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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-17
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1928
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h ewig e sollte Raserei obun- flossen herauf. vo» > und t -ab oißheit nn las sie in aufge- V-» tesem doch t ein kleine dank- einen will« u der dann Besicht, - Lück- d trotz >g hin- n zum ! nicht Jutta, Nur ;r da« r und lütter, liebe, rieger- «, und ,e ge bende, ich sie große Glück re er« rhend, Su er- roßen will eisen? . Sie »aben, n, ich ch bin welche > läß^ »rich." »der » von reißig er AuS- ichte im Mann« die sich worden, m bis« egenden er Aus« di» D, , Wolle »erzeug- »Rhein- ».schwei- hrt eme nen der egt in »östliche Tarif erkannt ien von nSporte »ziehen, »eSwegs » einem nheimi- nehmen »ng des ihr als : allen- nrf ge« lsse die Zinnen« Wett- »früchte weitge- chgruvp« m Pro. Land in . Ulrich s soziale ß-Abeck r» Klein- er FUm »-Lauer. U MM PMW! wurden sofort Hinduti Li» Dieb, der sei»« Visitenkarte -iutev» t. Bor kurze« wurden bei HcülSberg in Ostpreußen Wir bitten auf pünktliche Bezahlung besonder» M achten, da »ach de» 28. d. M. vom Potzmnt eine Souder« gebühr für BerspLtung erhob«« wird m»d außerdem mit einer Unterbrechung der .Tageblatt^-Skfernng bet» Mo- nat»wechsel z« rechne« ist. de«. Jetzt hat «ach dem Stadtanzeiger von Assen der eine vo« beiden seiner Krau au» Rio be Janeiro, der Hauptstadt Brasilien», geschrieben, daß er sich drüben ein besseres Dasein gründen werde und «» ihm sehr gut gehe. ES ist festgestellt, daß die beiden ungetreuen Ange- stellten Im eigenen Flugzeug üb« die Grenz« entkommen sind, daß der eine vo« beiden, ein ehemaliger Flieger- osfizier, steuerte. Sie hatte« ihre Fluckrtpläne vorbereltet. Grobfeuer in einer Kletderfabrik. In der Nacht »um Sonntag brach in ein« Sleiderfabrik in Mil tenberg a. M. aus bisher noch nicht geklärt« Ursache Großfeuer aus, da» die ganzen Fabrikrämne samt den reiche« Vorräten a« Luch und Kunstseide sowie die gesam ten Einrichtungen und Maschinen vollkommen vernichtete. Tragischer AuSgaug eines ShezwisteS. In d« Sonntag-Nachr brachte «ach vorangegangenem Streit der Angestellte Theobald Lecker in Saarbrücken seiner Fra« einen Schuß i» die Brust bei und tötete sich dann selbst. Die Verletzung der Frau ist lebensgefährlich. Vermischtes. Großfeuer 1, Nürnberg. I« dem stattlichen Geschäfts- und WchnhauS Prophet auf dem HefnerSplatz brach gestern früh kurz vor 6 Uhr Feuer aus. Der mäch tige Giebelaufbau des HauseS ist i« ungeheure Rauchwolken gehüllt. Aus den Dachaus bauten schlagen gewaltige Flam men heraus. Sämtliche Feuerwehren sind an der Brand stelle tätig. Bluttat eiL«S Gesanaeue«. Der Justizwach- kontrolleur der Männerstrafanstalt Garsten, Wolfgang Fineder, wurde gestern vormittag, als er die Zellen der Häftlinge revidierte, beim Verlassen der Aelle de» wegen Unverträglichkeit in Einzelhaft sitzenden Sträfling», Franz Luttenbeuger, der das Tischlerhandwerk auSÜdtr, von diesem unvermutet überfallen und mit einem zwei schneidigen Schnttzmesser hinterrücks in» Genick