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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.06.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160608014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916060801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916060801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-06
- Tag1916-06-08
- Monat1916-06
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.06.1916
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so. Jahrgang. AK 188. Donnerstag, 8. Juni ISIS. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Samnielnummer: 25241. Nur für NachtgesprSche: LVVU. DreiEg - ZönSant- ZekokolaSe ^ ^cikm- Ackokolaös Äikker-AekokolaAe VrENVH- ^äk«o, Dessen. Echriftlcitung und Hauptgeschästsstelle: Maricnftratzc 88 4t). Druck u. Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. NoaNtiq-lKebÜlir «^>>^>1-» «n Dre-d-n bei zweimaliger Zutragung <an Sann, und Moniagen nur einmal» 8.2b M.. > Un^oicion-Nroiso Di« elnspaMge Zeile <eiwa 8 Silben» Sü Pf.. Vorzug-Plätze und Anzeigen in Nummern nach Sonn. ,n den Vororten 8,80 M. Bei einmaliger Zustellung durch die Post 8,80 M. <°hn« Befteilgeld). I Preise, und Feiertagen lau, Tarif. - AuswSnlge Austtäge imr g-g< ' " " «°nn. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe f,Dresdner Nachr."» zulllsflg. — Unverlangte Schristltllck« werden nicht ausbcwahrt. r gegen Borausdezahlung. — Belegbla,t 10 Pf. Sesterreichisch-ungarische FoMritte südwestlich AsivW. klunahme der Busibollo. — Fortsetzung der russischen Lssensive an der SfterreWsch-ungarische» Traut. — Schwere russische Verluste an der betzarabischen Front. — KIn russischer Leilersoli in Wolhynien. — Sie italienische» Verluste. SesierreWsch'ungarischer Krieg,bericht. Wie«». Amtlich wird verlautbart den 7. Juni 191«: Russischer Kriegsschauplatz. Bo« stark überlegenen Kräften angegriffen, wurde« unsere in Wolhynien an der oberen Pnti- lowka kämpfenden Streitkräste in dem Raum von Lnck znriickgcnommcn. Die Rcwegnng vollzog sich ohne wesent liche Störung durch den Gegner. An allen anderen Stellen der ganze» Nordostfront wurde« die Nüssen blntig abgewicsen, so nordwestlich von Nafalowka am unteren Styr, bei Bcrcftiany am Korminbachc. bei Sapanow an der oberen Strypa, bei Jaslowiecam Dnjcstr nnd an der besrarabischeu Grenze. Nordwestlich von Tarnopol schlug eine unserer Divifioncn an einer Stelle zwei, an anderer sieben An griffe znrück. Sehr schwere Verluste hat -er Feind auch im Raume von Okna nnd Dobronoucz erlitten, wo seine Sturmkolonuen vielfach in erbittertem Handgemenge ge- worfe« wurden. Italienischer Kriegsschauplatz. Südwestlich von Asiago setzten unsere Truppen de« Angriff bei Cefvna fort und «achmon be» Bnsibollo. Südöstlicher Kriegsschauplatz. U«veräudert ruhig. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: fW.T.B.) v. Höfer, Fclbmarschall-Leutnant. Sichtung und «ohrheit. Es ist nicht ganz leicht, den moralischen Eindruck zu er messen, den die schwere Niederlage der englischen Flotte auf die Oeffentlichkcit iin Vereinigten Königreich gemacht hat. Auch in England gibt es eine Zensur, und sie arbeitet mit ! rücksichtsloser Schärfe, wenn es gilt, Unglücksnachrichtcn -vom Kriegsschauplätze dem englischen Volke mundgerecht zu jmachen und ungünstige Rückwirkungen auf die allgemeine i Stimmung zu vermeiden. Das hat sich niemals deutlicher s gezeigt, als eben jetzt anläßlich des Unheils, das die eng- Ilischcn Secstreitkräftc am Skagerrak betroffen hat. Tie Schlacht begann am Mittwoch nachmittag und dauerte iwährend der Nacht zum Donnerstag an. Etwa um Mitter nacht am Donnerstag veröffentlichte der deutsche Aömiral- stab die erste Meldung, die englische Admiralität fand erst 18 Stunden später den Mut, einen kurzen Bericht hcraus- zugebcn. Inzwischen waren alle Kabel gesperrt und alle Briefsendungcn