01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.12.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271207018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927120701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927120701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-12
- Tag1927-12-07
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.12.1927
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71. Jahrga», -«»7» »INwoch, 7. Dezember 1997 Gegründet iss« DeabtaatcheM Ma-Ui-UNI«« Dnaaban Uermoeechee-Saiaiaelnii«»«! 2S2ck1 Stur tür Nachlieivräch«: 20011 B-zugs-Gebühr Et«,et»»««»» tv <vt»»»>. Dt» 4ln»»iaro werden nach Voldmarb beeeckaei di» rtiuvalNa« n, min brrti» siln,oi^«»n/Bvoiko« 0»"e 35 Pta., !ür auowärt» «l> Pi». Familien-,,»»tarn und Stell,naeluck« ohne ^isfgtzlgtzkt-tzlstz. Rabat! »5 Pia., aickrrkalb >5 Plg.. dt» «n MIN beeil, R» lila IN» zeit» 2«» Pta.. aulirrkald?5»Pia. Hgertenaebtlnr iinPI» Nu»w 'putlr-tge aeaea Vorauakciablg. SchrttNetNmo nnd .LanvtaetchStt-Itell«! Marte-ttrast» 3S »2 Druck u. 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Lcialola und der japanische Botschafter Adatschi beteiligt waren. lieber di, Zusammenkunst der Vertreter Deutschlands. Englands. ItaiienS «nd Japans beim sranzösischen Ansien« minister wnrdr keine amtliche Mitteilung auö- gegebe». In unterrichteten Kreisen verlautet dast die Be- sprecht»««, die der Prozedur zur Behandln«« der polnisch» Iltanilchen Frage «alt. die säst einstimmig, Aussalsun« der süns Staatsmänner ergab, und zwar in dem Sinne dast die Aushebung de- Kriegszustandes zwischen den beide« Ländern dringeud ersorderlich ist. Man lieb, keine Bedenke« «egen eine RechtSverwahruna Litauens auch Polen macht keinen Ein wand dagegen geltend. Obwohl noch keine Formel gesunden wurde die bereits die Zustimmung des litauischen Minister präsidenten bat. wird nnnmehr die polnisch-litauische Streitsrage Mitt woch nachmittag im Rat zur ersten össentlichen Behand lung komme». Zunächst wird WoldemaraS längere Darlegungen machen, aui die dann Zaleski antworten wird. Eine Diskussion dürfte sich anichlicsten die vielleicht eine zweite Sitzung a«S- süllen wird. Aus die Bildung eine- Dreier, oder Fünfer- ÜomiteeS wurde verzichtet Nach Abschlnst dieser Diskussion wird voraussichtlich daS holländische RaiSmttglied BaclartS van Nlokland als Bericht erstatter kür Ostsragen auk Grund weiterer Belvrechnngen ml« den Vertretern Polens und Litauen- dem Rat einen Berich« und besondere Vorschläge lilr die Regelung des polnisch- ^«»illchen Streittalles unterbreiten Die Znsanimenkunst bauerte Stunde. Kurz bevor Slrelcmann, Ehamberlaln und Adatlchl wcggingrn, traf der litauische Ministerpräsident WoldemaraS rin, der, wie er o»l befragen erklärte mit Sciolosa eine Unterredung zu dir'-m Zeitpunkt vereinbart hatte In diesem Zusammen' hanae wird dem Umstand dast daS litauische RatSmitglicd heute mittag Gast dcS französischen AitstenministerS war. l>e- illaderc Beachtung geschenkt. Reuter berichtet ans Gens: ES wird angenommen dast zwischen Litauen und Polen eine Vereinbarung über die Ein- ilrllitve »r- sogenannten Kriegszustandes erzielt werben wird. Im Zeichen der Geljeimdiplomatte. Kens « Dez. Der Völkcrbnnbsra« ist «ach mehr alö zwel- slündioer öisentlicher Sitzung. in der »nr sehr Nnver- bindlicheS