gestochen. Der Sträfling brachte dem Kontrolleur 17 schwere Ver letzungen im Gesicht, am Halse, Nacken, Brust und Arme« bei. Fineder tat noch einige Schritte und brach dann leblos zusammen. Das Motiv zur Tat sollen angebliche Schikanen des Kontrolleur» «em. Bemerkenswert ist, da« die Sträfling« der Anstalt die Auslieferung des Mörders verlangten, um ihn selbst richten zu können. Der Mtzcher ist bereit» 21 mal wegen verschieden« SigendouSdelt^e schwer vorbestraft- ' Schwere» Autounglück. Au» Venrath wird ge meldet: Fünf junge Leute au» Hühfchein hatten in der Nacht zum Montag in eine« Lokal mit einem Lhaüffeur eine Autofahrt vereinbart. Nachdem noch an verschie denen Lokalen geyalte« worden war, wurde die 5" fahrt über Benrath angetreten. Der Führ« d« wahnsinniger Geschwindigkeit rasenden Wagen» k wahrscheinlich die scharfe Kurve an,der Köln« Law und Urdenbach« Allee und bremste du «uaenblt solcher Gewalt-Latz das Hinterrad und do» Steue^ — ckLn und der Wage« sich dretvml überschlug. Lon de» Insassen wurde« vier auS ^ Wagen berm^cktewM und schwer verletzt. Der Wtzer war infolge eESchü- delbruchs sofort tot- .Die Schwert»« ins Krankenhaus geschafft- Anklage gegen»"«»«, anwaltschafisratLaeobh. I« LombardhauSbesi-er» Sallv V«M« bcschuldtgte ist die DoamteLuchuna « BerAa°n^lmrtÄÄ^^nklaa«^t ^rtgesebten »ttrus «nd Äonkursveraeben, »egen StaatScmwAtwaftSrat Dr. Jacoby aus Beihilfe. Beü>e bleiben i« Haft. Flucht zweter Prokuristen i« Flugzeug. Bet der Glaswerke Ruhr L. y. i« Lurnap wurde« vor einiger Zeit große Unte-schLammgen begangen, die sich mf rund eine halb« Million Reichsmark belaufen haben »ollen. Die beiden Prokurtste« Ware« spurlos verschwün- Eurvpäer «ach langer, heftig« Agitation eine Heraus forderung gerichtet, die diese annahmen. Sie sollte« die Macht ihres Glaubens beweisen. Eine tausendkbpfige Menge war erschienen, um diesem denkwürdigen Zwei kampf beizuwvhnen. Alle Sitzplätze um die für die De monstration bestimmte Arena waren überfüllt, u«d die Baumkronen und Dächer der Nachbarschaft trugen die Schaulustigen, die in der Arena keinen Platz mehr finden konnten. Der Zweikampf begann mit einer schauerlichen Handlung, die wohl manchem Europäer das Blut in den Adern stocken gemacht hätte. In der Arena wurden zehn Tonne« Holz angesteckt, die sogleich in bellen Flammen aufloderten. Durch diese» Flammenmeer sollten die Chri sten schreiten, um für dl« Macht ihres Glaubens zu zeugen. Zwei Indier traten zunächst auf und gaben den beiden Europäern ein Beispiel, wozu der Glauben sie er- mächtigte. Sie schritten mit au »gebreiteten Armen durch das Feuer und kamen — unversehrt Wied« heraus. Run sollten die Europa« beweisen, daß sie der Macht ihres Gottes vertrauen durften. Atemlose Stille herrschte zu- nächst in der Arena, al» tue beiden Christen blaß, aler entschlossen sich den Flammen näherten. Gin kurzes ZSgern noch vor de» Glutwellen des Feuermeere», dann gingen sie vor den Augen der tausendköpfigen Menge, die daS gewiß nicht erwartet hatte, durch das Feuer. Honatzko, der eine der Europäer aus Johannesburg, ging durch de« größten Teil des