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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-24
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1928
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die»«» rat«. inrng hat keinerlei An! Aushebung ster bei tä te, muri hier. warst al« Restant «In Blauen«! Kaufmann. Urte, »in» klein«« noch verstletbendeu Teil t«G Gelände« ist noch ,« «ntschatden. Mühllera. 8m Hafen «urdo ti« Selch» dm VZ.Zabr« alt«« geschiedenen Frau^MarieLjepull au« „rlaff/n,* um d»n'^tt^od"»usuchen. Di« Gründe ließen vermutlich dann, daß Krau Ezepull t« l«dt«, gelt l«td«nd «ar, * Horka. Selbstmord od«r Unglückefall k Am Montat at«nd in d«r 7. Stund« «urd« auf d«m hiesigen vahuhol ««„männliche Leich« ansaesunden. Der Lot« «ft «t«a 50 Jahr« alt. Au«w»i«paoi»re wurd«n b«i der Leich« nicht vorgefunden. St« «ar vom Zug«, vollkommen ,«stückelt. Di« Untersuchung der Lokomotive hat ergeben, daß Spure« au ihr nicht gefunden wurden, di« darauf schließen ließen» rs? L .ruL« »och in den schon fahrenden Zug, der 18.30 Ubr in Richtung Berlin suhr, einiteigen oder au« dielen» außsteigen wollte, dat«t «r Soll kam und übersabren wurde. "Görlitz. Geftändut« «ine« «Verbrecher«. Al» Täter Oktober «„geführten Raubübersall» auf de« >l«r und Drehorgelspielee Kraus« »Händler Paul Kutter au« Tanger- seftgestellt. Er wurde auf Veran- rtmtiialpoliiei in leiuer Heimat ver- rlttzer Amt«g«richtSgesängai» «lag«. Lat «tngeftanden und sich al« allei nig«» Läte, de» Raubübersall» bezeichnet. Al« Ursache der Lat gah Küster an. daß er sich hab« in den Belitz von Geldmitteln setzen wollen, um nach letn«r H«imat fahr«« »U köunen »eitere örtl. und sächs. «achrtchten tu der 2. vetlage. nere Sachen. * Dresden. I. „Arbeiterstimme" msirr.»., non der Polizei die vor den Str inng gebrachte BetriebSzeitun wegen Verstoß ges Dresden, . terieschule. Dav Wehrkreiskommando « teilt mit: Dt« «et einem in das Standortlazarett Dr«»d«n eingelteferten Sol daten der Lehrkompagnie der Jufanterieschul« vorgenom- mene «lutuntersuchuno hatte den öerdächt einer «ehe« de» die Einlieferung veranlassenden Seid«« beftehende« Para, tuphnverkrankung aufkomme« laffen und zu der, tu der Presse gemeldeten Sicherheitsmaßnahmen Ankaß gegeben. Die nach dem vblebeu de» Erkrankte« erfolgt« Letchenösi- nung bat keinerlei Anhaltspunkte sür da« Best«»«« einer Paratyphutzerkrankung ergeh«». Daher wirb die Auf hebung der Sperrmaßnahmeu vorauhfichtltch i« kürzester Zett erwartet werd " * Dresden. Gesamtrat brschäß der Frag« der Dr« deren vollständig« in diesem Sinn« werd«»». sand einem - und Tochter wurde 77' 7' , Freital beerdigt, wozu sich «in« groß« und auch viele Zuschauer etugesuud« _ »Pirna. Schwere« MotorradunglllL — Zwei Lot«. In der Nacht »um Di«n«tag ereignet« sich tzüf tz«r Staat«, straße vtrna-^Berggleßbübel «tu schu»«rer Motoeradunsall. der zwei Tost«»ooser fordert«» Giust«i einer Bankrott, in Berggießhübel beschäftigter Angestellter steh« früh ,«g«n ' ,3 Ubr Mit dem Motorrad seine« Arbeitgeber« «ach Hauke. Auf dem Soziussitz de» Motorrad» hattz, «ist 1» Hab« alte« Mädchen au« Großcotta Vlatz genommen, da« mit ihren «ngehStzsgkn an einer Haulkirme» im Heidekrug teil genommen hatte, vmnutltch infolge zu schnellen Kohren« rannte da« Motorrad in der Röst» d» Babnbof« Groß, rotta gegen «inen