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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.08.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070828019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907082801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907082801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 14-15 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-08
- Tag1907-08-28
- Monat1907-08
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.08.1907
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Uebereinstimmend geht die Auffassung dahin, dab diese scharfe Betonung der Re gierung, an ihrer Wahlrechts - Vorlage scstzuhalten, eine Wandlung in der Stellungnahme der Regierung gegenüber ihrer bisherigen Haltung bedeutet, bei welcher sic neuen Vorschlägen der Parteien mit dankbarem Interesse ent gegensah. Mehr noch als mit Len um die Wahlrechts-Bor- läge schwebenden sachlichen Problemen beschäftigt man sich aber mit der Frage, welche Umstände und Vorgänge die Re gierung zu ihrer jetzigen Veröffentlichung bestimmt haben «ügen. und »an ergeht sich hierbei in allerlei Vermutungen und Kombinationen. In unmittelbaren Zusammenhang hier- Mit werden die Differenzen gebracht, die mehr oder weniger öffentlich innerhalb der konservativen Par tei erkennbar geworden sind. Linksstehende Blätter, die über «in ernstes Zerwürfnis innerhalb der konservativen Par tei die größte Genugtuung haben würben, sprechen aus. daß die neueste Veröffentlichung der Regierung den Zweck Hab«, die Bildung einer neuen freikonsrrvairven Partei, mit welcher -die Regierung in Gemeinschaft mit den National, liberalen eine Parlamentsmchrheit erlangen könnte, zu fördern. Inwieweit diese Annahme begründet ist. läßt sich bei der Verschwiegenheit, mit welcher die Angelegenheit all seitig behandelt wird, schwer nachprüfcn. Zu verkennen ist dabei freilich nicht, daß die Regierung nach den Erklärun gen insbesondere der großen Mehrheit der konservativen Fraktion zu der Regierungs-Vorlage nicht im Zweifel sein kann, daß sie auf diese Partei in ihrer jetzigen Gestaltung bet einer Durchsetzung ihrer Wahlgesetz-Vorlage nicht rechnen kann. Die Regierung, welche wiederholt die feier lichste Versicherung abgegeben hat. daß sie in ernstester Weise eine Reform des bestehenden Wahlrechts austrebt, wird deshalb selbstverständlich in erster Linie daraus bedacht sein, sich «ine parlamentarische Mehrheit zu sicher», und sic dürste zur Erreichung dieses Zweckes auch nicht davor zurück schrecken. eine Spaltung der konservativen Par tei, mit der sie jahrzehntelang das beste Verhältnis ge pflegt hat. fördern zu helfen. Der Entschluß hierzu scheint nicht am wenigsten gereift zn sein nach den Mit teilungen, die Geh. Hofrat Opitz in seiner in Plauen i. V. gehaltenen Rede zur Wahlrechts-Vorlage über den Vor schlag der konservativen Parteileitung für ein neues Wahl gesetz gemacht hat. Hiernach will man seitens der konserva tiven Partei bekanntlich auf das Wahlgesetz von 1868 zurück gehen unter Erhöhung des Wahlzensus ans etwa 10 Mark und eventueller Zuteilung einer Anzahl von Mandaten an diejenigen Wähler, welche den erwähnten Zensus nicht erreichen. Seitens der Regierung scheint keinerlei Neigung zu bestehen, der konservativen Partei ans dieser Bahn zu folgen. Inwieweit cs tatsächlich zu einer Spaltung der konservativen Partei kommen wird, darüber wird wohl im letzten Grunde der Verlauf der Generalversammlung des kon servative» LanbeSvereins entscheiden, welche in der zweiten Hälfte des Monats September stattfinüet. Der Politiker und Staatsmann, der die Vorgänge von der höchsten Warte kultureller und nationaler Gesichtspunkte auS beurteilt, müßte die Spaltung einer Partei, die trotz aller Verfehlun gen, welche ihr von ihren Rivalen und Widersachern