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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191607245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19160724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19160724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-24
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1916
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«ld seine» den von V- mft Rokwen-Igleft OfstckpeA 'n- war vorgeschlagen wov nd.nochfertig. 1 die Ver- b zur Be kamt de» durch nittiäi. Götzis zu da» Erbgebkt se ¬ nkt eine -ort -te Dinge. deren Kenntnis 1 von Wert ist. Au» de« 8L«S verbunden ist. einigermaßen b. . reisen, wodurch eine ungi berarttg« Bttrieb« gegeben. S» ist durchaus wahr» ich, -ich bi« Kunst de» EisenfchmelzenS, die auch m leWAewWkkMis^SNMden worden -fit. ei)r.*B.M war«. de^pttchmdrr^Eu^ der Vorsitzende die anwesev allen «inküufeu fich -a» Bestellung garantieren » aus die Art der RÄHerfn de» Schuhwerkes in Deutsch! des deutschen Leder- und S«i Willkür scheint da» soaenar E» ist das ein Kitt- und von besonderen Maschinen, die für die Kriegszeit Vorzug haben, daß sie beim Mangel au männlichen kräften sehr leicht von Frauen bedient werd«» kon . Agoivstem als Sohle» zielen. Au Zur Kriegslage. (Auttltch.) Gr»ste» H»»pt»u«rtt»r, >4. AM ULtz. Westlicher -rte--sch«uPl«tz. Wie sich her»«-,»stellt hat, wurde« die gester« gemeldete« eugttfttzs« Ru- »rstfe gegen die Front Lhiepdal-Guillemsut da« -eile« do« 11 e»,lische» Divi sionen geführt, dere« mehrere hastig do« andere« Fronte« herangeholt wäre«. Den einzigen Vorteil, de« der Feind auf der ga«ze« Linie erreiche« konnte und den wir «och nicht wieder ausgebefsert habe«, da- Eindringen in ei»ige HSuser do« PoziereS, mustte er mit ansterordentlich schwere« blutige« Verluste« bezahle«. I« Louguedal ward ihm der mit Wucht geführte Gegeustotz -er braudenburgischen Grenadiere do« Douaumout zum glorreiche« Angedeukeu. A«S einer Kiesgrube südwestlich Guillemont, in die der Gegner sich vorübergehend eiugenistet hatte, brachten wir S Offiziere, 141 Man« ««verwundet Hera«-. Südlich -er Somme sind kleinere französische Unternehmungen bei Soveeonrt und westlich von Bermandoviller- in unserem Feuer gescheuert. Die Artilleriekiimpfe flauten nur Vorübergehend ab. Unsere Beate a«S de« Kümpfe« seit dem 15. Juli betrügt nach bisherigen Feststellungen 68 Maschinengewehre. Rechts der Maas steigerte fich der beiderseitige Arttlleriekampf mehrmals zu grotzer Heftigkeit. Infanterie? jütigkeit gab e- hier nicht. vestlicher Krieg-schanplatz. Rus dem Nördliche« Teile -er Fro«t ««- bet -er Arms» -es General» Grafe« do« vothmer a«tzer Patro«illenkümpfe« keine Greiguiffe. Nordwestlich Po« veresteezko wurde« starke rassische Angriffe glatt abgeschlagen. V-lkau-Krieg-schanplatz. Uuderüudert. Oberste Heeresleitung. (Amtlich.) Berkin. S. M. der Kaiser hat sich vom westliche» ans -en östliche« Kriegsschauplatz begebe«. In seiner Begleitung befindet fich der Lhef -e- Generalstab- -e- Feldheere-. von einem Augenzensen au» Sport kreisen, her mit sei- vem Boot den um ihr Leben Kämpfenden zur Hisse eilte, wird folgende» mttgeteilt: Aus -er Höhe des Dportbenkmais suchte La» Fährboot »Anna", -aS vom Sportdenkmal nach dem Restaurant von Büttner in GchmetterlingShorst fährt, be» Dampfer zu überholen. Da» Boot »oar voll besetzt, min- bestev» K0 Personen hatten bart« Platz genourmen. Der Mo- torbootSführer glanote. sicher vorüber,»kommen, ba gellten «rrige Schrecken»ruser die Insassen stürzten in» Wasser, »er-alb zwei Minute« sank da» Boot. Der Dampfer hatte gerammt und mitten durchgeschnittew