Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100407010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910040701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910040701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-04
- Tag1910-04-07
- Monat1910-04
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1910
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
S4. Jahrgang, 95. Vezu,»gebühr für Dr«4- d«» tx> liigliq, »»>»>. «aU-»r,^un »gung <a» LoNN« UNd MvIIlu»,'» nur «>n>noN 2,üv Stt.. durch »i»«wa»i,«»om- milsiond»» »U» MI. tl», rinmaUgki' ><u- Pe0»ng durch die Pol» IM.lod»eÄrsik1IgkId>. r>« dm rei«n> oou Ireddrn ». »m»rbu»» «» Icch« vorder »u, ,«slellin> Pdrnd-«uS- »aden«rdallc»dt«uus- «andi'n «»»tehrr ml» d» Morgrn-Pudgab« rul-nnmm »u«,ft«2». Nachdruck nur ml» drut- Irchrr Quellen»»,ab» >„Lredd. Nachr."> ,u> lässig. — Unoerlangt« Llanuskrivle werde» nlch« »usbewohr». Tklegramm-Adlcssc: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2886 * 3681. Lobvek L Vo. Uollieksntlltsu Lr. ülaz. 6. LSuixs v Laokseu. vdovoLsaeu, vLvsos V688«rt8. Lillrolverkuuk: vceiiilsli. lltvui-lck 2. Hauptgeschäfts st ekler Marieustraße 38/18. Raumkunst vksscjsu-/^., VictorisslfsiZs S/7. : VinI-IiWil von oi'lenlslliollon Ismillüiiiii.: kkIMsIlliM »uimlil InISnckoliei' lonplono. 2u früliiskr5kuren äeruiloe»»!»«, lr»ltd»r u. ko»«»»«., mit S,«,I»dr»I vee»l»rlrl, bluarlre, kür mnkroro T-rgo »»»reidreack, l.W u. l,SN bllr. 0r. Xlonvlr«» aromuti-ulrer Siutrvinigung«»«», I dlic.. >/, bv vkg. l>r. lieind«, »lnlro>nixun-»-pl«en unck -l>ulo«e, l »llr. ^lio vrdpnrul« r. »ngun. 6«»cdm. u. u. tvirlrunx. und 7.°!,^ SsIowollis-zpoldeLe k>MIeuiN-il.!!>IMgIl!>IIW Rampen stnksetistsr Xrt bis nu cieil ketnstci, Idiili«ti;«venI»I. ^a^rül»ni»i»xei> :: in koukurrgiirlosvr Xusrv-rbl. :: Julius SetiLcMoti, äP», s«« I« »SS I oilpl'uusi'on liaitzp-ül'lilkpl LusrvskI In ««»LV liMlS! I-MMNsssHMs!«! i.ötItriWltIVII. N8I88 NI iliuri. I.MMMU. LUVll «Lßvr, 88?rrtxer8trLLseSK. oittgo Lefev. Mutmaßliche Witterung: Mild, veränderlich. An der Universität Leipzig wurde als erste in Deutschland eine Professur für physikalisch- chemische Mineralogie »nd Petrographie errichtet. In der heute in Berlin stattfindenden Konferenz der c i n z e l st a a t l i ch e n F i n n n z in i n i st e r wird namentlich die Frage der liinstigen Gestaltung der M a t rt k n l a r b e i t r ü g e erörtert werden. Prinz und Prinzessin Eitel Friedrich von Preußen sind in Iernsnlc m cingetrossen. Für nächsten Sonntag sind in B erIi n anläßlich der verbotenen Wnlilrechtsdemonstraiianen große sozial demokratische V c r ia in m l n n g e n geplant. Der vierfache Mörder Muff wurde gestern vom Kriminalgericht Luzern z n m Tode verurteilt. Bei den städtischen Wahlen in Milwaukee siegten die Sozialdemokraten,- zum Bürgermeister wirrde ein Sozialdemokrat gewählt. kiillge nützliche umttchalttpolMcke Lehren verdienen km Anschluß an die mit Anfang dieses Monats vollzogene Aufhebung der städtischen Abgabe» aus Lebensmittel, des sogenannten Oktrois, in Er innerung gebracht zu werden. Schon die wenigen Tage, die seit der Durchführung der Maßregel verflossen sind, haben den Beweis dafür geliefert, daß die von den Gegnern dieser indirekten Auflagen erhoffte Wirkung einer allge meinen Verbilligung der in Frage kommenden Waren nicht eintreten wird. Wohl haben sich in einzelnen Ge meinden die Bäcker zu einer geringen Herabsei,,nng der Brotpreise entschlossen, nnd hier »nd da ist auch das Fleisch im Preise ein wenig herabgegangen: an einem Platze haben die Fleischer erklärt, sie wollten mit Rücksicht ans den Wegfall des Oktrois von einer sonst angeblich beab sichtigt gewesenen Erhöhung der Preise absehcn. Dagegen kann von einer durchgängigen Verminderung der Preise für alle von der Beseitigung des Oktrois betroffenen Waren um einen den