besprochen wurde, kurz vor 1 llhr zu einer »Ichtiifkentliche« Sitzung znlammengetreien. Die nächste iifsentkiche Sitzung wnrbe ans Mittwoch vormittag angesetzt. In der öffentlichen Sitzung wurden dte meisten Punkte der Tagesordnung ohne Aussprache erledigt, so der Bellt,Inst, der die ungarische Regierung ermächtigt, den Rest- bestand der VölkerbundSankeihe tn Höhe von 32 Millionen Go.'dsrankcn für produktive Zwecke zu verweudcn, und der weitere Beschluß daS Studienkomitee zur Durchführung des EtaatcnabkommcnS tiber die Gründung dcS Wcltnot- hilsevcrbandeS unter dem Vorsitz dcS früheren ReictiSmtntsterS und späteren Präsidenten der Weltnothllsckonfercn, Dr. Külz etnzuberuscn und das Datum dieser Tagung tm Einvernehmen mit dem Gene, ralsekretär des Völkerbundes kestsetzen zu lassen. Bei der Behandlung des Berichtes über die Tätigkeit deö Op, » m a u ö sch u s fe S stellte Dr. Stresemann fest, dast dte -ciitsche Regierung bisher ihr B steS getan hak>e, um wirksam an der Einschränkung und Bekämpfung der Mtstbräuche mit Opium und anderen schädlichen Drogen mltzuarbcitcn. Die pon Deutschland bei Unterzeichnung der Optumkonoention gemachten V„rb halte müsse Deutschland solange aufrecht, erkalten, wie tn dem geplanten Zentralratc kein Deutscher Sachverständiger lei In der n i ch« S s sen t l i ch c n Listnng ernannte der Rat den Präsidenten der Internationalen Konferenz zur Ans' Hebung der Ein. und Ausfuhrverbote, den Holländer Solijn. — Von polnischer Sette verlautet, dast sich diese Regelung aus eine Erklärung Litauens gründen wird, dast kein »Kriegs, zustand" zwischen den beiden Ländern besteht. Litauens Rechlslitel auf Wilna. WoldemaraS über seine FriedenSbcdingnngea. Gens. S. Dez. Der litauische Ministerpräsident Wolde- marav hat über das V e r h ä l l » t S L t t a u e n S z» P o l e n Pressevertretern gegenüber tn Gens erklärt, dast von eigent lichen Verhandlungen in diesem Sladium noch nicht die Rede sei» kvnnc. Es handele sich nur um eine erste Fühlungnahme. Seine Regierung habe dem Na» zwei Kategorien von Fragen unterbreitet: 1. diejenigen, welche die Lage der Litauer im Gebiet von Wilna beirefsen. nnd 2. diejenigen, die sich mit dem gegen die Sicherheit Litauens gerichteten Bcrl,alten Polens befasse«. Die Regelung der beiderseitigen Beziehungen sei eine zu komplizierte Frage, als das, sic aus einmal erledigt werden könnte. An einer Beilegung in dem von Litauen ge wünschten Sinne mlisttcn sämtliche Litauen umgeben den Mächte, ferner die West möchte und schlirstlich auch dag dem Völkerbund „ich, angchörcndc Sowjctru bland beteiligt sein. Schon ans diesem Grunde sei eigentlich eine Regelung noch nicht möglich. Zur Frage des Kriegszustandes erklärte Wolde- maraS bei der Regelung der Beziehungen müsse man tn jedem Falle von dem l!12i) abgeschlossenen Vertrag von Suwalki auS- gehen. Die Ausnahme der Beziehungen könne nur stufen weise geregelt werden. Die Verschiedenheit der Auslassung sei so grob, dast man die Klus« »ich« aus einmal Überdrücken könne. Nur wenn aus beiden Seilen Zugeständnisse geinacht werden, könne man vorwärts kommen Litauen sei bereit. Vor schläge entgcgenzunchmcn. Es keicn jedoch nochkeinekon. kreten Vorschläge gemacht. Da daß Streitobjekt tn polnischen Händen sei. könne Litauen keine Vorschläge machen. WaS einen etwaigen