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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 08.02.1921
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19210208019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1921020801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1921020801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-08
- Monat1921-02
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vrestorr »«chrichie» ^ «r.«« Gchetdaaauu beausprucht «» ai» Verb teuft »er Sozial demokratie. Latz der l>. November ohne Blutbad verlaufe« fei. Er und Weid seien schon in aller Frühe in die Kaserne», gegangen und Hütten die Loldaten von sinnlose» Late« ad- -«halte«. Ei» etnigeS entschlossene- Osstzierkvrp hätte ge nügt. um die ganze Bewegung zu ersticken, aber ein solches Ossizierkoros >t,te »ich ebensowenig gefunden, wie ein prok tiicher ton tieselil»stn,ber. Was Piiiluu- Scheidemann »der da» Waffe nsttllsta «dt an '.in, t>- l>.rn->. nur die von rech sstetieuder Kei,e „eis gegeveneii r arin ssunge«. Ludendorfs in aUüstchts der leider er >>-«-,reiwen twrb.erenden Propaganda im sdeere >>,r ein W»ftensiiliüandsaiigei>ot ein«»reien. Ibio Hai ader nur ein -SaffenftiUitand vorgefchivebt. der mit der Ehre und der D a ' e i n s m ü a l i ch k e i i Lee deuischen Nol'.S zu vereinbaren »mir. Dass er angesichts -es nnvcrlenirvare» BrrntckstuneswilienS de» ,>indeo die letzte Möglichkeit eine» Widerstandes erschöpfen mailte, ttellt ihm ein sehr ehrenvolles Zeugnis au». Ern recht zrveiscl- hrrrst.s „ N-e r d i c II st " dev Sozialdemokoaite ist lediglich Sie R e v v > u t i v n selbst, die Den Ischl,i nd diese letzte Widerstaiis>-:nt»glichkeii genommen hat. Lust die sozial ist > tlhcn Füt-ree den revolutionäre,! Ausschreitungen ziemlich inastulos lernmUtzevstauSen, gibt Roste unumivunden zu. Lediglich die Bestürzung und .lanana^rostgteir der bürger lichen «reise, die leider durch da uuerivartele Nevvluiivn hervorgerufen wurden, haben ihr zum Sie,« verholten nnd ein Blutbad verhindert, das sonst bei den durch die srzzlallstistlm nnrsslvie hgitation a,vf»epeitschten Mailen »«- vermeid ttch aennre» wirr. Die Erhöhung -er Eisen-ahntarise. Berlin, 7. Febr. Die Dartttommissivi! beim Reichs- Verkehrs!,,iutsterium ha, eine Vorlage beschlossen die eine Erhöhung der Gü ! crtarise uni 6tt bis W Prozent vors'.,,!. Roostofs? uns Massen,Mer wird eine Er höhung nni M Prozen:. ni Stückgüter und Fertigfabri kat« um 9>« Pro,ent vorgesck,lagen. Man rechne! mit einer Meisreinnavine von u Milliarden nach diesen 7ari'-aoen. Sine -Schiffstaufe KinSenburg». Bremen, 7. stevl. lV-eiieialseldirarstlnrll v. »in den «urg tritt': hier eia, um einen au-r der Werft de,. Bremer Bulkair in ü-'egesack eroauren and morgen »»am Siam't laniendea lLonnen .rrachtdanivier zu lausen Der Dampfer erbost den Namen „ H i n d e nd n r g ^ommuaislkscher Terror dei einer Unabhängigen- Persammiung. Frankfurt a. M , , 7,eb., Einen sehr stürmische,! Ver laus nahm gestern eine von den Unabhängigen im Schn- «annlheate, eivberiiseite Bernrmmluug, Li? wurde von Len zahlreich anwesenden N o m in n niste n in der Irestigstci, Weise gestört. Diese warst» F c u e r w e: ks k ö r v e r ans die Bühne, und von der «Valerie wurde sogar re ich offen, Es ivurd>- iiidrs niemand verletzt Die Bedingungen Kemal Paschas. Varia. 