Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191803043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-04
- Monat1918-03
- Jahr1918
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1918
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Leutzsch. I« l. r«i Berichts» D. istr. S kde rma « «, hon 273. Lourant ihondda sionalen »kaufen, ich nicht «statt am, auch f. Johann- . Prospekt. welcher Reiche« er «ei- rklärte, > in der irdenste l damit en lieb- interne Aende- Lebhafte ispflickt »erfchaft N unter lbe von em noch Minister Politik ter Bei- Beifall ntt ltkrieg. tag shle ciketts auf mHose ab. »a. Montag, 4. März 1S18, abriios. 52. 71. Jahrg. Las Ntesacr Tageblatt erscheint jede« Lag abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen AorauSzahlimg, durch unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung an» Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 3 Mark, monatlich 1 Mark. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag« aufzugebcn und im voraus zu bezahlen: eine Gouuihc für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 25 Pf., OrtSprei» 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sah ent- tzrechend höher. Nachweisung», und VcrmittelunySgebtihr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlungs- und Erfüllungsort: Riesa. Dierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg öder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der VeförderunaSsinrichtunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Niick-.ahlnng deS Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: 8 an q er t Min t»rlich, R iesa WeschSstSstelle: «oethestraße 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riem: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittri'ch. Riesa. Das Königliche Landstallamt Moritzburg wird die diesjährigen Dtutenmufterunge« «nd Fohlenschauen und die darauffolgenden Fohlen und Stntrnprämiernngen für die untenstehenden Zuchtgebiete wie folgt abhalten: Deschälstationen bezw. Prämierungsorte, Tag. Monat. Beginn der Stutcn- musterung und Fohlen schau. Prämierung der 1-jährigen Fohlen der 3- und 4- jährigm selbst, gezogenen Stuten Fohlenpreise. Angeldpreise. Großenhain 4. April 8 Uhr vorni. findet statt — MohliS 25. 9 Uhr vorm. findet statt — Borna . 5- 9 Uhr vorm. findet statt Moritzburg , 26. 9 Uhr vorm. — findet statt Riesa 4. 2 Uhr nachm. findet statt — Indem solches hiermit bekannt gegeben wird, ergebt gleichzeiteg an die Ortsbe- Hörden des hiesigen Bezirks die Aufforderung, die Pserdebesitzer nicht nur im Wege orts üblicher Bekanntmachung, sondern womöglich noch durch besondere Ansage-auf die obigen MustcrungStcrmine hinzuiveisen. > l UcberdieS wird noch bemerkt, daß laut Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern für alle nicht im Zucktregistcr eingetragenen Stuten ein nm 3 Mk. erhöhtes Deckgeld zu zahlen ist und ebenso für eingetragene Zuchtstnten, sobald ihre uachzuweiscndcn Nachkommen im ersten oder zweiten Jahre bei den Fohlcnschauen nicht uorgestellt werden. Diejenigen Züchter also, deren Stuten nicht im Zuchtregistcr ausgenommen sind, die sich aber fernerweit das bisher niedrigere Dcckgcld sichern wollen, müssen ihre Stuten bei der nächsten Stiitcnmnsterung zur Eintragung ins Zuchtregistcr vorstellen und ihre Nachkommen zur Fohlenschau bringen. Eine Anmeldung der Foblen rcsp. Stuten zur Schau hat nur stattzufiudcu, wenn für die in Frage kommenden Tiere Prämierungen angesagt sind und sie hierbei in Wett bewerb treten sollen. In diesem Falle muß die Anmeldung auf einem bei jeder Beschäl station zu entnehmenden Vordruck bis zum 15. März dieses Jahres an diejenige Beschäl- station erfolgen, wo die Tiere zur Prämierung vorgcführt werden sollen. Die Musterung pp. findet auch in diesem Jahre in Großenhain wiederum auf dem Rahmeuplatze statt. Großenhain, nm 4. März IN 18. 660 all. Die Königliche AmtSliauptmannschast. 