Die meisten der fass« de» Kührboote» waren Krauen und Kinder, alles rie durcheinander, und im Wasser fah mau einen gräßlichen äuel, schreiend und wimmernd. Kinder riefen: -r, hels mir!" Da» RettungSrverk »var außerordent lich schwierig. Zureden der Hilseleistenden half nicht, die An ordnungen wurden iu -er Angst nicht befolgt. In der Nühe weil«»-« Ruder- und Segelboote waren herbetgeetlt und ta ten ihr Beste». Bal- nach dem Unglück eilten au» den Nach- barort«» Äerzte und DanitätSmannsHaften herbei. Mehrere Personen wurden mit Hilfe von Sauerstoffapparat«», die für schnelle Hilfe im Freibad bereit stehe»», in» Lebe« zurück- gerufen. Die vorder« Hülst« b<» Motorboote» ist von einem Schleppdampfer irr» Tau genommen und gegenüber -em Sportbenkmal an Land gebracht worden. )( Köpenick. Wie bisher festgestellt ist, sind bet dem Dampfer,usammenstoh auf dem Lauaeu-See bei Grünan 10 Vertonen um» Leben gekommen. razeSaeschichte. , Deutsche» «ei«. - ,Et«ber»fn»g eine» sozlal-emvkrallMrn KrlegSvarteitage». Im Partetausscmrß der sozial demokratischen Parte» gingen die Ansichten über die Ein berufung eine» Kriegsparteitages sehr auseinander. Die große Mehrheit war für eine Einberufung, die radikal Opposition bekämpfte den Antrag. Schließlich wurde mit großer Mehrheit beschlossen, die Einberufung eines Kriegs- Parteitage» zu versuchen, eventuell sich mit der Einberufung einer Vertreterkmferen» zu begnügen. Ueber Ort und Holländische Gastfreundschaft. Durch die deutsche Gesandtschaft in Haag ist an verschiedene Wohl- tätigkeitSanstalten da» Ersuchen gerichtet worden, während der Sepien einer Anzahl deutscher Kinder Gastfreundschaft zu gewähren. Das Ersuchen ist in Rotterdam shmpa- thisch begrüßt worden. Uebernahmede-ProtektorrateSüberdie Rationalstiftuna. Der Kaiser hat an das Präsidium der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen »u Händen des StaatSministerS v. Loebellfol- gendeS Handschreiben gerichtet: Ich habe au» der Mel dung vom 2. Juni dieses Jahres mit Befriedigung er- sehen, daß di« Nationalstiftung für die Htntervliebenen der im Kriege Gefallenen dank der begeisterten Opfer willigkeit des deutschen Volkes in erfreulichem Wachsen begriffen ist und ihre volle Tätigkeit begonnen dem ich der Bitte um Uebernahme des Protetorrates über die Stiftung hiermit gern entspreche, wünsche ich der für das Gaterlarrd bedeutungsvollen Arbeit der Stiftung von Herzen Gotte» Segen. Große» Hauptguartier, den 18. Juli1S16. Wilhelms. R.° - Molorlmotsungllick auf der Spree. In der Umgebung von Berlin hat sich gestern auf der Oberfvree ein schweres Unglück ereignet. Auf dem Langen see bei Grünau schnitt der Dampfer „Hindenburg- der Rheederei Nobiling das Motorboot „Anna" guer durch, so daß das Boot augenblicklich sank. Da» Motorboot, welche» bO Versauen faßte, war voll besetzt gewesen. Der Führer habe geglaubt, an dem Dampfer noch vorüber kommen zu können, als das Unglück schon geschah. An 20 Personen dürften ihr Leben dabei verloren habe«. Augenzeugen bezeichnen den Führer des Motorbootes als den allein Schuldigen, einen 18 jährigen Jungen, dessen Vater, der Besitzer de« Boote», im Augenblick der Katastrophe mit dem Einkassieren beschäftigt war, Vater und Sohn sind eben falls ertrunken. gerecht« Verkeilung oer wkyupwa dem Kettenhandel und anderen s Zukunft «inen Riegel vorzuschieben, ,, den, auf die Beschlagnahme der lagernden uns . werdenden Schuhwaren bin,«arbeiten, womit sich sammlung nicht einverstanden erklär«, aber doch kämpfung de» Uebrlstande» beschloß, da» Reichl. Innern um geeignet« Maßnahme zu ersuchen. Di» übrigen Verhandlungen «streckten sich auf innere