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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.01.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180105013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918010501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918010501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-01
- Tag1918-01-05
- Monat1918-01
- Jahr1918
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.01.1918
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8L. Jahrgang. 6. Sonnabend, 8. Januar ISIS. Drahtanschrift: Nachricht«« Frrnjprtcher-Sammelnummrr: »Ü»L1 Nur für Nochtgrsprtch«: »««U. L8SS Iirtltzr »t«chchlhrltch tu Di»«»«» »»» N»r«rt«n d«, p«t»uUt^i ZuNaptN, I«n So,». u,d vl«a«»»» «r i»pt« »«« «tamail,« I»I««»ua, »urch dt« P»I> <«ha« ««It-ligkid» «.« M «onavlch l.«0 M. »>^t««».V,«ii«. vt» «ftmaltt,« Z«t>« <«>»- 8LUdnn » VI- v«NUl,«pi»»e u «Nt«l,,n m Nummern nach »au«, u. Saianßa,»« ch Lartt. «« , T«-«r»n,,p,!ch>-,. — »u»». «uftr.,«, «or»u»be^dl. — v«it,bl. IVPI. Schriftleitung und Hauptgelchlistrstell«. Marirnstraftr S8/4«. Druck u. Verlag von «ieplch L «eich«dt ln Dreaden Nachdruck nur mit deutlich«» Qn»Il«>v>»r»r« <,Dr»»dner «achr.-t nilllst, - Unnerxm^e Schrtttltgck« werden nicht aufdewahr«. Ae Unterbrechung der deutsch-russischen Verhandlungen. Die Mehrheit des Hauptausschuffes für die deutsche Regierung.—Abreise Buchanans aus Petersburg.—Wilson und Lloyd veorge. Sie euglischen Lebeusmitteluöte. — Sranrößsche Schiffsverluste im Dezember. — Die schweren englischen Verluste bei kumbrai. Ser deutsche Abeudbericht. Berlin» 4. Jan., abends. (Amtlich. W. T. B.j von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. vefterreichisch ungarischek Kriegsbericht. Kien» 4. Jan. Amtlich wird nerlauibar«: OestNcher Kriegsscha»u»latz Saffeustillstanb. Italienischer Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von Belang, fk. T. B.i Der Ches des General ft ab S. da» Selbftbeftimmimgsrecht. Auch politisthc Schlngwortc haben ihre Geschicke und Ehre Geschichte. Auf -ein Wiener Kongreß seinerzeit war ungefähr ebensoviel -ie Rede von dem «legitlinkstischen Prinzip", wie heute von dem Grundsätze des demokratischen Friedens. Und wie cs heute viele Leute gibt, die der An- flcht sind, der Wrltfriede könne auf keine andere Weise gesichert werden als eben durch dt« Verwirklichung der demokratischen Idee als solcher und all der davon ab-, geleiteten Grundsätze von Verständigung und Versöhrrung.^ von dem Schuh« und dem Selbstbestimmung-recht der"' kleinen Völker, so hielt man damals alle Hindernisse und Hemmungen in der großen Politik für beseitigt, alle Rei- bmigSflächen für auSgeschaltet durch die Einigung der legitimen Herrscher Europas in der Heiligen Allianz. Auch damals erfand man verschiedene Rezepte zur Be hebung und Vermeidung internationaler Streitigkeiten, vnd das vornehmste davon war der Grundsatz der Jnter- nationalisiernng und Neutralisierung von Mcercsstraßen und Gebietsstrecken. Gab cS irgendwo Punkte oder Länder von großer strategischer Bedeutung, so wurden sic neu- ^ tralisiert. Da keine Macht der anderen den fraglichen Besitz -«gestehen wollte, jede sich vielmehr in diesem Falle bedroht gefühlt haben würde, kam man überein, ihn keiner zu geben, sondern neutrales Gebiet daraus zu machen. Auf, diese Weise ist bekanntlich brr belgische Staat zustande ge- § kommen. Anch die Jiitcrnationalisicrniig der Schclde- mündung ist. ebenso wie die des Suezkanals, von diesem Gesichtspunkte aus zu verstehen. Wie wenig diese schönen Theorien der harten Wirklichkeit standzuhalten vermochten, dafür geben gerade Belgien »ud der Suczkanal die besten Beispiele ab. Es zeigte sich — und zwar längst nicht erst bei AuSbruch des Weltkrieges —. Latz die widerstreitenden Interessen der Großmächte alle feierlichen Neutralitäts erklärungen überlebt haben, daß Interessengegensätze auf diese Weise schlechterdings nicht aus der Welt geschafft werden können. In der Tat, wie sollten auch durch