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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192710076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-07
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1927
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WNaWetch WWW »«wnlWßfiWi, für «tu« Monat «WW«» dWasttN »tt WW «» Recht der PwttNrhdhlMI ür.da» Grscheui« « b« stimmt« Ta,« und Pli»« mir lhg Gald-Pfennia« mttt«d«ndir tabellarischer iüKWckuri» ^rät. Zahdnuch-mch Erfüllung»«: Ri,. _ !»tO de» Druck«««, oer Sttfir«ttn «t« d« vefdrberungSeinrtchtung« «LÄ-»5«L''ltch. Geschäft»»«». Anettaentt«, Wil»,im Gittrich, Nttf» M « MM II SMMIkll. Ak kMlilW tt» -Mal» MWWM. )l Belgrad. tAgentur Avala.) 9« der Nacht etnge- gangen« Meldungen au» Btt» bestätig« die Ermordung de» Generalmajor» Michael »owattcheMtsch durch dulga. rische Bandit« und bringen darüber folgende Sin,elbeiten: Der General, der eben nach Hanse kam. unterhielt sich vor der Tür seiner Wohnung mit de« Priester Jewremowttsch, al» Schüft« fiele«. Der General, de« die Angel« gestreift hatten. »h«e ihn zu verletze«, flüchtete 1« fett» Ha«» htuet», drei nachgetaate Angel« streckten ihn aber wieder. Die Mörder benutzte« die Finsternis zu schleuniger Flucht. Da» Hau» de» General» liegt in einer krummen, unaesähr 200 Meter lange» Gaffe in der Nähe der St. Nipalatkirch«. Gtnig« Zeugen haben bemerkt, daß zwei bürgerlich gekleidet« Personen dem General auf de« Ferse« fotzte«. Di« Polizei wurde sofort verständigt u«d nahm bi, Verfolgung der Mörder unverzüglich auf. Auf der Stratze «ach Rado« witsch, die die Banditen «ingeschlagen hatten, fand sie eine von diesen weggeworfene Bombe. Die erste« Erhebungen haben ergebe«, daß e» sich um au» Bulgarien gekommen« Leut« handelt, wa» au» der Beschaffenheit der gefundene« Bombe bervorgeht. Di« Nachricht von de« Attentat rief in Belgrad und im ganzen Lande lebhaft« Erregung hervor. )s Belgrad. lSgeatur Avala.) Der Ministrrrat hat sich auf die Nachricht von der Ermordung de» General major» Sowatschewitsch noch in der Nacht versammelt, um " l der di« Maßnahmen zu beschließe», die angesichts der i« letzte« Zett von bulgarischen Baustile« i». ElkdPrbi« gangenen Attentate unerläßlich erschein«». Der Thef -er Sicherheitspolizei, Lazitsch, hat sich gestern nacht nach Schttv begeben. Die Belgrader Presse wendet sich in scharfe« Anstdrstcke» «ege« die den Balkan frieden gefährdenden Umtriebe der bulgarischen Geheim Organisation. Breme erklärt: Da» bluttge verbrech«» von Gchttp -«weift «ach den Attentate« von Gewgheli «nb Sliffura, Laß die frtedferttge« Absichten der jugoslawischen Regierung tt» -en Sofioter Regierung»- kreisen keinen Widerhall finden. Da» zwingt «n» zu der Annahme, daß diese Kreise, wenn sie «tt der aus jngoslawt- sHem Boden auSgeübten verbrecherischen Aktion nicht soli darisch find, zum mindeste« nicht die Macht besitz«. dem Dorgehen der promazedonisch« Ar eise tt» Sofia Einhalt »» gebiete»». Prawda schreibt: Gttrige Tage ch h«m Amu» plott gegen da» jugoslawisch« Aonsulat in Saloniki erfolgte die Ermordung Le» General» Sowatschewitsch. woran» sich ergibt, daß e» sich bei diese» Vorgänge« »m ein« t« Aus land «ege» de» Friede» auf dem Balkan augez«ttelte Ber- schwöruug Hande«. Nach de» jüngst« vesprechuna« d«r Vertreter beider Nattouen hätte «au erwarte« dürfen, daß der Valka« au» eine» Sturmzentru« zu einer Gegend de» Frieden» »vürbe, ein Ziel, da» seit Le« Artege all« jugosl». wischen Regierung« eifrig verfolgt hab«. Da» Blatt fordert, daß die Regier«« Maßnahme« treff«, «m »en Friede« auf der Halbinsel z« sicher« und d« vom Krieg er schöpfter» Valkauvölkeru eine friedliche Entwicklung zu er- mögliche«. Politika behauptet, daß bi« jüngsten verbreche« auf Befehl