früheren indirekten Abgaben ent sprechenden Betrag gar keine Rede sein. In Bayern hat sich unter dem Drucke der öffentlichen Meinung die Regie rung als Aufsichtsbehörde ins Mittel gelegt, um von den Verkäufern eine angemessene Anpassung an die neuen Verhältnisse hei der Festsetzung der Preise herbcizusührcn. Die Erfahrung lehrt aber, daß solche erzwungenen Er mäßigungen regelmäßig nur von kurzer Dauer sind, weil der Zwischenhandel die Preise sofort wieder in die Höhe »u schnellen pflegt, sobald die Wachsamkeit der Behörde und deS kaufenden Publikums anfängt nachznlassen. Es ist bemerkenswert, daß auch von seiten der Sozialdemo kratie, die ja mit geradezu fanatischem Eifer gegen alle indirekten Abgaben Sturm läuft, in dem vorliegenden Falle das Versagen eines alten agitatorischen Schlag- worteS zugegeben werden mutz. ES ist bekanntlich ein parteipolitisches Dogma für die zielvewußten „Genossen", daß die Aufhebung von Zöllen unbedingt den Verbraucher» zugute komme. Demgegenüber teilt nun das BreSlaucr Parteiorgan mit, daß bisher die Breslauer F-lcischpreisc im Vergleich mit den Städten Niederschlesiens nnd Mittel deutschlands um 10 bis 20 Pfennige das Pfund höher ge wesen seien nnd daft die Breslauer Fleischcrmeister die städtische Schlachtstcuer als Grund für diese Erscheinung i»S Gefecht geführt Hütten. Jetzt aber bestreiten dieselben Elemente, der gleichen Quelle zufolge, plötzlich, daß der Wegfall des Oktrois für sie einen wesentlichen Vorteil be deute, und wollen sich höchstens zu einer Herabsetzung der Preise um 4 Pfennige das Pfund bereit finden lassen. Bon sozialdemokratischer Seite wird aber ein Abschlag von min destens 10 Pfennigen verlangt und für den Fall der Nicht erfüllung dieser Forderung mit dem Boykott gedroht. Es erscheint durchaus berechtigt, wenn angesichts solcher Er fahrungen in der konservativen Presse wieder das Ver langen nach einer genauen amtlichen Kontrolle der Preis bewegung der Lebensmittel erhoben wird, um an der Hand derartiger Erhebungen die falsche Lehre der Frei händler und Sozialdemokraten zu widerlegen, daß jede Beseitigung von Zöllen und indirekten Abgaben von dein automatischen Erfolge einer Verbilligung der Preise für die Verzehrer begleitet werde. Es sind in Wahrheit dnrch- vu» nicht allein die zum Schutze der nationalen Arbeit auf allen Gebieten unentbehrlichen Zölle, welche die Lebens rnittel verteuern, sondern cs wirken dazu noch ganz andere Ursachen mit, vor allem die Verhältnisse auf dem Welt märkte und der wirtschaftliche Eigennutz des Zwischen handels. Daß dabei das liebe Publikum selbst mit seiner in neuerer Zeit bereits mehrfach gerügten Verachtung d^s Pfennigs einen gewissen Teil der Mitschuld trägt» darf auch nicht unerwähnt bleiben. Das Ergebnis der Aushebung des Oktrois ist also, daß die von der Maßregel erwartete allgemeine Verbilligung der entsprechenden Lebensmittel nicht eintritt, wohl aber in allen bctrosscncn Gemeinden eine ganz erhebliche Er höhung der dirckien Steuern notwendig geworden ist, um den Ausfall zu decken: und diese Erhöhung würde selbst dann noch ungemein empfindlich wirken und in keinem Verhältnis zu den geringen Preisabschlägen der Lebens mittel stehen, wenn die Verbilligung wirklich auf der ganzen Linie erfolgt wäre. Das ist aufs -Haar dasselbe, waS die wohlberatenen Warner vor der Beseitigung des Oktrois seinerzeit vvrauSgesagt haben. Nachdem sich die Entwicklung einmal so gestaltet hat, ist cs lehrreich, einen kurzen Rückblick ans die Entstehungsgeschichte dieser Maß nahme zu werfen, weil daraus erhellt, wie gefährlich eS ist. wenn sich eine parlamentarische Körperschaft von der das klare besonnene Urteil trübenden Macht einer Phrase, eines die Geister verwirrenden Schlagmortes beherrschen und hinrcißen läßt, wie cs in der sozialdemokratischen Losung von dem angeblichen „Lebcnsmittelwucher", der