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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192809298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-29
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1928
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WWMWWM N«r< W»n «bs. t t r > i! für. ten des 'irr- :rn r»4»i 187» r UM 8 Itch« Vera«. 7! fehr ««st. Reais. IeqL«r aae De« «statten, ''^"zten lte» An ¬ santen Ar Sitter «oll —* I" men der hat, von etaeM ! worbe«. Der »»fahren. Der iftzah« ne au , hat er während der verflossenen Sü Jahre seine ! 1 gern der Allgemeinheit gewt-met. Sn beruflick > sattonen und sonstigen gemrinnütztge»^ un-^pri Auch dem Sta-tverorbnetenkokegt! ' gehört. So darf Herr Kaufmann , gesegnete Söjährtge Tättakrtt znrl Meister der drei großen säen fischen Sau« Dresden, LRpzia und Chemnitz werde« am Start erscheine«. Infolge der zahlreichen Nennungen machen sich Vorwettbewerb« not» «endig. Btt Favorit geht di, Mannschaft des Rv. .Dia» mant 1", Chemnitz, in de» Kampf. Dies, Mannschaft zählt zu den besten Deutschland«. Sie hat in der Meisterschaft sou Deutschland den 4. vlatz belegt und schlug zur lieber» taschuna am veraauaeueu Sonntag tu Dresden im Int. Nadballturnier sämtlich« Ausländer nutz den deutschen Vielster Koping^chul,-Hamburg einwandfrei. Di« stärksten Gwn« sind der Drttdner «anmeifter Rv. .Wanderfalt 1' und Nv. .DianaLeipzig als Daomeifter von Leipzig. Di« Lochintereffonte«Sudspielefinden anläßlich da» grobe« LaalsportfrsteS des RB. «Adler, Rttfa, am Sonntag abend sm Stern statt. Nicht nur alle Nadler, sondern auch vor allem all« Riesaer Turner und Sportler wird der Radball auf dem Saale bei böchftoollendeter Technik ein Ereignis sein. Außer diese« Radballspiel bietet au diesem Abend der Rv. .Adler ein Sportprogramm, da» wohl kau« Über boten werden kann. So wird Riesa heute und morgen s« Leich« de» Rad- sportt stehen und hoffen wir, daß der rührig« Rv. .Ndler" sein Nest mit einem vollen Erfolg beschließe» kam». . Alle« SportSkameraden aber, dl« m« auswärt» nach tznserer Elbeftadt Riesa gekommen sind, rufen wir zur -AMU KillWML l" Vertttches und Sächsisches. Riesa, den 2V. September 1828. —'wettervorbersage für d«n80.S«»te«ße8« Mitgeteilt von der SSchs. Landeswetterwarte zu Dresden. Teils beiter, teils wolkig. Neblig. Keine oder nur gering« Niederschläge. Etwa» warmer- —* Datenfürden SO. Septemberuud 1.Okto- der 1V88. Sonnenaufgang 5,58 (8.00) Ubr. Sonnenunter» Lang 17.41 (17.88) Uhr. Mondaufgang 18,25 (18.48) Uhr. Monduntrrgang 8.4b (8.18) Uhr. SO. September: 1857 r Der Dichter Hermann Sudermann in Matzliken 185»: ^»°Mai»r Gustav Kampmann in Boppard geb.; 1888: Der Admiral Reinhold Scheer in Obernktrchep (Hessen-Nassau) geboren; 1. Oktober: Gründung der Universität Heidelberg r Der Maler K. v. Bilotp in Münch« gebar« (a,st. 1888); Der Maler und Zeichner Adolf Ob« Länder in «LÄ.7°»L!W u, -* Silberhochzeit «nd GeschäftSjnStlän«. Heute, am 29. September, ist «» Herrn Kaufmann Adolf Bormann und seiner Dattiu vergönnt, da» schö«e Test der silbernen Hochzeit zu feiern. zu de« wir dem verehrte« Paare hiermit unsere herzlichsten