Vorbehalt hinsichtlich WIlnaS be trifft. so erkiärte WoldemaraS dast Litauen sich mit einem rein platonischen Vorbehalt nicht znfriedenaeben könne. Litauen habe aus Grund des Vertrages von 192« eine» RechtS«itel. den es nicht gegen platonische Reserve« preis geben könne. Zugeständnisse von polnischer Seite seien er sorderlich. WoldemaraS erklärte weiter, dost gewtst beide Selten nachgebcn müstten. dast aber zunächst die Gegenseite Litauens einen Vorschlag machen müsse. WoldemaraS schloß mit der Erklärung, dast er es nicht ablchne. mit Pilsudski zu verhandeln, falls dieser Vorschläge machen werde. zum Präsidenten der diplomatische« Konsereuz, dte tm nächsten Sommer dte Konvention zur Aufhebung der Ein- und AuS- suhrbefchränkungen endgültig in Kraft sehen solle. Außerdem wurden die Präsidenten der vier InvesttgattonS- auSschüsse für Deutschland. Oesterreich. Ungarn und Bulgarien, deren Mandate Ende Januar IS28 ablaufen, neu bestellt. Der Ra» bestätigte dabei daS Mandat des französischen Generals Baratter als Vor. sitzenden de» InvestigatlonSauSschusseS für Deutschland und des holländischen GeneratS Schnur- mann als Präsidenten dcS InvesttgatlonSauSschnsseS für Deutschland. Für Oesterreich wurden neu ernannt der italienische General Calcagno und für Ungarn der eng lische General Slive. RetchSaustenmintstcr Dr. Stresemann empfing heute nachmittag den griechischen Austenmtnlster Michala kopu- loS. In der Unterredung sind dte SalamiS-Asfäre sowie die deutsch-griechischen HandelSvcrtragSverhandlungen erörtert worben. Anschließend empfing Dr. Stresemann den Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten, Grasen Bethlem. mit dem er die deutsch-ungarischen HandelSvertragsverhandkniigen erörterte Insbesondere ist hierbei die Möglichkeit einer Ab schaffung des VisuinzwangeS -wischen Deutschland und Ungarn erörtert worben. Dr. Stresemann ist heute abend zu einem Diner von der kjnnländischen Delegation «ingcladen. Staatssekretär Dr. v. Schubert ist. aus dem Saar, gebiet kommend, Dienstag vormittag in Sens etngetrofsen. Der Konflikt in der Schwerindustrie. Gewerkschaften als Scharfmacher Die Stillegungsandrohung der Eisenindustrie hat tn die theoretische Wirtichastodebatle w'e eine Bombe eingeschlagen und urplötzlich den ganzen Ernst der Lage anfgcdeckt. Wenn man bedenkt dast bei dem miiteldeutichcn Bergarbeiterstreik etwa 80lM. bei dem Konslikt in der Zigarrcntndustrie über IM littst Arbeiter betroffen waren, daß setzt aber mit dem eisten Schlag allein eine Viertelmillion Arbeiter und An. gestellte in ihrer Existenzgrundlage bedroht nnd weitere In. dustricn wegen des schlüsselartigen EharakterS der Eisen industrie tn Mitleidenschaft gezogen werden, so kann man sich der Einsicht nicht verschließen, das; hier eine WirtschaftS- katastrophe droht, deren Ausmaße sich oorahnend t.