02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 28.02.1915
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- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-28
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viorgen in »in« Sesamtaurgabe «Hallen. Sonntag» 28. Februar 1818. Telegramm-Adresse: Rachrtchteu TrcBdeu. H-gvü»rS-t 18S« Druck und Verlag von Liepsch L Leichardt in Dresden. tzauxtgeschLftssteller ZNarienstraste 38M Smnmelnuimner für sämtliche Telephonanschlüsse: S5 241. Nachtanschluß: SV-11. A^eigeu-Vreise SiuM-mi »mi »nw«. dia»^» »t» nachm. »Uhr Sonnt»»» nur Mmknftrali« » »on N bi» >/,l Uhr. DK eink-Mm 3-ik <«t», S SWen) « P,.. di« nmiloalttg« Z.IK »u, TulNktt» 70 Ais., bk zweilpait. Re0amq«ik I.bS M.. giawiN.» Nachrichten an» Lreo- d.» die «inhialt. Z«U« 2b Pf. — In Nun,- mern nach «on». und Felert»,«« erhlht« Preiitiide. — Numotr. it,l«uf«rb,enur»e,en BorauedeMblunst. — Jede» Pele,b lau i«Ps. Lnn»Nm» v»»ln»>l«t,ar d»r«Inlag«n. Kn-, Verüaul uncl Sslalkung von Alattpapiaran. Ilnlüoun, von Lin»-, aobvlnn»fv»rnl»»«i>»>n*n unck »uaLaioatan iVattpnpfaran. ^ LtüNnunU laulanckae NooknunUan u. Sokoekvorkokr. /ln- unck Verstnuk kremcker üalckeotten. Vre8äner t1anclel8bank XLtiLsnsssvUsolisNi 9» K»«ichi. sa>»u»pl»lii»u» » 8^1llALli1Il0tl1li^ 7. llinrivtiung unck /lntwul von Alsetwsln. Verwaltung von Wertpapieren, »owi« /tulbewabrung goeebloeeenor Wattpalcot». Vermietung von teuer- unck «inbruekaiederen SlatillLotiern unter VoraeNIuS ckae Aloise, unck dlltverecliluk ckor Sank. 11V« Russen bei Kölns gefangen. Hartnäckige Kämpfe in der Champagne. — Ein deutscher Angriff bei Verdun. — Neue Gefechte in Nordpolen. Der Seekrieg. — Türkische Erfolge im Kaukasus. — Die Lage in Ostasien. -er amtliche deutsche Schlachtbericht. lAnttlich.) GreßeSHanptqnartier.r?. Februar. Westlicher Kriegsschauplatz. N» Ser Champagne habe« die Franzose« gestern e»h he»te »acht er«e«t «it starke« «raste» angegriffen. Der Kampf ist a» «i«zel«e« Stelle» «och i« Gange. Fm Shrige» ist »er L»griss abgewiesen morde«. Nörblich «er»«» habe» mir «i«e» Teil der sra«, -»fische» Gt«I««ge« ««gegriffen r bas Gefecht ba«ert »och a«. «o» be« «»rigen Freute« ist «ichts Wesentliches z« «Me«. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nartmestlich Grob»», »eftlich Lomza «nd südlich PraSuySz fi«b »e«e rnsfische Kräfte aufgetreten. die z«m M».ritte «oratnae». «» her Gkroha südlich « »l« » «achte« mir 110 0 Ge» fuugeue. v»tz Ii«kS her Weichfel ist nichts BefondereS z» be richt«.. is. r. Vs Unsere Uuterseebsote i« de« englisch«, Gewisser«. Ein am Freitag nachmittag in Blissingcn eingetroffenee Poftdampfer berichtet, daß er auf der Fahrt zwei deut - sche« Unterseebooten begegnet sei. — Die Berliner Morgenblätter melden: Die an der englischen Ostkttste kreuzenden englischen Torpedoboote beobachteten am 25. ds. zwischen Mtddleborough und Hüll vierzehumal Peri skope von Unterseebooten. Jedesmal tauchte» die Unterseeboote und trotz längeren KreuzcnS konnten sie nicht aufgefunden werden. tW. T. B.) Meder ei» Dampfer a» der englischen Küste «ntergegange«. Die «Times" melden aus Eastbournc: Am 24. d. Mts. nachmittags S Uhr 55 Min. ist mehrere Meilen von der Küste ein unbekannter Dampfer untergegan gen. Der Beobachter hat vom Lande aus eine Wassersäule und ein« Rauchwolke aufstetgen sehen. Bald darauf sei das Schiff gesunken. Tin zweiter Dampfer, der in derselbe» Richtung fuhr, flüchtete gegen die Küste. Ein anderes Schiff, das in der Nähe war, nahm die Besatzung auf. Der Kapitän eines t« -er Nachbarschaft befindlichen Fisch- bampserS sagte a«S, der Dampfer sei torpediert worden. sW. T. V ) Zwischen Rhul und Prestatnn wurden Schiffs- teümmer und Schiffspapierc auf den Namen des Dampfers „Ratthmoor", ferner Kabtnentüren und andere Schiffsgegenstände gefunden. Wie verlautet, stammt „Raith- Mvor" au» Newcastle on Tyne. lW. T. B.j Sperr««, des Personenverkehrs zwischen Foikeftone ««d Holland. Der Verkehr von Kolkestone und Tilburv nach Holland ist» ab 8. März ohne besondere Erlaubnis des englische« Auswärtigen Amtes untersagt. Anscheinend beginnen dann die Trupventransporte. tW. T. B.) RfiEgaua ber englisch«» Verfracht»»-««. „Berlingske Tidende" meldet aus London, daß eine Verfrachtung tm großen Stile nicht mehr ftattftnd«. Schiffe seien schwer zu erhalten. Die Frachtsätze würde« wahrscheinlich stark steigen. Der Markt set ges»a»»t. tW. T. B.i . «te lange hält England die Isolier««, an»? I». Der Amsterdamer Korrespondent der „N. Fr. Pr." berichtet, daß maßgebende holländische Reeder der Ansicht seien» England werbe die drohende vollständige Iso lierung unmöglich länger als einen Monat er tragen können. Die City set schon jetzt auf- höchste er regt. Der Stillstand deS Berkehr» treffe Millionen An gestellte und Srbetter, deren Rot schon jetzt eine soziale Ge fahr bedeute. Da die Verluste an TranSportschifsen Eng land auch militärisch lahmlegcn, glaube man in Amsterdam, England werbe bald zu neuen Entschlüssen kommen müssen. Die Steiger»»« der Seefracht««. 3» ihrem Bericht über Maßnahmen zur Regulier ung der Seefrachten erklärte die nordische Fracht konferenz ln Gübeborg, daß die Fracht für notwendige Bedarfsartikel eine angemessene Höhe nicht überschreite. Staatliche Zwangömaßnahmen. z. B. Max im alsr ach te«, würben nur wirken zusammen mit Maßnahmen, die m das Wirtschaftsleben de» Landes tief «tnschnitten. Mildere Maßnahmen wären die Verkürzung des langen Aufenthalts tn den Häfen, Ankauf stilltegenber Schiffe -er kriegführenden Staaten, Frachtabkommen für eine Reihe regelmäßiger Retten oder da» Schaltern von Schiffen durch neutrale Mächte. Die Konferenz meinte aber, die Reeder könnten nicht auf einen bestimmte« Teil ihre» Verdienste» verzichten, fordere jedoch die Reeder- Vereinigungen ber drei Länder auf, eingehender zu er- örtern, ob die skandinavische« Reeder nicht auf eine Er höhung ber Kracht für Getreide, Futtermittel und Kohlen nach Skandinavien verzichten könnten. <«. T. B.i Ei» schwedischer Dampfer durch TerpedoS deschädigt? Am Freitag ist in Nmutden ber Stockholmer Dampfer „Spar ton" auf der Fahrt von Rotterdam nach Upsala eingetroffen, der