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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.08.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120811013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912081101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912081101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-08
- Tag1912-08-11
- Monat1912-08
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.08.1912
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86. J-tzr-<ms. ^lr 226. -teNU,t,r>. „r Dr». »>n de» «»ttch t»»«t. Sim- m>» Lionlö-rn mu elnmay I,»0 M. d»rch 1»««. «IM»»Ir« dt, d,50 >t. «el »tnmilll^r Zu- »elluua duich die P,ft !>«.t»,ne««ltell,«ld). Dt« den Leiern »,n Dniden «. Um,«dun« »m Tee« ,«rhee »u- ^dellten «end.«u- »ehe« eedmien die aue- »ttrlt-en «ezläer mit der D!°r»enA»»gad- ngammen Richdruck nur mit deut- ltcher Quellen»»»^« «,Dr«»». Nach»."» p>- W,. — Ilnoerlan,!« Manulkrtpl, «erden »tcht aufdemahrt. der Somitag, 11. August 1912, Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 « 2096 « 3601. tn S6l6U0k1)11NbS- Os^siisrLnclsn F-e///7^ s O/ve/re^ «»reit»,,»»»« »I. Hsgr?ünös1 18SS Druck und Verlag von tiepsch L Reichardt in Dresden. !R v Aonlau L ka kiMMM.Kvimklmmr.iiMdililiimti'sne. II». NnUInI Ol Ilü.» as->«,,»u,«LNl m »-'Ulire-lle-i-^»!««,» bs«»t>rl«r ^I»»P 8»»t»m», »o«>» Lo><tt,<t«rn tür I»(t» dt»nü p»»»»n>t.I I v.r Vorw» »ln»r 0oll>»,<t,r I,«. «>»»» »I» »Iel> »»Id,t d«i I»t>r,I»n»»m 0,dr«ucti n><:t,tl ludnutrt. Umt»u»rft Inn,M,Ib I. r»,»n ,»»t,N«I. N,p»r»«ur,n prompt unct t>I»l»,t > nick. ' «nieinen-rartl. Annahme »an Ankün digungen btt nachin. !> Uhr, Sonntag» nur Martenftrohe Nd von 11 dt» ft.I Uhr, Dt« rtntpallige tbrund^tt» <ia, n Süden» !>» Ps., stamilien Nachrichten aus Dre.den 2d Ps,.' die Wettaalltge Zette autTertsette?»Pl.die zwetlpatltge Reltame- rette I.sci M. - In Nummern nach Sonn- und Feiertagen die etnlpatrtge krundzetle dd Pt. Famitten- »tachrichten aus Dres den die Enmdzeite :<» Ps, - Auswärtige Aufträge nur gegen NoraurdeMhlung, - Zeder Bel-gblatt lallet >« Pl- Uegrüuäo» » t'e-riwi-recder td«r. vaudtgeschSstüftrller Marienstraße »8/40. Sacberlin absr r,,»r i», Ak«»f<kor», »vo H'kaNato «»»«härrgs,,. blRltASSI^LLirM im (iesiclit unci sn äen kiäncien auf sckmerrlogem V/exe er reicht msn mit „!>« k/nthaarunftsmiltel. in wenigen Limiten. (Insckscllick kür äie liaut. stlasclie mit Anweisung 1,50 Nsrk. Lei ktnsencinng von 1,75 Nark trsnko. Oepot: Itrv^tl n. luedvarvu. Z I-sxsr kovktsivsr cksutsostsr unci suFlisolier Anrug-, Hv8«n-, pslvtot- uuck Wv8tvN8to<f« in »Hon moclc-rnon Unrbsn uvä 1'rimn (jusl tütev IdnV»< 1»«^. Us»»IH»ri»»tuvI»v kür Lönixrliok Lüchgisclis Ltsatskorstliosmto in srstlclaski^ön ^sbriksten. UermAna pö^kei 8ed6Üel8trL88S 19 21 / Ulsin«, ^ IkLuclikLu»/» ZiLLv orkigs lttterung: Etwas wärmer, vor- kiiesjähriften DrcSd- Hcrr Zeughauptmann Mutmaßliche wtencnd trocken. Die KöntgSw ürde beim ne» B o g e l schic tz c n errang L o h r t s ch. Prinz Heinrich von Preußen gedenkt an der Beerdigung der aus Zeche „Lothringen" verunglück ten Bergleute teilzunehmcn. Ein allgemeiner deutscher