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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.06.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040611011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904061101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904061101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-06
- Tag1904-06-11
- Monat1904-06
- Jahr1904
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1. Beilage Sonnabend, 11. Luni 1904. Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Nr. 293. Morgen-Ausgabe. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Das 9. Stück des diesjährigen Gesetz- und Verordnungs blattes für das Königreich Sachsen ist bei uns eingeganaen und wird bis zum 30. Juni d. I. auf dem RathauSfaale zur Einsicht- nähme öffentlich aushängen. Dasselbe enthält: Nr. 38. Verordnung, die Festsetzung der Hauptmarltorte für die Lieferung-Verbände, die Veröffentlichung der ermittelten Durchschnittspreise für Pserdrfutter und das Liquidations verfahren über Vergütung des letzteren betreffend; vom 16. Mai 1904. Nr. 39. Bekanntmachung, die weitere Ausführung des Reichs- Schlachtvieh- und FletschbeschaugejetzeS vom 3. Juni 1900 betreffend; v«m 21. Mat 1904. Nr. 40. Gesetz, die Erstreckung des Allgemeinen Berggesetzes auf den Erzbergbau in der Oberlausitz betreffend; vom 24. Mai 1904. Nr. 41. Gesetz, die Aufhebung einer Brrgbegnadigung betreffend; vom 26. Mai 1904. Leipzig, am 9. Juni 1904. Der Rat der Stadt Leipzig. vr. Trvndltn. Hummel. Das 8. Stück des diesjährigen Gesetz- und Verordnungs blattes für das Königreich Sachsen ist bei uns eiugegangen und wird bis zum 29. dieses Monats auf dem Rathausjaale zur Ein sichtnahme öffentlich aushängen. Daffelbe entbält: Nr. 36. Gesek, die Abänderung einiger Bestimmungen im X. Ab- lchnitt des Allgemeinen Baugesetzes für das Königreich Sachsen vom I.Juli 1900 betreffend, vom 20. Mai 1904; Nr. 37. Anderweite Verordnung, die Ausführung Les Allgemeinen Baugesetzes für das Königreich Sachsen betreffend, vom 20. Mai 1904. Leipzig, am 8. Juni 1904. Der Rat der Stadt Leipzig. Or. Trvndlin. Hummel. Bekanntmachung. Die Inhaber der Firma Leipziger Sanogcn-Werke A. W- Weber « Co., Herr Wilhelm Weber und Fräulein Martha Weber, beabsichtigen in ihrer im Seitengebäude des Grundstücks Leipzig-Lindenau, Merseburger Straße Nr. 40 (eingetragen unter Nr. 37, Abteilung L des Brandkatasters, Parzelle Nr. 161 ü und Blatt 786 des Grundbuchs für Leipzig-Lindenau) br- findlichen chemischen Fabrik die Fabrikation von „Sanogen" (Desinfektionsmasse) zu betreiben. In Gemäßheit von 8 17 der Reichsgewerbeordnung wird dies mit der Aufforderung bekannt gemacht, daß Einwendungen hier gegen, soweit sie nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, bei ihrem Verluste binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, dem unterzeicyneten Gewerbeamte, Brühl Nr. 80, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 11 — woselbst auch die auf die Anlage bezüglichen Zeichnungen ausliegen — anzu bringen sind. Leipzig, am 10. Juni 1904. Ter Rat der Stadt Leipzig. Gewerbeamt. 11. 3400.vr. Ackermann.Berndt. In das Handelsregister ist heute eingetragen worden: 1. auf Blatt 12187 die Firma A. Paul Hahnemann in Leipzig (Volkmarsdorf, Kirchstraße 36). Der Kaufmann Alexander Paul Hahnemann in Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Geschäftszweig: Verkauf von Trogen, Farben und Kolonialwaren); 2. auf Blatt 4660, betr. die Firma M. Grünbaum in Leipzig: Di« Prokura de» Leo Grünbaum ist erloschen. Prokura ist erteilt dem Kaufmann Leo Nadel in Leipzig; 8. auf Blatt 9658, bett, dir Firma Pötzfch L Kätzbrig in Leipzig: August