de» General» Protogervff «»geführt wurde», der die Mordbe fehle unterzeichnet habe, der fich tt» Bulg». rie« frei bewege» dürfe und weitgehend über die Mnni- tiou»lager der bulgarische» Armee verfüge. Diese beide« Tatsache«, so schrei« da» Blatt, find die letzte «Nffordernng « unsere Regierung, die Verantwortliche« « kennzeichn«. )< Belgrad. Der sM«iste«at trat gestern mitte« « einer Vollsitzung zusammen und beriet scher Maßnah«« gegen die Trecherete» her bulgarisch« Banst« tt» Süstsla» wie». Rach Schluß Le» Miutsterrat» erklärte der Minister Le» Aeußern Martukowittch Journalist«, die Regierung hab« die Ueberführung der sterbliche« Hülle de» Brigade general» Sowatschewitsch »ach Belgrad und ihre feierliche Beisetzung auf Staatskosten beschlösse«. Saut Reisch gab Artegömtnister General Hadsittch be. kannt. daß er die Mitteilung erhalte« habe, daß die Polizei »um Schttv ein» der drei Männer, die da» Attentat ver ¬ übt«, sestgenommeu hätte. I«S*fl«»rsche GEOER dAlssitklkA» )s Belgrad. Infolge der von bulgarisch« Komsstrt- scht» an General Sowatschewitsch verübt« Mordtat hat die jugoslawische Regierung gestern abend beschlaft«, st« Schutz « »er jugoslawisch-bulgarisch« Grenze « »er, stärk« nn» bnlgarisch« Staat»«g-H»rlg« «tt Au»«ahme ster Durchreis«»« »« Uebertrttt «f jugoslawische» Ge biet zu verweigern. Ak tnWWWW MÜMkW. X Berlin. Durch d« gestern unterzeichuet« d«tsch. jugoslawischen Handelsvertrag wird da« bisher bestehende vorläufige Handelsabkommen zwischen beiden Mächte»», das ebenfalls schon auf der Grundlage der Meistbegünstigung beruhte, durch einen Vertrag, abgeläst. Neu an ihm iA gegenüber dem vorläufigen Abkommen, die Vereinbarung der Meistbegünstigung für da« beiderseitige Niederlassung«- recht, da« in dem früheren Abkommen entsprechend den bisherigen handelspolitischen Gepflogenheiten Jugoslawien« überhaupt nicht erwähnt «ar. Außerdem enthält der Ber- trag «in« kleine Tartfanlage, in der beiderseits Zugeftänd- nifte für bestimmte Srzeugnifte der Ausfuhrwirtschakt fest- gelegt find. Deutschland macht solche Zugeständnisse an Jugoslawien insbesondere für einige landwirtschaftlich« Produkt«, so kür Mai» und für Pflaumen, während Jago- slawien un« Vergünstigungen für industrielle Artikel, sowie «inen günstigeren Zollsatz für Bier «inräumt. Die Beziehungen Deutschland» « Jnaoslawi« wer- d«, wie di« Deutsch« diplomatisch-politische Korrespondenz bemerkt, durch den neuen Vertrag auf einen dauernde», fest« Unterarund »«stellt, vei der erheblich« wirtschaft lichen Bedeutung Jugoslawien», das von jeher eillauter Abnehmer Deutschland» war, bedeutet daß eine neue Masche in dem Netz unserer geregelten und sriedenSmäßigen inter nationalen Wirtschaftsbeziehungen. Die HandelSbillanz Jugoslawien» ist während der letzt« Ü Jahre stet» aktiv gewesen; di« Au«, und Einfuhr betrüat durchschnittlich im Monat etwa 0,8 di« 0.S Milliarden Dinar, d. b. 40 bi« KO Millionen Mark. Die steigende Tendenz der wirtschaft- lichen Bedeutung Jugoslawien« zeigt die Tatsache daß der gesamte Außenhandel des Lande» von 988,1 Millionen auf 1284.1 Millionen Mark in den Jahren 1S24/2S ange- wachs« ist. Dabei ist Jugoslawien vorwiegend Exporteur von Rohstoffen, »eben den bekannt« landwirtschaftlichen Erzeugniffen, di« «S ausführt, während e» als Importeur vorwiegend hochwertig« Judukrieerzeugntss« ausnimmt; bet fast gleich« Wertzahlen der Lin- und «u«fuhr beträgt lounenmShig die Meng« der Einfuhr ungefähr viermal weniger al« diejenige der Ausfuhr; di« betreffend« Zahlen lauten für di« Jahr« 1824. 