Glückwünsche absiatttn. — I» wenigen Tage«, am S. Oktober 1928, besteht bet De» schäft Adolf Bormann, Riesaer Kaffee-Röstwerk und Zigarren-Dvezialgeschäft, 2v Jahr«. ES umrbe am 8. Okto- ber 190» von dem Inhaber, Herr« Adols Bormann, in dem ehemals Kürschnermenter Hentschelschen Grundstück in der früheren Wetttnerstraße gegründet. Nachdem der Jubilar in verschiedenen Städten, und zuletzt tnMitesa bet der Firma Gebr. DeSpang, al» HandlungSaehM« tätig gewe sen war, hat er an genanntem Tage sei« eigene» Geschäft eröffnet, da» er später in da» von ihm käuflich erworbene benachbarte Grundstück, in dem «» sich noch heute befinbet, »erlegte. Die geräumigen, modernen Geschäftsräume wur den seinerzeit nach seinen eigenen Wünschen «nd Angabe« hergerichtet. Zur Freude de» Inhaber» und seiner Familie hat sich das Geschäft unter seiner rührige» und zielbewuß- ten Leitung zu ei««m der angesehensten unsere, Stadt ent- wickelt, da» sich eine» sehr umfangreiche« KundrnkreiseS i« Stadt und weitester Umgebung erfreut. So wie Herr Bor mann in seinem Gewerbebetrieb rastlo» tätig gewesen Ist, ' ' — — Jahre seine Dienst« auch ruflichen Orsant- „ „nd privaten Ber» «ine« hat Vr^n^hrVnde^^te'lle mtt°b«stem Erfolg« gewirkt. Auch dem Stadtverorbnetenkollegium hat er kurze Lett gehört. So darf Herr Kaufmann vorman« «tt «in« reich- , gnete «jährige Tätigkrtt zurückvltcke«. Möge e» ihm v««ü»nt sei», sei» Geschäft t» alter bewährter Wetfe ge fahren. Der «vagen wir» oeschrttden: Metchter Schnellast wagen, anscheinend früherer V«rs»»«tkrafüvagen, mit «in- facher Luftberetfung, ausgebauter Kaßenvrttsche, du»kl«r denen in schwarzer Schrift .«ohlenhandkuna DreSben-A.* gelesen worbe« tst. Der Führersitz /oll auffällig doch und ohne verdeck gewesen set«. Sachdienliche Angaben über de» Führer ober de« Eigentümer de» vagen» erbittet der Krtmtnalposten Riesa. —* Vortragsabend. Der Alldeutsch« «erbaud lädt für nächste« Donnerstag, de« 1 Okt^ 8 U-, adMd», «ach dem »Wettiner Hof* zu einem Bortrage Ernst Schrumpf» au» München et«. Att .Mahnrufe Goethe» a» di« Deutsche« von heute*' wird Schrumpf da» Höchste an staatSpolttischer «etshett «nd menschlicher Größe verkünden, wa» jemals gedacht und g«. sprachen wurde — eine Offenbarung auch für den. der Goethe zu kennen glaubt. Erstaunt und erschüttert find all«, die bisher hörten, wa» »er Seher Goethe vorausschauend für unsere Seit ist. Er», von Siebert sagt: »Schrumpf ver körpert den gereifte» Goethe t« Haltung, Stimme und Rebe so vortrefflich, baß «an nur die Augen zu schließen »raucht, um zu glauben, Goethe red« mit dem Publikum*. Die Ber- anstaltung, die auch Musikalische» biete« wird, verspricht Große». —* Tafel-eck- »>d Servierkursu». Am kam- wende« Donnerstag findet 1« der Tlbterraffe, Riesa, et« Tafeldeck» «nd Servierkursu» statt. Interessenten werden hiermit auf da» btesbezügl. gaferat t« vorliegender Tage- »lattnnmmer htngewtese«. —* va» bringt unsere Hetmatbeilage7 Die heut« erscheinende Beilage .Unsere Heimat*, die stch in unsere« Leserkreise att willkommener Gast besten» ringe- führt hat, bringt att ersten Artikel .Nachrichten über da» ehemalige RettungSbauS »Zum Weinberge* in Niefa au» de» Jahre« 18K2-18iiö — eine hochinteressante ortSgeschicht- ltche Arbeit unsere» Ehronisten Job. Thoma». Ein wei terer vettrag — von Hau» Strebelo« — schildert bi« Elb« »wische« Meißen «nd Riesa tu» Sptegel de» 18. Jahr- hundert». — Jntereffenten seien darauf aufmerksam ge macht, daß auch von ter bentigcn Ausgabe .Unsere Heimat* Sonderdrucke ans holzfreie« Papier a »gefertigt «erden, die i» unserer Geschäftsstelle — Goethestraß« 5» — zn« Greife von 1ö Pfg. La» Stück »« haben sind. —» Da» Modehaus Oertel veranstaüet Mitt- «och, den 8. Oktober att Auftakt zur bevorstehenden Neu- Eröffnuna im Hotel Höpfner et«. Herb st-M o benscha« unter Mitwirkung von Berliner Kabarett-Künstler«. —* »te erzielt «an gnte Photo»? Heber diese» Thema sprach gestern abend i« vollbesetzten Saale de» Hotel .Wettiner Hof* Lehrer Han» Ludewig au» Dresden, beste« Name bereit» vielen Photographiere»»«« burch die Ausstellung de» verband» Deutscher Amateur- photoaraphen-Beretne bekannt tst. Der Vortrag war von der Mtmosa, A.-G. 1« Dresden, Deutschland» größt« Fabrik photographischer Papiere, die jetzt auch Platte» ««» Film» verstellt, veranstaltet. Der Redner ging davon au», baß alle, die «tt der Eamera arbeiten, stch et« schöne» Bitt att Er gabst» wünschen. Er untersuchte die Anforderungen, welche an «ine gute Photographie zu stelle« find, nämlich, daß da» Motiv gut gesehen u«t technisch einwandfrei hergekellt ist, »Riet er seine Ausführungen a« Hand eigener Aufnahmen erläutert«. Manchem, der nur die sogenannten KntpSRtt- cha» «uns seinem Bekanntenkreise gesehen hat, werde« die —"glichen Arbeiten Ludewig» geradezu ein« Offenbarung m sein. Hier konnte «an sehe«, wa» btttmäßige graphi« Veiwutet, «nd wie müßig Re Frag« tst, ob arqphte zur Knust gehöre. Ludewig ist tu erster Linie Hafter, aber auch i« Genrebild und in der vtldnttz- iravhte zeigte er mustergültige Leistungen. Gerade hwieriaste Problem tu »er Photographie, nämlich di« tt Wiedergabe der Helligkettsverhältniste in der Natur »ie überzeuge»-« Schilderung de» Sonnenschein», be tt Ludewig meisterhaft. Auch die technisch« Sette seiner te« belenchtete er etugeHend. Er zeigte, rote wichtig S a» dem jeweilige« Zweck am beste« entspreche«-« imnatertol und da» dem Negattv entsprechend« Papier zu verwenden. Seine Ausführungen hoben sich wett Über da» Niveau eine» sogenannte» Provagandavortraa». Daß er die Erzeugnisse der Mtmosa, A-G^ welch« Rese« vor- trag «r«öglicht hat, bet seine« Ausführungen in» richttge Sicht rückte, entspricht nur -er Billigkeit, und auch der Be richterstatter hat tnsolgedeste« keine« Grund, Rese Tatsache ' hweigeu. Jedenfalls »erden all«, R« an dem Vor- lgenommen haben, von den außerordentlich tnteres- Ausführungen Ludewig» und ber Schönheit feiner . I befriedigt gewesen sei«. A«»stellv«a .»