am Donnerstag nachmittag, wie man glaubt durch Torpedo oder Minen, große Lecke erhielt und zwei Boote verlor. Die Besatzung ist mit heiler Haut -avongekommen. tW. T. B.) Sine Regiernngskonferenz in London. Die »Boss. Ztg? meldet, daß zur Beratung der amerika nischen Note und der gegen die deutsche Kriegführung zu treffenden Gegenmaßregeln am 25. Februar in London eine Regiernngskonferenz abgehalten worden sei. Eine Note, durch die di« neutralen Mächte über Englands Gegenmaßregeln unterrichtet werden sollten, sei bereits vor einigen Tage« fcrtiggestellt gewesen. Der Empfang von Wilsons Note hätte jedoch die Verspätung in der Behand lung ber Angelegenheit bewirkt. tW. T. B.) Hohe englische Kreditfordernnge«. Wie verlautet, wird der Premierminister Asqnith am Montag einen Ergänzungskredit in Höhe von 87 Millionen Pfd. Sterl. (740 Mill. Mk.) für das am 31. März endende Finanzjahr einbringcn, durch den die Ausgaben auf 382 Millionen Pfd. Sterl. steigen. Die ergänzenden Kredite sollen Ausgaben für Heer und Flotte sowie Bewilligungen zur Förderung von Handel und Industrie -ecken. Für da» kommende Finanzjahr wird Asquith «inen Kredit von 250 Millionen Pfd. Sterl. (5 Milliarden Mk.j fordern. (W. T. B.) Die Streikgefahr in S»gla»d. Dem „Daily Telegraph" wird aus Glasgow gemeldet: Die Abstimmung unter den Mechanikern ber Clydewerftcn ergab eine überwiegende Mehrheit gegen die Annahme der von der Gesellschaft vorgeschlagenen Be dingungen. CS wird erwartet, daß die Negierung eingrcifen wird. Auf den Newcastler Werften ist eine Anzahl Arbeiter in den Ausstand getreten. tW. T. Ä.) England und Amerika. „Eentral-News" erfahren, daß im cngllschcn Aus wärtige» Amte eine neue Note des Präsiden ten Wilson etngegangen ist. Man glaubt, daß sie un verbindliche Vorschläge bezüglich der Haltung Englands gegenüber der Einfuhr von Lebensmitteln nach Deutsch land enthält. tW.T.B.) Ei« englisches Regiment von Geistliche«. In Glasgow werben Vorbereitungen getroffen, um ein Regiment vo «Geistlichen aufzustellen. tWTB.) Rückkehr der portugiesischen Offiziere aus Aegypten. Die Mailänder „Jtalia" meldet aus Kairo: Die nach Aegypten zur Dienstleistung in der ägyptisch-englischen Armee kommandierten portugiesischen Artille rie-Offiziere sind auf einem neutralen italienischen Dampfer der Genuaer Linie aus Port Said abge fahren. Sie kehren direkt nach Lissabon zurück. ' Blockade von Dentsch-Oftafrika durch Euglaud. Reuter meldet: England hat die Blockade vo» Dcutsch - Ostafrika angekündigt. lW. T. B.) Die Gärung in Indien. Den Londoner „Times" wird aus Kalkutta unter dem 24. d. Mts. gemeldet: Im Orte Dharail im Bezirk Rajshahi in Nordindten hat sich eine ernstliche Räuberei er eignet. Die Räuber griffen das Haus eines Zemindars an, töteten einen und verwundeten vier Mann der Diener schaft. Sie raubten Güter im Werte von über 8000 Pfund Sterling. tW. T. B.i Wieder ei« Hochverratsprozeß in Südasrika. Die „Times" melden aus Bloemfonta in: Gegen den Provtnzialrat des Freistaates van Rcnsburg ist An klage wegen Hochverrats erhoben worden. (W. T. B.) Das