Lrberrcht Käßbrtg ist al« Gesellschafter aus- geschieben. Di« Firma lautet künftig Vrnn» Pötzsch; 4. aus Blatt 10184, betr. die Firma Eduard Kühne in Leipzig, Zweigniederlassung: Johanna Tscharnke geb. Kühne, Amalie Scheide geb. Kühn« und Frieda Roebling geb. Kühne sind al« Gesellschafterinnen au-geschieden; 5. auf Blatt 11 920, betr. die Firma Sächsischer Tuchversand Zander äe Co. in Leipzig: Paul Bürger ist al» Gesell, schafter au«geschieden. Leipzig, den 9. Juni 1904. Königliches Amtsgericht, Abt. II8. Urber daS Vermögen der Handrlsfrau Selma Weber geb. Kümmelbrim, Inhaberin eines SchuhwarengeschästS in Leipzig, Nicolaistraße 35, wird heute, am 10. Juni 1904, nachmittags V«4 Uhr, daS Konkursverfahren eröffnet. Kaufmann Paul Gott- schalck in Leipzig, Kurprinzstraße 9, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 16. Juli 1904 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalter«, sowie über die Bestellung eines GläubrgerauSschusses und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf . den 2. Juli 1904, vormittags 11 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 28. Juli 1904, vormittag« 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Nebenstelle, Johannisgaffe 5, Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird auf gegeben, nichts an die Gemeinschuldnerin zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter vis zum 9. Juli 1904 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Leipzig, Abt. II ä.', Johannisgasse 5, den 10. Juni 1904. I« dem Konkursverfahren über das Vermögen des Buchhändlers Otto Elia« Albrecht Kempe, Inhabers der Verlagsbuchhandlung unter der Firma: E. Kempe in Leipzig, Salomonsrraße 10, Wohnung: Weststraße 27, ist zur Prüfung der nachträglich ange- meldeten Forderungen Termin auf den 24. Juni 1904, vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte, Nebenstelle, Johannis- gaffe 5, I., anderaumt worden. Leipzig, den 8. Juni 1904. Königliches Amtsgericht, Abt. 11^.', Johannisgasse 5. DaS Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckers Alfred Erwin Willy Klingt in L.-Conncwitz, Pfeffinaerslr. 25, II. r., früher in Leipzig, Schenkendorfstr. 21, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch -aufgehoben. Leipzig, den 7. Juni 1904. Königliches Amtsgericht, Abt. IIä?, Johannisgasse 5. Versteigerung. Montag, den IS. Juni 1904, vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Schlobachschen Lagerhofe in Böh'itz-Ehrenberg die einem Dritten gehörigen ca. 74 cbm Eichenrunvhölzer meist- bietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden Bieter wollen sich bis kurz vor 10 Uhr im Gasthaus zur grohen Eiche in Vöhlttz-Ehrenberg sammeln. Leipzig, den 6. Juni 11»04. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. DaS Konkursverfahren über da« Vermögen deS Kaufmanns Wilhelm Paul Ebelt, Inhaber» de» Ziaarrengrschäfts unter der Firma: Paul Ebelt in Leipzig, Katharinrnstr. 6, Wohnung in L.-Schlrußtg, Könneritzstr. 17, wird nach Abhaltung deS Schluß- termin» hierdurch aufgehoben. Leipzig, den 8. Juni 1904. Königliches Amtsgericht, Abt. IIA4, Johannisgaffe^ 5. In Lein Konkursverfahren übrr den Nachlaß Les Kaufmanns Dkeockor Oarl 1-vvr in Leipzig soll mit Genehmigung des Kon- kur-aerichts Lie Schlußverteilung erfolgen. Hierbei sind zu berücksichtigen 233 79 bevorrechtigte und 19170 -Zl 01 nichtbevorrechtigte Forderungen. Der verfügbare Massenbestand, von dem noch die Kosten des Verfahrens zu kürzen sind, beträgt 2402 70 ausschließlich der Zinsen der Hinterlegungsstelle. Leipzig, den 9. Juni 1904. Recht-anwalt vr. Collies al- Konkursverwalter. MnWk FkkftkMW M Wsjkllkll. Auf Ersuchen der Firma Leopold Hecht L Co. in