«««» vohueu*. In» Rah- von der Gemeinnützigen Deutschen HauSrat G- «. b. H, Leipzig, iw Hotel .Stern* veranstaltete» AuSstell— SL'L'KslM paUung t« Au»stev««g»saale statt, zu welcher sich eine zahlreiche yestgemeinbe eingesunden hatte. Für R« k lertsche Letmng de» Abend» zeichnet« R. Valqn», R seur vom Schauspielhaus Leipzig. Biele der Anwese hatten berett» während -er vorhergegangenen Tr' legeuhett genowmeu, der Schau eine« Besuch ab» ander«, -k gestern erstmalig anwesend waren, bef zunächst ebenfalls «tt große» Int,reffe Re ansgest« Ztonnerrin >, KÜih« «sw. Regste» Zuspruch auch Re «a »och Ruzuaekourmrne AuStttllimz Stnger-Nähmascht««» -A.-G. IßtathauSplatz). sonder« unsere HauSsraue» «ttmete« de« an Ort «nd angeserttat«, künstlertschea Arbeiten ihre, Aufpwrksaottett. — Mit »er «-««--Veranstaltung hatte Re Ank " lettung ei«e -urchau» glücklich« Wahl getroffen i Tetl«,h«er wir» in feinen Erwartung«, kam» worden sei». ES wurde viele» Schöne geboten, nicht «nr aus dem Gebttte -er Unterhaltung er bewirtet. «S ist -«gretlltch, daß se»r bald geübt «ung herrschte, »te sich «tt de« folgend« Dar t««er mehr steigert«. ES «ar, wie Herr Direkt» feiner humorgewürzten Begrüßungsansprache bei, große, bestens gelaunte ^bauSrat-Samiltt' b< Da» «tesaer Hoffmann-Trio (Geige «ello. sorate für stimmungsvolle Musik und erntete reich verdienten BetsaLSKtt großer Frende wnrte^tz für den »en» gewon««,,, aumuttg, I. Sonbrrtte vom Operetten- theater Leipzig Charlotte Sch«drich bet ihrem Er scheine« auf »er Bühne begrüßt. Sbr gelang e», schm» «tt dem ersten Bi se^nt'MiMstndM« zwang sich etnfach seine -en ApplanS- nicht ein .. einer kleinen, entzückenden Schülerin etntge letchttre Tänze anfgesqhrt. — Der Ltchtbildervortraa .Neue» HMtAMAklkü 17. Sonntag nach Trinttatt», 1. Ttmoth. 4,7: »Uebe Dich in -er Frömmigkeit * De» Weg zn« Sttge. E, *ll« Sonntage schau« Tausende de» Sportkämpsen gu. Wen« da einem Dteaer »«gejubelt wird, denkt wohl «auchkr jung« Mann nnter den Zuschauern: O, ich möchte an seiner Stelle stehen, da» «uß herrlich sei». Und er träuntt von Steg u»d Ehre. Aber «S bleibt bei« Träumen. Manche tnterrssttren sich eingehender an den Wtttkämp- fe«, lerne« die Regeln de» Spiel» kennen und rede« dar- Über, al» wen» sie nicht nur Senner sondern Könne» wären, aber wenn sie einmal auf -en grünen Rasen gestellt würden, würden sie kläglich versagen. Einige aber fang«: wirklich an, stch aus Steg« vorznb«. retten, sie üb«, stch, stählen Muskeln und Willen, st« entsagen ans lang« Zeit einem bequemen Leben und nehmen Entbeh rungen auf sich: alle» um de» Sieges willen. Da» tst der Weg zum Steg. SS ist im inneren Lebe» nicht ander». Wtt mancher hat stch schon an Luther» Glaubenswut oder an irgend einer rührenden Geschichte voll christlichen Opfer mutes begeistert «nd gedacht: so möchte ich auch sein; wenn ich etmnal in eine ähnlich« Lage komm«, werbe ich auch so handel». Aber — e» blieb alle» bet« alten. Manche sind «etter gekommen «nd könne« über de« christliche« Glauben gut rede», lieben «» vielleicht, andere oder -tt Kirch« zu kritisiere«. Aber selbst in der Gemeinde mitzuarbeiteu — o nein, da» macht ihn«» zu viel Müh«. Aber einige, denen ist da» Her» gewonnen worden, leuch, tend steht da» Ziel vor ihren Ange«, sie sagen; ich will, ich n«ß da» Kleinod finde« l Und nun geh«, sie an die Arbeit und üben stch in ber Standhaftigkeit «nd bekenne« ihren Glauben «nd arbeiten mit a» Reiche Gotte». Diesen Ge- treuen wirb