angehalten worden. Das englische Volk sollte auf diese Weise von allen Einflüssen, die seine Auf nahmefähigkeit für die Nachrichten der Admiralität hätten jerschweren können, geschützt werden. Trotz dieser Vorsichts maßregel scheint die lakonische erste Meldung der Admirali tät mit ihrer, wenn auch unvollständigen, so doch reichlich langen Liste verlorener Schiffe sozusagen wie eine Bombe eingeschlagcn zu haben. Die Londoner Sonnabcndblätter ^sprachen ziemlich unverblümt von einer Niederlage. Die liberale „Daily News", die mit der Regierung durch dick und dünn geht, sah sich gezwungen, den deutschen Erfolg zu- zugcben, die „Daily Mail", die Herrn Asguith das Leben in der letzten Zeit oft genug recht schwer gemacht hat, warnte vor Pessimismus, und mahnte dringend zur Fassung. Sic «erkannte, daß durch die Schlacht das Vertrauen des Volkes jin die Flottenleitung erschüttert werden könnte, kurz, alle Blätter waren sich darin einig, daß der Ausgang der Schlacht höchst unbefriedigend gewesen sei. Das war die Stimmung >am Freitag abend und Sonnabend früh. Sic bot der Admiralität Anlaß genug, schleunigst einen neuen Bericht herauszugebeu. In ihm war weniger von den englischen, als von den deutschen Verlusten die Rede. „Es wird be richtet." so hieß es, „baß ein deutsches Schlachtschiff gesunken sei." „Wenigstens" ein Schlachtkreuzer sei zerstört, ein anderer schwer beschädigt worden. In erster Linie aber wurde behauptet, daß die deutsche Flotte vom Wetter be günstigt gewesen sei »nd einem „längeren Kampf mit den Hauptstreitkräften" ausgcwichcn sei. Wie cs sich damit in Wahrheit verhält, wissen wirr die englische Presse aber hatte nun das Stichwort, das es ihr ermöglichte, ihre An sichten vom Tage vorher zu dementieren und ausführlich darzutun, daß die Flotte nichts weniger als besiegt worden 'sei. Durch Reuters Vermittlung half die Admiralität ge- » treulich mit. Immerhin, von einem „Siege" konnte man noch nicht ohne Einschränkungen und Vorbehalte sprechen. 'Noch immer konnte sich der Mann aus der Straße au den fünf Fingern abzählcn, daß England gegenüber den Deutschen ein Vielfaches an Tonnen verloren hatte. Das konnte nicht so bleiben, das durfte unter gar keinen Umständen in die ruhmreiche Geschichte der britischen Flotte übergehen. Was war zu tun? Der deutschen Flotte mußten weitere ernste Ver luste zugefügt werden. Am Montag, den 5. Juni, vier Tage nach der Schlacht, entschloß sich die englische Ad miralität hierzu. Sic ließ ein weiteres deutsches Schlacht schiff und noch einen deutschen Dreadnvughtkreuzer, selbst verständlich Schiffe der größten Typen, versenken. Reuter durfte amtlich melden, „cs bestehe alle Ursache zur An nahme", die Deutschen hätten zivei Schlachtschiffe und zwei Drcadnoughtkreuzcr verloren, außerdem natürlich eine große Anzahl anderer Schisse. Nun war der Sieg erfochten! Geschickten Leuten konnte cs wenn auch mit einiger Mühe gelingen, heraus- zutüsteln, die Deutschen hätten cbensovicle Tonnen Schiffs raum verloren wie die Engländer, hätten also eine furcht bare Niederlage erlitten. Churchill fand, daß erstens, zweitens, drittens, viertens die Seeschlacht für England „ein definitiver. Schritt zur Erreichung des vollständigen SiegcS" gewesen sei, Archtbald Hurd, der vorgibt, etwas vom Seewesen zu verstehen, erklärte unsere Hoffnungen für vollständig vernichtet, die „Morning Post" schoß den Vogel ab mit der bündigen Feststellung, die Schlacht am Skagerrak sei der hervorragendste Sieg, den die britische Flotte seit Trafalgar errungen habe, die deutsche Flotte sei vollständig überwältigt und in regellose Flucht gejagt worden. Es fehlen bloß noch Jubelfeiern mit Fahnen und Standarten und schwungvollen Ministerredcn. Merk würdigerweise hat man sich dazu trotz allem noch nicht ent schließen können, vielleicht deshalb nicht, weil die Ad miralität zu spät gesiegt