Verein»- »md Fachangelegenhrtten. Leipzig. Am LI. Juli ist der am 1. Mai d. 3. zum Badnbofskommandanten in Leipzig kommandiert« Major z. L. Bodo Götz von Olenhusen-Bodenfelde, König!, preuß. Kammerherr, verstorben. Gr hatte am Nachmittag einen Spaziergang unternommen und sodann einen Straßenbahn wagen bestiegen, um nach dem Hauptbahnhofe zu fahren. Auf der Fahrt wurde der 62 Jahre^alte Herr von einem Schlaganfalle überrascht, der seinen sofortigen Lod herbei- führte. Die Leiche ist zur Beisetzung nach USlar im Weser gebiete übergeführt worden, woselbst sich da» Besitztum de» V?rktorL«um. Bodenfelde, befindet. Vie ^let-N-rbeit im Altertum. Wie der Mensch zuerst darauf verfallen ist, Metalle aus ihren Erzen auszuscheiden und in mehr oder weniger gereinigtem Zustand zur Herstellung von Geräten »md SchmuckgegenstSnden zu verwenden, wird wohl nie auf geklärt werden. Melleicht bildete eine zufällige Beobachtung den Ausgang, wenn ein Stück Eisenerz, Ztnnstetn oder der gleichen tn ein Lagers«»« geraten war. Dies« Erklärung liegt um so näher, al» nachweislich schon sehr früh der Brauch bestand, ein Lagerfeuer mit einem Kreis von Steinen zu umgeben. Wenn in diesen ein Erz enthalten war, konnte eS leicht durch die Sitze derart verändert werden, baß daS reine Metall erschien. Schon zuvor werben dem Menschen manche der im gediegenen Zustand vorkom menden Metalle bekannt geworden sein, namentlich da» Gold, bas Silber und da» Kupfer, wenig ober gar nicht das Eisen. Keinesfalls aber waren solche Funde hinrei chend, um einen wirklichen Bedarf zu decke»» oder um die Umwälzung aus der Steinzeit in ein Metallzeitatter her» beizuführen. Dazu mußte erst die Kenntnis eines Ver fahrens zur Ausschmelzung der Metalle aus ihren Erzen gewonnen sein. Man nimmt allgemein an, daß daS Sold, wo «S vorkam, überall dem Menschen zuerst in die Augen ge fall« ist, und da die meisten Flüsse in ihrm Geröllen und Sanden Gold führen, so wird daS Vorkommen de« Edel metalls, al» dies« Schatze vom Menschen noch gar nicht an gegriffen waren, überau» häufig und weitverbreitet gewesen fein? Dafür war aber daS Gold für «ine praktische Ver wendung unbrauchbar. DaS erste Metall, daS dafür in ' Krage kam, war Kupfer oder eine Legierung von Kupfer UlitKinn, Antimon oder Arsen, die schon in fernsten Zeiten aüSk-Srzen gezogen wurdm. Ist man doch auch dahin ü-eretngekommeu, vor -em Bronzezeitalter «in Kupfer- MM» ilWMchdbk«. wenigsten» str manchen Ländern, Lttalgt ist. «umach« oh« Zn««, Da» Verderbe« der Früchte wird hauptsächlich -urch Me oenvcsacht, deren Keime überall inder Luft Mau kann die Fvkchte dadurch vor dem Verderben fchützm,-aß man Salizylsäure »»fügt, durch die die Pilze v«giftet werbm. Der Mensch ist nun zwar wtderstandS- fähiger g«en Salizylsäure al» der Pilz, aber schließlich ilt mrch fk ihn der bauernde Genuß salizylsäurehaltiger Früchte nicht unbedenklich. Auch dadurch kann man die Früchte vor dem Verderb« schützen, datz man sie sehr stark rinzuckert, denn auch in starker Luckerlüstmg gedeihen die Pilse nicht. Wenig oder gar nicht verzuckerte Früchte kann man erhalten, wenn man die darin befindlichen Pilze tötet und dann durch einen keimficheren Verschlutz da» Hinzu treten neuer Bilzkeime verhindert. Auf diese Weise arbeiten die Konservenfabriken und die sogenannten Frischhaltung-- verfahren Rex, Weck ufw. Den Minderbemittelten find diese Verfahren zu teuer wegen der dazu nötigen Spezial gläser und der Gummiringe. Der hohe KriegSpretS des Gummis läßt jetzt auch den Bemittelten nach einem billigeren Ersatz ausschauen. ES gibt ein einfaches, billige» und gut auSvrobtertr» Verfahren, Früchte ohne