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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120809010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912080901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912080901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-08
- Tag1912-08-09
- Monat1912-08
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1912
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i»aU««r Zuttaiun, <an Sonn- und HlonMaen mir «Ininny »,»a M., durch iu»«trü»e »om- «IMinlee dies.kO M. ÄE» tlnmallAEr Zu« P-Nuna durch die voll » M. <«d»ev»Itellgeld>. Die den Lesern von Dreien u. Umgehung »m Du,, vorher zu- »eliellien Hldend-Au». laden erhalten die au»> wdrüaen «e,ieker mit der Mvrl«n-Au»aad« ausammen piaesievl. Flachdruck »»rinn deut- »cher Ou«ll»nanl»d« <,t>re»d. Flachr."» i». Mg. — Unverlangi« WanuslriPt« werden Nicht aufdewahr«. Telegranmi-Adressc: Rachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2VA« » 36V1. « v Itonlon L Ila ksiilsl'lisiiilllilill. «VMI'IIWM z. »stis!e>il0!r!kksrre. I I«. s Kllllllll Ü1 IIII.. Lro»av»uiv»!>ti! >n t-u«stirwr I ,»»» »» »»MglM» NM MM», L0«>« 6v>ckl»<i«rn Itirj,>1» t-tan-t par-sn-I.I I 0»r Vor««» alnar 0olck«,ckar tat, -iaa» »t» »tat, »aldat bat sakratanlam a,br»ucb ntcbt l ladnutrt. Umtauact, tnnarbatd Ick Daaan eaetatlat. N,p»r»tur»n prompt urick dttttUst l H^^EWWW»MW>»»W» iILgrLüäet. IttLö. » jsenuiprvclivr 1K62. «„zeigen-Darlf. Innahme von Anlün» d,Zungen Ina nachm. :> !lhr, Lonntaa» nur ttttarientliahe »8 von I I tit» > -I Uhr Di« etntpaltiar chrundieit, <io » Süden» m> P,, ft-a»litten Nachrichten auv Dreaden PI dir ,writvatl>ae JeN, ausIei>setI«7liPs.,d^ Meilpatiige Reltan». iette I,«> M, - Ja Nummern nach Kann, und geiertage» die etnlpailige «irundreit« -Id Ps, gamilten. Nachrichten a»o Drea. den die Ibrundzeile lt» Ps. — «uowilrlige Aufträge nur gegen Borausderahlung. — Jedes Bktegbtatl lastet HauptgeschSstSstelle: Mariens,ratze 38 40. »iilmmimeii M NoMiil deseitixi xrüncklick d^or'rLAI»1l»Rdck^«ri7 » 50 ?kennig. Versand nach auswärts. Lönlxl. SolspoLsLs. Vrs8äsnSvorgsutor. x)ck« 4) LS/tvckr.. 8ckcknr«ddck-»e«^>) (Ä-^LLk-Eserrpcttickr«» 1.1281» ö , eiäesgl elu» Raakl. jsävr r^rt »US <ssn deäoutvollston Oisskütton ries In- unrl :: Xuslsnries ompkotrlvu in rsielrksltigor Lusvatri n Vild. MI L 8otm. in,.. Liekarä Litü. Qegrünciet 1818. H 18. benispr. 1277. Lelsellllffei'. Aeise-Üttilcel. Leliei'wgi'eli. 26. I. «» » «» » ^iä » >» i» -N hw -B -B -B -Ä -2 t« h- i>- -P >.rs uf cil- ,-r. d »» erkigo Mutmassliche Wittcrunp: LlrvaS wärmer, teilweise Niederschläge. Das (Yrubcnungliick auf der Zeche »Lothringen" -eilt sich als grösser heraus, als bisher augeiiomwen wurde. Rach amtlicher Meldung sind 1118 Slcrgleutc um ge kommen. Die Zahl der Verletzten beträgt 2 5. In B i n g e ii iss ein deutscher W e i n b c r g öW a I d - und Landarbciicrbund gegründet wurden, der dem Geiamtvcrbaud der christlichen I^ewerkschasien au- gcschlossen ist. Der Fcrnslug P a r i s —B c r l i u ist dadurch ver unglückt. dass die Flugmaschinc des Fliegers Brindejonc de Moulinais bei einer Notlandung in Westfalen schwer beschädigt wurde. In Dover sind zehn deutsche Touristcn unter Spionage verdacht scstgenvnnncn. nach drei Stunden aber wieder sreigclasscn worden. Das Washingtoner Marincamt hat gleichzeitig grosse F l o t t c n b c s i ch t i g u n g c n der Pgzisikslotte, der asiatischen Flotte und der atlantischen Flotte sür den 11. und 15. Oktober angcordnct. Der Kaiser von Japan hat beschlossen, dem elf jährigen Thronerben eine europäische Er ziehung zn geben. Das Zentrum. In Aachen tritt am II. d. M. die 5 0. General versammlung der Katholiken Deutschlands zusammen. In der Einladung zu dieser Generalversamm lung fallen besonders aus die Mahnungen, „uns immer fester zusainmenzuscharcn" und „neue Kraft zu schöpfen, um den drohenden Stürmen Trotz zu bieten". Ausserhalb der