ausnahmslos durch alle indirekten Steuern auf allgemeine Genußartikel getrieben werden soll, in die Erscheinung tritt. Wenn die Sozialdemokratie von vornherein nach dieser Richtung ihre ganze AgitationSkraft eingesetzt hat, so wußte sie nur zu genau, was sie tat. Nichts ist nämlich mehr geeignet, die Unzufriedenheit zu schüren, alö drückende direkte Steuern, nnd eS ist daher ganz konseguent, daß die selbe Partei, welche die „verdammte Zufriedenheit" als das „größte Laster" stempelt, alle indirekte» Abgaben bekämpft, weil dann mit Notwendigkeit die direkte Steuerschraube entsprechend stärker ungezogen werden muß. Diese tiefere Absicht versteckt die Partei des Umsturzes hinter der Maske der Volksfreundlichkcit, indem sie gegen die „Verteuerung der notwentigcn Lebensmittel" wettert. Nun ist es ja zweifellos richtig, daß cs stets eine hauptsächliche Sorge einer gewissenhaften Regierung und Volksvertretung sein muß, die notwendigen Lebensmittel nach besten Kräften von jeder Mbilligen Belastung frei zu halten. Daß aber der städtische Oktroi tatsächlich eine unerträgliche Härte dar- gestcllt hätte, kann mit Rücksicht auf die dadurch bewirkte Verminderung der direkten Steuern schlechterdings nicht behauptet werden. Wenn also gleichwohl die Beseitigung des OktroiS seinerzeit zu einer sozialpolitischen Haupt- und Staatsaktion aufgcbauscht werden konnte, so war das nur möglich, weil ans bürgerlicher Seite damals das sozialbemo- kratisch-sreihändlcrische Schlagwort: „Alle indirekten Ab gaben müssen abgcschafft werden," noch einen viel zu weit gehenden Einfluß auSübtr. Namentlich das Zentrum, das sich inzwischen bei der Rcichssinanzreform zu einer ver ständigeren Auffassung bekehrt hat. gefiel sich zu jener Zeit noch in der Verteidigung der grauen Theorie von der alleinseligmachenden Kraft der direkten Steuern, und ihm ist cs denn auch eigentlich zu verdanken, daß die Aufnahme der unglücklichen Bestimmung über die Beseitigung der indirekten städtischen Ab gaben in das Zolltarifgesetz zustande kam. Ans das Ein greifen der Nativnalliberalcn war cs zurückzuführen, daß die ursprünglich in Aussicht genommene sofortige Inkrast- setznng der Maßregel fallen gelassen und wenigstens die Frtstbcstimmnng in das Gesetz cingesügt wurde, die es den Gemeinden ermöglichte, sich auf den drückenden Ausfall in ihren Einnahmen vvrzubcreiten. In dieser Form fand die Vorschrift dann die Zustimmung des Reichstags, und die Regierung fügte sich trotz aller bis zum letzten Augenblicke nachdrücklich geltend gemachten Bedenken dem Willen der Mehrheit, um nicht das ganze zollpolitische Werk an einer Einzclfragc scheitern zu lassen. Die Bepackung des Zoll- tarisgesetzes mit einer so verquerten Maßnahme ist — das muß heute nochmals festgcstellt werden — nur dem doktrinären Eigensinn des Zentrums zu verdanken, das gch zum Schildhalter der Sozialdemokratie in der Frage der indirekten Besteuerung bergab und seine Zustimmung zum neuen Zolltarif ausdrücklich von der Aufhebung des städtischen Oktrois abhängig machte. Geschehenes ist aber jetzt nicht mehr ungeschehen zu machen, und so bleibt es denn dabei, daß die städtischen Steuerzahler für die Sünden der Theoretiker deS Reichstags büßen müssen, die früher in den indirck tcn Abgaben die Quelle alles Uebcls erblicken zu müssen glaubten. Das mögen sich die geschädigten Kreise für küns tige Fälle merken und nur solchen Kandidaten ihre Stim men geben, die im Punkte der Besteuerung den vernüns tigeren Anschauungen huldigen, die bei der Verabschiedung der Reichsfinanzrcform den Obsieg erlangt hatten und denen einen dauernden Bestand zu sichern in der Hand der Wähler selbst liegt. Wohin es führen würde, wollte man auf dem von Ser Sozialdemokratie geforderten Wege der Beseitigung aller indirekten Steuern wetterschreiten, zeigt die Statistik in eindrucksvollen