'V Febr, Nach einer „Demos" Meldung aus.ston ftaniinovc!. lind die Bedingungen, s«e Mustapha 1kema!. Pa ' cha bin'ichkl'ch der L'wdsn, 7 «ütteeenz in Konstantins,m! stellen will, sttirendc: Der Suttan erkennt die Regierung von Angora als die einzige rLrküch« Negie rung an und wird in -lonstanlnropei vervleiben. Das Konstantin?vier stnnine:. wird von einem besonderen Aus tzk.«sse, der ,»»„ Angora „k'redittert wir-, erie»:-.. Angorg garantiert die AMyage des SulianS und der Nutzen Familie ,'vivie die 'tzehälier der Beamte«. D iest: B guneev. seien vorn Sn:-au und von der Negierung ,ston- st-lnitivape!>, sstr unannehmbar gehalten worden, London. 7. Fedr. Na« einer Reu-ter-MclduniZ aus Kpuftanttnope'l sandle die Angoraer Regie cuau eine Mwrdnung M der Londoner Konscreng. Die beansprucht für fick, dav 5>echl. die Dürstei ans her «on- feren, »« vertrete«. lW, D. B > Da» neue griechische Kabinett. Paris, 6. Febr, Nach einer Havasmeldung aus Athen, tft da» Kabinett EnlvguoouloS mit allen ehe maligen Mitgliedern des MuristcriumS anher Nhallis gc- bildet worden. Das Ministerium setzt üch nur aus Mit- gliedern der Partei Gunaris zmammem Der Ministerpräsident wird das Portekenive des Neuner?» übernehmen, sW. T. V.i London, 7. Febr Nach einer Reuier-Meldir»« aus Athen wird dem neuen Kabinett (s a i o g u o v u l o S auch der ehemalige griechische sä? > an ist? iv Berlin Dbea, iokis angehören. Da» Vorgehen gegen vie franFtzsische« Kommunislen. Paris. 7. F?br, Der Generalsekreiär der .. D„nra- uitö^. Dunois, '»wie der LhnSikalistenfiNire; Greffeltzues werden besthirldigt, >Lel-d and Moskau empfangen zu habe,,, um bolschewistische Neopaganda in Frantreich zu betreiben. Dunois wurde verhaftet, Gre«f«hu-!s einsiweilen in Fceiheit belg'-en, iW. T. B.s Oervches «ch Siichstsches. Kr««»«n. 7. Z«b«na». Dt» LlW»»«tt»««>» Gl»M»m«issl»«. dl« in Dresden eine« E»»kvurs de, kunflsgen Elbeaki« misnrveitet. h« in de« letzte,, Tonen v^schiedene Sitzungen ab,«halten. E» nwoLen die BestLmmuiigen über die Be nuz uug der s»ftfe«. tztzrr Sie Bauieu und Uber die Abgaben erörtert. ,ferner wurde in ein« vosprechun» der Frage «.iraetre en. welche rchss,s,«V»iere für die Vlteschtssahrt ««- foroeriwrvben sollen. Unter V«n»»^iehun» von .