7 Nach 8 1 Absatz 2 der Berordnnng des stellv. Generalkommandos XII A.-K„ betr. Ärbeitshilfe.in der Land- und Forstwirtschaft vom 16. April 1917, deren Gültigkeitsdauer durch Verordnung vom 29. August 1917 bis auf weiteres verlängert morden ist, dürfen in Landgemeinden und selbständigen GntSbezirken minderjährige Personen, die in einem ArbeitSverhältnifse visher überhaupt noch nicht gestanden haben, o h n e schriftliche Ge nehmigung der Amtshauvtmannschaft eine andere als land- oder forstwirtschaftliche Beschäftigung nicht annehmen. Die Genehmigung kann nur erteilt werden, sofern durch Annahme einer anderen Arbeit das vaterländische Interesse an der Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung nicht beeinträchtigt wird. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden nach 8 6 der Verordnung mit Gefängnis bis zn 1 Jahr bestraft. Nur beim Vorlicgen mildernder Umstände kann auf Haft oder Geldstrafe bis zn 1500 M. erkannt werden. Hierauf werden alle Personen, die in Landgemeinden oder selbständigen GntSbezirken wohnen oder sich dauernd anfhalten und deren Kinder zu Ostern 1918 die Schule verlassen, ausdrücklich hingewiesen. Die Genehmigung zur Erlernung eines Handwerkes oder zur Ergreifung eines anderen Berufes kauu mir jn Ausnahmefälleu erteilt werden, wenn be sondere triftige Gründe dafür nachgewiesen werden. Die Gesuche, gegebenenfalls mit Unterlagen, wie Entwürfen abziischließender Lehr- vertrüge und ähnlichen Schriftstücken, sind bei den Gemeindebehörden, GutSvorstebern ein» znreicheu. Diese haben dazu eingehend Stellung zu nehmen und die Gesuche dann der Königlichen AmtShauptmnnnschaft vorznlcgen. Tie Entschließung der Königlichen Amts- hauptmannschast wird zweckmäßig eiuzuhvlrn sein, bevor Lehrverträge abgeschlossen oder sonstige Schritte zum Eintritt in andere als land- und forstwirtschaftliche Tätigkeit getan werden. Großenhain, am 21. Februar 1918. Königliche AmtShauptinannschaft. Bremlspirttus - Bezngsmarken werden Mittwoch und Donnerstag, den 6. und 7. März in unserer Polizeiwache aus- gegeben. Es könucn nur die Inhaber der 'Ausweise Nr. 201-000 eine Bezugsmarke erhalten. Der Rat der Stadt Nicsa, den 4. März 1918. Fnd. Kohlrübe»». Der Gemeinde sind Speisekohlrüben zum Preise von 5,50 Ml. ab Großenhain äuge- boten worden. Ter Einwohnerschaft wird anheim gegeben, Bestellungen umgehend späte- stens aber bis 9. dieses Monates im Gemeindeamt anfzugeben. Ta noch nicht fcststeht, ob die Kartoffolmarkcn voll beliefert werden können, erscheint es ratsam, «zur Streckung der Kartosfclvorräte Kohlrüben zu verwenden. Weida, am 2. Mtzrz 1918. > Ter Gemeindevorstand. Friede» mit Rußland. X Berlin, 3. März. (Amtlich.) Ter Friede mit Ruß land ist heute 5 Uhr nachmittags unterzeichnet worden. * Diesmal herrschte in Brest-LitowSk auf beiden Seiten der Wille, zum Frieden zu kommen. Daß er für die Russen erheblich anders ausfällt, als sie ihn im Januar haben konnten, ist die Schuld der bolschewistischen Machthaber. In Brest gab es ja eigentlich nicht mehr so viel zu ver handeln. Immerhin war mit Zwischenfällen zu rechnen, an die auch wohl Staatssekretär von Kuhlmann dachte, als er im Reichstag empfahl, zn warten, bis die Tinte unter dem Vertrag trocken geworden sei. TaS ist eingetreten. Ob die Smolny-Regierung die Kraft besitzt, die im Frie- denSvertrag auferlegten Bedingungen zu erfülle«, ob sie es vermag, die Roten Garden aus Finnland und der Ukraine zurückznrufen, das können erst ine nächsten Tage lehren. Ter Gang der Verhandlungen. )( Brest-Litowsk, 2. März. Die neue»» Friedensver handlungen des Vierbundes mit Richland wurden in einer Vollversammlung unter Vorsitz des Gesandten v. Rosenberg beute vormittag eröffnet. Der Vorsitzende schlug vor, zur Regelung der politischen Fragen «inen gemeinsamen Ver trag der vier Verbündeten mit Rußland abzuschließeu, die wirtschaftlichen Abmachungen und die rechtlichen Fragen teils in Anlagen zum Hauptvertrage, teils in Zusatzver