Blumentag soll zugunsten verunglückter Flugzeugführer oder ihrer Hinter bliebenen veranstaltet werden. Der GrostschifsahrtSwcg Berlin- Stettin wird voraussichtlich im nächsten Sommer dem Betrieb übergeben werden könne». In der Wiener „Rcichspost" wird in einem auf de» Thronfolger zurttckgcführten Artikel über da« Verhältnis Deutschlands zur Tripelententc gesagt, Deutschland sei der starken Hilfe Oesterreich-Ungarns immer gewiß. ^ Die Leiche des in Marokko ermordeten Deutschen Opitz ist jetzt ausgcfunden morden. Der OäVk7Lr K a f s a t i o n Sh o f hat das vom Schwurgericht Rouen gegen den Sekretär des Kvhlcn- arbettersyndikats Durand ausgesprochene Todes urteil aufgehoben. Der türkische Gesandte ist von (5 ctinic ab gereist, doch werden die Bcrhaiidlnngcn in Kvnstan- tinopel fortgesetzt. Liberale und Konservative in knsland. Das e n g li s ch e P a r l a m c n t ist bis Anfang Oktober vertagt worden, und die liberale Regierung sieht der Wiedereröffnung der Session mii ziemlich gemischten Empfindungen entgegen, weil die parteipolitischen Verhält nisse durchaus nicht so liegen, daß von einer gesicherten par lamentarischen Herrschaft des Liberalismus die Rede sein könnte. Beim Zusammentritt des gegenwärtigen Parla ments waren die beiden großen Parteien, Konservative und Liberale, fast genau gleich stark, und die Mehrheit für die Liberalen ergab sich aus den Stimmen der Iren und der Arbeiterpartei. In der Zwischenzeit aber ist die Zahl der liberalen Mandate durch verschiedene, zunächst für die kon servativen Unionistcn günstig ausgefallene Nachwahlen um nahezu zwanzig vermindert worden. Die Liberalen befinden sich also den Konservativen gegenüber in der Minderheit, und dazu kommt noch eine weitere Schwächung ihres parlamentarischen Standpunkts durch die Unzuver lässigkeit der Arbeiterpartei, die jede Gelegenheit benutzt, um der Negierung ihre Abhängigkeit von der Gnade der Arbeitcrvertrctcr zum Bewußtsein z» bringen. Die Ne gierung ist von dieser Seite nicht nur mehrmals bei den Nachwahlen im Stiche aclasscn worden, sondern sie hat sich auch im Parlamente wiederholt bei Abstimmungen in sehr schwieriger Lage befunden, weil die Arbeiterpartei versagte. Einmal betrug die Mehrheit der Regierung sogar nur drei Stimmen, allerdings in einer geringfügigen Angelegen- heit. Um so peinlicher war es. daß bei der Abstimmnna über bas Budget in dritter Lesung die ministerielle Mehr heit nur bis auf 2V Stimmen gebracht werden konnte. Wenn bei diesem Anlaß nicht die irische Partei geschlossen für die Regierung eingetretcn wäre, säße das Kabinett Asquith trotz seiner nominellen Mehrheit von über 110 Stimmen schon »tcht mehr am Staatsruder. Zu alledem ist »och unmittelbar vor der Vertagung eine weitere, den Liberalen ungünstige Nachwahl erfolgt. In Nordwcft- Manchcstcr konnte das liberale Mandat nur durch das Ein treten der Arbeiterpartei gerettet werden. Trotz der für die liberale Regierung so sehr gespannten Lage hat aber die Arbeiterpartei bei der Nachwahl Gewehr bei Fuß be halten. und so ist auch dieser Wahlkreis an die konservativen Unionisten verloren gegangen. Diese fortwährenden Wahlsiege