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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-17
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1926
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rteASti», 17. A«»»ft 1936, «te»»s 79. Fohr» ^19». Sonn- Md Festtag«. Sj NkMM» W MMWII ht». Postscheckkonto! Drwdeu 1U0 - Kirokass, «isla Nr. »L «M »ehr zusawuMttret«, »Kd. Im Interesse Deutsch- land» wäre et« derartiger Beschluß de» Eekretartat» de» BStterduude» uur zu begrüßen. Line Eutscheid««- darüber dürste sicherlich tu den nächsten rage» zu erwarte« sei«. ir di» Nummer deLÄuDgabetage- sind diuüÄdr'» S 9» »» bwite. » »w hoh«Erundschrist.KLI Wotlltattr Rabatt erlischt, wenn der Peüog wtti tz^ähkr <m h« «lbe^7- Im FalleßLSKW stu« Anspruch a«s Lieferung »der NaihÜffwMg lli in Zikwnirik i» EäiinkauW. BP. Nach de« 1« Auswärtigen Amt t« Berit« vorlie- I.i Lon- »it Spa, Rat». Mirog ge, w »errangt Re Dauer ab«i sich in »»Lorr «ach spanischen kommtfftou sah weiter vor. daß mit «irrer Zweidrittelmehr heit jederzeit beschlossen werden könne» eine Neuuxchl der nichtständige« Mitglieder vorzunehmen. Dieser Passus würde dann zur Äuweudung gelangen, weun sich infolge der Opposition bezw- weitgehender MeirnrngSverschied«- heiten unter den nichtständigen Mitgliedern ein gedeihliche» Zusammenarbeiten nicht mehr ergeben würde. Um größere Wahrscheinlichkeit für eine Eint, 7' sichtlich der RatSsrage zu erlangen, wäre e» nach Austastung maßgebender politischer Stelle« wphl doch am zweckmäßig, sten. «Mm diese »M der Studieukowwiffio« bereit» t» Mit so ztemlichgeregelte Krage der beoarstehexbe« BoRMchaunuo log zur Beg«tacht»«g überlaste« werde» «Erde. An» bk- gegenwärtig tnnerhalb der Reichsregierung -er Plan er- wogen, »»ach dem Eintritt Deutschland» in den Völkerbund die Angelegenheit im Völkerbund zur Erörterung zu brin gen. Bi» zum Herbst wird auch mit der Uebertragung der Mtlitärkontrolle an eine besonder« Komurisstou de» Völker- Hunde» gerechnet. Dail« Telegraph zum Kall verwer-hettu. London. Dem diplomatische» Berichterstatter de» Daily Telegraph zufolge wird in London di« französisch deutsche Auseinandersetzung wegen der Vorfälle in Ger mersheim mißbilligt, da eine Fortsetzung dieser Au-einau-er- setzung gefährlich für die guten Aussichten Le» Völkerbund«» und für Locarno sein könne. Alle noch »wische« Deutschland «. de« verschiedenen Alliierte» bestehenden Meinungsverschie denheiten müßten «ach der Ansuabm« Deutschland» i» de» Völkerbund erwogen werden. Der in Part» abgelehnte deutsche Vorschlag habe vorgesehen, daß die Zwischenfälle in Germer-Heim von einer Kommission au» einem deutsche» und einem französischen Delegierte» und eine» eugttschen Vorsitzenden untersucht werde» sollte«. für ünrn Monat 2 Mark LS^feänigdmchPostoder >t der Preiserhöhung und Nachfortürimg vor. Wwettzen egen und Plätzen wtro nicht übernommen. Grandpre« für und tabellarischer Satz öS'/. Aufschlag, Feste Tarts». - Mrd ErfiillastaSott: Riesa. Achtmgig» Unterhaltung«boilag» ante» oder der Vefbrbmm-Setnrtchtung«» — hat der Bwteher - - »interltch, Ri.s» SefchSst-Aste: «mtdestMtze »9.1 itetL. Ries». > Dlls SaitAett für tzie Schi»relw«che t» Berlt«. BP. Der Beschluß de» ReichSkablnetteS, die Ent- schridung