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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191811198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19181119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19181119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-19
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1918
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u «n- «teleu >r r bv- NehreriPo M Halden dnv ««. d< 8tte! bst« Schulpolttiker» und Ditte», aufgestellt und ab»«- t und i, da« neuen VEB WtlklNVt ile We unveri on fik 1 m grMtz kr. tznlo auf rem wissenschaftlicher Grundlage, also Lreunmrg^nk^Gchi^von dar Kirche, für die worden find. Nach.Ablauf, von sieben Lagen «erden die Entlassenen regelmäßig in di« Leben«mittelversorgung ihrer Vodnaemedrde auf»,nammen sein. 4. Personen, ds« eine Entlaffunsdescheiniauna nicht vorweisen können, find in erster vintechenmilitürsschen. verpfleounglftrüen m»u«etsen. veftndet sich ein« solch« nicht am Ort«, so sind Anin die ,ur Beschaffung der Verpflegung erforderlichen «»»weife jeweils für ei» bi» zwei Tage zu geben, oder e» ist ihnen durch Zuweisung zu Massenspeifungen «sw. für die Zeit die Verpflegung zu ermöglichen. Dabei ist darauf hinzuwirken, daß s,e sich auf fchnellstrni Wege bei der nächsten Militär«- schen Komm an do stelle melden. G» empfiehlt sich, solchen Personen al» ««»weis« für dl« uächst« Pervst«guug«ft,lle «ne Bescheinigung darüber au»«uhöndig,n, wann, «o und für wie lang« ihnen verpfleeungeautiwets« »der Perpflr- Mm, M^d«n worden stutz. L.Gtn« verpsttchtung zur »nent- di^*" unsere Produktion aus foüi« »ast ein Wiederausbau in Handel und WEM. erwachst ihr eine «wette ebenso bring» ften untrennbar« Aufgabe, nämlich für geltlichrn Verpflegung wird hierdurch den Gemeinden nicht auferlegt. S. Den Konnnunalverbändrn wird auf Antrag für die durch diese Bestimmungen berbeigesübrt, Mehrbe lastung Ersatz gewährt «erden. Anträge auf Ersatz stud bei der für di« Lieferung in Betracht kommenden Pronin- zial-, Lande»- oder Retchrstellen unter Angabe der verpfleg ten Personen und der verpflegten Lage »u stellen. Gröba. An dem Bericht über die öffentliche Ge- meinderatSsitzuna vom 15. diese» Monat» mutz es unter S. heißen, Hatz sich der Be»irk»auSschuß, nicht Miet» einigunasamt, zusammrnsetzt au» je V» Vertreter der Höchst besteuerten der Städte und der Landgemeinden. Meißen. Gegen 1000 Mark, »in« gold«n« Schlips nadel und eine Reisebrotmarke sind am Donnerstag abend hier in einem Nestaurant an der Görnischen Gasse einem hiesigen. Pferdehändler und Geschirrhalter gestohlen wor den. Der Bestohlen« bat sich bet einem Trinkgelage so bezecht gehabt, datz er schließlich eingeschlafen ist und nicht bemerkt bat, wie ihm die Sachen aus einer Brieftasche in der innere» Westentasche genommen worden sind. Als Diebin sott eine stellenlose Kellnerin in Frage kommen, die mitgezecht hatte und noch am längsten ihre Sinns beisammen gehabt zu haben scheint. Sie ist flüchtig. Dresden. Am letzten Sonnabend ist von den Trup pen unserer Garnison al» erste» da» Leibgrenadter-Negi- ment nach Dresden zurückgekehrt. ", Chemnitz. Ein internationales Soldatenmeeting, dem eine große Menschenmenge beiwohnt«, fand am Sonn tag