^jollstutzver. ft«,,-t«en uuirbeu aisttzanu alr BollsraPe» d»vhgrspeochen. Die lötzrru Vertzuuolimgen bretziei, sich „n die Aufrecht» ertmltung der Le-nbcrgerichtStzarkett für die Siitzeschiffckhr» tbistzartg« Giüeschtff.chrkS««richte>. BoruuAsichtltch wirb di« jetzig« TaGung »ereito a» 8. Kstzruar ihr Und« erreiche». Kmitz-MMD A« GrE»b««r S»G»«l»»«»btz»l,» gegen »te »utenlegebiagungen. Der Bezirksvorstand Dresden der Sozialdemokratischen Parle, hatte für Gounlaa «ormtUag lech» Bersammlungen ii.uh verschiedene» Stabtteile« und Vororten einberusen, die sämtlich folgende Eutschliebung anruchmeu: Tthon bei der Belannt>abc Le» Frieden» von Pcrsatile» Hot di« »rg.inifiert« Dreoonor Urbetterschast »« Be«en,ichaft mit ihren parlamentarischen Beriretnn-e» ,« Sieich« nnd in den Staaten die UnmSgllchkeit der Trstihuna diese» Brrirage» erkiäri. reop. de« ist da» revnbltkantsihe Deutschian» nnter Auferlegung »er ilhiveritcn Loser bemüh! gewescu, jcinen TierpUichtungen s« weit als nur lrgeiidmdglich nachzukommen. Durch die Verllindlungc» zwischen den Entenlestaate» in Pari» sollen »em deutschen Boik« sedoch Lätzen auseriegt werden, die nicht nur mit dem Friedenövertrag ln schreiendem Wider spruch liehen, sonder» durch deren Auseriegang Deutschland auch ms zwc, vteittchenaüer in die tklavisstw >bl»»ntzl<rrit der kapita- listlich-imderlallstischett Entenle geraten soll. Die gcforoertc Entschädigung von 22d Milliarden Goib,n^^,, die Innerhalb l? Fahren zn z.ästen sind, dir Anosubrabgab« rns den deutschen Export i« Höhe von 12)4 vom ('undert, sowie die weiteren Verlangen der Entente bedeuten «ln« Herabdritckung der Lebenshaltung, insbesondere der deutschen Srbeiterkialse. bis za ihrer vdlllgr« Verelendung. Die Uelilinmungen von Paris bringen ferner die Verewigung de» nationale!! HafleS und damit die oaacrade Äittrechrerhaltnng des Militariaum». lowlr die Ver- hinoerung jede-- wlrEchaMichei! und kulturellen kiafstieges nicht n,'.: der- or:' >chcr. Volke», sondern aller Volker Hnr.roas. Die Dresdner Arbeiter richten deshalb in (Lemeinlcha't mit z,:n orrlstdeniokriittchen Fraktionen des deiilichcn :st«itk>Stogea lind dev iässtistche,' „'aiidlagcri, joun? d, >r Ahgrmeine« Drutzchen «Ae- wrrUchätevvndeS an die Lrieiter aller Lände, die R v s i o r d r r u n p, ans das .stnsiandrkomaien von Verhand lungen hinuiozirk;>i, Sie unter V- rürksichttgung -er lriten.atinnalcn glrichca Arbetterintcreiten da» ^LiederguimachiingSiiroblern ein r praklitchrn, ist' alle Welt heilsame» Losung enigegenttihee». Auträge »ad Lnsrageu «« den L«»Li»g. Die sozial,>c>nokr,iii>st!ie Fr,,7,10,? hnr heim Lanotag, eineit An trag eing.-prr»br. der üch z,ez,.-n o«,s L » re »d've r vv i für Arbeiter und Angestellte in iLbeviSivichitgcn Betrieben richtri. Die Fear non Ser iio.adgäaaigen trag: die .stegie- ruM. was sie z» tur» gcl'rnke, «m die durch dir Seabsülnigte Er stöhn i,g öcr E i s e n b a h n s a h, p r c t s« ev! stehend? Be'-MMivL Scr ,'lröei er »ns Angssteärcn ubrnnnchren oaer zu mildern. Nvg. He st lein rtchre: eine Kürze Anfrage an sie Regierung, v.m sie z:, veranlassen, öasz baldmöglichst den- No >,!, !I » - dll, be.gnva -'tiillgeü'veS in vollen! Nmmngr riedma-tg grirngei werde, nach .'