Zentrumspartei weiss man nichts von solchen Stürmen, die die Katholiken Deutschlands bedrohen. Ohne das Zentrum, ohne seine vollkommen willenlose, jeder Selbständigkeit entsagende Unterwerfung unter die Autori tät und Herrschsucht der römischen Kurie wäre im Deutschen Reich weder der konfessionelle Friede gefährdet, noch — es ist lächerlich, einer so absurden Vorstellung nachgehen zn müssen — auch nur ein Katholik in seinem Glanbcnsleben oder seinen berechtigten Interessen bedroht. Die pro testantische Mehrheit des deutschen Volkes müsste ja mi! Blindheit geschlagen sein, wenn sic nicht sehen wollte, dass gegenüber ihren katholischen Mitbürgern wie ans allen Ge bieten des öffentlichen Lebens im gemeinsamen Vaterland, so auch ans dem der rcliaiösen Parität die Anerkcnnuna vollkommener Gclichbcrechtianng selbstverständliche Pflicht ist. Wo eine ans konfessioneller Basis geeinte, ans ein be stimmtes politisches Programm verpflichtete klerikale Par tei nicht vorhanden ist. wie in Grvssbriiannien oder in den Vereinigten Staaten von Amerika, obwohl in beiden Län dern die Zahl der Katholiken einen recht beträchtlichen Prozentsatz der Eiesamtbevölkerung ausmacht, ist der kon fessionelle Friede weder bedroht, noch gar gestört, kommen die Angehörigen der beiden christlichen Konfessionen sehr gut miteinander aus. Warum kann es in Deutschland nicht auch so sein? Warum must in der Einladung zu einer Veranstaltung, die angeblich ein allgemeiner deutscher Katholikentag sein soll, von einer Heerschau, von drohenden Stürmen gesprochen werden? Hohe Würdenträger der römisch-katholischen Kirche, ia die Kurie selbst hat wieder holt anerkannt, dass cs den Katholiken in dem germanischen Deutschen Reiche besser ergeht, als in den romanischen Län dern. Man denke nur an die Lage der Katholiken in Frank reich. Spanien, Belgien, in Italien selbst. Wenn die Ge samtheit der Katholiken DciiüchlandS wirklich, wie die Zenirumspreiic cs acsliücntlich hjnstcllt, mit der ZentrumS- partci identisch wäre, könnte man beinahe zn der Ansicht kommen, dass cs ihnen unter dem Schub und Hort des protestantischen deutschen Kaisertums zn gut geht! Die Aufführung der Z e n t r u m s v a r t c i in neuester Zeit ist wahrhaftig nicht von solcher Art. dass dadurch der Friede in dem Hause gefördert werden könnte, das nach dem Willen der Vorsehung deutsche Protestanten und deutsche Katholiken gemeinsam bewohnen sollen. Was ist nicht alles aus dem finsteren Schosse des Zen trums anS Tageslicht gekommen, das, wenn man ehrlich und deutlich sein will, als Versündigung am kon fessionellen Frieden bezeichnet werden muss! Wir sind die letzten, die dem Zentrum bestreiten wollen, dass es sich Verdienste um die nationale Sache erworben hat. Nach der heilsamen Lehre, die ihm im Dezember 1000 zuteil ge worden, hat das Zentrum in nationalen Fragen nicht mehr versagt. Die Forderungen sür Heer und Flotte, die gesetz geberischen Massnahmen zur Gesundung der Reichs- sinanzen und zum Abschluss der staatlichen Arbeitersürsorge haben beim Zentrum Unterstützung gesunden. Diese Haltung spricht vielleicht noch mehr als die vorerwähnten Versiche rungen sür die Wertschätzung, deren sich das Deutsche Reich in den ulirainvntaneil römisch-hierarchischen Kreisen erfreut, die dem deutschen Zentrum den Kurs vvrschreibcn und — erst kürzlich hat die sofortige Wirkung eines päpstlichen sie volo »io fubea im Gewcrkschaftssircitc es bewiesen — sein Tun und Lassen bestimmen. Aber wie dem auch sei, der vor behaltlos und ohne Nebengedanken national empfindende Teil des deutschen Volkes wird cs sich nie gefallen lassen, wenn sich das Zentrum willig als Werkzeug ultra montaner Mächte gebrauchen lässt, die in jedem Nichtkatholiken den Hacretiker bekämpfen, ja wenn cs sich förmlich dazu drängt. lind das in einer Zeit, in der in unserem deutschen Vaterland die Pfeiler, die den christlichen monarchischen Staat tragen, nicht fest genug