Gäu«. Führ«, «ad vetsahrerin »urd«n etwa 8V M«t« weis auf« Keld „schleudert, wo si< am Dien«ta« früh mit schweren Schäbelverlrtzungen tot auf- gefunden. wurden. DI« Letchen wurd«n in di« Leich,nhalle Sroßeotta sihch»«ksihrL LeA Ar Mi «MlsiMe i« ML Am Montag nachmittag «M Uhr erfolgte dt« feierlich« Weih« de« Schulgebäude» in Gegenwart einer großen Art zahl geladener Persönlichkeiten, u. a. -eS Herrn AmtShanvt, mann» Dr. Vogel v. Frommannvhausen. Am Etugang de. Schule kündete Flaggenschmuck die Bedeutung de» Tag«»» Dem Innern de» Gebäude» verlieh gärtnerischer Schmuck ein festliche» Gepräge. Kurz nach -er festgesetzten Stunde erschienen der Herr AmtShauptmann und andere höhere Be amte, sowie Herr Prof. Hempel, Dresden, geführt non Herrn Bürgermeister Reinhardt, im Festsaal der Schule, t» dem sich der feierliche Akt vollzog. Eiugeleitet wurde dt« Feier durch -en Vortrag de» „Einzug -er Gäste auf der Wartburg" au» „Tannhäuser" (Stadtkapelle Strehla» und durch den Gesaugövortrag -«» BerufSschulchore» „Die Htm- mel rühmen -«» Ewigen Ehre" von Beethoven, die beide dt« rechte Wethesttmmung schufen. Darauf ergriff der Vorsitzende de» BerufSschuloer» VandeS, Herr Bürgermeister Reinhardt, da» Wort au seiner Begrüßungsansprache, die er mit den Worten HinoenburaL schloß: „Jugend, ich baue auf Euchl Bleibt treu, dann wtr» unser Vaterland wieder zu Ehren kommen!" Al» erster Gratulant sprach sodann Herr AmtShaupst- mann Dr. Bogel v. Frommauushauseu. Herr Oberschulrat Hartmann hielt die Weiherede. Er weihte die neue Berufsschule als eine Stätte deutsche» Sed- ste», deutschen Fleißes und deutscher Gewissenhaftigkeit, Gott segne da» Hau» und alle, die in ihm ein- und auSgeha», die Schüler, die Lehrer und den ganzen Schulbezirk. Herr Kantor Büttner, Zaußwiy, hatte zur Berufsschule weth« einen finnigen Weihespruch versaßt, den Fräulein Ilse Kresse im Anschluß an die Weiherebe sehr wirkungsvoll zum Vortrag brachte. AlSdann ergriff Herr Berussschulleiter Hahn da» Wort al» Dolmetscher der Berufsschullehrer- und Schülerschaft, Er verband mit -em Gruße an das geweihte schöne Beruf»- schulaebäude den aufrichtigen, aus innerstem Herzen kom menden Dank an all die hohen Behörden, die fleißigen Ge werken und Lieferanten, an alle lieben Spender. Kurze Ansprachen hielten dann noch Herr BerufSschul«* letter Oberlehrer Frenzel, Kötzschenbroda, al» Vertreter vom Sächs. BerufSschulverein und Herr Gewerbeoberlehre« Eichler, Riesa, al» Vertreter vom Zwetgverein Riesa-Oschatz de» Sächs. Berufsschulvereins, die Glückwünsche überbrach ten. Ersterer rühmte den Bau de» neuen Beruf-schul- gebäude» al» eine mustergültige Leistung, al» einen höchst anerkennenswerten Fortschritt, und verwie» auf bi« vater ländische Not, auf den Truck unserer Gegner, dem nur durch Ausgleich auf geistigem Gebiete begegnet werden könne, Herr Gewerbeobcrlehrer Eichler verlieh der freudigen Sn- tetluahme und Len guten Wünschen des Zweigvereins be redten Ausdruck. Für alle in dieser Feierstunde ge sprochenen Worte und guten Wünsche stattete sodann Herr Bürgermeister Reinhardt seinen Dank ab. Der Musikvortrag „Jphiaenia in SuliS" von Sluck Mi ster Ehorgesang „An Deutschlands Jugend" fvom Diri genten, Herr» Organist Schöattz, selbst komponiert) be schlösse»» die würdige, eindrucksvolle Feier. Der Abend brachte dann »och al» würdigen