.v.i ->ni-rro. des iv >', , rrher- Volks st>rmmes suneestoN' des 0lau- mastigen i>ni rriä,i?z aas wen-isth. Leien zu, lehren und z»L Uel'iivg schi'i'tlrchc« tziebrstuhe der mendikchen Lv'»,»,', w'vie zur Aneignung wendischer stiu,der und Beist.stieoe, ir-ei- »n'illn'i! zu geben ist, " Reichsaas'chns, für hngirnilche Bollobelehrung, ,l>i ewer ^ttinmnn'nisimft von Vertretern des RcichSministe- riums öes xstnriern, verschiedelver Landesregierungen und de: i,isl'»er gebüdeden LanvesausiLstissc für hygienische T- >!i>>deleltt'vg iin MMMerism des Fstruer« wurde am Lonuaveieö ein Reichsava mz-gh ritt hvM mische Volks- be'lek,Nitz» gebilHet. N.,1»! L!'r des Ausschusses wurde Dresd : n öritkrirnlt. Der Rorsta-rS besteht -lvs dem sizchst'chln M i n i st er l> e s F a e r » als Vorsitzenden des Brei:>aik„N'ttSii,reS der Linguer-Ltsftang. dem M'nisterial- di? iv, ^eiimmen Rar D». s. Vilugk als Vorsitzenden des Lääisiüyev, Landesousschufies, dem Ministerialrat Dr, H >i n e l a!'S Vertreter be» Rz.iKsurinisierinmb des Fnnera, dem Ministerialdirektor Protest,-., Dr. ^stottstein nlS Vorsitzenden de» Pvsntzischei- LerNbeSauSschusseS, Professor Dr. Kuhn aas Verereeer des Deutschen Hygieuemuseums dein Vorsitzenden des Deutscher-, Aerzi?vr'eeineduvdes nnd dem GenerattelurkSr Dr, ?N . u st ki t t e r. - * Das Deutsche Reiklstsroirtschasrsmnsen« tu Leipzig wurde he,rte. Montag,. v-irnrKtaK für dir. Press« eröffnet. Ter PrMbsnr der HandelSknraMer. »Vehrirnr-rt Richard Lchmidi. bk'tt'i'stt« die Ersrifi«n«n?n und warf einen Bliet au? die b!sl;«vsg? lV,'schichte des Museum» das aus der Bug!« non ttttl. und zwar sus der L0nden»stellung „Ter entstanden ist und nräftren» des Krieges s!S KDieachvtrtichafttzmus«« svvtaefüihrt würbe. DiveiAor Satz, ler legt« di« Viele bei» Mus«nunS dar. da» keine technisch«! »dar bistorische, sondern rein wirtschaftliche vt«le vvrioku». Da» Museumi gibt etm anschaulich«» Bild dr» dvuBchät» Wietschastslebeais in letrrei«l,en Darst,lluu»xm. von tau Kirgftaueften auogcixnd. wird ein Ueberdllck über die ptnzel neu Mrlki:afts-«»eige gegeben. Das Musen« des»«« nu» der Lchautzrmmsung. dr'r Studieiisamwinnch tz«r BibliaArk und d«u Archiv. —* Di, Hilsäattion für die HtuieetzU-»«««« tzae Velo, uifter tztrutzaulaiastroptze. Ter tLemeticherat zu velLnttz t G. verösienttichl dl« rrfte Quittung M«e fratwilno ein sclausen« Spende« für die Htpterblietze»«« der verunglück » VerKleut« tu Putze von Mk.. während die Lamm in»« de» »Qelsnl-er Bslkbboten^ derett» auf 1ÜÜ7S Mk. angewachsan tft. Nebeebls« trt.t tzer darii^ «rat Lr mad. poru tu einer Veröffentlichung für Gründung elues Unter- kützungH'onda für verunglückte Herqleutc ei». —* Ui« Gchuciderstrelk sollt« nach auswärltae« Mel dünge« tzevte. Mo«tag. in gang Deutschlantz tzegi»neu Wie uns vom Arbeitgeberverband für da» Schneider- gowerbe in Dresden mitgeteUt wird, sind diese Nachrichten unzutreffend, zum mindesten verkrübt. Der Lob» »arif