vorge halten werden, während mehrerer Jahrzehnte mit der Re gierung und Hand in Hand mit der nattonalliberalen Partei den hervorragendsten Anteil an der segensreichen Gesetzgebung Sachsens und der Förderung seines Allgc- metnwohlS genommen hat, tief beklagen, und er würde sich über diesen Verlust nur zu trösten wissen durch die bis weit in die konservativen Kreise vorgedrungcne Ueberzeugung, daß auf keinem anLeren Wege ein tatkräftiger Versuch ge. macht werden konnte, dem Lande endlich die langersehnte Ruhe wieder zu geben. Hoffentlich würde diese Hoffnung nicht getäuscht werden. Nicht klar zu übersehen ist, wie die Regierung mit der nattonalliberalen Partei zu einer Verständigung gelangen kann. Das „Leipziger Tage- blatt", welches vielfach als nationalliberales Organ ansesehen wird, äußert sich im Anschluß an die Veröffentlichung der Regierung: „Erfreulich aber ist zu gleich, auS dieser Erklärung der Regierung zu sehen, wie sie bet aller Treue gegen die Grundlagen des Entwurfs bereit sein will, eine Verständigung über EinZElheite» zu suchen. Die nationalliberale Partei kann hieraus er sehen. daß ihre Beschlußfassung über die Haltung zur Wahl- resorm richtig war. indem sie sich bereit erklärte, bei allen Bedenken gegen den Entwurf doch über ihn mit der Regie rung zu verhandeln." Es ist nicht verständlich, wie eine solche Auffassung mit dem Beschluß des Landesausschusses der nationalliberalen Partei für Las Königreich Sachsen vom 14. Juli ü. I. in Leipzig zu vereinige» ist. In der dies bezüglichen Resolution hieß es wörtlich: „Er <der Landesausschuß) erklärt sich auch, an seinem Beschluß vom 24. Januar 1004 festhaltcnd (betreffend das Pluralwahlsystems, mit einem gemäßigten Pluralwahl recht, wie es der Entwurf, wenn auch nur für einen Teil der Abgeordnetenwahlen, Vorsicht, grundsätzlich einver standen, verhehlt jedoch nicht seinen Widerspruch gegen mehrere Einzelheiten des Wahlgesetz-Entwurfs. Dafür, baß Lurch Verhältniswahlen den Minderheiten eine ent sprechende Vertretung im Landtage gewährt wird, tritt er ein, hält aber den Vorschlag der Regierung für keine glückliche Lösung dieser Aufgabe. Bor allem aber hat er gegen die Uebertragung des einen Teils der Wahlen an die Kommunalverbände nnd die da durch herbeigesührte Spaltung der Zweiten K»mmer in zwei ihrem innersten Wesen nach verschiedene Gruppen von Abgeordneten so schwere Gedenken, dab er dem Ent wurf in der vorliegenden Form nicht zuzu stim men vermag." Man wird sich schwer zu der Ausfassung durchringen, daß eS sich bet der Krage, ob ein Teil der Wahlen den Kom- munalvevbSnüen übertragen werde« soll ober nicht, um eine Einzelheit deS ganzen Gesetzes handelt, vielmehr wirb die Ansicht vorwalte», daß hiermit eine Grundlage -es Gesetzes getroffen wird. Neueste Drahtmewnugen von» 27. August. Zur Lage in Rußland. Petersburg. (Priv.-Tel.) Einer Zcitungsmcldung zufolge wird Graf Mitte den Posten des Präsidenten im Direktorium der russischen Bank für auswärtigen Handel übernehmen. Petersburg. Verschwörer-Prozeß. In der heutigen Verhandlung gab der Verteidiger der Sophia Feodosjcwi, Rechtsanwalt Andrejewski, zu, daß eine Ver schwörung bestanden habe, wies aber nach, daß Feodosjcwi in keiner Weise daran beteiligt und in die Pläne der Verschwörer nicht ciugeivciht war. Die Rechtsanwälte Nikvnow und Andronikow. die Nikitcnko verteidigen, führ ten den Nachweis, daß der Angeklagte nicht den Plan ge hegt habe, den Kaiser zu ermorden, und noch weniger Vor- bercituirgen zn dieser Ermordung getroffen habe, wenn sie auch zugabc», daß man in ihm einen Feind der bestehenden Staatsordnung Rußlands erblicken müsse. London. (Priv.-Tel.) In Odessa schossen fünf junge Leute, die im Verdacht standen, in einem Hause in Keiwojo Osero Bomben anzufcrtigen, auf den Führer von drei Polizisten und zwei Kosaken, die Einlaß forderten. Hundert Soldaten wurden herbcigeholt und griffen mit Flintenschüssen an. Fünf Revolver antworteten ihnen. Die Soldaten wurden zurückgctriebcn. Die Belagerung dauerte 18 Stunden. Ein weißes Taschentuch flatterte zum Fenster hinaus. Die Tür wurde geöffnet. Einer war tot. er hatte Selbstmord begangen, einer ergab sich, drei ent flohen. Die Lage in Marokko Tanger. (Priv.-Tel.) Die Summe, die der fran zösische Geschäftsträger bei der algerischen Gesandtschaft ausgenommen hat, um den unzufriedenen marokkanischen Soldaten in Tanger den rückständigen Sold zu zah len. beträgt 100 000 Francs. Man hofft, daß hierdurch die Ordnung in Tanger dauernd gesichert bleiben werde. Larrasch. (Priv.-Tel.) Eine Abordnung von ange sehenen Eingeborenen hat sich am 28. ds. nach Sasfi und Mogador begeben, «m Ma el Aigin zu bitten, seinen Ein- sluß zur Wiederherstellung der Ruhe im Süden anfzubietcu. Paris. (Priv.-Tel.) „Eclair" teilt folgende Aeuße- rung ClSmenceaus mit: «Wir werden binnen acht Tagen über Muleu Hastüs wahre Abfichten Gewißheit haben. Einstweilen genügt cs uns, zu wissen, daß trotz der Anti- curvpäer-Beivcgung. die ihn emvorhob, zwei Frankreich ergebene Kaids unter Hafids unmittelbaren Vertrauens männern sich befinden. — Aus Casablanca wird ein stetiges Anwachsen der Muley Hafidschen Marschkolonnen gemeldet. Die vom ehemaligen Kaid dieser Stadt geführten Beni- Hassen seien zum Hafidschen Heereshaufen gestoßen. Paris. Nach einem Telegramm des Admirals Phili- bert vom heutigen Tage war die Löschung des Transport- -ampsers „Nive" gestern abend beendet. Die politische Lag« ist in allen Hafenstädten ruhig. Aus der Umgebung von Casablanca wurden Bewegungen feindlicher Kavallerie gemeldet. Gei den Rekognoszierungen stieß man auf keinen Widerstand. Hannover. Der Kaiser nahm nach der Parade die Meldung de- zum General der Artillerie beförderten Instrukteurs der Feldarttllerie Schubert entgegen. Nachmittags besuchte der Kaiser die Gräfin Walderfer. Berlin. (Priv.-Tel.) Zu der Meldung eines Chem nitzer Blatte-, Kaiser Wilhelm habe de» König von Sachsen Mitte Mai aus Schloß Pillnitz in strengstem Inkognito besucht und 14 Tage später habe aus dem Schlosse Moritzburg eine Beratung des Königs mit den Ministern stattgesunden, zu der Bischof Dr. Schäfer zugezogen worden sei. schreibt die „Deutsche Tagcsztg": „In sonst kundigen Kreisen ist weder von dem Besuche des Kaisers in Pillnitz, noch von dem geheimen Ministerratc etwas bekannt. Es würde auch ungemein ausfällig sein, wenn der angebliche Besuch des Kaisers im Monat Mai erst jetzt und gerade dem Gewährsmann des Chemnitzer Blattes bekannt ge worden sein sollte. Ein wichtiger Ministerrat kann in den letzten Woche» schon deswegen nicht stattgesunden haben, weil einige Minister sich aus Urlaub befinden- Wir sind also geneigt, die Meldung als eine Erfindung oder eine mißlungene Kombination anznschen." Berlin. (Priv.-Tel.) Der Groß Herzog von Oldenburg hat sich gestern von seiner Sommerresidenz Rastede zu einer erneuten ärztlichen Konsultation nach Dresden begeben. Wegen seines leidenden Zustandes wird der Großherzog den Kaisermanöver-Festlichkeiten in Hanno ver und Münster (Westfalen) fernbleiben. Berlin. (Priv.-Tel.) Gegenüber einer in der Presse von gestern aufgetauchten Nachricht, wonach Baurat Gae- dertz, der Direktor der Otavi-Minen und Eisenbahn- Gesellschaft, auf seiner Reise in Südwestasrika infolge Ent gleisung einer Motordraisiue schwer verunglückt ist, wird von zuständiger Stelle mitgeteilt, daß die hieran ge knüpften Besorgnisse durchaus unbegründet sind. Nach dem bei der Direktion der genannten Gesellschaft hier ein- getrossenen Telegramm ist Baurat Gaedcrtz wohlauf, so Hatz selbst in seinem Reiseplaue, im September nach Deutsch land zurückzukehren. keine Aenderung eintreten wird. Berlin. (Priv.