hatte — erst am 5. Juni, da war die langaufgespeichcrte Begeisterung etwas eingerostet. London flaggte also nicht, Churchill und all die Helden vom Worte, über die das heutige England verfügt, konnten keine Reden im Hndc-Park oder auf dein Trafalgar-Sguarc halten. Wohl aber sah sich die Admiralität gezwungen, als Konsequenz ihres „überwältigenden Sieges" — an der Ostküste besondere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Gefahr eines deutschen Flottcnvorstoßcs zu treffen, und auch die „Times" fiel aus der Nolle, als sic zum Schutze der be drohten Ostküste den schleunigen Bo- eines Kanals quer durch Schottland verlangte. Wir finden, daß das recht eigenartige Folgen eines Sieges sind, aber dafür sind wir auch Deutsche, die von englischen Dingen, insbesondere von der staunenswerten Kunst, eine Niederlage in einen Sieg zu verwandeln — und zwar vier Tage nach der Schlacht! — nichts verstehen. Diese höhere Art der Taktik und Strategie wird uns für immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben. Wir können nur mit Tatsachen rechnen und sehen uns infolgedessen außerstande, Herrn Winston Churchill und der „Morning Post" auf die schwindelnden Höhen ihrer Dialektik zu folgen. Deshalb begnügen wir nnS damit, in dem verstärkten Schutz der englischen Ost küste eine unmiktclbarc Folge der durch die Seeschlacht verursachten materiellen Schwächung der englischen Panzerflotte zu erblicken. Den englischen modernen Panzerkreuzern fiel die Aufgabe zu, die Nordsee „rein" zu halten. Dank ihrer hohen Geschwindigkeit (bis zu 30 Knoten in der Stunde) und der gewaltigen Gefcchtskraft, die ihnen ihre 34,3-Zentimeter-Geschütze verliehen, waren sie hierzu in erster Linie imstande. Wen» nun die Admiralität die Ostküste als Kriegsgefahrzonc er-> klärt, so heißt bas nichts anderes, als daß Admiral Jcllieoc für den Schutz der Küste durch Kriegsschiffe nicht mehr auf- zukommcn vcrinag, daß die englische Panzcrkreuzcrflottc desorganisiert ist. Daß es mit den englischen Großkampf- schtffcn nicht gut bestellt ist. das hätte man. wenn man cs nicht schon aus den deutschen Berichten gewußt hätte, aus den englischen Nachrichten entnehmen können. „Marl- borough". ein neues Linienschiff, ist offenbar so schwer be schädigt, -aß es für diesen Krieg ausschciöct. Damit ist für uns auch die Behauptung erledigt, die modernen eng lischen Großkampsschiffc hätten am Kampfe nicht mehr tctl- nehmen können. Ein englisches Geschwader älterer Linien schiffe ist, wie aus einer Darstellung von zuständiger dcut-^ scher Seite zu entnehmen ist. freilich zu spät gckom-^ inen. Es hätte unsere Flotte von Süden her umfassen und eine Wendung im Kampfe herbciführen sollen. Daß sich der deutsche Flottenchef dieser Umfassung zu entziehen verstand, ist den Engländern natürlich ebenso schmerzlich, wie der Gedanke, daß Admiral Jcllicoe seine gesamten Streitkräfte nicht zugleich cinsetzcn konnte. Man führte das als Entschuldigung für den Ausgang des Kampfes an, man nahm dem deutschen Oberbefehlshaber übel, daß er die strategische Lage restlos zu seinen Gunsten anszunützcn verstanden und nicht gewartet hat, bis die Engländer alle da waren. Als dann Jcllicoe seine Schiffe zusammcn- geholt hatte, war das Aufklärungsgeschwadcr des Admirals Veatty schon zum größten Teile vernichtet, während sich die deutsche Flotte mit ungebrochener Kraft auf den über legenen Feind werfen und ihm schweren Schaden zusügcn konnte. lieber diese Tatsachen Hilst leine Nabulistik hinweg. Die englische Admiralität weiß das auch ganz gut und richtet sich danach. Die englische Herrschaft über die See hat eine schwere Erschütterung erfahren, die nicht in ihrer ganzen Größe, aber doch symptomatisch durch die Tatsache aufs allcrdeutlichste beleuchtet wird, daß der englische KriegLminister, ein Mann von der Grüße Kitcheners, in britischen Gewässern mit