der Konservativen beeinflussen die allgemeine politische Stimmung im Lande naturgemäß nicht zugunsten der Liberalen, deren Autorität dadurch mehr und mehr er schüttert wird, während die Aussichten eines konservativen Sieges im Falle einer Auflösung des Parlaments steigen. Genau so war cs am Ende der letzten konservativen Rc- giernngsperiode unter Balsour, als die liberalen Nachwahl- ,siege den Stimmnngsumschwung zugunsten der Liberalen vorbereiteten. Zu dieser Unsicherheit der parteipoliti schen Verhältnisse gesellt sich ein die Aktionsfähig keit des Liberalismus stark schwächender Gegensatz im Schoße des Kabinetts selbst, der in den Persönlich keiten der Herren Ehnrchill und Lloyd George seinen Aus druck findet. Lloyd George ist der temperomentvollc Ver treter eines „erzdcmokratischcn" LibernlismnS. der mit einem keine Rücksichten kennenden Nesormeifer sein um fassendes soziales Programm, insbesondere auch auf dem Gebiete der Bodenreform, zu verwirklichen trachtet. Ihm gegenüber steht der Vorkämpfer der gemäßigten liberalen Richtung Churchill, der in der zuweitgehendcn Nachgiebig keit gegen die radikalen Forderungen der Arbeiterpartei eine unheilvolle Entwicklung erblickt und zu deren Hem mung den Anschluß nach rechts zu gewinnen trachtet. Wie weit die Uneinigkeit bereits gediehen ist, erhellt a»S der Tatsache, daß in der beiderseitigen Partcipresse ganz ernst haft der Gedanke einer Verschmelzung des rcchtsltberalen Flügels mit den konservativen Unionisten erörtert wird. Auch die jetzige konservative Partei ist aus einem solchen Fusionsprozeß hcrvorgegangen, woraus der Name Unioni sten — vereint ans konservativen und rechtsliberalen Elementen — hindeutet. Es würde also nur einem bereits begonnenen historischen Zuge entsprechen, wenn jetzt wiederum die am weitesten rechtsstehende Gruppe des eng lischen Liberalismus sich von der Gesamtpartei loslüste und zu den Unionisten hiuüberschivenkte. Der Liberalismus Großbritanniens würde dann künftig ein einheitliches Ge bilde von rein radikalem Charakter darstcllen. Der Vcr- schmelzungSprvzeß könnte sich um so leichter vollziehen, weil die heutigen Rcchtsliberalcn zugleich zielbcwnhte Ver treter des Imperialismus sind, d. h. also des grötzer- britischen RetchsgcdnnkenS. der England und die Kolo nien zu einer gemeinsamen nationalen Verteidigung zur Sec zusammenschließe» will, und der die Scerüstung über haupt mit allem Nachdruck forciert. Tic Konservativen ihrerseits haben vorsichtigerweise den Hauptstein des An stoßes für die Rechtsliberalen, die Tarifreform, dadurch aus dem Wege geräumt, daß sie auf deren Durchführung im gewöhnlichen Wege der Gesetzgebung verzichten und die Entscheidung darüber einem Referendum, einer all gemeinen Volksabstimmung Vorbehalten. Die gekennzeichnete Sachlage muß man sich vergegen wärtigen. nm die Aussichten, die sich dem liberalen Kabinett für die beiden noch in Beratung befindlichen großen Ge setzentwürfe, die Wahlreform und die irische SclbstvcrwaltungSbill. bieten, richtig abznschützen. Beide Vorlagen haben in den Konservativen entschiedene Gegner, weil ihnen das Entgegenkommen gegen die Forde rungen