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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.11.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19121130020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912113002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912113002
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-11
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Dfesdnef kank Aktienkapital nnck Re8erven 261 l^ill. lVIark. Oreacken-^., tLönig-^ollana-Ltrssse 2 „ „ Träger Llrasae 45 .-: :: ., ,. Ltriesener ijtrasae 4g :: vrescken-bk., Üautrner Ltrasse 3 :: :: Llaservitr, kturorl ^Veisser Uirsck, kickeissen uncl krötracllenbroäs. LarellliaxeQ, L.llllLhrlls rur Vsrriiusuo^. :.: :.: Ledeck-Vertredr, ^rökouv» von Loksokkontmi. Wertpapiere, La- unck Verkauf, LeleitiuQss. Ooupoas, ^illiösnuz nnci Verivettuux. :.: :.: :.: Depots, Fnktivzrrürriillg oüsner u. vsrseiiliessbaiei. XredUbriete auk alle lisuptplätus 6er Welt. :.: ALLv erligo Lesern, Die Entspannung der internationalen Lage ist unverkennbar: in den Beziehungen zwischen Oester reich-Ungarn und Serbien ist eine Besserung eiiigetreten. In Dresden verstarb der frühere Ministerialdirek tor im Ministerium des Innern Wirklicher Geheimer Rat Tr. Apclt. Tie Zweite Kammer beschäftigte sich heute bei der Weiterberatung des VolkSschulgesctzentwurfes mit der Direkt o r c n s r a g e.. Im Reichstag wurden heute durch die Regierungs- Vertreter kurze Anfragen beantwortet, worauf die Besprechung der Interpellation über die T e u e r u n g fort gesetzt wurde. Reichstagsabgeordneter Mumm hat au de» Reichs kanzler die Anfrage gerichtet, ob die Regierung für einen geeigneten „ P a r s i s a l"-S ch u tz eintreten werde. Der Direktor des Berliner Lessing-TheaterS Dr. Otto Brahm ist gestern abend in Berlin gestorben. Tic bulgarisch - türkischen W a f f c n still st a n d s v c r h a n d l u'n g e n nehmen nach der Ansicht beider Teile einen normalen Verlauf. Die albancsischcn Delegierten haben in Wnlona die Unabhängigkeit Albaniens proklamiert. Die unabhängigen Fürsten und Edlen Indiens beabsichtigen, der britischen R e i ch s r e g i e r u n g die Summen für drei Dreadnoughts und neun Panzerkreuzer zu schenken. Allgemeine Entspannung der internationalen Lage. Die internationale Lage bessert sich erfreulicherweise zusehends, so dass man wohl schon heute von der Beseiti gung einer eigentlichen Kriegsgefahr sprechen kann. Die Verständigung zwischen Oesterreich und Serbien ist an scheinend auf dem besten Wege, Rußland leugnet jede kriegerische Absicht kategorisch ab. England und Frankreich sind von dem verbesserten Charakter der Lage befriedigt und insbesondere die englische Presse stellt der loyalen deutschen Haltung das beste Zeugnis aus. Verständigung zwischen Oesterreich und Serbien in Sicht. Wie die „N. Pr. Corr." von bestens unterrichteter Seite erfährt, ist in den Beziehungen zwischen O e st er reich-Ungarn und Serbien eine erfreuliche Wendung cingctretcn. Eine Verständigung zwischen den beiden Kabinetten steht unmittelbar bevor. Auf welcher Grundlage diese erfolgt, entzieht sich zwar noch der Kenntnis, die Verhandlungen dürfen aber im gegenwärtigen Stadium bereits als so erfolg reich fortgeschritten gelten, daß jede Kriegsgefahr nunmehr ausgeschlossen ist. Gewisse erregte Er örterungen auf beiden Seiten haben den einzigen Zweck einer Rüctzugskanonade, durch die die sich anbahnende Berständigung nach außen verschleiert werden soll. So bald ein Uebcreinkommen zwi'chen Belgrad und Wien er zielt ist, wird Oesterreich die Frage einer Teilnahme an einer internationalen Konferenz in Erwägung ziehen, gegen die es grundsätzliche Einwendungen nicht zu erheben hat. nachdem es sich nnt seinem hauptsächlich in Frage kommenden Kontrahenten in der seine Interessen am meisten berührenden Angelegenheit eins weiß. Tie „Rene Freie Presse" stellt bei Besprechung der aus- würtigcn Lage, die eine gewisse Entspann nng auf- weise. fest, daß das größte Verdienst