Zucker einzumachen, es ist nur noch zu wenig bekannt. Nötig sind dazu weder teure SpeztalglLser noch Gummiringe. Ein gewöhnliches billige- GlaS, ein Stück weiße- Papier, etwas Kleister, Verstand und Sorgfalt: weiter ist nichts nötig dazu. Wer darüber verfügt, kann sein Obst im eigenen Hause und mit den Mitteln, die sich in jedem Hause finden, auSnutzen. Man kocht die Früchte als ganze Frucht, als Mu», Mar melade mit ober ohne Zucker, ganz nach Belieben, füllt st« kochend heiß in die ganz reinen Gläser, taucht eine Papier scheibe (2 Zenfimeter größer alS die GlaLmündung) in dünnen Stärkekleister, der mit einer Spur Salizylsäure vermischt ist, und klebt damit daS GlaS zu. Wenn alles tadellos sauber gehandhabt wird, so ist die Frucht haltbar. Die Gläser dürfen aber nie an feuchten Otten aufbewahrt werben. Wer Einmachgläser nach dem System Weck, Rex usw. hat, den alten Gummiringen aber nicht mehr traut, der mag Len Verschlutz sichern durch überkleben mit Lavier aut die oben beschriebene Art. Vermischtes. Schwerer Kampf mit Kartoffeldieben. Als Mittwoch abend ein Gendarm infolge mehrerer Meldungen von Diebstähle» das Buckower Gefilde abschritt, bemerkte er auf einem Kartoffelacker mehrere Leute, die beschäftigt waren, Kartoffeln zu buddeln und in Säcke zu füllen. Der Beamte konnte bei der herrschenden Dunkelheit und dem starken Nebel die einzelnen nicht erkennen. Er rief sie an und forderte sie auf, stehen zu bleibe«,, um den Tatbestand aufzunehmen. In diesem Augenblick knallten mehrere Re- volverschüsse, und die Kugeln flogen dicht an dem Beamten vorüber. Nun sah sich der Gendarm in die Notwehr ver- setzt und gab aus seinem Karabiner einen Schuß ab. Die Gruvpe ergriff die Flucht und entkam. Der Beamte meldet« eb ei« » «»» Ks-KfrsM», S«»«k», .Der Sommer- frischqwerkchr ist di««mu n» Hinblick aus friibrr Jahre recht mäßig zu nennen. In zahlreichen Sommerfrischen sind auch jetzt noch trotz de» Beginn,» der Ferien Woh nungen genügend vorhanden. Die Lebensmitteloersorguna ist in den «»elften Gemeinden zufriedenstellend, obwohl auch vier mannigfache Schwierigkeiten zu überwinden wann. Meerane. Kommerzienrat Baum -ter stiftete 28000Mk. für die htesigeSäuglinaSfüttorae und Frau verw. Fleischer- meister Thomä -ter 2000 Mk. für da» vürgerhospital. Auerbachi. V. Generalfeldmarschall ».Hindenburg hat bei dem Söhnchen eine» geborenen Mitbürgers, des Herrn Volkmar Opitz junior, Sohnes des früheren Besitzers vom Rittergut Auerbach, Paterfitelle übernommen und dies der Großmutter de» jungen Erdenbürger«, Frau Oberst von Hofengärtner, in einem liebenswürdigen Schreiben qu» dem Sanptquartier Ost mttgeteilt. 88 Leipzig. Die Kriegsschphmesse, die gestern und beute abgehalten wurde, bedeutet «inen erneuten großen Er folg des deutschen Wirtschaftslebens im Kriege. Die deut- fche Schuhmeffe kam mit dem Ausbruch de» Krieges in Weg- fall und wurde auch bisher nicht wieder abgehalten. .In folgedessen unternahm e« der Zentralverband deutscher Schuh- Händler mit Unterstützung der Organ« der regulären Leipziger Schuhmesse, «in« deutsche KriegSschuhmeffe in« Leben zu rufen. Der Rat der Stadt Leipzig hat »u diesem Zweck« da« große städtisch» Kaufhaus gestellt. DK Beschickung der Messe übertrifft all« Erwartungen. Mehr al« ISO Firmen der Branche, darunter 40 groß« deutsche Schuhfabriken find „fit Mustern erschienen. Besonder« ist man gespannt auf die Auf- nähme derNeuerfindung der hölzernen Schubsohlen. Da« zahl reich« Absatz, und Sohlenschonmattrial dürfte voll aufgekauft ' - - ' ! lassen i, halt- irchau» h« «b- n liegt hervor, er er,
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