-Tel.) Major Fritzsch, Komman deur des 1. Lothringischen Pionier-Bataillons Nr. 1«, er hielt das Ritterkreuz 1. Klasse mit -der Krone des sächsischen Albrcchtsordens, Hauptmann Mo ekler im 8. Thüringi schen Infanterie-Regiment Nr. 153 das Ritterkreuz 2. Klasse desselben Ordens. Berlin. (Priv.-Tel.) Auf dem Tegeler Schießplätze stiegen heute nachmittag die beiden lenkbaren Bal lons, das der deutschen Armee gehörige lenkbare Luft schiff des Majors v. Groß und das Parsevalsche Luftschiff, das gestern seinen ersten Aufstieg mit glänzendem Erfolge unternommen hatte, abermals aus. Zunächst stieg das Militär-Motorlustschiss. Anscheinend war eine größere Fahrt geplant. An dem Ballon sind in der 14tägigen Ruhe zeit einzelne Verbesserungen ausgeführt worden. Ilm 4 Uhr stieg dann der Ballon des Majors v. Parscval aus. Berlin. (Priv.-Tel.) Vom 1. September werden ein fache Fahrkarten »ach den neuen Plätzen im niederländisch- deutsch-^—' ^ nnd österreichisch Die neuen Karten gelten für alle Züge, also auch für Schnellzüge. Die bestehenden Rückfahrkarten zu ermäßigten Preisen bleiben vorläufig daneben in Geltung, ebenso auch die Bestimmung für Gewährung von Freigepäck. Hamburg. (Priv.-Tel.) DieAbessinische Gesandt schaft. die heute mit dem Norddeutschen Lloyddampfer „Preußen" hier eintreffen sollte, wird erst am Freitag anlangen. Der Dampfer hat heute erst Antwewen erreicht. Zur Begrüßung wird Lega- tionsrat Schüler vom Auswärtigen Amte in Hamburg eintreffen. — Der Hafenbetriebsverein hat die Forderungen der strerken - den Schleppschiffe» abgelehnt. Für die Streikenden werden Ersatzmannschaften berangezoge». — Der Hamburger Dampfer „Luise Menzel" ist nach seiner ersten Reise mit Verlust der Deckladung und großem Schaden in Riga eingetrosfen. Von den Sturzseen wurden zwei Matrosen über Bord gespült. In dem Sturmwetter der letzten Tage ist ferner ein holländisches Segelschiff in der Nordsee vor der Elbmündung gesunken. Die Mannschaft hat sich an die holsteinische Küste gerettet. Hamburg. Nach einer Mitteilung der Polizei behörden wurden an Bord des von Rosario eingetroffenen englischen Dampfers „Ashmroe" p e st v e r d ä ch t i g c Rat ten gesunden. Das Schiss wird einer Ausgasung mit dem Nattcntötungs-Apparate unterzogen. Die Weiterlöschung wird demnächst unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln ge stattet. Menschen sind nicht erkrankt. Schwerin. (Priv.-Tel.) Im Hanse des Kaufmanns Stcgemann-Neubrandenburg entstand ein Grotzseuer, durch das bis jetzt die angrenzenden Hintergebäude und süns Nebengebäude eingeäschert wurden. Da das Feuer in Petroleum- und Spiritusvorräten reichlich Nahrung ffudet, ist das Ende der Fcucrsbrunst noch nicht abzusehen Schwerin. (Priv.-Tel.) In der Angelegenheit der Silberdiebstähle der Fürstin Wrede findet gegen deren Gesellschafterin, Frl. Wcidig, am 26. September vor dem Schwurgericht Güstrow die Hauptvcrhandlung wegen Mein eids statt. Halle (Saale). (Priv.-Tel.) Der Stadtverordncten- vorsteher und Leiter der Gcwerbebank Naguhn (Anhalt). Schmidt, wurde bei Kelbra im Walde erschossen aus gefunden. Er hatte Selbstmord verübt, nachdem er nach Unterschlagung von 50 000 Mark flüchtig geworden war. Braunschweia. (Priv-Tel.) Die Nachricht, der Herzogregent habe die Einführung der kirchlichen für das Haus Cumberland genehmigt, ist, der LandeSztg." zufolge, frei erfunden. Hannover. (Priv.-Tel.) Hier ist der Geschäftsfüh rer -er Genossenschaft vereinigter Schneidermeister wegen Defraudation von rund 65 000 Mk. verhaftet worden. Weitere bedeutende Fehlbeträge sind bisher nicht auf geklärt. Die Genossenschaft hat infolgedessen ihre Zahlun» gen eingestellt. Z "S Z > kV »W» O ^ E» ?>-.?- «2, L cv 8- » ^ « k 2. FZ k ii r b l t t e jraunschw.
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