stell« Über di« von den Bulgaren an der Bevölkerung in Mazedonien verübten Greueltateu gegeben. Le» Bericht,-heißt e« tn dem Briefe, ist mir noch Nicht zugegangen, aber ich habe Grund zü be fürchten, daß er die Klagen, mit denen die öffentliche Mei nung beschäftigt worden ist, bestätigen wird. Ich behalt« mir vor, zu prüfen, welche Folgen di« Ergebnisse der Un tersuchung haben weiden, deren Veröffentlichung zweifellos den wirksamsten Protest gegen die von den Bulgare» ver übte» Greueltateu bilden wird. Uebrigen« hat die bulga rische Regierung ihrerseits zu wiederholten Malen Gewalt taten zur Anzeige gebracht, zu denen sich griechische und türkische Soldaten gegen die bulgarische Bevölkerung in den von ihnen besetzten Gebieten hinreißen ließen. Daka»« geht leider hervor, daß im Laufe dr« letzten Kriegt« alle Krieg führenden, welchem Volke sie auch angehören, allzuoft die Gesetze der Menschlichkeit durch Grausamkeiten verletzten, die. weder der Wunsch de« Siege«, noch die Verzwetslung der Niederlagen rechtfertige» können. i X Belgrad. Dis Vertreter der Großmächte über reichten nachmittags dem Ministerpräsidenten Pasitsch eine Kollektionoie betreffend die endgültige Räumung Albanien» durch die serbischen Truppen. * Neuyork. Die Republik Venezuela befindet sich im Kriegszustände. Die Telegrammzensur ist äußerst scharf. Der Korrespondent de« ,Nsw Uork Herald" erführt, daß eine große Bewegung gegen Präsident GoMez auSgebrochen ist, die freilich nur zum Teil dem' Expräsidenten Castro zugute komme. Verschiedene andere Kandidaten find proklamiert würben. )( Washington. Präsident Wilson wird alle See mächte für Januar 1915 auf die Hamptonreede zur Be gleitung der amerikanischen Flotte durch den Panamakanal und zum Besuch der Ausstellung in San Franzisko etnladeu. )( Tanger. In dem vorgestrigen Gefechte vertrieb General Sylvestre die Anhänger Naisuli», deren Führer gefangen ist. )( Charlerol. An der nicht vollständig au»ge- blasenen Gasleitung eines Hochofens verunglückten 8 Arbeiter. Zwei sind tot, die übrigen fielen in schwere Ohnmacht und befinden sich in Lebensgefahr. Heutige Berliner Kaffa-Kürse. seurs 21620 Glauziger Zucker " Hamburger Paketfahrt Harpener Bergbau Hartmann Maschine« Laurahiitte Nordd. Lloyd Phönix Bergbau Schuckert Electric. Siemen« L Halske Kurz London vista Paris Oesterr. Noten Ruff. Noten Tendenz: schwankend. S7.ro 64,20 V7.80 81.30 ' 218.40 .' 99.50 IM.— llv.50 L44.7S 182.80 148.90 180.75 114.- 182.50 149.— 240.« 218.— Privat-Diskont 6-/» - 4-/o Deutsche ReichSanl. dergl. 4V, Pteuß. ConsolS dergl. Canada Pacific Sh. Baltimore u. Ohio Sh. Berliner Handelsges. Darmstädter Bank Deutsche Bank Act. Diskontoanteile Dresdner Bank Leipziger Credit Nationalbank Reichsbank Ant. Sächsische Bank Allg. ElektrizitätSgesell. Bochumer Gußstahl WttleruttgSverlauf i« Sachse« vom 17. bis 18. August 1912. Der starke Niederschlag, der am 16. August einsetzte, hielt am 17. an. Innerhalb der Zeit von 48 Stunden sind in Dresden 86,3 mm, tu Freiberg 119,2 mm, in Reitzenhain 153,0 WM Regen oder Liter Wasser auf das Quadratmeter gefallen. Auch sonst find vielerorts gleich starke Regensälle gemeldet würden. Di« Elbe ist um 60 om gssttegen. Von den kleineren Flüssen wird gleichfalls starker Anstieg gemeldet. Nordwest, bis Südwestwinde halten an. Sie bringen weitere, allerdings leichtere Regenfälle. Li« Temperatur ist gestiegen. Der Lustdruck ist stetig im Steigen begriffeu. Chemnitzer Werkzeug ! Zimmermann , LS.— Dtsch-Luremburg Bekgw. 144.— Gelsenkirchen Bergwerk 182.60 " ' " " ILL.10 I38.S0 187.26 144.25 1S6— 11S.M 252.00 150.72 214.— Kasserstände. August Moldau Js-r Eger ' - -V. Elb « Bud. weis Lung- VUNA- lau Laun Naud« nch Par dubitz Mel- Leit- Aus» DrcS-«... nil meritz sig den 17.. 18. - 8 -s- v -i-lw - 28 -i- es - 50 4- 6 - 60 q-154 -i- 4lk- 4A- M-iesf- 87 -s- SS - 2ll- 2-1031-'32'
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