ist zwar gekilnbigi worden, aber erst am Gvuntax, habe» in Nürnberg die Verhandlungen der betdersetttgen Organisationen zur Erzielung einer einheitlichen Adhu regeln»« in ganz Deuischlanb begonnen, und e» kann von einem L-ckxttern dieser Verhandlung», zunächst noch lelue Rede sein. In allen vetriebcn Dresden» wirb gearbeitet. —* Weitere Erhöhung Ler Bestattungskosten. Di« ve deuten- erhöhten Ausgaben für Ldl»n« und die bet bei Bestattungen in Frage kommenden Malerialten bedingen eine weitere Erhöhung de» Pestaltuvgs1«riso. Der neue vcm Rate genehmigte Tarif liegt im Ltädiischen v» statiungsamt (Stadthaus Am See 2. ErbgF uud bei den s-iesigcn PrivatdeerdigungSanstalten zur Einsichtnahme aiw. — Enteignungen von Kohlen vom Äohlenamt wird unS geschrieben: Im Monat Januar fanden IV En teig nungen in Haushaltungen und HauöbrandbctrteLci, sratt. Die enteignet» Kvhlenmenge belänst sich auf rnnd W Tonnen --- ii Beimtonnenwagen, — Unfall«. Invaliden« und AlterSreulner iverden -um Mittwoev den >1. Febrwiir. in die Annensäle. Flick,hofplatz, zu einer öffentlichen Versammlung 2 Uhr nach- mittags einaelrrden. E inbernferin ist dl« TSchsiiche ttn fall-. Invaliden und AkterSrentner Beretnignug. —* Die Braudstistungen in der Meiste» »Louuuatzsche, Esegend iverden sortge'ctzt. Unter der Landbevölkerung mach, sich eine ungeheure Erregung bemerkbar. Di« ersten grasten Schadenfeuer in Altlommatzsch und in Dcnvskhsitz ikaven wir bereits gemeldet. Äcuer brach m Trozrr beim «Äutöbcsil-er Lafwäbe «in Brand aus. Noch war k>t«,'r, nichl gelöscht, da brach in Tv >' ervitz ein ge oste» Ken,. beim csulsimsttz«, Müller aus Als am letzten Lvnnabeich abend in Neppen «in .Knecht aus einer Scheune Strub bol«!! wollte, kam ihm beim Oessn-:v. der Scheune ein Branü stiller enigegengesprungen. d<'r i-'iser unerkanur Luikarr da Besttzer unD E,utspersona,l mit dem Zlblchckxn deS e, - im Entstehen begrisseven Sckiaarnfeuers zu tun iratteu. R, strigen Lonniag morgen brach Lm Gme von Oru» r* riesa ein gröstere» Schadenfeuer au». Ans nur zr begrei'liche» Gründen laufen alle möglichen Gerüllü« «>n: ko ist auch -)sr Tarorr Pos, wo am Tl, Januar Ser Gu.- besitze, Eckclmann erwürgt worden ist. in allernächster Rom darstlfast gelegen, wo die Brandstisiungen, verüb, wurden T-er Lchn'saiiwali hat. da schon wieder neue Füll-» vorliege, auf die Ermitstlmig der Därer eine Belohnung oo- 5 vtt <i k. ausi^ eletzt. —0 Bei der EinäsSieruua deo Eteoerala chranl hat, ir»t« vi, mktgeieili wird, nicht Pastor Lchuieber. sondern Pastor Behren? »011 de, Bersghnuiiaskirche die (SidstchtniSrebe aebaUen. - » iliistt Mt. v«i»l,»nng. .;» dem am <. Februar Sekanv« geaevenen E!nstelgeti«l>siahl in der V e i l st r a st e, bei dem Vr-U »'äsche, E. L. und M. L. gezesthnel. «nd zwei Lranringc gcftohle,- waren, Vak dl« Bestohlene sür Wirderarlanann«! der Sachen »btq Velotinung .zugesichert. Dt« Trauring« tragen die chraniernn-i M. tz„ nicht, wie irrtümlich angegeben, M. D. D!