des Radikalismus in wahlpolitischer Hinsicht und das Zurückwcichcn vor den Iren ans nationalem Gebiete zu weit geht. Die Frage ist nun. ob die Konservativen sich entschließen werden, ihren im Oberhau sc noch vor herrschenden Einfluß in die Wagschale zn werfen, um die Verabschiedung der genannten beiden Entwürfe im Herbst zu verhindern. Wenn die Konservativen hierzu den ernst lichen Willen haben, so können sie es durchsetzen, daß die Entscheidung hinausgeschobcn wird. Nach den neuen Ber- fassungsbcstimmungen hat das Oberhaus das Recht, in nichtsinanziellen Gcsctzgcbiingsfragen gegen die Beschlüsse des Unterhauses ein ausschiebendcs Veto einzulcgcn, mit der Wirkung, daß eine solche Vorlage erst dann Gesetz wird, wenn innerhalb zweier Jahre das Unterhaus noch zweimal seine Abstimmung im gleichen Sinne wiederholt. Wenn nun das Oberhaus im Herbste gegen die Wahl- rcsorm- und die Homernle-Bill sein Veto cinlegle, so hätte es aus jeden Fall Zeit gewonnen, und da^nit ist bekanntlich unter Umständen alles gewonnen. Im Laufe von zwei Jahren können sich bei der gegenwärtigen unsicheren Lage des Liberalismus jeden Augenblick parlamentarische Schwierigkeiten von so unnusglcichbarem Charakter er geben, daß der Appell an die Wähler zur unauöwcichbaren Notwendigkeit wird. Tann aber würde aller Voraussicht nach wieder eine konservative Woge durch das Land gehen und dem Unterhause eine Zusammensetzung geben, bei der sich die zweimalige Wiederholung einer für die Wahlrcsocm und die Homerule-Bill günstigen Abstimmung nicht er zielen ließe. Wenn die Konservativen für ein solches Vorgehen den überwiegenden Teil der Wählerschaft hinter sich z» haben glauben- werden sie wohl schwerlich den Kurs darnach anzusctzcn. Umgekehrt wird man auS der Vermeidung eines derartigen Krasteinsatzcs den Schluß ziehen dürfen, daß der konservative Rückhalt bei den Wählern doch nicht so stark ist. wie cs zurzeit den An schein hat. Drahtmeldungen vom 10. August. Die Reise PoinclnW nach Nrisrland. Zur Begrüßung der „EondO" durch deutsche Kriegsschissc. Berlin. lPriv.-Tel.i Zu der Begegnung der deutschen Kriegsschiffe mit der „Cvndö" wird im R e i ch S m a r i n e- amt erklärt, daß es sich dabei um einen Zufall gehan delt habe. Tic deutsche Hochseeflotte sei zur Zeit der Be gegnung gerade in einer strategischen Hebung begriffen gewesen. Das deutsche Kriegsschiff, mit dem der „ConbS" die erste Begrüßung austauschlc, war das Linienschiff „Deutschland". Petersburg. sPriv.-Tcl.i Die „Werichcrneic Wrcmja" meint, die Begrüßung des sranzösischen Kreuzers „Conöv" durch die deutsche Flotte sei eine demonstrativ« Höflichkeit mit dem politischen Nebenzwecke gewesen, zu zeigen, daß die russische Ostsecslotte eingc- schloisen werden könne. Poincar5 über den „Drcimonatovertrag". Berlin. lPriv.