Gott di« Krone de» Leben» geb«-' W KM-WstS »I Ml ms größte« sportlich« Ereignis findet anläßlich de« M moratgen Sonntag ftattfindenden Herbst,autage» d . Kinde« Deutscher Radfahrer In Riesa die Sachsenmeister, chast t« Aer Radballspiel statt. Es ist wohlseit 80 Jahren Ltt'LKL «üia ^a^ndtt. '»tt AL- VENottvEro m vnem NaNNNVOr. LQU-L laVMVE vtav* abrerschaft ist ans den AuSgang diese» heißumstrtttenen Wettbewerb» gespannt. Di« besten sächsischen Mannschaften -nd Meister der drei großen sächsischen Sau« Dresden, kommen a »« tenwerament- Mets», Mesa, ß»n -er I) « «t, nftreten mischen, das , der » er- ig« Wiederholung, -a man e. — Anschließend pmrde« von ^ues führnng das reich- herange- verlttßen uSstellung, die ändespsandbrtes. 'er Serie v sHrtef« fließt in voll«'?»« Rr >tt AntzeU gemeinnützig ist und Di» Pfandbrief« sind -«Shalb mit der sächsischen Wirtschaft verbundenen allsten «tt Anlage »n empfehle», vatdi«kant wurde »ür detd« Sichten f st'/. Brozent e r m äßigt. zogen wffrden? Ein für alle von der betroffenen Pzesonen oder Kreise sehr wichttae» Urteil fällte vor kurzem der ReichSsinanzhof. Als ^r Berliner Gastwirt G. zur Einkommensteuer, für das , „en zu rechnen" set Mit diesem Einspruch hatte G. inde» zunächst keinen Erfolg. Dagegen erkannte da» von ihm angerufene Yinanzsertcht dahin, daß vch Itrsteuer in Abzug zu bringen seien. ig trat der ReichSsinanzhof im Pnnziv seinerseit» annahm, da- die Lustbarkeit». -chfische Beztrköstelle der Land- kultur-Ä.-G. Wie die Pressestelle der LandwirtschaftS- kammer mitteilt, wurde für den Freistaat Sachsen eine Mit der gestrigen Beranstaltung wnroe z anftalt in Dresden gibt lt. vekannttmtihun zetgentetl achtprozenttge Goldmark-Pfandbries« de: N, VL?« besonder» sür all« mtt d« Sparer und Kaptte 7»*De« Drivattz nm '/. «rozevt aus 8'/. , —* Kann die LustbarkettSKeuer vom Ein ¬ kommen abgezogen werden? Ein sür alle von der Lustbarkeitssteuer betroffenen Personen oder Kreise sehr wichttae» Urteil fällt« vor kurzem der ReichSsinanzhof. Al der Berliner Gastwirt G. zur Einkommensteuer für das Jahr 1SSS herangezogen wurde, verlangt« er, daß die von ihm entrichtet, Lustbarkeitssteuer in Abzug gebracht werde, Vn!vruch Lttrdungittosten zu rechnendes., Mtt diesem erkannte da« von ihm angerufene Ftnanzgerichk'dahtnl da von dem geschätzten Einkommen de» Beschwerdeführers noch 1380 Mark. Lustbarkeitssteuer in Abzug zu bringen f«s" Dieser Entscheidung trat der ReichSsinanzhof im Pnn- bet, indem er auch s ' ' ' steuer abzüglich se^ . , . Tine säch " 7.^ " !U» ».— . ——., — Bezirttstelle der Landku<tur-A.-G. geschaffen, deren Ver tretung Arthur Knüpfer. DreSden-N. 6, Hechtstr. 13, über- tragen wurde. Die Landkuttur-A-G. wurde im vergange ne« Jahre in Berlin gegründet mit der Aufgabe, Acker- kohnpflugarbelten, Forstkulturen, Oedlandkultivierungen, Acker- und Wiesenvervesserungen, Be- und Entwässerungen, Dränungen, Baggerarbeiten, überhaupt alle Arbeiten aus dem Gebiete der LandeSmeltorationen auSzuführen. Ferne, hat sie die Möglichkeit, Kredite oder Zwischenkredite zu ge- währen bezw. zu vermitteln. Inzwischen tst durch da» ReichSernShrungSmintstertum die A-tenmajorität diese» Un- ternehmen» übernommen worden. Ebenfalls sind an der Lanokultur-A.