einem großen britischen Kriegs schiff untergeben konnte! Wenige Tage nach der Schlacht, wenige Stunden, nachdem die Admiralität die erlogene Meldung in die Welt gesetzt hatte, die britische Flotte sei ivicder zum Auslaufen bereit, in demselben Augenblick, da die englischen Zeitungen darüber jubilierten, die deutsche Flotte sei „in die Flucht geschlagen" worden! Der Panzer kreuzer „Hampshire" ist versenkt worden nach einer späteren Reuter-Meldung, offenbar also von einem deutschen Unterseeboot. Wo waren die Zcrstörerflottillen, die sonst Kriegsschiffe zu begleiten nnd vor Untcrsccbootsangriffen zu schützen pflegten, ganz besonders, wenn cs sich um eins-» so kostbare Fracht handelte, wie sic Kitchener mit seinem Stabe öarstcllte? Kitcheners Untergang hat in den Lügen- schlcicr, den die Admiralität sorgsam um die Niederlage am Skagerrak gewoben hat, ein großes Loch gerissen. Daß es auch in England Leute gibt, denen die Art. wie die englische Admiralität „siegt", etwas seltsam vor kommt, beweist nachstehende Auslassung der „Daily Mail". Das Blatt ist dem .Kabinett Asauirh schon lange nicht mehr grün. Darin dürfen wir wohl den inneren Grund für seine Ausführungen erblicken. Es heißt da: Die politische Abteilung der Admiralität hat die Veröffentlichung der Nachrichten über die Seeschlacht mit der größten Dummheit behandelt. Die deutsche Funkeudcpesche vom Donnerstag, die sofort in alle Teile der Welt ging, wurde in England unterdrückt. Die Kenntnis der Tatsachen wurde England bis Freitag abend vorcnthalten, wo ein kurzer und kläglich abgcsaßter Bericht in einer solchen Form veröffentlicht wurde, das; er wie ein ungeschickter, unaufrichtiger Versuch aussah, eine Niederlage w c gzu I e u gn c n. Ein zweiter Bericht, der den ersten in einigen wichtigen Einzelheiten erheblich abändcrte, wurde nach Mitternacht ausgegebcn, also zu spät, als daß er bis morgen dem Publikum bekannt werden konnte. Danach bewahrte die Admiralität ein steinernes Schweigen bis Montag abend. Der Gipfel des Ungeschicks wurde er reicht, als man Churchill heranzog, um eine Erklärung über die Schlacht znsammenzubrauen, die das Pressebureau am Sonnabend feierlich veröffentlichte. Es gibt viele Dinge, um deren Aufklärung mau diesen Herrn mit Fug ersuchen könnte, aber die Schlacht von Jütland gehört nicht dazu. Welchen Wert hat seine Behauptung, daß unsere Uebcrlegenheit zur Sec in keiner Weise vermindert sei? Die Nation erinnert sich doch zu sehr an zu viele ähnliche prahlerische Acnßcrungen aus derselben Quelle, so an ein Verspreche», daß die deutschen Schisse wie Natten aus ihren Löchern ausgcgrabcn werden würden und das Schwärme von fürchterlichen Hornisten sofort und in überlegener, Stärke alle feindlichen Liiftstrcitkräfte angrcifcn würben, die sich der englischen Küste näherten. Die Nation er innert sich ferner der wenigen Meilen, die unsere Armee, und Flotte in den Dardanellen von einen; Siege trennten^ wie er noch nie erlebt worden sei. (W. T. V.) Zum Tode Kitcheners. lReuter.) Der König hat einen Armeebefehl er lassen, in dem die tiefe Trauer über den Tod von Lord Kitchener zum Ausdruck gebracht wird und seine dem Staate in einer Zeit unvergleichlicher Schwierigkeiten geleisteten Dienste anerkannt werden. Die Offiziere haben auf eine Woche, beginnend »nit dem 7. Juni, Trauer anzu- legen. sW. T. V.) Dem Amsterdamer „Handclsblatt" wird aus London gemeldet, daß die Nachricht von Kitcheners Tode einen niederschmetternden Eindruck machte. In der City stürzten die Menschen aus den Restaurants und den Bureaus und umringten die Zeituiigsverküufcr, denen die Blätter buchstäblich aus der Hand gerissen wurden. Die Sensation in den Klubs war unbeschreiblich. Auf vielen Gebäuden wurden die Fahnen auf halbmast gehißt. Die Vorhänge im Äricgsamte wurden niedergelassen. Die
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