verankert werden können'. Das Zentrum behauptet, eine staatscrhaltende Partei zu sein. Das sei zugestandcn, obwohl sich in seinen Reihen nicht selten sehr bedenkliche Anwandlungen radikal dcnivkratischcr Denkart und Taktik gezeigt haben. Aber durch nichts hätte das Zen trum seinen st a a t s e r h a l t c n d e n Charakter so überzeugend betätigen können, als wenn es Front ge macht Hütte gegen die Schmähungen der deut schen R e f o r m a t o r e n, in denen die wahre Gesinnung und Absicht der römischen Kurie sich verriet, Front gegen den Versuch des Papstes, konfessionelle Zwistigkeiten in die deutsche A r b e i t c r b c v ö l- kcrung h i n c i n z u t r a g e n, Front endlich gegen das tief bedauerliche Unternehmen der bayrischen Regierung, sich als ultramontane Partcircgiernng zu etablieren und auSzulebcn. . Nichts davon hat das Zentrum getan. Es hat vielmehr, wo cs galt, in dem konfessionellen Frieden ein Unterpfand unserer nationalen Kraft zu hüten, eine Bürgschaft unserer staatlichen Zukunft zu pflegen, völlig versagt und dadurch schwere Verantwortung aus sich geladen. Es sei nur an die demagogische Hetze gegen das prcussische Fcucr- bestattungsgescb und an die dreiste und plumpe Agitation für die Aushebung des Icsuitengcsctzcs erinnert. Und. was das Aergstc ist. das Zentrum denkt gar nicht daran, zu einer anderen Auffassung der elementaren Pflichten, deren Anerken nung und U e b c r n a h in c von jeder deutschen Partei verlangt werden muss, sich durchzn- arbeiten. Soeben erst hat das führende Zcntrumöblatt in einer Polemik gegen die „Krcnzzcitung" gegenüber der Feststellung eines katholischen Geistlichen, dass die Mehr zahl der wissenschaftlich gebildeten katho lischen W e l t g e i st l i ch c n gegen das Zurückkommcn -er Icsuitc n ist, ausdrücklich erklärt: dass das Zentrum in der nächsten RcichStagsscssion nicht bloss die Frage der Aufhebung des Icsuitengcsctzcs. sondern noch zahlreiche andere Ausgaben ähnlicher Tendenz zu lösen habe. Gerade rechtzeitig kommt diese Ankündigung zu dem bevorstehenden Zcntrumstag: halb Drohung, halb Triumph, verrät sie, dass das Zentrum im Begriffe steht, noch eifriger als bisher in seiner Eigenschaft als kirchcnpolitische Kampf- vartci mit dem Blick auf Rom, mit dem Ziel der Wiederherstellung der weltlichen Macht der „alleinseligmachenden Kirche" sich zu be tätigen. In diesem Zeichen steht auch der diesjährige ZcntrumS-- tag. Es gilt, die Macht des Zentrums vor Schaden zu be wahren und die Stärke der Zentrumsvrganisation, die hier und da gewisse Schwächen gezeigt hat, erneut zu befestigen. Daher — man lese nur den Aufruf des Festkomitees und beachte die strengen Zcnsurvorschriftcn sür die Versamm- lungsrcdncr! — die ängstliche Scheu, von der Tagung in Aachen alles fernzuhaltcn, was den Streit der „Zentrums- gröhen" aufs neue entfachen könnte. Daher das ungeheure Aufgebot von Veranstaltungen, die bestimmt sind, die Auf merksamkeit von den schwebenden Streitfragen, aber auch von dem eigentlichen Zweck der Tagung abzulcnkeii. Dieser ist, die nltramontanc „Kölner Korrespondenz" Kat es offen ausgesprochen: „Die katholischen Massen sür die katholische Sache und damit fürs Zentrum zu begeistern." Die bevor stehende Tagung segelt also unter falscher Flagge: denn sic ist tu Wahrheit ein Parteitag des Zentrums. »Es gibt! keinen Unterschied zwischen Katholizismus und Ultramou- tanismus." hat Windthvrst 1870 erklärt. Heute muss man sagen: Es gibt keinen Unterschied zwischen einer General versammlung der Katholiken und einem Parteitag des Zentrums. » In den vorstehenden Ausführungen ist von einem katholischen Geistlichen die Rede, der sich gegen die Jesuiten in der „Krenzzcitung" ausgesprochen hat. Mit Bezug hieraus ist nachstehende Notiz des genanntLL Blattes von Interesse: „Germania" und „Kölnische Volkszcitung" setzen in unsere Angabe, dass der Artikel in unserer Nr. 868 „Warum Jesuiten in Deutschland?" von einem