Unterstützung und an den Aussichtspunkten bei einiger Vorsicht jeden Schutz bieten. Unser Ziel ist der Albertfelsen. Der Weg dorthin führt an der wasserreichen Schwarzwasserquelle vorbei über Zeißig-Jörgs- Wiese zum Brummerloch und zur Brummerquelle. Zu beiden Seiten türmen sich die Felsenwände auf, rechts die „Hohen Steine“ mit der Wagedrossel und links der Brummerfelsen mit dem Albertfelsen, den wir auf einer gut begehbaren Stiege bald erreichen. Am Fuße dieser Felsen ist eine Bank aufgestellt und ladet zur Rast ein. Über einige in den Sandstein eingehauene Stufen erreichen wir die Höhe des Albertfeisens, der sich gleich sam als Torhüter am Eingang zur „Felsenstadt“ gewichtig er hebt und uns einen weiten Ausblick in seine Felsenwelt um uns und unter uns gewährt. Vor uns erhebt sich der breite, waldreiche Rücken des Buch berges, und weiter nach Westen zu wölbt sich die Phonolith- kuppe der Lausche zu noch größerer Höhe empor. In Richtung Osten fällt dagegen das Gelände rasch ab und geht in ein breites Tal über, in dem sich in einer Höhenlage von etwa 450 Metern der Kurort Jonsdorf ausgebreitet hat. Mehr nach Süd osten grenzt an den Buchberg ziemlich unvermittelt ein wild zerklüftetes Felsengebiet, dessen Schluchten sich in Richtung Nordost-Südwest unter uns hinziehen bis zum Rabenstein, der links hinten mit seinen Felsen aus dem Wald -herausragt. An Stelle der Quellkuppen, die dem Vulkanismus ihre Entstehung verdanken, wird der wesentlich niedrigere Sockel des Zittauer Gebirges sichtbar, der aus Sandstein besteht und das Land schaftsbild durch seltsam verzerrte Felsgebilde (Nonnenfelsen) und durch mannigfache Formen der Wände überraschend ver ändert und belebt hat. Welch eine imposante Gebirgs- und Felsenszenerie ist um uns im Wechselspiel der Kräfte der Natur in Zeiträumen von Jahr millionen aufgebaut worden 1 Gewaltige Wasserfluten wirkten mit, ebenso vulkanische Kräfte, die in ihrem Gestalten gewaltig waren. Dieses Spiel der aufbauenden und zerstörenden Kräfte erreichte seinen Höhepunkt mit dem Entstehen eines geologischen Wunderwerkes, das wir heute „Felsenstadt von Jonsdorf“ nennen.