Budapest gelangen Freitag, den 17. Juni 1904, Vormittag 10 Uhr, in den Hof-Geschästsräumen der hiesigen Firma I. Schneider L Co., Rttterstraße 19, in drei Ballen verpackte rohe getrocknete Fuchsselle (nach der letzteren Firma Feststellung 633 Stuck) durch den unter zeichneten Notar für Rechnung, wen eS angeltt, gegen sofortige Bar zahlung öffentlich zur Versteigerung und werden Bietungslustige hierzu eingeladen. Justizrat Vr. Tokse, Königlich Sächsischer Notar. Leipziger Zngelegendeiten. * Leipzig, 11. Juni. Line Vitt». Das Tagewerk ist vollbracht. Der Bureauarbeiter dehnt die Brust und legt die Feder zur Seite; der in der Fabrik tätig gewesene Arbeiter verläßt den meist staubigen Ärbeitsraum und, froh der erfüllten Pflicht, kehren sie heim zu den Ihrigen. Es war heute ein so wunder ¬ voller Junitag I Die beiden hatten leider davon noch nichts genießen können. Aber auch der Abend ist so herr lich. „Wir wollen doch ein Stündchen an die Luft gehen, es ist noch so schön draußen", heißt es, nachdem man das Abendbrot eingenommen — und in heiterer Stimmung verlassen sie mit den Ihrigen die Wohnung. Der eine, welcher in der inneren Stadt seine Wohnung hat, wandert nach den schönen Promenadenanlagen, der andere, in der Vorstadt wohnend, lenkt seine Schritte in die nahen Felder. Aber . . . aus dem erhofften Genüsse wird eine Qual! Sie hatten nicht mit den vor ihnen her- gehenden Schleppenträgerinnen gerechnet. Eine Staubwolke nach der anderen wird aufgewirbelt — es ist kaum noch möglich, Atem zu holen, und mißmutig und an der Gesundheit geschädigt, kehren sie wieder nach Hause zurück. Sie hatten von dem so herrlichen Tage gar nichts genießen können, obwohl sie dazu doch schließlich auch etwas Berechtigung hatten. — Wenn doch die Trägerinnen von Schleppen, diesen Marterwerkzeugen für sie und andere, sich endlich einmal die Frage oorlegen wollten, was ihnen ihre Mitmenschen denn eigentlich ge- ?an haben, daß sie ihnen so konsequent die Lunge voll Staub fegen, sie müßten doch, da sie ja in der Regel er- wachsene und vernünftige Menschen sind, zu der Ansicht kommen, daß sie mit dieser Unsitte eine große Rücksichts losigkeit begehen — auch sich selbst gegenüber. denn sie find doch in erster Linie dazu verdammt, fort während in eine Staubwolte eingehüllt zu sein. Der arme Bureauarbeiter aber sowohl wie der in der Fabrik Beschäftigte usw., sie müssen morgen wieder frisch sein, wenn sie ihrer Pslicht gewissenhaft nachkommen sollen. Das können sie aber nur, wenn sie die paar freien Stunden, die ihnen zur Verfügung stehen, in reiner, gesunder Luft verbringen können! Also — bitte, ver helft ihnen dazu! O * Vom ehemaligen Gohliser Exerzierplätze. Sind auch die Baulichkeiten auf dem Gohliser Exerzierplätze, in denen ehemals reges soldatisches Leben sich entfaltete, seit der Uebersiedelung des 134. Infanterieregiments nach Plauen i. V. verwaist, so herrscht doch auf dein nach dem Rosentale zu belegenen Teile des Exerzierplatzes selbst eine umso stärkere bauliche Tätigkeit. Be kanntlich ist das umfangreiche Areal, das der Bebauung freigegeben wurde, um es auf das Niveau der Gohliser Straße zu bringen, zu einen; Teile abgetragen und sodann mit der Du.chführung der Straßen begonnen worden. Auf den verkauften Grundstücken (das Areal befindet sich in städtischem Besitz) sind verschiedene Neu bauten bereits emporgewachsen und unter Dach ge- bracht worden. Bald wird die gesamte Fläche mit mo dernen Bauten besetzt sein und in nichts mehr daran er innern, daß einst hier Verteidiger des Vaterlandes in Erfüllung ihrer Wehrpflicht fleißig exerzierten. * Aufwand für städtische Güter. Dem Ritterguts Cunnersdorf fehlt es an genügenden