-G- da» RetchSverkehrsministerium und die sämtlichen landwirtschaftlichen Verbände durch Landbund und Bauernverbände interessiert. Die Ackerarbetten werden von der Landkultur-A -G. zum Selbstkostenpreis au«ge- fübrt. Für Sqchsen gewährt die oben angeführte Bezirks stelle jederzeit Auskunfterteilung und ist auch zu unver bindlichen Besuchen berett. —* Hochschul-Stipendien der studenti schen Wirtschaftshilfe. Die Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft hat den Unterricht-Verwaltungen der Länder mitaeteilt, daß der Termin für Reubewerbun gen um Aufnahme in die Studienstiftung, aus der nach haltige Hilfe für da» gesamte Studium gewährt wird, auch in diesem Jahre wieder der 1. November ist. Gesuche um Aufnahme in, die Stiftung find für Abiturienten durch die höheren Schulen bei der Wirtschaftshilfe einzureichen, für Studenten durch die LertrauenSstellen der Hochschulen. Akte ein« beschränkte Anzahl besonders begabter Bewerber kann jedoch solch« Stipendien erhalten; im vergangenen Jahr« konnten » B. von SSO Gesuchen nur L60 berücksichtigt wer den. —* Um den Luftverkehr Dresden—Berlin, Lbemnitz —Berlin. In der Angelegenheit der Ge nehmigung der beantragten Fluglinien Dresden—Berlin und Ehemnitz—Berlin wird von Berliner zuständiger Stelle itaeteilt, daß eine Stellungnahme de» Retchsverkehrs- itntstertmnS zu diesen beiden Fluglinien noch nicht vor. liegt. Da» ReichsverkehrSministerium könne erst eme Ent scheidung treffen, nachdem Preußen sich zur Frage der Genehmigung dieser beiden Linien geäußert habe. —* Schluß der Iah re» schau. Aus wiederhplte zahlreiche Anfragen au» dem Publikum wird noch einmal darauf hingewiesen, daß Re vierjährige Jahresschau „Die Technische Stadt" bestimmt morgen, am 30. September, geschlossen wird. Der letzte Sonntag bringt abschließend ein große» Schlußfeuerwerk. Erfolg der EinheitSkurzschrist vor de« «etchrsertcht. Der Deutsche Swnographenbund hntte 1VSS aus seiner Tagung in München Re Umstel lung auf di« Einhetttkurzschrift beschlossen. Ein, kleine Nnwerheit, Re beim Gabelsbergerschen System blieb, er hob Feststellung»klage, daß sie und nicht Re Mehrheit de» Bunde» yortsetzer de» Stenogravhenbundes von 1868 fet. In der erste« Instanz erztelten Re Kläger ein ob siegende» Urteil. Da» Obeclandesgericht in Dresden wie» dagegen auf Sound der eingelegten Berufung Re Klage ab. Die „GabelSbergertreuen" appellierten darauf an da» «etchSgerÄt, baffen »tert« Zivilsenat Donnerstag Re einaelegte Revision zurückgewielen hat. Damit ist diese» Rechtsstreit, der in Steiwgraphenkreisen große« Aussehen erregt«, tig zugunsttn de» Re EinheitSkurzschrist -" i StenoaraphenbundeS, dessen Bor- at Dr. BUnwrt in Dresden ist, ent- WW-LMMGdGLZL Verhandlungen, he« Oberschule S» wurde be- m, Re darauf Näheren Schul- tnoern; in Re wenn sie ihrer » Verein durch änen für dtt allen in ihrem btldung wurde SW'lL wr den Anforderungen entsvrrchen. Eine Ab- adsellhnt, ebenso Re Mchem Muster. Zue Heren Schulen wurde ansenommenr Der <
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