trägen für jeden einzelnen der , Verbündeten getrennt zu erledigen. Herr Sokolnikow, der Führer der russischen De legation, erklärte sich hiermit einverstanden, worauf in die fachlichen Verhandlungen eingetreten wurde. Der Dor- sitzende übergab Herrn Sokolnikow einen von den Verbün deten gemeinsam aufgestellten Entwurf des politischen Hauptvertrages unter eingehender Darlegung der einzelnen vertraglichen Bestimmungen. Ebenso wurden der russischen Delegation von den Vertretern der vier verbündeten Mächte Entwürfe für die wirtschaftlichen und rechtlichen Abmachun gen mit entsprechender Erläuterung mitgeteilt. Die russische Delegation behielt sich ihre Stellungnahme zn den einzelnen Pnnkten vor, bis ihr das Material in seiner Ge. samtheit vorgelegt fei. Nachmittags nahmen die Verhand lungen ihren Fortgang. )( Brest-Litowsk, 2. März. (Amtlich.) Im Laufe des heutigen Tages fanden zwanglos« Besprechungen »wischen »en Vorsitzende» und einzelnen Mitgliedern der verbünde ten Delegationen und der russischen Abordnung statt. Die nächste Vollsitzung ist auf morgen Sonntag 11 Nhr vor mittags anberaumt. Der Kaiser an den Reichskanzler. . Großes Hauptquartier, 3. März. Seine Majestät der xmser und König habtn aus Anlaß des Friedensschlusses mit Rußland an den Reichskanzler Grafen v. Hertling fol gendes Telegramm gesandt: Großes Hauptquartier, 3. März. Das deutsche Schwert hat, geführt von großen Heerführern, den Frieden mit Ruß- Ulnd gebracht. Mit tiefer Dankbarkeit gegen Gott, der mit Wir gewesen ist» erfüllt Mich stolz» Freude über die Taten Meiner Armee und die zähe Ausdauer Meines Volkes. Daß deutsches Blut und deutsche Kultur hat gerettet wer den können, ist Mir eine besondere Befriedigung. Emp fangen auch Sie für Ihre treue, starke Mitwirkung ain großen Werke Meinen warmen Dank. Wilhelm, l- K. Auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers hat der Kultus minister angeordnet, daß wegen des Friedensschlusses mit Rußland dgr Unterricht in den Schulen der Monorchie heute Montag oder, wo die Durchführung wegen der Kürze der Zeit nicht möglich ist, Dienstag auSsällt. * Lie VerhsudLuuzeu mit Rumimierr. )( Berlin, 2. März. Aus Bukarest wird n»s so eben mltgeteUt, daß die Rumänen sich «ist den Boden der vom Bierbnnde vorgeschlagenen Berhandlnngsgrnnd- lage gestellt haben und Vertreter znr Beratung über den Friedensschlnß entsenden werde». Nach dem Frieden von Brest dürfen wir ivvhl die Hoff nung hegen, daß in Bukarest die Schwierigkeiten des ,zrie- denSschluffeS mit Rumänien sich wegräninen lassen. Ohne Druck wird das nicht gehen. Da)» sind die Mittelmächte auch entschlossen, wie das die Kündigung des Waffenstitl- standeS beweist. Die Rumänen haben sich allerdings bereit erklärt, über einen neuen Waffenstillstand zn verhandeln aufgrund der Bedingungen der Mittelmächle: nber es scheint, daß sie ,u retten suchen, was zu retten ist. Dazu wird ihnen keine Gelegenheit gegeben werden, zumal die rumänischen Trnppen m der Moldau von den HeereZab- teilungen des Vierbundes fast völlig eingekesselt sind. Die Unterredung des Königs mit Czernin. Agence HavaS meldet aus Parisi „Echo de Paris" schreibt über die Zusammenkunft des Grasen Czernin mit dem König von/Rumänien: Der König antwortete, daß er den Grafen Czernin nur nach Gutheißen seines Kabinetts empfangen werde. Da die Entscheidung des Kabinetts zu- stimmend ausfiel, sand die Zusammenkunft in Baku <?) statt. Sie dauerte eine Stunde. Die von den Mittelmäch ten gestellten Bedingungen sind folgende: Abtretung der Dobrudscha und Grenzbcrichti gung an der ungarischen Front. Kriegsiiachrichten. von den Fronten. WTB. meldet aus Berlin, 3. März: De» vielen erfolgreichen deutschen Unternehmungen an der Westfront am gestrigen Tage sind auch am 2. März weitere, voll geglückte Vorstöße der Deutschen gefolgt. Hu der Nacht vom 2. zum 3. März wurden bei dem Vor stoß von Lombardzyde außer einem Offizier und neun Bel giern