über da« ReichSehrenmal zu vertage«, bedeutet, wie wir HSren, nicht, daß die Erörterung«« vorlSustg ganz ruhen sollen, vielmehr wünscht da« Kabinett im Li», verftändni« mit dem Reichspräsidenten, daß »ach Anhörung dar Wünsche «Per beteiligte« «reise, besonder« der großen Organisationen, di« Orstentlichkett nicht »etter beunruhigt wird. Die letzt« Entscheidung soll im Kabinett falle», da« sich nach unseren neuesten Informationen sür Annahme de« Vorschläge» Hindenburg» entscheiden dürfte, di« Schinkel- wache tu Berit« »um Reichsehrenmal au«zubau»n. Der Reichspräsident hat diesem Vorschläge de« Vorrang gegeben, well er det lieber,eugung ist, daß bei de« anderen Projekten uitd deren Begünstigung der Wunsch der Verbände zugrunde lag, den Ort de» Rrichsehrenmal« zu Demonstrationen «roßten Stile« zu benutzen. In Berlin wäre jederzeit di« Gewähr gegeben, Veranstaltungen jeder Art durch genügen- den- polizeilichen Schutz zu einem ruhige« Abschluß zu bringen. Auch da» Kabinett ist sich darüber einig, daß da» Reichsehrenmal nicht dazu dienen dürfe, die politische Ver hetzung zu fördern. Die SrikßSbefchSdißte«orslwifltti»»e« Reichsehre»««l. Ku der vom Reichsbund der Kriegsbeschädigter ReichSverband und Zentralverband der KriegSbeschi und verschiedene« anderen großen Berbäudea ege« Frontkriegtr an den Reichspräsidenten. meReich-pe« und veil ReichStagSpräskdenten gerichteten Eingabe d, Bei der bisherige» Erörterung der skage derGst «ine» ReichSehrenmalS für die im Weltkrieg Ges batten di« Organisationen der Kriegsbeschädigten und Kriegerbinterblirbenen «1t am 10. August Geleaenheit, in einer Sitzung beim ReichSkunftwart ihre Auflassung zu äußern. Mit Bezug auf diese Besprechung ballen sie e» für ihre Pflicht, nochmals auf da« Eindringlichste zu be- tonen, daß sie di, beste Ghruug der Gefallenen i« einer «-reichende« Versorg»« »er deutsche« KriegSbeschä- digteu nutz Kriegerbtuttrbliebeueu febe«. Daß die ver. sorgung bi» jetzt im achten Jahre nach KriegSschluß nicht den Erfordernisse» entspricht, bat der Reichstag in seiner Sitzung vom 1. Juli IV2S durch eine mit großer Mehrheit gefaßte Entschließung anerkannt. Beoor an die Errichtung eine« Ehrenmal» heranargange» wird, müßten erst dl« brennenden Fragen der Versorgung in befriedigender Form aeregelt werden. Dl« Organisationen geben sich der be stimmten Erwartung bin, daß die» umgebend, spätesten» aber im Zusammenhang mit der Aufstellung de« Vor anschlag» de« ReichSbau»baltS für da» kommeude Rechnung», iahr aejchieht. Bei Erfüll««- dieser vorauDsetznua werden die Organisationen die äußere Ehrung der Gefallene« tu Form »tue« würdige« Ghreümal» unterstütz««. Dies« außer« Ehrung soll nach der einmütigen Auffassung der verbände auch in Form von Zweckbauten zu« Ausdruck kommen. Solche Zweckbauten (Erholungsheime, Unter- kunftShäuser für Sieche) könnten im Zusammenhang mit einem Shrenhain errichtet werden. Die verbände find dabei der Auffassung, daß hier ein Weg gegangen «vektz« muß, der ohne Aufwendung erheblicher Mittel zu« Ziele führt. Deshalb unterstützen st« auf da» Nachdrücklichste den Plan der Schaffung eine« Ehreuhutu» bei Berk« tu Thüringen. Di« für die Errichtung eine» Ehrrnmai» not- wendigen Koste» müßten vom Reich und von de« LLaderx