«r mit den Wirkungen dcS englischen NergarbeiterstreikS ver. gleichen lasten. Bei den beiden größeren Arbeitskonflikten der letzten Zeit ist der Kamps nicht bis zum bitteren Ende durchgesochten worden, weil es der amtlichen Schlichtung ge lang. die gegnerischen Parteien noch im Anfaiigsstadtum der Aliseinatldersctzillig wieder zusamnienzusühren. Aber auch diese tröstende Hoffnung ist diesmal sehr gering, weil die aus weite Sicht eingestellten Abwchrmaßnahmcn der Unternehmer taktisch so angelegt sind, daß die Schlichtungsiiislauzen von vornherein ausgcschaltct werden. Denn nicht Aussperrungen werden angekündtgt, sondern glatt die Stillegung sämtlicher Betriebe. Der Unterschied besteht darin, daß formal von den Arbeit» gebcrn gar kein ArbcitSkamps eingeleitet wurde, daß aber irotzdem alle Wirkungen eines solchen rintrcten. Vom Stand- Punkt deö Reiches aus gesehen wäre die Folge die. daß dte Erwerbsioscnsürsorge mit einem Schlage mit 2sitttttttt Unter» stütznngöberechtigtcn mehr belastet wird während bei einer Aussperrung die staatliche Hilfe in Wegfall käme. Dadurch wird der drohende Konflikt zu einer Frage, die nicht nur das zunächst zuständige Neichsarbeitsministerium angcht, sondern auch das WirtschaftS- und vor allem das Finanzministerium. de"'n Vesold>ingS..Lignidationscnt!chädIg»ngS. und Schulgesetz, plänc durch eine solche Mehrbelastung einfach über den Hausen geworfen würden. Diese Gefahr der Finanzkrile. -ie sich im weiteren Verlaus notwendig zu einer Geldmarkt, und Repa- rattonSkrise auSwachsen müßte, wird noch verstärkt durch den Umstand daß der Kampf, wenn er wirklich zum Ausbruch käme, vermutlich von langer Dauer und mit rücksichts loser Schärfe geführt werden würde Die Unternehmer haben sich gerüstet durch eluc jetzt schon mit 15 Millionen gefüllte Kampskasse, die nach einem Verzicht der Konzerne auf Unter» Jützungcn nur den mittleren und kleinen Betrieben zugute kommen soll. Die Arbeiter wären ihrerseits zum Aushalten befähigt durch den Anspruch auf ErwcrbSloleusürsorge und durch ebentallk wohlgcküllte GewerkschastSkasien. Daß aber dabei die bereits in den nächsten NcichSetat eingestellte Kon. junktnr vor die Hunde gehen, der Export weiter abgedrosselt und die ganze Volkswirischast bis inS Mark getroffen würbe, ist jedem wirtschaftlich Denkenden klar. Darum ist der Ruf nach einem möglichst baldigen nnd gerechten Ausgleich so allgemein wie die Ueberzeugung. daß sich daS verarmte, repa» rattonsbclastete Denischc Reich solche Kraftproben zwischen Kapital und Arbeit einfach nicht leisten darf. So wie die Tinge liegen, sind aber die Aussichten auf ein« gütliche Einigung der Parteien durch direkte Verhandlungen wenig günstig. Denn es hat leider Len Anschein. SaH der Kampf von -en freien Gewerkschaften nicht rein sozial-und lohn- politisch aufgezogen wird, sondern daß sie als Helfer-Helfer der Sozialdemokratischen Partei daraus ausgcben. ihn zum Ausgangspunkt einer tnnerpolttlkchrn Macht« probe zu machen. Auch hier wersen dte Wahlen de» kom- menden Jahres ihre Schatten voraus. Den Sozialdemokraten ist durch ihre letzte» Einzelwahlersolge der Kamm geschwollen, und sie hoffen durch eine Welle oon Arbeitskämpsen das Svisl mit einer agitatorisch geeigneten Grundstimmung in Gang zu bringen. Natürlich wir» z» diesem Zweck in der link», stehenden Arbeiterpresse der Spieß jetzt schon umgebreht: ..Generalstreik der Industriekapitäne!" brüllt der »Vorwärts* entrüstet und die Prvvinzprcssc betet gehorsam nach: „Ein Schlag gegen -aS ganze deutsche Volk.'" Dte FnduK-i-mag. naten heißt cS wollten zeigen, daß sie immer noch dte Herren tn Deutschland sind und auch der Gesetzgebung des ..Nürgerblocks" ihren Willen ansznzwlngen vermögen. Roch nie wurde frecher da» Verhältnis von Ans reifer
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