1SSS und 1V2S: L.18 Millionen in der Einfuhr, 8,» Million« tu der Ausfuhr l^b gegen 4,4 »nd IL4 gegen 4,9 Millionen Tonnen. Durch ein« enger, wirtschaftlich« Verflechtung, di« d« beiderseitig« Interessen gerecht wird, ergibt fich automatisch «ine Verengerung der freundschaftlich« politischen Beziehun gen. Da «» fich i« vorliegenden Fall« um einen durchaus »»adern« m»d liberal« Handelsvertrag handelt, so darf Man mit Zuverflcht darauf hoffen, daß er auch in dieser -vtßftDnstü tzfs tNÜMOsnsmerten UaWegstenssn chÄIßtz» Ak Ü «kW. «rttllerie soll de« «ufständtscheu «icht zur serfügung steh«. Regierunft-ttupp« soll« fich bereit» ans dem Anmarsch be find«, um den Kamps mit den Rebell« «rfzuuehm«. AIS Führer dieser aufständisch« Trupp« taucht der Nam« de» G«««rl» Gomez auf» um» aber bezweifttt werb« muß, da die Nachricht von der Hinrichtung de» General» Gomez vou offiziell« amtlich« mexikanisch« Stell« auSgeaeb« wor den ist. Di« Aufständisch« beabsichtigt« im Falle ihre» Siege» Talle» und Obregon hinzuricht« «nd General Serrano au di« Spitze der provisorisch« Regierung zu stell«. , Hiurichtnua eine» weiter« AufstäuLischeu-Führer» tt» Mexiko. Mexiko. (Funkspruch.) von all« Lvisod« au» Lew gescheitert« Aufstand ist keine so verlauf« wie der ver- zweifelte «ersuch -er Advokat«, da» Leb« »«» »eueralS Quijakuo zu rett«. Seit Mitternacht spielt« sich ett» acht- stündiger ununterbrochener Wortkampf ab zwischen dew Staatsanwalt und der Verteidigung, di« fich bemühte, dir Gefühle der fünf erst« und betagten Generale ,« erschüt tern. au» den« fich da» SriegSgericht zusammensetzte. Tie fe» Schweiften herrschte im GerichtSsaal al» die Richter da» Todesurteil verkündet«. Mit einem letzt« Lächelu «ach de« Photographen, der «ine Blitzlichtaufnahme »«acht«, kehrte der General in sein« Zell« zurück, ar»» der er einig« Stund« später »um Tod« geführt wurde. WWfMffWlmMj. * London. In Peking eingelauftne Bericht« desag«, daß an der Päin,-Hanka»-Gis«»ah»ltt»i« »er «tfchetd«de Anmtzf um »« vesttz »er Gantzistntzt »«suu« Hut. De« Hanvtkräftrn Tschangtsolla« steht da» Ero» her Schanghai- Aräft« geg«üder, insgesamt etwa 80000 Manu. Die »ilttiirische La^ i» «hi»«. * Peking. <Aab«ldl«st her Ttluaio«. Der stelle- tretend« Ar^enmiuister Wutschi äußerte st» über die militärisch« Lage. Oe erklärt«, büß zwar mit ettwm «ei- -ÄÜWÄL ML-ÄL.E' Die SbraftnngSver-andlnng« i« verlaus der letzt« Herbstsesstm» de» Völkerbünde» ha»« zu de« g«ndsätz- ltche« Schluß geführt, daß die Frag« dtr Sicherheit und ber Abrüstung i« Prinzip zu trenn« und gesondert zu bebandeln find, auf daß nunmehr di« Beratung« über dt« große Wettabrüstung selbst gefördert werd« können. Der Gang dieser Verhandlung« t» Genf hat aus» neue die Auf- merksamkett der Weltöffentlichkeit auf die Ungleichheit de» Rüstungsstande» in de« Verhältnis von Deutschland un feiner früher« verbündet« zu dem unserer ehemalig« Gegner gelenkt. Sus Grund be» Versailler vertrage» ist Deutschland bi» »« «tue« gewiss« Grade, «twasfnet war- dem Die Tatsache daß e» tnmttteu schwer bewaffneter Mächte fast wehrlos und ohnmächtig dasteht, ist nicht «ehr abzuleugnen. Rücksichtslos find die EnttvaftnnngSbefttm- mungen im Teil V Le» Frieben-oertrage» durchgeführt worden. Tausend« von Geschützen und Kanonenrohren, Millionen von Gewehr« und Arttllertegeschoffen mußt« an die Gntente-Kommisston« abaeltefert. vernichtet oder zu Schrott verarbeitet werden. Wiewohl dte Entwaffnung Deutschland» schon im Jahre 1928 in der Hauptsache durch geführt war, hab« dte Milttärkontrollkommtffton« di« deutschen HeereSetnrtchtung« doch «och rund drei Jahre beaufsichtigt. Mit dem 81. Januar 1927 hat diese Tätigkeit der Kontrollkommissionen ihr Ende gesund«. An diesem Tage hat dte Botschaftrrkonferenz Dentschland offiziell »ott- fiziert, daß «S seine AbrüftnngSverpsttchtung au» de« Versailler vertrage restlos erfüllt habe. Auch Marschall Fach hat diese Anerkennung wenige Zeit später zum An»- druck gebracht. Nachdem auch