aufgebracht «»erden. Die Vornahme einer öffrntltchM Sammlung wird von den Organisationen rutscht«« abgelehnt. tritt der Gtubienkonnnisstvu abzusehen. Ein KabiuettS- beschlutz in Lieser Richtung liegt allerdings noch nicht vor. Einigkeit besteht tnnerhalb der ReichSregierung auf jede« Fall darüber. Laß man sich in Sens auf keine neuen Ver handlungen bezüglich der RatSsrage einlassen n«L die deutsche Delegation nnr dann z« -en kommenden Verhand lungen Le» Völkerbünde» entsende» wird, wenn unzweifel haft feftsteht, -aß di« Aufnahme Deutschland» al» ständige» RatSwitglied ohne die Einlegung eine» Widerspruche» ir gendeiner Macht gesichert ist. - * Ei«, saarländisch« Denkschrift. Die Lande»rat»fraktton«n de» Zentrum« und der Deutsch-Taarländtschen VolkSpartei haben dem Völker- bund»rat ein« Denkschrift »»geben lassen, die sich gegen den vorherrschenden Einfluß Frankreich» in der Saorreaiernua richtet und den Völkerbund bittet, diesen Zustand baldigst »i beseitigen, da er dem Seifte de» Gaarstatut» und dem so oft verkündeten Willen des LanbeSrattS widerspreche. Die nordische iuterparlaweutarische Konferenz. Kopenhagen. Die nordisch» interparlamentarisch« Delegiertenversammlung ' ' ' " B Ak WMft M -MW». v«. Eine kurz« Zeit wird «och Mrstmich«, Dann steht oa» deutsche Reich wieder vor derselbe« Tür«, vor der es vor einigen Monaten vergebttch wartete, aus daß sie sich öff nete, um da» Tat werde« zu lasse«, wa» dte offiziellen Ver treter der Länder in Locarno alsdie Notwendigkeit und einzig« Möalichkett der Rettung Europa» erachteten. Hat sich In der Zett, die un» von der letzte» btamable» Völker- bundRaguna in Genf trennt irgend etwa» Nene» ereignet, hat sich In »er Mentalität der Völker, bi« früher unsere Feinde waren, irgend «tn Umschwung vollzogen? Ein Um schwung, der di« Hoffnung berechtigen konnte, daß da» trän- rige Spiel der letzten Genfer Komödie sich im September nicht wiederholen wirb? Schön kling««-« Versicherung«», -te eine solche Annahme bekräftigen könnt«», hat man in -en letzte« Monaten allerdings zur Genüge vernommen, «her e» waren nur Versicherungen, klingend« Wort«, Phrasen, ungefähr -a» gleiche Wortgeräusch, da» auch die letzte Genfer llaiÄbie etnleitete. Wo blieben dte Taten? Die Auswir kung«» von Locarno, bi« unbedingt hätte» etnttäten müssen, da man tn Genf -en abziehenden Deutsche« bi« Versicherung mit auf den «eg gab, daß alles so gebaudhqbt werben sollte, al» ob Deutschland tatsächlich Mitglied de» Völkerbünde» geworden fei? Die Frag« der vermindern«- der Be- satzuugStruppe» im Rheinland ist praktisch noch nicht gelöst. Wohl erklärt sich Frankreich bereit, ein gewisses Kontingent seiner Truppenstärke zurückzuziehen. Wohlverstanden, unser westlicher Nachbar erklärte sich nur berett. Hört man jedoch, welcher Echo diese papiern« Willenserklärung der franzöv- scheu Regierung in Frankreich selbst sand, so wird man nicht umhin könne», dieser Erklärung mit größter Vorsicht zn ^Germer-Heim setzte da» französisch« Bott tn Flammen. W-Hl in der Hauptsache deshalb, w«l Re französische Presse ihren Lesern den Fall von Germersheim derart auSlegte, Lab dte von Sachkenntnis nicht getrübten Gläubige» nicht «oder» konnten, al» benneuen Deutsche» Skandal" al»«in« BrüSkiernng de» französischen