solche Abmachungen beispielsweise die Engländer daran ge hindert werden, zu glauben, ihre Interessen an Belgien, am Suezkanal, an allen möglichen Punkten der Erdober fläche seien wichtiger nnd gewichtiger, als die jeder anderen Macht? Wer sollte sie daran hindern, aus diesem ihrem subjektiven Glauben die entsprechenden Folgerungen für ihre Politik zu ziehen, wie sic cs denn auch in der Tat ge tan haben, alS sie Ismail-Pascha seine Suezkanal-f Aktien abkauftcn, als sic die Kolonialpolitik Leopolds II. von Belgien als Handhabe ergriffen, um auf die Richtung der belgischen Außenpolitik bestimmende» Einfluß zu ge winnen? Das stand »och nicht einmal — wie die späteren Abmachungen mit dem belgischen Gencralstab — mit dem Wortlaut des NcutralitätSvcrtrageS im Wider spruch» und doch war Belgien schon dadurch, daß die Eng länder durch drohende Gebärden am Kongo die Brüsseler Regierung cinzuschüchtern vermochten, tatsächlich aus feiner Neutralität herauSgchobcn und unter englische Bot mäßigkeit gezwungen. Hinzu kommt noch eins, was auch nicht ganz unwesentlich ist. nämlich die Tatsache, daß auch - nach einer Neutralisierung der politische Wille beS betreffenden Volke- nicht ganz auSgelvscht ist. In dieser' Hinsicht wäre daraus zu verweisen, daß die Brüsseler Rc-^ Sierung, mit dem König Albert an der Spitze, schon lange Zeit vor dem Kriege aus ihrem sranzofenfreundlichen Herzen keine Mördergrube gemacht und niemand energischer das Vorhandensein einer „belgischen" BolkSs««.» in Abrede gestellt hat. als eben die Belgier selber, nämlich die Wallonen ! auf der eine« nnd die Flamen auf der anderen Seite. > Diese „belgisch-neutrale Volksseele" hat cs nirgends gegeben als in den Gritnbungsakten des Künigre'chS nach der Re-j volution von 1ftS2. Nicht alles aber, wa» in den Akten steht, ist auch in Wirklichkeit vorhanden. An diese Geschichte der vielgepriesenen NeutralisierungS- theorie fühlt man sich erinnert, wenn man vernimmt, wie die MehrheitSpartcicn des Reichstages heute das Selbst- bestimmungSrecht der kleinen Völker als Allheilmittel gegen den Krieg empfehlen. Durch die Verwirklichung dieser Theorie werden nach Herrn Erzberger — und wer wüßte daß besser als er? — alle NeibungSflächcii auSgeschaltet, wird das goldene Zeitalter des ewigen Friedens herciusgcsührt. Deshalb verlangt er baldmöglichstc Räumung der besetzten Gebiete im Osten, und würde cs am liebsten sehen, wenn die deutsche Stadt Riga mit den Inseln zu einem freie» Staate gemacht, d. h. neutralisiert würbe. Mir haben zwar das bel gische Beispiel vor Augen, mußten eS erleben, wie der „internationale" Suezkanal englisch wurde, finden, mit AuSnahlye der Schweiz, die durch ihre Lage eine Sonder stellung einnimmt, überhaupt kein Beispiel eines lebens fähigen neutralisierten Staates. — das tut aber nichts, Leuten vom Schlage LrzbergcrS ist das politische Experimentieren eine liebe Gewohnheit, andere, vom Schlage SchcidemannS. kennen kein höheres Ziel, als ihre verstiegenen politischen Ideologien einmal auf ihre praktische Tragfähigkeit z» prüfen. Wenn bann der naturnotivcndige Zusammenbruch Zutritt, dann ist natürlich alles mögliche andere schuld. Tic Theorie hyt. nnd sei sic auch noch so falsch, ewiges Leben, wenigsten» in deutschen Köpfen. Bei uns glaubt man, auch nach den furchtbaren Erfahrungen dieses Krieges, immer noH öaS^pMtische Leben in den spanischen Stiefel irgend eines Postmas «tülchküren zu können. ES geht aber nicht, daS Leben der Staaten ist viel zu reich und vielgestaltig, als dgß man eH ans Flaschen abziehcn könnte, der natürliche LobcnStrieb der Völker viel zu gewaltig, als daß er nicht immer wieder die am gickinen Tische erklügelte» Formeln sprengte. Wenn es wahr ist — und eine Jahrhunderte alte Erfahrung bestätigt cs —, daß der Kamps der Vater aller Dinge ist, dann muß auch der Satz Geltung haben, daß schließlich und zuletzt in der Politik immer die M>icht ent scheidet. Praktisch wird unS also das Selbstbest immun gö recht mid die Idee der Intcriiationalisicrung, die