Feuer» mit gewöhnlichen Schritten, erst gegen das Ende sein« Wanderung be schleunigte er seine« Gang. Comins, der andere Euro päer, legte de« ganzen flammende« Weg in gleichmäßiger Gangart zurück Als sie ans de» Feuermeer traten, jubelte ihnen die von solchem Bekennermut hingerissene Menge begeistert z». Trotz ihr« großen Brandwunden nahmen die Europäer dann noch an einer Prozession teil. Gläubige unter Gläubige«. .. Ci»« Völkerwanderung der Gegenwart China «wacht, dehnt sich, strömt üb« die Grenzen, Millionen brechen ihre Zelte ab und schlagen st« jenselts der Grenze wieder auf. Cm großes Wander« hat be sonne«, ei« Staun» verdrängt den anderen, die tungu- fischen und mongolischen Nomadenstämme inc Norden und Rordweste« der Mandschurei weichen den eindringenden Chinesen. Das Jahr 1927 brachte eine Massenwanderung der Gelbhäutigen und Bezopften. Zwei Millionen Chi nese« sind in friedlich eroberndem Zuge in die Man- bfchurei eingedrungeu. ES ist eine VolkSwandernxg der Gegenwart, die vielleicht nur da» erste Signal zu emer große«, überwältigenden Uebersckwennmmg fremder Stämme, ähnlich der im vierten Jahrhundert, in dem Westen bedeutet. Die chinesische Rasse hat sich dank ihrer Zähigkeit und AnpassunMähtgkeit, die auch dem Abend land« einmal gefährlich werden kann, die Mandschurei als eigenen BolkSboden wiedererobert. Dieser SiedlnngSrmcm vermag noch etwa 50 Millionen autzunehmen und bildet daS Sannnelbecken aller chinesischen Auswanderer. Wohin wird sich der Bolksstrom de» erwachende« China «gießen, wenn auch tue Mandschurei vo« ihm überschwemmt ist 2 naMrlich nur mit Fuhrwerk sortgeschasst habe« konnte, fehlte« irgendwelche Anhaltspunkte Dann fand man aber auf dem Acker des Bestohlene« ei«e Wagentafel. Eine Untersuchung bei dem auf der Tafel Benannten förderte da» gestohlene Schrot wieder zutage, während das Getreide bereit» verkamt war. . Launen des Glück». Bei der Ziehung ein« Wohlfahrtslotterie in Weimar fiel von den Hauptge- winneik ei« wertvoller Flügel an einen Zimmermann, während ein Musiker mit einer vollständige« Küchen««- Schauspiel genossen kürzlich die Hinduglaubigen in Pie termaritzburg bei ihren Zeremonien. Der Führer der - - - - Gemeinde von Natal halt« an zwei christliche tu Berit«. >rv« an» de« «leisen und stürzte um. Sock» leichtverletzt« waren zu beklagen. Stadt mirückbeförderte, sprang in Sur Kun " '" - " Lote, 24 Schwerverletzt« und 4Ü L» Utzotzomme «mC« iu «ewjei-Aeßkm,». Lte Smtu-UutoerstM tu Moskau. die kürzlich ««geweiht wurde. Sine bedeutsame Erfindung oui dem Gütete de» Radio gelaaa de« amerikanische« Wärmeingenieur Hikwrtug fi» Bilde). Hilldring konstruiert« eine» Radioapparat vo« Handgröße, mit dem er di« Stationen der ganzen Nett höre« kau». Di« Erfindung mürbe von der amerikanische« Mariue ««gekauft. s Fußball i» Schur«. Da« am Sonntag im Gruuewald-Stadion zwischen Sertba V. S. E. und LemiiS-varufsia auSgetragene Entscheidungsspiel um die Berliner Fußballmeisterschaft endet« mit dem Sieg« von Hertha-V.S.G mit 4:0- — Im Wider Sobeck schießt da» erste Lor.
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