Volkes aufzufassen. So haben e» die Kreise, die an einer Berstäpbigung mit Deutschland kein Interesse haben, recht schnell verständen, den Spieß herumzudrehen. Und Deutschland al» den alleinigen Schul- dtgen für Len Vorfall in Germersheim hinzustellen. Wen« der -TempS" die Angelegenheit benutzt, um eine neue Hetz« «nd neuen Theaterdonner gegen Deutschland loszulassen, so bars die» bei der bekannten Einstellung diese» chauvinistischen französischen BlätteS nicht Wunder nehmen. Di« Sache ge winnt jedoch ein entschieden ernstes Gesicht, wenn man hört, baß äuch dte übrig« Presse, -le bi» jetzt wenigsten- zuweilen versuchte, auch der objektiven Wahrheit einen gewiffen Raum zu geben, sich geflissentlich bemüht, die Schlußfolgerungen, die der „TempS" aus seiner Darstellung des Germersheimer BorsälleS zieht, zu eigen zu machen. Go schreibt da- Journäl: „Unter Anerkennung dieser Schlußfolgerungen (gemeint sin- natürlich di« Schlußfolgerungen de- „TempSj hätte bi« ReichSregterung, so scheint e», nur ihre» Irrtum anerken nen «nd sich den Entschuldigungen «»schließen können, dte von den Ort»behör-«n ausgesprochen worden sind. Die Ge- duld und die Mäßigung der Alliierten verdient eine ander« Velohmmg, al» de» Skandal von Germer-Heim." Au» die se« wenige» Watten, die da- französische Blatt feine« Leser« vorsetzt, klingt nicht nur die handgreifliche Verdrehung -er Tatsachen, bi« Verdunkelung und die Täuschung hervor, auch die Lüg« wird äl» Tatsache hingeftellt. Soviel wir wissen, haben di« OrtSbehörden im Rheinland sich niemals bet den französischen Kommandoftellen entschuldigt. Ersten», weil sie kein« Ursache dazu hatte» und zweiten-, weil sie gerade da- von de« französischen Mtlitärstellen verlangten, wa» ihnen fetzt zngeschobew wird. Man steht also, die öffentliche Meinung in Frankreich wird mit Lügen gespeist, mit Ver drehungen, Fälschungen, einer böswilligen Hetze. Wir in Deutschland sind an die traurige Stimmungs mache «nsere» westlichen Locarnopartner» nachgerade ge- wöhnt. Hätte« also wenig Ursache, un» allzusehr über da neueste Pariser SensattonSgeschret aufzuregen. Wenn man nicht wüßte, daß mit diesem Preffevadau ein ganz bestimmter Zweck verbunden ist. Dte Verminderung der Besatz««--, truppen am Rhein, der Fall von Germer-Heim und schließ lich auch dte kommend« BölkerbundStagung tn Geüf, tzu- Angelegenheiten, dte voneinander nicht zu. trennen find. Ma« weiß, daß gerade die französischen Besatzog-behör-en im St-etniau- nicht allzu subelhwh etuer Rückkehr in» Mut- ter land ent gegensehen. Der finkende, französische, Franc spielt da «ine große Rolle. Und auch -er Märkzuschuß, den die tu Deutschland stitionietten Soldaten al- angenehm« Bereicherung ihrer Diäte» empfangen. Germer-Heim -ab eine« erwünschten Vorwand. Sr peitscht dte Mißstimmung wieder zu belle« Flammen empor. Und sorgt dafür, daß dies« Mißstimmung, wen« Genf vor der Türe steht, ihr Br» letzende» Werk fortsetzen wird. Dte ReWdregierung wirb sich der neuesten Pariser Mache wohl «och ernstlich zu Md- «en habest. Die G»tscheitzim§ Ster tze« Ger«er-ßet»er Berfüll. npiwend vom nten ligrr ilerteuorrsammlung hat in einer Entschließung ihr« rdigung über den Standpunkt ausgesprochen, der ^.