Abschluß de» Tage» eine Veranstaltung im vollbesetzten Saale de» „Sin- stenhof»", der«, reichhaltige» Programm in ber Hauptsache von Berufsschülern und Schülerinnen bestritten wurde. Nach mannigfache»», umfassenden Vorbereitungen, nach einer Unmenge geleisteter Arbeit, die auf einen beschränkten Kret» von Männern entfiel und denen die schwierige Auf- gast« warst, Beschlüsse von weittragender Bedeutung zu fas se«, »»ach emsigem Schaffen von Unternehmer», Meistern, Gesellen und Arbeitern, ist da» groß« Werk getan, steht dem BerufSfchulverbauL« zu Strehla sür stte Beschulung seiner beruföschulpfltchttgen Jugend «in zeitgemäß eingerichtete» Schulgebäude zur Verfügung, mit dem er sich rühmen kann, »nit einer ster ersten Verbände im Lande gewesen zu sein, der in so opferwilliger und umfassender Weise unserer Beruf», schuljugend Räume und Einrichtungen geschaffen hat, um ihr eine vielseitige unst wertvolle Ausbildung sür ihr spä tere» Leben »u vermittel»». Da» große Werk ist getan. In ster Lat — da» darf mar» wohl behaupten — wa» hier ge leistet wurde, da» kann sich sehe» lasten, La» hat allen An spruch darauf, al» etwa» Große» und auch Schöne» ange- sprochr« zu werden. Da» n«ue Berus»schulgebäude hat eine Länge von M,2N Meter und eine Liefe von 14.0» Meter. E» besteht au» dem zweigeschossigen Hauptda« und einem kleinen Flügelanbau, ster »en Eingang zum Erstgeschoß, einen Fahrradraum unst barüberlieaend da» Lehrmtttelztmmer mit Bücherei enthält. Dt« Schauseiten ste» Äebäuste» finst in einfachem Putz mit Rvhhauverzierung gehalten, estenso sind auch im Innern stte Korridore au» praktischen Gründen mit Ztegelrohvauflächen versehen, wobei ster bekannte Klinker Verwendung fand. Bet der Einfriedigung ist man gleicherweise auf Rohbau zu gekommen. Da» Schulgebäude umgeben Garten- und Hof fläche»»; sta» dem Grundstück vorgelagerte, von -er Süd straße au» offen« Terrain erhält gärtnerische Anlagen. Wenn einmal, wie schon gesagt, sich diese» alle» so entwickelt hat, wie e« geplant IP, und gegebenenfalls noch andere Grundstücke in der Näh« de» BerufSschulgeVSudeS erstehen sollten, dann dürfte auch manche» Vorurteil, da» man heute gegen -en Reubau hegt, fallen. Der hinter der Schul« ge- legen« Gart«» ermöglicht praktischen Unterricht in Gemüse bar» «sw. und stellt ein« Eraänznng dar »er theoretisch«« Unterweis«»« in Le« einschLätaen UuterrichtSiächeru, an. Festnahme «ine» Einsteig«. _d Schandau wurde seit«»» st«, Gen- stell««, von GrmizauSnwts«« «t» recht ftingerer ««» güt gekleideter «an« lt«, „wissen verdacht. E, wurst« ,«» verstör „nommen. Da«« stellt« sich Hera«», »aß man e« mit einem Smstetgedied na««n» Reihen fiel», ,« tu« alt war ««» au» Plaue« (Vogtland) ««. behördliche« Erört«r«ng»u da«««» «och fort, wurst« zunächst dem Amt»gericht vast Scho«. ^«t'göhrsick. Anläßlich de» Motorrastrennen» am Straß« »«, »naehörig« dar B«la»schaft st«, Rämatag »ahme» sofort die Verfolgung mit Räder« auf, worauf ster Flüchtig« durch den Gkterbahnhos rannt«, unter Vahnwagen wegkroch S-SKSPMLtzsH an ster Verfolgung unst dteser «ahm unterwea« «inen zufäl- ltg ste» Wege» kommenden Beamte« der städtischen Polizei aus dem GoetnSfttz mit. A« st«, Luise»straße wurde ster Verdächtige bemerkt, al» er «nhefange« vor «inem fremden «uto stand. Eh« «an de« Buschen aber fasten konnte, nahm