« Krimlnal- poHzei bittet nm Miiteiliingci, hierzn, - « Schreibmafchinendlebstahl, ffm Domvisäg, m«rk non Schager in S ch a n d a » wurde mittel» Ei.rdrucha eine Lch- eid Maschine ^stdra!" -ir. StLM gestohicn. Es wird „naonomme.n, Last sie nach Dresden oerschoben werden ist. Die Äriminalvstir,- warm vor An kauf und vittsi irm sachdienliche Mitteilungen Sv- - den Verbleib der Schreibmaschine.- —» Landgerichi. Ter vormalig« L rvsdver Polizei- warb, me ist«, Kurt Ewald Me «er wurd«. wie feiuerz.!', berichte:, wegen versuchter Briiciiung zur Begehung eiur: Verbrechens nack, tz 40» des rileichsstrafgesetzvuchLS -l-i wegen Beleidigung zu einer Gcsumistruie von v B-o.hr,-- Gefängnis verurieill. Das Sthüssengeiich, hatte für erster. Vergehen 7, Löschen, sür die zweite unter Ailvpgiit >rehrn7, Siraitae nuüi 8 18L zehn Tag« Gefängnis auSgeworfen «,-? zu vorerwähnt« Gesamtstrafe zusqnnriengezogen. E, handelte sich um die Vorgänge in dar Villa des Tnvkitvstl.-i s Münch, wo Meyer während des Dienstes angeblich ein» , EtnbruchSuersuch gcvlanL nnd vorher die Kavnnanns-lLin (rau Thieme unsittlich belästigt hatte. Meyer wie auch de. Kunst un- Wissenschaft. sÄefolgschaft cnttrornmcn r* Mitteilungen der Ltaaisthcater. Opernhau Mittwoch. 9. Februar. fl>)' ..Ta n n h S u se r". BeleNuns der Hauptrolle!!: L-indgras ttermann: Zoctmayr, Tann- tzLuler: Taucher, Wolfram von Efchtnvach: Staegemanu, Walter von der Boaelwciöe: ZvHfcl. Eliiabcih: Maria Ke«schnig. VenuS: Eharlvlt? Ltterrck Kinivol. Hirt: Kate Hörder, Mi.sikalische Lct.inig: ,-tutzschbach. Spielleitung: Toller. — Am lO. .tzovruvr sl47> „Tiefland". S w 0 it s v : s l l> a u s. Mittwoch den 9. llebruar f7s: Zum ersten Mal« in dttler Toiriz.it-, „Gyges und sein Ring" von Friedrich Hebbel in folgender Besetzung: Kandawl-es: Lüüeke. Nhpdvne: Alice Verden, üing-eS: Lindner, Lesbia: Iennv Srbnfser. Hcro: Alice Dag«,,. LhoaS: Müller, lterna: Lewinskn. Lpieileikung: Ui ecke. s Franz gchiiarmana. lrUdcr am Dresdner Albert-Tbcaier, «urde vom I. Februar ab 0«, mehrere Jahre sten vereinigten Natter Bühnen Berlin lMesidrnz, Trianon- nnd Kleines ?steater> »ernslirl-itt. f Beethvven-Avend. Mit den Vioiiufonaier, in D-Dur tWerk 12. 1>. AMvll !SAi uns E Äst oll !M. 2 s wartrien im ziemlich gu, beluchren Logenhausc S i e l a n ?l s k c n a > e und Dr, Egon Perez auf. zwei rechr rü.tüiz,! Künstler, ausgezeichnet im .lluiammevsviel. Di« Fuorung hat der DitNrist in den Händen. d?m auch reichere Gemütsart eignet Er gestaltet mit musitalintrem ll-eirisinn und verstellt cs. sich geschickt unter,„ordnen. Der Geiger verfüg, über geichmack »oll« Gefälligkeiten, vermag aber nicht riet er zu berühren Geuu!» Tone haften die Merkmale von Trockenheit an. Das Zuiammiiiwiivei! erststleii blitzsanncr, 'vrgkältig und ü-berau- gediegen. Die Bortragssolge bvr ein Bild vom Höhenkiuge des Titanen, der ln dem Doppelkonz-ert der T-Mosi-Sonat? unsagbar