vormittag aus dem Köni^SPlatze statt. LandtagSabge- ordneter Fellisch hielt vom Altan des Renen Gtadtthea- terS eine kurze Ansprache. Die freigelassenen Gefange nen spazierten — immer «in Serbe. Russe und Fran zose — vergnügt durch die Straßen der Stadt. — Unter zahlreicher Beteiligung der Vertreter der Verbände der Reichs-, Staats» und Gemeindeangestettten, sowie der obe ren Beamten hat sich hier «in Beamtenvat gebildet, der die Interessen seiner rund SO 000 Mitglieder im Regie rungsbezirk Chemnitz zu vertret«« hat. Hohndorf. Ter Bergarbeiter Richard Mütter aus Hohndorf, der im Mai diese» Jahres die Bergarbciters- Ehefra« Schenkel mit ihrem Kind« ermordet hat, ist der Arrenabteilnng de- Zuchthauses in Waldheim »«geführt worden. Da» Verfahren mutzte, da Mütter geistig nicht normal und deshalb für seine Tat nicht verantwortlich gemacht werden konnte, zur Einstellung gelangen. » * * Aussig. An 12000 deutsch? Bürger nnd Arbeiter - _ __ Immnng-recht vertttches ««» Sächsisches. Riesa, den 1». Novemter ISIS. Leste-Smitteldertell««-. B»m ».kfd. HA», ab kommt, wie au» der amtlichen Bekanntmachung vmckwaender Nummer zu ersehen ist, auf Abschnitt 47 der Voten und grünen Nährmittelkarte I Grieb ober Kinder- gerstenmehl zur Verteilung. —* Belastung de» Telefon» durch die A- «ubl S.-Räte. Amtlich wird au» Berlin gemeldet: Durch zahlreiche Gespräche aller heimatlicher Soldatenrät« untereinander, sind die Fernsprechleitungen so überlastet, ktzch Gespräche der Generalintendantur mit den Heimat- Ache« Depot» oft stundenlange Verzögerungen erleiden. Dadurch wtk> di« Ernährung ve» heimkehrenden Feldhee re» in hohem Grade erschwert. Auch »wischen den hei- matkichen Sollnltkmräten und der Front finde» unaufhör lich Ferngespräche statt, die di« Leitungen blockieren. Die ser Zustand verhindert ein« geregelte Befehlsgebung, die für die Ausführung der Wafsensnllstand-bedingungen un- , «Ätzlich ist. Die Arbeiter- und Soldatenräte der Heimat werde« dringend ersucht, mit Rücksicht auf die geschilder ten Gefahren ihren telephonischen Verkehr nach Möglich» kett »u beschränken. Berlin, den 18. November 1S18. Ebert. Haase. —» Ortsausschüsse zur Sicherung der Volk»ernährung. Da» Arbeit-Ministerium albt be kannt: An Nebereinstimmung mit der neuen ReichSregie- runa, dem KriegsernährungSamt und den berufenen Or ganisationen der sächsischen Landwirtschaft wirk die Bildung vcm Ortsausschüssen zur Sicherung der BollSernährung für alle Gemeinden angeordnet. Kleinere Gemeinden kön» n« zu diesem Zwecke zukammengeschlossen werden. Die Mtteraüter haben sich mit der Gemeind« zu vereinigen. Die Bildung von OrtauSschüssrn kann unterdletben in den be-irrSfrrien Städten nnd in den Gemeinden ohne nen nenswerte Landwirtschaft. Die Aufgaben der Ortsaus schüsse sind: 1. Erfassung der abzuliefernden Lebensmit tel, 2. nachdrückliche Bekämpfung des SchleickdandelS, 3. Sicherung der Fortführung der landwirtschaftlichen Be triebe, 4. Schaffung sofortiger Arbeitsgelegenheit, 5. Ans- «chHerhaltung von Ruhe Und Ordnung, 6. Sicherung von Gerson und Eigentum. Die Ortsausschüsse werden von tzen Erzeugern und Verbrauchern in getrennter Wahlhand lung gewählt. Die Wahlversammlungen sind von der OrtSbehörde zu berufen. Wahlberechtigt sind