die Mchr- heitsparteien im Falle Rigas zu neuem Leben erwecken wolle», so wenig den Frieden sicher», als das früher der Fall geivesen ist. Das Ergebnis der Verhandlungen von Brest-LitowSk wird von der Welt und der Geschichte nur nach den tatsächlichen Machtverichiebungen gewertet werden, der Friede dann um so sicherer sein, je mehr wir uns dem Moltkeschen Ideal genähert haben werden, nämlich Deutsch land eilte Stellung geschaffen haben in der Mitte Europa?, Sie eS in den Stand setzt, den Frieden zu diktieren. Die Möglichkeit hierzu liegt vor und könnte, wie die Dinge nun einmal liegen, auch wahrgcnonimen werden unter weitgehender Berücksichtigung des Grundsatzes von der Selbstbestimmung, sofern er auch in L'vland und Estland burchgefstllst würde. Beide Länder haben der Sehnsucht nach Unabhängigkeit Ansdruck gegeben, die Finnen haben sie aus eigener Kraft schon in weitgehendem Maße verwirklicht, ebenso bekanntlich bi« Ukrainer, deren Selbständigkeit von der Maximaltstischen Regierung sogar schon anerkannt ist. Jg. man kann sagen, daß die Ukraine heute'schon ein auch vom internationalen Standpunkte anö unabhängiges Staats- wefen darstcllt, da ja Vertreter der Rada in Brest-LttowSk eingetraffen sind und mit den Mittelmächten verhandeln. Auch seiteys der LandesauSschüsse in den besetzten deutschen Gebieten liegen klare Willenserklärungen vor, die eine end gültige und den Interessen des Reiches entsprechende Rege lung der GebietSfragcn ermöglicht hätten, wenn nicht die rirfstsche Regierung infolge englischer Einflüsse plötzlich eine ablehnende Haltung gezeigt haben würde, eine Haltung, die mn so unverständlicher ist. als ja die deutschen Vertreter sich damit einverstanden erklärt haben, eine Willens erklärung der betreffenden Völker noch einmal aus breiterer BasiS herbetzuführen. Dieses Entgegenkommen ging unseres Erachtens zu weit. Es erweckte im Zusammenhang mit dem Friedensangebot fast den Eindruck, als ob unsere Unter händler vergessen hätten, daß Hindcnbnrg die Russen ge schlagen und dadurch daß Tor zum Frieden überhaupt erst ausgemacht hat. Wenn hierin jetzt eine Acndernng cin- getreteu ist. so kann das in Petersburg nur heilsam wirken. Herr Lenin weiß, daß er sich nur durch seine Friedens arbeit zu behaupten vermag, daß er jeden Kredit im Heere verlieren würde, wenn er di« Frieden-Hoffnungen der Sol daten täuscht«. Möglicherweise ist für eine spätere Zukunft mit einem Sturze oder einer Umbildung der Maximalsten. Negierung zu rechnen, darauf d-utet jedenfalls das Ergeb nis der Wahlen zur Verfassunggebende» Versammlung bin. Diese Erwägung kann aber nur dazu führe», unsere Siche rungen nach Osten hin möglichst zu verstärken, um von vorr-heretu irgendwelchen imperialistischen Bestrebungen, mit deren Wiedererwachen aller Wahrscheinlichkeit nach ge- rechnet «erden mutz, die Spitze abbrechen »u könne«. Die russischen Imperialisten ivcrbcn wir nicht zu unseren Freun de» machen durch eine vielleicht maximalistischcn Ideen ent sprechende Verzichtspolitik, eher auf dem umgekehrten Wese, denn Rußland ist weit und die russische Volksseele breit. Ein Nevanchcgefühl französischer Art ist dem Russen, wie die Geschichte der russisch-japanischen Beziehungen deutlich lehrt, fremd. Haben wir den Russe» also die Hoffnung ge nommen. nach Westen hin Eroberungen machen zu können, stehen wir an unserer Ostgrenze so stark da als nur möglich, dann nnd nur dann können wir späterhin dem englischen Einfluß in Petersburg die Wage halten, dann und nur dann wird cS gelingen, das russische Gesicht nach Osten zu drehen. Die paar Nackenwirbel, die nach dem Wort des Schweden K'jellLn das bisher verhindert haben, sind mittler weil« gebrochen worden. Alles kommt jetzt daraus an. daß die Neichölcitnng festen und entschlossenen politischen Wille» bewahrt und sich durch leinertei Treibereien aus der klar vorgezeichnctcn Bahn drängen läßt. Wir haben Hindcnbnrg aus unserer Seite und ein sieggewohntes Heer — das sind die denkbar sichersten