Kellerräumen zur Unterbringung der Kartoffeln und diese müssen zum größten Teil in Mieten aufbewahrt werden. Der Päch ter hat deshalb gebeten, ihm hinter der nordöstlichen Scheune einen 5000 Zentner fassenden Kartoffel- keller zu erbauen. Ferner wünscht er die Errichtung eines Wagenschuppens. Die Kosten sind auf 7700 bezw. 1620 veranschlagt und sollen vom Pächter mit 5 bezw. 6 Prozent verzinst werden. — Tie Feldscheune auf den städtischen Gütern in Som merfeld war am 1. September v. I. abgebrannt. Von den Pächtern wurde darauf der Wunsch ausge sprochen, daß ihnen zwei Scheunen aufgebaut werden möchten. Die Kosten sollten 11120 betragen und von den Pächtern mit 5 Prozent verzinst werden, welchen Zinsfuß die Stadtverordneten jedoch auf 6 Prozent er höht wissen wollten. Später sind die Pächter von dem Anträge, zwei Scheunen zu erhalten, zurückgetreten. Sie wollen nur noch eine Scheune im Umfange der frühe ren, die Kosten aber nur wie bisher mit 4 Prozent ver zinsen. Da ihnen ein vertragsmäßiges Recht zusteht, hat der Rat die Erbauung einer solchen Scheune be schlossen. Tie Kosten bemessen sich auf 6639 das sind 339 mehr als die Brandvergütung betragen hat. Schleuscnherstellung in der Jweinaundorser Straße. Die Sächsische Eisenbabnverwallung beabsichtigt, im nächsten Jahre den Niveauübergang über die Leipzig-Eilenburger Linie zu beseitigen. Bei der jetzigen Lage der bestehenden Schleuse würde eine ordnungsmäßige Entwässerung der zu senkenden Straße nicht möglich sein und es ist deshalb der Umbau der Schleuse notwendig. Ein solcher Umbau war schon srüher wegen der Entwässerung des jenseits der Eisen bahn liegenden Areals in Aussicht genommen, doch wird nunmehr die neu herzustellende Schleuse nicht, wie zuerst angenommen, eine mittlere Tiese von 3 Meter, sondern Beerdigungs - Anstalt Lui» Nuks" von ISvlvIlS vorm S 0 kalwon Laiigenberg OorM mtrM, PMW utiüs UxD B'aikillLsii-Uaeliriolilkn. 1- . Gestern Abend 8 Uhr verschied nach langen schweren Leiden im Alter von 75 Jahren unser lieber guter Vater S-V im Namen der Hinterbliebenen. Freundlichst zugedachte Blumenspenden bitten wir an die Beerdigungs anstalt „Pietät", Matthäikirchhos 28, zu senden. Tag und Stunde der Be- rrdigung wird noch bekannt gegeben. für Waarenhänser sehr paffenv, btUtg ,u verkaufen Leipzig-Lindenau, Angerstrahe 4. Oegr. 1881. Schmerzerfüllt zeigen dies hierdurch an Leipzig, Emilienstraße 18, den 10. Juni 1904. Sie trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag Vormittag II Uhr von der Capelle des Johannisfriedhofes aus statt. b'ernspreeber 3071. Heute früh 6 Uhr ist unsere liebe Tante, Großtante und Schwester 7rru Mzurte verw. Lembsrüt ged. Lmlsek in Dösen plötzlich, aber sanft entschlafen. Leipzig, 10. Juni 1904. 8i1«l8tr. 22 imö 8lmi»attvN8ls. 35/37. Oonckuetkllbrer: Otto vezae, Lllästr. 22. — Stallunxeu Lliästr. 22. Tarik vom Kalb cker 8taclt. — 14 ele^. UeerckiKun^s^va^en. — Or. 8arpflatxer Für dir herzliche Teilnahme bei dein unrrsetzlichen Verlust unserer teuren Entschlafenen Fr«« Imsli« rem. tzerbsrö red. Mdlied sprechen wir Allen unseren ttefempfnndenen Dank au«. Leipzig u. Reichenbach i. V, den 10. Juni 1904. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Tie glückliche Geburt eines munteren Söhnchens zeigen hierdurch hocherfreut an Leipzig, am 9. Juni 1904. ^iii8t«v und Frau Aarxurete geb. Xrsusse. Für die vielen Beweise der Liebe und Tbeilnabmc beim Heimgänge unserer innig geliebten treuen Mutter und Schwiegermutter Fran flvrllm fleissljiix geb Ovtrinl^i« und für die schönen, zu Herzen gehenden Worte des Herrn I)r. Krömer sagen herz lichsten Dank Annette Sekiltre geb. velssUuix, Otto 8edütre. Or. zur. Omil Oozrsor Lortda Oszrssr Zsd. Ooino Telprlg Am 9. Juni abends 6 Uhr verschied mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Bruder und Schwager Herr ZkS» im 76. Lebensjahre. L.