Lustbombardement von Calais. Nach dem „Eclair" aus Havre wurde» bei dem deutschen Luftbombardemcnt auf Calais am 22. Februar 18 Häuser zerstört und 30 Personen getötet.' Di« franzdsische Spioneusurcht. Der „Nouvelliste" erfährt aus Paris, daß der Depu tierte des Departements Gironde Emile Constant eine schriftliche Anfrage an den Ministerpräsidenten richtete, ob und welche Maßnahmen die Regierung zu treffen gedenke, um zu verhindern, daß Deutsche, die seit Kriegsaus bruch das Bürgerrecht neutraler Staaten er warben» nunmehr als Angehörige neutraler Staaten nachFrankretchzurückkehron könnten. tW. T. B.) DoS sranzöfische BekleldnngSwese«. „L'Homme Enchatnü" meldet: Die Mitglieder deö Unterausschusses der Kammer für Heeresbeklei- dungSwesen haben erklärt, ihre Ausgabe nicht weiter erfülle« zu können, da ihnen weder Aus künfte aus den Akten erteilt, noch die zu ihrer Kontrolle ! notwendigen Mittel Zur Verfügung gestellt würben. Der .Präsident und der Berichterstatter des Au»schusses find zuruckgetreten. (W. T. B.) I Teilweise Verlängern«, deS franzöfischen Moraterlums. I Der „Temps" meldet, daß bas Moratorium für die Versicherungsgesellschaften durch ein Dekret umvüTag« verlängert wurde mit der Maß gabe, daß Lebens« und Unfallversicherungen im Falle der Fälligkeit 20 Prozent de» eingczahltcn Kapital», höchstens 'aber <0000 Franken, au-zablen müssen. (W. T. Bl Ein sranzösischer Beamter in Fndochina getötet. Ter „Temps" meldet aus Kambodscha: Ter Ver malter der Zivildicnstc für Indochina Truffot, der sich unter Bedeckung von 50 Milizsoldaten auf einer Inspek tionsreise im Hinterlandc von Phuong befand, wurde in der 'Nacht vom 10. Januar von Phuongleuten, die von deut schen Agenten i!s zur Revolte aufgestachelt wurden, an gegriffen. Er und vier M i l i z i o l d a t e n wurden g c - tötet, mehrere verletzt. Der Leichnam Trnsfots konnte geborgen werden. (W. T. Bl Eine Auszeichnung Hindenburg». Der Generalseldmarschall von Bcneckcndorss und von Hindenburg, Oberbefehlshaber der gesam ten Strcitkräfte im Osten, ist unter Bclassung in dieser Stellung und in dem Verhältnis L In suite des 3. Garde- Regiments zu Fuß zum Chef des 2. masurischen Infanterie-Regiment- Nr. 147 ernannt wor den. (W. T. B.t Wertvolle Teilerfolge der österreichisch«uugarische« Truppe». Vom östlichen Kriegsschauplätze wird nach dem „Lok.- Anz." gemeldet, daß bei Stanislau die österreichisch- ungarischen Truppen am 25. und 26. Februar sehr wert volle Teilerfolge errangen. Die Zahl der russischen Gefangenen wachse täglich. Nördlich von Urg und Bereg habe Tauwettcr in den Tälern den russischen Train und Nachschub in große Bedrängnis gebracht. lW. T. B.) Die Erkrankungen im russische« Heer. „Nutzlose Slvwo" bringt einen ergreifenden Artikel über den großen Prozentsatz physischer Er krankungen russischer Soldaten. Die auf den Schlachtfeldern vorhandenen Lazarette seien sehr über füllt. — Tie „Rjctsch" meldet, daß unter den im Gou vernement Astrachan Internierten eine Tuphusepi- demic auSgebrochcn sei, deren Bekämpfung durch Aerzte» Mangel erschwert