«nd der Drlrgirrtrnversammluna de» Völkerbünde» im März 1928 von den nordischen Ländern tu der Frage der ständigen RatSsitze eingenommen wurde. G» liege im Jnttress« de» Völkerbundes, dte Zahl der ständigen Sitze nicht über den Platz hinaus »u erhöhen, der Deutschland bei seinem Eintritt in den Völkerbund »»fällt. Gt»ter«f«A- des Auswärtige« A«Ssch«ffeS deS ReichStüges. Der Vorsitzende de» Auswärtigen Ausschusses des Reichstage« Adg. Herat hat »ach Besprechung mit dem Reichsminister de» Auswärtigen für End« de- Monat-, voraussichtlich Donnerstag, den 28. August, vor«. 10 Uhr «ist« Sitzung de« Auswärtigen Ausschuss«» zur Güt-«««,. »««« tzou Erklär-»-«» der Reitd-re-iern«« über di« -r,en»ärttae anßeupoltttsche L--r, insbesondere astch ! Ablehnung der französische« Regierung auf den n Vorschlag, eio« »efmitzer« «muM»». bestehend aus sranzöWhe», enalischen und Rätschen w«ner<U, zur a tzr» Gerwer-Heiwer Vorst»«- «inzusetzen, hat e» Na gemacht, deutscherseits «iuen nenen Au-w«, zu E» t» au-geschloff««, daß die Regttrung darauf »er. Geuutztuuog zu fordern »nd-teZÄschernna »» -r. «enden verichte« der diplomatischen Berkeiungen tn von, Pari» und Madrid habe» die Verhandlung«» mit nie« in der Krage der Zuteil«,- d«S nichtständige« 1 fitze» an Spante« »och üuuwr nicht zu einer l" führt. Da- Madrider Kabinett soll nenerbttr haben, daß Spanten ein nichtständiger Tttz astj vvn S Jahre» garantiert werde. Wie e» heißt, I den letzten Tagen Delegierte von Pari» «nd > Gan Sebastian, dem Sommeraufenthalt de- Königshauses und der Madrider Regierung begeb««, nm nochmals den Versuch zu machen, die spanische Regierung im Interesse Le» Bestandes de» Völkerbund«- von der Not- wenbtgkett zu überzeugen, daß da» verlangen de» Madrider Kabinette» automatisch ähnliche Forderungen anderer Mächte au»lösen «nd zu einer neuen Kris« be- Völkerbundes ist, September führen müsse. , Angesicht» de» gegenwärtige« we«tg verheißung-volle« Stande- -er diplomatischen Verhandlungen über dte Rats» stest« ist e» kein Wunder, «en« immer bestimmter Gerüchte auftauch««, die mit der Möglichkit einer Verschiebung des für be« S. September angesetzteu Beginn- der verband- lunge« de» völkerbuudSrateS um einige Woche» «utspr«. cheu. Auch in de« Berliner Regterung-kreisen scheint sich infolge der anhaltenden Unklarheit bereit» eine gtsviss« Ner- vofitat geltend zu machen. E» ist bisher nicht einmal eine amtliche Mitteilung be» Generalsekretariat- be» Völker- Sunde» in Berlin «tngegaugen, ob dte Stubteurouuntffion am 88. August zusammentteten werde. I« den Berliner politischen Sretfen wirft- «an «nn- mehr mit all«« Nachdruck die Frage aus. ob »S Überhaupt nöch zweckmäßig sei, die Studienkommtssiou wieder zusam men zu berufen. Man weist darauf bin, daß vach deut ersten Beschluß der Kootmission vor Mat diese» Jähre» die Zahl der «tchtstSnbtgeu Mitglieder von 8 auf 9 erhöbt u»d die Neuwahl der, nichtständige« Staaten auf -«st'Mpttmbtr. tatzung de» Völkerbünde- erfolgen sollte. Weiter «ar be- schlossen worden, daß 8 von diesen S nichtständig«« Mitglie- der« für die Dauer vo« 8 Jahren, 8 für 2 Jahre «std t für i Japr gewühlt wertzttt sollte«. Der Beschluß drr Stnbitst. Igaeb« in Koustus MÜ w vektebw der TM» Rotationsdruck mw W WWO
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