all« über »0 Jahre alten männlichen nnd weiblichen Gemeindeein- «whner. Die Ortsausschüsse sind paritätisch auS Erzeu- aern und Verbrauchern zusammenzusetzen und müssen ,nin- besten» au» drei Erzeugern und drei Verbrauchern bestehen. Sie wählen einen Vorsitzenden und stellvertretenden Vor sitzenden: beide dürfen nicht derselben Gruppe ang«h-ren. — Hierzu wird von der Nachrichtenstelle des Ministeriums de» Innern noch mitgeteilt: Zur möglichst vollkommenen Erfastsung der Lebensmittel und zur Bekämpfung des , Schleichhandels ist durch Bekanntmachung vom 1b. die se» Monat» die Gründung von Ortsausschüssen zur Gicbe- rung der BollSernährung anaeordnet worden. Dazu fin de« letzt in allen ländlichen Orten Sachsen» Wahlen statt. An den Ortsausschüssen sollen Erzeuger und Verbraucher « gleicher Zahl vertreten sein. Al» Erzeuger ist nur dz« anzu sehen, der Erzeugnisse hervorbringt, die nach den geltende« Bestimmungen ablieferung-pflichtig sind. Da» w«d in der Regel derjenige sein, an den sich die Behörde wegen Erfüllung der Ablieferungsschuldigkeit wendet. Für den abwesenden Besitzer eine- Gute» wird also der Pach- ter oder Betriebsleiter, für den im Felde stehen- den Ehemann die Ehefrau, die bisher die Wirtschaft ge führt hat, auf der Erzeugerseit« wählen. Tie übrigen Wirt» schaft-angehörigen sind al» Verbraucher anzusehen. Für Einberufung der Wahlversammlungen und für di« Wahlhandlung selbst Ist keine Form vorgeschrieben. Die Wahl soll in der einfachsten Form ie nach den örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen stattfinden. —* Die Feldgrauen komme»! Da» will sage«, da» Theater der Feldgrauen vom Stell». Gene- raiknnnando IS wird hier wieder ein Gastspiel geben. Gewiß werden sich all« Besucher de» letzten Gastspiel», ta» uns da» „GlückSmädel" brachte, de» flotten, sicheren WckeleS der feldgrauen Künstler und ihrer Partnerinnen zrnmern. Da» neue Gastspiel wird wiederum im „Stern" chgn, und zwar am Mittwoch, den 27. diese» Ma chend» »LS Uhr. Zur Aufführung kommt da» drei- BolkSstück von Walther und Stein: „Die Herren i". Ter KartenUorverkanf befindet sich in der Buch eei Äbendroth und im „Stern". —* DohltätigkeitSlotterie. In diesem veranstaltet der Wohltätigkeit-Verein „Sächsische chule" Riesa, eine Warenveriosuna. Wie bei frühe- otterien, so finden auch die Lose (Stück 1 Marli, der hrtgen, wiederum raschen Absatz, weil recht schätz- sebvauchggegenstände an die Gewinner zur Ausgabe N« werden. Di« Ziehung erfolgt Sonntag, deir 15. iber dieses Fahre». Am Anzeigenteil vorliegender irr dieses Blatte» wird der Gewinnplan bekannt ge- ich ab« O kinerlel Grund zu einer augenbllcklichkn ^eün- «» bietet. Die Umwandlung de« Privateigentum« mid.uud Boden und an Produktionsmitteln i« Ge- Weiaentum gehört aucb cheiter »och zu de» Endzielen GieLiSum», aber sehr richtig wird, in «Lie« Leitar- n Dresdner VolkSztg. feftgeftellt, daß die» nur da» Er- «ene« vor kunft b« auf tet» Deutschböhmen» eingetreten. kn Alsts MI m Lißn ii Lmikß. Montreal gehört in Amerika zu den Städten, die Hz« Kampf gegvn da» Laster und die Unsittlichkeit mit der größten Erbitterung führen, und die Zeitung „Le Kanada", bür darüber berichtet, hebt besonder» hervor» welche groß, Rolle der Frau in diesem Kampfe »»gewiesen »ist Die „RatdS", die in Häusern mu schlechtem Rus regelmäßig unternommen werben, haben bei der Unnachstchtlimkett der Verfolgung stet» einen bedenklichen Erfolg. Der Direk tor de» Sicherheitsdienste» sieht sein» Getreuen von einer solchen Unternehmung mit einer Beut« von durchschnitt lich 500 Personen zurückkehren. Dabei werden nicht nur die Leiter der Hotel» oder der anderen Häuser, die unter sucht wurden, gerichtltch verfolgt, sonder« alle Personen, die verhaftet werden, müssen unter der Anklage, «in übel beleumdete» Hau» besucht zu haben, vor dem Richter er scheinen. Aber auch dies« berühmt gewordenen „Raids" Hoben dem Direktor de» Sicherheitsdienst« noch nicht eo- eiügt, und so hat er einen besonderen UeberwachvnaS- dienst eingerichtet, der di» letzt von vier Frauen al« Po« ktzetbeamtUlnen au»geübt NN». Diese Frauen haben da» Recht, jede Person »» verhaft«, gegen die «in, Vor ladung au»gestellt wird. Um ihnen die Arbeit leichter zu mache«, läßt man sie nicht st, Uniform gehen, und auch ihr Erkennungszeichen wird «erborgen getragen. Ihrs Ausgabe ist nicht die eine» gewöhnlichen Polizeibeamten, sondern di« eine» Detektiv«. Sie haben da» Stecht, über all hinzusehen und sich durch Augenschein von den Zu ständen an bestimmten Orten zu ike.zeugen. Der wich« Kaste Schauplatz ihrer Tätigkeit sollen di« Tanzlokale Hein, di, in Montreal eine besonder» große Rolle al» Orte zer Verführung für junge Mädchen spielen. Den vier, Polizistinnen ist auch di« Ausgabe gestellt, die Zuhälter zu beachten und ihre Bekanntschaft zu machen: sie sollen an den Ausflügen in Automobilen, wie an den Lunch» in den chinesischen Kaffeehäusern, in denen di« Zuhälter —"Die Forderungender.Unabhängigen" n S. Gestern tagte im Ständehau« zu Dresden iferrnz der Barteivertreter der unabhängigen So» »ialdemokrati« Sachsen». Eie nahm zunächst Stellung zur 'die Fragen der Kon internationale von den »en. Beschlossen wurde .... . » der Elnbi. iür spruchreif de» zur Ein- ßrt werden muß. »erpflegun» der mt- Ueberaong der zur Ent- MarlneangebSrigen au» die allgemeine Leben». i Bevölkerung hat nach den milittirtlwen stellen Phloffener Verbände «rsolg^ wie bizher! durch bt"8Mtär- Hörde. S. Bei der Entlassung ist drn zu Entlassenden erpstegung für drei Tage mitzugebrn. 8. Soweit di« Ent» lsseuen binnen dieser Zeitnoch nicht in die Lebensmittel» wsorguna ihre» neue» Wohnorte» ausgenommen Nnd, Bersügun« —* Gullassunae« 1« der Marine. Feder» mann, der ordnungsmäßig entlassen wird, erhält 50 M. Entlassungsgeld, aez.: Ritter v. Mann. —* Verordnung. 1. Mannschaften, di« dauernd Arbeitsdienst leist»«, sind zu entlassen. Werden sie weiter beschäftigt, so smd sie freie Zivilarbeiter und al» solche zu behandeln. 2. Tie Mannschaften, die vorübergehend zu Arbeitsleistungen, die sonst Zivilarbeiter verrichten, herangezoaen werben, erhalten für jede Arbeitsstunde 5V Pfennig Zulgae. S. Mannschaften, die sich freiwillig zu besonderem Sicherheitsdienst über ihren Entlassungstag htnau» mit zehntägiger Kündigungsfrist verpflichten, kön nen für dies« Dienst angenommen werben. Sie erhal ten eine monatliche Löhnung von 80 Mark und eine täg liche Zulage von 5 Mark al» Führe» und 3 Mark al» Mann. 4. Die Mannschaften beziehen, solange sie