Friedensbürgschaste». Sie gestatten uns, die weitere Entwicklung in vollster Ruhe abznwnrten. Die Unterbrechung der russisch-deutsche« Verhandlungen. Brest-Litoivok, k. Jan. Der Vorsitzende der russische» Delegation hat am 8. d. M. ans Petersburg an die Bevoll mächtigten der Bicrbundmächte in Brest-Litoivsk «ine Depesche gerichtet, in der er unter Berufung auf einen Be schluß der Negierung der russischen Republik vorschlägt, die Verhandlungen im neutralen Anslande fortzusctzcn. In Erwiderung hierauf haben die Delegationen der vier verbündeten Mächte an Herrn Jvffe am 4. d. M. telegraphiert, daß sie jede Verlegung des VcrhandluiigSortes ab lehnen, da bindend »erabrcdcc worden sei, die Verhandlungen spätestens am 5. d. M. in Vrcst-Litomsk wieder mifzunehinen. tW. T. B.i b. Nach der Vertagung der .Hgiiptcinsschuß-Verhand lungen traten die Fraktionen zusammen, um zu der Er klärnng des Grasen Hertling Stellung zu nehmen. Wie von parlamentarischer Seite mitgctcilt wird, steht die M e h r z ci h lK> e r A b g e o r d n e t c n auf deni Standpunli der Regierung und hält cs mit der Würde des Deut scheu Reiches unvereinbar, ans die Forderung der russischen Regicrmw, die die Verlegung der Verhandlungen nach Stockholm verlangte, einzngehen. b. Berlin, 4. Jan. lEig. Trahtmcld.i In varlameu tarischcn Kreisen weist man nach der „Nai. Zig." daraus hin. daß, falls die Ereignisse in Brcst-Litewot zum absoluten Abbruch der Verhandlungen führen sollten, dies eine Ver änderung der parteipolitischen Kon st eIla - tion nach sich ziehen könnte und zugleich eine neue R i ch tung unserer a » s w ä r t i g e n Politik bedinge und ermögliche. >>. Berlin, I. Jan. lEig. Trahtmeld.l Im Anschluß au die heutige Sitzung des -HauptalisschiiäM fand Bne mehrstündige vertrauliche Besprechung zivisiMi führenden Mitgliedern der Nationalliberalen und des Zen trums statt. Im Verlaus der Aussprache wurde voll kommene Einmütigkeit in der Beurteilung des energischen Auftretens des Grasen Hertling und der da durch geschaffenen Lage scstgestellt. Mit Rücksicht aus die durch die neuen Forderungen der rinsischcn F-ricdcnSuiitcr- händlcr geschaffene politische Lage nahmen nachmittags die interfraktionellen Besprechungen ihren Fortgang. Die Presse über den Zwischenfall. Zu dein Zwischenfall in Brest-LitowSk sagt die „Dtsch. T a g c s z t g.", daß die deutsche Negierung der russischen in ihrer immer bedrängter werdenden Notlage geradezu bei spiellos bis weit über die Grenze des Zulässigen hinaus eni- gcgengekominen sei. Die russische Regierung, ge stützt und beeinflußt von den Weltmächten, sei 'der Ansicht, das Deutsche Reich benötige bereits einen sofor tigen Frieden, es müsse ans alle russischen Forderungen ein- ! gehen, lediglich aus Besorgnis, daß die Verhandlungen viel- ! leicht nicht schnell genug zum Ergebnis gelangten. ES liege ! jetzt die Möglichkeit vor. die Verhandlungen mit Rußland j deutscherseits ans eine neue feste und national ersprießliche -Grundlage zu stellen. Diese Möglichkeit dürfe nicht ver scherzt werden. Der russischen Negierung müsse endlich ge- l zeigt werden, daß der Besiegte dem Sieger nicht seine Mrin- Zing und seinen Willen anfzwingen kann. Der „Lok.-An z." schreibt, daß. wenn wir nicht nur gegenüber den Westmächtcn. sondern jetzt auch gegenüber der augenblicklichen russischen Regierung von den Bindungen er löst würden, die unsere Unterhändler freiwillig — unter Borantritt der bekannten ReichStagsmchrheik — auf sich ge nommen haben, io brauchten wir uns über diese Wendung der Dinge gewiß nicht zu grämen. Im Gegenteil: weite Kreise des deutschen Volkes würden erleichtert ausatirieii, wenn wir ans diese Weise wieder Herren über unsere Ent schließungen in Ost und West würden und wenn das Nach laufen hinter angeblichen Friedensfreunden jenseits «nse- rer Grenzen d«mit endlich einmal aufhorte. Die „TLgl. RunLsch.' tadelt, daß di« russische« Unter händler» des all »u kinen Spieles der «efte»rov«1ch».
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