sie hier liegenblieben. Der Hausgrund ist eine Fundstätte von Tongefäßen und Urnenteilen. Vom Hausgrundteich, 1826 ange legt, hat man einen prachtvollen Anblick der Ruinen auf dem Berg Oybin (Tafel 19). 21) Ein steiniger Weg führt uns am Rande der Elfenwiese zur Waldbühne (vgl. S. 52/53). 22) Auf dem Poetenweg gelangen wir zum Thomasweg, an schließend unmittelbar vor den Thomassteinen rechts in den Ortsteil Hölle (Tafel 20) mit seinen gut erhaltenen Umgebinde häusern. Weiter verfolgen wir den Talringweg bis zur Lücken dörfer Straße in Richtung zum Kammloch. Etwa 200 Meter oberhalb der Abzweigung der Straße Oybin-Hain biegt nach links ein schmaler Waldpfad ein, der uns nach wenigen Schritten eines der großartigsten Naturdenkmäler, den Kelchstein, zeigt (Tafel 21). Die rote Färbung stammt von dem im Gestein be findlichen Eisen, während die dem Kelch änliche Gestaltung auf die Einwirkung von Wind und Wasser, Hitze und Frost zu rückzuführen ist. 23) Ganz in der Nähe liegen die Rosensteine (Tafel 22), ein altes Klettergebiet; wir gehen jetzt im Wald weiter auf dem Talringweg bis zur Freiligrathstraße, in der wir als Abschluß unserer Wanderung das Klubhaus der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft mit der im Nationalen Aufbauwerk geschaffenen Freilichtbühne besuchen. Auf dem Albertfelsen in der Felsenstadt von Jonsdorf Der Autobus hat uns zur Gaststätte „Gondelfahrt“ gebracht. Wir stehen am Fuße der „Felsenstadt“, die sich nach Süden zu vor uns auftürmt. Der Fremde und der Wegunkundige scheut etwas zurück, wenn er hinter den Bäumen die Felsspitzen auf ragen sieht. Aber er kann sich bald davon überzeugen, daß die gut markierten Wege und Stiegen von den Natur- und Heimat freunden vorbildlich in Ordnung gehalten werden. Auch die eisernen Geländer sind dank der Fürsorge der Kurverwaltung fest in den Sandstein eingelassen, so daß sie auf den wenigen, kurzen Wegstrecken, die etwas beschwerlicher zu begehen sind,