derselb« »„«st«, Reißau», ««st di« „wtlsta Jagst" ging durch Gärte» unst über Zäun« wiest«, nach dem Bahndamm eu, über den hinweg er wivster klettert«. Die Verfolger ,u Motor- und Fahrrad m»ßt«n wiest«, stß« Urmv«g durch di« Bahnhof- und Güterhosstraße machen, wollten sie den Flüchtling abfange». Ebe man ah«, nach dem Güterbahnhos kam, hatte ber Vurfche schon eine« Borsprung nach der Elbe zu. Al» er aber auch dort di« Verfolger hinter sich sah, fMchtete er vor den verbuzten Radfahrern in stte Elb« und durchschwamm stiefel»« «ach dem «osteband«« User. Dort verschwand er eilig«, Laufe» «ach Lostevaud« »n. Trotz»«« die dortige Polizei sofort aus den verstächtia«« Bursch«« auf- merksam gemacht wurde. Ist er anscheinend doch unerkannt entkommen. Vermutlich hat man e» mit einem schwere» Jung«» zu tun gehabt, der wohl schwerbegründete Ursache gehabt haben mag, die Bekanntschaft «U ster Polizei z« »er- meide«, denn de« versucht« Betrug t« stet Nämatag kann kaum ster Grund z« dieser tolle« Flucht gewesen sein, dt« geradezu ein Vravourstückche« »vor, «Ke e» t« Kino «icht bester aezeigt werde« kann. * Dresden. Dtebtsche Personen. Gelegentlich et««r Zecherei wurde« kürzlich einem htestge« Kellner au» seiner Brieftasche, die er in seiner Manteltasche stecke« hatte, »00 Mark entwendet. Bald daraus gelang e» der Kriminal, polizet, die Täter, zwei Männer unst ein« Fra«, zu ermit teln. Einem ster Männer konnte« AM Mark «teste» abg«. nommen und dem Geschädigte« austgehändtgt «erben. —g. Dresden. Äu» der Ehronik ber täglichen Un- fälle. In den Abendstunden de» Dienstag» lief in Rein holdshain ber vteriährige Soh« eine» dortige« Oberschwet- zer» t« ein Motorrad hinein und erlitt dabei verschiede», artige und zum Teil ernste Verletzungen. Der in Kreischa wohnhafte Motorfahrer kam mit dem Schrecken davon. — In der Sonntagnacht geriet an der Kurve unweit de» Gast hofes Reinholdshain da» Auto eine» Dresdner Kaufmann» Fischer in» Schleudern, stürzt« um, und wurde erheblich ver letzt. Der Besitzer de» Fahrzeuge» und besten Tochter zogen sich dabei leichtere, ein mitfahrender Geschäftsfreund Schlecht dagegen derartige Verletzungen zu, daß sich besten Ueber- stthrung nach dem Earolahau» in Dresden notwendig machte. — Am Sonnabend wollte ein in Striefen auf der Behrtschstraße wohnhafter Gärtner Erich Krien» in Helfen, berg seine Winterkartoffeln bestelle». Auf der Fahrt dort- hin stürzte er vom Rabe und wurde dabet so schwer verletzt, daß er nach dem Krankenhause Johannstabt gebracht werben mußte. Dort ist Krien» inzwischen tam Montag) verstorben. — In Dresben-Neustabt fuhren an der Ecke der Kasernen, und Ritterstrabe am DtenStag ein Auto und ein Kraftfahrer zusammen. Dabei wurden ein« Person verletzt und «in Gaskandelaber umgertsten. — Eike Tragödie verhütet. Am Dtestag kur, vor S Uhr nachmittag» sprangen unterhalb der Augustubbrücke eine S8 Jahre alte KausmannSehefrau und deren neunjährige Tochter in di« Elbe, konnten aber von Fußgängern alsbald wieder au» den Fluten geborgen wer ben. Mutter, und Tochter wurden nach der Heil» und Pflege anstalt gebracht. Der Vorgang führte zu einer größeren Menschenansammlung. — Noch unbekanut gebliebene Spitz, hüben erbrachen die am Waldrande bei Kleinhennersdorf- Krippen gelegene UnterkunstShütte de» Klub» Dresdener Gipfelstürmer,, und stahlen barau» einig« Wolldecken, drei