SckoneS offenbart. Die Nach- Lichtung des Adagio bedeniete einen Höhrvunk! deS genu-'- vollen Abends, .ssrästigen Slusschwung gewannen die wuch tigen Ecksaye, die nochhalnge Eindrücke ficherlen. Die Heiden Künstle: wurden mit Ehrungen reich bedacht. Q L. Tu»ett»s»ierverrin. Der nennte U sb u n g va S e n d brachte nach e-uer recht mühigeii Wiedergabe des an Ge- Laakengclmlt nicht überreich ansprechenden D-D«r. Qugrtetts von TschalkvwLky als Uraufsühruug fünf Kla vierstücke von Hugo Kann, dem Professor Walter Vßtzel gewidmet, der di« Neuheiten ganz ausgezeichnet 'pi«Üe. Wack dies« Hermann Lorn» nacherzLhlten Wald- geschichien mitsikalisch auSdrücke«, ist nicht aerabe Ltsi- «gltigeud. Vl« find -er Mund«rt Lchuwannd und seiner und bestechen keineswegs durch j hervorireteriöc Eigenart. Die Auer^ghn-Balz iF Molls ha, > als k>k»anen.Ettihr ttistrvVivpn Wert. GefAlttg wirkt die gstl gea,beitete Mümmelurann-Kuge in tz». Haemvnttche Feinheiten, dem BayrsUttzer Meister »hgeläuscht. birgt dr» „Einsam in: Walde" fAS>. ein rech: breit ausgesponnencs Nocturn». Das sich anichlieHendc >>uchsIagd-Lcberzo kommt inmitten bedenklich zum Lttllstand, wie überbaust di« Ton. tchövfikngen nerherstunaSreich einsetzen. nm gar bald zu ver wässern. Das Doppelgrisft" Intermezzo lZchlnstsatzf in G 'Moll ..'ste!>e'gest-t!tcn" ist arm an ton-dichterinven, Werte, bietet aber dem Spieler Gelegenheit zum Erweise viel seitiger Fertigkeiten, Der leDhasre Beifall galt vor allem dem vortrefflichen Pianisten, der durch sein lHestaltvngS- geschick den Neuheiten Srsola sichert«. L. k. f* ttdvrkonzert. Der Ehorgesangserei« Lyra. Seidnitz-Dobritz, dati« sich am LoNnabevd mit dem Dobriher Männergesangoerei» und den ..Frohen Sängern" von Tolkewitz zu einem ansehn lichen gemischten Chor vereinigt, nm nntc: H. Schütz' stiller führendem Stzrve ein grössere» Ebvrwerk des frülnr öfters gesungenen Bonner Komponisten Joseph Bram bach tnnzusühren. „Der Bergkönigin Frllhlinqs- fakrt" bietet dankbar«, nicht allzu schwierige Aufgaben sür l-'hor und Orchester, di« recht befriedigend gelöst wurdeit. T>as Terkditck:. nach einer ickm-äbischen Bolkosage gedichtet, ist im ersten Teile reichlich geiünstelt und verblasst, im zrueiien, der eigentlichen Friihlingssahrt. nimmt es nach Inlsirlt und Form einen Höheren Flug. Auch der Kom ponist hat stch seine besten Wirkungen sür !x>n letzteren Ab- schnM ousgespart, wo eine frische Melodik das neuerwachend« Leben charakterisiert. Die ziemlich hochlie,,enden Sopransoir iBergkoniglNi führt« S iefel v. Schuch unter grossem Be,, fall durch. Mit dem grwen Erfolg können überhaupt all« B«. teilis en sehr znsrieden sei«. Er lohnt« di« slelhig« Proll«,,- arbeit. Di« Helbig-Kapelle stand, «t« immer, ihrer. Mann. Die Entrüstung über die hohen Garderovepretke im «öaschosc war im Publikum allgemein. Lr. » Tharaudter K«»st,erei«. Ter dritte Lhonn«,nents- eckend in de«, von Akfrob Pellegrini gegründeten