daran zweifellos O e st e r r e i ch - ll n g a r » gebühre, das bei jeder Ge legenheit eine Friedenspolitik eingehakten habe. Es sei um so verwunderlicher, daß in einzelnen französischen und russischen Prcssestimmcn gerade Oesterreich-Ungarn als Friedensstörer hingcstetlt werde, obwohl eS nichts anderes getan habe, wie rechtzeitig seine von allen Mächten als be rechtigt anerkannte Interessensphäre bekannt zu geben. Tie Richtung der äußeren Politik sei durchaus friedlich, aber mit der selbstverständlichen Einschränkung, daß diese Friedenspolitik nicht von außen her unmöglich gemacht werde. Das Belgrader Blatt „Samouprava" fordert die serbische Presse auf. die serbischen Interessen nicht durch eine herausfordernde Schreibweise zu schädigen. Die Bnlkanstaatcn hätten unter den gegenwärtigen Verhält nissen keine Ursache, die auf der Tagesordnung stehenden Fragen zu komplizieren. Die Interessen der Bal kanvölker erforderten,, daß ihre Bestrebungen durch schlichte Argumente unterstützt würden. Dazu ge hörten keineswegs unsinnige Drohungen und Heraus forderungen. .. . ' Die französische Presse stellt mit Befriedigung fcst- dnß die internationale Lage hinsichtlich der Bälkan- schwierigkeiten eine bemerkenswerte Entspan nung aufweise und alle Großmächte einig an der Er haltung de» Friedens mitwirkten. Der Plan einer Boi- schasterkonferenz wird von mehreren Blättern mit unverhohlener Zustimmung ausgenommen, da ans diese Weise die Herstellung eines Einvernehmens zwischen den Großmächten erleichtert und be schleunigt werden könne. Oestcrreichisckt-rumänische Besprechungen. In ihren Besprechungen über die Reise des Armce- inspektenrö Frhrn. v. Hützcndo r f f nach B u k a r e st be tonen die Wiener Blätter übereinstimmend: Bei den intimen Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien sei es nicht ungewöhnlich, daß ein Meinungs austausch zwischen beiden Mächten stattftndc, der sich aus der Lage selbst ergebe. Daß dieser Reise eine gewisse poli tische Bedeutung inncwohnc, erhelle aus der Tatsache, daß Frhr. v. Hötzcndorff der Ueberbringcr eines eigenhändigen Schreibens des Kaisers an König Carol sei. Proklamier»«,; der Unabhängigkeit Albaniens. Wie der „Agcnzia Stcfani" aus Walona gemeldet wird, haben die albanesischen Delegierten gestern in einer Versammlung, in der Ismail Kenia! Bcy den Vorsitz führte, die Unabhängigkeit Albaniens proklamiert. Unter dem Jubel der Bevölkerung, die vor dem italie nischen und österreichisch-ungarischen Konsulat begeisterte Kundgebungen veranstaltete, wurde die albancsische Flagge gehißt. Die Wassenstillstandovcrhandlungeu. Ein maßgebender türkischer Staatsmann erklärte dem Vertreter von Wolfss Tetegr. Bureau, daß die bulgarischen und türkischen Unterhändler nur den Auftrag hätten, über die Bedingnnge n für einen W afse n st i l l st a n d zu verhandeln. Von türkischer Seile werde dabei der Stand Punkt vertreten, daß die Waffenruhe ans de m g e - samten Kriegs i ch a »platze eintreten müsse, während deren alle Truppennachschübe und Mnilitionstransporle unterbleiben müssen, die Verpslegnngszusuhr und der Ab transport der Kranken und Verwundeten aber erlaubt wer den solle. Dahin gehöre auch die Erlaubnis des Eintrittes deS Roten Kreuzes in Adrianopel. Erst wenn der Waffen stillstand effektiv sei, könne man über Vorschläge zn Frie densverhandlnngcn beraten. Bis gestern nachmittag waren die Verhandlungen noch z» keinem Ergebnis gelangt: der st rittigc P u n t t sei zur Stunde noch A d i i a n v p e l, das übrige gelte als nebensächlich. D>e Bulgaren sollen entgegciikvm m ende r geworden sein. Der Sonderberichterstatter des „Petit Parisien" meldet aus Sofia: Der Ministerpräsident Gcschow habe er klärt. die t ii r k i s ch - b ii l g a r i scheu B e s p r e ch n n n e n gingen in normaler W eiic vvr si ch. Er perjoii lich sei der Ansicht, daß die Sache so gut stehe, wie über haupt möglich. Ferner wird ans Sofia berichtet, daß der Finanzminister unverzüglich in das bulgarische Haupt