die nach dem Artege entstan denen betonierten Unterstände an der Oftgrenze de» Reiche» geschleift wurden, besteht unsere» Gracht«» kett» Grund mehr für Deutschland» früher« GegE,sich ihrerseits der allgemein« Verpflichtung au» der Präambel zu Teil V »e» FrtedenSvertrage» «nd au» Artikel VlU der BölkerbnudS- satzung zu entziehen. Dte Präambel zu Teil V de» Frieden«»ertrage» besagt klipp und klar, daß die Abrüstung Dentschland» nur dte Einleitung einer allgemeinen Rüstuna»beschränkuug z« sein habe. Dte alliiert« Mächte hab« in ihrer Antwort zu den Feststellung« der deutschen Delegation über diese FriedenSbedingun« bereit» zum ««»druck gebracht, daß die Verpflichtung« Deutschland» zur Abrüstung nur den erst« Schritt zu der allgemein« Beschränkung und Begrenzung der Rüstungen aller Mächte darzustellen habe. Derselbe Gebankengana ist auch au» -em Wortlaut de» Artikel 8 de» Völkerbundpakte» herau»z«les«n. Die ander« Mächte hab« e» aber bisher nicht sür nötig gehakt«, dem Beispiel« Deutschland» zu folg«; ste haben immer neue Vorwände gefunden, um die Herabsetzung ihrer Rüstung« hinauSzu- schieben. Biele von ihn« hab« sogar ihre »ampftntttel in einem ganz beträchtlichen AuSMabe verstärkt, hab« ihre Armeen auf Grund Ler Kriegserfahrungen auf ein« neu« Stand gebracht und alle technisch« Fortschritt« für die Stärkung der Kampfkraft nutzbar gemacht. Sämtliche Groß mächte und auch die Mehrzahl Ler kleinen Nation«, vor allem die neu entstand«« Staat« de» Oft«» und Süd osten», unterhalten wesentlich stärker« Heere al» Deutsch land mit seiner 68-Milltonen-Bevölkerung. Da» deutsche Heer. La» noch dazu ein Söldnerheer ist, zählt mit sein« loovvo Mann gegenüber den Maffenhver« der ander« Großmächte überhaupt nicht mehr mit. Selbst England unterhält heute, wiewohl e» wieder zu dem System de» Berufsheeres zurückgekehrt ist. noch eine Truppenstärke von 160 000 Mann. Frankreich marschiert nach wie vor in bezug auf dte Rüstung a» der Spitze aller Nation« der Well. Unter Ginrechnung feiner farbig« Trupp« kommt e» heute auf eine Stärk« von 802000 Man«. Damit ist da» französische Heer immerhin «och um 19Y99 Mann stärker al» da» Heer von 1914. zudem hat «» seine Gtnheit« und Verbände in einem Maße mit technisch« Kampfmitteln und Flugzeugen ausgerüstet, da» vou keiner ander« Macht übertroffen wird. Da» faschistische Italien hat ebenfalls stark ausgerüstet. Seine aktive Truppe beträgt ungefähr 826 Ü00 Mann. Hierzu ist noch die ganz unberechenbare Stärke der faschistisch« Miliz zu rechnen. Da» rot« Heer Sowjetrußland» ist gleich falls um ein vielfache» stärker al» da» deutsch« Söldnerheer. Von einer Abrüstung hat «an auchsthter im Staate der pazifistischen und bolschewistischen Wettanschauung kaum etwa» zu verspür« bekommen. Pol« «nd Li« österreichi schen Nachfolgestaaten bemüh« sich aq» Letbe»kräft«, e» den Großmächten in der Frage der Aufrüstung gleichzutun. Warschau allein gibt für RüstungRmSgab« jährlich 700 Millionen Zloty au». Doch find mehr al» « Proz«t Le» GesamthauShalteS. Daß all« diese genannt« , Staat« auch starke Luftflott« unterhalt« und Resery« in eine» »u- erhörten Ausmaße ««»bild«, versteht fich von selbst. Man vergleiche nun dies« auf ein Höchstmaß «brachte Aufrüstung ber Umwelt mit der Schlagkraft de» klttn« und schwachen deutsch« Söldnerheere», da» noch da»« aller schweren Artilleriewaffen und »ttttärischen Flugzrnge «t- behren muß. Niemals hat e» in der W«l^eschtchte Atz« gröbere Ungleichheit und Unge«chNak«tt gegeben. Deshalb ist e» nur ein« Forderung der Ge«chtst»-eft. wenn man »er langt, baß bi« zukünftig« «brüsttrngSvervanblungen «-- lich diesen ungleichen Stand, »er eine nngeheure Lebend gefahr für Deutschland bedeutet; VesettM.
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