katholischen Geist lichen hcrrühre, Zweifel. Wir müssen diese Versuche, uns unrichtiger Angaben zu bezichtigen, auf das cnischic- den sie zurückw eisen. Die beiden Zentrnmsorgane müssten genau wissen, dass cs nicht unsere Art ist, über Sic Urheberschaft von Zuschriften, denen wir in unseren Spalten Raum geben, falschen Schein hcrvorzurufen. Wenn wir als Verfasser des erwähnten Aufsatzes einen katholischen Geistlichen bezeichnen, dann ist ein Zweifel an dieser An gabe absolut unzulässig." Drahtmeldungen vom 8. August. Das Grubenunglück auf der Zeche „Lothringen". Bochum. Ucbcr die Explosion aus der Zeche „Lothringen" hat die Zechenverwaltung bisher kcinegenauereAus- kunst gegeben, da sie erst den Bericht der augenblicklich noch im Schacht befindlichen Rettungsmannschaften abwartet. Von allen benachbarten Zechen sind zahlreiche Rettun«s- mannschasten herbeigccilt. Nach Anssage von Bergleuten soll der gefährdete Bezirk in Brand stehen, und etwa 150 Bergleute sollen abgcschnittcn sein. Diese Aussage wurde aber von der Verwaltung bisher nicht bestätigt. Der Zechen- cingang wird von Hunderten von Menschen, darunter sehr vielen Frauen, belagert. Bochum. Ununterbrochen bringt der Förder korb aus der Zeche „Lothringen" Leute zutage, die vollständig ver kohlt und wohl nur schwer zu rekognoszieren sind. Die Mcnschcnmasscn vor der Zeche haben abgenommen, da ein luftiger Regen nicderging. Der Berghauptmann, mehrere Vertreter der Bergbehörden, der Leiter der Rettungs- zcntrale des Oberbcrgamtsbezirks Dortmund Ortmann und der von dem Bergwcrksunglück in Courriörcs her be kannte Bcrgwerksdircktor Koch sind anwesend. Die Beleg schaften sind zur Mittagsschicht nicht angcsahren. Die Ur sache der Explosion ist vermutlich darin zu suchen, dass Gase, die in Felsspalten cingcschlosscn waren, durch einen Sprcngschuss wieder frei wurden und sich entzündeten. Bochum. lAmtlichc Meldung s Durch die Schlag wetter und die K o h l c n st a u b crv lo s i o « auf der Zeche „Lothringen" sind 103 Bergleute «mge, kommen. Der Kaiser bei der Krupp-Feier. Esten. Tie Rede des Kaisers bei der Jubelfeier der Firma Krupp wurde von allen Anwcscitden stehend angehört. Der Kaiser sorderie am Schluss zu einem drei maligen Hurra auf das Hauö Krupp und das Werk aus. Nachdem Wagners „Kaiscrmarsch" verklungen war, hielt der Vorsitzende des Direktoriums, Geh. Finanzrat Hugen- berg, die Festrede. Ein Huldigungsmarsch beschloss die Feier. Nach dem Festakt besichtigten, wie schon kurz er wähnt, der Kaiser, Prinz Heinrich, die Ehrengäste mit den Mitgliedern der Familie Krupp die anlässlich des Jubilä ums errichtete Ehrcnballe, wobei Herr Krupp von Bohlen und Halbach über die Entwicklung der Gussstahl- fabrik und der Stadt Essen Erläuterungen gab. Der Kaiser nahm sodann an dem Frühstück in dem Haupivcrwaltuirgs- gcbäudc teil. Herr Krupp v. Bohlen und Haibach führte in seiner Rede beim Festakt aus: Die Anwesenheit des Kaisers gereiche allen, die mit dem Kruppschen Namen irgendwie verbunden seien, zur tiefempfundenen Ebre und dankbar gefühlten Freude. Er bitte, den untertänigsten Dank der Firma dafür zum Ausdrucke bringen zn dürfen. Weiter bewillkommnet«: der Redner in Dankcsworten den Prinzen Heinrich, die zahlreich erschienenen Vertreter der Zentral- und Lokalbchörden, sowie der BuitdeSstaatcn, die Mitglieder ausländischer wie inländischer Abnahmekom missionen sür Kriegs- und Fricdcnsmatcrial, Vertreter der deutschen Industrie, sowie endlich nicht minder herzlich die jetzigen und früheren Beamten und Arbeiter der Firma Das einznweihende neue Verwaltungsgebäude in seinem mächtigen Bau und seine weite Ausdehnung legten auch äusscrlich Zeugnis ab von der Bedeutung geistiger Ar beit neben jener mehr körperlicher Art in einem Gross- bctricbc. Das erste Jahrhundert Kruppscher Entwicklung I sei vorüber. Das zweite beginne. Was dicxZuriutst Lrinaew
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