quartier nach Kirkkilissc abreiscn werde. Man erblickt hierin ein günstiges Anzeichen sür den Abschluß des Wafsenstill- standcs. Tie Bevollmächtigten der beiden kriegführenden Teile haben inzwischen eine neue Zusammenkunft gehabt. Es versänket, daß die Pforte jetzt eine Grenze Vor schlägen soll, die von einem Punkte der bisherigen türkisch-bulgarischen Grenze bei Casa-Irdjala ausgclit. dann fast senkrecht zur Küste des Aegüischeu Meeres absällt nnd der Türkei Dedcagatsch beläßt. Türkische Kreise zeigen sich optimistisch und glauben, daß Sie V e r h a u d l n n g e n bis Montag zum Ziele kommen dürsten. Der Kampf um Skntari. Die Türken in Skntari setzen in längeren Zwischenräumen das Geschützfcner gegen die nivntenegrini scheu Stellungen fort, ohne jedoch Schaden anziirichten. — In einem Manifest gibt der K önig von M o utencg r v bekannt, daß er die weiteren militärischen O v c raki o n e n persönlich leiten werde. Der französische Konsul in Adrianopcl teilte dem Minister des Aenßercn durch Fiiniipi »ch vom 26. d. Mts. mit, daß die Mitglieder der französischen Kolonie wohlbehalten seien. Die neuesten Drahtberichte lauten: Die Mächte und die Idee einer Botschastcrkouscrcnz. Berlin. sPriv.-Tcl.s Aus Berliner diplomati schen Kreisen verlautet, daß der Gedankenaustausch über die Anregung Sir Edward Greys wegen Berufung einer Botschastcrkonsercnz noch andaucrt und daß eine Antwort bis jetzt noch von keiner Macht erteilt wurde. Es wird aber angenommen, daß die Grem'che Anregung über all freundliche Ausnahme findet. Während die Mehrzahl der Londoner Zeitungen die Initiative zu der Idee der Botschasterkonscrenz Gren znschrribt, erklärt der „Datln Telegraph", daß die Vorschläge zuerst von der deutschen Regierung ausgegangcn seien, und zwar vor zehn Tagen. Sie seien von Grcy sehr freundlich ausgenommen worden, jedoch hätte er einige Einwendungen gegen den Stto Brahm s. Der Direktor des Berliner Lessing-TheaterS D r. Otto B r a hm ist gestern abend in Berlin seinen Leiden erlegen. Schon seit einigen Jahren war der Gesundheits zustand Brahms erschüttert. Er blieb aber trotzdem auf dem Posten, den er sich selbst in ehrenvoller Arbeit vor mehr als zwei Jahrzehnten geschaffen hat. Man wird diesen stillen, zielbewussten Bühnenletter nie vergessen, daß er cS war, der dem modernen deutschen Theater die Physiognomie gegeben hat. Mit der naturalistischen Strö mung der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts war cr eng verknüpft. Aber seine umfassende literarische Bil dung ließ ihn nicht einseitig werden. Als geistiger Berater und Leiter der „Reuen Freien Bühne" trat er zuerst her vor, von allen denen, die eine neue Acra deirtscher drama tischer Kunst erhofften, freudig begrüßt. Als er dann nach L'Arrongc die Direktion des Deutschen Theaters in der Schumannstraßc übernahm, erfüllte cr überreich die Hoffnungen seiner Freunde. AIS einer der ersten erkannte er die Strömuna der Zeit und den Ausdruck, den die neue Knust suchte. Brahm wurde in Deutschland Vorkämpfer von Ibsens Lebenowerk. Er war es, der mit einer er lesenen Künstlcrschar durch eine geistig fördernde und be lebende Regie auch den Widerstrebenden zeigte, was Ibsen als Weltdlchter bedeutete. Die Aufführungen von Dich tungen Ibsens sind allen literarisch - künstlerischen Menschen ein hohes Fest. Man fühlte in keinem Theater wie hier das Walte» bedeutender geistiger Arbeit. Dann waren es die jungen deutschen Dickster, denen er die Tore znm Ruhme öffnete. Mit Gerhart Hauptmnnn, dem nun Fünfzigjährigen, ist Brahms Raine untrennbar ver knüpft. „Sie waren Genvssen in jeder Schlacht." Vis aus „Gabriel Schillinas Flucht" erhielt jede Bühnendichtung Hauplnianns bei Brahm die Feuertaufe, zuerst im Deut schen Theater, später >m Lessing-Tbeater. Außer Haiipi- mann waren eS Supermann. Otto Erich Hartleben, Arne Holz, Max Drcycr, Georg Hirschfeld, Ernst Hardt, Artnr Schnitzler, Hermann Bahr, die ihre Werke hier in Muster aufführungen erleben durften. Viel Schlachtenlärm des