-Tel.) Poincarö machte, wie dem „Lokalanzcigcr" ans Paris gemeldet wird, dem Peters burger Korrespondenten des „Echo de Parts" ernste Vorwürfe wegen dessen jüngster Depesche über den „famosen Dreimonatsvertrag" zwischen Frankreich und Rußland. Poincars fügte Hinz», diese Nachricht habe ihm zwei schlaflose Nächte gekostet, weil er die Fnnkenspruchdepesche nach allen Seiten hin habe dementieren müssen. Es bleibt abzuwarten, fügt der Kor respondent des „Lokalanzcigers" hinzu, ob die heutige Nach richt desselben Mattes, daß Poincarü in Pclcrhof die Ent sendung eines russischen Armeekorps an die polnische Grenze bcsürivortcii wolle, mit der Begründung, daß auch Deutschland seine Truppen vermcbre, dein Ministerpräsi denten abermals schlaflose Nächte bereiten wird. Eine österreichische Stimme über das rnssisch-sranzösische Marine-Abkommen. Wien. lPriv.-Tel.i Die dem Thronfolger nahe stehende „Neichöpost" betont in einem Artikel „Politik K ü r ch t e n i ch t": Das französisch-russische Marine-Ab kommen lasse völlig kühl, denn das Berliner Auswärtige Amt sei von Petersburg sehr genau über das Abkommen informiert worden. Nicht das russisch-französische Bünd nis. sondern die ganz außer Verhältnis stehende Ver mehrung der englischen Flotte könnte eventuell Deutsch land veranlassen, eine neue Klotteuvorlage auszuarbcitcn. In Deutschland wisse man, daß sich ein neue s Wetter zusammcnzichc. aber man werde sich nicht überraschen lasten und sei der starken Hilse Oesterreich-Ungarns imincr gewiß. Zur Grnbcnkatastrophc. Bochum. lPriv. Tcl.i Hier verlautet, daß außer den Spitzen der staatlichen und lokalen Behörden auch P rinz Heinrich an der Beerdigung der verunglückten Berg leute tcilnehmcn wird. Berlin. lPriv.-Tel.i Bei dem gestrigen Mahle der französischen Besucher im Hnnptrcstauraiit des Zoologischen Gartens regte einer der fremden Gäste eine Sammlung zur Unterstützung der durch die westfälische Grnbcnkatastrovhe in Not geratenen Hinterbliebenen der verunglückten Bergleute an. Diese Anregung wurde von den Franzosen mit lautem Beifall begrübt und alsbald iu die Tat umgesctzt. Angestclltcu-Ncrsicherung nud Ersatzkasicn. Berlin. lPriv.-Tel.i Nach Acußcrungcn der Preise erwartet man anscheinend noch an einzelnen Stellen den Erlaß von Aiisführungöbcslimmunacn über die Zulassung von Ersatzkasscn zur Anqc stellten» crsiche- rung. Wie die „Krcuz-Ztq." erfährt, sind solche Ausfüh- rungSbestinimilnacn nicht in Aussicht genommen, da die Entscheidung über die Zulassung einer Kasse als Ersatzkastc nur nach Lage des einzelnen Falles getroffen werden mutz. Aufteilung der Sammlung Frobcnius. Berlin. lPriv.-Tel.i Die Sammlung des be kannten Forschers Leo Frobcniuö ist jetzt aus- geteilt worden. Da der Forscher seine Reisen für die Mnscen Berlin, Hamburg und Leipzig ansgcsührt hat, er folgte die Aufteilung zu gleiche» Teilen, nur über ein be sonderes Stück, ein wertvolles Götzenbild, mußte das Los entscheide». Es entschied für das Berliner Museum. Bon der etwa 2000 Stücke umfassenden Sammlung sind Berlin die Holzschnitzereien aus Iohuba zngefallen, die als der wertvollste Bestandteil der Sammlung angesehen werden. Auch die Bretter, die von den Priestern zu Rauzweckcn benutzt wurden und die zum Teil mit snmbolischen Male reicn versehen sind, verbliebe» in Berlin, wenngleich aus Grund des Austcilungsprinzips Stücke auch in den Museen zögern, I von Hamburg und Leipzig vertreten sein werden.
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