Tharaudter Kunst,>erein fand vor vollbesetztem Saale erfolgreich statt. Ti, Dresdner Konzertsänaerin Doris Walde sang mit schöner Stimme Wagner-Lieder, sowie eine Mozart-Arie, von Kantor Sichert. Tharandt, feinfühlend begleitet. V<lla- grini spielte die D-Moll-Svnate von RialS-wade »»d N«r<< »0« WienlawSki »ich yohm. s» »r-iSa-Hfchr«»«» »r «»« «arfchlleh. «e tu Dresden erkcheinende ^V«»ssche G»l-«!te»-L«it«aa^ erlässt soeben ein PreisauSsch reiben kür das beste Mark chlied der neuen deutschen Wehr macht. und zwar sind zwölf Preise im azesamtssktrage von Itz'H Mark jitt ui.ue Marschlisdcr im Umfang bis zu n.e.rzig 'BerSzellen aufgesetzt, die entweder nach bekannten Melv bjev zu singen oder neu zu vertonen sind. Dam Preid- richlerkolleglum gehören u, 0. der Inspekteur de» milttär,- schen ErzichungS- und BildungsweienS, Genaralleutnant v. E iscn k,r t-N ot h e, dcr Armeemusikinspizient Pros, Gramer:, illedaktenr des .Iieichsmehr-Fttrsorge-BlatteS" Oberstleutnant ll! brich, der Herausgeber der ..Deutschen Solda-ten-rjeirung". Hauplmann Baum Vach, sowie di« Lyriker Hans Vrennerr. Dr. Rudolf PreSbcr und Willi Rarh an. 2damr »nd Anschrift des Ver fassers sind in verschlossenem Umschlag mit gleichem Kenn wort wie auf dcm Liede an die Berliner Schriftleitnun der „Deutschen Loldalen-Acitung". Berlin-WilmerSderf. Nassauiich« Strasse st«, einznsende«. Schluss de» Wett bewerbs lsi. Februar. PreiSvertcklunz, und Veröffentlich««-, des Ergebnisse» (6. März is»2l. Einige der prelSgekrönten Licder iverd-en in ein im April erscheinende» neues Soldatenliedcrbuch aufqenornmev. — In der ersten Februar-Nummer der Zeitung, aus der alles Nähere cr- sühtlich ist. befindet sich ausserdem u. a. ein auch» sür ni.ttt- militürische Kreise Interessanter Artikel des Oberstleutnant» lllbrich vom ReichsivelirmiNtsterium über die „Sprache des Soldaten", der in freimütiger Weis« gewisse wett- verbreitete Vorurteil« der Zivilbevölkerung gegen de^ „nriliiäriskken Ton" zu überwinden suchst. >* «ine Bankstiftuug für süddeutsche Hochsch»!«». Die Süddeutsche DiSeont»Gcscllfchaft in Mannheim hat der Heidelberger Universität zu wlsfruschaftlsthcir Zwecken loovM Mark zur Verfügung gestellt. Eine« Br- trag tn gleicher Höhe erhielt die greiburger Univer sität. während der Karlsruher Hochschale «i« Betrag von SO OM Mark überwiesen wurde. InSsesamt be läuft sich also dt« hochherzige Spende aus «tue Vtermk- milltou Mark. t« Frieda Hempelo Neuyorker Wohltäiiakei1»ko«zert. Das von der berühmte» Opernkängeriu Frau Frieda Hempel am ö. Januar tu Larnegi« Hall in Neuyvrk oer- anstaltete zweite Konzert zur Linderung der Rot in der alte« Heimat hat den stattlichen, nach oben adgeru»»,«« Ertrag von SSL 000 Markz« verzeichnen gxho«. D»«»e Summe ist zur Verteilung «n verschiebon« Kstider-HilfS- gesellfchasten. d!« sich ln sthw«« vedrSngaiA dattuda». «a« Deukfchland »«»««dt wooda».
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