Berliner PremierenpublikumS hat Brahm ausüalten müssen. Aber in seinem Hause waren Tat, Bewegung, Freude: wirkliches dramatisches Leben. Eine erlesene Künstlerschar, von denen er viele selbst zur Ent wicklung gebracht hat. begleitete seine Lebensarbeit: Kainz, die Sorma und Emanuct Reicher hatten ja schon ihre Namen, als Brahm seinen Anfang nahm. Aber Else Lehmann. Rtttncr, Sauer, Luise v. Püllnitz, Paula Eberti, Irene Triesch, Marr, und von den jüngeren Lina Lossen, Kurt Stieler. Forest. Ziemer erhielten ihre künstlerische Phy siognomie im Deutschen bezw. Lessing-Thcater. Max Rein hardt entstammt auch der Schule Brahms, wenn er dann auch als Regisseur und Bühnenleiter später ganz andere Wege gegangen ist. Dr. Otto Brahm. der über Keller, Kleist. Ibsen, Staiisfcr-Bcrn wertvolle Arbeiten veröffent licht hat, kam in eine Zeit, die künstlerisch unendlich viele Entwicklnngsmöglichkcitcn acwährte, aber er war auch der rechte Mann am rechten Platz. Bon seinem Theater sind Anregungen auf alle deutschen Bühnen aiisgegangeii, durch ihn wurde der Verflachung der Sptclpläne ein Ziel gesetzt. Er hat sich die dankbare Erinnerung aller derer verdient, die durch seine Vermittlnnq Weae ins Neuland fanden. Sein unvergängliches Denkmal in der deutschen Theater- gcschichte hat er sich selbst gesetzt. Hartwig. Kunst und Wissenschaft. f* Mitteilung aus dem Burean der König!. Hostheatcr. Im Königlichen Opern hau sc wird Sonntag, den l. Dezember, Mozarts „Z a u b e r f l ö t c" ansgeführt. Dir Besetzung der Haiipipartien ist die folgende: Sarastrv: Herr Fcnten sals Gast), Tamino: Herr Lvot, Sprecher: Herr Perron, Königin der Nacht: Frl. Siems. Pamina: Frl. Serbe, Drei Damen: Frl. Stünzncr. Fron Bcndcr- Schäfer, Frl. v. Ehavannc. Papageno: Herr Zador, Monv- statvS: Herr Rüdiger, Papagen»: Frau Keldorser. Im Königlichen L ch a n s p i e l h a u s c geht Loiiittug, den >. Dezember, das Lustspiel „F I a ch s m a n n als E r - zieher" von Otto Ernst mit Herrn Fischer in der riiel- rolle in Szene. s* Zur Erstausführung dcS altcnglischcn Spiels „Jeder mann". e r n e u c r t v o n H u g o v o n H o s in a n n s i h a l, i in K ö n i g l i ch e n Scha u s p i e l h a n s c. Hugo von Hof mannsthal hat der bei L. Fischer in Berlin erschienenen Buchausgabe seiner Bearbeitung des altciiglische» Spiets „I edcrman n" die folgende Vorrede voransgesqndt: „Die deutschen Hausniärchen, pflegt man zu sagen, haben seinen Verfasser. Sic wurden von Mund zu Mund weiter getragen, bis am Ende langer Zeiten, als Gefahr war. sie könnten vergessen werden oder durch Abänderungen und Zu taten ihr wahres Gesicht verlieren, zwei Männer sic eiidgüliig anfschrieben. Als ein solches Märchen mag man auch die Geschichte von Jedermanns Ladung vor Gottes Richters«»!)! ansehen. Man hat sie das Mittelalter hindurch an viele» Orten in vielen Fassungen erzählt; dann erzählte sie rin Engländer des fünfzehntel« Jahrhunderts in der Weise, daß er die einzelnen Gestalten lebendig ans eine Bühne treten ließ, jeder die ihr gemäßen Reden in den Mund legte und so die ganze Erzählung unter die Gestalten ansteilte. Diesem folgte ein Niederländer, dann gelehrte Deutsche, die sich der lateinischen oder griechischen Sprache z» dem gleichen Werke bedienten. Ihrer einem schrieb Hans Sachs seine Komödie vom sterbenden reichen Manne nach. Alle diese Ausschreibungen stehen nicht in jenem Besitz, den man als den lebendigen des deutschen Volkes bezeichnen tgiin, son dern sie treiben im toten Wasser des gelehrten Besitzstandes. Darum wurde liier versucht, dieses allen .Zeiten gehörige und allgemein-gültige Märchen gbermals in Bescheidenheit gnszuzeichnen. Vielleicht geschieht es zum letztenmal, viel- leicht muß cs später durch den Zugehörigen einer tiiiistig.il Zeit noch einmal geschehen." -k* Ihre Uransführ,>ng im Refideoztheatcr erlebt am ». Dezember die zweiaktige burleske Operette „D i e Bajadere", Text von LvuiS Taufstein, Musik von Marlis
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