Zahlen. In Preußen allein beträgt die gegenwärtige annähernde Gesamtsteuer last der Nevölkernngskreisc, die ein Einkommen von über 3000 Mark versteuern, MV Millionen Mark — rund 75 Prozent des Einkommcnstcucrertrages überhaupt. Außer den direkte» Steuern werden aber noch rund 880 Millionen indirekte Steuern in Preußen erhoben, von denen wiederum 75 Prozent — 435 Millionen auf die bezcichueten Kreise entfallen. Wollte man nun diese 435 Millionen indirekte Steuern auch noch auf direktem Wege erheben, so ergäbe das zusammen mit den vorgedachten 560 Millionen rund eine Milliarde Mark, d. h. die Inhaber der Einkom men über 8000 Mark müßten in Preußen von ihrem rund 4'/2 Milliarden Mark betragenden Gesamteinkommen nahezu ein Viertel als direkte Steuern an Staat und Ge meinden abliefcrn! Da die Verhältnisse ähnlich auch in den übrigen Bundesstaaten liegen, so würde die Beseiti gung aller indirekten Steuern und ihrer Ersetzung durch direkte Abgaben mit einer teil weisen Konfiska tion des Einkommens durch Staat und Gemeinden gleichbedeutend sein und den finanziellen Untergang der wirtschaftlich nnd geistig führenden Klassen des deutschen Voltes vorbcrcitcn. DaS wäre Wasser ans die Mühlen der Sozialdemokratie: eine fürsorgliche, staatscrhaltendc Politik aber muß angesichts solcher Gefahren alle Energie daransctzen, um es nun endlich des grausamen Spiels mit der Anziehung der direkten Steuerschraube, genug sein zu lassen. Keimte vrMmeMligen vom 6. April. « Der Kaiser in Homburg v. d. H. Homburg v. d. H. Der Kaiser, die Kaiserin nnd die Prinzessin Victoria Luise, sowie die Damen und Herren des Gefolges traten um 2 Uhr einen größeren Ausflug in sechs Automobilen an. Die Fahrt geht über Königstein, Epstein, Wiesbaden, Nierstein, Eltville, Pappen den«, Geisenheim und Rüdesheim zum Nieder wald- dcnkmal, das besichtigt werden soll. Auf der Rückfahrt gedenken die Herrschaften in Wiesbaden den Tee zu neh men und dann über Höchst und Cronberg nach hier znrück- zukehren. Zur Fiuauzministerkouferenz i« Berli«. Berlin. Die morgen hier stattftndenbe Konfe renz der einzel staatlichen Finanzminist er wird sich mit Etatfragen, insbesondere mit der künftigen Gestaltung der M a t r i k u l a r b c i t r ä g e, be fassen. Zur Frage der Schissahrtsabgaben. Karlsruhe. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer erklärte Minister v. Bodmann zur Frage der O b c r r h e i n r c g n l i c r n n g von Konstanz bis Basel, ein endgültiges Urteil lasse sich erst abgcben, wenn ein fertiges Projekt vorlirge. Es handle sich nm ein überaus schwieriges nnd kostspieliges Werk, zu dem von badischer Seite kein Pfennig verausgabt werden dürfe, che nicht die Sicherheit bestehe, daß die Schweiz einen ihren Interessen entsprechenden Anteil am Ausbau des Stromes gebe. Ei» eruentcö Dementi. Berlin. sPriv.-Tcl.f Die offizielle „Nordd. Altg. Zig." schreibt: Wie wir einer Mitteilung des „Standard" entnehmen, hat ein Dr. Goldstcin, der Verfasser des im „Ruskoje Slowo" erschienenen apokryphen Inter vicws, dem „B. T." die Richtigkeit des Interviews ver sichert und sich dafür auf den russischen Botschafter in Rom berufen, der ihn beim Reichskanzler eingcführt habe. Der Kanzler hätte darauf Dr. Goldstcin gesprochen, aber viel leicht nicht den Wunsch gehabt, seine Aeußerungen ver öffentlicht zu scheu. Auch diese Angaben sind fals ch. Ins besondere ist es unzutreffend, daß der genannte Herr beim Reichskanzler durch den russischen Botschafter ctnqeführt worden sei. Wir könne» erneut fcstsicllcn, daß der Reichs kanzler weder mit Herrn Dr. Goldstcin noch mit anderen Herren der Presse politische Gespräche geführt hat. Zur preußische« WahlrechtSvorla-e. Berlin. (Priv.-Tel.j In parlamentarischen Kreisen ist man der Ansicht, daß im Abgeordnetenhaus»: in den 's- W N
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite