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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.09.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120912016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912091201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912091201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-12
- Monat1912-09
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.09.1912
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s«. J»hr«w«. ^-WS. 5w.(°»n-«.i,.ii»«n». DI« den Leiern »in Dresden «. Um,«düng «m La,, vorher pt- ,cheUIen «bend «u»- m»oen erhalten dt» au»- «tlrtlaen «ezt^er mit der Morgen.-luegad« »»lammen zuaeltellt. Nachdruck nurmttdeii«. Itcher Quell,nan,ab« <„Dre,d. S>°chr.-> ,u- W,. — llnvertan,!« ManuIIrt»!« werden nicht ausbewahrt. Telegranmi-Adresse: Nachrichten Dresden. Fenisprecher: 11 » 2696 * 3691. Donnerstag, 12. September 1912. Druck und Verlag von Liepsch Lc Rsichar-t in Dresden. Vaarünckat 1662. ck. öruno »Mllll-I.. 1»»»!' ilkiu« r? :: »Iu.tr. Uatalo, SkttlIllI-1.. 1lll»I>IIII>l!lN IIIIlI lillllrll'»!«. ditta v,risn,,n. Anjeigen-Tarif. Annahme »an Antiln. dil,u„,en bis »achni. :> Uhr. Sonntags n ie '.btarienstrohe ttti i- z II bis >/-> Uhr. Di« einsMitige tkirundzeilc lca. u Stibin» un , lhamtlie» Ülachrichii» au» Drrode» 2b Pt die zuichpaltige geu« auflerts-iteNtPs,, bi» Wetspaltigi iNetiamr. zetle I.btl M. In Vlummern nachSonn. und Feiertagen die eintpaltige Grund,eile !>!, Ps, Faniilicn. ttlachrichte» aus Dies, den die Grund,eü- itn Pf. — Auswärtige Aufträge nur gegen Vorausbezahlung. Jedes Beleghtalt lostet 10 Ps. Hauptgeschäfts st cllc: Martenftraße 38 10. llNtMdM. L kl. Xönt,I. Sllcti». dtotilotorantori MW Vre8äen-^., 8erre8tr«88e 5/7 MM ,«,«nlU>,r <tor ortakranteanl«»,,.. ,,,«rtlU>,r <tor 0rtat<r»nt<,nl<„„. 0,,r. 1866. — psmeuf! 2160 uns 17426. - Sage. 1666. : Rampen: lnslallalion kiie «»II« t-iotitsrtsn. lür t-iss uns vlsßtrisoti. MMM.rMtirMWlWileil - ^stroisum, Qassiüiilielil. slsktriscii. ilretrsvliM. SiissiiIilH'g L kn. llönixi. Sactro. biolliolersnton Vre8(len-^., 8erre8lrs88e 5/7 WH: gogonübor rtor Qrtshrunleenieusss. 'S-, 6»,r. IS6S. l-ornrut: 2160 unet 17 426. Letzt. 1663.^ Lvi8v-Lr1ikvl«»»IivävrvarviL grösste Fuscvsiil in allen Preislagen. Ltets dleulieiten. ködert Lunrs, I>N«I I*rnft«»r 8tl»!4««h litt. erttgs <Lefsi7. Mutmaßliche Witterung: Kühl, zeitweise Regen. Zur Milderung der F l c i s ch t e u c r n n g hat der Rat verschiedene Maßnahmen getroffen. Der hervorragende Leipziger Bertretcr der Kinder heilkunde Gchcimrat Soltmanu ist einem Herz schlag erlegen. Die neuen Besitz st euer Vorlagen gehen An fang nächsten Jahres dem Reichstage zu; irgendwelche Sonderbclastungen kommen nicht in Frage. Aus dem Berliner Schlachthofe wurden tm August 2584 Rinder. 8182 Kälber und 7328 Schweine weniger geschlachtet als im August 1911. Die Parscvalgcsellschaft will in Zukunft das starre System für ihre Luftschiffe anweuden. Am 2 9. September beginnt ans dem Flugplatz Johannisthal die 8. Berliner Flugwochc mit an schließendem B o m b e n w u r f w e t t b e w c r b. Die Konzentration der französischen Flotte im Mittel- mecr soll auf einen neuen See-Dreibund Hin weisen. In London waren vergangene Nacht 6 Grad Kälte; in Nord-Aorkjhjre fiel Schnee. Die italienisch-türkischen Frieücusver- handl ungen zeigen selk den Büchkaner Besprechungen entschiedene Fortschritte. Kim sachliche krörterung der Fleischtellerung wird sehr erschwert durch die ungeheuerliche demagogische Verhetzung, die jedesmal in der sozialdemokratischen Presse anhebt, sobald die Kalamität eines Anziehens der Flcisch- prcisc in die Erscheinung tritt. Auch ans links!iberalcr Seite wird in dieser Hinsicht nur zu viel gesündigt, und so ist eS denn für den Politiker, der sich bei allem ehrlichen Mitgefühl für tatsächlich vorhandene Notstände das erforder liche Mast an öffentlichem Verantwortungsbcwusttsein be wahrt hat. eine harte Aufgabe, gegenüber dem Wüste von tendenziösen Schlagworten, unrichtigen Behauptungen und zwcckpolitisch gruppiertem statistischen Material die Stimme der Bernunst zu Gehör zu bringen. Um so dank barer must es begrübt werden, wenn die Tnrchsührung dieser Ausgabe durch eine so vortreffliche Schrift erleichtert und gefordert wird, wie sic aus der Feder vo» Tr. Fritz Rothe tm Gladbachcr Bolksvcrcins-Berlage erschienen ist unter dem Titel: „Die Fleischvcrsorgung der Grotzstädte, dargestcllt auf Grund der Verhältnisse der Stadt Evln". Es handelt sich bei dieser Veröffentlichung nach keiner Richtung um eine Tendciizschrist. sondern um eine im strengsten Sinne des Wortes rein wissenschaftliche Arbeit, die mit wahrhafter Objektivität an die Sache herantritt und von keinerlei vorgefastter Meinung ausgeht. Der Verfasser bestätigt zunächst dir vom Radikalismus so gern ins Lächerliche gezogene Behauptung, das, der Fleischverbrauch zugenommen hat, als den Tatsachen voll entsprechend. Sodann nimmt er in dem Kapitel „Preis bildung und entivickliing" in übersichtlicher Form alle Er schcinungcu des Fleischversorgnngsvorgauges unter die kritische Lupe und untersucht ihre Bedeutung für das dem Konsumenten wichtigste Moment, die Preisbildung. Die natürlichen Gründe der zutage getretenen Preissteigerung sowie die zu dieser führenden vermeidbaren Miststände namentlich auf dem Gebiete des ViehhandelS werden in ebenso anschaulicher, wie gründlicher Weise dargelcgt und kritisiert, und das Ergebnis, zu dem der Verfasser gelangt, ist. das, die Zukunft mit einem weiteren Stei gen der Preise als internationaler Er scheinung zu rechnen haben wird, das; aber durch Reformen in der F l e i sch v c r s o r g n ng die Mög lichkeit zur Verlangsamung dieser Steigerung und zur Vermeidung extremer Erscheinungen bei der Preisbildung wohl erreicht werde» kann. Die Reformen, die aus eine konsumcntcnfrcundlichc Gestaltung der Flcischprcise abziclcn, werden in zwei Gruppen betrachtet, einmal alS die Frage nach der Bercch tigung und Wirkung der Nadikalmastrcgel der Grenz- vssnung, und z»m anderen alS dir Frage nach der Ge sundung der FleischpreiSvcrhältutssc durch eine Umgehung der bestehenden umständlichen BermittlungSorganisation. Gegenwärtig sind die Glieder der an der Fleischversvrguug beteiligten Pcrsoncnkette: Landwirt — Aufkäufer — > Händler — Kommissionär — Metzger. Wenn so viele Zwischenglieder sich zwischen Produzent und Konsument stellen, so must dadurch naturgemäß der Preis des Fleisches entsprechend verteuert werden, und die Reformen nach dieser Richtung gehen daher darauf aus, den unmittelbaren Geschäftsverkehr zwischen Landwirt und Verbraucher nach Möglichkeit wiederherzustellen. Derartige Versuche sind bereits vielfach gemacht worden und teilweise auch geglückt. Sie sind auSgcgangcn von de» Landwirten, die sich zu landwirtschaftlichen Schlächtcreigcnvsscnschasten oder zu Verbandsschlächtereicn znsammcngeschlossen haben, oder sie wurden von den städtischen Konsumenten unternommen, die, in Konsumgenossenschaften organisiert, oft mit finan zieller Unterstützung durch Negierung und Gemeinden eigene Schlächtereien ins Leben riefen und das Schlacht vieh unmittelbar von den Landwirten oder von landwirt schaftlichen Vlehverwcrtungsgenvsscnschaftcn bezogen. Tie Untersuchung der Grenzöffnungsfrage durch den Verfasser hat das Ergebnis, daß diese Maßnahme allgemein als niihi berechtigt zu betrachten ist. Das Ausland, soweit es von der freihändlcrischcn Presse als Fleischspeuder gepriesen wird, wird, zumal wegen des internationalen Charakters der Teuerung, auf die Dauer nicht imstande sein, Deutsch land mit einer.genügenden. Menge Fleisch zu versorgen. Außerdem a8'cr must, wie der Verfasser nachdrücklich be tont, die schädliche Einwirkung einer solchen Maßnahme auf die deutsche viehhaltende Landwirtschaft, welche die sicherste und entwicklungsfähigste Grundlage unserer Fleischvcrsorgung bildet, zur entschiedenen Verneinung der Frage einer Grenzöffnung führen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhänge das Urteil, das der Verfasser über die deutsche Vichproduktiou abgibt. Er erklärt nämlich auf Grund genauer statistischer Nachweise, daß die preußische und deutsche Viehproduktion mit der infolge des industriel len Aufschwungs ganz außerordentlichen Bcvölkcrungs- zunahme nicht nur gleichen Schritt gehalten, sondern sic noch übcrtrofsen habe. Das sei nur unter dem Zoll- und Scuchenschutze möglich gewesen, und wenn nun plötzlich in einem kritischen Augenblicke die Grenze geöffnet würde, so müßte für die deutschen Vichproduzentcn jeg licher Anreiz entfallen, ihre Viehhaltung durchzuführen und weiter zu entwickeln. Nicht eine Verbilligung, sondern eine ganz erhebliche Steigerung der Preise müßte daher unvermeidlich die schliestliche Folge des Ver sagens eines angemessenen Schutzes unserer heimischen Viehproduktivn sein. Zieht man aus den Darlegungen des Verfassers die praktischen Folgerungen für die zu tunlichster Abhilfe der Flcischteucrnng zu ergreifenden Maßnahmen, so wird in erster Linie von seiten aller Beteiligten, insbesondere aber von den hier vornehmlich berufenen großstädtischen Ge meindeverwaltungen, alles inS Werk gefetzt wer den müssen, was auf dem Gebiete einer zweckmäßige n Organisation der Fleischvcrsorgung durch Ausschaltung unnötiger und verteuernder Zwischenglieder zwischen Produzenten und Konsumenten, sowie durch Ver mittlung billigen Ersatzes für die Fleischnahrung, nament lich durch Beförderung des Fischkonsums, durch Zulassung von Gefrierfleisch n. a.. irgend im Bereiche der Möglichkeit siegt. Ferner liegt einer fürsorglichen Regieruiigskunst die dringende Pflicht ob. die heimische Bichzncht mit allen K rüsten z n v sl c g c n n »dz» fördern, um sic immer leistungsfähiger z» gestalten und mit Hilfe Ihrer zn höchster Blüte gebrachten Bcrsorgung dcö Jn- landmnrktcs dort zwischen Angebot und Nachfrage von Fleisch wieder »ach Möglichkeit einen Ausgleich z» schaffen. Wenn sonst »och ein diskutables Mittel zur Linderung der Teuerung vorgeschlagen wird, so darf es der sorgfältigsten Prüfung durch alle berufenen Stellen sicher sein. Mit aller Entschiedenheit aber muß noch immer gegen das Vorgehen des Radikalismus Front gemacht werden, der die Flcisch- teucrnng parteipolitisch im frcihändlcrtschcn Sinne zn einem grundsätzlichen Borstoße gegen unser wirtschaftliches System des Schutzes der nationalen Arbeit ausbcuten will. Das radikale Gelärme trägt schon an sich, wie der Verfasser der vorliegenden Schrift hervorhebt, durch eine Art suggestiven Einflusses dazu bei. die Preise aus eine nvchgrößere H ö h c zu treibe», als dies die natürlichen Vcstimmnngsgründe für sich allein bewirkten. Um so mehr Müssen alle wahrhaft nationalen und staatserhalteiideu Kreise sich die Vcsvnucnheit bewahren und sich rechtzeitig gegen alle extremen Machenschaften zusammcuschlicßcn, die nicht mehr und nicht weniger bezwecke», als unserer aeiamtcu nationalen Arbeit teils ans doktrinärer Vcr- ranntheit, teils zur Förderung der allgemeinen Zersetzung im svzialrevvlutivnüren Interesse de» Vvdeu unter den Füßen fortzuziehen. Hier bietet sich für die großen, positiv schassenden Parteien eine geeignete mittlere Linie dar, auf der sic zum Segen der allgemeinen Wohlfahrt ehrlich zu- sammciiwirken können und müssen. Wird gleichzeitig in dem energischen Kampfe für die A u s r e ch t c r h a l t u u g unserer bewährten W i r t s ch a f t s p o l i t i k auf dem Gebiete der Abhilfe der praktisch greifbaren Miß stände in der Fleischvcrsorgung nach den angedeutetcu Gesichtspunkten von allen Beteiligten geleistet, was mög lich ist, so darf auch die begründete Hoffnung ans eine glimpfliche Ncberwindiing der mit der Teuerung ver bundenen Mißstäudc gehegt werden. Drahtmeldungeu vom 11. September. Zur Frage der Fleischteuerung. Berlin. IPriv.-Tel.j Aus dem Städtischen Schlachthof in Berlin sind, wie die ,Allg. Fleischer Zig." mitteilt, tm vorigen Monat August 2581 Rinder, 3182 Kälber und 7!!2V Schweine weniger geichl a chter wvr den als im August 1911. Auch die Zufuhr von frischem Fleisch von auswärts nach der Fleischgroßmarkthallc hat erheblich nachgelassen. Berlin. sPriv.-Tcl.) Die „Deutsche Tageoztg." meint, daß die Hoffnung, Ser Reichstag werde dem argentini schen Gefrierfleisch zuliebe die in Betracht kom menden Bestimmungen deS F l c i s ch b e s ch a n g c s c tz e s ändern, auf sehr schwachen Füßen stehe. Die Rechte würde selbstverständlich dagegen sein. Das Zentrum würde, wenn man seine trübere Haltung in Betracht ziehe, nicht dafür zn haben seiu, und die Narivnalliberaleu würden es sich wohl nach den Ausführungen Dr. Böhmes stark überlegen, ob sie dafür eintretcn würoeu. Die Regierung würde sich also, wenn sie wirklich das Undenkbare und Unbegreifliche tun sollte, voraussichtlich eine parlamentarische Schlappe zuziehen. Dasselbe Blatt berichtet, die Preise sür das argentinische Gefrierfleisch in der Schweiz seien in letzter Zeit nicht unerheblich gestiegen. Es koste dns Pfund Rosi- bcaf ohne Knochen 98 Psg., das Psund Filet ohne Knochen 1,25 Mk. Die Preissteigerung wird als eine Folge des Steigens der EinlaufSpreise bezeichnet. Berliner Aussassnng des bnlgarisch-tiirkiiche» Konfliktes. Berlin. lPriv.