-Schleußig, Blümncrstraße Nr. 28. In tiesster Trauer !*»»!« geb LL»r»rrttn im Namen aller Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 12., mittag» 12'/« Uhr von der Parcntatton-Halle de- israelitischen Friedhöfe- aus statt. Matthäikirchhos 8t-, Fernsprecher 4411, übernimmt Beerdigungen jeder Art nach dem vom Rath der Stadt Leipzig genehmigten Taris unter Zusicherung bekannter prompter Ausführung. Vorgestern Abend gegen 7 Uhr wurde meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester und Schwägerin Frau geb im noch nicht vollendeten 32. Lebensjahre durch einen sanften Tod von ihrem schweren Leiden erlöst. Im Namen der Hinterbliebenen vr. Melken» 8ta11 und Töchter. Die Beerdigung findet Sonntag um 12 Uhr von der Capelle des Nord friedhofes aus statt. Wogen stehen bis V» 12 Uhr am Trauerhause, Eutritzsch, ikarolastraße 1, bereit. Äue auswärtigen Llättern. Gestorben. Fräulein Amalia Maria Fremder in Dresden. Herr Gottlob Heinrich Petzold in Dresden. Herr Friedrich Degen in Dresden. Frau Marie Behrisch geo. Witt- Höst in Löbau. Frau Amande Schmidt geb. Wecke in Berlin XW. Fran Helene verw. Schönfeld geb. Albersmeier in Dresden. ^kMsikirok- U.M »- — oresktner o 3 NQIMICVNN, ßg k«rn»pr«vder K99. keraspr. 2801 öle gaure Xaokt. Tut Tnruk erfolgst sofortiger Leauok unseres Vertreters. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unsrer teuren, schwergeprüften Entschlafenen, der Zrm Usrie Loussei geb. Hrukeböek, sagen Allen hierdurch unseren herzlichsten Dank. Tank vor allem auch Herrn Pfarrer vr. Hölscher für die trostreichen, zu Herzen sprechenden Worte am Grabe. Leipzig und Weimar, am 9. Juni 1904. DI» truuvruelvn Htut«rl»1t«t»o»v». Nach langen, in Geduld ertragenen schweren Leiden rntschlief sanft h«utr Mittag mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß- und Schwiegervater LnrI Mostler, Lehrer in »er 1». VezirkSschnle, im 60. Lebensjahre. Im tiefflrn Schmerz zeigt dies nur hierdurch an im Namen aller Hinterbliebenen Frau Nl<1»t«r. Leipzig, Elsterstraße 65, II., am >0. Juni 1904. Die Beerdigung findet Montag, den 13. d. M., Vormittags 10 Ubr von der Capelle des Südfriedhofcs aus statt. OstsoodLck kaoslu, «Htvt »n Villenort. Herrliche Lage zwischen Ostsee, Longenberg und Zchloonsee. Vorzüglicher lag und Strand Geringe Kurtaxe, Keife für Seebäder. Neugebaut: Familienbad und Warmbadeanstalt. Bade ärzte, Post, Telephon. Auskunft erteilt die Badrdtrektton. Äus Inellgen Slättern. Geboren: Herrn Apotheker A. Cramer in Ober- Planitz ein Sohn. Herrn Recht-anwalt I)r. Georg Francke in Meißen eine Tochter. Gestorben. Frau Emilie Schott in L.-Goblis, Georg- straße 4. Fräulein Emma Kirchner in Leutzsch b. L. Frau Henriette Petzschr geb. Burkhardt in Leipzig. Frau Selma verw. Schönau geschieh. Lehmann geb. Spahn in L.-Gohlis. Herr Friedrich Förster in Leipzig, Reichsstraße 37. Für die so wohlthuenden Beweise herzlicher Theilnahme, welche uns bei dem Hinschetden unseres theuren Entschlafenen, des Herrn Bruno Urüger, in so reichem Maße dargebracht worden sind, sagen wir hierdurch unseren Innigsten Dank. Leipzig-Gohlis, den 10. Juni 1904. verw ILrUgzvr und sämmtliche Hinterbliebenen. Für die zahlreichen Beweise der Teilnahme bei dem Hinschetden ihre« lieben Entschlafenen, des Herrn Friedrich Wilhelm Rübe sagen hierdurch herzlichsten Dank Leipzig, den 9. Juni 1904. bte trnuernde« Hinterbliebenen. ItlevnrU I»tv1ker, Luestkiillckler. Verlobte. I-eiprix. lünäeuau.
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