mo- btt stick», mobile Löhnung, soweit sie immobil sind, im mobile Löhnung, jedoch Gefreite nnd Mannschaften mo natlich 30 Mark. Der Rat der BottSbeauftraatsn. — * Reklamationen Marineangevöriger. Das ReichSmartneamt teilt mit, datz namentlichen Re- klamationm Marineangehöriger entsprochen werden kann,, soweit die noch zu leistenden militärische» Aufgaben die» zulassen. Den Arbeitseben, wird da^er empfohlen, solche Reklamationen unmittelbar an die Marineteile einznret- chen. Die Verwendung von besonderen Kartensorvluiaren, wie sie bisher in Aussicht genommen war, ist sattenge lassen worden. Besondere Muster siich nicht mehr borge« schrieben. —* Die Seuchengefabr. Der vottzugSauS» schuß des Berliner Arbeiter» und Soldatenrates macht be kannt: Männer und Frauen! Soldaten und Matrwen! Da» höchste Gut des Dolles ist seine Gesundheit. Der Volksgesundheit drobt schwerste Gefahr, wenn Sei der schnellen Demobilmachung Seuchen und sonstige ansteckende Krankheiten auftretsn oder gar sich häufen. Diese unge heure Gefahr mutz abgewendet werden. Jeder Soldat, bei dem der Verdacht einer ansteckenden Krankheit be steht, such« sofort einen Arzt oder Lazarett auf nnd ver bleib« solange in BehaEung, bis der Arzt ihm sagt, baß sein Leiden nicht mehr ansteckend sei. Die bewähr ten Maßnahmen der HeereSverivaltnng sind ausS pein lichste zu befolgen. — Wer verlaust ist, sorge für schleu nige Entlausung. ' Ansteckend« Krankheiten sind beson der»: Fleckfteber, Ruhr, Cholera, Typhus. Diphtherie und Geschlechtskrankheiten. Wer sich nicht in Kebandluna gibt oder da» Lazarett vorzeitig verläßt, versündigt sich schwer. Ersten» an sich selbst, weil sein Leiden später schwer oder gar nickt zu heilen ist: zlveitenF cm seiner Familie und seinen Angehörigen, die mit Ansteckung schwer bedroht sind; drittens an der Gesundheit des ganzen Volkes. Tas ist der Rat, den Euch erfahren«, um da» BolkSwohl be sorgte Aerzte geben. Der DollzuaSrat de» Arbeiter- und SoldatenrateS: Molkenbuhr. Rim. Müller. Die Bevoll mächtigten des Bottzngs'ateS: Gerson Weiler. —"Die Gerüchte über Putschversuche. WolssS Gächs. Landesdienst verbreitet folgende beruhigend« Mitteilung.an die Einwohnerschaft Dresden«: Bon Berlin ausgebend/Gerüchte über Putschversuche haben anch in der Dresdner Bevölkerung Vennrtthignng hervorgerufen, weil befürchtet wird, daß diese Versuche auf Dresden überstreifen könnten. Wir teilen hierzu mit. daß irgendwelche Ursachen zu derartigen Befürchtungen weder in Berlin noch in Dres den vorliegen. da all« Sicherungen zum Schutze der sieg reichen Revolution und der Republik getroffen worden sind. Forderungender.Unabhängigen" Sachsens. Gestern tagte im Ständehau« zu Dresden eine Konf. ' " ' ' ' ' ' »ialdemoki allgemeinen politischen Lage.^wobei stituant« und der Einberufung der Ii Vertretern eingehend besprochen wurd^.... 1. beim Parteivorftand di« sofortig« Sinb«rufung «ine« Parteitages zu beantragen und ihm die Auffassung der säch sischen Vertreter mit,«teilen. daß sie di, rufung einer Konstituante gegensärfig i halte«; 2, daß sie Gän' verufung der JnterWti halten; 3. dakick« Lf drmokrati« mit all«« Ke —"Grundsätze i lass«««« HrereSangrvöri! lass«»«..kommende« Hei
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