werde. tW. T. B.) Reue russische Willkürakte gegen Deutsche. Nach dem „Nutzlose Wjedomosti" sind die Mitglieder des Flvttenvereius in Kiew, die befreit worden sind, nach ihrer Befreiung alle sofort wieder verhaftet worden, angeblich aus anderen Ursachen. (W. T. B.) Grey verspricht Rußland die Meerenge«. In Beantwortung einer Frage betreffend die neulichc Rebe des russischen Ministers des Aeußcren Ssasonow, in der dieser erklärte, daß die Ereignisse an der russisch türkischen Grenze politische und wirtschaftliche Probleme in Verbindung mit der Frage eines Zugangs Ruß lands zum offenen Meere der Verwirklichung näher bringen würden, erklärte Staatssekretär Grco im englischen Untcrhausc: Das ist ein Bestreben, mit dem wn volle Sympathie haben. Die genaue 'Form, in dci es verwirklicht werben wird, wird zweifellos in den Frie- dcnsbedingungen bestimmt werden. Ein Teemouopol im Rußland? Nach der „Rjetsch" soll unter Umgehung der Duma ein russisches Tee Monopol eingeführt werden, das große Einnahmen verspreche, wenn allerdings auch die Branntwcineinnahme bedeutend höher gewesen sei. (W.T.v.i Beträchtliche türkische Erfolge. Nach Meldungen aus Erzerum herrscht a» der kau ka fischen Front Ruhe, da hoher Schnee die Berge be deckt. Wo weniger Schnee liegt, haben die türkischen Truppen beträchtliche Erfolge errungen. Te- sched und Doschköi wurden im Sturm genommen. Der Feind zog sich in Richtung aus Batum zurück. >W. T. B > LauduugSversuch vor deu Dardanellen? b. „Jtalia" meldet aus Athen: Die verbündete Flotte, aus 22 großen Panzerschiffen und 20 Torpedoboots zerstören, bestehend, hat am Donnerstag eine heftige Be schießung der türkischen Forts begonnen. Schon vorher hatten drei Wasserflugzeuge aus einer Höhe von 1000 Metern Brandgranatcn gegen die Forts geworfen, die dort angeblich FeuerSbrünstc verursachten. Das Haupt ziel waren die Forts Orkanjc und Kum Kalessi. Die Be schießung dauerte dreiviertcl Stunden. Mehr als 150 Ge schütze nahmen daran teil. Im ganzen wurden über 200 Schüsse gegen die Forts abgegeben. Die Flotte > wurde im Laufe des Kampfes um sieben englische und drei französische Dreadnoughts verstärkt. Das Feuer der türki schen Forts hatte sehr gute Erfolge. Mehrere feind >liche Kriegsschiffe, darunter ber „Agamemnon". > wurden schwer beschädigt. Ein feindliches Kriegsschiff soll tn Brand geraten sein. Aus Tenedos wird berichtet: Zwei große Truppen transporte seien, von zehn Hilfskreuzer» begleitet, vor de« Dardanellen angekommen. Die Verbündeten hätten jetzt vor den Dardanellen ein Geschwader von über 60 Ein heiten. Vergeblicher französischer LandungSversnch bei Akaba. b. Der englische Kreuzer „Doris" strandete neu» Kilometer südlich von Jaffa an der Mündung dev Flusses Beut Rubil, wurde aber flott gemacht. Ein fran zösischer Kreuzer landete am 23. Februar hundert Soldaten in der Gegend von Akabaam Roten Meer. Trotz der heftigen Kanonade der feindlichen Kriegsschiffe wurde der Feind mit Verlusten zurückgeworfrn. Die ! Türken haben drei Tote »nd drei Verwundete.
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