für un» wichtige Beutestücke und ein Maschinen gewehr zurückgebracht. In Gegend MannekenSvere brachte ein weiterer Patrouillengang die gewünschten Ergebnisse. Den Vorstoß bei Neuve-Ehapelle machte eine branden burgische Sturmabteilung, die im Vertrauen auf die Füh rung ihrer Offiziere und in altgewohnter Siegeszuversicht trotz deftigster Gegenwirkung der feindliche» Artillerie in die feindlichen Stellungen eindrang, die Verteidigungs anlagen zerftärte und mehrer« Unterstände sprengte. Außer 3 Offizieren und 63 Portngiescn brachte diese Sturmabteilung bei geringen eigenen Verlusten eine ge- füllte KriegSknsse zurück. Tie Franzosen melden in ihrem Fnnksprnch vom 2. März 4 Uhr nachmittags sie hätten in Gegend Vanx lcS-Palameix deutsche Gefangene cingc- bracht. Diese Meldung ist wiederum frei erfunden. Di« ans dem Osten gemeldete ungeheure Bente an Tausenden non Geschützen, an vielen Tausenden Maschinengewehren, an Kraftwagen, PanzerantoS, Fahrzeugen alter 'Art, an mehreren. Millionen Schliß Artillerieinnnition und die ge waltigen Ziffern an erbentten Lokomotiven und Eisenbahn- wagen sind ein großer Krästeznwachs für die deutsche Armee und Industrie. Rnssischer Bericht. Tie PeterSbr. Telegr.-Agentur meldet nnterni 28. Februar: Ein Bericht von der deutschen Front besagt: Ten emgegangenen Nachrichten zufolge ist die deutsche Offensive zum Stillstand gekommen, was sich ans dem ernsthaften Widerstande der revolutionären Trnppen erklärt. ES sind keine neuen Nachrichten über die feindliche Offensive eingegangen. — Ter anssührcnde Hauptansschnß erklärte alle Gerüchte, daß er und der Rat der Volkskommis sare Petersburg räumen wollten, für durchaus unwahr. Sie würden die tatkräftige Verteidigung vorbereitcn und in Petersburg bleiben. Tie Räumung Petersburgs käme ausschließlich für die letzte Minnte angesichts drohender Gefahr in Frage. Zurzeit sei dies jedoch noch nicht der Fall. Bruch zwischen Trotzktz und Lenin. Dein „Tailn News" zufolge ist es auf Grund der jüngsten Ereignisse zwischen Trotzki) lind Lenin zum Bruch gekommen. Lenin, der stets für den Frieden war, gewinnt täglich an Anhang. Ein deutsches Minensuchboot «nd drei Fifchdainpser verloren. Nach Berichten ans Vlicland kam cs Sonnabend nacht nördlich der Insel zn einem Seegefecht. Zwei Tor pedojäger sind gestrandet oder gesunken. Fünf deutsche Schiffbrüchige von einem bewaffneten Trawler sind in Vlic land angckommen. Vor der Küste treiben Boote mit an deren schiffbrüchigen. — Nach einer anderen Meldung stammen die in Älieland nngekoinmenen deutschen Schiss- brüchigen von einem deutschen Schiffe, vou dem aus Sonn abenduacht zwischen 12 und 1 Uhr beobachtet wurde, daß ein deutsches Torpedoboot und zwei Minenleger im Minen felde in die Lust flogen. Tw in Vlicland gelandwen Mannschaften hätten versucht, Hilfe zu leisten, wurden aber infolge des stürmischen Wetters nach der Küste ge trieben. Die Besatzungen der in die Lnft geflogenen Schiffe feien wahrfcheinlich uingekoinlneii. — WTB. bemerkt hierzu: Wie wir an zuständiger Stelle hören, handelt es sich um ein Minensuchboot »nd drei Fifchdainpser, deren Besatzungen zum größten Teil gerettet worden sind. Ein spanischer Tampser gesnntcn. Der init Getreide für die Schweiz beladene spanische Dampfer Sardinaro, der au Bord 1000 Tonnen Weizen, 1010 Tonnen Roggen und 912 Tonne»» Niehl hatte, ist gesunken. Bis znr Stunde liegen über den Untergang nähere Nachrichten noch nicht vor. Es sicht noch nicht test, ob der Tamvfer torpediert worden oder auf eine Mine gestoßen ist. Clrmencrau wird Hertling antworten. Elemcnceau wird, dem „Journal des DrbatS" zufolge ist der niichstey Riesaer O Tageblatt «nd Anzeiger (Sldedlatt »«d Anzeiger). »agchlatt «es». ' Postscheckkonto: Letpzig »l«L . s«mwk «irokass, Riesa VK SL für öle Königs Amtshauptmannschaft Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gememderat GröVa.
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