-Tel.s Hinsichtlich des b n l g a r i i ch - türkischen Konfliktes ist man hier folgender Aus fassung: Trotz der iiiiverkennbgreii Verschönung der türkisch-bulgarischen Grenzvcrhältnisse sind die Beziehun gen zwischen den beiderseitigen Regierungen u o cd i m m e r korrekt geblieben. Zudem hat ja auch die Tnrlei im Kotschana-Fall Bulgarien gegenüber weite»es Enigege»- kommen gezeigt. Jedenfalls sind die neuesten Meldungen, die von einem bulgarischen Ultimatum wissen wollen, stark übertrieben, trotzdem es bekannt ist, daß hüben und drüben Persönlichkeiten existieren, die Hetzen. Bulgarien kennt ganz genau die Ansichten der Mächte und weiß, das, diese enischlvssen sind, Friedensstörungen ans dem Balkgn nach Krästen zu verhindern. Zur Angelegenheit des Hauptmanns Kostcwitich. Berlin. lPriv.-Tel.s Ter russische Haupimanu »roste- witsch ist, wie gemeldet, heute vormittag »ach Brüssel weitergesahrc». Wie er seinen Berliner Frenndeu erkttttie. hat er bis jetzt weder die A n k i a g c s ch r i s t noch die Borlad » n g zum Termin vor dem R c i ci> -s g e r i ch > er halten. Ob er dieser Vorladung Folge leisten wird, bängt von der russischen Regierung ab. Er wird Anklageschrift und Vorladung seinem Regiment geben, des die Schrisisiücic der Negierung übermitteln wird. Im übrigen stellt Haupttnauu Kvsteivitsch energisch in Abrede, das, er in Petersburg be hauptet habe, er sei in den Berliner und Leipziger Uitter- suchttngsgcsüiignissei! schlecht behandelt worden. Er babe im Gegenteil die vorzügliche Behandlung anerlamu. Den falschen Veröffentlichungen in der russischen »nd französischen Presse stehe er vollkommen fern. Die 8. Berliner Flugwochc. Berlin. (Priv.-Tcl.) Am 29. September beginnt aus dem Flugplätze Johannisthal die 8. Berliner Flug w o ch e. Die Ausschreibungen, die soeben von Major v. Tschndi erlassen werden, entsprechen zum ersten Male ganz den Anforderungen, die das Kriegs m ! n i st c r i n m an die Flugzeuge stellt. Anschließend an die Wettbewerbe in Johannisthal, sür die 41908 Mark an Preisen zur Ver fügung stehen, findet auch ein Bombenivnrf-Wcttl'cwerb an - großer Höbe auf dem Militärflugplatz in Döberitz statt, zu dem dns Publikum der grvßen Gefahr wegen nicht zuge- lasscn werde» knnn. Der I o h g n i s t h a I c r W ct > - b c iv erb zerfällt in folgende Konkurrenzen: I. Wettbewerb um den Preis des Ministeriums der össcutlichen Arbeiten sür den kürzesten Anlauf, 15 988 Mark: 2. Preissiisuing des Kriegsiittiiisterittins für Aufstieg. Geschwiiidigleits- und GleUslug-Wettbcwcrli. 18 808 Mark; 3, Wettbewerb uw die größte Gesamislngzcit, .10800 Mart: 4. Wettbewerb nw die größte Geschwindigkeit, 3809 Mk. Die Bewerber haben eine i t^n^soxspun^ WZ
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