je dreißig Meter lange Kletterseil«, ein Leschtng, in besten Schaft der Name Schubert verzeichnet war, und andere kl«t- Beschlagnahmt. Wie die kommunistisch« litteilt, wurde am DtenStag vormittag - en zur Derlei. er" Insa«. Verkehr, »t« ihn «ns«. Ort »och nicht n«««t dt« Zahl st«r Automobil«, Motor, rer, stte vo »überkamen, unst ber Fahr. N« ««» Eisenbahn beförderte«? E» ist her dem letcht verhängnisvoll werdenden .. , lotorrabfahrer am „Hirsch" tnsolge An». gl«tt««ö in Kt«d«r htn«tn„ri«t, ohne Schad«« an,»richten, nicht» Schlimme» sich ereignete. Unst «» war sehr zu Vearü. ße«, »aß «in stesonderer Post«, am gesährltchen Bahnüber. gang st«, Dresdner Straß« stte Fahrige vor Schaben st«, wamste. Mügeln, vez. Leipzig. Kinte»tötu«g mit der Schere. Kn» hiesige vezirkskrankenhau« wurde ein« Wirtschafter«« vo« «inem Rittergut« ster Umgegend «tngeltesert. St« hatte in ster Verzweiflung sta» Kino, welchem sie sta» Lebe« ge- geben hatte, mit einer Schere in de« Hal» gestochen, so daß »er Tost sofort etntrat. Die Kinste»letche wurde »em Institut für gerichtliche Mestizin ,«geführt. * Leipzig. Eine arsährlich, Diebesbande in Leipzig ein«» Mann setta,nommen, st«, »inen mit Obft beladenen Güterwagen bestahl. Bei der «eiteren Verfolauna der Angelegenheit stellt« sich heraus ? tragt« einer wohlorganifierten Banste «ar, für deren Rech nung er mit einem Lastauto von Ehrlmmitzschau nach Leipzig „kommen war, um st«n Diebstahl zu vollführen unst da» „ftoblene Gut wegznbringen. E» wurst« fest. «L V ÄN.r'V erlangt« Obst «urd« im Erzgebirge zum Berkaus gebracht. Sin, in Erimmitzschau vorgenommen« Verhaftung ist nach Klärung de» LatbestandeS wieder ausgehoben worden. — Gestern krüh in ster siebenten Stunde ist in ster Hauptstraße in Großzschochir der Arbeiter Otto Rölle mit sein«« Fahr- rast von «inem Straßenbahnwagen der Linie 3 angefabren worden. Röll« stürzt« vom Rad« unst wurst« in schwrr- v«rl«tztem Zustand« nach dem Diakoniflrnhau» gebracht. Noch aus dem Lran»port ist er gestorben. "Leipzig. Marie Lißmann-Gutsckbach „ftorbrn. Hier starb im Alter von 82 Jahren Mari« Lißmann-Gutzichbach. Sie war trüber ein« bekannt« Opern- unst Oratorien- sängertn. Ei« war zuletzt in Hamburg unst Bremen tätig. " Leipzig. Der Tod in der Badewanne. In ihrem Grundstück in der Oeser-Straße wurst« di« B«schäft»inbab«rin Gertrud Schmidt in ihrer Badewanne tot ausgefunden. Der Arzt stellte Tost durch H«rzschlaa fest. GSltzschen. Großfeuer. Am Dienstagabend, in ster sechsten Stunde, wurde unser Ort durch Feueralarm auf geschreckt. S» brannte das Gut des Gutsbesitzer» Weidlich. In der mit Vorräten gesüllte» Scheune sand sta» Feuer reichlich Nahrung und sie wurste vollständig »in Raub der Flammen. Die EntftehungSursach« konnte noch nicht sest- gestellt werden, doch vermutet man Brandstiftung, sta der Besitzer mit seinem Personal bet Ausbruch ste» Brauste» auf dem Friste beschäftigt war. Altmittweida. Am Sonntag abe«d gege» » Uhr ist auf der Staatsstraße in der Nähe de» Gemeindeamtes ein Personenauto t« Richtung Burgstädt gefahren und hat dabei ein Liebespaar umaefahren. Wie t« Erfahr««« ge- bracht wurde, will der Führer de» sraalilben Wagen» d«rch «ine« entgegenkommenden staatlichen Kraftwagen geblendet worden sein und -aS Pärchen nicht gesehen haben. Die Dame kam unter Len Wage« zu liegen, wurde ernstlich »er- letzt und nach Anlegung eine» NotverbaNde» nach de« Krankenhaus Mittweida überführt. Die Schulbfrage muß «och geklärt werde». * Lbem »itz. Wieder «in Sötusfunst. 8« ster vorigen Woche «urd« von einem städtischen Arbeiter aus de« hinter dem Flugplatz liegenden Müllabladeplatz rin etwa vier Monat« alter Fötu» gefunden. Li« Kiude»«utt«r hat sich bi» setzt nicht ermitteln raffen. "Treuen i.v. Ein, selten« Auszrichuuua. Au» An laß seiner öSsährtgrn ununterbrochenen Tätigkeit im Be trieb« der Firma A. Schnalle, .Trruener Tageblatt unst Anzeiger", erhielt d«r Faktor Albin Schicker vo« Deutschen Buchdruckerv«r«in da« tragbare golden« Shr«a»etch«a. "Meerane. Konrad Bauer gestorben. Hier ist im Alter von 83 Fahren «in Führer unst Bahnbrecher d«r Naturheilbrwegung, Konrast Bau«r, „storsten. Sein ganz«« arb,it»r«iche» L«b«a war ihr«« Di«nft« g«n»«tht. Lang« Fahr« «ar «r auch Vorsitzender der Zwickauer Grupp«, dt« ihn »um Ghreumitglied« ernannt hatte. " Meerane. VO Jahr« Doktor der Medizin. Der hiesig« Impf- und Schularzt, Dr. meb Pause, beging am 23. Oktober d. I. sein goldene» DoktortnbULnm. E, erwarb 1878 tu der Medizinischen Fakultät der Leipzig«, Universi- tät di« Doktorwürde und wurde setzt durch Berlethung de» Jubeldiplom« ausgezeichnet. "Labenftein. Wahnsinnstat einer Frau. Fn H«lm». grün dat in der Nacht »um Sonntag di« 88 Fahr« alt« Frau Anna Füg ihren S1 Jahr« alt« Ghemann Alwin Füg im Bett hbersallen unst ihm mit «in«m Mangelholz derart auf st«n Kopf „schla„n, daß «r am Sonntag ver störst« ist. Di« Sezierung st«« Leich« bat irgeben, daß ster Last infolge mn««r verblutuna, di« dann «inen Gestirn- schlag sterbeisübrt«, eing,treten ist. Di« Ehefrau scheint die Lat in einem Ansall van SeifteSgeftörtheit verübt zu staben. Gi« wurste zunächst „rhasttt, mußt, aber später in «in« Klinik nach Jena überführt «ersten. S» bintrrbleibru drei Kinder im Alt«r von ». S unst ll Fahren. " Plan«». Diedtsch« Kinder. Bor einig«« Wo»«« wurst« «ln»r -irr wohnenden Witwe eine golden« Damen- uhrkett« ,au» ihrer Wohnung gestohlen. Fetzt hat st» h«rau«„stellt, daß ster Schmuckgegenftanst von einem Im gleich«« Haus« wohnend«» »jährigen Schulmädchen ent- w««st«t tv„st«n ist. Da» Kind gibt die» auch zu, erklärt aber, daß sh« die Krtte von. einem größer«« unbekannten Schulknavin vor dem Fenster eine» Kaufhaus«» abgenommia """Jößnitz, vusteiluogde»Rittrraut«»Jößnitz, Da» Rittergut Jößnitz, do» vor längerer Zett von der Thüringer Staatsbank erworben wurst«, per «» nicht ««lang, den Besitz im gonien zu verkaufen, b«fchäst«ote am Montag auch den Bezirksausschuß ster Vmtshauvtmanüschast Plan,». Al« stekännt wurde, daß di« jetzig« vesitzertii sich zur Austeilung entschloss«» hab«, sand sich ein« Anzahl von Plauener Reich«., GtckatS- «nst Kommunalbeamten zusammen, dt« beabsichtigten, da» Rittergut gemeiniam zu Siedlungszwecken zu erwerben. Da jedoch die Siniaung nicht zustande kam, ließ man den Gedanken sallen, darauf wurd« «in. Drei. tetluna de» 18ü st» „oben Gelaust«» vorgenommen. SO st» erwarb die Stadt Plauen zur Abrundung ihre» Wald. enstrota. Ein« tolle Hetztag» spielt« sich Ei"« »ÄL.'Kr L" L Ä-LiÄH einer Organisation »n komwen gor,ah west Selber kassier,» «oll«. Da er ohne Legitimation war, hott« ster Brrtrauen». ..-»L
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